DE2924395C2 - Befestigungsbrücke zum Anbau an den Rinnenschüssen eines Kettenkratzförderers für untertägige Gewinnungsbetriebe - Google Patents

Befestigungsbrücke zum Anbau an den Rinnenschüssen eines Kettenkratzförderers für untertägige Gewinnungsbetriebe

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DE2924395C2 DE2924395A DE2924395A DE2924395C2 DE 2924395 C2 DE2924395 C2 DE 2924395C2 DE 2924395 A DE2924395 A DE 2924395A DE 2924395 A DE2924395 A DE 2924395A DE 2924395 C2 DE2924395 C2 DE 2924395C2
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    • E21F13/10Anchorings for conveyors

Description

schlußorgan für das Abspanngeschirr einer Teilstrebabspannung trägt
Die erfindungsgemäße Befestigungsbrücke ist vorzugsweise aus dickwandigem Blech gefertigt, obwohl sie auch aus einem Gußteil bestehen könnte-. Sie weist in ß Nähe ihres einen Endes in bekannter Weise das Kupp- |i lungsorgan auf, an welchem der Sparnzylinder einer ί| Blockabspannung raumgelenkig anschließbar ist und •Λ welches vorzugsweise aus einer Steckzapfenfassung be- % steht die zweckmäßig in der Längsmittelachse des die M Befestigungnbrücke bildenden Bleches angeordnet ist ljf: In Nähe des anderen Endes ist an der Befestigungsbrük- % ke das genannte Anschlußorgan befestigt, an welchem Ij sich das Kettengeschirr einer Teilstrebabspannung an-'''S schließen läßt Da die Kettengeschirre der Teilstrebab-,f spannungen über die Schreitwerke der benachbarten ;:: Ausbaueinheiten hinweggeführt werden müssen, sind &. die Anschlußorgane gegeüber den Kupplungsorganen [■; nach oben versetzt an den Befestigungsbrücken angeordnet Vorzugsweise sind dabei an der Befestigungsbrücke zwei gleichartige Anschlußorgane vorgesehen, $ von denen das eine oberhalb des Kupplungsorganes und '■/: das andere unterhalb des Kupplungsorganes an der Beil festigungsbrücke angeordnet ist Die beiden Anschluß-[ΐ organe bestehen zweckmäßig aus einfachen Anschlußfr] augcn od. dgl. Die zur horizontalen Längsmittelebene f\ symmetrische Anordnung der Anschlußorgane ermög- >:; licht es, die Befestigungsbrücke wahlweise in der einen ί'ϊ oder in der anderen Wendelage an den Führungshauben |; zu befestigen und dabei die Befestigungsbrücken wählst weise für den Linksanschluß oder für den Rechtssn-.!■'V schluß der Kettengeschirre zu verwenden.
,■■ In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind zwi-
p sehen dem Kupplungsorgan und dem bzw. den An- : Schlußorganen zwei im Seitenabstand voneinander an- !:; geordnete Halterungen für ein lösbares Zentrierstück < vorgesehen, welches beim Anschluß der Befestigungs- !,•■i brücke in die Profilöffnung der Anschlußschiene der , Führungshauben einfaßt und dadurch die Lage der Bei; festigungsbrücke gegenüber den Führungshauben und
■ damit gegenüber dem Rinnenschuß des Förderers fest- legen. Da die Profilausnehmungen der Anschlußschie- ;· nen zugleich die Schraubenenden mit den Muttern der
