DE2552029C2 - Anordnung zum Führen eines Kohlenhobels, einer Schrämmaschine oder dergleichen Gewinnungsmaschine, für untertägige Strebbetriebe - Google Patents

Anordnung zum Führen eines Kohlenhobels, einer Schrämmaschine oder dergleichen Gewinnungsmaschine, für untertägige Strebbetriebe

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DE2552029C2
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    • E21C35/08Guiding the machine
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Führen eines Kohlenhobels, einer Schrämmaschine oder dergleichen Gewinnungsmaschine für untertägige Strebbetriebe längs des Förderers, an dem versatzseitig zwei voneinander getrennte und in unterschiedlicher Höhe parallel zueinander verlaufende zylindrisch ausgebildete Kanäle vorgesehen sind, wobei die Gewinnungsmaschine mit ihrer Schwertplatte den Förderer untergreift und auf der Versatzseite des Förderers mittels eines Klobens im unteren Kanal längsbeweglich angeordnet und im oberen Kanal die Kette zurückgeführt ist
Aus der DE-OS 23 55 558 ist eine versatzseitige Hobelführung bekannt bei der der untere Kettenkanal auch zur Führung des Hobels dient und daher einer Doppelbeanspruchung ausgesetzt ist, da die Kette und die starr angeordneten Kettenkloben wesentlich unterschiedliche Belastungen auf die Führung ausüben. Da
der Förderer, bedingt durch den Rückvorgang und die örtlichen Verhältnisse, an den Rinnenstößen horizontal und vertikal stark abgelenkt wird, würgt sich der auf der vorderen Schwertplatte starr angeordnete Kettenkloben auf einer Sehnenbahn durch die Führung und ruft Keilkräfte hervor, die zur Aufweitung des Führungsschlitzes und zum Ausspuren der Kette führen können. Durch die Außermittigkeit des Kettenangriffspunktes zürn Schwertgelenk übt der Hobelkloben auch ein vertikales Moment aus, dessen Abstützung ebenfalls in dein unteren Kettenkanal erfolgt. Da der untere Kettenkanal die Ketten führen und daher umgreifen muß, bieten sich dem Kettenkloben bei seitlicher Abstützung an die Profile des Kettenkanals lange Hebelarme, deren resultierende Biegemomente nur mit viel Materialaufwand zu beherrschen sind. Die gleichzeitige Führung von Kette und Kloben unter Keileffekten. und Momentabstützung in ein und demselben Kanal ei-höht aber auch den Verschleiß und verkürzt die Lebensdauer der Hobelführung.
Derartige Hobelführungen sind weiterhin konstruktiv so nachteilig gestaltet, daß keine Kraftaufteilung der vertikalen Komponenten erfolgt, sondern daß sich diese im oberen und unteren Führungskanal voll auf ein Bauteil und eine Zone der Kettenflieder auswirken. Auch die Rückwiderstände vom Liegenden, die zur Aufweitung des Führungsschlitzes beitragen, unterliegeij keiner Kraftaufteilung, sondern werden bei den bekannten Bauarten von der Abdeckhaube übertragen, /tuch oberhalb des Fördererdruckwinkels aus der Förderung oder bei kombinierter Gewinnung durch die Schrämmaschine auf die Hobelführung einwirkende Kräfte belasten bei den bekannten Bauarten ein zur Funktion gehörendes Bauteil so daß auch hier durch Doppelbeanspruchung die Lebensdauer wesentlich gemindert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der einleitend genannten Art zu schaffen, die eine wesentlich höhere Lebensdauer aufweist
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Kanäle durch zwei symmetrische gegenüberliegend angeordnete Profilstäbe gebildet sind und Führungsschlitze für das senkrechte Kettenglied besitzen.
Hierdurch gelangt man zu einer Anordnung zum Führen eines Kohlenhobels, einer Schrämmaschine oder dergleichen Gewinnungsmaschine für untertägige Strebbetriebe längs des Förderers, bei der aufgrund der symmetrischen Trennung der Bauteile über die Hochachse und durch die Führungsschlitze eine Kraftaufteilung der vertikalen inneren Kraftkomponenten erfolgt. Aus diesem Grunde wird die bisher bei bekannten Hobelführungen beobachtete Tendenz zur Aufweitung dies Führungsschlitzes der Hobelführung stark vermindert Das bedeutet gleichzeitig, daß die Gefahr des Ausspurens der Kette aus dem Führungskanal ebenfalls stark vermindert ist. Damit sind längere Standzeiten und eine größere und länger anhaltende Maßgenauigkeit der Hobelführung verbunden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird erfindungsgemäß auch dadurch gelöst daß die Kanäle durch zwei symmetrische gegenüberliegend angeordnete Profilstäbe gebildet sind und Führungsschlitze für das senkrechte Kettenglied besitzen und eine weitere Führungsbahn vorgesehen ist in der nur der Kloben geführt ist.
