DE4315750C2 - Aufhängevorrichtung und Verlegegerät für lineares Material wie beispielsweise Rohre und Kabel - Google Patents

Aufhängevorrichtung und Verlegegerät für lineares Material wie beispielsweise Rohre und Kabel

Info

Publication number
DE4315750C2
DE4315750C2 DE4315750A DE4315750A DE4315750C2 DE 4315750 C2 DE4315750 C2 DE 4315750C2 DE 4315750 A DE4315750 A DE 4315750A DE 4315750 A DE4315750 A DE 4315750A DE 4315750 C2 DE4315750 C2 DE 4315750C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable
suspension
view
hanging
laying
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4315750A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4315750A1 (de
Inventor
Shohachi Shimizu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mirai Industry Co Ltd
Original Assignee
Mirai Industry Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mirai Industry Co Ltd filed Critical Mirai Industry Co Ltd
Publication of DE4315750A1 publication Critical patent/DE4315750A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4315750C2 publication Critical patent/DE4315750C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/46Processes or apparatus adapted for installing or repairing optical fibres or optical cables
    • G02B6/48Overhead installation
    • G02B6/483Installation of aerial type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L1/00Laying or reclaiming pipes; Repairing or joining pipes on or under water
    • F16L1/024Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground
    • F16L1/06Accessories therefor, e.g. anchors
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/06Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle
    • H02G1/08Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle through tubing or conduit, e.g. rod or draw wire for pushing or pulling
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/28Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor in conduits or ducts pre-established in walls, ceilings or floors
    • H02G3/281Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor in conduits or ducts pre-established in walls, ceilings or floors in ceilings

