DE3047743A1 - Fahrbare anlage zum reinigen der schotterbettung von gleisen - Google Patents
Fahrbare anlage zum reinigen der schotterbettung von gleisenInfo
- Publication number
- DE3047743A1 DE3047743A1 DE19803047743 DE3047743A DE3047743A1 DE 3047743 A1 DE3047743 A1 DE 3047743A1 DE 19803047743 DE19803047743 DE 19803047743 DE 3047743 A DE3047743 A DE 3047743A DE 3047743 A1 DE3047743 A1 DE 3047743A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tamping
- machine
- track
- cleaning
- cleaning machine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B27/00—Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
- E01B27/12—Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
- E01B27/13—Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
- E01B27/16—Sleeper-tamping machines
- E01B27/17—Sleeper-tamping machines combined with means for lifting, levelling or slewing the track
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B27/00—Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
- E01B27/06—Renewing or cleaning the ballast in situ, with or without concurrent work on the track
- E01B27/10—Renewing or cleaning the ballast in situ, with or without concurrent work on the track without taking-up track
- E01B27/105—Renewing or cleaning the ballast in situ, with or without concurrent work on the track without taking-up track the track having been lifted
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B2203/00—Devices for working the railway-superstructure
- E01B2203/01—Devices for working the railway-superstructure with track
- E01B2203/015—Devices for working the railway-superstructure with track present but lifted
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B2203/00—Devices for working the railway-superstructure
- E01B2203/02—Removing or re-contouring ballast
- E01B2203/022—Horizontal chain
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B2203/00—Devices for working the railway-superstructure
- E01B2203/02—Removing or re-contouring ballast
- E01B2203/024—Inclined chain
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B2203/00—Devices for working the railway-superstructure
- E01B2203/03—Displacing or storing ballast
- E01B2203/034—Displacing or storing ballast using storing containers
- E01B2203/038—Displacing or storing ballast using storing containers detachable from the vehicle
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B2203/00—Devices for working the railway-superstructure
- E01B2203/04—Cleaning or reconditioning ballast or ground beneath
- E01B2203/045—Cleaning or reconditioning ballast or ground beneath the ballast having been taken up
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B2203/00—Devices for working the railway-superstructure
- E01B2203/06—Placing ballast
- E01B2203/065—Re-use of ballast
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B2203/00—Devices for working the railway-superstructure
- E01B2203/10—Track-lifting or-lining devices or methods
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B2203/00—Devices for working the railway-superstructure
- E01B2203/12—Tamping devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
PATENTANWALT DIPL-ING:-DR. MANFRED-.KAU
Nürnberg, 17.12.198o
Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft m.b.H.,
Johannesgasse 3, Wien I/Österreich
Fahrbare Anlage zum Reinigen der Schotterbettung von Gleisen
1 30038/0799
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Anlage zum Reinigen der Schotterbettung von Gleisen mittels einer Reinigungsmaschine mit
Gleishebevorrichtung, einer Anzahl - zur Aufnahme des durch die Schotterreinigung anfallenden Abraumes vorgesehener - Verladefahrzeuge
und einer die Verladefahrzeuge überbrückenden Abraumförderanlage, wobei die Reinigungsmaschine und die Verladefahrzeuge zu
einem gemeinsam verfahrbaren - für eine kontinuierliche (non stop) Vorschubbewegung ausgebildeten - Fahrzeugverband zusammengefaßt sind.
Eine derartige bekannte Anlage - gemäßEE-OS 25 17 127- besteht
aus einer Schotterbett-Reinigungsmaschine mit einer Förderanlage, über deren Förderbänder der Abraum zum vorderen oder zum rückwärtigen
Ende der Maschine auf Waggons od.dgl. Verladefahrzeuge verladen wird. Diese Reinigungsmaschine weist weiters zwischen ihren beiden
Fahrwerken eine Gleishebevorrichtung auf, in deren Bereich eine endlose, mit ihrem Quertrum unterhalb des Gleisgerippes verlaufende
Räumkette angeordnet ist. Das unter den Gleisrost hindurchführende Quertrum der Räumkette ist zur ordnungsgemäßen Aufnahme des Schotters
mit entsprechend hohen Schotter-Mitnahmeorganen ausgebildet und ist üblicherweise etwa 30 cm hoch. Andererseits ist.es nicht
vorteilhaft, das Gleis - bei unverändertem Abstand der Fahrwerke zueinander - mittels der Gleishebevorrichtung über einen bestimmten
Maximal-Hebewert anzuheben, da dadurch Schienenverformungen auftreten
können bzw. die Elastizitätsgrenze der Schienen überschritten wird. Dieser Nachteil ist insbesondere dann gegeben, wenn die
zu reinigende Schotterbettung eines Gleises relativ niedrig ist, so daß im Vergleich zur Höhe des Quertrums mit derartigen Reinigungsmaschinen nur eine begrenzte Einsatzmöglichkeit bei solchen Verhältnissen
gegeben ist, da eine einmalige Hebung im gleichen Arbeitsdurchgang im Rahmen des durch die Fahrwerke der Reinigungsmaschine
begrenzten Biegebereiches eine bleibende Verformung des Gleises zur Folge haben könnte.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht nun darin, eine
fahrbare Anlage der eingangs beschriebenen Art zum Reinigen von
130038/0799
Schotter zu schaffen, mit der auch Schotterbettungen von geringer Höhe in einem Arbeitsgang gereinigt werden können, ohne daß dabei
im Zuge der Gleisanhebung ein vorbestimmter Grenzwert überschritten
wird bzw. schädliche Gleisverformungen auftreten.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß der gemeinsam verfahrbare Fahrzeugverband zwischen der Reinigungsmaschine und
den Verladefahrzeugen eine Stopfmaschine mit mindestens einer weiteren Gleishebevorrichtung aufweist, wobei die Stopfmaschine
und bzw. oder ein Stopfaggregat - für eine diskontinuierliche (abschnittsweise) Vorschubbewegung- ausgebildet bzw. mit einer
Verschiebeeinrichtung verbunden ist, und daß die Stopfmaschine eine Abraumförderanordnung aufweist, die einerseits an die Reinigungsmaschine
anschließt und andererseits zu der Abraumförderanlage der Verladefahrzeuge führt.