Hiedurch gelangt man zu einer Hobelführung mit gesonderten Führungskanüien für die Kette und den HobeL Die Führung des Hobels erfolgt über den Kloben und die zugeordnete Führungsbahn, während der untere Kettenkanal nur noch der Kettenführung dient ohne daß sich in dem unteren Kettenkanal ein Kloben abstützt
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt Es zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform mit zwei Führungskanälen,
Fig.2 eine zweite Ausführungsform mit drei Führungskanälen und
Fig.3 eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform wird die eigentliche Hobel- und Kettenführung durch die doppelseitige Verwendung ein und desselben Walzprofils gebildet, deren Hälften über die Hochachse symmetrisch zusammengesetzt werden und deren Querschnittsform aber auch über die Rechtsachse symmetrisch ist Dadurch ergibt sich der Vorteil einer Lebensdauerverlängerung, indem die gesamte Hobelführung, aber auch die Profilstäbe 2, 3 einzeln nach Verschleiß des stärker beanspruchten unteren Führungskanals um die Rechtsachse gewendet werden können. Die Lebensdauer der Hobelführung und der Kette wird dadurch erhöht, daß durch die symmetrische Trennung der Bauteile über die Hochachse und durch die Führungsschlitze 4, 5 eine Kraftaufteilung der vertikalen inneren Komponenten erfolgt wobei die Kette durch die annähernd zylindrische Form der Kanäle und den Schmiegungscharakter zwangsläufig in die mittige Lage geführt wird. Durch die Schmiegung wird aber auch bis zur Erreichung der mittigen Lage eine gleichmäßige Lastverteilung erreicht und Schlagwirkung verhindert
Durch die annähernd zylindrische Form der Kanäle erreicht die Hobelführung den Effekt der Selbstreinigung, d. h, daß keine brikettierenden Ablagerungen von Feinkohle anfallen, die den Reibwert zum Lauf der Kette erhöhen und eine hohe Leistungsinstallierung erfordern.
Der lichte Querschnitt des oberen Kettenkanals besteht aus vier sich aneinander anschließenden Kreisbögen von 90°. Der Kreisbogen 7 hat einen Radius R und den Mittelpunkt rechts neben der senkrechten Achse der beiden Kettenkanäle. Der links gegenüber befindliche Kreisbogen T hat ebenfalls einen Radius R und den Mittelpunkt links neben der senkrechten Achse der beiden Kettenkanäle. Zwischen den beiden Kreisbögen 7 und T ist im oberen Bereich des oberen Kettenkanals ein sich aus den Kreisbogenteilen Ta und 7b zusammensetzender oberer Kreisbogen ebenfalls mit dem Radius R, wobei der Mittelpunkt oberhalb der horizontalen Achse des oberen Kettenkanals liegt. Für den Viertelkreisbogen im unteren Bereich des oberen Kettenkanals gilt ähnliches, es besteht nämlich aus den beiden Kreisbogenteilen 7c und 7d
Im unteren Kettenkanal ist dargestellt, wie sich das Führungsglied 6 in den aus den beiden Kreisbogenteilen 7cund 7t/bestehenden Bogen über etwa 90° anlegt.
Eine Verlängerung der Lebensdauer wird konstruktiv erreicht, indem die äußeren Kiafteinflüsse aufgeteilt we. den. So werden durch ein stufenförmiges Herabsetzen des inneren Profilstabes 2 und des äußeren Profilstabes 3 von Unterkante Rückfünrungswinkel 8 des Förderers bis zum Liegenden 9 die Rückwiderstände, die zur Aufweitung des Führungsschlitzes beitragen
' können, durch die schildförmige Krümmung 10 des Schenkels des inneren Profilstabes 2 abgefangen, abgelenkt und dosiert auf die Kettenabdeckung verteilt.
Die Lebensdauer wird weiterhin wesentlich gesteigert, indem äußere Kräfte, die oberhalb des Fördererdruckwinkels 11 aus der Förderung oder bei kombinierter Gewinnung durch die Schrämmaschine sowie durch die Rückeinrichtung des Schildausbaues auf die Hobelführung einwirken, durch eine zwischen dem Förderer und der Hobelführung befestigte Schutzwand 12 abgefangen werden, die vor allem die eigentliche Hobelführung gegen Verschleiß von außen schützt.
