DE2517127A1 - Schotterbettreinigungsmaschine mit planier-vorrichtung - Google Patents

Schotterbettreinigungsmaschine mit planier-vorrichtung

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DE2517127A1 DE19752517127 DE2517127A DE2517127A1 DE 2517127 A1 DE2517127 A1 DE 2517127A1 DE 19752517127 DE19752517127 DE 19752517127 DE 2517127 A DE2517127 A DE 2517127A DE 2517127 A1 DE2517127 A1 DE 2517127A1
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Description

A 558O/74
5.JuIi
PATENTANWÄLTE Dr. rrr. r,:A. ΟΐΓίΤ-Τ-ϊ LOUIS
Dip!.-; V.r. ■ L.: .- pö:-;laU O C 1 ^ 1 0
Dipl.-!.!..-. :■■.■:■■·,= >; ι O" !RiINTZ 251 IMI
8 13 C IAH N 3 E Fi G FERDINAND-MAF-iA-SFR. 6
Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft m.b.H. in Wien
Schotterbettreinigungsmaschine mit Planier-Vorrichtung
Ing.Ha/dob/Lei/AT
509884/03A1
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Maschine zum Aufnehmen, Reinigen und Wiedereinbringen bzw. Verteilen des Bettungsschotters von Eisenbahngleisen, mit mindestens einem, unterhalb des Gleises und quer zu diesem verlaufenden, z.B. durch eine Kette gebildeten Aushuborgan, einem Reinigungssieb und Förderbändern zum Wiedereinbringen und Verteilen des reinen Schotters bzw. zum Wegbefördern des Abraumes, sowie einer dem Aushuborgan in Gleislängsrichtung nachgeordneten Planier-Vorrichtung.
Es ist bekannt, daß bei derartigen Schotterbettreinigungsmaschinen Planier-Vorrichtungen, insbesondere in Verbindung mit einem Vibrationsantrieb, in den verschiedensten Ausführungen Verwendung finden. Solche bekannte Planier-Vorrichtungen sind aber relativ sperrig und insbesondere beim Einbau bzw. beim Ausbau oft sehr umständlich und zeitraubend zu handhaben, da der im Bereich hinter der Aushubstelle vorhandene Raum zwischen dem vorzugsweise angehobenen Gleis und dem bereits gereinigten und auf die Bettungssohle abgeworfenen bzw. grob verteilten Schotter nur sehr schmal ist. Darüber hinaus kommt es oft zu Störungen im Betrieb, entweder durch Hängenbleiben dieser sperrigen Vibrationsvorrichtungen oder auch dadurch, daß diese die von den Verteilförderbändern solcher Maschinen nur grob verteilten Schottermengen nicht immer rasch genug verarbeiten können.
Man hat auch schon versucht, lediglich starre, pflugförmige Rahmen, die vom Aushuborgan nachgezogen werden, zu verwenden. Auch diese Art Planier-Vorrichtung hat sich aber in der Praxis nicht sehr bewährt, da sie ebenso schwer und sperrig ist, wie die bekannten Vibrationsvorrichtungen. Außerdem erfordert ein solcher pflugförmiger Rahmen eine ziemlich große Durchgangshöhe auf Grund seiner konstruktiven Gestaltung; diese ist deswegen erforderlich, um ein großes Widerstandsmoment zu erzielen, damit keine Verbiegung auftritt.
509884/0341
Ing.Ha/dob
Es ist weiters bekannt, als Planier-Vorrichtung für solche Schotterbettreinigungsmaschinen ein Netz von Ketten zu verwenden, welches z.B. lediglich an der Führung der Reinigungskette angehängt wird. Dieses Kettennetz muß aber sehr schwer sein, um eine entsprechende Wirkung zu erzielen und neigt darüber hinaus zu Verwicklungen beim Ein- und Ausbau und zum Hängenbleiben an den Schwellen. Da diese Ketten weiters sehr nachgiebig sind, konnte damit kein befriedigendes Resultat erzielt werden.
