DE2924395C2 - Befestigungsbrücke zum Anbau an den Rinnenschüssen eines Kettenkratzförderers für untertägige Gewinnungsbetriebe - Google Patents
Befestigungsbrücke zum Anbau an den Rinnenschüssen eines Kettenkratzförderers für untertägige GewinnungsbetriebeInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21F—SAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
- E21F13/00—Transport specially adapted to underground conditions
- E21F13/10—Anchorings for conveyors
Description
schlußorgan für das Abspanngeschirr einer Teilstrebabspannung
trägt
Die erfindungsgemäße Befestigungsbrücke ist vorzugsweise aus dickwandigem Blech gefertigt, obwohl
sie auch aus einem Gußteil bestehen könnte-. Sie weist in ß Nähe ihres einen Endes in bekannter Weise das Kupp-
|i lungsorgan auf, an welchem der Sparnzylinder einer
ί| Blockabspannung raumgelenkig anschließbar ist und
•Λ welches vorzugsweise aus einer Steckzapfenfassung be-
% steht die zweckmäßig in der Längsmittelachse des die M Befestigungnbrücke bildenden Bleches angeordnet ist
ljf: In Nähe des anderen Endes ist an der Befestigungsbrük-
% ke das genannte Anschlußorgan befestigt, an welchem
Ij sich das Kettengeschirr einer Teilstrebabspannung an-'''S
schließen läßt Da die Kettengeschirre der Teilstrebab-,f
spannungen über die Schreitwerke der benachbarten ;:: Ausbaueinheiten hinweggeführt werden müssen, sind
&. die Anschlußorgane gegeüber den Kupplungsorganen [■; nach oben versetzt an den Befestigungsbrücken angeordnet
Vorzugsweise sind dabei an der Befestigungsbrücke zwei gleichartige Anschlußorgane vorgesehen,
$ von denen das eine oberhalb des Kupplungsorganes und '■/: das andere unterhalb des Kupplungsorganes an der Beil
festigungsbrücke angeordnet ist Die beiden Anschluß-[ΐ
organe bestehen zweckmäßig aus einfachen Anschlußfr] augcn od. dgl. Die zur horizontalen Längsmittelebene
f\ symmetrische Anordnung der Anschlußorgane ermög-
>:; licht es, die Befestigungsbrücke wahlweise in der einen
ί'ϊ oder in der anderen Wendelage an den Führungshauben
|; zu befestigen und dabei die Befestigungsbrücken wählst weise für den Linksanschluß oder für den Rechtssn-.!■'V
schluß der Kettengeschirre zu verwenden.
,■■ In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind zwi-
,■■ In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind zwi-
p sehen dem Kupplungsorgan und dem bzw. den An-
: Schlußorganen zwei im Seitenabstand voneinander an- !:; geordnete Halterungen für ein lösbares Zentrierstück
< vorgesehen, welches beim Anschluß der Befestigungs- !,•■i brücke in die Profilöffnung der Anschlußschiene der
, Führungshauben einfaßt und dadurch die Lage der Bei;
festigungsbrücke gegenüber den Führungshauben und
■ damit gegenüber dem Rinnenschuß des Förderers fest-
'ö legen. Da die Profilausnehmungen der Anschlußschie-
;· nen zugleich die Schraubenenden mit den Muttern der
■ die Führungshauben mit den Rinnenschüssen verbin-
y' denden Befestigungsschrauben aufnehmen, wird das :.·'■ Zentrierstück zweckmäßig mit einer entsprechenden
':■; Ausnehmung versehen, die je nach der Lage der Bolzen
ζ aus einer geschlossenen runden oder ovalen Ausneh-■■
mung oder aber aus einer zur Unterseite hin offenen ;(:; Bolzenausnehmung besteht. Die genannten Halterun-
$ gen für das Zentrierstück bestehen vorzugsweise aus Ι-·; Durchbrechungen bzw. aus Rundlöchern der Befesti-5$
gungsbrücke; sie sind zweckmäßig in der gemeinsamen ϊ:ί Längsmittelachse der Befestigungsbrücke angeordnet
.'. Die lösbare und umsteckbare Anordnung der Zentner-