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Aufhängevorrichtungen, die verwendet werden, um verschiedene Arten von Kabeln, Drähten und elastischen Rohren wie z. B. Gasrohre und Wasserrohre an Stellen wie in einer bedeckten Leitung bzw. einem Kanal oder an einer Kabelleiter zu verlegen. Solche Leitungen bzw. Kanäle und Kabelleitern sind außerhalb oder innerhalb eines Gebäudes wie einem Bahnhof oder einem Krankenhaus vorhanden, wo verschiedene Arten von Wasserrohren, Gasrohren, Telefonkabeln, elektrischen Kabeln oder Drähten und/oder desgleichen neu verlegt oder zusätzlich verlegt werden sollen. Die Erfindung betrifft auch Verlegegeräte mit solchen Aufhängevorrichtungen.
Die Erfindung betrifft insbesondere Aufhängevorrichtungen mit einem Aufhängemittel zum Tragen eines Kabels, eines Drahtes oder eines Rohres verschiedener Arten und ein Freigabemittel, um das Kabel, den Draht oder das Rohr von dem Aufhängemittel freizugeben. Weiterhin betrifft die Erfindung Verlegegeräte mit solchen Aufhängevorrichtungen, die ein Aufhängemittel und ein Freigabemittel aufweisen.
Ein Kabel wird normalerweise durch einen Arbeiter an einer Kabelleiter verlegt, die innerhalb oder außerhalb eines Gebäudes installiert ist. Das Verlegen erfolgt in der Weise, daß das Kabel unter Zug auf die Kabelleiter gebracht wird, nachdem ein Ende des Kabels auf die Leiter gezogen worden ist. Andererseits wird ein Kabel oft auf einer Kabelleiter verlegt, indem zuerst ein Führungsseil auf die Kabelleiter gelegt und das Führungsseil mit einer Zugmaschine oder manuell gezogen wird, nachdem ein Ende des Führungsseils mit einem Ende des Kabels verbunden worden ist.
Das bekannte Verfahren zur Verlegung eines Kabels an einer Kabelleiter erfordert harte Arbeit und ist zeitaufwendig.
Eine Mehrzahl von Arbeitern sind für den Vorgang erforderlich und die Arbeitseffizienz ist ziemlich gering. Hinzu kommt, daß wenn bereits früher Kabel an der Kabelleiter verlegt worden sind, diese Kabel oft ein Hindernis für weitere Kabelverlegungsvorgänge darstellen.
Das letztere Verfahren zur Verlegung eines Kabels entlang einer Kabelleiter ist ebenfalls nicht problemlos. Dieses Verfahren erhöht die Möglichkeit, daß das zu verlegende Kabel beschädigt wird, da das zu verlegende Kabel entlang der Kabelleiter durch Kraft gezogen wird. Dies gilt insbesondere dann, wenn bereits andere Kabel vorher entlang der Kabelleiter verlegt worden sind. In diesem Fall kann der Vorgang auch die bereits verlegten Kabel beschädigen.
Die ungeprüften Japanischen Patentveröffentlichungen Nrn. 63- 144707 (Anmelder: Seki Denko Co. Ltd. und Blest Kogyo Research Center), 61-23182 und 63-18911 offenbaren Geräte zur Verlegung von Kabeln an Kabelleitern. Diese Geräte erfordern komplizierte Komponentenvorrichtungen, und deren Installation und Entfernung nach Verlegungsvorgängen erfordern anstrengende Arbeit.
Der Anmelder der vorliegenden Erfindung offenbarte in dem U.S.-Patent 5,173,010 Verfahren und Geräte, um und effizienter Kabel zu verlegen. Die besagte Erfindung schafft einen vereinfachten Kabelverlegungsvorgang. Gemäß jener Erfindung werden jedoch Kabel an Kabelleitern verlegt, indem die Kabel direkt in die Leitern gezogen werden.
Der Anmelder offenbarte in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 4-271215, welche am 28. September 1992 veröffentlicht worden ist, andere Verfahren und Geräte, um Kabel hängenderweise entlang eines Kabelverlegungsweges zu verlegen, bei denen keine Kabelaufnahmevorrichtungen wie Kabelleitern oder irgendwelche Kabelfreigabemittel verwendet werden.
Unter Berücksichtigung des zuvor beschriebenen Standes der Technik ist der Anmelder bei der vorliegenden Erfindung angelangt, die einen vereinfachten und einfachen Kabel(Rohr)- Verlegevorgang schafft, der das Problem eliminiert, daß durch die in dem Verkabelungsweg bereits verlegten Kabel der Verlegevorgang behindert wird. Die vorliegende Erfindung schafft auch einen weichen Kabelverlegungsvorgang über einen weiten Verkabelungsweg als auch durch einen gewundenen Verkabelungsweg, ohne daß zu verlegende Kabel oder bereits verlegte Kabel beschädigt werden.
Eine Aufhängevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bewegt sich entlang eines Schienenmittels, das in einem Kabelweg vorgesehen ist. Zu der Aufhängevorrichtung gehören ein Aufhängemittel zum Tragen eines Kabels, ein Freigabemittel, um das durch das Aufhängemittel getragene Kabel freizugeben, und ein Aktivierungsmittel zur Aktivierung des Freigabemittels.
Das Freigabemittel der vorliegenden Erfindung gibt das gehaltene Kabel auf das Kabelaufnahmemittel frei, wenn es durch das Aktivierungsmittel der Aufhängevorrichtung aktiviert wird.
Eine Mehrzahl von solchen Aufhängevorrichtungen tragen gemeinsam ein Kabel durch ihre Aufhängemittel und bewegen sich in dem Kabelweg entlang des Schienenmittels, wodurch ein weicher Kabelverlegungsvorgang erleichtert wird. Dies gilt insbesondere in den Fällen, in denen das Kabel zusätzlich zu bereits in dem Kabelweg verlegten Kabeln verlegt werden soll. Die Verwendung solcher Aufhängevorrichtungen erleichtert auch ein weiches Verlegen eines Kabels über einen langen Weg und durch einen gewundenen Kabelweg. Es besteht im Wesentlichen keine Gefahr, daß das zusätzlich zu verlegende Kabel oder die bereits in dem Weg verlegten Kabel beschädigt werden.
Zu einem Kabelverlegegerät gemäß der vorliegenden Erfindung gehören ein Schienenmittel, das oberhalb eines Kabelaufnahmemittels vorgesehen ist, eine Mehrzahl von Aufhängevorrichtungen, die, wie zuvor beschrieben wurde, eine Zugvorrichtung zur Einführung eines Kabels und der Aufhängevorrichtungen entlang des Schienenmittels durch den Kabelweg, und ein Triggermittel zum Triggern des Aktivierungsmittels der Aufhängevorrichtungen, um das Kabel von den Aufhängevorrichtungen auf die Kabelaufnahmevorrichtung in den Kabelweg freizugeben, aufweisen.
Die Zugvorrichtung des obigen Geräts zieht die Aufhängevorrichtungen und das Kabel entlang des Schienenmittels, bis der Kopfbereich des Kabels aus dem Kabelweg an dem anderen Ende herauskommt. Das Triggermittel des Geräts triggert die Aktivierungsmittel der Aufhängevorrichtungen einzeln nacheinander, die wiederum den Freigabemechanismus aller Aufhängevorrichtungen an den Schienenmitteln und das Kabel auf die Kabelaufnahmevor­ richtung freigeben. Es besteht im wesentlichen keine Gefahr, daß das neu zu verlegende Kabel oder die bereits in dem darunter vorgesehenen Kabelaufnahmemittel vorher verlegten Kabel beschädigt werden.
Ein anderes Verlegegerät gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein Schienenmittel, welches oberhalb eines Kabelaufnahmemittels vorgesehen ist, und eine Mehrzahl von Aufhängevorrichtungen, die die zuvor beschriebenen Bauteile aufweisen, auf. Es handelt sich hierbei um eine modifizierte Version des direkt zuvor beschriebenen Verlegegeräts. Das Freigabemittel einer jeden Aufhängevorrichtung dieses Geräts wird durch das Aktivierungsmittel einer jeden Aufhän­ gevorrichtung aktiviert, welches manuell betätigt wird.
Entsprechend besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Aufhängevorrichtung zu schaffen, von denen eine Mehrzahl in der Lage sind, ein langes Kabel oberhalb eines Kabelaufnahmemittels zu tragen und sich entlang eines Schienenmittels zu bewegen, welches oberhalb des Kabelaufnahmemittels entlang des Kabelwegs vorgesehen ist und in der Lage ist, das Kabel auf das Kabelaufnahmemittel freizugeben, so daß das Kabel weich auf das Kabelaufnahmemittel gelegt werden kann, ohne daß Beschädigungen insbesondere dann daran auftreten, wenn das Kabel zusätzlich zu bereits verlegten Kabeln an dem Kabelauf­ nahmemittel verlegt werden soll.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Kabelverlegungsgerät zu schaffen, zu dem Aufhängevorrichtungen der vorliegenden Erfindung gehören, welches einen weichen Kabelverlegungsvorgang selbst über einen langen gewundenen Kabelweg ohne Beschädigungen des zu verlegenden Kabels oder eines bereits zuvor in dem Kabelweg verlegten Kabels zu verlegen.
Wegen weiterer Ausgestaltungen und Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung wird auf die nachfolgende Beschreibung von lediglich beispielhaften Ausführungsformen unter Be­ zugnahme auf die Zeichnung verwiesen. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Aufnahmemittels und eines Schienenmittels in einer geschlossenen Leitung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Vorderansicht einer Verwendung einer Aufhängevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung an einem Schienenmittel, das oberhalb einer Kabelleiter vorgesehen ist;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Aufhängevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung (Ausführungungsform D-1);
Fig. 4 eine Vorderansicht der Aufhängevorrichtung aus Fig. 3, die durch ein Schienenmittel gemäß der vorliegenden Erfindung gehalten ist;
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Aufhängevorrichtung aus Fig. 3, die ein Kabel zeigt, das an der Aufhängevorrichtung hängt;
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Aufhängevorrichtung aus Fig. 3, die einen Arbeitszustand der Aufhängevorrichtung zeigt;
Fig. 7 eine Explosionsansicht einer weiteren Ausführungsform einer Aufhängevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung (Ausführungsform D-2);
Fig. 8 eine Seitenansicht der Aufhängevorrichtung aus Fig. 7, die ein Kabel zeigt, das an der Aufhängevorrichtung hängt;
Fig. 9 eine Explosionsansicht der Aufhängevorrichtung aus Fig. 7, die einen Zustand einer Kabelfreigabefunktion zeigt;
Fig. 10 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform einer Aufhängevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die ein Kabel zeigt, das an der Aufhängevorrichtung hängt (Ausführungsform D-3);
Fig. 11 eine Schnittansicht der Aufhängevorrichtung aus Fig. 10;
Fig. 12 eine Seitenansicht der Aufhängevorrichtung aus Fig. 10, die einen Zustand der Freigabefunktion zeigt;
Fig. 13 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform einer Aufhängevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung (Ausführungsform D-4);
Fig. 14 eine Vorderansicht der Aufhängevorrichtung aus Fig. 13, die durch ein Schienenmittel gehalten ist;
Fig. 15 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform einer Aufhängevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung (Ausführungsform D-5);
Fig. 16 eine Seitenansicht der Aufhängevorrichtung aus Fig. 15, die einen Zustand der Freigabefunktion zeigt;
Fig. 17 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform einer Aufhängevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung (Ausführungsform D-6);
Fig. 18 eine Seitenansicht der Aufhängevorrichtung aus Fig. 17, die einen Zustand der Freigabefunktion der Aufhängevorrichtung zeigt;
Fig. 19 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform einer Aufhängevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, an der ein Kabel hängt (Ausführungsform D-7);
Fig. 20 eine Seitenansicht der Aufhängevorrichtung aus Fig. 19, die einen Zustand der Freigabefunktion zeigt;
Fig. 21 eine perspektivische Ansicht eines Schienenmittels und einer durch dieses gehaltenen Aufhängevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 22 eine perspektivische Ansicht eines anderen Schienenmittels gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 23 eine Vorderansicht des Schienenmittels aus Fig. 22 und der durch dieses gehaltenen Aufhängevorrichtung aus Fig. 21;
Fig. 24 eine perspektivische Ansicht eines anderen Schienenmittels gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 25 eine Vorderansicht des Schienenmittels aus Fig. 24 und einer durch dieses gehaltenen Aufhängevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 26 eine perspektivische Ansicht eines anderen Schienenmittels gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 27 eine Vorderansicht des Schienenmittels aus Fig. 26 und einer durch dieses gehaltenen Aufhängevorrichtung aus Fig. 25;
Fig. 28 eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines Geräts, die ein Schienenmittel, eine Aufhängevorrichtung, ein Aufhängeelement und eine Triggereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt (Ausführungsform A-1);
Fig. 29 eine perspektivische Ansicht der Triggereinrichtung des Geräts aus Fig. 28;
Fig. 30 eine Seitenansicht des Schienenmittels, der Aufhängevorrichtung, des Aufhängeelements und des Zugmittels des Geräts aus Fig. 28, die einen Verbindungszustand zwischen dem aufgehängten Kabel und dem Zugmittel zeigt;
Fig. 31 eine perspektivische Ansicht des Zugmittels des Geräts aus Fig. 28;
Fig. 32 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des Geräts, die ein Schienenmittel, eine Aufhängevorrichtung, welche ein Kabel mit einem Aufhängeelement trägt, und eine Triggereinrichtung zeigt (Ausführungsform A-2);
Fig. 33 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Geräts aus Fig. 32, die einen Zustand der Freigabefunktions des Gerätes zeigt;
Fig. 34 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des Geräts, die ein Schienenmittel und Aufhängevorrichtungen, welche ein Kabel zusammen mit ihren Aufhängeelementen tragen, zeigt (Ausführungsform A-3);
Fig. 35 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Geräts aus Fig. 34, die einen Zustand der Freigabefunktion des Gerätes zeigt;
Fig. 36 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des Geräts, die ein Schienenmittel und eine Aufhängevorrichtung, welche ein Kabel mit einem Aufhängeelement hält, zeigt (Ausführungsform A-4);
Fig. 37 eine perspektivische Explosionsansicht der Aufhängevorrichtung des Geräts aus Fig. 36;
Fig. 38 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des Geräts, die ein Schienenmittel und eine Aufhängevorrichtung, welche ein Kabel mit einem Aufhängeelement trägt, zeigt (Ausführungsform A-5);
Fig. 39 eine perspektivische Explosionsansicht der Aufhängevorrichtung des Geräts aus Fig. 38;
Fig. 40 eine perspektivische Ansicht eines anderen Zugmittels gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 41 eine Seitenansicht eines anderen Zugmittels gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 42 eine perspektivischen Ansicht einer anderen Triggereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 43 eine Seitenansicht einer anderen Triggereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 44 eine Seitenansicht einer anderen Zugvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 45 eine perspektivische Ansicht eines Schienenverbindungsmittels gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 46 eine perspektivische Ansicht eines anderen Schienenverbindungsmittels gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 47 eine Schnittansicht einer Ausführungsform eines Schienenmittels und eines Führungsmittels, die getrennt hergestellt sind;
Fig. 48 eine Schnittansicht einer Ausführungsform eines Schienenmittels und eines Führungsmittels, die getrennt vorliegen;
Fig. 49 eine Schnittansicht einer anderen Ausführungsform eines Schienenmittels und eines Führungsmittels, die getrennt hergestellt sind;
Fig. 50 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform eines Geräts gemäß der vorliegenden Erfindung, die ein Schienenmittel, eine Aufhängevorrichtung, welche ein Kabel mit einem Aufhängeelement trägt, und eine automatische Vorrichtung zeigt (Ausführungsform A-6);
Fig. 51 eine Vorderansicht des Schienenmittels und der automatischen Vorrichtung aus Fig. 50, die durch das Schienenmittel gehalten ist;
Fig. 52 eine Seitenansicht des Geräts aus Fig. 50, die einen Zustand der Freigabefunktion des Gerätes zeigt;
Fig. 53 eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform einer automatischen Vorrichtung, die durch eine andere Ausführungsform eines Schienenmittels gemäß der vorliegenden Erfindung gehalten ist;