Das Ziel der Erfindung besteht nun darin, eine Planier-Vorrichtung für derartige Schotterbettreinigungsmaschinen zu schaffen, die im Betrieb weniger Störungen mit sich bringt und mit welcher eine befriedigende bzw. bessere Planierung des Schotters erreicht werden kann. Es wird dies überraschenderweise durch eine relativ einfache Maßnahme bzw. Anordnung erreicht. Die Erfindung besteht darin, daß die Vorrichtung zum'Planieren des Schotters aus einer sich über die gesamte Schwellenlänge erstreckenden Balken-Anordnung besteht, die mehrere drehbar bzw. gelenkig miteinander verbundene, quer zur Gleislängsrichtung hintereinander angeordnete stangenförmige Querglieder aufweist und an der Maschine, insbesondere am Aushuborgan, durch Lerik-Stangen oder Seile allseits frei beweglich befestigt ist.
Die Erfindung schafft eine im Aufbau sehr einfache, aber doch sehr wirksame Planier-Vorrichtung. Durch die in ganz bestimmter Weise angeordneten, drehbar bzw. gelenkig miteinander verbundenen balken- oder stangenförmigen Querglieder wird einerseits eine ausreichende Nachgiebigkeit beim Betrieb erreicht - die für die Anpassung an die jeweiligen Verhältnisse erforderlich ist - und andererseits durch die Starrheit der einzelnen Querglieder rasch und zuverlässig ein guter Planiervorgang erzielt. Darüber hinaus kann diese Planier-Vorrichtung besonders leicht ein- und ausgebaut werden, da sie flexibel ist und leicht zerlegt bzw. zusammengebaut werden kann, sowie eine niedrige Bauhöhe aufweist. Sie zeichnet sich weiters insbesondere dadurch aus, daß sie weniger störanfällig ist.
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gegebenenfalls vibrierbaren Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die/Querglieder durch Gelenke mit im wesentlichen vertikal verlaufenden Achsen in einer zur Gleisebene parallelen Ebene verschwenkbar miteinander verbunden. Durch diese Ausbildung kann eine besonders wirkungsvolle Planierarbeit erzielt werden, da die miteinander verbundenen, balkenförmigen Glieder in der Gleisebene relativ frei beweglich sind, sodaß sie sich den jeweiligen Schotterverhältnissen gut anpassen können. In der zur Gleisebene senkrechten Richtung dagegen wird eine Auslenkung vermieden, sodaß Störungen, beispielsweise ein Hängenbleiben an den einzelnen Schwellen oder dgl., nicht auftreten und darüber hinaus auch die Arbeitsleistung erhöht wird.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Balken-Anordnung aus einem mittigen, im wesentlichen parallel zur Schwellenlängsrichtung verlaufenden Querglied und zwei äußeren, mit diesem gelenkig verbundenen Quergliedern. Dabei ist sie mit den äußeren Enden der beiden Glieder und an den Gelenkstellen durch Seile an der Führung des Aushuborganes im Bereich einer Gleishebe-Vorrichtung der Maschine beweglich befestigt bzw. angehängt. Diese Ausbildung ist besonders einfach im Aufbau und wirtschaftlich in der Herstellung.