:' stücke ermöglicht es, die Befestigungsbrücken bei den
|ix Kettenkratzförderern unterschiedlicher Bauabmessun-'■;'■
gen bzw. Bauhöhen zu verwenden und/oder die Befesti- £.. gungsbrücken in unterschiedlichen Positio.ien an den
C Führungshauben zu befestigen, vorzugsweise derart, I^ daß sie in der einen Position zwei benachbarte Rinnen-'■:
Schüsse an der Stoßstelle überfassen, während sie in der anderen Position nur enem einzigen Rinnenschuß des
Kettenkratzförderers zugeordnet sind. In der ersten Anbauposition können die Ausbaueinheiten des
Schreitausbaus mit ihren Schreitwerken in der Rinnenschußmitte an den Führungshauben angeschlossen werden,
während in der zweiten AnbauDosition die Schreitwerke außermittig mit den Kinnenschüssen gekuppelt
werden. Je nach der Höhenlage der die Führungshauben mit den Rinnenschüssen verbindenden Befestigungsschrauben
können die Zentrierstücke an ihrem Zentrierkopf eine geschlossene runde oder ovale Bolzenausnehmung
oder aber eine zur Unterseite hin offene Bolzenausnehmung aufweisen. Die lösbare Befestigung
der Zentrierstücke erfolgt zweckmäßig mittels Befestigungsringe od. dgl., weiche um einen rückwärtigen Zapfen
der Zentrierstücke geschoben und mittels eines Sicherungsorgans, z. B. einer Schwerspannhülse, festgelegt
werden. Die Befestigungsbrücken erhalten im übrigen vorzugsweise eine Länge, die kleiner ist als die Rinnenschußlänge.
Der Anschluß der Befestigungsbrücken an den Anschlußschienen der Führungshauben erfolgt
vorteilhafterweise mit Hilfe der genannten Befestigungskrallen, wie dies an sich bekannt ist.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Befestigungsbrücke im Querschnitt durch den Förderer und die bergestoßseitig
angebaute Führungshaube;
F i g. 2 die Befestigungsbrücke nach F i g. 1 in einer Ansicht von der Bergestoßseite her;
F i g. 3 die Befestigungsbrücke nach F i g. 2 in Stirnansicht;
F i g. 4 die Befestigungsbrücke nach den F i g. 2 und 3 in Draufsicht, teilweise im Horizontalschnitt;
Fig.5 u. 6 zwei verschiedene Anbaumöglichkeiten der erfindungsgemäßen Befestigungsbrücke;
F i g. 7 u. 8 einen Teilschnitt der erfindungsgemäßen Befestigungsbrücke mit verschiedenen Zentrierstücken.
In der Zeichnung ist mit 10 der Rinnenschuß eines als Strebförderer verwendeten Kettenkratzförderer bekannter
Bauart bezeichnet, an dem bergestoßseitig ein aufragendes Brackenblech 11 sowie U-förmige Führungshauben
12 befestigt sind. Die Befestigung erfolgt mittels Schraubenbolzen 13, die mit ihren Bolzenköpfen
14 Brackenhalter 15 hinterfassen, die in V-förmige Profileinziehungen 16 der bergestoßseitigen Seitenprofile
17 der Rinnenschüsse eingeschweißt sind. Die Schraubenbolzen 13 durchfassen Bohrungen in Stegleisten 18,
weiche den Innenraum der Führungshauben 12 in einen oberen Kettenkanal 19 und einen unteren Kettenkanal
20 unterteilen. In den beiden Kettenkanälen 19 und 20 läuft in bekannter Weise eine angetriebene endlose Hobelkette,
mit deren Untertrum ein (nicht dargestellter) Kohlenhobel verbunden ist, welcher mit einer Schwertplatte den Förderer untergreift und in den unteren Kettenkanal
20 einfaßt, wo er mit der endlosen Hobelkette verbunden ist.
An jedem Rinnenschuß 10 des Kettenkratzförderers sind z. B. zwei Führungshauben 12 bergestoßseitig mittels
der Schraubenbolzen 13 lösbar befestigt. Die Führungshauben 12 weisen an ihrem Vertikalsteg eine angeschweißte
Anschlußschiene 21 auf, an welcher einerseits die Schreitwerke der Ausbaueinheiten eines hydraulischen
Schreitausbaus und andererseits Befestigungsbrücken 22 lösbar angeschlossen werden.