Mit einer nach der Erfindung ausgebildeten Anlage wird bei einem Arbeitseinsatz durch zwei- oder auch mehrmaliges Anheben des Gl ei-^
ses im gleichen Arbeitsdurchgang - jeweils unterhalb des kritischen Hebemaßes in zwei oder auch mehr verschiedenen Biegebereichen - die
Möglichkeit einer größeren Gesamt-Gleisanhebung erreicht. Durch die
weitere Gleishebevorrichtung bzw. Gleishebevorrichtungen der Stopfmaschine
wird insbesondere ein zusätzlicher - von der Reinigungsmaschine unabhängiger - Biegebereich für die Gleisanhebung geschaffen.
In diesem Bereich wird das Gleis daher nur um einen Teil des für die Schotterreinigung erforderlichen Gesamt-Hebemaßes angehoben
und mit Hilfe einer Unterstopfung durch das Stopfaggregat in diesem
provisorischen Niveau fixiert.
Die erfindungsgemäße Anlage kann durch einfache Anordnung der Verschiebeeinrichtung
sowohl mit einer üblichen schrittweise oder abschnittsweise arbeitenden Stopfmaschine als auch mit einer kontinuierlich
einsetzbaren Stopfmaschine mit verschiebbaren Stopfaggregat ausgestattet werden - sodaß der Arbeitswiese einer kontinuierlich
(non stop) gemeinsam verfahrbaren Fahrzeugverbandes in einfachster
Weise Rechnung getragen wird. Die Verschiebeeinrichtung ermöglicht somit trotz der kontinuierlichen Vorschubbewegung zumindest
der Reinigungsmaschine einen Bewegungsstop des Stopfaggregates -
1 30038/0799
oder der Stopfmaschine - jeweils für die Dauer der Unterstopfung einer Schwelle, wobei in vorteilhafter Weise der durch die non-stop-Arbeit
der Reinigungsmaschine kontinuierlich anfallende Abraum
mittels der Abraumförderanordnung ständig zu den an die Stopfmaschine anschließenden Verladefahrzeugen befördert werden kann.
Mit einer im Aufbau relativ einfachen, erfindungsgemäßen Anlage wird eine überraschend große Wirtschaftlichkeit erreicht, da weiters
trotz zweier oder mehrerer Gleishebebereiche die bekannten
Vorteile einer mit der Reinigung gleichzeitig erfolgenden Abraumverladung, ohne Besetzung eines Nachbargleises, mit einem Minimum
an Bedienungskräften erzielt werden. Die Erfindung schafft darüber hinaus die Möglichkeit, eine in der Praxis übliche Stopfmaschine
mit zum Stopfrahmen in Maschinenlängsrichtung unverschiebbarem Stopf
aggregat zu verwenden.
Ein weiteres Merkmal nach der Erfindung besteht darin, daß die mit
der Abraumförderanordnung versehene Stopfmaschine jeweils ein, jeder
Schiene zugeordnetes, höhenverstellbares Stopfaggregat aufweist,
welche gemeinsam mit ihrer Gleishebevorrichtung am Fahrgestellrahmen
- für eine Längsverschiebung in Maschinenlängsrichtung mittels der
Verschiebeeinrichtung - gelagert sind. Diese Ausbildung ermöglicht
eine kontinuierliche Weiterfahrt der Stopfmaschine - mit gleichzeitiger Anhebung des Gleises - in dem von der Reinigungsmaschine
geschobenen Fahrzeugverband, wobei das Stopfaggregat während des Unterstopfens relativ zum Fahrzeugrahmen verschoben wird. Die längsverschiebbare
Gleishebevorrichtung schafft für jede Stellung des Stopfaggregates in bezug auf den Fahrzeugrahmen die gleiche Gleis-Biegelinie.
Eine besondere Ausführung der Erfindung besteht darin, daß die Stopfmaschine zwischen ihren beiden Fahrwerken eine weitere vorgeordnete
Gleishebevorrichtung aufweist, die - zur gemeinsamen kontinuierlichen non-stop-Vorschubbewegung - am Fahrgestellrahmen
angeordnet ist. Mit dieser weiteren einfachen Anordnung einer Gleishebevorrichtung
wird beim Arbeitseinsatz die Biegelinie des Gleises näher zu dem in Arbeitsrichtung vorderen Fahrwerk gebracht. Damit
130038/0799
wird das Gleis im Bereich der zu unterstopfenden Schwelle frei von Spannungen und liegt auf dem neu geschaffenen Schwell en!ager
satt auf. Zusätzlich besteht die Möglichkeit - insbesondere bei höheren Hebungen - das Gleis auch stufenweise anzuheben.
