DE2752143A1 - Verfahren zum einbringen einer rohrfoermigen anordnung in den boden und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum einbringen einer rohrfoermigen anordnung in den boden und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2752143A1
DE2752143A1 DE19772752143 DE2752143A DE2752143A1 DE 2752143 A1 DE2752143 A1 DE 2752143A1 DE 19772752143 DE19772752143 DE 19772752143 DE 2752143 A DE2752143 A DE 2752143A DE 2752143 A1 DE2752143 A1 DE 2752143A1
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Description

Oftmals 1st es notwendig, ein Rohr im wesentlichen senkrecht in den Boden einzubringen, z.B. zur Entnahme von Bodenproben, um die Bodenzusammensetzung zu bestimmen, um den Boden auszuloten, um die Tragfähigkeit des Bodens zu bestimmen oder um eine senkrechte Drainage einzubringen,und zwar entweder mittels eines sogenannten Sandpfahles oder durch Einbringen eines Drainagebendes, welches aus einem Plastikbandstreifen besteht, der transversal herausragende Rippen besitzt und von einem flachen Schlauch oder Mantel umgeben ist, der aus einem porösen Hüllenmaterial besteht.
Für die beiden zuerst genannten Aufgaben ist es üblich, relativ kurze Rohre zu benutzen, welche der Reihe nach durch Schraubverbindungen verbunden werden, sobald die vorausgehenden Rohre in den Boden eingebracht worden sind, so daß eine hydraulische Presse oder Ramme mit einer begrenzten Einschlagtiefe benutzt werden kann. PUr die zuletzt genannte Aufgabe wird im allgemeinen ein einfaches einstückiges Rohr benutzt, welches mittels einer leichten Bohrramme in den Boden eingetrieben wird. Nachteilig an den kurzen Rohren ist es, daß viel Zeit bei der Verbindung und Trennung der Rohre verloren wird, und die Verwendung eines einstückigen Rohres hat den Nachteil, daß ein solches Rohr schwierig zu handhaben und zu transportieren ist, daß außerdem die Aufstellung der Bohrramme schwierig ist und daß das RUckholen eines langen Rohres aus dem Boden oftmals sehr schwierig ist.
Die Erfindung zeigt ein Verfahren und eine Vorrichtung auf, welche die Nachteile der bekannten Verfahren und Vorrichtungen nicht aufweisen. Demgemäß ist das Verfahren der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Bandstreifen bzw. Bänder aus einem elastisch flexiblen, Jedoch im ausgestreckten Zustand festen Material, die von einer Trommel abgewickelt werden, miteinander kombiniert und so verbunden werden, daß eine feste rohrförmige Anordnung entsteht, die
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durch Einwirkung eines Druckes in axialer Richtung der Anordnung in den Boden eingetrieben werden kann. Um die so erhaltene Anordnung in den Boden einzubringen, können Führungsvorrichtungen vorgesehen sein, und insbesondere kann der Antrieb der Trommeln, auf denen diese Bandstreifen aufgewickelt sind, die benötigte Kraft zu deren Einbringung in den Boden aufbringen, dies kann dadurch erleichtert werden, daß diese Bandstreifen zu Vibrationen in longitudinaler Richtung angeregt werden.
Außerdem zeigt die Erfindung eine Vorrichtung ?»uf, die zur Durchführung eines solchen Verfahrens geeignet ist.
Dieses Verfahren und die Vorrichtung können zur Probenentnahme als auch zur Lotung verwendet werden, insbesondere sind sie jedoch dafür geeignet, ein Drainageband einzubringen, welches zusammen mit den Bandstreifen von einer Rolle abgewickelt werden kann. Insbesondere ist am Ende der Bandstreifen ein Schuh angeordnet, der mit der Anordnung in den Boden getrieben wird, jedoch verbleibt dieser Schuh im Boden, wenn die genannte Anordnung herausgezogen wird. Da keine langen Rohre, Rammen oder Pressen benötigt werden, können solche DraInagebänder auch in horizontaler Richtung in den Boden eingebracht werden.
