DE1143879B - Erder, sowie Verfahren und Vorrichtung zum Eintreiben desselben in den Erdboden - Google Patents

Erder, sowie Verfahren und Vorrichtung zum Eintreiben desselben in den Erdboden

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DE1143879B
DE1143879B DEN20069A DEN0020069A DE1143879B DE 1143879 B DE1143879 B DE 1143879B DE N20069 A DEN20069 A DE N20069A DE N0020069 A DEN0020069 A DE N0020069A DE 1143879 B DE1143879 B DE 1143879B
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/58Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation characterised by the form or material of the contacting members
    • H01R4/66Connections with the terrestrial mass, e.g. earth plate, earth pin

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  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

  • Erder, sowie Verfahren und Vorrichtung zum Eintreiben desselben in den Erdboden Bei dem neuen Verfahren wird ausgegangen von dem bekannten Vorgehen, am unteren Ende eines Massivstabes oder eines Massivrohres einen aus elektrisch leitendem Material bestehenden bandförinigen Streifen lösbar zu befestigen und den Stab oder das Rohr sodann in den Boden zu treiben, so daß das Band während des Eintreibens vom Stab bzw. Rohr mitgenommen wird und sich von diesen Teilen löst, wenn das untere Ende des Bandes die gewünschte Tiefe in der Erde erreicht hat, wonach der Stab bzw. das Rohr aus dem Boden gezogen und entfernt werden, während das Band als Erder im Boden zurückbleibt.
  • Bei dem bekanntenVerfahren wird an derErdungsstelle immer nur ein einziges Band in den Boden getrieben, was folgende Nachteile aufweist: Zunächst führt diese Arbeitsweise zur Beschränkung der Tiefe, auf welche das Band in die Erde getrieben werden kann. Der Eintreibstab bzw. das Rohr ist an seinem ganzen äußeren Umfang der Haft- bzw. Klebwirkung der Erde ausgesetzt. Bei längeren Stäben oder Rohren, die beispielsweise 10 m und mehr messen, wird diese Haftkraft so groß, daß sich der Stab bzw. das Rohr nahezu nicht mehr zurückziehen läßt. Gerade der durch das Zurückziehen erstrebte wirtschaftliche Vorteil geht dann aber verloren. Infolgedessen gelangt man zwangläufig zu dem gleichfalls bekannten Verfahren, bei welchem ein Führungsrohr angewandt wird, das bei seinem Eintreiben einen aus elektrisch leitendem Material bestehendes Band oder einen drahtförmigen elektrischen Leiter mitnimmt und zusammen mit dem Band bzw. dem Draht in der Erde zurückbleibt. Zwar erreicht man hierdurch ebenfalls den Vorteil, den ein in die Erde getriebener ununterbrochener elektrischer Leiter erbringt, es tritt aber auch der Nachteil auf, daß sich infolge des dauernden Verbleibs des üblicherweise aus Stahl bestehenden Stabes oder Rohres in der unmittelbaren Nähe des aus Kupfer bestehenden Leiters vorzeitig Korrosion bzw. Anfressungserscheinungen einstellen. überdies beeinflußt die vorhandene Stahlinasse die elektrischen Widerstandsmessungen an dem Erder.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Eintreiben des Erders in den Boden anzugeben, bei dem einerseits der Vorteil des ununterbrochenen elektrischen Leiters genutzt wird, anderseits aber die zuvor erwähnten Nachteile überwunden werden. Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gelöst, bei dem erfindungsgemäß wenigstens ein kontinuierlich zugeführtes leitendes Band während des Eintreibens des Stabes bzw. Rohres zu einem den Eintreibkörper in seiner in das Erdreich eindringenden Länge umschließenden Rohr geformt wird, worauf nach Erreichen der gewünschten Tiefe der Eintreibkörper aus dem zu einem Rohr geformten Band zurückgezogen wird, so daß ein nahm rohrförmiger Erder im Boden verbleibt.
  • Die nach diesem neuen Verfahren in die Erde ge- triebenen Bänder umhüllen den Eintreibstab praktisch ganz und gar, wie tief auch irntner der Erder in den Boden eingebracht werden soll. Die Erde kann infolgedessen nicht mehr unmittelbar am Stab oder Rohr angreifen. Deshalb kann keine Summierung der Haftkräfte eintreten und das Zurückziehen des Stabes oder Rohres verhindert werden. Der Stab oder das Rohr werden vielmehr aus dem in der Erde befindliehen, von den Bändern geformten Rohrmantel zurückgezogen. Außer dem sich so ergebenden Vorteil wird der weitere Vorteil erreicht, daß ein nahezu rohrföriniger Erder gebildet wird.
  • Die Bänder bzw. das Band werden vorzugsweise schon außerhalb des Erdreichs zum Rohrmantel vorgeformt. überdies kann bei dem nach dem neuenVerfahren hergestellten Erder auf den bereits vorgeformten Rohrmantel von außen zusätzlich eine Kraft ausgeübt werden, durch. welche der Rohrmantel gegenüber dem Fuß des eingetriebenen Stabes oder Rohres eine bestimmte Vorspannung erhält und in diesem Zustand in den Boden gelangL Eine vorteilhafte Lösung zum Befestigen des unteren Endes des leitenden Bandes oder der Bänder wird gemäß einer Weiterbildung des Verfahrens nach der Erfindung dadurch erreicht, daß das untere Ende des kontinuier-Ech zugpf Wirten B andes derart vorgefürmt wird, daß s * Umfang die gewünschte kreisförmige Gestalt aufein weist und'Idemmend zwischen einem äußeren Verschlußhütchen bzw. einem im Inneren dieses Hütchens angeordneten und mit dem Eintreibstab oder dem Eintreibrohr korrespondierenden Stift befestigt wird.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird ferner eine Vorrichtung zur Ausübung des neuen Verfahrens angegeben. Diese, Vorrichtung zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß außer den an sich bekannten Mitteln zum Eintreiben eines Stabes oder Rohres noch eine oder mehrere lose drehbar aufgelegte Rollea für die ununterbrochene Zuführung eines einzigen aus einem elektrisch leitenden Werkstoff hergestelltenBande bzw. mehrerer derartiger Bänder angeordnet ist (sind); sie zeichnet sich ferner durch eine Anordnung von Formröllen. aus, auf denen die Bänder in die gewünschte, kreisförtriige Gestalt gebracht werden. Außerdem kann unterhalb der Formrollen nach einer Weiterbildung dieser Vorrichtung noch ein Satz von Treibrollen angeordnet sein, die einander diametral ge#genüberliegeri und an der Außenseite des rohrförmig gestalteten Streifens angreifen-Der nach dem neuen Verfahren hergestellte Erder zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß er aus einem einzigen Band bzw. mehreren in kreisförmige Gestalt #: gebrachten B ändex aus, elektrisch leitendem Werkstoff besteht. Gegebenenfalls können die unteren Enden der Bänder in einem äußeren Verschlußhütchen des Erdcrs festgeklemmt sein.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Einrichtung, Fig. 2 eine Vorder icht der Einrichtung, wobei deutlichkeitshalbf--r der untere Teil des Traggestells mit der Winde, fortgälassen ist, Fij. 3 einen Teil der Vorrichtung sowie das untere Ende, des Eintreibstabe;s und das Verschlußhätchen mit dem festgcklcmmteu bandförmigen Streifen, einsatzbereit zum Eintreiben in den Boden, in vergrößer:tem Maßstab.
  • An der Eintrcibstelle, des Erders wird über ein zuvor in den Boden 1 gegrabenes Loch 2 eine aus Balken od. d-i. hergestellte Bettung 3 angelegt. Diese trägt ein Gerüst 4, an dem eine Winde 5 montiert ist, mit welcher ein Über Führungsrollen 6 und 7 laufendes Seil 8 betätigt wird. Das eine freie Ende des Seiles 8 ist mit dem oberen Träger 9 und das andere freie Ende, des Sziles 8 ist mit dem unteren Träger 10 des Gestells eines Lufthammers 11 verbunden. Das Gestell dieses Luftliammers 11 ist gleitbeweglich im Gerüst 4 gelagert, so daß die Höhe des Lufthammers oberhalb desBodens 1 eingestellt werden kann. Untenseitig des Lufthammers 11 ragt ein mittiger Sechskantstift 12 vor. Am freien Ende des Stiftes 12 ist Innengewinde vorgesehen, so daß der Stift 12 mit dem kreiszylindrischen Eintreibstab13 über dessen Außengewinde verschraubt werden kann. Um die Höhe des Gerüstes 4 einerseits beschränken zu können, anderseits den Erder aber auf größere Tiefen in den Boden treiben zu können, wird der Eintreibstab 13 normalerweise aus mehreren Teilen aufgebaut. Jedes Stabteil weist dann am ei-neu Ende Aüßengewinde und am anderen Ende Innengewinde auf. Die miteinander verschraubten Stabteile 13 bilden somit einen überall gleichen Querschnitt aufweisenden kreiszylindrischen Eintreibstab 13, wobei jeweils der obere Teil des verlängerten Stabes mit dem Stift 12 verbunden werden k Der Eintreibstab 13 läuft zwischen zwei diametral gegenüberliegenden Rollen14 und 15 hindurch, wobei jede Rolle lose drehbar in einem Ausleger 16 bzw. 17 eines Gestells 18 bzw. 19 gelagert ist. Die Ausleger 16 und 17 sind je mit einer Einstellvorrichtung 20 bzw. 21 versehen, so daß der Abstand zwischen den Rollenumfängen 14 und 15 reguliert werden Kann (Fig. 2). Die Rollenmäntel 14 und 15 besitzen halbkreisförmiges Hohlprofil, so daß dann, wenn die Rollen nahezu zusammentreffen, zwischen ihnen eine ungefähr kreisförmige öffnung gebildet wird. Oberhalb beider Rollen 14 und 15 befinden sich noch zwei lose drehbar in einem nicht gezeigten Gestell lagernde Führungsrollen 22 und 23. Diese sind in solchem gegenseitigen Abstand diametral gegenüberliegend angeordnet, daß der Eintreibstab 13 frei zwischen ihnen hindurchlaufen kann.
  • über die Führungsrollen. 22 und 23 werden zwei flache, von Rollen 26 bzw. 27 kommende Bänder 24 bzw. 25 zugeführt. Jede dieser Rollen 26 und 27 liegt je lose drehbar in einem Stützgestell 28 bzw. 29. Dadurch, daß jeder Streifen 24, 25 je für sich zwischen dem Eintreibstab 13 und einer der beiden Rollen 14 und 15 hindurchgeführt wird, werden sie so geformt daß sich praktisch zwei halbkreiszylindrische Mäntel ringsum den Stab 13 bilden. Nur zwei sehr enge Längsschlitze 30 bleiben offen (Fig. 3). Die Einstellungsmöglichkeit der Rollen 14 und 15 ermöglicht eine Regelung des auf die Bänder 24 und 25 ausgeübten Walzdruckes.
  • Schließlich befinden sich senkrecht unterhalb der Rollen 14 und 15 noch zwei Antriebsrollen 31 und 32 mit gerändelten Umfangsrändern. Jede dieser Rollen 31 und 32 ist drehbar in einem Stätzjoch 33 bzw. 34 gelagert und können je mittels einer Handkurbel 35 bzw. mit Hilfe eines kontinuierlichen Antriebes für beide Rollen zusammen angetrieben werden. Die Einstellung der Rollen 31 und 32 geschieht so, daß die gerändelten Ränder einen Druck auf dir, bereits geformten Bänder ausüben. Hierdurch wird die rohrförmige Gestalt der gefalteten Bänder noch vervollkommnet. Außerdem wird der Rohrmantel mit einer gewissen Vorspannung gegenüber dem Fuß der Erdelektrode in den Boden getrieben.
  • Der Fuß des Erders wird hier von einem normalen Verschlußhütchen 36 mit flachem Boden gebildet. Die vorgeformten Teile der Bänder 24 und 25 werden am unteren Rand gefalzt und mit den gefalzten Rändern in das Verschlußhütchen 36 geschoben. Sodann wird ein eng passender loser Stift 37 zwischen die Bänder 24 und 25 in das Verschlußlititchen 36 getrieben. Dadurch werden die Bänder24 und 25 im Verschlußhütchen nicht nur festgeklemmt, vielmehr entsteht auch ein Anschlag, an dem der untere Abschnitt des Eintreibstabes 13 angreifen kann und durch den zugleich die lösbare Verbindung zwischen dem Eintreibstab und den Bändern geschaffen wird.
  • Zu Beginn der Arbeiten werden die Bänder 24 und 25 am unteren Ende vorgefaltet; außerdem werden die Ränder gefalzt. Danach werden sie in das Verschlußhütchen 36 eingesteckt und mit Hilfe des Stiftes 37 festgeklemmt. Der in dieser Weise gebildete Fuß wird zwischen den Rollen 22 und 23, den Rollen 14 und 15 sowie den Rollen 31 und 32 hindurchgeführt, wozu diese Rollen gegebenenfalls paarweise voneinander entfernt werden. Hierauf wird ein erstes Teilstück des Eintreibstabes 13 zwischen den vorgeformten Bändern 24 und 25 eingeschoben und so weit durchgedrückt, bis das Ende dieses Teilstückes sich auf dem Stift 37 abstützt. Der Lufthammer 11 wird derart eingestellt, daß der Sechskantstift 12 mit dem oberen Ende des Teilstückes verschraubt werden kann. Die Rollen 14 und 15 bzw. die Rollen 31 und 32 werden dann paarweise in der erforderlichen Weise eingestellt, worauf n-üt dem Eintreiben des ersten Teilstückes des Eintreibstabes 13 zusammen mit dem Verschlußhütchen 36 und den Bändern 24 und 25 begonnen wird. Die mitgenommenen Bänder werden allmählich von den Vorratsrollen 26 und 27 abgewickelt und von den Rollen 14 und 15 beim Durchlaufen geformt. Ist das erste Teilstück des Eintreibstabes genügend tief in die Erde eingetrieben worden, dann wird der Stift 12 gelöst, der Lufthammer 11 mittels der Winde 5 aufwärts gezogen und ein neues Teilstück auf dem schon eingetriebenen Teilstück des Eintreibstabes befestigt. An der anderen Stirnfläche wird dieses neue Teilstück wiederum mit dem Stift 12 verschraubt, wonach das Eintreiben fortgesetzt wird. In dieser Weise wird weiter verfahren, bis die gewünschte Tiefe in der Erde erreicht ist. Darauf wird der Lufthammer 11 zum Verschrauben eines Zuggliedes mit dem oberen Ende des zuletzt angeordneten Teilstückes genügend nach oben gezogen, worauf mittels einer besonderen, nicht näher beschriebenen Zugvorrichtung der Eintreibstab nacn oben gezogen wird und ein Teilstück nach dem anderen losgeschraubt und beiseite gelegt wird. Die beiden Bänder 24 und 25 bleiben zusammen mit dem Verschlußhütchen 36 und dem Stift 37 als rohrföriniger Erder im Boden zurück.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Eintreiben eines Erders in den Erdboden, wobei zunächst am unteren Ende eines als Eintreibkörper dienenden massiven Stabes oder Rohres ein aus elekrisch leitendem Material bestehendes Band lösbar befestigt wird, worauf der Stab oder das Rohr unter Mitnahme des Bandes in den Erdboden eingetrieben und, sobald das untere Ende des Bandes die gewünschte Tiefe erreicht hat, zurückgezogen und entfernt wird, während das Band als Erder im Boden zurückbleibt, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein kontinuierlich zugeführtes leitendes Band während des Eintreibens des Stabes bzw. Rohres zu einem den Eintreibkörper in seiner in das Erdreich eindringenden Länge umschließenden Rohr geformt wird, worauf nach Erreichen der gewünschten Tiefe der Eintreibkörper aus dem zu einem Rohr geformten Band zurückgezogen wird, so daß ein nahezu rohrförmiger Erder im Boden verbleibt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung des leitenden Bandes oder der Bänder ringsum den Eintreibstab oder das Eintreibrohr außerhalb des Erdreichs vorgenommen wird. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf das bereits zum Rohrmantel geformte Band von der Mantelseite aus eine zusätzliche Kraft ausgeübt wird, wodurch der Rohrmantel, unter einer bestimmten Vorspannung gegenüber dem eingetriebenen Stab- oder Rohrfuß stehend, in den Boden gelangt. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor Beginn des Eintreibens das untere Ende des kontinuierlich zugeführten Bandes derart vorgeformt wird, daß sein Umfang die gewünschte kreisförmige Gestalt aufweist und klemmend zwischen einem äußeren Verschlußhütchen bzw. einem im Inneren dieses Hütchens angeordneten und mit dem Eintreibstab oder dem Eintreibrohr korrespondierenden Stift befestigt wird. 5. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4 mit Mitteln zum Eintreiben des Stabes oder des Rohres in den Boden, gekennzeichnet durch eine oder mehrere lose drehbar aufgelegte Rolle(n) (26, 27) zur ununterbrochenen Zuführung eines einzigen aus elektrisch leitendem Werkstoff bestehenden Bandes bzw. mehrerer derartiger Bänder (24, 25) und einer Anordnung von Rollen (14, 15), die die Bänder bzw. das Band in die gewünschte kreisförmige Gestalt formen. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Satz der Formrollen (14 15) mit Einstellmitteln (20, 21) versehen ist, über welche der Abstand zwischen den diametral gegenüberliegenden Rollen einstellbar ist. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Formrollen (14, 15) ein Satz Treibrollen (31, 32) angeordnet ist, die einander diametral gegenüberliegen und an der Außenseite des rohrförtnig geformten Bandes angreifen. 8. Erder, der unter Anwendung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3 eintreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Erder aus einem einzigen Band bzw. mehreren Bändern (24, 25) aus elektrisch leitendem Werkstoff besteht und in eine kreisförmige Gestalt gebracht worden ist. 9. Erder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der Bänder (24, 25) in einem äußeren Verschlußhütchen (36) des Erders festgeklemmt sind.
DEN20069A 1960-05-28 1961-05-19 Erder, sowie Verfahren und Vorrichtung zum Eintreiben desselben in den Erdboden Pending DE1143879B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2372278A1 (fr) * 1976-11-24 1978-06-23 Berg A P Ingbureau Dispositif pour enfoncer un ensemble tubulaire dans le sol

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2372278A1 (fr) * 1976-11-24 1978-06-23 Berg A P Ingbureau Dispositif pour enfoncer un ensemble tubulaire dans le sol
US4166508A (en) * 1976-11-24 1979-09-04 Ingenieursbureau A.P. Van Den Berg B.V. Method and a device for introducing a tubular assembly into the soil

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