Die in der Zeichnung dargestellte Befestigungsbrücke 22 besteht aus einem dickwandigen, angenähert rechteckigen
Blech 23, welches mittels Befestigungskrallen 24 und 25 an der Anschlußschiene ?1 der Führungshauben
t2 befestigt wird. Die Krallen 24 sind an der Rückseite
des Bleches 23 im oberen Endbereich desselben durch Schweißen befestigt; sie umgreifen von oben einen
horizontalen Flansch 26 der Anschlußschiene 21. Die anderen Krallen 25 umgreifen einen unteren
Flansch 27 der Anschlußschiene 21; sie sind lösbar angeordnet
und werden mittels Schrauben 28 befestigt. Solche Krallenbefestigungen sind bekannt.
An dem Blech 23 der Befestigungsbrücke 22 ist in Nähe des einen Endes bergestoßseitig ein Kupplungsorgan
29 befestigt, welches aus einer angeschweißten Steckzapfenfassung besteht. Dieses Kupplungsorgan
bzw. die Steckzapfenfassung 29 ist in der Längsmittelachse des Bleches 23 angeordnet. Es weist eine Zapfenöffnung
29' für einen Gelenkzapfen auf.
In Nähe des anderen Endes sind an der Bergestoßseite der Befestigungsbrücke 22 symmetrisch zur Längsmittelebene
des Bleches 23 Anschlußorgane 31 angeschweißt, welche Anschlußaugen 32 bilden. An den Anschlußorganen
31 können die Kettengeschirre einer an sich bekannten Teilstrebabspannung angeschlossen
werden, wie das weiter unten noch näher erläutert ist.
Zwischen dem Kupplungsorgan 29 und den beiden Anschlußorganen 31 weist jede Befestigungsbrücke 22
in ihrer Längsmittelachse zwei im Abstand zueinander angeordnete Halterungen 33 in Form von Durchbrechungen
bzw. Rundlöchern auf, in die wahlweise ein Zentrierstück 34 einfaßt, welches mit einem Zentrierkopf
34' in eine taschenförmige Ausnehmung 21' der Anschlußschiene 21 einfaßt und dadurch die Befestigungsbrücke
22 gegenüber der betreffenden Führungshaube 12 und damit den Rinnenschuß 10 in seiner Lage
festlegt. Der Zentrierkopf 34' stützt sich mit einer Ringschulter 34" gegen das Blech 23 ab. Auf einen zylindrischen
Zapfen 34'" des Zentrierstückes 34 ist ein Befestigungsring 35 aufgeschoben, der mittels einer Schwerspannhülse
36 lösbar gesichert ist Auf diese Weise wird das Zentrierstück 34 lösbar und umsteckbar an dem
Blech 23 der Befestigungsbrücke gehalten. Das Zentrierstück 34 weist an seinem Zentrierkopf 34' eine BoI-zenausnehmung
37 auf, in welche sich die auf die Enden der Bolzen 13 aufgeschraubten Muttern 13' (Fig. 1) legen.
Fig.5 zeigt in Draufsicht schematisch einen Abschnitt
des Kettenkratzförderers mit mehreren aufeinanderfolgenden Rinnenschüssen 10, die an den Stoßstellen
10' in bekannter Weise in der Vertikalebene und Horizontalebene geringfügig gegeneinander abknickbar
zugfest verbunden sind. An der Bergestoßseite der einzelnen Rinnenschüsse 10 ist jeweils eine Befestigungsbrücke
22 mittels der Befestigungskrallen 24, 25 angeschlossen. In F i g. 5 ist nur eine einzige Befestigungsbrücke
22 dargestellt. Es ist erkennbar, daß die Länge der Befestigungsbrücke kleiner ist als die Rinnenschußlänge.
Die Befestigungsbrücke 22 ist derart an den zugeordneten Rinnenschuß 10 angebaut, daß ihr eines
ende mit dem Rinnenschußende 10' abschließt. Die bergstoßseitig hinter diesem Rinnenschuß 10 stehende
Ausbaueinheit 38, die z. B. aus einem Ausbaubock, einem Ausbauschild od. dgl. besteht, ist mit ihrem Schreitwerk
39 bei 40 zur Rinnenschußmitte versetzt an der Anschlußschiene 21 der Führungshaube 12 angeschlossen.