Fig. 54 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform einer automatischen Vorrichtung und ein anderes Schienenmittel gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 55 eine Seitenansicht, die einen Schritt einer Ausführungsform eines Kabelverlegungsverfahrens zeigt, welches das Gerät aus Ausführungsform A-1 verwendet;
Fig. 56 eine Seitenansicht, die einen anderen Schritt der Ausführungsform des Verfahrens zeigt, welches das Geräts aus Ausführungsform A-1 verwendet;
Fig. 57 eine Seitenansicht, die einen anderen Schritt der Ausführungsform des Verfahrens zeigt, das das Gerät aus Ausführungsform A-1 verwendet;
Fig. 58 eine Seitenansicht, die einen anderen Schritt der Ausführungsform des Verfahrens zeigt, das das Gerät aus Ausführungsform A-1 verwendet;
Fig. 59 eine Seitenansicht, die einen anderen Schritt der Ausführungsform des Verfahrens zeigt, das das Gerät aus Ausführungsform A-1 verwendet;
Fig. 60 eine Seitenansicht, die einen anderen Schritt der Ausführungsform des Verfahrens zeigt, das das Gerät aus Ausführungsform A-1 verwendet;
Fig. 61 eine Seitenansicht, die einen anderen Schritt der Ausführungsform des Verfahrens zeigt, das das Gerät aus Ausführungsform A-1 verwendet;
Fig. 61 eine Seitenansicht, die einen anderen Schritt der Ausführungsform des Verfahrens zeigt, das das Gerät aus Ausführungsform A-1 verwendet;
Fig. 62 eine Seitenansicht, die einen anderen Schritt der Ausführungsform des Verfahrens zeigt, das das Gerät aus Ausführungsform A-1 verwendet;
Fig. 63 eine Seitenansicht, die einen anderen Schritt der Ausführungsform des Verfahrens zeigt, das das Gerät aus Ausführungsform A-1 verwendet;
Fig. 64 eine Seitenansicht, die einen anderen Schritt der Ausführungsform des Verfahrens zeigt, das das Gerät aus Ausführungsform A-1 verwendet;
Fig. 65 eine Seitenansicht, die einen anderen Schritt der Ausführungsform des Verfahrens zeigt, das das Gerät aus Ausführungsform A-1 verwendet;
Fig. 66 eine Seitenansicht, die einen Schritt einer Ausführungsform eines Kabelverlegungsverfahrens zeigt, das das Gerät als Ausführungsform A-2 verwendet;
Fig. 67 eine Seitenansicht eines anderen Schrittes der Ausführungsform des Verfahrens, welches das Gerät aus Ausführungsform A-2 verwendet;
Fig. 68 eine Seitenansicht eines anderen Schrittes der Ausführungsform des Verfahrens, welches das Gerät aus Ausführungsform A-2 verwendet;
Fig. 69 eine Seitenansicht eines anderen Schrittes der Ausführungsform des Verfahrens, welches das Gerät aus Ausführungsform A-2 verwendet;
Fig. 70 eine Seitenansicht eines anderen Schrittes der Ausführungsform des Verfahrens, welches das Gerät aus Ausführungsform A-2 verwendet;
Fig. 71 eine Seitenansicht eines anderen Schrittes der Ausführungsform des Verfahrens, welches das Gerät aus Ausführungsform A-2 verwendet;
Fig. 72 eine Seitenansicht eines Schritts einer Ausführungsform eines Kabelverlegungsverfahrens, das das Gerät aus Ausführungsform A-4 verwendet;
Fig. 73 eine Seitenansicht eines anderen Schrittes der Ausführungsform des Verfahrens, das das Gerät aus Ausführungsform A-4 verwendet;
Fig. 74 eine Seitenansicht eines anderen Schrittes der Ausführungsform des Verfahrens, das das Gerät aus Ausführungsform A-4 verwendet;
Fig. 75 eine Seitenansicht eines anderen Schrittes der Ausführungsform des Verfahrens, das das Gerät aus Ausführungsform A-4 verwendet;
Fig. 76 eine Seitenansicht eines anderen Schrittes der Ausführungsform des Verfahrens, das das Gerät aus Ausführungsform A-4 verwendet;
Fig. 77 eine Seitenansicht eines anderen Schrittes der Ausführungsform des Verfahrens, das das Gerät aus Ausführungsform A-4 verwendet;
Fig. 78 eine Seitenansicht eines Schrittes einer Ausführungsform eines Kabelverlegungsverfahrens, das das Gerät aus Ausführungsform A-6 verwendet;
Fig. 79 eine Seitenansicht eines anderen Schrittes der Ausführungsform des Verfahrens, das das Gerät aus Ausführungsform A-6 verwendet;
Fig. 80 eine Seitenansicht eines anderen Schrittes der Ausführungsform des Verfahrens, das das Gerät aus Ausführungsform A-6 verwendet;
Fig. 81 eine Seitenansicht eines anderen Schrittes der Ausführungsform des Verfahrens, das das Gerät aus Ausführungsform A-6 verwendet;
Fig. 82 eine Seitenansicht eines Schrittes einer Ausführungsform eines Kabelverlegungsverfahrens, das ein Gerät mit den Aufhängevorrichtungen aus Fig. 21 verwendet;
Fig. 83 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des Verfahrens, welches das Gerät mit den Aufhängevorrichtungen aus Fig. 21 verwendet;
Fig. 84 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des Verfahrens, welches das Gerät mit den Aufhängevorrichtungen aus Fig. 21 verwendet;
Fig. 85 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des Verfahrens, welches das Gerät mit den Aufhängevorrichtungen aus Fig. 21 verwendet;
Fig. 86 eine perspektivische Seitenansicht einer Kabelaufnahmevorrichtung;
Fig. 87 eine perspektivische Ansicht einer anderen Kabelaufnahmevorrichtung;
Fig. 88 eine perspektivische Ansicht einer anderen Kabelaufnahmevorrichtung;
Fig. 89 eine perspektivische Ansicht eines Zustandes der Kabelaufnahmevorrichtung aus Fig. 88;
Fig. 90 eine Vorderansicht einer einer Kabelaufnahmevorrichtung;
Fig. 91 eine perspektivische Ansicht einer anderen Kabelaufnahmevorrichtung;
Fig. 92 eine Seitenansicht eines Schrittes eines herkömmlichen Kabelverlegungsverfahrens;
Fig. 93 eine Seitenansicht eines Schrittes eines anderen herkömmlichen Kabelverlegungsverfahrens; und
Fig. 94 eine Seitenansicht eines Schrittes anderen herkömmlichen Kabelverlegungsverfahrens.
Kabel, elektrische Drähte und flexible Rohre wie Wasserrohre und Gasrohre (X) werden normalerweise in geschlossenen Leitungen 200, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, und an Stellen wie einer Kabelaufnahmevorrichtung (Kabelleiter) 100, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, verlegt. Es ist oft extrem schwer, ein Kabel in oder an einer solchen Stelle zu verlegen, wenn der Verlegeweg sehr lang und/oder gewunden ist. Dies gilt besonders dann, wenn bereits andere Kabel entlang des Weges verlegt worden sind.
Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, das Verlegen linearen Materials gleichmäßig zu machen und wird nachfolgend im einzelnen unter Verwendung verschiedener Ausführungsformen anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Eine Aufhängevorrichtung 4 gemäß der vorliegenden Erfindung weist im wesentlichen ein Aufhängemittel, ein Freigabemittel und ein Aktivierungsmittel auf, wobei das Aufhängemittel ein Kabel (X) trägt, der Freigabemechanismus das Kabel (X) freigibt und das Aktivierungsmittel die Freigabefunktion der Aufhängevorrichtung 4 aktiviert. Das Aufhängemittel kann beliebig ausgestaltet sein, solange es in der Lage ist, ein Kabel (X) direkt mit der Aufhängevorrichtung 4 oder mittels eines Aufhängeelements hängend zu halten. Das Freigabemittel gibt das aufgehängte Kabel (X) mechanisch oder elektrisch frei, wenn es durch das Aktivierungsmittel betätigt wird. Das Aktivierungsmittel aktiviert die Freigabefunktion des Freigabemittels, so daß das Kabel (X), welches durch den Kabelweg getragen wird, auf die Kabelaufnahmevorrichtung fallengelassen werden kann. Die Kabelaufnahmevorrichtung ist dabei unterhalb des Schienenmittels entlang des Weges angeordnet, entlang dem sich die Aufhängevorrichtung 4 beim Tragen des Kabels (X) bewegt.
AUSFÜHRUNGSFORM D-1
In den Fig. 2 bis 6 ist eine Aufhängevorrichtung 4 gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Zu dieser gehören ein Körperelement 40, das, wie in den Figur gezeigt ist, wie ein harter Bucheinband ausgebildet ist, zwei Paare von Radelementen 46, die drehbar an beiden Seiten des Körperelements 40 durch Radachsen 461 befestigt sind, ein Aufhängeelement 43 mit einem Aufhängebereich 431, einem Aufhängeband 80, das an seinem einen Ende an dem Aufhängungsbereich 431 und an seinem anderen Ende an einem Kabel befestigt wird, und ein Drehelement 44, das das Aktivierungsmittel bereitstellt.
Der Innenraum in dem bucheinbandähnlichen Körperelement 40 ermöglicht es dem Aufhängeelement 43 und dem Drehelement 44 sich darin zu bewegen. Das Schienenmittel 1 weist eine Laufbahn 10 mit einer Passage 101 auf. Der obere Bereich 40 a des Körperelements 40 ist mit zwei Paaren von Radelementen 46 versehen, die durch die Passage 101 der Laufbahn 10 rollen. Die Laufbahn weist weiterhin einen länglichen offenen Schlitz 102 auf, der sich durch die Passage 101 der Laufbahn 10 an dem Boden der Passage 101 erstreckt. Der Schlitz 102 ist nur etwas breiter als das Körperelement 40. Der untere Bereich 40b des Körperelements 40 tritt aus dem Schlitz 102 heraus, wobei der obere Bereich 40a des Körperelements 40 in der Passage 101 verbleibt. Ein ausgesparter Bereich 401 ist, wie in Fig. 3 gezeigt ist, an der Unterseite eines jeden Seitenplattenbereiches des unteren Bereichs 40b derart vorgesehen, daß das Aufhängeband 80 zur Befestigung an dem Aufhängebereich 431 des Aufhängeelements 43 hindurchgesteckt werden kann.
Das Aufhängeelement 43 ist L-förmig ausgebildet und weist an seinem obersten Teil eine ausgesparte Kante 432 auf. Der untere Teil des Aufhängeelements 43 weist den Aufhängebereich 431 auf. Eine Bewegung des Aufhängeelements 43 ist durch die Radachse 461 in der ausgesparten Kante 432 begrenzt. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist die vorstehende Kante in der oberen Ecke des Aufhängebereichs 431 an der Ausnehmung 442 des Drehelements 44 hakenförmig ausgebildet, wobei die Ausnehmung 442 des Drehelements 44 entsprechend der vorstehenden Kante der oberen Ecke angeordnet und die Kante in der Ausnehmung 442 gehalten ist. Das Aufhängeelement 43 ist mit einer sich vertikal erstreckenden Öffnung 433 in ihrem mittleren Bereich versehen. Ein Zapfen 402, der quer zu dem Zwischenraum in dem Körperelement 40 vorgesehen ist, geht durch die Öffnung 433 und hält das Aufhängeelement 43 drehend, wodurch verhindert wird, daß das Aufhängeelement 43 abfällt, wenn das Freigabemittel aktiviert wird, wie in Fig. 6 gezeigt ist.
Eine sich in Horozontalrichtung erstreckende Öffnung 441 ist in dem oberen Teil des Drehelements 44 vorgesehen. Die Radachse 461 in der Öffnung 441 beschränkt die Bewegung des Drehelements 44. Die Stirnkante 44a steht im wesentlichen von dem oberen Bereich 40a des Körperelements 40 vor. Das Drehelement 44 dreht sich um den Drehzapfen 401, der in dessen mitteleren Teil vorgesehen ist, bis die Radachse 461 in der Öffnung 441 seine Bewegung stoppt, nachdem die Stirnkante 44a gedrückt wird und die Ausnehmung 442 den Auf­ hängebereich 431 des Aufhängeelements 43 freigibt. Wie in Fig. 6 gezeigt, bewegt sich das Aufhängeelement 43 dann nach unten, bis der Zapfen 402 zu dem oberen Ende der Öffnung 433 kommt, wenn sich das Aufhängeelement 43 um den Zapfen 402 dreht. Dadurch werden das Aufhängeband 80 und das Kabel (X), welches an dem Band 80 befestigt ist, gleichermaßen freigegeben. Das Kabel (X) fällt dann auf die Kabelaufnahmevorrichtung, die darunter angeordnet ist.
AUSFÜHRUNGSFORM D-2
Die Fig. 7 bis 9 zeigen eine andere Aufhängevorrichtung 4 gemäß der vorliegenden Erfindung, die sich durch die Passage 101 des Laufbahnes 10 bewegt. Zu der Aufhängevorrichtung 4 gehören ein Körperelement 40 und ein Gleitelement 42, das einen Aufhängebereich 422 aufweist. Das wie ein harter Bucheinband ausgebildete Körperelement 40 besteht aus dem oberen Bereich 40a und dem unteren Bereich 40b. Der obere Bereich 40a ist mit Doppelfenstern 404, die parallel in dessen Seitenplattenbereichen vorgesehen sind, und einem Paar von Gleitstangen 47, die horizontal an dessen äußeren Seitenplattenbereichen vorgesehen sind, versehen, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Die Gleitstangen 47 dienen dazu, die Aufhängevorrichtung 4 in der Passage 101 zu halten und durch sie zu gleiten. Der untere Bereich 40b ist mit einem bogenähnlichen ausgesparten Bereich 401 in seinem Boden versehen. Das Körperelement 40 hat einen Innenraum, in dem das Gleitelement 42 eine Gleitbewegung ausführt. Das Gleitelement 42 ist mit einer Öffnung 423 in seinem oberen Teil versehen. Eine Aufhängeplatte 424 ist durch die Doppel­ fenster 404 mit der Öffnung 423 dazwischenliegend eingeführt, so daß das Gleitelement 42 in dem Innenraum hängt. Das Gleitelement 42 und die Aufhängeplatte 424 haben einen be­ grenzten Freiraum für eine Gleitbewegung in den Doppelfenstern 404, und der Aufhängebereich 422 gleitet entsprechend in den ausgesparten Bereich 401 hinein und aus diesem heraus.
Das Kabel (X), welches von dem Aufhängebereich 422 in dem ausgesparten Bereich 401 mittels eines Aufhängeelements 80 herunterhängt, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, wird auf die Kabelaufnahmevorrichtung unterhalb von ihm freigegeben, wenn die Aktivierungsfunktion des Körperelements 40 getriggert wird, und der Aufhängebereich 422 wird von dem ausgesparten Bereich 401 zurückgezogen, wie in Fig. 9 gezeigt ist.
AUSFÜHRUNGSFORM D-3
Die Fig. 10 bis 12 zeigen eine andere Aufhängevorrichtung 4 gemäß der vorliegenden Erfindung. Zu der Aufhängevorrichtung 4 gehören ein Körperelement 40, das in der Passage 101 der Laufbahn 10 gehalten wird, ein Gleitelement 42, das sich releativ zu dem Hauptkörper 40 bewegen kann, und ein Klingenelement 421, das an dem Gleitelement 42 derart vorgesehen ist, daß der Klingenbereich des Klingenelements 421 schräg nach unten weist.
Das Körperelement 40 hat einen oberen Bereich 40a, der sich innerhalb der Passage 101 bewegt, und einen unteren Bereich 40b, der sich außerhalb der Passage 101 bewegt. Der obere Bereich 40a ist mit einem Raum versehen, in dem das Gleitelement 42 eine Gleitbewegung ausführen kann. Der untere Bereich 40b ist mit einem ausgesparten Bereich 401 versehen, der sich in horizontaler Richtung erstreckt. In dem ausgesparten Bereich 401 hängt ein Aufhängeelement 80 mittels eines Ausnehmungsbereiches 405, der in dem ausgesparten Bereich 401 vorgesehen ist, so daß das Aufhängeelement 80 nicht aus dem ausgesparten Bereich 401 herausgleitet. Der untere Bereich 40b ist ebenfalls mit einem Raum versehen, in dem das Klingenelement 421 eine Gleitbewegung ausführen kann. Der Klingenbereich des Klingenelements 421 kann sich über den ausgesparten Bereich 401 und den Ausnehmungsbereich 404 bewegen, um das Aufhängeelement 80 in dem Ausnehmungsbereich 404 abzuschneiden, so daß das Kabel (X), welches von dem Aufhängeelement 80 herabhängt, auf die Kabelaufnahmevorrichtung darunter freigegeben wird. Das Gleitelement 42 hat einen Kopfbereich 42a, der gedrückt werden muß, um die Freigabefunktion der Aufhängevorrichtung 4 zu aktivieren.
Ein Kabel (X) hängt in der in den Fig. 10 und 11 gezeigten Weise von der Aufhängevorrichtung 4 herab und erstreckt sich durch die Passage 101 der Laufbahn 10, wenn sich die Aufhängevorrichtung 4 in der Passage 101 vorwärts bewegt. Wie in Fig. 12 gezeigt ist, wird das Kabel (X) freigegeben, wenn der Kopfbereich 42a durch eine Pressmittel 50 gepreßt wird, und das Klingenelement 421 schneidet das Aufhängeelement 80 in dem Ausnehmungsbereich 405 ab.
Das Aufhängeelement 80 muß stark genug sein, um einen Teil des Kabels (X) zu tragen, und es muß außerdem leicht durch das Klingenelement 421 geschnitten werden können. Ein Ny­ lonband von einer geeigneten Größe kann vorzugsweise verwendet werden. Das Aufhängeelement 80 ist vorzugsweise mit einem Stopper 81 versehen, so daß das Aufhängeelement 80 leicht in dem Ausnehmungsbereich 405 aufgehängt werden kann. Der Stopper 81 kann hergestellt werden, indem das Ende des Aufhängeelements 80 im Durchmesser größer gemacht wird, so daß der Stopper 81 nicht aus dem Ausnehmungsbereich 405 herausrutschen kann. An dem anderen Ende des Aufhängeelements 80 kann eine befestigbare Schleife 82 vorgesehen sein, um ein Kabel (X) zu tragen, indem das Kabel (X) durch die Schleife 82 gesteckt und das Kabel (X) in einer wie in Fig. 11 gezeigten Weise befestigt wird.