Nach dem Herausziehen der rohrförmigen Anordnung werden die einzelnen Bandstreifen wiederum voneinander getrennt und auf den genannten Trommeln aufgewickelt.
Das erfindungsgenäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung sind insbesondere für einen Betrieb unter Wasser geeignet, da die Vorrichtung zur Abwicklung und Aufwicklung der Bandstreifen auch über der Wasseroberfläche angeordnet sein kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
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Die Fig. 1 und 2 zeigen Schnittbilder, dabei zeigt die Fig.1 ein Schnittbild entsprechend der Linie I-I in Fig.2 und die Fig.2 zeigt ein Schnittbild entsprechend der Schnittlinie II-II in Fig.1. Dargestellt ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung im Betriebszustand, diese Vorrichtung ist zum Einbringen eines Drainagebendes in den Boden gedacht.
Fig.3 ist eine perspektivische Ansicht eines Teiles der erfindungsgemäßen rohrförmigen Anordnung in einem größeren Maßstab, diese Anordnung wird mittels einer solchen Vorrichtung in den Boden eingebracht.
Fig.4 ist ein Teil aus Fig.2 und zeigt die Ausgangslage der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig.5 ist eine perspektivische Ansicht eines Schuhs zur Verankerung eines Drainagebendes im Boden, wiederum in vergrößertem Maßstab.
Fig.6 ist eine Dreufsieht auf die Führungsvorrichtung für das Drainagebend in der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig.7 ist eine perspektivische Ansicht entsprechend der Fig.3 und zeigt eine andere Ausftlhrungsform der rohrförmigen Anordnung.
Die in den Fig.1 und 2 gezeigte erfindungsgemäße Vorrichtung ist auf einem teilweise gezeigten Fahrzeug 1 angeordnet. Ein Teil 2' des Fahrzeugdaches kann auf die Betriebshöhe angehoben werden, dazu dienen Zylinder mit Kolbenstangen 4, jedoch wird des Dach gesenkt, wenn des Fahrzeug fährt. Ein umlaufender Faltenbalg 5 verbindet den Dachteil 2· mit den gegenüberliegenden Ecken des festen Daches 2. Hydraulische Stutzen 6 dienen zur Stützung des Fahrzeuges 1 auf dem Boden 7 und entlasten dl· Achsfedern.
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Innerhalb des Fahrzeuges liegen nebeneinander zwei Trommeln 8a und 8b auf einer gemeinsamen Achse 9, die an eine Antriebsvorrichtung 10 angeschlossen ist, insbesondere an einen Hydraulikmotor. Die Achse 9 und der Motor 10 sind auf einem Bügel 11 angeordnet, der bei 12 mittels eines Hebestengensatzes 4 angelenkt ist.
Auf jeder Trommel 8a und 8b ist ein Stahlband 13a bzw. 13b aufgewickelt, diese Stahlbänder haben einen leicht gekrümmten Querschnitt. Das aufgewickelte Band wird durch eine Rollenkette 14 zusammengehalten, deren Enden 14a und 14b am Bügel 11 befestigt sind. Aufgrund ihrer Elastizität wirken die Bänder 13 ihrer Aufwicklung entgegen. Die Rollenkette 14 hält den Außendurchmesser der Spule auf einem festen Wert, jedoch wird während der Aufwicklung der Innendurchmesser langsam vermindert.
Wie aus Fig.3 ersichtlich ist, besitzen die Bänder 13 seitlich vorspringende zungenförmige Lippen 15, diese haben die gleiche Breite wie die Zwischenräume zwischen den Lippen, so daß zwei Bänder in der in Fig.3 gezeigten Weise miteinander zusammengekoppelt werden können, so daß eine flache rohrförmige Anordnung gebildet wird. Dazu werden die beiden von den Trommeln 8a bzw. 8b abgewickelten Bänder 13a und 13b um 90° verdreht und zum wechselseitigen Eingreifen gebracht. Es ist natürlich möglich, die beiden Bänder miteinander ohne Verdrehung zu vereinigen, wenn die Trommeln auf parallelen Achsen angeordnet sind.