Die Anordnung der balken- oder stangenförmigen Querglieder, insbesondere der beiden äußeren Glieder in einer leicht stumpfwinkeligen Lage zueinander - mit der Winkelspitze dem Aushuborgan zugewendet - ergibt eine gute zentrische Führung, wobei diese Maßnahme ebenso dazu beiträgt, ein Hängenbleiben der Einzelteile zu vermeiden. Bei Schotterbettreinigungsmaschinen, die für die Verteilung des gereinigten Schotters verschwenkbare Förderbänder verwenden, um wieder eine möglichst gleichmäßige Anreicherung der Bettung mit dem gereinigten Schotter über die gesamte Bettungsbreite Zu^ erzielen, kann in vorteilhafter Weise durch die erfindungsgemäße Maßnahme eine Angleichung des Flaniervorganges an die Schwenkradien der beiden Förderbänder erzielt werden·
Schließlich kann im Rahmen der Erfindung eine an eich bekannte
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Planier-Vorrichtung, beispielsweise eine Vibrationsplatte, der Balken-Anordnung nachgeordnet sein, ohne daß dabei die wesentlichen Nachteile auftreten, die bisher immer bei den bekannten Planier-Vorrichtungen gegeben waren. Durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Balken-Anordnung wird bereits eine sehr gleichmäßige Planierung erreicht, wodurch auch der freie Raum zwischen Schwellenunterkante und dem bereits planierten Schotter vergrößert wird, sodaß auch insbesondere mit Vibrationseinrichtungen und dgl. versehene, relativ sperrige Planier- bzw. Verdient-Vorrichtungen zusätzlich zum Einsatz kommen können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, auf das diese jedoch keineswegs beschränkt ist, ist in den Zeichnungen dargestellt, deren Fig. 1 die Maschine in Längsansicht zeigt, während die Fig. 2 eine Draufsicht darstellt. Die Fig. 3 und 4 zeigen in vergrößertem Maßstab den Mittelteil der Maschine mit der Planier-Vorrichtung in Seitenansicht bzw. in Draufsicht, wobei in der Fig. 4 zum Verständnis verschiedene Teile der Maschine nicht dargestellt sind, um die Planier-Vorrichtung mit ihren Details in Draufsicht besser zu erkennen.
Die Maschine nach der Erfindung ruht mit ihrem Rahmen 1 auf den beiden Fahrgestellen 2, die zum Befahren auf den Schienen 3 des Gleises vorgesehen sind. Die Schienen 3 sind in üblicher Weise auf Querschwellen 4 befestigt, die in Bettungsschotter 5 lagern, der Unterbau ist mit 6 bezeichnet.
Das zum Aufnehmen des BettungsSchotters 5 dienende Aushuborgan wird durch eine Aushubkette 7 gebildet, welche ein unterhalb des Gleises und quer zu diesem verlaufendes Trum 8 besitzt und im Dreieck schräg zur Gleisebene geführt ist. Diese Kette 7 mit ihrem, einen Fördertrog bildenden Führungsrahmen 9, ist mit ihren beiden seitlichen Strängen durch hydraulisch betätigbare Vorrichtungen 10 horizontal und vertikal verschwenkbar. In Arbeitsrichtung des Pfeiles 11 ist der Aushubkette 7 ein Reinigungssieb 12 nachgeordnet, um eine Trennung des aufgenommenen Schotters in verschiedene Korngrößen bzw, die Absonderung des Abraumes durch-
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■*-
führen zu können. Dieser Abraum, d.h. der nicht mehr verwendbare Teil des aufgenommenen Schotters gelangt über Förderbänder 13 und 14 zum vorderen Ende der Maschine oder über ein Förderband 15 zum rückwärtigen Ende der Maschine zur Abbeförderung bzw. beispielsweise zur Verladung auf Waggons oder dgl.
Unterhalb des Siebes 12 sind zwei Förderbänder 16 jeweils links und rechts von der Gleisachse seitwärts verschwenkbar angeordnet, die zur Weiterbeförderung und Verteilung des gereinigten, vom Sieb 12 kommenden Schotters dienen. Der gereinigte Schotter wird somit durch die beiden Förderbänder 16, deren vordere Enden in unmittelbarer Nähe des Aushubbereiches liegen, infolge deren Verschwenkbewegung gleichmäßig wieder auf das Planum bzw. auf die dort noch befindliche Schotterschicht abgelegt. Wie aus den Zeichnungen zu ersehen ist, wird das Gleisgerippe während der Reinigung der Bettung durch eine im Bereich des Eingreifens der Aushubkette 7 vorgesehene Hebevorrichtung 17 angehoben. Derartige Hebevorrichtungen sind, wie bekannt, mit zangenartig betätigbaren Rollköpfen ausgebildet, die gleichzeitig als Korrekturwerkzeuge für das Seitenrichten und bzw. oder das Höhenrichten in Zusammenhang mit der Nivellierung dienen, um das Gleis während der Reinigung des Schotterbettes bzw. während seiner Hebung sowohl der Seite als auch der Höhe nach auszurichten.