Eine besonders zweckmäßige Ausführung nach der Erfindung besteht darin, daß die Verschiebeeinrichtung aus einem zwischen der Reinigungsmaschine
und der wenigstens ein Stopfaggregat und wenigstens eine Gleishebevorrichtung aufweisenden Stopfmaschine angeordneten,
vorzugsweise als Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnung ausgebildeten
Längsverschiebeantrieb - zur wahl- bzw. zeitweisen kontinuierlichen
oder diskontinuierlichen Vorschubbewegung - gebildet ist. Diese Ausbildung ist besonders zweckmäßig, da diese Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnung
in vorteilhafter Weise über die für die einzelnen
Maschinenaggregate vorhandenen Antriebsquellen beaufschlagt werden kann.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die mit der Stopfmaschine oder mit wenigstens dem Stopfaggregat verbundene Verschiebeeinrichtung
mit einer Steuervorrichtung - zur Abstimmung der diskontinuierlichen Vorschubbewegung der Stopfmaschine oder des
Stopfaggregates auf die kontinuierliche Vorschubbewegung der Reinigungsmaschine - verbunden ist. Dadurch wird die einfache Möglichkeit
einer von der Vorschubgeschwindigkeit der Reinigungsmaschine unabhängigen Unterstopfung der Schwellen geschaffen. Bei erhöhter
Vorschubgeschwindigkeit der Reinigungsmaschine sorgt eine verstärkte Druckmittelzufuhr zur Verschiebeeinrichtung für eine raschere Längsverschiebung
des Stopfaggregates bzw. eine schnellere Fortbewegung der gesamten Stopfmaschine während der einzelnen Bewegungsphasen.
Eine weitere zweckmäßige Ausführung nach der Erfindung besteht darin, daß die - die Stopfmaschine überbrückende - Abraumförderanordnung
aus zwei voneinander unabhängigen, jeweils aus einem Endlosförderband bestehenden Fördereinrichtungen besteht,-wobei die
an die Reinigungsmaschine anschließende Fördereinrichtung und die an die Verladefahrzeuge anschließende Fördereinrichtung starr bzw.
verschwenkbar mit dem Fahrgestellrahmen der Stopfmaschine verbunden
1 30038/0799
sind. Eine derartige Abraumförderanordnung kann einfach auf vorhandene Stopfmaschinen angeordnet werden und ermöglicht eine
reibungslose Beförderung des Abraumes von der Reinigungsmaschine zu den Verladefahrzeugen.
Die Erfindung umfaßt auch ein Verfahren zum Reinigen des Bettungsschotters
durch abschnittsweises Anheben des Gleises und Aufnehmen des darunterliegenden Schotters mittels einer Reinigungsmaschine
mit Gleishebevorrichtung und einer Räumvorrichtung, sowie anschliessendem
Weitertransport des anfallenden Abraumes auf Verladefahrzeuge,
die mit der Reinigungsmaschine zu einem gemeinsam, kontinuierlich (non stop) verfahrbaren Fahrzeugverband zusammengefaßt
sind. Dieses erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß das Gleis vor der kontinuierlich (non stop) sich vorwärtsbewegenden
Reinigungsmaschine durch wenigstens eine weitere Gleishebevorrichtung
angehoben und durch Unterstopfung der Schwellen mit Hilfe wenigstens
eines zeitweise ortsfest verbleibenden, höhenverstellbaren
Stopfaggregates in ein bleibendes höheres Niveau gebracht wird, wobei anschließend im Bereich der Räumvorrichtung das vorher gehobene
und unterstopfte Gleis mit der Gleishebevorrichtung der Reinigungsmaschine weiter angehoben wird und der durch die Reinigung des aufgenommenen
Schotters anfallende Abraum auf einer über der Stopfmaschine angeordneten Abraumfdrderanordnung in Arbeitsrichtung zu den
der Reinigungsmaschine vorgeordneten Verladefahrzeugen transportiert wird. Mit diesem erfindungsgemäßen Verfahren kann unter uneingeschränkter
Beibehaltung der aus dem Stand der Technik bekannten Vorteile - kontinuierliche Reinigung, gleichzeitige Verladung des
Abraums, Besetzung ausschließlich des zu reinigenden Gleises erstmals jede Möglichkeit einer bleibenden Gleisverformung selbst
dann ausgeschlossen werden, wenn auf Grund einer niedrigen Schotterbettung eine stärkere Abhebung der Gleise erforderlich ist. Bei
Anwendung dieses Verfahrens sind außerdem keine tiefgreifenden Änderungen an bekannten Maschinen erforderlich, wie etwa den jeweils
durch ein der Gleishebevorrichtung benachbartes Fahrwerk begrenzten Verformungsbereich des Gleises durch Vergrößerung des Drehzapfenabstandes
zu verlängern. Es sind vielmehr zu den bekannten Einrichtungen lediglich geringfügige Zubauten ebenfalls bekannter
1 30038/0799
--JO-
Einrichtungen nötig. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann daher in vorteilhafter Waise in einem Arbeitsdurchgang jede Schotterbettung
eines Gleises mit großen oder auch geringeren Tiefen
gereinigt bzw. eine neue Schotterbettung geschaffen werden.
Eine bleibende Gleisverfonnung wird erfindungsgemäß dadurch ausgeschlossen,
daß das Gleis zuerst vor der Reinigungsmaschine angehoben wird - und zwar nur um einen Teil der erforderlichen Gesamthebung.
Durch Unterstopfung dieses Gleisabschnittes wird ein neues» provisorisches Gleisniveau geschaffen, das als Ausgangsbasis für
die zweite, im Bereich der Reinigungsmaschine durchgeführte und die erforderliche Gesamthebung ergänzende Gleishebung dient. Der
Bewegungsfluß des von der Reinigungsmaschine anfallenden Abraums zu den Verladefahrzeugen bleibt dabei von der Tätigkeit der mittig
angeordneten Stopfmaschine unbeeinflußt.
Die Erfindung wird im folgenden an zwei Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. Z nur die in Fig. 1 dargestellte Stopfmaschine - mit
verschiebbarem Gleishebe- und Stopfaggregat - in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform
mit verschiebbarer Stopfmaschine.