In die Steckzapfenfassung 29 der Befestigungsbrükke 22 ist ein Gelenkzapfen 41 eingesteckt und z. B. mittels
einer Spannhülse, eines Schulterdrahtes 42 od. dgl. gesichert An dem Steckzapfen 41 ist über einen Gelenkbolzen
43 die Kolbenstange eines hydraulishen Spannzylinders 44 angeschlossen, der seinerseits über
ein Kardan- oder Raumgelenk 45 mit der Liegendschwelle der benachbarten Ausba ueinheit 38 verbunden
ist. Der Spannzylinder 46 ist demgemäß jeweils mit der Befestigungsbrücke 22 sowie mit der Liegendschwelle
einer Ausbaueinheit raumgelenkig, aber zugfest verbunden. Er ist Bestandteil einer an sich bekannten
Blockabspannung.
In Fig. 5 ist strichpunktiert die Situation eingezeichnet,
wenn an Stelle einer Blockabspannung eine an sich bekannte Teilstrebabspannung vorhanden ist. In diesem
Fall wird das mit dem Spannzylinder 46 verbundene Kettengeschirr 47 an dem oberen Anschlußorgan 31 der
Befestigungsbrücke 22 verbunden. Da das Kettengeschirr 47 das Schreitwerk 39 einer Ausbaueinheit 38
übergreift, ist das betreffende Anschlußorgan 31 der Befestigungsbrücke gegenüber der Längsmittelachse
bzw. gegenüber der Steckzapfenfassung 41 nach oben vesetzt Die doppelte und symmetrische Anordnung der
beiden Anschlußorgane 31 ermöglicht es, die gesamte Befestigungsbrücke um 180° zu wenden, so daß das
Kettengeschirr 47 nun an dem anderen, nun oben liegenden Anschlußorgan anschließbar ist. Die Befestigungsbrücke
ist daher sowohl für den Linksanschluß als auch für den Rechtsanschluß wahlweise eines Spannzylinders
44 der Blockabspannung oder des Ketlengeschirrs 47 einer Teilstrebabspannung verwendbar.
F i g. 6 zeigt die Situation, bei der die Befestigungsbrücke 22 bergstoßseitig so an dem Kettenkratzförderer
bzw. an den Führungshauben 12 angebaut ist, daß sie die Stoßstelle 10' zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Rinnenschüssen 10 überbrückt. Die Schreitwerke 39 der einzelnen Ausbaueinheiten 38 sind in diesem Fall in der
Rinnenschußmitte an den Anschlußschienen 21 angeschlossen, während sie bei Fig.5 außermittig mit den
Rinnenschüssen gekuppelt sind.
F i g. 7 zeigt, daß die Zentrierstücke 34 vier runde Kopfausnehmungen 37 aufweisen, welche die Enden der
Befestigungsschrauben 13 und die hier befindlichen Muttern 13' aufnehmen. Bei unsymmetrischer Anordnung
der Schraubenbolzen 13 gegenüber den Anschlußschienen 21 und deren Taschen 21' können gemäß
F i g. 8 Zentrierstücke 34 verwendet werden, die zur Unterseite
hin offene Bolzenausnehmungen 37 aufweisen. Die Lage der Schraubenbolzen 13 im Bezug auf die
Anschlußschienen 21 und deren Taschen 21' richtet sich nach der Höhe der Seitenprofile der Rinnenschüsse 10.