AUSFÜHRUNGSFORM D-4
Eine andere Aufhängevorrichtung 4 ist in den Fig. 13 und 14 gezeigt. Zu dieser Aufhängevorrichtung gehört ein Körperelement 40 und ein Gleitelement 42 mit einem Klingen­ element 421. Anders als die Körperelemente 40, die in den Ausführungsformen D-1 bis D-3 beschrieben sind, weist das Körperelement 40 in dieser Ausführungsform zwei separate Plattenelemente auf, die miteinander durch ein Bolzenmittel 406 befestigt sind. Das Körperelement 40 weist einen Raum zwischen den Plattenelementen auf, in dem das Gleitelement 42 mit dem Klingenelement 421 eine Gleitbewegung ausführen kann. Der obere Bereich 40a des Körperelements 40 ist mit zwei Paaren von Radelementen 46 versehen, die sich rollender­ weise durch die Passage 101 der Laufbahn bewegen. Der untere Bereich 40b des Körperelements 40 steht aus dem Schlitz 102 der Laufbahn 10 heraus. Das Gleitelement 42 ist auch mit Bolzen 425 nahe seinem Kopfbereich 42a versehen, um ein verläßliches Pressen des Gleitelements 42 durch ein Preßmittel wie das zuvor beschriebene Preßmittel 50 zu erhalten. Diese Ausführungsform der Aufhängevorrichtung 4 funktioniert nahezu identisch wie die Aufhängevorrichtung der Ausführungsform D-3 und gibt das Kabel (X) auf die darunter angeordnete Kabelaufnahmevorrichtung frei.
AUSFÜHRUNGSFORM D-5
Eine andere Aufhängevorrichtung 4 ist in den Fig. 14 bis 16 gezeigt. Zu dieser Aufhängevorrichtung 4 gehören ein Körperelement 40 und ein Gleitelement 42 mit einem Aufhän­ gebereich 422. Das Gleitelement 42 mit dem Aufhängebereich 422 kann in dem Raum, der innerhalb des Körperelements 40 vorhanden ist, eine Gleitbewegung ausführen. Der Auf­ hängebereich 422 erstreckt sich in den ausgesparten Bereich 401, der wie in Fig. 15 gezeigt vorbereitet ist, und zieht sich aus dem ausgesparten Bereich 401 zurück, wie in Fig. 16 gezeigt ist. Der obere Bereich 40a des Körperelements 40 ist mit zwei Paaren von Radelementen 46 versehen, die die Aufhängevorrichtung 4 in der Passage 101 tragen und sich rollend durch diese bewegen. Das Kabel (X), welches von dem Aufhängebereich 422 mittels eines Aufhängeelements 80 herabhängt, kann auf die Kabelaufnahmevorrichtung freigegeben werden, indem der Kopfbereich 42a des Gleitelements 40 mit einem Preßmittel 50 gepreßt wird. Dann zieht sich der Aufhängebereich 422 aus dem ausgesparten Bereich 401 zurück und das Aufhängeelement 80 kommt gleitend aus dem Aufhängebereich 422 heraus, wie in Fig. 16 gezeigt ist.
AUSFÜHRUNGSFORM D-6
Die Fig. 17 und 18 zeigen noch eine weitere Aufhängevorrichtung 4. Zu dieser Aufhängevorrichtung 4 gehören ein Körperelement 40, ein Gleitelement 42 mit einem Zahnbereich 427 und ein drehbares Zahnradelement 45, das mit dem Zahnbereich 427 in Eingriff steht. Das Zahnradelement 45 ist mit einem ausgeschnittenen Bereich versehen, dessen Form eine Kombination einer Öffnung, welche dem ausgesparten Bereich 401 entspricht, der an der Unterseite des unteren Bereichs 40b vorgesehen ist, und einer Öffnung, welche sich von der Öffnung etwa rechtwinklig erstreckt, ist, wie in den Fig. 17 und 18 gezeigt ist. Der Bereich in dem Zahnradelement 45, der durch die letztere Öffnung gebildet ist, stellt den Aufhängebereich 451 dar. Der Aufhängebereich 451 geht in den ausgesparten Bereich 401 hinein und kommt aus diesem heraus. Das Kabel (X), welches von dem Aufhängebereich 451 mittels eines Aufhängeelements 80 herabhängt, wird freigegeben, wenn ein Preßmittel 50 den Kopfbereich 42a des oberen Bereichs 40a des Körperelements 40 drückt und das Zahnradelement 45 wie in Fig. 18 dreht.
AUSFÜHRUNGSFORM D-7
Noch eine andere Aufhängevorrichtung 4 ist in den Fig. 19 und 20 gezeigt. Zu dieser Aufhängevorrichtung 4 gehören ein Körperelement 40 mit zwei Paaren von Radelementen 46 in den oberen Bereich 40a des Körperelements 40. Der untere Bereich 40b des Körperelements 40 ist mit einem ausgesparten Bereich 401 und einem drehbaren Aufhängeelement 407 versehen, das sich über den ausgesparten Bereich 401 erstreckt, um ein Aufhängeelement 80 zu tragen, wie in Fig. 19 gezeigt ist. Die Aufhängevorrichtung 4 ist auch mit einem elektrischen Stromschaltungsmittel versehen, das die Freigabefunktion der Aufhängevorrichtung 4 aktivieren kann. Das Schaltungsmittel weist einen Schalter, ein Energiemittel 411, ein Solenoid 412 und ein Kolbenmittel 413 auf. Das Kolbenmittel 413 hakt das Aufhängeelement 407 auf, so daß das Aufhängeelement 407 quer zu dem ausgesparten Bereich 401 hängt und das Aufhängeelement 80, wie in Fig. 19 gezeigt, trägt. Wenn das Schaltmittel 41, welches um den Kopf des oberen Bereichs 40a vorgesehen ist, durch ein Preßmittel gedrückt wird, aktiviert es den Schalter und schaltet das Energiemittel 41, welches in dem Stromschaltungsmittel vorgesehen ist, an, und das Solenoidmittel 412 in dem Schaltungsmittel beeinflußt das Kolbenmittel 413, so daß das Kolbenmittel 413 sich zurückzieht und das Aufhängeelement 471 enthakt. Das Aufhängeelement 407 wird dann enthakt und dreht sich nach unten, wodurch das Aufhängeelement und das Kabel (X), welche daran wie in Fig. 20 gezeigt hängen, freigegeben werden. Das Energiemittel 411, der Soleniod 412 und das Kolbenmittel 413, die in dem Schaltungsmittel verwendet werden, können geeignete herkömmliche sein.
Zuvor sind mehrere Ausführungsformen von Aufhängevorrichtungen 4 gemäß der vorliegenden Erfindung aufgezeigt worden; jedoch können Aufhängevorrichtungen 4 gemäß der vorliegenden Erfindung auch andere Formen annehmen. Eine Aufhängevorrichtung 4 gemäß der vorliegenden Erfindung kann im wesentlichen ein Aufhängemittel, ein Freigabemittel und ein Aktivierungsmittel zur Aktvierung des Freigabemittels aufweisen. Die Aufhängevorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung können nicht nur verwendet werden, um Kabel und Drähte zu verlegen, sondern auch, um flexible Arten von Rohren und Schläuchen und andere weiche lineare Produkte zu verlegen.
Im folgenden sind Schienenmittel 1 beschrieben, die für die Aufhängevorrichtungen 4 gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden können.
Eine Aufhängevorrichtung 4 soll bewegbar durch ein Schienenmittel 1 gemäß der vorliegenden Erfindung gehalten werden. Das Schienenmittel 1 kann, wie in Fig. 3 gezeigt ist, eine Laufbahn 10 aufweisen, die eine Passage 101 hat, welche ein Paar von Trageböden 111 zum Halten der Radelement 46, der Gleitstangen 47 oder desgleichen der vorliegenden Aufhängevorrichtung 4 der vorliegenden Erfindung haben. Ein Schienenmittel 1 kann auch andere Formen annehmen, wie sie beispielsweise in den Fig. 21 bis 27 gezeigt sind. Es kann auch so wie das in Fig. 54 gezeigte für eine besondere Aufhängevorrichtung 4 gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet sein.
Das Schienenmittel 1 gemäß der vorliegenden Erfindung, welches in Fig. 21 gezeigt ist, weist einen länglichen Plattenkörper 11 und flügelähnliche Trageböden 111 auf, welche beide in horizontaler Richtung von der Bodenseite des Plattenkörpers 11 vorstehen. In dieser Ausführungsform des Schienenmittels 1 hängt eine Aufhängevorrichtung 4 mit zwei Paaren von Radelementen 46 und vier Radträgern 462 mit den Radelementen 46 an den Trageböden 111, wie in Fig. 21 gezeigt ist.
Zu dem in den Fig. 22 und 23 gezeigten Schienenmittel 1 gemäß der vorliegenden Erfindung gehören eine Passage 101, durch die der obere Bereich 40a der Aufhängevorrichtung 4 geht, und ein Trageboden 11, der horizontal auf beiden Seiten von jeder Bodenseitenkante der Passage 101 vorsteht. Ein Schlitz ist zwischen den Trageböden 111 vorgesehen. Die Trageböden 111 halten die Radelemente 46 der Aufhängevorrichtung 4 mit dem oberen Bereich 40a innerhalb der Passage 101 und dem unteren Bereich 40 aus dem Schlitz 102 heraushängend, wie es in Fig. 23 gezeigt ist.
Die Fig. 24 und 25 zeigen ein anderes Schienenmittel 1 gemäß der vorliegenden Erfindung. Zu diesem Schienenmittel 1 gehören ein längliches zylindrisches Element 121 und ein entsprechender länglicher Plattenbereich 12, der nach oben von dem zylindrischen Element 121 vorsteht, wie in Fig. 24 gezeigt ist. Eine Aufhängevorrichtung 4 mit Radelementen, welche schräg an dem Körperelement 40 mit einstellbaren modifizierten Achsen 461 befestigt sind, wie in Fig. 25 gezeigt ist, bewegt sich mit den Radelementen 46 an dem zylindrischen Element 121, wobei sich die Radelemente 46 rollend an dem zylindrischen Element 121 bewegen und einen Teil eines Kabel (X) tragen.
Das in den Fig. 26 und 27 gezeigte Schienenmittel 1 gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine modifizierte Version des Schienenmittels 1 aus Fig. 21. Die flügelartigen Trageböden 111 sind schräg an dem Boden des Plattenkörpers 11 befestigt. Eine offene Vorrichtung 4 mit schräg befestigten Radelementen 46 bewegt sich, wenn die Radelemente 46 auf den Trageböden 112 rollen, wie dies in Fig. 27 gezeigt ist.
Es können verschiedene Veränderungen eines solchen Schienenmittels 1 gemäß der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden. Ein Schienenmittel 1 gemäß der vorliegenden Erfindung kann hauptsächlich ein Haltemittel aufweisen, durch das eine Aufhängevorrichtung 4 gemäß der vorliegenden Erfindung gehalten wird und sich entlang des Kabelverlegeweges bewegt.
Auch hier können nicht nur Kabel, sondern auch andere weiche lineare Produkte durch Verwendung von Aufhängevorrichtungen 4 und eines Schienenmittels 1 gemäß der vorliegenden Erfindung verlegt werden.
Nachfolgend werden Ausführungsformen von Verkabelungsgeräten gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Ein Verkabelungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung weist gewöhnlicherweise ein Schienenmittel 1, Aufhängevorrichtungen 4, ein Triggermittel 3 und eine Zugvorrichtung 2 auf, wobei das Triggermittel 3 die Freigabefunktion der Aufhängevorrichtung 4 triggert und die Zugvorrichtung 2 die Aufhängevorrichtung 4 entlang des Kabelverlegeweges trägt. Der Zugvorgang und der Freigabeaktivierungsvorgang können entweder manuell oder automatisch unter Verwendung einer automatischen Vorrichtung oder durch eine Kombination von diesen durchgeführt werden. Abhängig von den Umständen oder wahlweise erfordert ein Kabelverlegevorgang nicht die Verwendung einer Zugvorrichtung 2 oder eines Triggermittels 3.
AUSFÜHRUNGSFORM A-1
Die Fig. 28 bis 30 zeigen ein Verkabelungsgerät und dessen Komponenten gemäß der vorliegenden Erfindung. Zu dem Gerät gehören eine Laufbahn 10 als ein Schienenmittel 1, eine Mehrzahl von Aufhängevorrichtungen 4, ein Zugmittel 30 als eine Zugvorrichtung 2 und ein Preßmittel 50 als ein Triggermittel 3. Die Laufbahn 10, die Aufhängevorrichtung 4 und das Preßmittel 50 sind in Fig. 28 gezeigt. Das Preßmittel 50 ist auch in Fig. 29 gezeigt. Fig. 30 zeigt die Laufbahn 10, die Aufhängevorrichtung und das Zugmittel 30, und Fig. 31 zeigt allein das Zugmittel 30.
Die Laufbahn 10 ist mit einer Passage 101 und einem in Längsrichtung verlaufenden Schlitz 102 versehen, der sich durch die Passage 101 erstreckt. Der obere Bereich 40a der Aufhängevorrichtung 4 geht durch die Passage 101, und der untere Bereich 40b der Aufhängevorrichtung 40 hängt aus dem Schlitz 102 heraus. Die Passage 101 hält die Aufhängevorrich­ tung 4. Das Zugmittel 30 und das Druckmittel 50 gehen auch durch die Passage 101. Die Passage 101 muß nicht kreisförmig im Querschnitt sein. Sie kann auch viereckig, dreieckig oder von anderer Form im Querschnitt sein, solange sie die Aufhängevorrichtung 40, ein Zugmittel 30 und ein Preßmittel 50 hält und diese durch sie weich laufen können. In dieser Ausführungsform verbindet der Schlitz 102, der sich entlang der Passage 101 erstreckt, das Zugmittel 30 und ein Kabel (X), das an einem Aufhängeelement 80 befestigt ist, welches von der Aufhängevorrichtung 4 herabhängt, wie in Fig. 30 gezeigt ist.
Aufhängevorrichtungen 4, die in dieser Ausführungsform eines Geräts verwendet werden, sind von der in Fig. 10 gezeigten Art mit einem Körperelement 40, einem Gleitelement 42 und einem Klingenelement 421. Der obere Bereich 40a der Aufhängevorrichtung 40 bewegt sich innerhalb der Passage 101, und der untere Bereich 40b der Aufhängevorrichtung 40 bewegt sich außerhalb der Passage 101 entlang des Schlitzes 102. Der untere Bereich 40b ist mit einem ausgesparten Bereich 401 versehen, und ein Aufhängeelement 80 hängt in dem Ausnehmungsbereich 405, der in dem ausgesparten Bereich 401 vorgesehen ist. Das Klingenelement 421, das in dem Gleitelement 42 vorgesehen ist, bewegt sich in dem Raum, der innerhalb des unteren Bereiches 40b vorgesehen ist, in den Ausnehmungsbereich 405 hinein und schneidet das Aufhängeelement 80 ab, um das Kabel (X) freizugeben, wenn das Gleitelement 42 durch ein Preßmittel 50 gedrückt wird.
Wie in den Fig. 30 und 31 gezeigt ist, wird eine Zugvorrichtung 2 verwendet, um ein Kabel (X) durch ein Schienenmittel 1 zu ziehen. In dieser Ausführungsform weist die Zugvorrichtung 2 einen Pendelkopf 31 auf und das Zugmittel 30 weist ein Seil 32 auf. Der Pendelkopf 31 kann vorzugsweise aus einem harten synthetischen Kunstharz hergestellt sein. Es ist auch bevorzugt, den Pendelkopf 31 kugelförmig auszubilden, so daß er sich weich durch die Passage 101 vorwärts bewegen kann. Der Pendelkopf 31 ist mit einem Zungenelement versehen, das ein Loch 313 aufweist, wie in Fig. 31 gezeigt ist. Das Zungenelement 312 steht von dem Schlitz 102 vor. Ein Verbindungsband 314 verbindet das Loch 313 und ein Kabel (X), so daß das Kabel (X) durch das Zugmittel 30 gezogen wird. Das Seil 32 sollte ausreichend hart sein, so daß das Seil 32 Stück für Stück durch Drücken des Seils 32 mit Händen zusammen mit dem Pendelkopf 31, der an dessen Kopfbereich befestigt ist, vorwärts geschickt werden kann. Das Seil 32 sollte auch stark genug sein, so daß das Seil 32 das Kabel (X), welches mit den Aufhängevorrichtungen 4 über die Aufhängeelemente 80 verbunden ist, durch den Laufgang 10 gezogen werden kann. Ein solches Seil 32 kann aus Stahl, einem synthetischen Kunstharz oder F.R.P. bestehen. Es ist bevorzugt, ein solches Seil 32 so leicht wie möglich zu machen. Der Pendelkopf 31 und das Seil 32 können als eine einzige Einheit vorgesehen sein. Es ist möglich, ein Verbindungsmittel oder ein Loch direkt an dem Pendelkopf 31 vorzusehen, ohne das Zungenelement 312 oder das Loch 313 vorzusehen. Das Verbindungsloch 313 kann durch jedes andere geeignete Verbindungsmittel ersetzt werden.
Wie in den Fig. 28 und 29 gezeigt ist, weist das Triggermittel 3 ein Preßmittel 50 mit einem Kopfbereich 51 und einem Seilelement 52 auf. Der Kopfbereich 51 ist in die Passage 101 des Laufgangs 10 eingesetzt und drückt den Kopfbereich 42a des Gleitelements 42 der Aufhängevorrichtung 4. Das Seilelement 52 muß ausreichend hart und stark sein.
Der an dem Kopfende des Seilelements 52 vorgesehene Kopfbereich 51 drückt den Kopfbereich 42a, und das Klingenelement 421, welches in dem Gleitelement 42 der Aufhängevorrichtung 4 vorgesehen ist, bewegt sich in den ausgesparten Bereich 401 und den Ausnehmungsbereich 405, wobei das Aufhängeelement 80 abgeschnitten wird und das mit dem Aufhängeelement 80 verbundene Kabel (X) auf die darunter angeordnete Kabelaufnahmevorrichtung freigegeben wird. Ein solches Preßmittel 50 kann eine schon beschriebene Zugvorrichtung 2 sein.
AUSFÜHRUNGSFORM A-2
Die Fig. 32 und 33 zeigen eine andere Ausführungsform des Verkabelungsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung. Zu dem Verkabelungsgerät gehören ein Schienenmittel 1, eine Mehrzahl von Aufhängevorrichtungen 4 und eine Zugvorrichtung 16 als ein Triggermittel 3, während das Schienenmittel 1 eine Laufbahn 10 mit einer Passage 101 und einen länglichen Schlitz 102, der sich durch die Passage 101 erstreckt, aufweist.