Ein in Fig. 1 dargestellter Fahrzeugverband 1 zum Reinigen der
Schotterbettung 2 ist auf einem aus Schienen 3 und Schwellen 4 bestehenden Gleis 5 verfahrbar. Der Fahrzeugverband 1 wird durch
eine selbstfahrbare Reinigungsmaschine 6, eine Stopfmaschine 7 und ein oder mehrere Verladefahrzeuge 8 gebildet. An das nur angedeutete
Verladefahrzeug 8 können sich weitere, je nach Bedarf erforderliche Verladefahrzeuge anschließen. Die Reinigungsmaschine
6 untergreift mit ihrer von einem hydraulischen Antrieb 9 getriebenen - als endlose Räumkette ausgebildeten - Räumvorrichtung 10
130038/0799
das aus den Schienen 3 und Schwellen 4 gebildete Gleisgerippe. .
Ein zentraler Antrieb 11 ist für die Versorgung der verschiedenen weiteren - der Obersicht halber nicht dargestellten - Antriebe,
sowie Höhenverstelleinrichtungen vorgesehen. An eine Siebeinrichtung 12 schließt eine aus einem Endlosförderband gebildete Abraumfördereinrichtung 13 und eine in Gleisebene verschwenkbar gelagerte Abwurfeinrichtung 14 an. Zwischen zwei Fahrwerken 15 und im
wesentlichen über dem - unter das Gleis führenden - Querbalken 16
der Räumvorrichtung 10 ist eine höhenverstellbare Gleishebevorrichtung 14 am Fahrgestellrahmen 18 angeordnet. Die Gleishebevorrichtung 17 ist mit vorzugsweise zwei quer zur Maschinenlängsrichtung verschwenkbaren Rollhebezangen 19 - von denen nur eine zur
Gänze ersichtlich ist - ausgestattet.
Zwischen den beiden durch einen Fahrgestellrahmen 20 der Stopfmaschine 7 verbundenen Drehgestell fahrwerken 21 ist eine mit dem
Fahrgestellrahmen 20 fix verbundene Gleishebevorrichtung 22 und eine in Maschinenlängsrichtung verschiebbare weitere Gleishebevorrichtung 23 angeordnet. Am Fahrgestellrahmen 20 ist weiters ein Werk
zeugrahmen 24 mit einem höhenverstellbaren Stopfaggregat 25 längsverschiebbar gelagert. Zur Verschiebung ist eine als hydraulischer
Zylinder-Kolben-Antrieb ausgebildete Verschiebeeinrichtung 26 vorgesehen. Eine von einem Antrieb 27 über eine Druckleitung 28 mit
Druckmittel versorgte Steuervorrichtung 29 steht über eine Leitung
30 mit der Antriebsachse des Fahrwerkes 15 der Reinigungsmaschine 6
in Verbindung. Eine weitere Leitung 31 führt von der Steuervorrichtung 29 zur Verschiebeeinrichtung 26. Zur Weiterleitung des Abraums
ist eine Abraumförderanordnung 32 vorgesehen, die aus einer jeweils aus einem Endlosförderband gebildeten Fördereinrichtung 33 und 34
besteht. Während die an die Reinigungsmaschine 6 angrenzende Fördereinrichtung 33 starr mit dem Fahrgestellrahmen 20 verbunden ist,
kann die Fördereinrichtung 34 über die einseitige Lagerung parallel zur Gleisebene verschwenkt werden. Die Verladefahrzeuge 8 sind jeweils mit einem Endlosförderband der Abraumförderanlage 35 ausgestattet. Mit dem Pfeil 36 ist die Arbeitsrichtung des Fahrzeugverbandes bezeichnet.
130038/0 799
äußersten Verschiebe-Lage dargestellt. An einem an Rollen 37 entlang einer Führung 38 geführten Gleitstück 39 ist neben den
Werkzeugrahmen 24 lagernden Trägern 40 noch ein die Gleishebevorrichtung 23 lagernder Träger 41 mit einem Höhenverstell antrieb
42 befestigt. Der mit Rollhebezangen 43 ausgestattete Werkzeugträger
44 ist entlang einer am Träger 41 fixierten Führung 45 in vertikaler Richtung mit Hilfe des Höhenverstellantriebes 42 verschiebbar.
Der Werkzeugrahmen 24 ist über an den Trägern 40 gelagerte Querholmen in Schwellenlängsrichtung verschiebbar gelagert.
Das Stopfaggregat 25 ist durch einen Höhenverstellantrieb 46 über
Führungen 47 höhenverstellbar. Die mit dem Fahrgestellrahmen 20 verbundene Gleishebevorrichtung 22 ist über einen Höhenverstellantrieb
48 in vertikaler Richtung verschiebbar gelagert, wobei deren Rollhebezangen 49 - wie die beiden bereits erwähnten Gleishebevorrichtungen
- an einem Werkzeugträger 50 in zur Schienenlängsrichtung normaler Ebene verschwenkbar gelagert sind. Zur unmittelbaren
Beobachtung des Stopfaggregates 25. ist ein Bedienungsstand 51 vorgesehen. Zur Betätigung der Fördereinrichtungen 33 und 34
sind Antriebe 52 bzw. 53 vorgesehen.