Durch Auswechseln der Zentrierstücke 34 läßt sich daher die erfindungsgemäße Befestigungsbrücke auf die
unterschiedlichen Bauabmessungen der Kettenkratzförderer einstellen. Die erfindungsgemäße Befestigungsbrücke
ist darüber hinaus wahlweise für den Links- oder Rechtsanschluß eines Blockabspannzylinders
44 oder eines Kettengeschirrs 47 einer Teilstrebabspannung verwendbar. Außerdem läßt sich das Zentrierstück
34 je nach der Anbauposition der Befestigungsbrücke an dem Rinnenschuß umstecken. Bei der in
F i g. 5 gezeigten Anbauposition befindet sich das Zentrierstück 34 in dem Loch 33 des Bleches 23, welches
dem Anschlußorgan 31 benachbart ist Bei der Anordnung nach F i g. 6 ist das Zentrierstück 34 dagegen in
dem anderen Loch 33 angeordnet, welches näher zu der Steckzapfenfassung 29 hin liegt
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Befestigungsbrücke zum bergestoßseitigen An- triebe, insbesondere zum Anbau an den Anschlußleisten
bau an den Rinnenschüssen eines Kettenkratzförde- 5 einer bergestoßseitig an den Rinnenschüssen befestigrers
für untertägige Gewinnungsbetriebe, insbeson- te;; Haubenführung, wobei die Befestigungsbrücke in
dere zum Anbau an den Anschlußleisten einer ber- Nähe ihres einen Endes ein Kupplungsorgan für einen
gestoßseitig an den Rinnenschüssen befestigten Blockabspannungszylinder aufweist
Haubenführung, wobei die Befestigungsbrücke in Bekannte Befestigungsbrücken dieser Art bestehen Nähe ihres einen Endes ein Kupplungsorgan für ei- ίο aus starkwandigen Blechen, die mittels Befestigungsnen Blockabspannungszylinder aufweist, dadurch krallen lösbar an der Anschlußschiene der bergestoßseigekennzeichnet, daß die Befestigungsbrücke tig am Kettenkratzförderer angebauten Haubenführun-(22) in Nähe ihres anderen Endes ein gegenüber dem gen angeschlossene werden können. Zu diesem Zweck Kupplungsorgan (29) höhenversetzt angeordnetes sind an der Befestigungsbrücke im oberen Bereich Kral-Anschlaßorgan (31) für das Abspanngeschirr (47) ei- 15 len angeschweißt, welche die Anschlußschiene von oben nerTeilsirebabspannung trägt umfaßt Im unteren Bereich der Befestigungsschiene
Haubenführung, wobei die Befestigungsbrücke in Bekannte Befestigungsbrücken dieser Art bestehen Nähe ihres einen Endes ein Kupplungsorgan für ei- ίο aus starkwandigen Blechen, die mittels Befestigungsnen Blockabspannungszylinder aufweist, dadurch krallen lösbar an der Anschlußschiene der bergestoßseigekennzeichnet, daß die Befestigungsbrücke tig am Kettenkratzförderer angebauten Haubenführun-(22) in Nähe ihres anderen Endes ein gegenüber dem gen angeschlossene werden können. Zu diesem Zweck Kupplungsorgan (29) höhenversetzt angeordnetes sind an der Befestigungsbrücke im oberen Bereich Kral-Anschlaßorgan (31) für das Abspanngeschirr (47) ei- 15 len angeschweißt, welche die Anschlußschiene von oben nerTeilsirebabspannung trägt umfaßt Im unteren Bereich der Befestigungsschiene
2. Befestigungsbrücke nach Anspruch 1, dadurch werden lösbare Krallen mittels Schrauben befestigt
gekennzeichnet daß sie zwei gleichartige Anschluß- welche die Anschlußschiene von unten umgreifen und
organe (31) aufweist von denen das eine oberhalb damit die feste Verbindung der Befestigungsbrücke herdes
Kupplungsorganes (29) und das andere unter- 20 stellen. Um an der Befestigungsbrücke den Spannzylinhalb
des Kupplungsorganes (29) an der Befesti- der einer sogenannten Blockabspannung raumgelenkig
gungsbrücke angeordnet ist. anschließen zu können, ist als Kupplungsorgan eine
3. Befestigungsbrücke nach Anspruch 1 oder 2, da- Steckzapfenfassung endseitig an der Befestigungsbrükdurch
gekennzeichnet, daß das Anschlußorgan bzw. ke angeschweißt, in die ein Gelenkzapfen einführbar ist,
die Anschlußorgane (31) aus einem Anschlußauge 25 welcher die raumgelenkige Verbindung zwischen dem
(32) besteht bzw. bestehen. Blockabspannungszylinder und der Befestigungsbrücke
4. Befestigungsbrücke nach einem der Ansprü- herstellt