■ die Führungshauben mit den Rinnenschüssen verbin- y' denden Befestigungsschrauben aufnehmen, wird das :.·'■ Zentrierstück zweckmäßig mit einer entsprechenden ':■; Ausnehmung versehen, die je nach der Lage der Bolzen ζ aus einer geschlossenen runden oder ovalen Ausneh-■■ mung oder aber aus einer zur Unterseite hin offenen ;(:; Bolzenausnehmung besteht. Die genannten Halterun- $ gen für das Zentrierstück bestehen vorzugsweise aus Ι-·; Durchbrechungen bzw. aus Rundlöchern der Befesti-5$ gungsbrücke; sie sind zweckmäßig in der gemeinsamen ϊ:ί Längsmittelachse der Befestigungsbrücke angeordnet .'. Die lösbare und umsteckbare Anordnung der Zentner- :' stücke ermöglicht es, die Befestigungsbrücken bei den |ix Kettenkratzförderern unterschiedlicher Bauabmessun-'■;'■ gen bzw. Bauhöhen zu verwenden und/oder die Befesti- £.. gungsbrücken in unterschiedlichen Positio.ien an den C Führungshauben zu befestigen, vorzugsweise derart, I^ daß sie in der einen Position zwei benachbarte Rinnen-'■: Schüsse an der Stoßstelle überfassen, während sie in der anderen Position nur enem einzigen Rinnenschuß des Kettenkratzförderers zugeordnet sind. In der ersten Anbauposition können die Ausbaueinheiten des Schreitausbaus mit ihren Schreitwerken in der Rinnenschußmitte an den Führungshauben angeschlossen werden, während in der zweiten AnbauDosition die Schreitwerke außermittig mit den Kinnenschüssen gekuppelt werden. Je nach der Höhenlage der die Führungshauben mit den Rinnenschüssen verbindenden Befestigungsschrauben können die Zentrierstücke an ihrem Zentrierkopf eine geschlossene runde oder ovale Bolzenausnehmung oder aber eine zur Unterseite hin offene Bolzenausnehmung aufweisen. Die lösbare Befestigung der Zentrierstücke erfolgt zweckmäßig mittels Befestigungsringe od. dgl., weiche um einen rückwärtigen Zapfen der Zentrierstücke geschoben und mittels eines Sicherungsorgans, z. B. einer Schwerspannhülse, festgelegt werden. Die Befestigungsbrücken erhalten im übrigen vorzugsweise eine Länge, die kleiner ist als die Rinnenschußlänge. Der Anschluß der Befestigungsbrücken an den Anschlußschienen der Führungshauben erfolgt vorteilhafterweise mit Hilfe der genannten Befestigungskrallen, wie dies an sich bekannt ist.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt Es zeigt F i g. 1 eine erfindungsgemäße Befestigungsbrücke im Querschnitt durch den Förderer und die bergestoßseitig angebaute Führungshaube;
F i g. 2 die Befestigungsbrücke nach F i g. 1 in einer Ansicht von der Bergestoßseite her; F i g. 3 die Befestigungsbrücke nach F i g. 2 in Stirnansicht;
F i g. 4 die Befestigungsbrücke nach den F i g. 2 und 3 in Draufsicht, teilweise im Horizontalschnitt; Fig.5 u. 6 zwei verschiedene Anbaumöglichkeiten der erfindungsgemäßen Befestigungsbrücke;
F i g. 7 u. 8 einen Teilschnitt der erfindungsgemäßen Befestigungsbrücke mit verschiedenen Zentrierstücken. In der Zeichnung ist mit 10 der Rinnenschuß eines als Strebförderer verwendeten Kettenkratzförderer bekannter Bauart bezeichnet, an dem bergestoßseitig ein aufragendes Brackenblech 11 sowie U-förmige Führungshauben 12 befestigt sind. Die Befestigung erfolgt mittels Schraubenbolzen 13, die mit ihren Bolzenköpfen 14 Brackenhalter 15 hinterfassen, die in V-förmige Profileinziehungen 16 der bergestoßseitigen Seitenprofile 17 der Rinnenschüsse eingeschweißt sind. Die Schraubenbolzen 13 durchfassen Bohrungen in Stegleisten 18, weiche den Innenraum der Führungshauben 12 in einen oberen Kettenkanal 19 und einen unteren Kettenkanal 20 unterteilen. In den beiden Kettenkanälen 19 und 20 läuft in bekannter Weise eine angetriebene endlose Hobelkette, mit deren Untertrum ein (nicht dargestellter) Kohlenhobel verbunden ist, welcher mit einer Schwertplatte den Förderer untergreift und in den unteren Kettenkanal 20 einfaßt, wo er mit der endlosen Hobelkette verbunden ist.
