DE2037776C - Vorrichtung zur Herstellung einer lösbaren elektrisch leitenden Verbindung zwischen einem Leiter und einer Freileitung - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung einer lösbaren elektrisch leitenden Verbindung zwischen einem Leiter und einer FreileitungInfo
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Description
ο die Glocke verhindert wird, gegen Witterungseinflüssc
und Korrosion weitgehend geschützt ist. Außerdem ist das Herstellen einer Verbindung stets ohne
Schwierigkeiten möglich, 1WeH hierzu lediglich ein
Kupplungsstück mit einem dem Innenkonus angepaß-
körpers, in dem die Spindel geführt ist, die Frei- 15 ten Außenkonus als Anschlußkörper und einer drehleitung
eingeklemmt werden muß. Der Leiter, wel- bar, aber axial unverschiebbar in diesem gelagerten
eher mit der Freileitung zu verbinden ist, ist unter Gewindezapfen in die Sackbohrung eingeführt zu wer-Verwendung
eines Kabelschuhs od. dgl. an den den braucht, was durch die trichterartige Glocke er-Klemmenkörper
angeschraubt. Die Schraubklemme leichtert wird, welche den Gewindezapfen zur Sackmuß
deshalb jedesmal an die Freileitung angeklemmt ao bohrung hinlenkt. Durch Drehen des Gewindezapfens
werden, wenn eine Verbindung hergestellt werden kann der Außenkonus in den innenkonus hineinsoll,
und von der Freileitung wieder abgenommen gezogen werden. Der Anschlußkörper und der Gewerden,
wenn die Verbindung wieder beseitigt wer- windezapfen sind zweckmäßigerweise fest oder lösden
muß. Das Herstellen einer Verbindung ist vor bar an einer Betätigungsstange vorgesehen, welche es
allem dann schwierig, wenn sich die Freileitung in 35 ermöglicht, den Gewindezapfen anzutreiben, ohne
relativ großer .lohe über dem Erdboden befindet, dabei den Kontaktkörper mitzudrehen. Wenn man
und außerdem auch gefährlich wenn die Freileitung
oder sich in der Nähe befindende Körper Spannung
führen
oder sich in der Nähe befindende Körper Spannung
führen
zur Erleichterung der Montage oder aus Sicherheitsgründen den mit der Freileitung zu verbindenden
Leiter nicht direkt am Kontaktstück oder einem un-
Fcrner ist eine Vorrichtung zum Verbinden einer 30 lösbar mit diesem verbundenen Anschlußstück an-Frcilcitung
mit einem Abspannbolzen bekannt, welche schließen will, ist es auch möglich, bei entsprechender
aus zwei Kupplungsteilen besteht. Das erste Kupplungsteil weist eine Hülse auf, welche den Abspann-
bolzen aufnimmt, der mit einer zentralen Sackboh-
Kabclschuhes ausgebildet und besitzt eine Anschlußvorrichtung für den mit der Freileitung zu verbindenden
Leiter in Form einer Sackbohrung. Ferner weist
Ausbildung der Betätigungsstange diese als elektrisch leitenden Verbindungsteil auszubilden und den anzuschließenden
Leiter an das untere Ende der Stange rung /ur Aufnahme des Stahlkcrnes der Leitung ver- 35 anzukuppeln. Bei sehr hochliegenden Freileitungen
sehen ist. Das /weite Kupplungsteil ist nach Art eines hat eine solche Verbindungsstange zusätzlich den
Vorteil, daß der Leiter an die Verbindungsstangc erst angekuppelt zu werden braucht, nachdem diese
mit der an der Freileitung vorgesehenen Anschlußdas zweile Kupplungsteil eine Anschlußlasche auf, die 40 vorrichtung verbunden worden ist, daß also wähbeim
Verbinden der beiden Kupplungsteil an cine rend dieses Kupplungsvorganges nicht auch das
Anschlußla.schc der Hülse angelegt und mittels Gewicht des Leiters vom Monteur getragen werden
Schrauben, welche die beiden Anschlußlaschcn durch- muß.
dringen, angedrückt wird. Diese Vorrichtung ist mit Sofern eine Verbindung mit einer aus einem Stahl-
denselben Nachteilen behaftet wie die vorstehend ge- 45 Aluminium-Seil bestehenden Freileitung hergestellt
nannten bekannten Vorrichtungen, da das Verbinden werden muß. sind bei einer bevorzugten Ausführungs-
forni die Sackbohrung und der Innenkonus in einem
Kontaktkörper aus einem elektrisch hochwertigen Material, vorzugsweise Kupfer vorgesehen, der in
ein Sackloch eines Verbindungskörpers aus Leichtmetall eingeschraubt ist Zur weiteren Erhöhung der
und Leisen der Anschlußlaschen in großer Höhe vom Boden aus und auch dann, wenn die Freileitung
Spannung führt oder wenn in der Niihc der Freileitung
ein Spannung führender Leiter verlauft, praktisch nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zum Anschließen eines Leiters an eine Freileitung zu schaffen, welche es gestattet, ohne
Korrosionsbeständigkeit kann <Jer Kontaktkörper verzinnt
und die in ihm vorgesehene Bohrung als Sackbohrung ausgebildet sein. Durch diese Sackbohrung
Schwierigkeiten die gewünschte Verbindung her- 55 ist mil Sicherheit verhindert, daß Feuchtigkeit durch
zustellen, und /war auch dann, wenn .sich die Freileitung
in großer Höhe befindet und Spannung führt oder in der Nähe von Spannung führenden Leitern
verläuft.
Diese Aufgabe ist. ausgehend von einer Vorrichtung der eingang«, genannten Art, crfindungsgcmiifJ
dadurch gelöst, daß die Suck höh rung zumindest auf einem Teil ihrer Lange mit einem Gewinde versehen
ist und am offenen FmIc in einen sich nach miflcn
sie hindurch in die Bohrung des Vcrbindungskörpcis
und von hieraus in das Gewinde zwischen diesem und dein Kontakikörpcr eindringt. Ein guter Kontakt zwischen
dem den Innenkonus aufweisenden Körper und
dem Vcrbindungskörpcr kann in einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß man das Sackloch mil
einer Schulter versieht, gegen welche eine Schulter des eingeschraubten Körpers gepreßt wird. Diese
Schultern bilden gleichzeitig eine Dichtung gegen das erweiternden, die Kontaklfliiche bildenden Innen- 65 Eindringen von Feuchtigkeit in das der Glocke zuki.e.i's
übergeht, an welchen sich gleichachsig eine gekehrte Ende des Gewindes. Als zusätzliche Sicheirichterarlige
Glocke anschließt, und daß die Koniakt- rung kann die Ί rennfuge zwischen dem Vcrbindungsfluche
des /weilen Kupplungsteil» durch einen an den körper und dem eingeschraubten Körner an dessen
äußerem Ende mit einer Abdichtungsmusse, beispielsweise
einem Lack, verschlossen werden.
Sofern mit besonders ungünstigen Umweltsbedingungen gerechnet werden muß, kann die trichterartige
Uiocke mit einer einen Durchlaß für eine Kupplungseinrichtung aufweisenden Folie verschlossen
sein. Beispielsweise kann dieser Durchlaß als ein durch zwei sich überlappende Teile der Folie gebildeter
Schlitz ausgebildet sein.
Die trichterartige Glocke kann einstückig mit dem Verbindungskörper ausgebildet sein. Es ist jedoch
auch möglich, die Glocke als getrenntes Teil auszubilden und für sie einen anderen Werkstoff, beispielsweise
Kunststoff, vorzusehen, wodurch sich eine Reihe von Vorteilen ergibt. Die Verwendung von
Kunststoff ermöglicht es auch in einfacher Weise, der Glocke eine bestimmte Farbe zu g-ben, welche beispielsweise
ihre Erkennbarkeit verbessert. Eine Glocke in Form eines vom Verbindungskörper getrennten
Teils ist auch dann von besonderem Vorteil, wenn der Verbindungskörper aus Kupfer oder
einer Kupferlegierung besteht, um ihn direkt an eine aus Kupfer oder einer Kupferlegierung bestehende
Leitung anschließen zu können.
Sofern die Freileitung, an welche ein Leiter angeschlossen werden soll, als Doppelleitung ausgebildet
ist, ist es zweckmäßig, einen üblichen Abstandhalter oder einen anderen stabförmigen, die beiden
Seile der Doppelleitung erfassenden Körper zu verwenden und diesen mit dem Verbindungskörper zu
verbinden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist diese Verbindung so ausgebildet, daß der Mittelabschnitt
eines Abstandhalters in einem an dem der Glocke abgekehrten Ende des Verbindungskörpers
vorgesehenen Klemmkanal liegt. Es ist dann ohne Schwierigkeiten möglich, die Vorrichtung so einzustellen,
daß die Sackbohrung senkrecht nach unten weist, was das Ankuppeln von unten her wesentlich erleichtert,
indem man den Verbindungskörper um die Längsachse des Abstandhalters schwenkt, solange
noch nicht die volle Klemmkraft des Klemmkanals eingestellt ist.
Um auch bei freileitungen, welche aus einem einzigen
Seil bestehen, den Verbindungskörper so anordnen zu können, daß die Sackbohrung vertikal
nach unten weist, kann der Klemmkanal, in welchen die Freileitung einzulegen ist, in einem Klemmkörper
vorgesehen sein, der mittels eines feststellbaren Gelenkes mit dem Verbindungskörper verbunden ist.
Dieses Gelenk kann beispielsweise als Kugelgelenk ausgebildet sein oder eine im rechten Winkel zur
Längsachse des Klemmkanals verlaufende Gelcnkuchsc aufweisen.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand verschiedener
auf der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispicle im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. I einen Längsschnitt durch ein erstes Aus· fülmingsbeispicl für die Anbringung an einem Stahl·
Aluminium-Doppelleiter, sowie eine unvollständig und aufgebrochen dargestellte Ansicht eines Kontaktkörpers,
Fig. 2 einen Längsschnitt eines zweiten, abgewandelten
Ausführungsbeispiels,
Fig. 3 einen Längsschnitt eines Ausführungsbcispiels
für den Anschluß an einen Leiter aus Kupfer oder einer Kupferlegierung,
F ί g. 4 eine unvollständig dargestellte Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels für einen EinfactvLciter,
F i g, 5 eine Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispiels für den Anschluß an einen Einfach-Leiter.
Eine Vorrichtung zum Anschließen eines nicht dargestellten Leiters an eine Doppelleitung, deren als
Stahl-Aluminium-Seile ausgebildete Leiter mit 2 und 3 bezeichnet sind, besitzt einen als Ganzes mit 1 bezeichneten
Verbindungskörper, welcher aus einer Aluminiumlegierung besteht. Wie Fig. 1 zeigt, weist
ίο der Verbindungskörper einen zylindrischen Mittel·
abschnitt 4 auf, dessen eines, verstärktes Ende zusammen mit einem Deckel 5 einen Klemmkanal bildet.
Die Klemmkrafl wird mittels Schrauben 6 aufgebracht,
welche den Deckel 5 durchdringen und in Gewindebohrungen des verstärkten Endes des Mittelabschnitts
4 geführt sind. Da im Ausführungsbeispiel ein Doppelleiter vorgesehen ist, ist nicht der Leiter
selbst in den Klemmkanal eingelegt, sondern ein kreiszylindrischer Miltelabschnitt T eines ebenfalls
ao aus einer Aluminiumlegierung bestehenden Abstandhalters
7, an dessen beiden Enden je ein Klemmkanal zur Aufnahme der Leiter 2 und 3 vorgesehen
ist. Die beiden Klemmkanäle sind im Ausführungsbeispiel im Prinzip wie der Klemmkanal des Ver-
bindungskörpers 1 ausgebildet.
An das dem Klemmkanal abgekehrte Ende des Mittclabschnitts4 schließt sich einstückig eine
trichterartige Glocke 8 an, deren freier Rand mit einem ein Sprühen verhindernden Radius verschen
ist. In eine in der Längsachse des Mittelabschnitts 4 liegende, abgestufte, zur Glocke 8 hin offene Sackbohrung
9, deren geschlossene·· F.ndabschnitt einen
verkleinerten Durchmesser aufweist und mit einem Innengewinde verseilen ist, ist ein aus verzinntem
Kupfer bestehender Körper 10 eingeschraubt, der ebenso wie die Sackbohrung 9 abgesetzt ist und dadurch
eine Schulter besilzi, welche gegen die Schulter 11 der Sackbohrung 9 gezogen wird und dadurch
sowohl einen guten Kontakt als auch eine Dichtung zwischen dem Körper 10 und dem Mittelabschnitt
4 bildet. Der kein Außengewinde tragende Abschnitt des Körpers 10 liegt eng an der Wandung
der Sackbohrung 9 an. Ein Durchtritt von Feuchtigkeit von dem der Glocke 8 zugekehrten Ende des
♦5 Körpers 10 zu dem Gewinde, das ihn mit dem Mittelabschnitt
4 verbindet, ist dadurch praktisch ausgeschlossen. Vorsorglich ist trotzdem die Trennfuge
zwischen dem Körper 10 und dem Miltelabschnitt 4 an dessen Übergang zur Glocke mit einer LackschicM
13 verschlossen.
Der Körper 10 besitzt eine in seiner Längsachse liegende, an dem dem Klemmkanal zugekehrten rnde
geschlossene Sackbohrung 12. Dadurch, daß diese Bohrung an dem dem Klcmmkanal /.ugckchrlen Ende
verschlossen ist, ist verhindert, daß Feuchtigkeit durch die Sackbohrung 12 hindurch in die Sackbohrung
9 und deren Gewinde eindringen kann. Der an das verschlossene Ende angrenzende Endabschnilt 12'
der Sackbohrung 12 ist mil einem Innengewinde versehen. Der andere F.ndabschnitt ist als ein sich zur
Glocke 8 hin erweiternder Innenkonus 12" ausgebildet, welcher stufenfrci in den Innenraum der Glocke 8
übergeht.
Das dem Verbindungskörper I abgekehrte Hnde der Glocke 8 ist mit zwei sich überlappenden Folien
J4 und IS verschlossen. Die Überlappung ermöglicht
es, in die Glocke eine Kupplungseinrichtung einzuführen, mit welcher der mit der Doppelleitung /ti
verbindende Leiter verbunden oder verbindbar ist.
Hin Ausführungsbeispiel einer solchen Kupplungseinrichtung ist in F i g. I unvollständig angedeutet.
Sie besitzt im Ausführungsheispiel ein aus Kupfer
bestehendes Kontaktstück 16. das einen dem Innenkonus
12' angepaßten Außenkonus 17 bildet. Das Kontaktstück 16 ist mit einer zentralen Durchgangsbohrung
18 versehen, in welcher eine Welle 19 drehbar gelagert ist. Der Durchmesser des aus der Bohrung
18 herausragenden F.ndcs der Welle 19 ist dem Durchmesser der Bohrung 12 angepaßt Fin am
freien F.nde der Welle 19 vorgesehenes Gewinde 19' ist dem Gewinde des Hndahschnilles 12' der Bohrung
12 angepaßt. Die Welle 19 ist in der Kupplungseinrichtung so gelagert, daß sie sich nicht in axialer
Richtung relativ /um Kontaktstück 16 verschieben kann. Das Kontaktstück 17 kann mit einer Vorrichtung
zum Anschließen eines Leiters versehen sein. Es kann aber auch beispielsweise auf dem einen Fnclc
einer elektrisch leitenden Stange sitzen, an deren anderes Fnde der Leiter angeschlossen werden kann.
In diesem Falle wäre es notwendig, die Welle ^ebenfalls
bis zu dem letztgenannten Finde der Stange zu führen, damit von dort aus die Welle gedreht werden
kann. I'm den Außenkonus 17 fest in den Innenkonus 12" ziehen zu können, muß nämlich der da«.
Gewinde 19' tragende Fndabschnill der Welle 19 in das Gewinde der Bohrung 12 eingeschraubt werden.
Umgekehrt muß zum Lösen der Verbindung die1
Welle 19 aus der Bohrung 12 herausgeschraubt werden
Das in I i g. 2 dargestellte abgewandelte Aiisführtingshcispiel
unterscheidet sich von dem Ausfühningsbeispicl gemäß Fig. 1 im wesentlichen dadurch,
daß die Glocke 108 aus Kunststoff besieht. Im trotzdem
eine gute Verbindung zwischen der Glocke 108 und dem aus einer Aluminiumlegierung bestehenden
Millelabschnitt 104 sowie dem in diesen eingeschraubten,
aus Kupfer bestehenden Körper 110 zu erhallen,
ist dem Körper 110 ein Außendurchmesscr gegeben,
der gleich dem Außendurchmesscr des im Vergleich zum Körper 110 kürzeren Mittclabschnitls 104 ist. In
ein zentrales Gewindesack loch 109 des Mittelabschnitts 104 ist ein an der einen Stirnfläche des
Kiirpers 110 vorgesehener Gewindezapfen eingeschraubt, mittels deren die ihn tragende Stirnfläche
111 an die Stirnfläche des Mittelabschnitls 104 gezogen wird. Wie bei der Ausführungsform gemäß
Fig. I ist der Körper 110 mit einer zentralen Sackbohrung 112 versehen, deren innenliegender F.ndabschnitt
112' ein Gewinde trägt und deren außenliegcnder I rdabschnitt als Innenkonus 11?" ausgebildet
ist.
Die Glocke 108 ist mit einem zylindrischen Hals 108' versehen, der sich über die ganze Länge des
Körpers 110 und des Mittelabschnitts 104 bis zu dessen verdicktem, den Klemmkanal aufweisenden
Ende erstreckt. Der HfIs 108' kann aufgeschraubt oder eingeklebt sein.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform
bestehen der Mitlelabschnitt 204 sowie der mit ihm zusammen am einen Ende einen Klemmkanal bildende
Deckel 205 aus Kupfer oder einer Kupferlegierung, da diese Ausführungsform für den Anschluß
an eine aus Kupfer oder einer Kupferlegierung bestehende Leitung vorgesehen ist. Der Mittelabschnitt
204 kann deshalb auch die Funktion des Körpers 10 oder 110 der Ausführungsformen gemäß
den F" i g. I und 2 erfüllen, weshalb er die der Bohrung 12 oder 112 entsprechende Bohrung 212 aufweist,
deren inncnlicgcnder Fndabschnitt 212' ein Gewinde
trägt und deren außenliegender F.ndabschnitt als Innenkonus 212" ausgebildet ist.
Wie hei der Ausführungsform gemälJ (ig 2 besteht die Glocke 208 aus Kunststoff und ist mit einem
Hals 208' versahen, der über den Mitlelabschnill 204
bis zu dessen \erdicktem finde geschoben ist Der
ίο Hals 208' ist aufgeschraubt oder eingeklebt
Damit unabhängig von der I agc des I eilers, an den dir Vorrichtung angeklemmt werden soll. oder,
bei cn.er Doppelleitung, der Lage des bereits vorhandenen
oder anzubringenden Abslandhalters, die Langsachse des Mittclahschnilis in eine gewünschte
Richtung, in der Regel die vertikale Richtung, eingestellt
werden kann, ist bei dem in Fig 4 dargestellten
Ausführungsbeispiel der Millelabschnitt 304 an seinem der Glocke abgekehrten Fnde mit
ao einem Kugelkopf 304' versehen, welcher zwischen zwei Klemmbacken 320 und 321 gehalten wird,
welche zur Aufnahme des Kngclkopfes in ihren einander
zugekehrten Seilen je eine kugclkaloiienförmige
Verliefung besitzen Die beiden Klemmbacken
320 und 321 bilden außeidem den Klemmkanal zur Aufnahme des I eilers 307. mit dem eine
Verbindung hergestellt werden soll /wischen dem Klcmmkanal und den Kugelkaloticn sind Verbindungsschrauben
322 angeordnet, mittels welcher die Klemmbacken gegeneinander gezogen werden können,
wodurch sowohl der Leiter 307 als auch der Kugelkopf 304' festgeklemmt werden
Bei der Montage wird der Mittelabschnitt 304 vor dem endgültigen Festziehen der Schrauhen 322 in die
gewünschte Lage eingestellt Sollte sich im I aufc der
Zeil die Lage des Leiters 307 ändern, so kann durch
vorübergehendes Lösen der Schrauben 322 die 1 ate
des Mittelabschnitts 304 korrigiert werden.
I ine einfachere und damit billigere Ausführunüsform
einer Vorrichtung mit einstellbarem Mittelabschnitt zeigt F i g. 5. Der Mittclabschnilt 404. der
wie die Mittclabschnitlc der bereits bcschriehcncn
Ausführungsformen ausgebildet sein kann, ist hier kardanisch mit dem Leiter 407 verbunden, der Jas
Seil selbst oder ein Abstandhalter sein kann. Die eine Drehachse wird bei dieser Befestigung durch
den Leiter 407 gebildet, der von einem Klemmkanal aufgenommen wird, welchen zwei Klemmbacken 420
und 421 bilden. Diese beiden Klemmbacken sind im Absland von diesem Klcmmkanal auf der dem Mittelabschnitt
404 zugekehrten Seite mit je einer Bohrung versehen, die mit der Bohrung in der anderen Klemmbacke
fluchtet und deren Längsachse im rechten Winkel zur Längsachse des Leiters 407 steht. Die
einander zugekehrten Flächen der Klemmbacken 420 und 421 liegen in zueinander parallelen Ebenen und
begrenzen einen Spalt 424, in den ein Ansatz 425 des Mittclahschnitts 404 eingreift, welcher planparallele
Seitenflächen besitzt. Der Ansatz 425 ist mit einer mit den Bohrungen in den Klemmbacken fluchtenden
Bohrung versehen. Eine Klemmschraube 422 durchdringt diese Bohrungen und vermag zusammen
mit einer Mutler 426 die Klemmbacken 420 und 421
so slark an den Ansatz 425 anzupressen, daß dieser nicht mehr auf der Klemmschraube geschwenkt verdcn
kann.
Auf iler dem Spalt 424 abgekehrten Seite des
Klemmkanals durchdringt eine Vcrhinduniisschraube
die beiden Klemmbacken 420 und 421. Der Spalt
zwischen den beiden Klemmbacken im Hereich der .ScVnV1Uhe 427 und die Biegesteifigkeit der Klemmbacken im Bereich des Klemmkanals sind .so gewählt,
daß der Leiter 407 ausreichend stark im Klemmkanal S festgeklemmt werden kann, wenn die Klemmschraube
festgezogen isl.
Bei der Montage wird der Miltelubsiliiull zunächst
durch Schwenken des Miltelabschnilies 404 um die Längsachse der Klemmschraube 422 und durch
Schwenken der Klemmbacken um die liingsachse des
eilers 407 in die gewünschte Richtung eingestellt. Sodann wird zweckmäßigerweise zunächst die
Klemmschraube 422 und dann erst die Verbindungs-Schraube427 festgezogen. Der Mitlelahschnitl ist
danach in der gewünschten Lage fixiert.
Claims (15)
- Patentansprüche:I Vorrichtung zur Herstellung einer lösbaren elektrisch leitenden Verbindung zwischen einem *o Leiter und einer Freileitung, bestehend aus zwei Kupplungsteil, von denen das erste, mit der Freileitung durch eine Klemmverbindung verbi .dbare Kupplungsteil eine Sackbohrung sowie eine Kontaktflächc besitzt, an die eine Kontakt- as fläche des zweiten Kupplungsteils andrückbar ist, das mit einer Anschlußvorrichtung für den Leiter versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sackbohrung (12; 112; 212) zumindest auf einem Teil (12'; 112^ ihrer Länge mit einem Gewinde versehen ist und am offenen Ende in einen sich nach außen erweiternden, die Kontaktfläche bildenden Innenkonus (12"; 112") übergeht, an welchen sich gleichachsig eine trichtcrartige Glocke (8; 108; 208) anschließt, und daß die Kontaktfläche des zweiten Kupplungsteils (16) durch einen an den Innenkonus angepaßten Außenkonus (17) gebildet ist, der in den Innenkonus einführbar und an diesen mittels eines in das Gewinde einschraubbaren Gewindezapfens (19,190 des zweiten Kupplungsteil andrückbar ist
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (12; 112) mit Ihrem Innenkonus in einem Körper (10; 110) aus iinem elektrisch hochwertigen Material vorgesehen ist, der in ein Sackloch (9; 109) eines Verbindungskörpers (4; 104) aus Leichtmetall Eingeschraubt isL
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (10; 110) aus Kupfer oder einer Kupferlegierung besteht und verrinnt ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, datlurch gekennzeichnet, daß das Sackloch (9) mit einer Schulter (11) versehen ist, gegen welche eine Schulter des eingeschraubten Körpers (10) gepreßt wird.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfuge zwischen dem Verbindungskörper (4) und dem eingeschraubten Körper (10) an dessen äußerem Finde mittels einer Abdiehtungsmassc verschlossen ist.
- fY Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 1S. dadurch gekennzeichnet, daß die trichterartige Glocke (8) einstückig mit dem Verbindungskörper (4) ausgebildet ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Glocke (8) eine Sprühenlladungen vermeidende Krümmunc besitzt.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die trichterartige Glocke (108,208:308) aus Kunststoff besteht.
- 1J Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß die trichtcrartige Glocke (8; 108; 208) mit einer einen Durchlaß für das zweite Kupplungsteil aufweisenden Folie (14, IS) verschlossen ist.
- It). Vorrichtung nach Anspruch"), dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß als ein durch zwei sich überlappende Teile (14, 15) der Folie gebildeter Schlitz ausgebildet ist.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkanal durch eine Rinne im Verbindungskörper (4; 104; 204) und eine Rinne in einem mit diesem mittels Schrauben lösbar verbundenen Deckel (5) gebildet ist
- 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis II, dadurch gekennzeichnet, daß für Doppelleitungen ein an beiden Enden je einen Klemmkanal aufweisender Abstandhalter (7) vorgesehen ist, der einen im Klemmkanal des Verbindungsteils (4) liegenden stabförmigen Mittelabschnitt besitzt.
- 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkanal in einem mittels eines feststellbaren Gelenkes mit dem Verbindungskörper (304; 404) verbundenen Klemmkörper (320, 321, 322:420, 421,425,427) vorgesehen ist.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk als Kugelgelenk ausgebildet ist.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk zwei im rechten Winkel zueinander stehende Achsen aufweist, von denen die eine in der Längsachse des Klcmmkanals liegtHierzu I Blatt Zeichnungen
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