Der innere Profilstab 2 liegt direkt am Förderer an. Ein Schutzdeckel 17 ist bügeiförmig durchgehend oder in Teillängen oberhalb des Förderers auf den Profilstäben 2 und 3 befestigt und mit einem Aufsatzblech 30 und Stützen 31 verschraubt Auf der Schutzplatte 12 sind flache Blechstreifen 18 angeheftet, die eine Überlappung am Stoß ermöglichen und außerdem die Festigkeit der Schutzplatte 12 erhöhen.
Des weiteren sind Befestigungsschrauben 19 an der Rinne durch die Mitte des Querschnitts der Profilstäbe 2 und 3 angeordnet Außerdem ist eine zweite Schraubenreihe 26 oberhalb der Führung vorgesehen, die einen kastenprofilartigen Verband herstellt Der zur Versatzseite liegende Profilstab 3 besitzt in Höhe der Rechtsachse Schlüssellöcher 28, mit denen eine größere Anpassungsfähigkeit von Anschlagteilen ermöglicht wird.
Die Ausführungsform gemäß Fig.2 unterscheidet sich von derjenigen nach F i g. 1 im wesentlichen dadurch, daß anstelle der Schutzwand 12 der F i g. 1 das Trägerblech 13 vorgesehen ist, das die Hobelführung auf ein System mit gesonderten Führungskanälen für die Kette und den Hobel umrüstet Die Führung des Hobels übernimmt ein torpedoartiger Kloben 14, der geschützt auf dem winkelförmig abgebogenen Ende 15 des Trägerblechs 13 entlanggleitet und die vertikalen und horizontalen Kräfte und Momente überträgt Die Kraftübertragung von der Zugkette zum Hobel wird durch einen Haken 16 erreicht, der nur noch zur Kopplung dient und in der unteren Kettenführung schwimmt. Das bedeutet erhöhte Lebensdauer durch Verringerung von Verschleiß in der Kettenführung. Da das Trägerblech auch über den Rückführungswinkel des Förderers hinausragt, schützt es den inneren Profilstab 2 gegen von außen angreifende Rückwiderstände, was wiederum der Lebensdauer der eigentlichen Führung von Nutzen ist Als Verschleißteil ist das Trägerblech ein gegenüber der eigentlichen Hobelführung einfacheres und billigeres Ersatzteil.
to Der torpedoartige Kloben 14 ist in Längsrichtung so ausgebildet, daß er bei Zuglast am Haken 16 mit seiner ganzen Länge am Führungsschenkel 15 zur Auflage kommt, somit also eine Flächenlast erzeugt, so daß vor allem bei Belastung an den Enden der Hobelführung der Traganteil sich wesentlich erhöht und durch Kantenpressungen keine selbsthemmenden Verklemmungen herbeigeführt werden. Dadurch wird das Laufverhalten des Hobels erheblich stabilisiert, was einer geringeren Leistungsaufnahme gleichkommt.
Um das vertikale Moment zu verringern, wird die Höhe des Kraftangriffs der Kette am Kloben so weit verkürzt, daß das senkrechte Kettenglied im Führungsschlitz läuft Dadurch ergeben sich geringere Momentenbeanspruchungen und ein besserer Ausnutzungsgrad der Zugkraft am Hobel.
Bei der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsform sind die äußeren Anlageflächen 20 und 21 der Führung im Querschnitt konkav geformt Das bedeutet, daß gemäß F i g. 3 die Eckpunkte 22 und 23 der Führung gegen die Fördererseitenwand anliegen. Durch die zweite Schraubenreihe 26 oberhalb der Führung wird ein kastenprofilartiger Verband hergestellt, der, wie F i g. 3 zeigt, durch Innenabstützung der Profilstäbe 2 und 3 in Schlitzmitte durch eine Klemmleiste 27 oder aber, wie F i g. 1 zeigt, durch Außenabstützung zur Seitenwand 12 erreicht wird.
Ein den jeweiligen Stoß übergreifendes Überlappungsblech 29 liegt direkt an der Rinne an, wodurch der Zutritt von Feinkohle in die Hobelführung verhindert
wird. Das Überlappungsblech sichert sich selbst in seiner Lage zur Rinne und zum inneren Profilstab 2 durch eine T-förmige, übergriffartige Ausbildung.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Anordnung zum Führen eines Kohlenhobels, einer Schrämmaschine oder dergleichen Gewinnungsmaschine für untertägige Strebbetriebe längs des Förderers, an dem versatzseitig zwei voneinander getrennte und in unterschiedlicher Höhe parallel zueinander verlaufende zylindrisch ausgebildete Kanäle vorgesehen sind, wobei die Gewinnungsmaschine mit ihrer Schwertplatte den Förderer untergreift und auf der Versatzseite des Förderers mittels eines Klobens im unteren Kanal längsbeweglich angeordnet und im oberen Kanal die Kette zurückgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle durch symmetrische gegen- is überliegend angeordnete Profilstäbe (2,3) gebildet sind und Führungsschlitze (4, 5) für das senkrechte Kettenglied besitzen.
£. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Profilstab (2) direkt am Förderer anliegt und ein Schutzdeckel (17) vorgesehen ist, der bügeiförmig durchgehend oder in Teillängen oberhalb des Förderers auf den Profilstäben (2,3) befestigt und mit einem Aufsatzblech (30) und Stützen (31) verschraubt ist
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Förderer und den die Kanäle bildenden Profilstäben (2,3) eine Schutzplatte (12) angeordnet ist
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Führungskanäle eine über beide Achsen nach plus und minus gleichmäßige, zylindrische Exzentrizität aufweist
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Führungskanäle bis zu den Stoßen durchgehende oder in der Mitte der Führung so kleine Schlitze (4,
5) besitzen, daß die Verwendung von zylindrischen Führungsgliedern (6) möglich ist
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Schenkel der die Führungskanäle bildenden Profilstäbe (2, 3) schildförmig gekrümmt (10) sind, zu den Enden in der Paarung schwalbenschwanzförmig und raumkantenbildend geformt sind und unterhalb des Förderers bis zum Liegenden (9) stufenförmig abgesetzt sind.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß im Zuge so der Kette zylindrische Führungsglieder (6) angeordnet sind, die im Querschnitt geringfügig kleiner bemessen sind als die lichte Weite der Führungskanäle, jedoch breiter sind als die Kette selbst
8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schutzplatte (12) flache Blechstreifen (18) angeheftet sind, die eine Überlappung am Stoß ermöglichen und außerdem die Festigkeit der Schutzplatte (12) erhöhen.
9. Anordnung zum Führen eines Kohlenhobels, einer Schrämmaschine oder dergleichen Gewinnungsmaschine für untertägige Strebbetriebe längs des Förderers, an dem versatzseitig zwei voneinander getrennte und in unterschiedlicher Höhe parallel zueinander verlaufende zylindrisch ausgebildete Kanäle vorgesehen sind, wobei die Gewinnungsmaschine mit ihrer Schwertplatte den Förderer untergreift und auf der Versatzseite des Förderers im unteren Kanal längsbeweglich angeordnet und im oberen Kanal die Kette zurückgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle durch zwei symmetrische gegenüberliegend angeordnete Profilstäbe (2,3) gebildet sind und Führungsschlitze (4,5) für das senkrechte Kettenglied besitzen und eine weitere Führungsbahn vorgesehen ist, in der nur der Kloben (14) geführt ist
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Förderer ein Trägerblech (13) mit an seinem unteren Ende abgebogenem Führungsschenkel (15) angebracht ist, auf dem der als Torpedokloben (14) ausgebildete Kloben (14) gleitend geführt ist
11. Anordnung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet daß die Führungsbahn für den Torpedokleben (14) durch ein entsprechend gebogenes Blech (15) abgedeckt ist
12. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschrauben (19) an der Rinne durch die Mitte des Querschnitts der Profilstäbe (2,3) gehen.
13. Ansprüche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Anlageflächen (20, 21) der Führung im Querschnitt konkav geformt sind, so daß die Eckpunkte (22,23,24,25) aufliegen.
14. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schraubenreihe (26) oberhalb der Führung einen kastenprofilartigen Verband herstellt der durch Innenabstützung der Profilstäbe (2,3) in Schlitzmitte durch eine Klemmleiste (27) oder durch Außenabstützung zur Schutzwand (12) erreicht wird.
15. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Versatzseite liegende Profilstab (3) in Höhe der Rechtsachse Schlüssellöcher (28) besitzt, die eine größere Anpassungsfähigkeit von Anschlagteilen ermöglichen.
16. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Überlappungsblech (29) direkt an der Rinne anliegt und durch eine T-förmige, übergriffartige Ausbildung sich selbst in seiner Lage zur Rinne und zum inneren Profilstab (2) sichert
DE2552029A 1975-11-20 1975-11-20 Anordnung zum Führen eines Kohlenhobels, einer Schrämmaschine oder dergleichen Gewinnungsmaschine, für untertägige Strebbetriebe Expired DE2552029C2 (de)

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D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KLOECKNER-BECORIT GMBH, 4620 CASTROP-RAUXEL, DE

8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8305 Restricted maintenance of patent after opposition
D4 Patent maintained restricted
8330 Complete disclaimer