An jedem Rinnenschuß 10 des Kettenkratzförderers sind z. B. zwei Führungshauben 12 bergestoßseitig mittels der Schraubenbolzen 13 lösbar befestigt. Die Führungshauben 12 weisen an ihrem Vertikalsteg eine angeschweißte Anschlußschiene 21 auf, an welcher einerseits die Schreitwerke der Ausbaueinheiten eines hydraulischen Schreitausbaus und andererseits Befestigungsbrücken 22 lösbar angeschlossen werden. Die in der Zeichnung dargestellte Befestigungsbrücke 22 besteht aus einem dickwandigen, angenähert rechteckigen Blech 23, welches mittels Befestigungskrallen 24 und 25 an der Anschlußschiene ?1 der Führungshauben t2 befestigt wird. Die Krallen 24 sind an der Rückseite des Bleches 23 im oberen Endbereich desselben durch Schweißen befestigt; sie umgreifen von oben einen horizontalen Flansch 26 der Anschlußschiene 21. Die anderen Krallen 25 umgreifen einen unteren
Flansch 27 der Anschlußschiene 21; sie sind lösbar angeordnet und werden mittels Schrauben 28 befestigt. Solche Krallenbefestigungen sind bekannt.
An dem Blech 23 der Befestigungsbrücke 22 ist in Nähe des einen Endes bergestoßseitig ein Kupplungsorgan 29 befestigt, welches aus einer angeschweißten Steckzapfenfassung besteht. Dieses Kupplungsorgan bzw. die Steckzapfenfassung 29 ist in der Längsmittelachse des Bleches 23 angeordnet. Es weist eine Zapfenöffnung 29' für einen Gelenkzapfen auf.
In Nähe des anderen Endes sind an der Bergestoßseite der Befestigungsbrücke 22 symmetrisch zur Längsmittelebene des Bleches 23 Anschlußorgane 31 angeschweißt, welche Anschlußaugen 32 bilden. An den Anschlußorganen 31 können die Kettengeschirre einer an sich bekannten Teilstrebabspannung angeschlossen werden, wie das weiter unten noch näher erläutert ist.
Zwischen dem Kupplungsorgan 29 und den beiden Anschlußorganen 31 weist jede Befestigungsbrücke 22 in ihrer Längsmittelachse zwei im Abstand zueinander angeordnete Halterungen 33 in Form von Durchbrechungen bzw. Rundlöchern auf, in die wahlweise ein Zentrierstück 34 einfaßt, welches mit einem Zentrierkopf 34' in eine taschenförmige Ausnehmung 21' der Anschlußschiene 21 einfaßt und dadurch die Befestigungsbrücke 22 gegenüber der betreffenden Führungshaube 12 und damit den Rinnenschuß 10 in seiner Lage festlegt. Der Zentrierkopf 34' stützt sich mit einer Ringschulter 34" gegen das Blech 23 ab. Auf einen zylindrischen Zapfen 34'" des Zentrierstückes 34 ist ein Befestigungsring 35 aufgeschoben, der mittels einer Schwerspannhülse 36 lösbar gesichert ist Auf diese Weise wird das Zentrierstück 34 lösbar und umsteckbar an dem Blech 23 der Befestigungsbrücke gehalten. Das Zentrierstück 34 weist an seinem Zentrierkopf 34' eine BoI-zenausnehmung 37 auf, in welche sich die auf die Enden der Bolzen 13 aufgeschraubten Muttern 13' (Fig. 1) legen.