Zu der Aufhängevorrichtung 4 gehören ein Körperelement 40 und ein Gleitelement 42 mit einem Aufhängebereich 422. Das Körperelement 40 weist den oberen Bereich 40a und den unteren Bereich 40b auf. Der obere Bereich 40a geht durch die Passage 101, und der untere Bereich 40b steht von dem in der Passage 101 vorgesehenen Schlitz 102 vor. Der untere Bereich 40b stellt Platz bereit, in dem sich der Aufhängebereich 422 bewegen kann, und der untere Bereich 40b ist mit einem ausgesparten Bereich 401 versehen, um ein Aufhängeelement 80 darin zu tragen. Der untere Bereich 40b ist auch mit einem Durchgangsloch 408 versehen, durch das ein Zugband 62 gesteckt werden kann. Das Durchgangsloch 408 kann an einer anderen Stelle als den in den Fig. 32 und 33 gezeigten angeordnet sein, solange die Plazierung nicht den Kabelverlegevorgang behindert. Das Durchgangsloch 408 kann durch ein anderes Mittel wie einen Haken ersetzt sein.
Das Gleitelement 42 ist gleitbar innerhalb des Zwischenraums, welcher innerhalb des oberen Bereichs 40a und des unteren Bereichs 40b der Aufhängevorrichtung 40 geschaffen ist, an­ geordnet. Das Aufhängeelement 80, welches mit einem Kabel (X) verbunden ist, ist durch den Aufhängebereich 422 hängend getragen, wie in Fig. 32 gezeigt ist. Das Aufhängeelement 80 wird freigegeben, wenn der Kopfbereich 42a des Gleitelements 42 durch die Zugvorrichtung 60 gedrückt wird, welche wiederum mittels des Zugbandes 62 gezogen wird, wie in Fig. 33 gezeigt ist.
Die Zugvorrichtung 60 weist einen Körperbereich 61 und ein Zugband 62 auf. Der Körperbereich 61 weist einen Gleitbereich 611 und einen Zungenbereich 612 auf, während sich der Gleitbereich 611 durch die Passage 101 der Laufbahn 10 sich bewegt und der Zungenbereich 612 sich entlang des Schlitzes 12 aus diesem herausragend bewegt. Der Zungenbereich 612 ist mit einem Zugloch 613 zur Verbindung des Zugbandes 62 versehen. Das Zugband 62 muß ausreichend stark sein, um die Zugvorrichtung 60 durch die Passage 101 zu ziehen und effektiv die Freigabefunktion der Aufhängevorrichtung 4 zu triggern. Das Zugband 62 geht nicht notwendigerweise durch das Durchgangsloch 408.
In dieser Ausführungsform kann das Zugmittel 30, wie es in Fig. 31 gezeigt ist, als die Zugvorrichtung 60 verwendet werden.
AUSFÜHRUNGSFORM A-3
Ein anderes Kabelverlegegerät gemäß der vorliegenden Erfindung ist in den Fig. 34 und 35 gezeigt. In dieser Ausführungsform sind ebenfalls Aufhängevorrichtungen 4 als ein Triggermittel 3 verwendet. Das Gleitelement 42 jeder Aufhängevorrichtung 4, die auf der rechten Seite in Fig. 34 abgebildet ist, ist mit einem Zugband 48 um ihren Taillenbereich verbunden. Wenn das Zugband 48 nach links gezogen wird, bewegen sich das Gleitelement 42 der Aufhängevorrichtung 4 und sein Klingenelement 421 auf der rechten Seite nach links und das Klingenelement 421 schneidet das Aufhängeelement 80 in dessen Ausnehmungsbereich 405 ab, um den entsprechenden Teil des Kabels (X) freizugeben. Wenn das Gleitelement 42 der Aufhängevorrichtung 40 auf der rechten Seite die linke Seite des oberen Bereichs 40a des Körperelements 40 trifft, beginnt die Aufhängevorrichtung 4 auf der rechten Seite sich nach links zu bewegen, wobei sie durch das Zugband 48 durch die Passage 101 der Laufbahn 10 gezogen wird. Dann drückt die Aufhängevorrichtung 4 an der rechten Seite den Kopfbereich 42a des Gleitelements 42 der Aufhängevorrichtung 4 auf der linken Seite und das Klingenelement 421 von dessen Gleitelement 42 schneidet das Aufhängeelement 80 von diesem ab, um den entsprechenden Teil des Kabels (X) freizugeben. Dieser Prozeß wiederholt sich, bis alle Aufhängevorrichtungen 4 auf der linken Seite in der Laufbahn 10 das Kabel (X) vollständig freigeben. Das Zugband 48 geht durch die Gleitelemente 42 der Aufhängevorrichtung 4, wobei sie nacheinander in der Passage 101 auf der linken Seite in Fig. 34 (nicht ganz gezeigt) anhält, um den Freigabevorgang aller Aufhängevorrichtungen 4 in der Passage 101 zu erleichtern.
Die Zugvorrichtung 2, welche in dieser Ausführungsform verwendet wird, kann das Zugmittel 30 sein, wie es in Fig. 31 gezeigt ist.
AUSFÜHRUNGSFORM A-4
Die Fig. 36 und 37 zeigen eine andere Ausführungsform des Kabelverlegegeräts gemäß der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform werden Befestigungsbänder 70 als ein Triggermittel 3 verwendet, die zwischen den Aufhängevorrichtungen 4 verbunden sind, wie in Fig. 36 gezeigt ist. Jede Aufhängevorrichtung 4 in dieser Ausführungsform hat ein Körperelement 40, ein Abdeckelement 49 und ein Gleitelement 42, wobei das Abdeckelement 49 dazu dient, den oberen Bereich 40a des Körperelements 40 abzudecken. Das Gleitelement 42 ist mit einer sich in Horizontalrichtung erstreckenden Führungsöffnung 409 auf jeder seiner Seiten versehen, und das Abdeckelement 49 ist mit einem Führungsfenster 493 versehen, das der Führungsöffnung 409 entspricht. Die Führungsfenster 493 dienen dazu, mit den Führungsöffnungen 409 über einen Verbindungszapfen 492, welcher durch diese und das Loch in dem Gleitelement 42 gesteckt ist, in Eingriff zu kommen. Dadurch wird das Gleitelement 42 mit etwas Bewegungsfreiheit innerhalb der Öffnungen 409 und Fenster 493 vorgesehen, wie in Fig. 37 ersichtlich ist. Der obere Bereich 40a des Körperelements 40 ist durch die Laufbahn 10 getragen und bewegt sich durch die Passage 101 der Laufbahn 10. Der untere Bereich 40b des Körperelements 40 steht von dem Schlitz 102 vor. Der untere Bereich 40b ist mit Raum versehen, der die Bewegung des Aufhängebereichs 422 erleichtert. Der ausgesparte Bereich 401, der in dem Körperelement 40 ausgebildet ist, erleichtert das Aufhängen des Aufhängeelements 80. Die Kopfseite (rechts) des Abdeckelements 49 und die andere Endseite (links) des Gleitelements 42 sind jeweils mit Verbindungshaken 491, 428 versehen, wie in Fig. 37 ersichtlich ist. Die Befestigungsbänder 70 sind individuell mit den Haken 491, 428 verbunden, wie in Fig. 37 gezeigt ist. Das Band 70 kann irgendein Band sein, solange es ausreichend stark ist und an den Verbindungshaken 428, 491 leicht befestigt werden kann. Es muß jedoch nicht hart sein.
Das Gleitelement 42 ist gleitbar in dem Raum, der innerhalb des oberen Bereichs 40a des Körperelements 40 vorgesehen ist, angeordnet. Der Aufhängebereich 422 ist gleitbar in dem unteren Bereich 40b angeordnet und kann sich in dem ausgesparten Bereich 401 bewegen. Ein Aufhängeelement 80 hängt von dem Aufhängebereich 422 in dem ausgesparten Bereich 401 herab, wie in Fig. 36 gezeigt ist.
Wie Fig. 36 zeigt werden das Abdeckelement 49 und das Körperelement 40 nach rechts gezogen, wenn das Band 70 auf der rechten Seite nach rechts gezogen wird. Das Gleitelement 42 hält jedoch seine Position, da es mit einem gewichtigen Kabel (X) verbunden ist, das durch das Aufhängeelement 80 gehalten wird, bis der Verbindungszapfen 492 zu dem linken Ende der Öffnung 409 und dem des Fensters 493 kommt. Dann bewegt sich der Aufhängebereich 422 relativ nach unten aus dem ausgesparten Bereich 401 heraus und gibt das Aufhängeelement 80 zusammen mit dem durch dieses gehaltene Kabel (X) frei. Wenn die Bewegung des Abdeckelements 49 und des Körperelements 40 angehalten wird, zieht das Band 70, welches mit dem Gleitelement 42 an dessen linken Seite verbunden ist, das Abdeckelement 49 und das Körperelement 40 der Aufhängevorrichtung 4 zusammen mit dem Gleitelement 42 nach links. Durch Wiederholung dieses Verfahrens, geben alle Aufhängevorrichtungen, die sich in der Passage 101 befinden, nacheinanderfolgend auf der linken Seite das Kabel vollständig frei, so daß dieses nach unten auf die darunter vorgesehene Kabelaufnahmevorrichtung fällt.
AUSFÜHRUNGSFORM A-5
Die Fig. 38 und 39 zeigen eine andere Ausführungsform eines Kabelverlegegeräts gemäß der vorliegenden Erfindung. Ein Band 70 wird hier als Triggermittel 3 verwendet, um die Freigabefunktion der Aufhängevorrichtungen 4 zu aktivieren.
Die Aufhängevorrichtung 4 dieser Ausführungsform hat ein Gleitelement 42, dessen Bewegung durch die Führungsöffnungen 409, welche in dem oberen Bereich 40a des Kopfelements 40 vorgesehen sind, und durch die Führungsfenster 493, die in dem Abdeckelement 49 vorgesehen sind, begrenzt wird, wobei die Führungsöffnungen 409 und Führungsfenster 493 miteinander durch den Verbindungszapfen 492 in Eingriff stehen. Das Gleitelement 42 ist mit einem Klingenelement 421 versehen. Eine Bahn 70 ist an einem Ende mit dem Abdeckelement 49 mittels eines Verbindungshakens 491 an dem Kopf (rechts) des Abdeckelements 49 verbunden, und ein anderes Band 70 ist an einem Ende mit dem Gleitelement 42 mittels eines Verbindungshakens 428 an dem linken Ende verbunden. Der untere Bereich 40b des Körperelements 40 ist mit einem ausgesparten Bereich 401 versehen, der einen Ausneh­ mungsbereich 405 zum Aufhängen eines Aufhängeelements 80 aufweist. Das Klingenelement 421 tritt in den Ausnehmungsbereich 405 ein, um das Aufhängeelement 80 abzu­ schneiden, so daß das Kabel (X), welches an dem Aufhängeelement 80 verbunden ist, auf die Kabelaufnahmevorrichtung fällt.
Die Zugvorrichtung, welche in den Ausführungsformen A-4 und A- 5 verwendet wird, kann das in Fig. 31 gezeigte Zugmittel 30 sein.
In den Ausführungsformen A-1 bis A-5 ist ein Schienenmittel 1 verwendet worden, das eine Laufbahn 10 mit einer Passage 101 und einem Schlitz aufweist. Das Schienenmittel 1, das verwendet werden soll, kann daher alternativ jedes von den in den Fig. 21, 24 und 26 gezeigten sein. Die Aufhängevorrichtungen 4 können durch jene Schienenmittel 1, wie sie in den Fig. 21, 23, 24 und 27 gezeigt sind, gehalten werden. Die Zugvorrichtung 2 und das Triggermittel 3 müssen entsprechend dem verwendeten Schienenmittel 1 geeignet ausgewählt werden. Beispielsweise kann in dem Fall des in Fig. 21 gezeigten Schienenmittels 1 das in Fig. 40 gezeigte Zugmittel 30 verwendet werden, wobei das Zugmittel 30 einen Eingriffsbereich 332 aufweist, der mit den Trageböden 111 des in Fig. 41 gezeigten Schienenplattenkörpers 11 in Eingriff steht. Das Zugmittel 30 hat auch ein Verbindungsloch 331 in seinem Kopfbereich, wie in Fig. 40 gezeigt. Eine Zugvorrichtung 2 mit Radelementen 342 und einem Verbindungsloch 341, wie es in Fig. 41 gezeigt ist, kann auch als ein Zugmittel 30, das ein Verbindungsloch 331 aufweist, verwendet werden. Die Radelemente 342 rollen auf den flügelähnlichen Trageböden 111. Ein Preßmittel 50 mit einem Eingriffsbereich 53, wie es in Fig. 42 gezeigt ist, kann als ein Triggermittel 3 verwendet werden. Es kann auch ein Preßmittel 50 mit Radelementen 54 verwendet werden, wie es in Fig. 43 gezeigt ist. Weiterhin kann eine Zugvorrichtung 60 mit Radelementen 614, einem Körperbereich 61 und einem Zugband 62 verwendet werden, wie sie in Fig. 44 gezeigt ist.
Ein zu verwendendes Schienenmittel 1, wie es zuvor beschrieben worden ist, kann entlang eines Verkabelungsweges in jeder geeigneten herkömmlichen Weise installiert werden. So kann es entweder geradlinig oder gewunden vorgesehen sein, je nachdem, wie es erforderlich ist. Wenn ein Kabel über ei­ nen langen Weg verlegt werden soll, werden eine Mehrzahl von solchen Schienenmitteln 1 verbunden installiert. Sie können, wie beispielsweise in den Fig. 45 und 46 gezeigt ist, durch Verwendung von Zapfen 151, Zapfenaufnahmevorrichtungen 152 und Halteabdeckungen 153 verbunden werden.
Vorstehend sind die Schienenmittel 1, die die Aufhängevorrichtungen 4 halten sollen, als Führungsmittel beschrieben worden, in denen ein Zugmittel 30, welches als Zugvorrichtung 2 verwendet wird, ein Preßmittel 50 und eine Zugvorrichtung 60, die als Triggermittel 3 verwendet wird, geführt sind. Dennoch kann ein Führungsmittel separat von einem Schienenmittel 1 hergestellt werden. Die Fig. 47 bis 49 zeigen ein solches Gerät mit einer innenliegenden Führung 1a (Fig. 47 und 48) und einer außenliegenden Führung 1a (Fig. 49).
AUSFÜHRUNGSFORM A-6
Ein anderes Verkabelungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung ist nachfolgend beschrieben. Dieses weist eine automatische Einrichtung 5 auf.
Die Fig. 50 bis 52 zeigen ein solches Verkabelungsgerät mit einer Laufbahn 10 als ein Schienenmittel 1, Aufhängevorrichtungen 4 und einem Selbstläufer 20 als eine automatische Einrichtung 5.
Der Selbstläufer 20 ist mit 4 Paaren von Rollen 22 versehen, die auf der Passage 101 innerhalb einer Laufbahn 10 rollen, wie in Fig. 51 gezeigt ist, so daß die Rollen 22 zusam­ menwirkend auf den Böden der Laufbahn 10 greifen. Ein Wellenmittel 231 eines Motormittels 23, welches in dem Hauptkörper 21 vorgesehen ist, steht mittels eines Riemens 24 in Eingriff mit der Rollenwelle 221 der Rollen 22 innerhalb der Passage 101. Das Notormittel 23 wird durch eine Energiequelle 25 angetrieben, die an dem Hauptkörper 21 vorgesehen ist. Der Hauptkörper 21 ist mit einem Loch 211 zur Verbindung mit einer Aufhängevorrichtung 4 mittels eines Verbindungsbandes 71 versehen. Der Hauptkörper 21 ist weiterhin mit einem Kantenbereich 21a versehen, der in die Passage 101 parallel zu dieser vorsteht, um den Kopfbereich 42a des Gleitelements 42 zu drücken und die Freigabefunktion der Aufhängevorrichtung 4 zu triggern.
Die in dieser Ausführungsform verwendete Aufhängevorrichtung 4 ist diejenige, die in Fig. 10 oder Fig. 28 gezeigt ist und im wesentlichen ein Körperelement 40, ein Gleitelement 42 und ein Klingenelement 421 aufweist.
Wie in Fig. 50 gezeigt ist, hängt ein Kabel (X) von der Aufhängevorrichtung 4 herab, und der Selbstläufer 20 bewegt sich in diesem Fall nach rechts in der Passage 101, wobei er gegen die Aufhängevorrichtung 4 drückt, welche mit dem Selbstläufer 2 über eine Verbindungsband 71 verbunden ist. Die Aufhängevorrichtung 4 kann mit einer anderen Aufhängevorrichtung 4 an ihrer linken Seite, welche nicht gezeigt ist, mit jedem geeigneten Verbindungsmittel verbunden werden, wobei die andere Aufhängevorrichtung 4 ihrerseits wieder mit einer weiteren Aufhängevorrichtung 4 verbunden sein kann. So viele Aufhängevorrichtungen 4 wie erforderlich sind - was gewöhnlicherweise von der Länge des Verkabelungsweges in einem Vorgang abhängt - sind eine nach der anderen miteinander in dieser Weise verbunden. Nachdem das Kabel (X) unter der Passage 101 verlegt worden ist, bewegt sich der Selbstläufer 20 wieder nach links und triggert die Freigabefunktion der Aufhängevorrichtung 4 an ihrer linken Seite, welche wiederum die Freigabefunktion der Aufhängevorrichtung 4 an seiner linken Seite triggert. Diese Funktion wird bis zur am weitesten links liegenden Auf­ hängevorrichtung 4 wiederholt. Die Bewegung des Selbstläufers 20 vorwärts und rückwärts kann manuell oder durch eine Fernsteuerung gesteuert werden.
Fig. 53 zeigt eine andere Art eines Selbstläufers 20 mit einer Hilfsrolle 26 oder mehreren Hilfsrollen 26. Die Hilfsrolle 26 läuft auf einer Führungsschiene 16, die neben der Passage 101 vorgesehen ist, wie in Fig. 53 gezeigt ist, wodurch eine stabilere und weichere Bewegung des Selbstläufers 20 erreicht und der Widerstand gegen ein Rutschen des Selbstläufers 20 erhöht wird.
Fig. 54 zeigt einen anderen Selbstläufer 20 gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Selbstläufer 20 mit Rollen 22, die Zähne aufweisen, fährt auf verzahnten Schienen 112.
Die automatische Einrichtung 5 wie der Selbstläufer 20 kann auf einer anderen Schiene (nicht gezeigt) laufen, die neben dem Schienenmittel 1 vorgesehen ist. Ein Kabelverlegegerät gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Schienenmittel 1 aufweisen, wie es in Fig. 21, Fig. 22 oder Fig. 24 gezeigt ist. Hierzu erfolgt eine Einstellung, bei der die automati­ schen Einrichtung 5 beispielsweise mit einer Bewegungs- /Haltefunktion für die in den Fig. 21, 23, 25 und 27 gezeigten Aufhängevorrichtungen versehen ist. Es ist auch möglich, ein Kabelverlegungsgerät der vorliegenden Erfindung mit den Aufhängevorrichtungen 4, wie sie in den Fig. 3, 7, 13, 15, 17, 21, 23, 25 oder 27 gezeigt sind, zu versehen.