Zur Führung der Bänder 13 werden zwei Führungen benutzt, nämlich eine erste Führung 16, die aus zwei Hälften 16a und 16b besteht, und eine rohrförmige zweite Führung 17, die koaxial zur ersten Führung ist. In der Ausgangsstellung ist die zweite Führung 17 aufwärts in das Fahrzeug zurückgezogen, wie in Fig.4 dargestellt ist, und die beiden Hälften 16a und 16b
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der ersten Führung sind seitlich weggeschwenkt, dazu dienen Zylinder 18 und FUhrungsarme 19. Im Betriebszustand, Fig.1 und 2, wird die zweite Führung 16 durch eine Bodenöffnung
20 herabgelassen und in den Boden 7 gestoßen, ein Endkragen
21 stößt dann mit dem Boden des Fahrzeuges 1 zusammen. Dann können die Hälften 16a und 16b zusammengedrückt werden, sie liegen dann auf dem Kragen 21. Beide Führungen 16 und 17 haben eine Innenform, welche an die Außenform der Anordnung der Bänder 13a und 13b angepaßt ist, so daß beide Bänder in korrekter Stellung geführt werden, d.h. um 90° verdreht gegenüber ihrer Stellung, wenn sie von den Trommeln abgewickelt werden.
Wenn nun die Bänder 13 von den Trommeln 8 abgewickelt werden, werden sie durch die Antriebskraft der Trommeln durch die Führungen 16 und 17 in den Boden 7 eingetrieben, dabei führen die Führungen die durch die genannten Bänder gebildete Anordnung gerade in den Boden. Die Benutzung eines Hydraulikmotors 10 ergibt den Vorteil, daß seine Antriebskraft leicht an den Widerstand angepaßt werden kann, den diese Anordnung im Boden erfährt.
In einigen Fällen kann das Eindringen in den Boden dadurch erleichtert werden, daß die Anordnung zur Vibration gebracht wird. Dazu 1st ein Vibrator 22 auf dem Bügel 11 verschiebbar angeordnet. Dieser Vibrator erzeugt eine longitudinale Vibration in den Bändern 13» die Amplitude dieser Vibration hängt von der Stellung des Vibrators auf dem Bügel 11 ab.
Im dargestellten Falle 1st die Vorrichtung zum Einbringen eines Drainagebendes in den Boden zur Herstellung einer senkrechten Drainage gedacht. Fig.3 zeigt ein derartiges Band 23» welches aus einem Innern» relativ festen Plastikbandstreifen 23a besteht, welcher mehrere transversal hervorspringende longitudinele Rippen und einen flachen Schlauch oder Mantel 23b
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aus einem porösen Hüllenmaterial besitzt, welches diesen Bandstreifen umgibt. Wenn ein solches Band in der Erde liegt, kann Wasser aus der Umgebung in dieses Band eindringen und durch die kleinen Kanäle zwischen den Rippen des Bandstreifens 23a entleert werden. Der Mantel verhindert, daß diese Kanäle verstopft werden. Ein derartiges Band ist bekannt und nicht Teil der vorliegenden Erfindung.
Am unteren Ende des Bandes 23 ist entsprechend Fig.5 ein Schuh 24 festgeklammert, dieser erleichtert das Eindringen in den Boden und die Verankerung des Bandes im Boden. Dieser Schuh besteht aus einer in V-Form gebogenen Platte, die durch Quetschung am Band 23 befestigt ist und die insbesondere mit innenliegenden Klauen oder ähnlichem versehen sein kann, um die Befestigung zu verbessern. Über diesem Schuh 24 ist auf den Bändern 13 eine Hülse 25 angeordnet, die diese Bänder zusammenhält, diese Hülse bleibt gelöst vom Schuh 24. Das untere Ende des Führungsrohres 17 besitzt eine Aussparung 26, in die die Hülse 25 in ihrer zurückgezogenen Stellung, Fig.1, paßt.