Fig.5 zeigt in Draufsicht schematisch einen Abschnitt des Kettenkratzförderers mit mehreren aufeinanderfolgenden Rinnenschüssen 10, die an den Stoßstellen 10' in bekannter Weise in der Vertikalebene und Horizontalebene geringfügig gegeneinander abknickbar zugfest verbunden sind. An der Bergestoßseite der einzelnen Rinnenschüsse 10 ist jeweils eine Befestigungsbrücke 22 mittels der Befestigungskrallen 24, 25 angeschlossen. In F i g. 5 ist nur eine einzige Befestigungsbrücke 22 dargestellt. Es ist erkennbar, daß die Länge der Befestigungsbrücke kleiner ist als die Rinnenschußlänge. Die Befestigungsbrücke 22 ist derart an den zugeordneten Rinnenschuß 10 angebaut, daß ihr eines ende mit dem Rinnenschußende 10' abschließt. Die bergstoßseitig hinter diesem Rinnenschuß 10 stehende Ausbaueinheit 38, die z. B. aus einem Ausbaubock, einem Ausbauschild od. dgl. besteht, ist mit ihrem Schreitwerk 39 bei 40 zur Rinnenschußmitte versetzt an der Anschlußschiene 21 der Führungshaube 12 angeschlossen. In die Steckzapfenfassung 29 der Befestigungsbrükke 22 ist ein Gelenkzapfen 41 eingesteckt und z. B. mittels einer Spannhülse, eines Schulterdrahtes 42 od. dgl. gesichert An dem Steckzapfen 41 ist über einen Gelenkbolzen 43 die Kolbenstange eines hydraulishen Spannzylinders 44 angeschlossen, der seinerseits über ein Kardan- oder Raumgelenk 45 mit der Liegendschwelle der benachbarten Ausba ueinheit 38 verbunden ist. Der Spannzylinder 46 ist demgemäß jeweils mit der Befestigungsbrücke 22 sowie mit der Liegendschwelle einer Ausbaueinheit raumgelenkig, aber zugfest verbunden. Er ist Bestandteil einer an sich bekannten Blockabspannung.
In Fig. 5 ist strichpunktiert die Situation eingezeichnet, wenn an Stelle einer Blockabspannung eine an sich bekannte Teilstrebabspannung vorhanden ist. In diesem Fall wird das mit dem Spannzylinder 46 verbundene Kettengeschirr 47 an dem oberen Anschlußorgan 31 der Befestigungsbrücke 22 verbunden. Da das Kettengeschirr 47 das Schreitwerk 39 einer Ausbaueinheit 38 übergreift, ist das betreffende Anschlußorgan 31 der Befestigungsbrücke gegenüber der Längsmittelachse bzw. gegenüber der Steckzapfenfassung 41 nach oben vesetzt Die doppelte und symmetrische Anordnung der beiden Anschlußorgane 31 ermöglicht es, die gesamte Befestigungsbrücke um 180° zu wenden, so daß das Kettengeschirr 47 nun an dem anderen, nun oben liegenden Anschlußorgan anschließbar ist. Die Befestigungsbrücke ist daher sowohl für den Linksanschluß als auch für den Rechtsanschluß wahlweise eines Spannzylinders 44 der Blockabspannung oder des Ketlengeschirrs 47 einer Teilstrebabspannung verwendbar.
F i g. 6 zeigt die Situation, bei der die Befestigungsbrücke 22 bergstoßseitig so an dem Kettenkratzförderer bzw. an den Führungshauben 12 angebaut ist, daß sie die Stoßstelle 10' zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rinnenschüssen 10 überbrückt. Die Schreitwerke 39 der einzelnen Ausbaueinheiten 38 sind in diesem Fall in der Rinnenschußmitte an den Anschlußschienen 21 angeschlossen, während sie bei Fig.5 außermittig mit den Rinnenschüssen gekuppelt sind.