ehe 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupp- Es besteht der Nachteil, daß in der Praxis für die
lungsorgan (29) aus einer Steckzapfenfassung be- verschiedenen Einsatzzwecke unterschiedliche Befesti-
steht 30 gungsbrücken benötigt werden, je nachdem, ob an die
5. Befestigungsbrücke nach einem der Ansprü- Befestigungsbrücken die Anschlußgelenke der Spannche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß das Kupp- zylinder einer Blockabspannung oder aber die Spanngelungsorgan
(29) in der Längsmittelachse des die Be- schirre einer sogenannten Teilstrebabspannung angefestigungsbrücke
bildenden Bleches (23) angeordnet schlossen werden. Außerdem lassen sich die bekannten
ist 35 Befestigungsbrücken auch nicht in verschiedenen Posi-
6. Befestigungsbrücke nach einem der Ansprü- tionen derart an den Führungshauben anschließen, daß
ehe 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kupp- die Schreitwerke der Ausbaueinheiten des hydraulilungsorgan
(29) und dem bzw. den Anschlußorganen sehen Schreitausbaus wahlweise in der Mitte der Rin-(31)
zwei im Seitenabstand voneinander angeordne- nenschüsse oder aber gegenüber der Rinnenschußmitte
te Halterungen (33) für ein lösbares Zentrierstück 40 seitlich versetzt mit den Führungshauben verbunden
(34) vorgesehen sind. werden Können.
7. Befestigungsbrücke nach Anspruch 6, dadurch Aus DE-GM 78 00 871 ist ein Sertenblech zum Anbau
gekennzeichnet daß die Halterungen (33) aus an den Rinnenschüssen eines Kettenkratzförderers für
Durchbrechungen der Befestigungsbrücke bestehen. untertägige Gewinnungsbetriebe bekannt, welches mit
8. Befestigungsbrücke nach Anspruch 6 oder 7, da- 45 Bolzenlöchern für den Durchgriff von Befestigungsboldurch
gekennzeichnet, daß die Halterungen (33) in zen sowie mit Anschlußorganen für den Anschluß von
der gemeinsamen Längsmittelachse der Befesti- Anbauteilen versehen ist. Dabei weist das Seitenblech
gungsbrücke liegen. mindestens ein Anschlußorgan für den Abspannzylinder
9. Befestigungsbrücke nach einem der Ansprü- einer Blockabspannung sowie Kupplungsorgane für die
ehe 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zen- 50 zugfeste Verbindung mit einem benachbarten Seitentrierstück
(34) an seinem Zentrierkopf (34') eine ge- blech auf. Das genannte Anschlußorgan besteht aus cischlossene
runde oder ovale oder eine zur Untersei- ner Steckzapfenfassung, in welche der Gelenkzapfen
te offene Bolzenausnehmung (37) aufweist. des den Blockabspannungszylinder mit dem Seitenblech
10. Befestigungsbrücke nach einem der Ansprü- verbindenden Raumgelenks einsteckbar ist. Auch diese
ehe 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zen- 55 bekannten Seitenbleche sind nicht universell sowohl bei
trierstück (34) einen rückwärtigen Zapfen (34'") auf- den herkömmlichen Blockabspannungen als auch bei
weist, welcher einen lösbaren Befestigungsring (35) den bekannten Teilstrebabspannungen einsetzbar; sie
trägt. sind auch nicht so ausgebildet, daß sie sich an den An-
11. Befestigungsbri'-cke nach einem der Ansprü- schlußschienen der Haubenführungen in verschiedenen
ehe 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß sie eine 60 Positionen anschließen lassen.
Länge hat, die kleiner ist als die Rinnenschußlänge. Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine zweckdicnli-
12. Befestigungsbrücke nach einem der Ansprü- ehe Befestigungsbrücke zu schaffen, die sich vielseitig
ehe 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie im für die genannten unterschiedlichen Zwecke verwenden
oberen Bereich fest und unlösbar angebrachte Kral- läßt.
len (24) und im unteren Bereich lösbar angeordnete 65 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst
Krallen(25)aufweist. daß die Befestigungsbrücke in Nähe ihres dem Kupplungsorgan
gegenüberliegenden Ende ein gegenüber dem Kupplungsorgan höhenversetzt angeordnetes An-
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