Gemäß einer weiteren - in Fig. 3 gezeigten - Ausführungsform ist eine Verschiebeeinrichtung 54 vorgesehen, die aus einer einerseits
an die Zugvorrichtung einer Reinigungsmaschine 55 und andererseits an die Zugvorrichtung einer Stopfmaschine 56 befestigten Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnung
57 besteht, deren Kolben 58 beidseitig über die nicht dargestellte, von einer ähnlich wie in Fig. 1 gezeigten
Steuervorrichtung kommenden Druckleitung mit Druckmittel beaufschlagbar ausgebildet ist. Die Reinigungsmaschine 55 mit der
Stopfmaschine 56 und den Verladefahrzeugen bilden somit einen gemeinsamen,
kontinuierlich verfahrbaren Fahrzeugverband 59. Mit dem Fahrgestellrahmen der Stopfmaschine 56 ist ein Stopfaggregat 60
sowie eine weitere Gleishebevorrichtung 61 starr verbunden. An die
Stopfmaschine 56 sind die nur angedeuteten Verladefahrzeuge 62 angeschlossen. Mit der Stopfmaschine 56 ist eine jeweils über die
Stirnbereiche der Stopfmaschine vorkragende Abraumförderanordnung 63 verbunden. Die Verladefahrzeuge 62 weisen jeweils eine Abraum-
1 30038/0799
förderanlage 64 auf. Der Pfeil 65 zeigt die Arbeitsrichtung dieses
Fahrzeugverbandes 59 an, während die Pfeile 66 einerseits die kontinuierliche Bewegung der Reinigungsmaschine 55 und andererseits
die schrittweise Fortbewegung der Stopfmaschine 56 mitsamt den angekuppelten Verladefahrzeugen 62 andeuten.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nun an Hand der im folgenden beschriebenen Arbeitsweisen näher erläutert:
Nach dem Transport des Fahrzeugverbandes 1 an den zu reinigenden Gleisabschnitt werden entsprechend der in Fig. 1 dargestellten
Ausfiihrungsform die Gleishebevorrichtungen 22 und 23 auf die Schienen 3 abgesenkt und durch Verschwenken der Rollhebezangen 43, 49
mit diesen in Eingriff gebracht. Mit Hilfe der Höhenverstell antriebe
42 und 48 werden anschließend die Gleishebevorrichtungen 22,23 mitsamt dem darunter befindlichen Gleis 5 angehoben und ständig
mit den erfaßten Schienen 3 in Eingriff gehalten. Nach Positionierung des Stopfaggregates 25 über eine angehobene Schwelle 4 durch
die im Bedienungsstand 51 befindliche Bedienungsperson wird das Stopfaggregat 25 abgesenkt, in die Schotterbettung 2 eingetaucht
und die Schwelle 4 unterstopft. Sobald das Stopfaggregat 25 angehoben wurde, wird es von der in Bildebene äußerst linken Position
mit Hilfe der Verschiebeeinrichtung 26 in die rechte Position verschoben.
Dort wiederholt sich, beginnend mit dem Absenken des Stopfaggregates 25, der Stopfzyklus. Da der Fahrzeugverband 1 durch
die Reinigungsmaschine 6 kontinuierlich (non stop) weiterbewegt
wird, verlagert sich das Stopfaggregat 25 während des Unterstopfens von selbst entlang der am Fahrgestellrahmen 20 befestigten Führung
38 in die in Richtung zur Reinigungsmaschine 6 liegende äußerst linke Position. Das der Reinigungsmaschine 6 benachbarte Drehgestell
fahrwerk 21 fährt ebenso wie die gesamte Reinigungsmaschine 6 bereits auf dem durch die provisorische Unterstopfung erzielten
höheren Gleisniveau. Im Bereich des Querbalkens 16 der Räumvorrichtung 10 der Reinigungsmaschine 6 wird die in diesem Bereich .
mit dem Fahrgestellrahmen 18 verbundene Gleishebevorrichtung 17
mit den Schienen 3 in Eingriff gebracht und mitsamt dem Gleis 5 vom provisorischen Schwell en!ager abgehoben. Das Ausmaß der
130038/0799
Anhebung richtet sich einerseits nach der Höhe der Schotterbettung
2 und andererseits nach der Höhe des unter dem Gleis 5 befindlichen Querbalkens 16. Das Gleis 5 muß jedenfalls so hoch angehoben
werden, daß der Querbalken 16 der Räumvorrichtung 10 - ohne die
Unterkante der Schwellen 4 zu berühren - den gesamten Querschnitt
der Schotterbettung 2 erfaßt. Der durch die Räumvorrichtung 10 transportierte Schotter wird durch die Siebeinrichtung 12 gereinigt
und danach im gereinigten Zustand durch die Abwurfeinrichtung
14 auf das Gleis 5 gebracht. Der anfallende Abraum wird über die Abraumfördereinrichtung 13 der Reinigungsmaschine 6 auf die
mit der Stopfmaschine 7 verbundene Abraumförderanordnung 32 und von dort über die Abraumförderanlage 35 zu den Verladefahrzeugen
8 transportiert.
Gemäß einer anderen Verfahrensvariante wird bei dem - in Fig. 3 schematisch dargestellten - Fahrzeugverband 59 während der ein-«
zelnen Stopfzyklen die gesamte Stopfmaschine 56 zum Stillstand
gebracht, wobei sich jedoch die Reinigungsmaschine 55 weiterhin kontinuierlich fortbewegt. In dieser Verfahrensphase wird der
Kolben 58 der Verschiebeeinrichtung 54 in der Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnung
57 in Richtung zur Reinigungsmaschine 55 entlangbewegt. Nach der Unterstopfung der durch die Gleishebevorrichtung
61 angehobenen Schwelle - durch das unverschiebbare und lediglich in das Schotterbett absenkbare Stopfaggregat 60 wird
der Kolben 58 der Verschiebeeinrichtung 54 mit Druck beaufschlagt. Damit wird die Stopfmaschine 56 mitsamt den Verladefahrzeugen
62 mit einer im Vergleich zur Reinigungsmaschine 55 größeren Geschwindigkeit in der durch den Pfeil 65 angedeuteten
Arbeitsrichtung weiterbewegt, bis die nächste zu unterstopfende Schwelle durch das Stopfaggregat 60 erreicht wird. Die Abraumförderanordnung
63 der Stopfmaschine 56 kragt an den beiden Stirnseiten der Stopfmaschine 56 jeweils mindestens um die von
der Reinigungsmaschine 55 während des Stopfzyklus zurückgelegte Distanz vor. Der Abraum wird hierbei kontinuierlich von der
Reinigungsmaschine 55 zu den Verladefahrzeugen 62 weiterbefördert.
1 30038/0799
Claims (7)
1. Fahrbare Anlage zum Reinigen der Schotterbettung won Gleisen
mittels einer Reinigungsmaschine mit Gleishebevorrichtung, einer Anzahl - zur Aufnahme des durch die Schotterreinigung anfallenden
Abraumes - vorgesehener Verladefahrzeuge und einer die Verladefahrzeuge überbrückenden Abraumförderanlage, wobei die Reinigungsmaschine
und die Verladefahrzeuge zu einem gemeinsam verfahrbaren
- für eine kontinuierliche (non stop) Vorschubbewegung ausgebildeten
- Fahrzeugverband zusammengefaßt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der gemeinsam verfahrbare Fahrzeugverband (1,59) zwischen der Reinigungsmaschine (6, 55) und den Verladefahrzeugen (8,62)
eine Stopfmaschine (7, 56) mit mindestens einer weiteren Gleishebevorrichtung (22,23,61) aufweist, wobei die Stopfmaschine (56)
und bzw. oder ein Stopfaggregat (60,25) - für eine diskontinuierliche (abschnittsweise) Vorschubbewegung - ausgebildet bzw. mit
einer Verschiebeeinrichtung (26 bzw. 54) verbunden ist, und daß die Stopfmaschine (7,56) eine Abraumförderanordnung (32,63) aufweist,
die einerseits an die Reinigungsmaschine (6 bzw. 55) anschließt und andererseits zu der Abraumförderanlage (35,64) der
Verladefahrzeuge (8 bzw. 62) führt.
2. Fahrbare Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit der Abraumförderanordnung (32) versehene Stopfmaschine (7) jeweils ein, jeder Schiene zugeordnetes, höhenverstellbares
Stopfaggregat (25) aufweist, welche gemeinsam mit ihrer Gleishebevorrichtung (23) am Fahrgestellrahmen (20) - für eine Längsverschiebung
in Maschinenlängsrichtung mittels der Verschiebeeinrichtung (26) - gelagert sind.
3. Fahrbare Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopfmaschine (7) zwischen ihren beiden Drehgestell-Fahrwerken
(21) eine weitere vorgeordnete Gleishebevorrichtung (22) aufweist, die - zur gemeinsamen kontinuierlichen non-stop-Vorschubbewegung
- am Fahrgestellrahmen (20) angeordnet ist.
130038/0799
ORIGINAL INSPECTED
4. Fahrbare Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschiebeeinrichtung (54) aus einem zwischen der Reinigungsmaschine (55) und der wenigstens ein Stopfaggregat (60)
und wenigstens eine Gleishebevorrichtung (61) aufweisenden Stopfmaschine (56) angeordneten, vorzugsweise als Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnung
(57) ausgebildeten Längsverschiebeantrieb - zur wahl- bzw. zeitweisen kontinuierlichen oder diskontinuierlichen
Vorschubbewegung - gebildet ist.
5. Fahrbare Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Stopfmaschine (56) oder mit dem
Stopfaggregat (25) verbundene Verschiebeeinrichtung (54 bzw. 26) mit einer Steuervorrichtung (29) - zur Abstimmung der diskontinuierlichen
Vorschubbewegung der Stopfmaschine (56) und bzw. oder des Stopfaggregates (60,25) auf die kontinuierliche Vorschubbewegung
der Reinigungsmaschine (55,6) - verbunden ist.
6. Fahrbare Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die - die Stopfmaschine (7) überbrückende - Abraumförderanordnung (32) aus zwei voneinander unabhängigen,
jeweils aus einem Endlosförderband bestehenden Fördereinrichtungen
(33,34) besteht, wobei die an die Reinigungsmaschine (6) anschliessende Fördereinrichtung (33) und die an die Verladefahrzeuge (8)
anschließende Fördereinrichtung (34) starr bzw. verschwenkbar mit dem Fahrgestellrahmen (20) der Stopfmaschine (7) verbunden sind.
7. Verfahren zum Reinigen des Bettungsschotters durch abschnittsweises
Anheben des Gleises und Aufnehmen des darunterliegenden Schotters mittels einer Reinigungsmaschine mit Gleishebevorrichtung
und einer Räumvorrichtung sowie anschließendem Weitertransport
des anfallenden Abraumes auf Verladefahrzeuge, die mit
der Reinigungsmaschine zu einem gemeinsam, kontinuierlich (non
stop) verfahrbaren Fahrzeugverband zusammengefaßt sind, insbesondere
mit einer Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleis vor der kontinuierlich (non
stop) sich vorwärtsbewegenden Reinigungsmaschine (6,55) durch
1 30038/0799
wenigstens eine weitere Gleishebevorrichtung (22,23,61) angehoben und durch Unterstopfung der Schwellen mit Hilfe wenigstens eines
zeitweise ortsfest verbleibenden, höhenverstellbaren Stopfaggregates
(25 bzw. 60) in ein bleibendes höheres Niveau gebracht wird, wobei anschließend
im Bereich der Räumvorrichtung (10) das vorher gehobene und unterstopfte Gleis mit der Gleishebevorrichtung (17) der Reinigungsmaschine
(6) weiter angehoben wird und der durch die Reinigung des aufgenommenen Schotters anfallende Abraum auf einer über
der Stopfmaschine (7,56) angeordneten Abraumförderanordnung (32, 63) in Arbeitsrichtung zu den der Reinigungsmaschine (6,55) vorgeordneten
Verladefahrzeugen (8,62) transportiert wird.