Ein Kabel (X) wird automatisch durch den Verkabelungsweg verlegt, indem eine automatische Einrichtung 5 und offene Vorrichtungen 4 mittels Bändern oder desgleichen verbunden werden, oder indem die automatische Einrichtung 5 und das Kabel direkt verbunden werden und die automatische Einrichtung 5 auf einem Schienenmittel 1 durch den Verkabe­ lungsweg läuft. Das durch den Verkabelungsweg gezogene Kabel (X) wird freigegeben, indem die automatische Einrichtung 5 rückwärts auf dem Schienenmittel 1 läuft und die automatische Einrichtung 5 die Freigabefunktion der Aufhängevorrichtungen 4 einzeln triggert. In dieser Weise wird der Verkabelungsvorgang nahezu automatisch ausgeführt.
Die automatische Einrichtung 5 kann entweder nur mit einer Zugfunktion oder einer Triggerfunktion versehen sein. Es ist möglich, eine dieser beiden Funktionen für die Einrichtung 5 auszuwählen, so daß entweder ein Kabel in den Kabelverlegeweg gezogen oder die Freigabefunktion der Aufhängevorrichtungen 4 getriggert wird. Die andere Funktion kann dann manuell erfolgen.
Wenn die zuvor beschriebenen Geräte je nach den Umständen ausgewählt werden, können nicht nur Kabel sondern auch andere Arten von elastischen linearen Produkten oder Materialien leicht auf den Kabelaufnahmevorrichtungen entweder geradlinig oder gewunden entlang des Kabelverlegeweges an verschiedenen Stellen verlegt werden, ohne die Kabel, die neu verlegt werden sollen, oder die Kabel, die schon in den Aufnahmevorrichtungen verlegt sind, zu beschädigen.
Nachfolgend sind einige Kabelverlegeverfahren beschrieben, um ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung zu schaffen.
Die Fig. 55 bis 60 zeigen ein Verkabelungsverfahren, das ein in den Fig. 28 bis 30 gezeigtes Kabelverlegegerät zeigt. Zu diesem Verfahren gehören im wesentlichen der Schritt des Ziehens eines Kabels (X) in eine Laufbahn 10 mit der Hilfe von Aufhängevorrichtungen 4 und der Schritt der Freigabe des Kabels (X) auf die Kabelaufnahmevorrichtungen unter Verwendung des Triggermittels 3, welches in den Aufhängevorrichtungen 4 vorgesehen ist.
Wie in Fig. 55 gezeigt ist, hängt die Laufbahn 10 von der Deckenwand (W) entlang des Weges der Kabelaufnahmevorrichtung 100 unter Verwendung von beispielsweise Bolzen (B) herab. Eine Mehrzahl von Kabelaufnahmeleitungen können vorgesehen sein, die soviele Kabelaufnahmevorrichtungen 100 wie nötig verwenden, so daß viele Kabel in dem Verkabelungsweg ohne Verstopfungen verlegt werden können.
Das Zugmittel 30 wird zunächst manuell in die Laufbahn 10 von einem Startpunkt an der rechten Seite zu einem Endpunkt an der linken Seite bewegt, wie in Fig. 55 ersichtlich ist. Ein "Startpunkt" bedeutet lediglich einen Punkt der Laufbahn 10 und ein "Endpunkt" bezeichnet einen anderen Punkt der Laufbahn 10.
Wie Fig. 56 zeigt, ist das Zugmittel 30 mit einem Kabel (X) durch ein Verbindungsmittel an dem Endpunkt verbunden. Das Kabel (X) ist durch eine Mehrzahl von Aufhängevorrichtungen 4 aufgehängt, wie in Fig. 57 gezeigt ist, so daß kein Teil des Kabels (X) die darunterliegende Kabelaufnahmevorrichtung 100 oder ein daran befestigtes nicht gezeigtes Kabel berührt.
Die Zugvorrichtung 30 wird in Richtung des Startpunktes gezogen, so daß das Kabel (X), welches durch die Aufhängevorrichtungen 4 getragen wird, über die Kabelaufnahmevorrichtung 100 gelegt wird, wie in Fig. 57 gezeigt ist. Das Zugmittel 30 wird dann von dem Kabel (X) in dem Startpunkt gelöst.
Als nächstes wird, wie in Fig. 58 gezeigt ist, ein Druckmittel 50 von dem Startpunkt in die Laufbahn 10 geschickt und drückt die rechteste Aufhängevorrichtung 4 und triggert deren Freigabefunktion. Das Kabel (X) fällt vollständig auf die Kabelaufnahmevorrichtung 100, wenn alle Freigabefunktionen der Aufhängevorrichtungen 4 nacheinander durch Drücken mit dem Preßmittel 50 aktivitiert worden sind, wie in Fig. 59 gezeigt ist. So viele Kabel (X) wie nötig können auf der Kabelaufnahmevorrichtung 100 durch Wiederholung dieses Verfahrens verlegt werden.
Die bei dem zuvor erläuterten Verfahren verwendete Kabelaufnahmevorrichtung 100 kann eine Aufnahme sein, wie sie in den Fig. 86, 87, 88,. 89, 90 und 91 gezeigt ist. Eine Laufbahn 10 kann in anderer Weise, beispielsweise durch Befestigung der Laufbahn 10 direkt an einer Kabelaufnahmevorrichtung 100, oder durch Installierung derselben an der Seitenwand in einer geeigneten herkömmlichen Weise, installiert sein.
Das zuvor vorgestellte Verfahren verwendet einen Schritt des Ziehens eines Kabels (X) durch eine Laufbahn 10 mit einem Zugmittel 30. Ein anderes Kabelzugverfahren, das die Aufhängevorrichtungen 4 und Geräte gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet, wird nachfolgend vorgestellt. Dieses Verfahren verwendet ein Führungsseil 90 und ist zur Verlegung von schwereren Kabeln (X) geeignet.
Dieses Verfahren umfaßt folgende Schritte:
  • a) Installierung einer Laufbahn 10 entlang des Verkabelungsweges (Fig. 55);
  • b) Schicken eines Zugmittels 30 in die Laufbahn 10 von einem Startpunkt zu einem Endpunkt (Fig. 55);
  • c) Verbinden eines Führungsseils 90 mit dem Zugmittel 30 an dem Endpunkt (Fig. 61);
  • d) Zurückziehen des Zugmittels 30 an den Startpunkt, so daß das Führungsseil 90 über die Kabelaufnahmevorrichtung 100 gelegt wird;
  • e) Freigabe des Führungsseils 90 von dem Zugmittel 30 an den Startpunkt (Fig. 62);
  • f) Befestigung von Aufhängevorrichtungen 4 nacheinander an dem Kabel (X) an dem Endpunkt in geeigneten Abständen (Fig. 63);
  • g) Verbinden des Kabels (X) mit dem Führungsseil 90 an dem Endpunkt (Fig. 63);
  • h) Ziehen des Führungsseils 90 in Richtung des Startpunkts zusammen mit dem Kabel (X) und den Aufhängevorrichtungen 4, an denen das Kabel (X) hängt, und Lösen des Füh­ rungsseils 90 von dem Kabel (X) an dem Startpunkt (Fig. 64);
  • i) Senden eines Preßmittels 50 in die Laufbahn 10 vom Startpunkt aus (Fig. 58); und
  • j) Freigabe des Kabels (X) von allen Aufhängevorrichtungen 4, so daß das Kabel (X) auf die Kabelaufnahmevorrichtung 100 fällt (Fig. 59).
Es soll an dieser Stelle bemerkt werden, daß der Startpunkt und der Endpunkt umgedreht sein können, wenn immer dies geeignet oder gewünscht ist.
Das Führungsseil 90 kann alternativ zu dem zuvor beschriebenen Verfahren in dem Verkabelungsweg verlegt werden, indem das Führungsseil 90 zuerst mit dem Zugmittel 50 verbunden und dann das Zugmittel 50 von dem Startpunkt durch die Laufbahn 10 zu dem Endpunkt geschickt wird, wie in Fig. 65 gezeigt ist. Die zuvor beschriebenen Schritte können in ihrer Folge modifiziert werden, wenn dies möglich ist. Das in diesem Verfahren verwendete Führungsseil 90 braucht nicht so hart zu sein, aber es muß ausreichend stark sein, so daß es das Ziehen eines ziemlich schweren Kabels aushalten kann, wenn das Seil 90 mit einer Zugmaschine gezogen wird.
Nachfolgend ist ein weiteres Verkabelungsverfahren beschrieben, das das in den Fig. 32 und 33 gezeigte Gerät verwendet. Die Fig. 66 bis 71 zeigen das Verfahren.
Wie in Fig. 66 gezeigt ist, ist eine Laufbahn 10 entlang des Verkabelungsweges installiert. Alternativ ist es möglich, eine Mehrzahl von Laufbahnen 10 in einer Mehrzahl von Linien zu installieren, wenn viele Kabel verlegt werden sollen. Ein Zugmittel 30 wird in die Laufbahn 10 von einem Startpunkt an der linken Seite in der Figur geschickt.
Wie in Fig. 67 gezeigt ist, ist ein Kabel (X) mit dem Zugmittel 30 an einem Endpunkt an der rechten Seite verbunden und ist an dem Endpunkt im wesentlichen gleichmäßig durch Aufhängevorrichtungen 4, die Aufhängeelemente 80 verwenden, aufgehängt. Die Aufhängevorrichtungen 4 werden in die Laufbahn 10 nacheinander eingesetzt, nachdem eine Zugvorrich­ tung 60 in diese eingesetzt worden ist, welche mit der linkesten Aufhängevorrichtung 4 über ein Band verbunden ist. Alle Aufhängevorrichtungen 4 sind miteinander durch Zug­ bandmittel 62 verbunden.
Wie in Fig. 68 gezeigt ist, wird das Zugmittel 30 in Richtung des Startpunktes gezogen, bis das Kabel (X) durch den Verkabelungsweg verlegt ist. Wie in Fig. 69 ersichtlich ist, wird das Zugband 62 dann in Richtung des Endpunktes gezogen, um die Freigabefunktion von allen Aufhängevorrichtungen 4 nacheinander zu triggern. Das Kabel (X) fällt dann stückweise auf die Kabelaufnahmevorrichtung 100 in dem Weg, wie in den Fig. 70 und 71 gezeigt ist.
Die Zugvorrichtung 60 kann in die Laufbahn 10 eingesetzt werden, nachdem alle Aufhängevorrichtungen 4 in diese eingesetzt worden sind. In einem solchen Fall werden die Aufhängevorrichtungen auf der linken Seite nach rechts eingesetzt und die Zugvorrichtung 60 wird von dem Startpunkt aus gezogen.
Ein Führungsseil 90 kann zuerst über den Weg durch das Zugmittel 30 verlegt werden, um mit dem Kabel (X) verbunden zu werden, so daß das Führungsseil 90 anstelle des Zugmittels 30 gezogen werden kann, um das Kabel (X) entlang des Weges zu verlegen.
Ein weiteres Verlegungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung, welches das in Fig. 36 gezeigte Gerät verwendet, ist nachfolgend beschrieben. Die Fig. 72 bis 77 zeigen das Verfahren.
Wie in Fig. 72 gezeigt ist, ist eine Laufbahn 10 entlang der Kabelaufnahmevorrichtung 100 installiert. Eine Mehrzahl solcher Laufbahnen 10 können in einer Mehrzahl von Linien in­ stalliert sein, wenn dies erwünscht oder erforderlich ist.
Ein Zugmittel 30 wird in die Laufbahn 10 an einem Startpunkt auf der linken Seite (Fig. 72) eingesetzt und vorwärts durch die Laufbahn 10 in Richtung eines Endpunktes geschickt (Fig. 73). Ein Kabel (X) ist an einer Mehrzahl von Aufhängevorrichtungen 4 in geeigneten Abständen mit Hilfe von Aufhängeelementen 80 an dem Endpunkt an der rechten Seite be­ festigt. Die Aufhängeelemente 4 können zuvor mit Bändern 70 verbunden sein, wie in den Fig. 72 und 73 gezeigt ist. Die Verfahrensfolge des Verkabelungsvorganges kann modifiziert sein, wenn dies geeignet ist.
Das Zugmittel 30 wird dann zu dem Startpunkt zusammen mit den Aufhängevorrichtungen 4 und dem Kabel (X) zurückgezogen, wie in Fig. 74 gezeigt ist.
Das Kabel (X) wird freigegeben, indem das Band 70 in Fig. 75 nach rechts gezogen wird und die Freigabefunktion aller Aufhängevorrichtungen 4 nacheinander triggert, wie in den Fig. 75 und 76 gezeigt ist, bis alle Aufhängeelement 80 abgeschnitten sind (Fig. 77) und das Kabel (X) vollständig auf die darunterliegende Kabelaufnahmevorrichtung 100 frei­ gegeben ist.
Das Band 70 kann in Richtung des Startpunktes gezogen werden, wenn die Freigabefunktionen der Aufhängevorrichtungen 4 so ausgestattet sind, daß sie auf diese Weise getriggert werden. Bei dem zuvor beschriebenen Vorgang kann ein Führungsseil 90 verwendet werden, wie es zuvor im Zusammenhang mit den Fig. 61 bis 65 beschrieben worden ist.
Ein anderes Kabelverlegungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ist nachfolgend beschrieben. Dieses Verfahren verwendet das in den Fig. 50 bis 52 gezeigte Gerät. Die Fig. 78 bis 81 zeigen das Verfahren.
Wie in Fig. 78 gezeigt ist, ist eine Laufbahn 10 entlang der Kabelaufnahmevorrichtung 100 installiert. Eine Mehrzahl solcher Laufbahnen 10 kann vorgesehen sein, wenn dies erforderlich oder gewünscht ist.
Ein Selbstläufer 20 ist mit einem Kabel (X) an dem Kopfbereich des Kabels (X) verbunden und eine Mehrzahl von Aufhängevorrichtungen 4 sind an dem Kabel (X) befestigt, um das Kabel (X) unter Verwendung von Aufhängeelementen 80 gleichmäßig zu tragen. Der Selbstläufer 20 zieht das Kabel (X) und die Aufhängevorrichtungen 4, wenn der Selbstläufer 20 durch die Laufbahn 10 von einem Startpunkt zu einem Endpunkt läuft, wie in Fig. 79 gezeigt ist.
Der Selbstläufer 20 geht zurück zum Startpunkt, wenn das Kabel (X) über die Kabelaufnahmevorrichtung 100 gelegt worden ist, und er triggert alle Freigabemittel der Aufhänge­ vorrichtungen 4 nacheinander, um das Kabel (X) vollständig auf die darunterliegende Kabelaufnahmevorrichtung 100 freizugeben, wie in Fig. 81 gezeigt ist.
Ein Führungsseil 90 kann zuerst entlang des Weges durch den Selbstläufer 20 verlegt werden, und dann kann das Führungsseil 90 zum Ziehen und Verlegen des Kabels (X) über die Kabelaufnahmevorrichtung 100 verwendet werden, wie dies zuvor beschrieben worden ist.
Noch ein anderes Kabelverlegungsverfahren wird nachfolgend beschrieben. Dieses Verfahren verwendet die in Fig. 21 gezeigten Aufhängevorrichtungen. Das Verfahren erfordert nicht die Verwendung eines Zugmittels 30. Die Fig. 82 bis 85 zeigen das Verfahren.
Ein Plattenschienenkörper 11 ist entlang der Kabelaufnahmevorrichtung 100 installiert. Eine Mehrzahl solcher Schienenkörper 11 können in einer Linie oder parallel zueinander verwendet werden, wenn dies notwendig oder gewünscht ist.
Das Seil 72 wird zuerst über die Kabelaufnahmevorrichtung 100 entlang des Verlegeweges gelegt und an der vordersten Aufhängevorrichtung 4 befestigt. Die Aufhängevorrichtung 4 trägt den Kopfbereich eines Kabels (X) mittels eines Aufhängeelements 80. Eine Mehrzahl von Aufhängevorrichtungen 4 werden dann an dem Kabel (X) in geeigneten Abständen mit Hilfe von Aufhängeelementen 80 befestigt, wie in Fig. 82 gezeigt ist.
Das Seil 72 wird in Richtung des Endpunktes an der linken Seite gezogen, und die Aufhängevorrichtungen 4 und Kabel (X) werden über die Kabelaufnahmevorrichtung 100 entlang des Weges verlegt, wie in Fig. 83 gezeigt ist.
Wie in Fig. 84 gezeigt ist, wird ein Preßmittel 50 entlang des Schienenkörpers 10 von dem Endpunkt aus geschickt und triggert die Freigabefunktion der Aufhängevorrichtungen 4 eine nach der anderen, wodurch das Kabel (X) von den Aufhängevorrichtungen 4 auf die Kabelaufnahmevorrichtung 100 Teil für Teil freigegeben wird.
Wie zuvor beschrieben worden ist, erleichtert die vorliegende Erfindung einen leichten Kabelverlegungsvorgang selbst über einen langen und/oder gewundenen Weg, selbst wenn zuvor Kabel in dem Verkabelungsweg verlegt worden sind, wobei Beschädigungen des neu zu verlegenden Kabels oder der schon verlegten Kabel der Kabelaufnahmevorrichtung 100 verhindert werden.
Wie zuvor wiederholt erwähnt worden ist, schafft die vorliegende Erfindung nicht nur ein Verlegen von Kabeln sondern auch von anderen weichen linearen Materialien wie Drähten, flexiblen Wasser- und Gasrohren und Schläuchen.
Die Erfindung kann auch in anderen spezifischen Formen verkörpert sein, ohne von ihrer Idee oder wesentlichen Eigenschaften abzuweichen. Die vorliegenden Ausführungsformen müssen daher in allen Hinsichten als beispielhaft und nicht beschränkend angesehen werden. Der Schutzumfang ergibt sich allein aus den beiliegenden Ansprüchen und nicht aus der vorliegenden Beschreibung und es besteht keine Absicht, irgendwelche Äguivalente auszuschließen. Daher ist bekannt, daß verschiedene Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung möglich sind.
Eine Aufhängevorrichtung dieser Erfindung wird verwendet, um ein lineares Material über eine Aufnahmevorrichtung zu transportieren und das lineare Material auf die Aufnah­ mevorrichtung freizugeben. Zu der Aufhängevorrichtung gehören ein Aufhängemittel, ein Freigabemittel und ein Ak­ tivierungsmittel. Das Aufhängemittel trägt das lineare Material, das Freigabemittel gibt das lineare Material frei und das Aktivierungsmittel aktiviert das Freigabemittel, so daß das getragene lineare Material auf die Kabelaufnahmevorrichtung freigegeben werden kann. Die Vorrichtung ist insbesondere hilfreich, wenn die Aufnahmevorrichtung lang und/oder gewunden ist. Ein Verlegegerät der Erfindung weist im wesentlichen solche Aufhängevorrichtungen und ein Schienenmittel, das oberhalb einer Kabelaufnahmevorrichtung vorgesehen ist und an dem die Aufhängevorrichtungen bewegbar gehalten werden sollen, auf.