F i g. 7 zeigt, daß die Zentrierstücke 34 vier runde Kopfausnehmungen 37 aufweisen, welche die Enden der Befestigungsschrauben 13 und die hier befindlichen Muttern 13' aufnehmen. Bei unsymmetrischer Anordnung der Schraubenbolzen 13 gegenüber den Anschlußschienen 21 und deren Taschen 21' können gemäß F i g. 8 Zentrierstücke 34 verwendet werden, die zur Unterseite hin offene Bolzenausnehmungen 37 aufweisen. Die Lage der Schraubenbolzen 13 im Bezug auf die Anschlußschienen 21 und deren Taschen 21' richtet sich nach der Höhe der Seitenprofile der Rinnenschüsse 10. Durch Auswechseln der Zentrierstücke 34 läßt sich daher die erfindungsgemäße Befestigungsbrücke auf die unterschiedlichen Bauabmessungen der Kettenkratzförderer einstellen. Die erfindungsgemäße Befestigungsbrücke ist darüber hinaus wahlweise für den Links- oder Rechtsanschluß eines Blockabspannzylinders 44 oder eines Kettengeschirrs 47 einer Teilstrebabspannung verwendbar. Außerdem läßt sich das Zentrierstück 34 je nach der Anbauposition der Befestigungsbrücke an dem Rinnenschuß umstecken. Bei der in F i g. 5 gezeigten Anbauposition befindet sich das Zentrierstück 34 in dem Loch 33 des Bleches 23, welches dem Anschlußorgan 31 benachbart ist Bei der Anordnung nach F i g. 6 ist das Zentrierstück 34 dagegen in dem anderen Loch 33 angeordnet, welches näher zu der Steckzapfenfassung 29 hin liegt
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

1 2 Die Erfindung betrifft eine Befestigungsbrückc zum Patentansprüche: bergestoßseitigen Anbau an den Rinnenschüssen eines Kettenkratzförderers für untertägige Gewinnungsbe-
1. Befestigungsbrücke zum bergestoßseitigen An- triebe, insbesondere zum Anbau an den Anschlußleisten bau an den Rinnenschüssen eines Kettenkratzförde- 5 einer bergestoßseitig an den Rinnenschüssen befestigrers für untertägige Gewinnungsbetriebe, insbeson- te;; Haubenführung, wobei die Befestigungsbrücke in dere zum Anbau an den Anschlußleisten einer ber- Nähe ihres einen Endes ein Kupplungsorgan für einen gestoßseitig an den Rinnenschüssen befestigten Blockabspannungszylinder aufweist
Haubenführung, wobei die Befestigungsbrücke in Bekannte Befestigungsbrücken dieser Art bestehen Nähe ihres einen Endes ein Kupplungsorgan für ei- ίο aus starkwandigen Blechen, die mittels Befestigungsnen Blockabspannungszylinder aufweist, dadurch krallen lösbar an der Anschlußschiene der bergestoßseigekennzeichnet, daß die Befestigungsbrücke tig am Kettenkratzförderer angebauten Haubenführun-(22) in Nähe ihres anderen Endes ein gegenüber dem gen angeschlossene werden können. Zu diesem Zweck Kupplungsorgan (29) höhenversetzt angeordnetes sind an der Befestigungsbrücke im oberen Bereich Kral-Anschlaßorgan (31) für das Abspanngeschirr (47) ei- 15 len angeschweißt, welche die Anschlußschiene von oben nerTeilsirebabspannung trägt umfaßt Im unteren Bereich der Befestigungsschiene
2. Befestigungsbrücke nach Anspruch 1, dadurch werden lösbare Krallen mittels Schrauben befestigt gekennzeichnet daß sie zwei gleichartige Anschluß- welche die Anschlußschiene von unten umgreifen und organe (31) aufweist von denen das eine oberhalb damit die feste Verbindung der Befestigungsbrücke herdes Kupplungsorganes (29) und das andere unter- 20 stellen. Um an der Befestigungsbrücke den Spannzylinhalb des Kupplungsorganes (29) an der Befesti- der einer sogenannten Blockabspannung raumgelenkig gungsbrücke angeordnet ist. anschließen zu können, ist als Kupplungsorgan eine
3. Befestigungsbrücke nach Anspruch 1 oder 2, da- Steckzapfenfassung endseitig an der Befestigungsbrükdurch gekennzeichnet, daß das Anschlußorgan bzw. ke angeschweißt, in die ein Gelenkzapfen einführbar ist, die Anschlußorgane (31) aus einem Anschlußauge 25 welcher die raumgelenkige Verbindung zwischen dem (32) besteht bzw. bestehen. Blockabspannungszylinder und der Befestigungsbrücke
4. Befestigungsbrücke nach einem der Ansprü- herstellt