130038/0799
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT0104380A AT372721B (de) | 1980-02-25 | 1980-02-25 | Fahrbare anlage und verfahren zum reinigen der schotterbettung von gleisen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3047743A1 true DE3047743A1 (de) | 1981-09-17 |
DE3047743C2 DE3047743C2 (de) | 1988-03-17 |
Family
ID=3505346
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803047743 Granted DE3047743A1 (de) | 1980-02-25 | 1980-12-18 | Fahrbare anlage zum reinigen der schotterbettung von gleisen |
Country Status (14)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4430944A (de) |
AT (1) | AT372721B (de) |
AU (1) | AU537164B2 (de) |
CA (1) | CA1172509A (de) |
CH (1) | CH652429A5 (de) |
DD (1) | DD156538A5 (de) |
DE (1) | DE3047743A1 (de) |
ES (1) | ES499742A0 (de) |
FR (1) | FR2476708A1 (de) |
GB (1) | GB2070670B (de) |
PL (1) | PL129824B1 (de) |
RO (1) | RO81489A (de) |
SE (1) | SE439655B (de) |
SU (1) | SU978738A3 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3409852A1 (de) * | 1983-12-16 | 1985-07-04 | Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft Mbh, Wien | Kontinuierlich verfahrbare gleisstopfmaschine |
DE3634397A1 (de) * | 1986-02-12 | 1987-08-13 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Fahrbare anlage zum reinigen und anschliessenden verdichten der schotterbettung von gleisen |
DE19807677B4 (de) * | 1997-02-27 | 2009-04-09 | Wiebe Holding Gmbh & Co. Kg | Verfahrbare Gleisbaumaschine |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT379176B (de) * | 1981-12-22 | 1985-11-25 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Fahrbare anlage und verfahren zur kontinuierlich fortschreitenden sanierung des gleisunterbaues |
CH652774A5 (fr) * | 1983-05-19 | 1985-11-29 | Sig Schweiz Industrieges | Machine de chantier ferroviaire dont le chassis roulant est equipe d'un dispositif pour lever et riper une voie ferree. |
AT380279B (de) * | 1983-08-19 | 1986-05-12 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Kontinuierlich (non-stop) verfahrbare gleisstopf-nivellier- und richtmaschine |
AT379835B (de) * | 1983-08-19 | 1986-03-10 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Kontinuierlich (non stop) verfahrbare gleisstopf -nivellier- und richtmaschine |
FR2562107B1 (fr) * | 1984-03-30 | 1986-11-14 | Framafer | Engin a avancement continu pour travaux sur voie ferree |
IT1187567B (it) * | 1985-05-24 | 1987-12-23 | Danieli Off Mecc | Risanatrice per gallerie |
AT389336B (de) * | 1986-02-12 | 1989-11-27 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Gleisstopfmaschine mit hebe-, stopf- und gegebenenfalls richtaggregat |
IT1214204B (it) * | 1987-08-07 | 1990-01-10 | Denilei & C Officine Meccanich | Scudatrice con alimentazione ed evacuazione materiali sul fronte di avanzamento. |
EP0408839A1 (de) * | 1989-07-18 | 1991-01-23 | Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft m.b.H. | Gleisverfahrbare Maschinenanlage zum Aufnehmen, Reinigen und Wiedereinbringen des Bettungsschotters von Eisenbahngleisen |
ATA173689A (de) * | 1989-07-18 | 1995-01-15 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Vorrichtung für schotterbettreinigungsmaschinen |
AT398993B (de) * | 1992-03-16 | 1995-02-27 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Transportwagen mit einem auf schienenfahrwerken abgestützten wagenrahmen |
DE59307342D1 (de) * | 1993-01-29 | 1997-10-16 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Maschine zum Erneuern bzw. Reinigen einer Schotterbettung |
US7175297B2 (en) | 2003-03-13 | 2007-02-13 | B-K Lighting, Inc. | In-grade light fixture with leveling and alignment mechanisms, installation features and anti-condensation valve |
US7699489B2 (en) * | 2004-11-04 | 2010-04-20 | Hagen Douglas W | In-grade light fixture |
FR3048985B1 (fr) * | 2016-03-15 | 2020-05-01 | Matisa Materiel Industriel S.A. | Machine de refection d'un lit de ballast a deux machines de criblage, et procede de refection d'un lit de ballast |
US11408131B2 (en) * | 2019-04-25 | 2022-08-09 | Herzog Railroad Services, Inc. | Track-lifting and ballast-spreading apparatus |
FR3108343B1 (fr) | 2020-03-20 | 2022-03-25 | Matisa Materiel Ind Sa | MACHINE DE BOURRAGE, convoi ferroviaire DE TRAVAUX ET PROCÉDÉ DE FONCTIONNEMENT D’UN TEL convoi |
FR3108342B1 (fr) | 2020-03-20 | 2022-03-25 | Matisa Materiel Ind Sa | MACHINE ferroviaire DE TRAVAUX comportant un châssis de machine et une navette de travail, et convoi ferroviaire DE TRAVAUX associé |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2517127A1 (de) * | 1974-07-05 | 1976-01-22 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Schotterbettreinigungsmaschine mit planier-vorrichtung |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2734463A (en) * | 1956-02-14 | Railway track ballast tamping apparatus | ||
AT294168B (de) * | 1964-11-30 | 1971-11-10 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Fahrbare Gleisstopfmaschine und Verfahren zum Unterstopfen der Querschwellen eines Gleises |