Claims (3)

1. Aufhängevorrichtung zur Verlegung eines linearen Materials, welche bewegbar an einem oberhalb eines Aufnahmemittels vorgesehenen Schienenmittels gehalten werden soll, mit einem Aufhängemittel zum hängenden Halten eines linearen Materials, einem Freigabemittel zur Freigabe des hängend getragenen linearen Materials und einem Aktivie­ rungsmittel zum Aktivieren des Freigabemittels, so daß das lineare Material von der Aufhängevorrichtung freigegeben und auf das Aufnahmemittel gelegt werden kann.
2. Gerät zum Verlegen eines linearen Materials mit einem Schienenmittel, das oberhalb eines Aufnahmemittels vorgesehen ist, einer oder mehreren Aufhängevorrichtungen, die jeweils ein Aufhängemittel zum hängenden Tragen eines linearen Materials, ein Freigabemittel zum Freigeben des hängend gehaltenen linearen Materials und ein Aktivierungsmittel zum Aktivieren des Freigabemittels aufweist, einem Zugmittel zum Bewegen der Aufhängevorrichtung oder der Aufhängevorrichtungen entlang des Schienenmittels, um ein lineares Material oberhalb des Aufnahmemittels zu ziehen, und einem Triggermittel zum Triggern des Aktivierungsmittels, so daß das lineare Material, das oberhalb des Aufnahmemittels liegt, von der Aufhängevorrichtung oder den Aufhängevorrichtungen freigegeben und auf das Aufnahmemittel gelegt wird.
3. Gerät zum Verlegen eines linearen Materials mit einem Schienenmittel, das oberhalb eines Aufnahmemittels vorgesehen ist, und einer oder mehreren Aufhängevorrichtungen, die jeweils ein Aufhängemittel zum hängenden Tragen eines linearen Materials, ein Freigabemittel zum Freigeben des hängend gehaltenen linearen Materials und ein Aktivie­ rungsmittel zum Aktivieren des Freigabemechanismus, so daß das lineare Material von der Aufhängevorrichtung oder den Aufhängevorrichtungen freigegeben und auf das Aufnahmemittel gelegt werden kann, aufweisen.
DE4315750A 1992-05-12 1993-05-11 Aufhängevorrichtung und Verlegegerät für lineares Material wie beispielsweise Rohre und Kabel Expired - Fee Related DE4315750C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP11932592 1992-05-12
JP2442693A JP2652602B2 (ja) 1992-05-12 1993-02-12 配線・配管材の懸吊部材及び配線・配管装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4315750A1 DE4315750A1 (de) 1993-11-18
DE4315750C2 true DE4315750C2 (de) 1996-12-12