Der Aushubkette 7 ist eine Planier-Vorrichtung 18 in Gleislängsrichtung nachgeordnet, damit das Gleis mit den Schwellen 4 nach dem durchgeführten Reinigungsvorgang des Schotters wieder auf einer Unterlage mit annähernd gleichmäßig verteiltem Schotter aufliegt, wonach dann gegebenenfalls die Schwellen-Zwischenräume ebenso mit Schotter verfüllt werden können. Die Planier-Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer sich über die gesamte Schwellenlänge erstreckenden Balken-Anordnung 19, die ihrerseits aus einem mittigen, im wesentlichen parallel zur Schwellenlängsrichtung verlaufenden Querglied 20 und zwei äußeren, mit diesem durch Gelenke 21 verbundenen Quergliedern 22,23 besteht. Die beiden äußeren Enden 24 der äußeren Querglieder 22,23 sowie die Stellen im
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Bereich der Gelenke 21 sind durch Seile 25,26 an der Führung 9 bzw. an dem quer verlaufenden Trum 8 der Aushubkette 7 frei beweglich befestigt.
Alle, beispielsweise in Stangenform ausgebildeten, Querglieder 20,22 und 23 sind im wesentlichen in einer zur Gleisebene parallelen Ebene durch die im wesentlichen vertikal verlaufende Achsen aufweisenden Gelenke 21.verschwenkbar miteinander verbunden. Eine solche Ausbildung kann sehr leicht und einfach, beispielsweise mit Hilfe der Verschwenkung der beiden äußeren Glieder, in den schmalen Raum zwischen Gleisgerippe und Bettungsschotter ein- bzw. ausgebaut werden. Die beiden Seile 25, die die äußeren Querglieder 22,23 mit der Führung der Auslegekette verbinden, sind etwas länger als die beiden inneren Seile 26, sodaß im Betrieb, d.h. beim Nachziehen der Balken-Anordnung, die beiden äußeren Querglieder 22 und 23 eine leicht stumpfwinkelige Lage - mit der Winkelspitze der Arbeitsrichtung zugewendet - zueinander einnehmen, wodurch im Betrieb eine besonders zentrische Nachführung dieser Planier-Vorrichtung ermöglicht wird.
Zur leichten Montage und Demontage der Balken-Anordnung 19 können die Querglieder 20 bzw. 22,23 mittels Bajonett-Verschlüssen oder ähnlichem im Bereich der Gelenke miteinander verbunden sein, um ein rasches Lösen und Verbinden unterhalb des Gleisrostes zu gewährleisten. Weiters ist es auch möglich, die einzelnen Querglieder 20 bzw. 22,23 über Zwischenglieder miteinander zu verbinden, sodaß sie in Gleislängsrichtung in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet sind. Um eine einwandfreie Auflage der Schwellen des Gleises auf dem gereinigten Schotter zu erreichen und insbesondere ein Reiten der Schwellen zu vermeiden, kann darüber hinaus die Bauhöhe der Querglieder 22 und 23 bzw. unterschiedlich hoch sein bzw. das Querglied 20 senkrecht zur Gleisebene gesehen, tiefer angeordnet sein als die beiden äußeren Querglieder 22 und 23. Dadurch wird gewährleistet, daß die Schwel len in Gleismitte hohl liegen. Um die Wirkung der Querglieder beim Planieren noch zu verstärken, können sie durch Rohre gebildet wer-
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■i·
den, in deren Innerem ein beispielsweise von den Tauchrüttlern her bekannter Vibrationsantrieb angeordnet sein kann. Die Querglieder können aber andererseits auch mit jedwedem beliebigen anderen Vibrationsantrieb in Verbindung stehen.