ehe 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupp- Es besteht der Nachteil, daß in der Praxis für die
lungsorgan (29) aus einer Steckzapfenfassung be- verschiedenen Einsatzzwecke unterschiedliche Befesti-
steht 30 gungsbrücken benötigt werden, je nachdem, ob an die
5. Befestigungsbrücke nach einem der Ansprü- Befestigungsbrücken die Anschlußgelenke der Spannche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß das Kupp- zylinder einer Blockabspannung oder aber die Spanngelungsorgan (29) in der Längsmittelachse des die Be- schirre einer sogenannten Teilstrebabspannung angefestigungsbrücke bildenden Bleches (23) angeordnet schlossen werden. Außerdem lassen sich die bekannten ist 35 Befestigungsbrücken auch nicht in verschiedenen Posi-
6. Befestigungsbrücke nach einem der Ansprü- tionen derart an den Führungshauben anschließen, daß ehe 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kupp- die Schreitwerke der Ausbaueinheiten des hydraulilungsorgan (29) und dem bzw. den Anschlußorganen sehen Schreitausbaus wahlweise in der Mitte der Rin-(31) zwei im Seitenabstand voneinander angeordne- nenschüsse oder aber gegenüber der Rinnenschußmitte te Halterungen (33) für ein lösbares Zentrierstück 40 seitlich versetzt mit den Führungshauben verbunden (34) vorgesehen sind. werden Können.
7. Befestigungsbrücke nach Anspruch 6, dadurch Aus DE-GM 78 00 871 ist ein Sertenblech zum Anbau gekennzeichnet daß die Halterungen (33) aus an den Rinnenschüssen eines Kettenkratzförderers für Durchbrechungen der Befestigungsbrücke bestehen. untertägige Gewinnungsbetriebe bekannt, welches mit
8. Befestigungsbrücke nach Anspruch 6 oder 7, da- 45 Bolzenlöchern für den Durchgriff von Befestigungsboldurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (33) in zen sowie mit Anschlußorganen für den Anschluß von der gemeinsamen Längsmittelachse der Befesti- Anbauteilen versehen ist. Dabei weist das Seitenblech gungsbrücke liegen. mindestens ein Anschlußorgan für den Abspannzylinder
9. Befestigungsbrücke nach einem der Ansprü- einer Blockabspannung sowie Kupplungsorgane für die ehe 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zen- 50 zugfeste Verbindung mit einem benachbarten Seitentrierstück (34) an seinem Zentrierkopf (34') eine ge- blech auf. Das genannte Anschlußorgan besteht aus cischlossene runde oder ovale oder eine zur Untersei- ner Steckzapfenfassung, in welche der Gelenkzapfen te offene Bolzenausnehmung (37) aufweist. des den Blockabspannungszylinder mit dem Seitenblech
10. Befestigungsbrücke nach einem der Ansprü- verbindenden Raumgelenks einsteckbar ist. Auch diese ehe 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zen- 55 bekannten Seitenbleche sind nicht universell sowohl bei trierstück (34) einen rückwärtigen Zapfen (34'") auf- den herkömmlichen Blockabspannungen als auch bei weist, welcher einen lösbaren Befestigungsring (35) den bekannten Teilstrebabspannungen einsetzbar; sie trägt. sind auch nicht so ausgebildet, daß sie sich an den An-
11. Befestigungsbri'-cke nach einem der Ansprü- schlußschienen der Haubenführungen in verschiedenen ehe 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß sie eine 60 Positionen anschließen lassen.
Länge hat, die kleiner ist als die Rinnenschußlänge. Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine zweckdicnli-
12. Befestigungsbrücke nach einem der Ansprü- ehe Befestigungsbrücke zu schaffen, die sich vielseitig ehe 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie im für die genannten unterschiedlichen Zwecke verwenden oberen Bereich fest und unlösbar angebrachte Kral- läßt.
len (24) und im unteren Bereich lösbar angeordnete 65 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst Krallen(25)aufweist. daß die Befestigungsbrücke in Nähe ihres dem Kupplungsorgan gegenüberliegenden Ende ein gegenüber dem Kupplungsorgan höhenversetzt angeordnetes An-
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