In der Ausgangsstellung, in der entsprechend Fig.4 die Hülse 25 innerhalb der Aussparung 26 liegt, wird ein Schuh 24 auf den herausragenden Teil des Bandes 23 geklemmt, dazu dient eine hydraulische Presse mit Zylindern 27 und Preßstempeln 28. Danach wird das Rohr 17 in den Boden gepreßt und die erste Führung 16 wird geschlossen. Die oberen Seiten der Hälften 16a und 16b dieser ersten Führung sind etwas abgeschrägt, um die Einführung der verdrehten Bänder 13 zu erleichtern.
Das Band 23 wird von einer drehbar angeordneten Rolle oder Trommel abgewickelt und, wie in Fig.6 gezeigt ist, auf Führungsrollen 30 und 31 geführt, die zuletzt genannte Rolle ist dabei zwischen den Bändern 13a und 13b oberhalb der Führung 16 angeordnet. Auf diese Weise wird das Band 23 in richtiger
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Stellung zwischen den beiden Bändern 13 eingeführt, bevor diese Bänder miteinander in Eingriff gebracht werden. Die Rolle 30 kann, falls erforderlich, beheizt werden, um die Flexibilität des Bandes zu erhöhen.
Der Schuh 24 wird mit den Bändern 13 mitgenommen und zieht das Band 23 mit sich. Sobald die größte Tiefe erreicht ist, werden die Bänder 13 zurückgezogen, dazu werden sie auf den Trommeln 8 aufgewickelt, der Schuh 24 jedoch bleibt im Boden stecken, so daß das Band 23 nicht zurückgezogen wird. Wenn schließlich die Hülse 25 die Aussparung 26 erreicht, kann das Rohr 17, nachdem die Hälften 16a und 16b zurUckgeschwenkt worden sind, mittels der Hülse aufwärtsgezogen werden. Das Band 23 kann dann abgeschnitten werden und danach kann es mit einem neuen Schuh 24 versehen werden.
Da das Band 23 an der Bodenoberfläche abgeschnitten werden muß, und da der Maschinist 31, wie in Fi^.1 p;ezelp;t ist, in der Nähe der FUhrungshülse 20 im Fahrzeug sitzt, wird ein Abschneiden in der Nähe der Bodenoberfläche schwierig sein. Jedoch 1st es möglich, das Band unterhalb des zurückgezogenen Rohres 17 abzuschneiden und die aus dem Boden hervorragenden Teile später zu entfernen, dies ist jedoch unwirtschaftlich.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, kann ein Zählerrad 33 mit einem im voraus einstellbaren Zählwert mit dem Band 23 in Berührung gebracht werden, dabei kann das Zählwerk ein Kerbmesser 34 betätigen, sobald eine vorher bestimmte Länge des Bandes vorbeigeführt wurde. Dieses Kerbmesser 34 scheidet das Band nicht durch, jedoch wird dieses Band geschwächt, so daß das Band durch eine ruckartige Zugkraft an dieser Stelle gebrochen wird. Die Einstellung des Zählwerkes wird so gewählt, daß diese Bruchstelle am Ende des Preßvorpenges die Höhe der Bodenoberfläche erreicht hat. Wenn das Band zurückgezogen wird, wird es an dieser gewünschten Stelle zerrissen, und das
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Band kann etwas zurückgezogen werden, um an ihm den Schuh zu befestigen. Es ist dann ebenso möglich, das Band unterhalb der Bodenoberfläche zu brechen, falls gewünscht.
Fig.7 zeigt eine andere Art der Verbindung der Bänder 13a und 13b, hier dienen dazu Plastikstreifen 35, die Jeweils zwei elastische Lippen bzw. Ränder 36 und einen festen Kern 37 besitzen. Diese Streifen werden von ein oder zwei zusätzlichen Rollen abgewickelt und die verschiedenartigen Bänder und Streifen werden in der in Fig.7 gezeigten Art durch ein entsprechendes FUhrungsstück oder einen entsprechenden Stempel vereinigt. Nach dem Herausziehen aus dem Boden werden die Bänder und Streifen wieder voneinander getrennt und einzeln aufgewickelt. Die Plastikstreifen 35 sind so geformt, daß eine im wesentlichen wasserdichte Verbindung erhalten wird.
Anstelle zweier nebeneinanderliegender Trommeln 8a und 8b, wie in den Fig.1 und 2 gezeigt ist, ist es auch möglich, zwei Trommeln mit parallelen Achsen zu verwenden, so daß es nicht notwendig ist, die Bänder 13 zu verdrehen, wenn die letzteren aufgewickelt werden, wobei die konvexe Seite in Richtung auf die entsprechende Trommel gerichtet ist, dies ist möglich, wenn ein hinreichend flexibler Stahl benutzt wird. Da eine Verdrehung nicht länger notwendig ist, kann der Abstand zwischen den Trommeln 8 und dem oberen Ende der Führungen 16 und 17 kleiner sein, und in einigen Beispielen wird es möglich sein, ein geschlossenes Dach 2 ohne die Hebevorrichtungen 3 und k zu benutzen.
Außerdem kann anstelle des Vibrators 22 ein anderer Vibrator benutzt werden, der aus zwei Elementen besteht, die auf oder in der Nähe der Hülse 25 angebracht sind, dabei handelt es sich insbesondere um einen pneumatischen oder hydraulischen Vibrator. Kabel oder Führungen zur Energiezufuhr an die Vibratorelemente können durch den Innenraum zwischen den Bändern
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13 geführt werden. Da diese Vibratorelemente seitlich eus den zusammengesetzten Streifen 13 herausragen, wird mehr Erde wegbewegt, als notwendig 1st, um eine Durchfuhrung der Bänder durch die Erde zu erlauben, damit werden die Reibungsund Adhäsionskräfte der Erde auf diese Bänder vermindert. Außerdem wird der Druck der Erde auf diese Bänder vermindert, so daß sie stärker konvex bleiben.
Die Verwendung der kompakten oben beschriebenen Anordnung, die in einfacher Weise in einem Fahrzeug angeordnet werden kann, wird ein Einbringen derartiger Drainagebänder in die Erde erheblich beschleunigen, da dieses Fahrzeug schneller bewegt werden kann als eine Ramme, und es ist nicht mehr notwendig, lange Rohre zu benutzen, die schwierig zu handhaben sind. Außerdem wird es möglich, ein solches Drainageband horizontal in den Boden einzubringen, beispielsweise von der Wasserseite eines Kanals, eines Grabens u.s.w., und dann können die Antriebstrommeln von einem Kranausleger oder in anderer Weise in der gewitschten Höhe gehalten werden. Dies ist bei den bekannten Anordnungen nicht möglich, da der Raum zur Einführung der langen Rohre fehlt.
Neben den beschriebenen Aufgaben kann eine solche Vorrichtung auch für andere Aufgaben verwendet werden. Anstelle des Schuhs 24 oder der Hülse 25 kann beispielsweise eine Erdlotsonde an den Bändern 13 befestigt sein, und das Meßkabel kann durch den Innenraum zwischen diesen Bändern aufwärtsgeführt werden, wo dieses Kabel mit dem Meßgerät verbunden ist. Auf diese Weise ist es möglich, Lotungen in großer Tiefe auszuführen, ohne Verlängerungsrohre anzukoppeln oder zu entfernen, wie es bei geläufigen Verfahren erforderlich ist.
Auch ist es möglich, eine solche Vorrichtung zum Schneiden einer Bodenprobe zu verwenden, in diesem Fall kann die Hülse 25 als Schneideöffnung ausgebildet sein. Wenn die Rohranord-
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nung 13 zurückgezogen wird, kann die Bodenprobe in eine Aufnahmeröhre geschoben werden, wenn die Bänder 13a und 13b wieder auseinandergezogen werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann allgemein zur Einbringung irgendwelcher Objekte in den Boden benutzt werden, insbesondere für nicht feste, langgestreckte Körper, beispielsweise Kabel u.s.w.
Das oben beschriebene Verfahren kann auch unter Wasser durchgeführt werden, und dann kann die gesamte Antriebsvorrichtung auf der Wasseroberfläche angeordnet werden, insbesondere deshalb, weil es nicht notwendig ist, Verlängerungsrohre zu verwenden, deren Verbindung unter Wasser zu Schwierigkeiten führen würde.
Außerdem ist es ersichtlich, daß die beschriebene Anordnung in vielfacher Weise abgeändert werden kann. Beispielsweise ist es möglich, mit mehr als zwei Bändern 13 und/oder mit stärker gebogenen Bändern 13 zu arbeiten, insbesondere bei der Probenentnahme, wenn eine weniger abgeflachte rohrförmige Anordnung erwünscht ist. Natürlich können andere Vorrichtungen zur Führung dieser Anordnung benutzt werden. Außerdem kann es vorteilhaft sein, das untere Ende des Rohres 17 in der Nähe der Aussparung 26 mit axialen Einschnitten zu versehen, um zu ermöglichen, daß Erde, die während des Zurückziehens des Rohres mitgenommen wird, daraus austritt.
Wenn die Drainagebänder in teilweise gefrorenen Boden eingebracht werden, beispielsweise in Sümpfen in sehr kalten Gebieten, die auch im Sommer in einer bestimmten Tiefe nicht auftauen, kann es vorteilhaft sein, das Band mit elektrischen Heizelementen zu versehen oder solche Elemente mit dem Band mitzuführen, diese Elemente sind so ausgebildet, daß sie die Temperatur in der Nähe des Bandes über dem Gefrierpunkt halten, \ui eine Verstopfung der Poren des Bandes durch Eis zu vermeiden.
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Claims (1)

  1. PATENTANW31T6
    DR. lTW
    2 /b2 14 J
    Verfahren zum Einbringen einer rohrförmigen Anordnung in den Boden und Vorrichtung zur Durchführung
    des Verfahrens
    Anm.: Ingenieursbureau A.P. van den Berg B.V.
    Heerenveen / Niederlande Prio.: 24. Nov. 1976 - Niederlande - 76 13 060
    Patentansprüche
    1.t Verfahren zum Einbringen einer rohrförmigen Anordnung in den Boden, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest zwei Bänder aus elastisch flexiblem, Jedoch im ausgestreckten Zustand festem Materiel, wobei die Bänder von einer Spule abgewickelt werden, miteinander kombiniert und verbunden werden, so daß eine rohrförmige Anordnung entsteht, die durch Ausübung eines Druckes in axialer Richtung der Anordnung in den Boden gepreßt wird und die von dort durch Ausübung einer Zugkraft und durch Zurückwickeln der Bänder wiederum entfernt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chn e t , daß die Bänder einen leicht gebogenen Querschnitt
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    haben und während ihrer Kombination mittels seitlicher Kopplungsvorrichtungen verbunden sind.
    3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die rohrförmige Anordnung über dem Boden durch Führungen gehalten wird, die an die Form dieser Anordnung angepaßt sind.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Bänder von Trommeln abgewickelt werden, die auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind, und daß die Bänder um ihre Longitudinalachsen verdreht werden, und zwar einerseits zwischen dem Punkt, wo diese Bänder die Trommeln verlassen,und andererseits dem Punkt, wo diese Bänder miteinander in Eingriff gebracht werden.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Antriebsdruck durch die Antriebsvorrichtung für die Trommeln erzeugt wird.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5f dadurch gekennzeichnet ,daß auf die Bänder eine longitudinale Vibration ausgeübt wird.
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß ein Drainageband in die rohrförmige Anordnung eingeführt wird, wobei dieses Band von einer Rolle abgewickelt wird und wobei dieses Band an seinem unteren Ende an einem Schuh befestigt ist, der in der Erde verbleibt und das Band zurückhält, wenn die rohrförmige Anordnung zurückgezogen wird.
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    8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichn e t , daß das Drainageband vorher an einer Stelle geschwächt wird, die der richtigen Länge entspricht, um das Band an dieser Stelle zu zerreißen, wenn das Band zurückgezogen wird.
    9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dedurch g e k e η η -zeichnet, deß die rohrförmige Anordnung im wesentlichen horizontal in den Boden eingetrieben wird.
    10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß eine Meßsonde in den Boden mittels der rohrförmigen Anordnung eingebracht wird, wobei deren Meßkabel durch diese Anordnung aufwärtsgeführt wird.
    11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die rohrförmige Anordnung zur Entnahme einer Bodenprobe benutzt wird.
    12. Verfahren nech Anspruch 11, dadurch gekennzeichn e t , daß beim Zurückziehen der Anordnung über der Stelle, wo die Bänder wieder auseinandergezogen werden, ein Rohr zur Aufnahme der Bodenprobe angeordnet wird.
    13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet ,daß die Vorrichtung zur Abwicklung und Aufwicklung der Bänder unter Wasser auf der Wasseroberfläche angeordnet ist.
    14. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine Vielzahl elastisch flexibler, jedoch im ausgestreckten Zustand fester Bänder, die Kanten aufweisen, welche miteinander verkoppelbar sind, wobei die Bänder jeweils
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    auf einer entsprechenden Trommel aufgewickelt sind,
    durch eine Vorrichtung zum Zusammenbringen dieser Bänder, um sie miteinander in Eingriff zu bringen, so daß eine transversal feste, rohrförmige Anordnung entsteht,
    durch eine Vorrichtung zum gemeinsamen Antrieb dieser Trommel!, so daß die Verschiebegeschwindigkeit der Bänder gleich ist,
    und durch eine Vorrichtung zur Ausübung einer longitudinal gerichteten Kraft auf diese Anordnung, wobei diese Kraft ausreichend ist, diese Anordnung in den Boden einzutreiben.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzei chn e t , daß die Antriebskraft beim Abwickeln durch die Trommeln erzeugt wird.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Bänder einen leicht gekrümmten Querschnitt besitzen.
    17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Bänder seitlich vorspringende Fortsätze besitzen, die so ausgebildet sind, daß sie mit entsprechenden Teilen des anderen Bandes in Eingriff bringbar sind.
    18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung zur Verbindung der Bänder durch flexible Seitenstreifen vorgesehen ist, welche Rillen aufweisen, in die die seitlichen Kanten der elastisch flexiblen Bänder eingepaßt werden können.
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    19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet , daß eine Hülse vorgesehen ist, die am Ende der kombinierten Bänder angeordnet ist, um dieses Ende zusammenzuhalten.
    20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet , daß eine Rollenkette vorgesehen ist, die an beiden Enden befestigt ist und eine Trommel umgibt, wobei die äußere Wicklung eines aufgewickelten Bandes aufgrund seiner eigenen Elastizität an der Kette anliegt.
    21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet , daß die Trommeln auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind.
    22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet ,daß Führungen vorgesehen sind, die so ausgebildet sind, daß sie die Bänder in richtiger Lage zusammenbringen.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzei chn e t , daß die Führungsvorrichtung in den Boden eingeführt werden kann.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch g e k e η nzeichnet,daß die Führungsvorrichtung ein longitudinal verschiebbares Rohr besitzt.
    25. Vorrichtung nach den Ansprachen 19 und 24, dadurch gekennzeichnet , daß das untere Ende dieses Rohres eine Aussparung zur Aufnahme der Hülse besitzt.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch g e k e η nz β i c b η e t , deß über dem verschiebbaren Rohr in des-
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    sen Verlängerung eine zusätzliche Führungsvorrichtung angeordnet wird, sobald dieses Rohr vollständig nach unten geschoben worden ist.
    27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzei chn e t , daß die zusätzliche Vorrichtung aus zwei Hälften besteht, die seitlich schwenkbar sind.
    28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 27, dadurch gekennzeichnet , daß Vorrichtungen zur Vibration der Bänder vorgesehen sind.
    29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzei chn e t , daß die Trommeln auf einem einseitig angelenkten Bügel angeordnet sind, der einen Vibrator aufweist.
    30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzei chn e t , daß der Vibrator entlang des Bügels gegenüber dem Gelenk verschiebbar ist.
    31. Vorrichtung nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch Vibratoreleraente, die in der Nähe des unteren Endes der elastisch flexiblen Bänder angeordnet sind, die in den Boden eingebracht werden sollen, wobei die Verbindungselemente zur Energiezufuhr für diese Elemente durch den Hohlraum zwischen den Bändern geführt sind.
    32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 31, dadurch gekennzeichnet , daß eine Wickelrolle mit einem Drainageband vorgesehen ist, daß eine Vorrichtung über der Führung für die Bänder zur Einführung des
    Bandes in richtiger Lage zwischen den Bändern vorgesehen ist und daß ein Schuh vorgesehen ist, der am unteren Ende dieses Bandes angeklemmt wird, um dieses Band im Boden festzuhalten.
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    33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet , daß dieser Schuh eine V-förmige Platte besitzt und so ausgebildet ist, daß er durch Quetschung an das Ende des Bandes geklemmt werden kann.
    34. Vorrichtung nach den Ansprüchen 24 und 33, dadurch gekennzeichnet , daß eine Vorrichtung zum Festklemmen eines Schuhs oberhalb des unteren Endes des zurückgezogenen Führungsrohres angeordnet ist.
    35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet , daß ein Zählwerk zur Bestimmung der abgewickelten Länge des Drainagebendes vorgesehen ist und daß eine durch dieses Zählwerk betriebene Vorrichtung vorgesehen ist, um eine Schwächung im Drainageband an einer Stelle zu erzeugen, die der richtigen Länge des Bandes entspricht.
    36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 32, dadurch gekennzeichnet , daß eine Erdlotsonde am unteren Ende der Bänder befestigt ist oder befestigt werden kann und daß eine Vorrichtung zur Führung eines Meßkabels durch den Zwischenraum zwischen diesen Bändern vorgesehen ist.
    37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 32, dadurch gekennzeichnet , daß diese Vorrichtung zur Entnahme einer Bodenprobe ausgebildet ist und daß eine Vorrichtung zur Aufnehme der Bodenproben vorgesehen ist, die auf diese Weise beim Zurückziehen der Bänder herausgeschnitten werden.
    38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet , daß die Aufnahmevorrichtung ein Rohr besitzt, welches so ausgebildet ist, daß es über der Stelle,
    B 0 9 8 2 2 / 0 7 6 3
    -8- 2752U3
    wo die Bänder ineinandergreifen, angeordnet werden kann.
    39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 38, dadurch gekennzeichnet , daß sie so ausgebildet ist, daß sie an der Wasseroberfläche angeordnet werden kann.
    40. Elastisch flexible und im ausgestreckten Zustand feste Bänder zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 13 mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 39.
    41. Schuh nach Anspruch 32 oder 33 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 7.
    42. Schuh nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß er innenliegende Zähne oder Klauen besitzt, die so ausgebildet sind, daß sie in ein dazwischenliegendes Drainageband eindringen, wenn der Schuh aufgequetscht wird.
    43. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß Heizelemente zusammen mit dem Drainageband eingeführt werden.
    44. Drainageband, welches mittels des Verfahrens nach Anspruch 43 in den Boden eingeführt wird, und welches Heizelemente besitzt, die so ausgebildet sind, daß sie die Temperatur des Bandes über dem Gefrierpunkt halten.
    809822/07B3
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