CH488861A (fr) * | 1968-04-03 | 1970-04-15 | Matisa Materiel Ind Sa | Machine d'entretien de voie ferrée |
AT314581B (de) * | 1969-07-24 | 1974-04-10 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Bettungsverdichtmaschine |
US3710721A (en) * | 1970-07-08 | 1973-01-16 | Tamper Inc | Mobile track tamper |
AT359111B (de) * | 1977-10-04 | 1980-10-27 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Maschinenanordnung zum bearbeiten des gleises, insbesondere mit einer schotterbett- -reinigungsmaschine |
-
1980
- 1980-02-25 AT AT0104380A patent/AT372721B/de not_active IP Right Cessation
- 1980-12-18 DE DE19803047743 patent/DE3047743A1/de active Granted
- 1980-12-23 AU AU65801/80A patent/AU537164B2/en not_active Ceased
-
1981
- 1981-01-12 CH CH158/81A patent/CH652429A5/de not_active IP Right Cessation
- 1981-01-20 SU SU813232340A patent/SU978738A3/ru active
- 1981-01-23 GB GB8102044A patent/GB2070670B/en not_active Expired
- 1981-01-26 SE SE8100454A patent/SE439655B/sv not_active IP Right Cessation
- 1981-02-09 US US06/232,883 patent/US4430944A/en not_active Expired - Fee Related
- 1981-02-10 CA CA000370558A patent/CA1172509A/en not_active Expired
- 1981-02-20 RO RO81103469A patent/RO81489A/ro unknown
- 1981-02-23 DD DD81227816A patent/DD156538A5/de not_active IP Right Cessation
- 1981-02-24 ES ES499742A patent/ES499742A0/es active Granted
- 1981-02-24 FR FR8103650A patent/FR2476708A1/fr active Granted
- 1981-02-24 PL PL1981229839A patent/PL129824B1/pl unknown
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2517127A1 (de) * | 1974-07-05 | 1976-01-22 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Schotterbettreinigungsmaschine mit planier-vorrichtung |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3409852A1 (de) * | 1983-12-16 | 1985-07-04 | Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft Mbh, Wien | Kontinuierlich verfahrbare gleisstopfmaschine |
DE3634397A1 (de) * | 1986-02-12 | 1987-08-13 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Fahrbare anlage zum reinigen und anschliessenden verdichten der schotterbettung von gleisen |
DE19807677B4 (de) * | 1997-02-27 | 2009-04-09 | Wiebe Holding Gmbh & Co. Kg | Verfahrbare Gleisbaumaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES8201666A1 (es) | 1981-12-16 |
FR2476708B1 (de) | 1985-01-04 |
RO81489A (ro) | 1983-06-01 |
CA1172509A (en) | 1984-08-14 |
AU537164B2 (en) | 1984-06-14 |
CH652429A5 (de) | 1985-11-15 |
GB2070670A (en) | 1981-09-09 |
PL229839A1 (de) | 1981-10-02 |
RO81489B (ro) | 1983-05-30 |
DD156538A5 (de) | 1982-09-01 |
ATA104380A (de) | 1983-03-15 |
US4430944A (en) | 1984-02-14 |
AU6580180A (en) | 1981-09-03 |
DE3047743C2 (de) | 1988-03-17 |
AT372721B (de) | 1983-11-10 |
PL129824B1 (en) | 1984-06-30 |
FR2476708A1 (fr) | 1981-08-28 |
SE439655B (sv) | 1985-06-24 |
ES499742A0 (es) | 1981-12-16 |
SE8100454L (sv) | 1981-08-26 |
GB2070670B (en) | 1983-06-22 |
SU978738A3 (ru) | 1982-11-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3047743A1 (de) | Fahrbare anlage zum reinigen der schotterbettung von gleisen | |
DE2065989C3 (de) | Fahrbare Gleisbaumaschine zur Bearbeitung der Schotterbettung | |
DE2348015C2 (de) | Fahrbarer Silowagen, Eisenbahnwaggon u.dgl. mit einer die Siloöffnung in Gleisrichtung überbrückenden Bandfördereranordnung | |
DE3319314C2 (de) | ||
DE2818514C2 (de) | ||
DE4237712C2 (de) | Anlage zur Herstellung einer Planumschutzschicht | |
AT402308B (de) | Stopfmaschine | |
CH708460B1 (de) | Maschine zur Erneuerung von Schwellen eines Gleises. | |
DE4127383A1 (de) | Maschine zum austauschen der schwellen eines gleises | |
DD256157A5 (de) | Fahrbare anlage der schotterbeseitigung eines gleises | |
DE2619130A1 (de) | Einrichtung zum verlegen oder abschnittsweisen auswechseln eines gleises | |
DE3634397A1 (de) | Fahrbare anlage zum reinigen und anschliessenden verdichten der schotterbettung von gleisen | |
DE3814731A1 (de) | Schwellenauswechsel-maschine | |
DE3819717A1 (de) | Kontinuierlich (non-stop) verfahrbare gleisbaumaschine | |
EP0348585B1 (de) | Gleisverfahrbare Maschinen-Anordnung zum Ein-oder Ausziehen der Querschwellen | |
CH616472A5 (de) | ||
AT392810B (de) | Fahrbare gleisstopfmaschine mit quer- und hoehenverstellbaren stopfaggregaten | |
DE3706563A1 (de) | Fahrbare anlage zum aufnehmen oder verlegen sowie transportieren von gleisjochen | |
EP0824163A2 (de) | Gleisbaumaschine zum Aushub von Bettungsmaterial | |
DE2755394C2 (de) | Förderkettenanordnung, insbesondere für Schotterbett-Reinigungsmaschinen | |
DE3814732A1 (de) | Gleisverfahrbare vorrichtung zum raeumen bzw. planieren des schotters eines gleises mit querschwellen | |
EP0609647A1 (de) | Maschine zum Erneuern bzw. Reinigen einer Schotterbettung | |
AT3876U2 (de) | Verfahren und maschine zur unterstopfung eines gleises | |
DE1240909B (de) | Verfahren und Einrichtung zum Auswechseln der Quer schwellen eines Eisenbahngleises | |
AT404947B (de) | Wagen zur einschotterung eines gleises |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |