DE3224591C1 - Energieversorgungseinrichtung fuer zugmittelgezogene Gewinnungsmaschinen in bergmaennischen Abbaubetrieben - Google Patents

Energieversorgungseinrichtung fuer zugmittelgezogene Gewinnungsmaschinen in bergmaennischen Abbaubetrieben

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DE3224591C1
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Joachim Dipl.-Ing. 4600 Dortmund Holz
Wolfgang Dipl.-Ing. 4353 Oer-Erkenschwick Meier
Kurt 4200 Oberhausen Ogorek
Karl.-Heinz Dr.-Ing. 4223 Voerde Schwarting
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MAN Gutehoffnungshutte GmbH
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • E21C35/04Safety devices
    • E21C35/046Protection of cables or pipes for supplying power
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Energieversorgungseinrichtung für Gewinnungsmaschinen, bei der die Gewinnungsmaschine am Fördermittel geführt, längs des Abbaustoßes mittels eines eingekapselten Zugmittels hin und her bewegt wird, wobei die flexiblen Versorgungsleitungen an den Strebenden gespeichert und in einem am Fördermittel angeordneten, an einer Seite offenen Kabelkanal durch die Gewinnungsmaschine nachgeschleppt werden.
Gewinnungsmaschinen werden im Abbaustreb am Kohlenstoß hin und her bewegt und sind in der Regel am Strebfördermittel geführt. Der Antrieb der Gewinnungsmaschine erfolgt entweder durch vom Strebende aus angetriebene Zugmittel oder durch einen in die Gewinnungsmaschine integrierten Antrieb. Für die Zuleitung der Antriebs- und Arbeitsmittel, d.h. die Energieversorgung, gibt es verschiedenartige Lösungen.
So werden u. a. die energieführenden Leitungen versatzseitig in einem am Strebfördermittel angebrachten Kabelkanal von der Gewinnungsmaschine nachgeschleppt und abgelegt. Dabei ist es üblich, die Leitungen einzeln oder innerhalb einer gelenkigen Kabelkette gebündelt abzulegen. Des weiteren ist es bekannt, die energieführenden Leitungen schleifenförmig mittels eines in einem Seitenbrackenkanal des Strebfördermittels geführten Kabelwagen, der mit Umlenkrollen für die Leitungen versehen ist, der Gewinnungsmaschine zuzuführen. Der Antrieb des Kabelwagens erfolgt durch die Gewinnungsmaschine oder durch am Strebende aufgestellte Haspel in Abhängigkeit von der Bewegung der Gewinnungsmaschine.
Bei niedrigen Marschgeschwindigkeiten der Gewinnungsmaschine wird bei dem erstgenannten Verfahren eine geordnete Ablage der Schleppleitungen gerade noch zu erreichen sein. Dies wird aber bei höheren Marschgeschwindigkeiten bereits problematisch. Der relativ hohe Bewegungswiderstand der auf der stationären Unterlage gleitenden Schleppleitung führt zu einer kurzen Lebensdauer der Leitungen. Durch häufiges Biegen der Leitungen mit Mindestradienunterschreitung, vor allem bei niedrigen Streben, erhöht sich die Gefahr von Ermüdungsbrüchen. Die Verwendung von Kabelschleppketten führt zu einer nicht unerheblichen zusätzlichen Lärmbelästigung in den Abbaubetrieben. Ferner stellt auch das in dem oben offenen Kabelkanal sich ansammelnde Gewinnungsgut eine Behinderung der ordnungsgemäßen Kabelführung dar. Außer den bei der Schleppkettenführung genannten Nachteilen können bei der schleifenförmigen Kabelführung noch
ruckartige Belastungsvorgänge auftreten, die örtlich zu einem starken seitlichen und/oder vertikalen Ausschwingen der Leitungsstränge führen. Daher müssen ausreichend hohe Bracken zur Bildung des Kabelkanals vorgesehen werden, die einer Verwendung in niedrigeren Abbaustreben entgegenstehen.
Es ist eine Energieversorgungseinrichtung für zugmittelgezogene Gewinnungsmaschinen bekannt, wobei die Gewinnungsmaschine am Strebfördermittel geführt, längs des Abbaustoßes hin- und hergezogen wird, die Versorgungsleitungen an den Strebenden gespeichert und in einem am Strebfördermittel befestigten Gehäuse auf dem Zugmittel der Gewinnungsmaschine abgelegt werden. Am Zugmittel der Gewinnungsmaschine sind Auflageleisten zur Ablage der Versorgungsleitungen befestigt. Diese Auflageleisten können auch gabelförmig ausgebildet sein. Der Kanal zur Aufnahme der gestreckt durch den Streb geführten Energieversorgungsleitungen ist nach oben geöffnet und es besteht die Gefahr, daß sich der Kanal mit Gewinnungsgut anfüllt. Dieses, von den Mitnehmern der Zugkette mitzubewegende Gut bedeutet eine merkliche Vergrößerung des Bewegungswiderstandes. Außerdem kann vom Hangenden herabfallendes Gestein bei diesem oben offenen Kanal zu Beschädigungen an den Zuleitungen und den Auflageleisten des Zugmittels führen. Die Energiever- · sorgungsleitungen und die Zugkette der Gewinnungsmaschine erfahren bei dieser Ausführung unterschiedliche Dehnungen. Das führt dazu, daß die Versorgungsleitungen und die Auflageleisten am Zugmittel sich stets relativ zueinander bewegen und somit den Leitungsverschleiß erhöhen und Zusatzbeanspruchungen in die Energieversorgungsleitungen eintragen. Aufwendig und insofern problematisch erscheint das Einfädeln der flexiblen Energieversorgungsleitungen am Strebende, insbesondere im Hinblick auf die zu erwartende »Hängkette« und die Verschmutzung.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Energieversorgungseinrichtung zu schaffen, die eine gestreckte Leitungsführung in Flözen geringer Mächtigkeit erlaubt, die robust und einfach und infolgedessen wartungsarm gestaltet ist, und die die zuvor aufgezeigte Problematik vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in der Weise gelöst, daß die Versorgungsleitungen auf innerhalb des Kabelkanals angeordneten, nicht angetriebenen Rollen abgestützt sind. Der Kanalkanal ist dem jeweiligen Lasttrum des Zugmittels der Gewinnungsmaschine zugeordnet. Über den aus nicht angetriebenen Rollen gebildeten Rollengang werden die Energieversorgungsleitungen zu einer ortsveränderlichen Gewinnungsmaschine geführt. Die Rollen sind innerhalb des Kabelkanals in regelmäßigen Abständen angeordnet, wobei die sich um vertikale Achsen drehenden Rollen und die den Kanal nach oben begrenzenden Rollen vorzugsweise nur an den Stoßstellen der Kabelkanalschüsse angeordnet sind und die den Kabelkanal von unten begrenzenden Rollen jedoch in kleineren Abständen je Schuß angeordnet sind.
Erfindungsgemäß stützen sich die Versorgungsleitungen bei Verwendung von zugmittelgetriebenen Gewinnungsmaschinen an der offenen Seite des Kabelkanals am Zugmittel ab. Die offene Seite des Kabelkanals ist demzufolge als durchgehender Schlitz ausgebildet und mit einem entsprechenden Schlitz im Zugmittelkanal deckungsgleich.
Das Zugmittel kann in regelmäßigen Abständen mit Kloben bestückt sein. Diese Kloben sollen das Austreten des Zugmittels aus dem Zugmittelkanal verhindern. Die Kloben sind in Längsrichtung zweigeteilt und jeweils an einem liegenden Kettenglied angeschraubt. Die Kloben weisen zweckmäßigerweise einen Durchmesser auf, der maximal dem umschriebenen Kreis der Zugmittelkette entspricht.
Die Versorgungsleitung für die elektrische Energie wird zweckmäßigerweise innerhalb des Kabelkanals neben dessen offener, zum Zugmittelkanal zeigenden Seite abgelegt, wenn gleichzeitig die Zuführung von Wasser und elektrischer Energie vorgesehen ist.
Der Kabalkanal ist an den Strebenden trichterförmig ausgebildet und die Energieversorgungsleitungen werden am Strebende axial in den Kanal eingeführt. Es ist zweckmäßig, daß die Leitungen zwischen der in der Strecke befindlichen Kabeltrommel und dem Kabelkanal im Streb ebenfalls in einem allseits geschlossenen Kanal abgelegt werden.
Erfindungsgemäß ist der Kabelkanal durch einen lösbar befestigten Deckel abgedeckt.
Zugmittelkanal und Kabelkanal bilden mit dem Fördermittel eine Baueinheit, wobei die einzelnen Elemente baukastenmäßig zusammensetzbar sind.
Der Kabelkanal und der Zugmittelkanal weisen zum Liegenden hin Durchbrüche auf, durch die eingedrungenes Gewinnungsgut beim Rücken der Anlage entfernt werden kann. Die Durchbrüche des Kabelkanals und des Zugmittelkanals sind am Liegenden durch zur Versatzseite offene Ausnehmungen miteinander verbunden. Bei versatzseitiger Anordnung des Kabelkanals sind erfindungsgemäß die Versorgungsleitungen durch das Schwert bzw. das Portal der Gewinnungsmaschine zu dieser geführt.
An Hand der schematischen Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch das Fördermittel und die abbaustoßseitige Anordnung von Zugmittel- und Kabelkanal,
F i g. 2 einen Querschnitt entsprechend F i g. 1 bei dem der Kabelkanal zum Fördermittel hin zeigt,
F i g. 3 einen Querschnitt durch das Fördermittel und die versatzseitige Anordnung von Zugmittel- und Kabelkanal mit einem das Fördermittel untergreifenden Schwert und
F i g. 4 einen Querschnitt entsprechend F i g. 3 mit einem das Fördermittel überkragenden Portal.
An ein Strebfördermittel anschraubbare bzw. in ein Strebfördermittel integrierte Führungen, die das Zugmittel für die Gewinnungsmaschine und den Kabalkanal für die Versorgungsleitungen enthalten, können abbaustoßseitig übereinander oder nebeneinander bzw. versatzseitig über- oder nebeneinander angeordnet werden.
Bei übereinander angeordneten abbaustoßseitigen Kanälen, wie sie F i g. 1 zeigt, sind in einem Gehäuse 1, das an das Fördermittel 2 angeschraubt ist, die Kanäle für das Lasttrum 3 und das Leertrum 4 des Zugmittels sowie der Kabelkanal 5 angeordnet.
Bei einer solchen Anordnung dient der obere Kanal des Zugmittels zur Aufnahme des Lasttrums 3, der untere zur Führung des Leertrums 4.
Bei nebeneinander liegenden Zugmittelkanälen (nicht dargestellt) ist die Zuordnung von Last- und Leertrum des Zugmittels wählbar. Das gilt sowohl für eine Anordnung der Trume des Zugmittels auf der Abbaustoßseite als auch auf der Versatzseite.
Entsprechend den dargestellten Ausführungsbeispie-
len ist dem jeweiligen Lasttrum 3 des Zugmittels der Kabelkanal 5 für die Versorgungsleitungen 7 und 8 zugeordnet, über den die Energieleitungen zu einer ortsveränderlichen (nicht dargestellten) Gewinnungsmaschine geführt werden.
Im Kabelkanal 5 sind nicht angetriebene Rollen 6 an drei Seiten des Kanals angeordnet. Während es ausreicht, wenn auf einer Kabelkanalschußlänge obenliegende und seitliche Rollen 6 nur an den Stoßstellen der Schüsse vorhanden sind, wird man zweckmäßigerweise unten mehr als zwei Rollen pro Schußlänge anordnen, um eine exakte Auflage der Versorgungsleitungen 7 und 8 zu gewährleisten.
Die Versorgungsleitungen 7 und 8 sind nebeneinander auf den unteren Rollen 6 des Rollenganges abgelegt. Sie können sich, sofern das Fördermittel mit der Führungseinrichtung einen unebenen Verlauf im Streb nimmt, an einer Seite und nach oben hin gegen Rollen abstützen. Zum Lasttrum 3 des Zugmittels hin weist der Kabelkanal 5 einen durchgehenden Schlitz 9 aus. Hier kann sich das im Kabelkanal abgelegte, vorzugsweise Elektrokabel 7 gegen das Lasttrum 3 des Zugmittels abstützen. Die Schlauchleitung 8 für das Niederdruckwasser ist neben dem Elektrokabel 7 zur geschlossenen Seite des Kabelkanals 5 hin abgelegt.
Der Kabelkanal 5 ist durch einen lösbar befestigten Deckel 10 abgedeckt, der auch das Lasttrum 3 des Zugmittels teilweise überdeckt. Der Deckel 10 wird mit der Rampe 12 des Gehäuses 1 durch Schrauben 11 verbunden.
Durch die Schraubverbindung 13 ist das Gehäuse 1 am Fördermittel 2 befestigt.
Die Kanäle für das Zugmittel 3 und 4 und die Versorgungsleitungen 7 und 8 weisen Durchbrüche 15 auf, durch die etwa eingedrungenes Gewinnungsgut zum Liegenden hin austreten kann. Die Durchbrüche 15 des Kabelkanals 5 und des Zugmittelkanals sind durch ίο zur Versatzseite offene Ausnehmungen am Liegenden miteinander verbunden.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 ist der Kabelkanal 5 zum Fördermittel 2 hin angeordnet.
Das Gehäuse 1 weist Nasen 16 und Ausnehmungen 14 zur Führung der Gewinnungsmaschine auf.
Nach den F i g. 3 und 4 sind das Zugmittel 3 und 4 und der Kabelkanal 5 versatzseitig angeordnet.
Gemäß Fig.3 werden die Versorgungsleitungen 7 und 8 durch das Schwert 18 zur Gewinnungsmaschine geführt.
F i g. 4 zeigt ein Portal 19, in dem die Versorgungsleitungen 7 und 8 zur Gewinnungsmaschine geführt werden.
In Fig.4 ist ein an dem Zugmittel angebrachter Kloben 17 angedeutet. Die in Abständen angeschraubten Kloben sollen das Austreten der Zugkette aus dem ' Kanal verhindern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Energieversorgungseinrichtung für Gewinnungsmaschinen bei der die Gewinnungsmaschine am Fördermittel geführt, längs des Abbaustoßes mittels eines eingekapselten Zugmittels hin und her bewegt wird, wobei die flexiblen Versorgungsleitungen an den Strebenden gespeichert und in einem am Fördermittel angeordneten, an einer Seite offenen Kabelkanal durch die Gewinnungsmaschine nachgeschleppt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsleitungen (7, 8) auf innerhalb des Kabelkanals (5) angeordneten, nicht angetriebenen Rollen (6) abgestützt sind.
2. Energieversorgungseinrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelkanal (5) auf drei Seiten nicht angetriebene Rollen (6) aufweist.
3. Energieversorgungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von zugmittelgetriebenen Gewinnungsmaschinen die Versorgungsleitungen (7,8) sich an der offenen Seite des Kabelkanals (5) am Zugmittel (3) abstützen.
4. Energieversorgungseinrichtung nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet, daß die offene Seite des Kabelkanals (5) als durchgehender Schlitz (9) ausgebildet ist und mit einem entsprechenden Schlitz im Zugmittelkanal (3) kongruiert.
5. Energieversorgungseinrichtung nach den An-Sprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (3, 4) in regelmäßigen Abständen mit Kloben (17) bestückt ist.
6. Energieversorgungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kloben (17) in Längsrichtung zweigeteilt und jeweils an einem liegenden Kettenglied angeschraubt sind.
7. Energieversorgungseinrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kloben (17) einen Durchmesser aufweisen, der maximal dem umschriebenen Kreis der Zugmittelkette entspricht.
8. Energieversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei gleichzeitiger Zuführung von Wasser und elektrischer Energie die Versorgungsleitung für die elektrische Energie (7) neben der offenen Seite des Kabelkanals (5) abgelegt ist.
9. Energieversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelkanal (5) an den Strebenden trichterförmig ausgebildet ist.
10. Energieversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelkanal (5) durch einen lösbar befestigten Deckel (10) abgedeckt ist.
11. Energierversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Zugmittelkanal (3, 4) und Kabelkanal (5) mit dem Fördermittel (2) baukastenmäßig zusammensetzbar sind.
12. Energieversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Kabelkanal (5) und Zugmittelkanal (3, 4) zum Liegenden hin Durchbrüche (15) aufweisen.
13. Energieversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (15) des Kabelkanals (5) und des Zugmittelkanals (3, 4) am Liegenden durch zur Versatzseite offene Ausnehmungen am Liegenden miteinander verbunden sind.
14. Energieversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei versatzseitiger Anordnung des Kabelkanals (5) die Versorgungsleitungen (7, 8) durch das Schwert (18) der Gewinnungsmaschine zu dieser geführt sind.
15. Energieversorgungs-einrichtung nach einem der Ansprüche 1 — 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei versatzseitiger Anordnung des Kabelkanals (5) die Versorgungsleitungen (7, 8) durch ein das Fördermittel (2) überkragendes Portal (19) der Gewinnungsmaschine zugeführt werden.
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