Die Planier-Vorrichtung ist, wie im Ausführungsbeispiel beschrieben, einer endlos ausgebildeten Aushubkette nachgeordnet. Die Erfindung bietet viele Möglichkeiten zur Anwendung, insbesondere kann diese Planier-Vorrichtung für die verschiedensten Reinigungsmaschinen - z.B. solche mit seitlich verschwenkbaren, zahnartig ausgebildeten Räumorganen oder dgl. - zum Einbau gelangen, um die gleichen, durch die Erfindung gegebenen Vorteile damit zu erzielen. Darüber hinaus ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, derartig ausgebildete Planier-Vorrichtungen beim Auswechseln bzw. Verlegen von Gleisen mit Vorteil zu verwenden, bei welchen entweder in diesem Verlegeverband eine eigene Reinigungsmaschine eingegliedert ist oder neuer bzw. fremder Schotter erst zugeführt wird. Selbstverständlich kann diese Balkenanordnung, wenn sie entsprechend schwer genug ausgeführt ist, auch unmittelbar nach Anhebung eines alten Gleises als Planier- und bzw. oder Verteilvorrichtung zur Anwendung gebracht werden, ohne daß zuvor der Schotter einer Reinigung unterworfen wurde. Auch bei Reinigungsmaschinen der beschriebenen Art, die zusätzlich zur Sanierung der Unterbaukrone durch Sandeinbau entsprechend ausgebildet sind, ergeben die erfindungsgemäßen Merkmale entsprechende Vorteile. Die Erfindung ist daher durchaus nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Ly^ Fahrbare Maschine zum Aufnehmen, Reinigen und "Wiedereinbringen bzw. Verteilen des Bettungsschotters von Eisenbahngleisen, mit mindestens einem unterhalb des Gleises und quer zu diesem verlaufenden, z.B. durch eine Kette gebildeten Aushuborgan, einem Reinigungssieb und Förderbändern zum Wiedereinbringen und Verteilen des reinen Schotters bzw. zum Wegbefördern des Abraumes, sowie einer dem Aushuborgan in Gleis Längsrichtung nachgeordneten Planier-Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Planieren des Schotters aus einer sich über die gesamte Schwellenlänge erstreckenden Balken-Anordnung (19) besteht, die mehrere drehbar bzw. gelenkig miteinander verbundene, quer zur Gleislängsrichtung hintereinander angeordnete, stangenförmige Querglieder (20,22,23) aufweist und an der Maschine, insbesondere am Aushuborgan (7) durch Lenkstangen oder Seile (25,26) allseits frei beweglich befestigt ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegebenenfalls vibrierbaren Querglieder (20,22,23) durch Gelenke (21) mit im wesentlichen vertikal verlaufenden Achsen in einer zur Gleisebene parallelen Ebene verschwenkbar miteinander verbunden sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Balken-Anordnung aus einem mittigen, im wesentlichen parallel zur Schwellenlangsrichtung verlaufenden Querglied (20) und zwei äußeren, mit diesem gelenkig verbundenen Quergliedern (22,23) besteht und mit den äußeren Enden (24) dieser beiden Glieder (22,23) und an den Gelenkstellen durch Seile (25,26) an der Führung (9) des Aushuborganes (7) im Bereich einer Gleishebevorrichtung (17) der Maschine beweglich befestigt bzw. angehängt ist.
    509884/0341
  4. 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querglieder, insbesondere die beiden
    äußeren Glieder (22,23), zueinander in einer leicht stumpfwinkeligen Lage - mit der Winkelspitze dem Aushuborgan zugewendet angeordnet sind.
  5. 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken-Anordnung (19) eine an sich bekannte Planier-Vorrichtung, z.B. eine Vibrationsplatte nachgeordnet ist.
    Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft m.b.H.
    509884/0341
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