Family

ID=26361927

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4315750A Expired - Fee Related DE4315750C2 (de) 1992-05-12 1993-05-11 Aufhängevorrichtung und Verlegegerät für lineares Material wie beispielsweise Rohre und Kabel

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5518339A (de)
JP (1) JP2652602B2 (de)
DE (1) DE4315750C2 (de)
FR (1) FR2691297B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104795765A (zh) * 2015-05-09 2015-07-22 国网山东省电力公司潍坊供电公司 线缆敷设布放架

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2573958B1 (fr) * 1984-12-05 1987-07-03 Berdou Louis Machine a ecorcher des produits divers et notamment des poissons
JP3497674B2 (ja) * 1996-09-13 2004-02-16 東京電力株式会社 洞道内ケーブル搬送、布設装置
US6491475B1 (en) * 1997-12-26 2002-12-10 Mirai Kogyo Kabushiki Kaisha Cable bed system utilizing drag route formers and layer device , and cable laying method using same
US7125506B2 (en) * 2004-06-21 2006-10-24 Aco Polymer Products, Inc. Drainage channel installation device
US6908256B1 (en) 2004-06-23 2005-06-21 Aco Polymer Products, Inc. Drainage grate assembly
US7252457B2 (en) * 2004-07-13 2007-08-07 Aco Polymer Products, Inc. Channel installation device
US20060284149A1 (en) * 2005-06-16 2006-12-21 Watkins Charles W Apparatus and method for installing lines in conduits
US9225156B2 (en) * 2012-07-05 2015-12-29 Boyer Inc. Conduit spacer assembly
CN103474913B (zh) * 2013-10-01 2015-12-02 乐清市吉鸿塑胶电子有限公司 专用于线缆架设的设备及其线缆架设的方法
CN104210944B (zh) * 2014-07-16 2016-05-11 杭州斯托克斯能源科技有限公司 密闭式电缆拖令
IT202000019975A1 (it) * 2020-08-11 2022-02-11 Prysmian Spa Metodo e attrezzatura per l’installazione di un cavo di potenza in un tunnel
CN114336428B (zh) * 2021-12-24 2023-05-26 郑州科技学院 一种电气工程施工用线缆并列式限位支撑装置

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS50101896A (de) * 1974-01-11 1975-08-12
JPS5251595A (en) * 1975-10-22 1977-04-25 Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> Cable lay out equipment
US4218158A (en) * 1977-10-14 1980-08-19 Tesson Prosper A Pipe handling method and apparatus
JPS5533773U (de) * 1978-08-28 1980-03-04
GB8406227D0 (en) * 1984-03-09 1984-04-11 Eimco Great Britain Ltd Cable handling system
JPH0787660B2 (ja) * 1986-12-08 1995-09-20 株式会社関電工 ケーブルラックの延線用メッセンジャーロープの繰り出し装置
CA1277970C (en) * 1986-12-11 1990-12-18 Dale M. Clarke Cable hanger
JPH01160302A (ja) * 1987-12-16 1989-06-23 Hitachi Ltd ケーブル自動延線装置
JPH0734615B2 (ja) * 1989-12-30 1995-04-12 未来工業株式会社 ケーブルの布設方法
US4981395A (en) * 1990-03-05 1991-01-01 Datin Michael C Pipe positioner
JPH0716284B2 (ja) * 1991-02-25 1995-02-22 未来工業株式会社 管・ケーブルの布設方法及び布設装置
JPH06123182A (ja) * 1991-10-02 1994-05-06 D K Sogo Kenkyusho:Kk 駐輪ユニット及びこれを用いた駐輪システム
JPH06318911A (ja) * 1993-04-30 1994-11-15 Shizuoka Prefecture 基準参照光を持つ信号伝送方式

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104795765A (zh) * 2015-05-09 2015-07-22 国网山东省电力公司潍坊供电公司 线缆敷设布放架
CN104795765B (zh) * 2015-05-09 2016-12-07 国网山东省电力公司潍坊供电公司 线缆敷设布放架

Also Published As

Publication number Publication date
FR2691297A1 (fr) 1993-11-19
JPH0630512A (ja) 1994-02-04
DE4315750A1 (de) 1993-11-18
US5518339A (en) 1996-05-21
JP2652602B2 (ja) 1997-09-10
FR2691297B1 (fr) 1995-09-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4315750C2 (de) Aufhängevorrichtung und Verlegegerät für lineares Material wie beispielsweise Rohre und Kabel
DE3323696C2 (de)
DE2752143A1 (de) Verfahren zum einbringen einer rohrfoermigen anordnung in den boden und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2456089C3 (de) Umschnürungsvorrichtung
DE3241924A1 (de) Vorrichtung zum fuehren von flexiblen versorgungsleitungen
DD208337A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen spulenwechsel an ein- oder mehrgaengigen, kontinuierlich arbeitenden wickelstationen fuer strangfoermiges gut
DE102020117522B4 (de) Handgehaltenes bindewerkzeug
DE3224591C1 (de) Energieversorgungseinrichtung fuer zugmittelgezogene Gewinnungsmaschinen in bergmaennischen Abbaubetrieben
DE10113561B4 (de) Vorschubvorrichtung für eine Ramm- und/oder Bohrvorrichtung
DE102005018852B4 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten der inneren Oberfläche von rohrförmigen Bauteilen
DE2627066C3 (de) Anlage zum kontinuierlichen Aufwickeln eines Fadens auf Spulen
EP3472088B1 (de) Kabelführungsvorrichtung, energieversorgungssystem und verfahren zum verbinden eines leitungskabels mit der verbindungsvorrichtung
DE2800244A1 (de) Einfaedelvorrichtung fuer eine materialbahnbehandlungseinrichtung
CH664145A5 (de) Seilkran.
DE2012392A1 (de) Vorrichtung zum Befestigen eines Seils an Baumstämmen und zum Transportieren der Baumstämme
EP1123830A1 (de) Verfahren und Maschine zur Montage einer Fahrleitung
DE2123783A1 (de) Vorrichtung zur Handhabung flexibler Versorgungsleitungen
DE3139143C2 (de) &#34;Anordnung zum Verlegen von Erdungselementen&#34;
DE1811504A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abschneiden und Transportieren von Baeumen
DE2648255C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum gleichzeitigen Verlegen und Spannen mehrerer Freileitungsseile
DE102015218741B4 (de) Vorrichtung zum Verstauen von Kabeln
EP0238436B1 (de) Schlingenwagenantrieb
DE202022101890U1 (de) Zuführsystem und Rücklaufbremsenmodul für eine Leitung, insbesondere für ein Elektrofahrzeug-Ladekabel
DE1665503C (de) Vorrichtung zum Einziehen von Kabeln
DE102020213403A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Stabilisierung eines Bauwerks

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee