DE3151100A1 - Vorrichtung zum automatischen zufuehren von mit metallschnueren versehenen verstaerkungslagen zu einer trommel, an welcher ein ringfoermiges verstaerkungsgebildefuer einen luftreifen gebildet wird - Google Patents
Vorrichtung zum automatischen zufuehren von mit metallschnueren versehenen verstaerkungslagen zu einer trommel, an welcher ein ringfoermiges verstaerkungsgebildefuer einen luftreifen gebildet wirdInfo
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Description
WIEGAND NIFAAANN KÖHLER GERNHARDT GLAESER
European Patent Attorneys
MÖNCHEN £~ TELEFON.· 089-555476/7
DR. E. WIEGANDt "*" Ό ~~ TELEGRAMME: KARPATENT
(1932-1980) TELEX. 529068 KARP 0
DR. M. KÖHLER
DIPL-ING. C. GERNHARDT
DIPL-ING. C. GERNHARDT
HAMBURG
DIPI.-1NG. J. GLAESER
D-8000 MÖNCHEN 2
DIPI.-ING. W. NIEMANN HERZOG-WIIHELM-STR. 16
OF COUNSEL
2% Dezember 1981
W. 44 080/81 - 12/le
SOCIETA1 PMEÜHA.a?I0I PIRELLI S.ρ.Α.
Mailand (Italien)
Vorrichtung zum automatischen Zuführen von mit Metallschnüren versehenen Verstärkungslagen zu
einer Trommel, an welcher ein ringförmiges Verstärkungsgebilde
für einen Luftreifen gebildet wird
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von
Verstärkungslagen bei der Herstellung von Reifen, und insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum kontinuierlichen
und automatischen Zuführen von Verstärkungslagen, die mit Metallschnüren versehen sind, zu einer Trommel
für die Bildung des ringförmigen Verstärkungsgebildes, welches in einem Luftreifen zwischen der Karkasse und dem
Laufstreifen angeordnet ist.
Ein Verfahren zum Aufbauen der Karkasse eines Reifens an einer Haupttrommel, zum Vorbereiten des ringförmigen Verstärkungsgebildes
und des Laufstreifens auf einer Aufbautrommel, zum Verschieben des aus dem Verstärkungsgebilde
und dem Laufstreifen hergestellten Gebildes rund um die Karkasse, die sich an der ersten Trommel in zylindrischer
Gestalt befindet, und zum Ausdehnen der Karkasse gegen die Fläche der innersten Verstärkungslage, bis diese Toroidgestalt
einnimmt, ist bereits bekannt.
Weiterhin sind bei Verfahren der beschriebenen Art Arbeitsweisen
bekannt zum Transportieren der Vers tärkungs lagen,
die Metallschnüre enthalten, auf die Aufbautrommel.
Meistens umfassen gemäß einigen Lösungen die Arbeitsweisen die Verwendung eines Förderbandes, welches sich um zwei
Bandscheiben bewegt, von denen eine sich nahe und über der Aufbautrommel befindet, damit die Bedienungsperson die Verstärkungslage
auf die richtige Größe schneiden und dann die Enden der Verstärkungslage unter Druck auf die sich
drehende Trommel bringen kann, um das Wickeln der Lage auszuführen.
Allgemein hat eine solche Lösung den Wachteil, daß viele Arbeitsschritte von Hand ausgeführt werden müssen, woraus
sich hohe Kosten ergeben.
Es sind weiterhin Transportanlagen bekannt, die Seite an
Seite angeordnet sind und von denen jede eine- Verstärkungslage
in Richtung gegen die Trommel bewegt, die in axialer Stellung entlang ihrer Achse in eine Stellung verschoben
ist, die der Stellung der verschiedenen Zuführ vorrichtungen
gegenüberliegt.
1Ö Diese Lösung besitzt den Uachteil, daß die betreffende Maschine
beträchtlich große Gesamtabmessungen in axialer Richtung hat. Weiterhin kann eine solche Lösung nicht in
denjenigen Fällen angewendet werden, in denen die Aufbautrommel während des Wickeins aller Lagen aus irgendeinem
Grunde nicht bewegbar ist, beispielsweise darm, wenn die Liefervorrichtungsgruppen oder Zuführvorrichtungsgrupp en
mit Aufbautrommeln verwendet werden sollen, mit denen Verstärkungslagen
gebildet werden sollen, die ursprünglich in ortsfester Lage aufgebaut worden sind.
Es ist weiterhin festzustellen, daß die sich immer erhöhende
Produktionsmenge bzw. der sich immer erhöhende Ausstoß, der bei der Reifenherstellung gefordert wird, zur Anwendung
von von Hand auszuführend en Arbeitsvorgängen oder von
mechanischen Arbeitsvorgängen führt, mit denen eine immer schnellere Zuführung der Verstärkungslagen erzielt wird
mit der Gefahr von Verformungen in den Endteilen geringeren
Widerstandes der Lage. Es ist tatsächlich bekannt, daß die Metallschnüre enthaltenden und von einem kontinuierlichen
Streifen auf die gewünschte Länge zugeschnittenen Verstärkungslagen ein Ende besitzen, welches verkleinerten
Querschnitt hat als Folge des Schneidens der Metallschnüre, die mit Bezug auf die Mittelumfangsebene des fertigen Reifens
eine gewisse Schräglage haben.
Es Ist zu verstellen, daß mögliche mechanische Verformungen
oder Palten an den Enden der Verstärkungslagen zu unannehmbaren Nachteilen führen, da sie dazu, führen, daß die
Lage bei ihrem Wickeln auf die Trommel nicht zentriert ist und Ungleichmäßigkeiten der Schnüre des widerstandsfähigen
Gebildes auftreten.
Die vorliegende Erfindung bezweckt daher, eine Vorrichtung zum Zuführen von mit Metallschnüren versehenen Verstärkungslagen
zu einer Trommel zu schaffen, bei welcher die obengenannten Nachteile nicht vorhanden sind. Allgemein
ausgedrückt, besteht ein Zweck der vorliegenden Erfindung darin, eine Vorrichtung zum Zuführen von Verstärkungslagen
zu einer Trommel zu verbessern.
Demgemäß ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum automatischen Zuführen von Verstärkungslagen,
die mit Metallschnüren versehen sind, in Richtung
gegen eine Trommel, wobei die Verstärkungslagen das ringförmige Verstärkungsgebilde bilden sollen, welches in
einem Luftreifen zwischen der Karkasse und dem Laufstreifen
angeordnet ist. Die Vorrichtung umfaßt für jede Verstärkungslage eine Lieferspule, die mit Windungen aus Material
gefüllt ist, die in Verstärkungslagen unterteilt werden
sollen, ferner ein Förderband, welches sich um zwei Bandscheiben bewegt, von denen während des Wickelvorgangs
eine sich nahe der Trommel befindet, sowie eine Einrichtung zum Schneiden der Verstärkungs lagen auf Größe bzw. Länge.
Gemäß der Erfindung ist eine Vorrichtung dieser Axt dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei getrennte unabhängige PeIder
von Magnetkräften aufweist, um die Verstärkungslage auf die Bandfläche, die aus nichtmagnetischem Material gebildet ist,
zu ziehen und zu halten, wobei das erste PeId von magnetischen Kräften unmittelbar unter der Bandfläche zwischen den
-3-
beiden Bandscheiben angeordnet und mit Bezug auf die Bewegung
des Bandes ortsfest bzw. stationär ist, und wobei das zweite Magnetfeld an der der Trommel am nächsten liegenden
Bandscheibe angeordnet ist.
Wie oben erwähnt, umfassen die Hauptmerkmale der vorliegenden
Erfindung das gleichzeitige Vorhandensein zweier voneinander
unabhängiger Magnetfelder, die auf ein Band aus nichtmagnetischem Material, beispielsweise aus Aluminium,
einwirken.
Das erste Magnetfeld, welches unter der Bandfläche stationär
oder ortsfest angeordnet ist, zieht die Metallschnüre der auf dem Förderband befindlichen Verstärkungslage an
und gewährleistet die Bewegung der Lage aus der Schneidebene
in Richtung gegen die Trommel auf einem regulären bzw. richtigen oder regelmäßigen Weg, der einer Stellung
der Lage - von Hand oder automatisch hervorgerufen - entsprechen
muß, in welcher das Ende der Verstärkungslage gespannt ist sowie frei von Falten und mit dem mittleren
Teil größeren Querschnitts richtig ausgerichtet ist.
Das zweite Magnetfeld, welches der der Trommel am nächsten liegenden Bandscheibe zugeordnet ist, zieht die auf dem
Band befindliche Lage an, wenn das letztere bzw. das Band einem bogenförmigen Weg rund um die Bandscheibenfläche
folgt, bevor es mit der Trommel in Berührung gelangt, wodurch richtige und vorbestimmte Ausrichtung der gesamten
Lage und ihrer Enden mit Bezug auf die Mittellinie der Trommel gewährleistet ist.
Die günstigen Ergebnisse, die durch das Vorhandensein der beiden Magnetfelder erhalten werden, welche unabhängig voneinander
wirken, sind deutlich ersichtlich im Vergleich zu
den Ergebnissen, die bei Verwendung eines Forderbandsystemes
erhalten werden, bei welchen magnetische Elemente, die in die Bandfläche eingebettet sind und sich zusammen mit
dem Band bewegen, als ein Förderband üblicher Art aus magnetischem
Material verwendet werden.
In dem genannten Fall ist das Feld magnetischer Anziehung über die gesamt Bandlänge konstant und sollte sehr hohe
magnetische Intensität oder magnetische Anziehungskraft haben, um Haftung zwischen der Verstärkungslage und dem
Band auch während der Bewegung zu gewährleisten, während
welcher die Verstärkungslage das Bestreben hat, sich geradezulegen
bzw. zu strecken, nämlich entlang des bogenförmigen Weges rund um die Bandscheibe, und zwar vor der
Stelle der Berührung zwischen Bandscheibe und Trommel.
Bei dieser Lösung trifft als Folge der großen Intensität des Magnetfeldes die Bedienungsperson gewisse Schwierigkeiten
an hinsichtlich des Erreichens der richtigen Ausrichtung beim anfänglichen Legen des Endes der Verstärkungslage
auf das Band, da die Metallschnüre, selbst wenn die einen gewissen Abstand von der Fläche des Bandes haben,
der Anziehungskraft des Magnetfeldes unterworfen werden,
und diese störende Erscheinung erfordert genaueres Arbeiten hinsichtlich des Anordnens der Lage auf dem Band, welche
eine Zeitdauer erfordert, die länger als diejenige ist, die für eine Zuführvorrichtung erwünscht ist.
Andererseits ist es bei einem bekannten Band gemäß vorstehender Beschreibung unmöglich, den Durchmesser der Bandscheiben
zu vergrößern, um die Gefahr einer möglichen Streckung der Lage auf dem bogenförmigen Weg zu vermeiden
und demgemäß das konstante Magnetfeld schwächer zu machen, um auf diese Weise die obengenannten Schwierigkeiten für
die Bedienungsperson zu beseitigen.
Wenn eine solche Maßnahme getroffen werden würde, würde eine Vorrichtung, mit welcher mehrere Verstärkungslagen
zugeführt werden sollen, unannehmbare Abmessungen bekommen.
Wie oben gesagt, werden durch das Vorhandensein der beiden
Magnetfelder bei einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung die Probleme gelöst, die durch Verwendung eines üblichen Förderbandes gemäß vorstehender Beschreibung
nicht gelöst werden. Tatsächlich kann gemäß der Erfindung das unter dem Band stationär angeordnete Magnetfeld einen
mäßigen Wert haben mit Bezug auf den Magnetkraftwert des Feldes, welches der der Trommel am nächsten angeordneten
Bandscheibe zugeordnet ist, welches die Aufgabe hat, einfachen Transport der Lage in Übereinstimmung mit der von
der Bedienungsperson hervorgerufenen Stellung zu gewährleisten.
Im Gegensatz dazu kann das mit der sich drehenden Bandscheibe einheitlich angeordnete Magnetfeld viel höhere Intensitätswerte
annehmen mit Bezug auf die Intensitätswerte des stationären Magnetfeldes, und es kann beispielsweise
eine Intensität haben, die mehr als das doppelte der Intensität des stationären leides beträgt, weil die magnetische
Anziehungskraft bereits ausgeübt ist auf die Metall schnüre, die zu der bereits gelegten Lage gehören, so daß
als Folge Störerscheinungen irgendwelcher Art nicht auftreten,
wie es stattdessen der Fall sein würde mit Bezug auf das anfängliche Legen des Lagenendes.
Es ist weiterhin zu verstehen, daß die Anwendung eines Magnetfeldes
hoher Intensität, welches der Bandscheibe züge-
ordnet bzw. mit dieser einheitlich ausgebildet ist, es
vorteilhaft ermöglicht, irgendwelches mögliches Strecken der Verstärkungslage auf dem bogenförmigen Weg des Bandes
rund um die Bandscheibe zu beseitigen, und vor allem ist es ersichtlich, daß die genannte Lösung die Verwendung
von Bandscheiben sehr kleinen Durchmessers ermöglicht mit einer sich daraus ergebenden Verringerung der Gesamtgröße
der verschiedenen Bänder in Vorrichtungen, mit denen mehrere Verstärkungslagen zugeführt werden sollen.
Es ist noch weiter ersichtlich, daß das inordnen der Lagen
auf dem Band vorteilhaft ausgeführt wird ohne irgendeine Spannung oder Ausdünnung der in der Lage befindlichen
Schnüre, wie es der Fall sein würde, wenn beispielsweise die Verstärkungslagen durch direkte Berührung an einem
Bandscheibensystem in Richtung gegen die Trommel geführt würden.
Vorzugsweise ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß sie zwischen dem Band und der Lieferspule ein flaches
oder ebenes und ortsfestes Traggebilde aufweist, über welches die Lage läuft, wobei das Traggebilde eine !Tut aufweist,
in welcher die Schneideinrichtung läuft, die zum Abschneiden der Lage auf Größe bzw. Länge verwendet wird.
In ihrer -allgemeineren Form kann die Vorrichtung mit Verstärkungslagen
verwendet werden, die erhalten sind durch aufeinanderfolgendes Schneiden eines von einer Lieferspule
abgezogenen Streifens, wobei das Anordnen jeder Verstärkungslage auf dem Band von Hand oder durch irgendeine automatische
Einrichtung ausgeführt wird.
Jedoch ist bei einer bevorzugten Ausführungsform die Vorrichtung gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß
• A3-
sie eine Einrichtung aufweist zum automatischen Ausrichten
der Enden der Yerstärkungslagen mit Bezug auf das Band.
Vorzugsweise umfaßt die Ausrichtungseinrichtung eine Zange,
die mit magnetischen Mitteln versehen ist, welche in der Lage sind, ein Magnetfeld zu erzeugen zum Heben und Transportieren
der "beiden Enden der Verstärkungslage auf das Band, einen Vagen, an welchem die Zange befestigt ist,
eine Einrichtung zum Antreiben des Wagens, um die Zange mit vorbestimmter Ausrichtung mit Bezug auf das Band zu
bewegen, sowie eine Verriegelungseinrichtung, um den Vagen mit der Zange dem sich bewegenden Band zuzuordnen, wobei
die Verriegelungseinrichtung mit Bezug auf die Lieferspule stromabwärts der Zange angeordnet ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise
erläutert.
51Xg. 1 ist eine Seitenansicht einer Vorrichtung
gemäß der Erfindung.
I"ig. 2 ist eine Querschnittsansicht nach Linie I-I
der Pig. 1 des Förderbandes an dem Gestell der Vorrichtung.
Pig. 3 zeigt die Schneideinrichtung der Vorrichtung.
Pig. 4 ist eine Draufsicht der Vorrichtung gemäß der
Erfindung.
Pig. 5 ist eine Draufsicht des unter den Zangen befindlichen
Teiles der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 6 ist eine Schrn'.ttansicht der Zange der Vorrichtung
gemäß der Erfindung.
Pig. 7 bis 14- zeigen aufeinanderfolgende Schritte des
Aufbringens einer Verstärkungslage auf
eine Trommel zum Aufbauen des ringförmigen Verstärkungsgebildes, welches zwischen
der Karkasse und dem Laufstreifen eines Luftreifens angeordnet wird.
10
Die Trommel 2 hat zylindrische Gestalt und eine äußere Gestaltung
gleich der Gestalt der innerstens Verstärkungslage
des ringförmigen Verstärkungsgebildes. Die Trommel kann von
irgendeiner Ausführung sein.Lediglich beispielsweise wird hinsichtlich der Trommelausbildung verwiesen auf die italienischen
Patentanmeldungen 29 063 A/78 und 25 340 A/80.
Der Kürze wegen wird die Trommel 2 als "Kammtrommel" bezeichnet, worunter eine Trommel zu verstehen ist, die an
ihrer Außenfläche mit Metallschnüren versehene oder gebildete Lagen aufnehmen kann. Die Außenfläche ist kammartig
gebildet,und durch die Zwischenräume der Kammzinken können Sektoren radial von innen nach außen derart ausgedehnt werden,
daß die Sektoren bei ihrer Auswärtsbewegung das ringförmige Verstärkungsgebilde übernehmen und abstützen sowie
auf dem ringförmigen Verstärkungsgebilde den Laufstreifen aufnehmen, während der eigentliche Kamm bereits von den
Sektoren weg in axialer Richtung verschoben worden ist.
JO Die Trommel ist einem Ring zugeordnet, der in der Lage ist,
das ringförmige Verstärkungsgebilde und den Laufstreifen rund um eine ausdehnbare Haupttrommel zu überführen, auf
welcher die Gestalt der Karkasse von zylindrischer Gestalt zu Toridccstalt umgewandelt wird gegen die innerste Lage
"3-1 5:11 OO
des ringförmigen Verstärkungsgebildes.
Pur größere Einfachheit der Beschreibung und ohne Beeinträchtigung
des Verständnisses der Erfindung wird Bezug genommen lediglich auf das Aufbringen der Lagen des ringförmigen
Verstärkungsgebildes auf die Trommel 2, wobei hinsichtlich
der Einzelheiten der anderen Bauteile der Anlage zürn Herstellen von Radialreifen auf die genannten italienischen
Patentanmeldungen Bezug genommen wird.
Die Vorrichtung 1 ist von einer Art, wie sie dazu verwendet wird, Verstärkungslagen auf eine Trommel 2 zu bringen,
die während dieses Arbeitsvorganges in ortsfester Stellung gehalten wird, d.h. ohne irgendeine Verschiebung entlang
ihrer Drehachse. Weiterhin wird bei der beschriebenen Ausführungsform angenommen, daß ein ringförmiges Verstärkungsgebilde hergestellt wird, welches lediglich zwei Lagen aufweist,
die Metallschnüre enthalten.
Für jede Lage umfaßt die Vorrichtung eine Lieferspule 3, um welche ein kontinuierlicher Lagenstreifen gewickelt ist,
der mit Metallschnüren verstärkt ist und der in Verstärkungslagenlängen
unterteilt wird, nachdem ein Haftstreifen 3' aus Polyäthylen abgezogen und an einer Holle 31' gesammelt
ist. Die Vorrichtung umfaßt weiterhin ein Förderband
4, welches sich zwischen zwei Bandscheiben 5 und 6 erstreckt,
von denen eine mit einer Einrichtung 7? bestehend aus einem
Motor und einem Übersetzungsgetriebe, verbunden ist, ferner eine Einrichtung 8 zum Schneiden der Verstärkungslagen auf
die richtige Länge, und eine Einrichtung 9 zum Verschieben
des Gebildes aus Förderband 4 und den beiden Bandscheiben 5 und 6 in Richtung gegen die Trommel 2 in eine Stellung,
in welcher der betreffende Forderbandabschnitt und daher
die auf die Bandscheibe 5 transportierte Verstärkungslage
-A ·
in Berührung mit der Trommel 2 gebracht; ist.
Zwischen der Lieferspule 3 und dem Förderband 4- ist eine
flache bzw. ebene und ortsfeste Trageinrichtung 10 vorgesehen,
auf welche das sich bewegende Band 4- aufläuft. Die Trageinrichtung 10 weist eine magnetische !fläche 10'
(Pig. 5) und eine Nut 11 auf, in welcher die "Einrichtung
zum Abschneiden der Verstärkungslage auf die richtige Länge gleitet bzw. verschiebbar ist.
10
In Übereinstimmung mit einem Prinzip gemäß der vorliegenden
Erfindung sind, um die Verstärkungslage richtig auf dem Förderband 4· zu fördern, zwei Felder von magnetischen
Kräften vorgesehen, um die Verstärkungslage an das Förderin
band 4- anzuziehen., Diese Magnetkraftfelder sind voneinander
getrennt und unabhängig voneinander. Das eine Magnetkraftfeld ist mit Bezug auf die Bewegung des Förderbandes
stationär oder ortsfest, und es ist von Permanentmagneten
12 gebildet, die unter der oberen Fläche 13 des Förderbandes 4- angeordnet sind, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Das andere Magnetkraftfeld (nachstehend der Einfachheit
halber als Magnetfeld bezeichnet) dreht sich mit der Bandscheibe 5i und es ist beispielsweise durch magnetisches
Material gebildet, welches in die Bandscheibe 5 eingebettet ist. Insbesondere kann die Bandscheibe 5 aus Aluminium
gebildet sein und an ihrem Umfang bekannte und handelsübliche Permanentmagneten tragen.
Die Magnete 12 sind in zwei Reihen angeordnet derart, daß zwischen ihnen ein Längszwischenraum 14- belassen ist für
den Durchgang eines Zahnes 15>> der an der Unterfläche des
Förderbandes 4- über dessen Länge angeordnet ist, um das Förderband 4 mit Bezug auf die Trommel 2 genau zu zentrieren.
Die Permanentmagnete haben eine Anziehungskraft,
die ausgewählt ist in Punktion des die Verstärkungslage
"bildenden Materials. Ist beispielsweise die Verstärkungslage mit Strängen der Formation 1 χ 4 χ 0,25 gebildet, die
aus Stahlschnüren eines Dickenwertes von 80*bestehen, so haben die Permanentmagnete eine -Anziehungskraft von 1 bis
2 kg/dm . Solche Magnete beginnen bei einem Abstand von 7 bis 10 mm zu wirken. ,
Das Band 4 ist aus unmagnetischem rostfreiem Stahl gebildet,
beispielsweise aus einem Stahl der Qualität SR 60 (AlSI 516). Es ist gefunden worden, daß für den Zweck
einer guten Zentrierung des Bandes es vorteilhaft oder empfehlenswert ist, seine Dicke sehr gering zu halten,
vorzugsweise zwischen 0,4 und 0,6 mm, wobei für eine solehe
Banddicke ein Bandscheibendurchmesser zwischen 350
und 600 mm ausgewählt wird, und vorzugsweise von etwa 500 mm.
Die Einrichtungen, die dazu verwendet werden, die beiden Verstärkungslagen abzuziehen und der Trommel 2 zuzuführen,
sind einem Gestell 16 zugeordnet, an welchem Förderbänder 4 und Trageinrichtungen oder TragebeneniO angeordnet sind,
die, wie aus Fig. 1 ersichtlich, in Sichtung gegen die Trommel 2 zueinander konvergierend angeordnet sind.
Insbesondere ist jedes Förderband 4 mit den zugehörigen Bandscheiben 5 und 6 an einem U-förmigen Gebilde 17 (Fig.
2, 4) angeordnet, welches sich in Längsrichtung erstreckt und dem Gestell 16 mittels einer Mehrzahl von Rollen 18
JO zugeordnet ist, die rechtwinklig zueinander ausgerichtet
sind, um Bewegung des TJ-förmigen Gebildes 17 entlang geeigneter
Führungsbahnen 18' zu führen. Bewegung bzw. Verschiebung
des U-förmigen Gebildes 17 und des diesem zugeordneten Förderbandes 4 ergibt sich aus dem Vorhandensein
*80 = Anzahl der Schnüre je 10 cm Breite der Lage
- ye-
der Vers clxiebe einrichtung 9? die eine fluiddynamische
Steuereinrichtung aufweist, beispielsweise in Form einer KoIben-Zylinder-Einrichtung, deren Kolbenstange 19 an ihrem
freien Ende mit Gestell 16 verbunden ist, während der Zylinder 20 dieser Einrichtung mit dem U-förmigen Gebilde
17 (Fig. 1) verbunden ist.
Die Schneideinrichtung 8, die dazu verwendet wird, von dem von der Lieferspule 3 kommenden Lagenstreifen die länge
einer Verstärkungslage abzuschneiden, ist jeweils vor dem betreffenden Förderband 4 am Gestell 16 angebracht.
Bei der in J1Xg. 1 wiedergegebenen Ausfuhrungsform weist .
die Schneideinrichtung eine fluiddynamische Steuereinrichtung
in Form einer.,KoIben-Zylinder-Einrichtung auf, deren
Zylinder 21 an einer Leiste 22 des Gestells 16 befestigt ist, während die Kolbenstange 23 orthogonal zur Abstützfläche
oder Tragfläche 10 gerichtet ist, die mit einer Schneid einheit (Fig. 3) 24 verbunden ist, welche aus. zwei
Kolben-Zylinder-Einrichtungen gebildet ist, deren Zylinder mit 25 und 26 bezeichnet sind undderai Kolbenstangen 27, 28
mit zwei Schneidklingen 29 und 30 verbunden sind, die in
einer waagerechten Ebene bewegbar sind.
Die KoIben-Zylinder-Einrichtung 21, 23 wird betätigt, um
es den beiden Seite an Seite angeordneten Schneidklingen 29 und 30 zu ermöglichen, in die Mitte des Zwischenraumes
zwischen zwei Metallschnüren der zu schneidenden Verstärkungslage einzudringen, und die Kolben-Zylinder-Einrichtungen
25? 27 und 26, 28 werden betätigt, um die beiden
Klingen 29, 30 voneinander wegzubewegen, und zwar in Richtung der Schnüre der Verstärkungslage, um ein Ende zu bilden.
- fi -
Bei der bevorzugton Ausführungsform umfaßt die Vorrichtung
1 eine Ausricht einrichtung 31 (Fig. 1), um die beiden Enden jeder zugeschnittenen Verstärkungslage an dem Förderband
4- auszurichten.
Die Einrichtungen 31, von den je eine für jede Verstärkungslage
vorgesehen ist, sind in der Lage, die Bewegung, den !transport und das Aufbringen oder Auflegen der schmälsten
Teile der Verstärkungslage, die am meisten verformbar sind, von der ortsfesten Fläche der Trageinrichtung 10 zu der oberen
Fläche 13 des sich bewegenden Förderbandes 4 zu steuern und zu überprüfen bzw. zu kontrollieren. Diese Einrichtungen
31 können von verschiedenen Ausführungen sein. Beispielsweise
kann jede Einrichtung 3*1 Metallfinger oder scherenförmige
Hebel aufweisen, die in der Lage sind, gegenüberliegende Teile der Verstärkungslage zu erfassen. Jede Einrichtung
31 kann aber auch durch geeignete Greifflächen gebildet sein, die gegenüber der Verstärkungslage eine Haftwirkung
ausüben können. Vorzugsweise umfaßt jede Ausrichtungseinrichtung 31 (Fig. 1) eine Zange 32 mit magnetischen Mitteln,
die bei einer Ausführungsform beispielsweise Permanentmagnete 32' sind, wie sie in Fig. 6 dargestellt sind. Die Einrichtung
31 umfaßt ferner einen Wagen 33, an welchem die Zange... 32 befestigt ist, ferner eine Einrichtung 34- zum
Führen des Wagens, um die Zange 32 mit Bezug auf das Förderband
4 mit vorbestimmter Ausrichtung zu verschieben, sowie eine Verriegelungseinrichtung 35 (Fig· I)5 um den Wagen 33
und damit die Zange 32 mit dem sich bewegenden Band 4 zu
verbinden.
Die magnetischen Mittel sind mit einer Trag- oder Abstützebene
oder -fläche 36 einheitlich gebildet, und zwar parallel
zu dem Förderband 4 (Fig. 6). Die Tragebene oder Tragplatte 36 ist an ihren Enden einem Gebilde 37 zugeordnet, welches
seinerseits an der Kolbenstange 38 einer fluiddynamischen
Steuereinrichtung in Form einer Kolben-Zylinder-Einrichtung
befestigt ist, deren Zylinder 39 an einem Gestell 16' befestigt ist.
Die Zange 32 ist so ausgeführt, daß sie das Feld beseitigen
kann, welches von den Magneten hervorgerufen ist, und zwar nach dem Ablegen der Verstärkungslage auf das Förderband 4
und demgemäß vor dem Abheben der Zange 32 von der Fläche
13 des Förderbandes 4. In diesem Zusammenhang ist festzustellen,
daß die beiden gegenüberliegenden Flächen 36, 37 der Zange 32 (Fig. 6) sich in einem Abstand voneinander befinden
und daß ihre Enden mit scharnierförmigen Elementen derart verbunden sind, daß bei Verwendung einer besonderen
Einrichtung es möglich ist, erst den einen Teil und dann den anderen Teil der Fläche 36 schrägzustellen, so daß das
Ablösen der Magnete von der auf das Förderband 4 gelegten Verstärkungslage erleichtert ist.
Die Einrichtung zum Hervorrufen der Schräglage umfaßt
zwei Zylinder 40, die an dem Gebilde 37 derart angeordnet sind, daß ihre Achsen im wesentlichen parallel zu der die
Magnete abstützenden Fläche 36 verlaufen. Ihre Kolbenstangen
41 sind an Hebeln 42 angelenkt, die einen Schwenkpunkt
bei 42'■ haben. Die Enden 43 der Hebel treten mit dem Ende
der Tragfläche 36 in Eingriff, wie dies aus Fig. 6 ersichtlich
ist, und sie übertragen Kräfte, die nach oben gerichtet sind und zu dem Bestreben führen, die Tragfläche 36 an
das Gebilde 37 anzunähern.
Bei der in Fig. 6 wieder gegebenen bevorzugten Ausfuhrungsform
ist die magnetische Fläche 10' der Trageinrichtung 10 ta ähnlicher Weise wie die Zange 32 aufgebaut, und sie umfaßt
Magnete 32" (Fig. 5), die mittels Kolben-Zylinder-Ein-
riciLtungen 42" verschiebbar sind.
Die Führungseinrichtung 34, auf v/elcher der Wagen 33 sich
verschiebt, umfaßt gemäß den Fig. 1 bis 4 -wenigstens eine
Längsstange 44 parallel zu'der Bandtransportfläche, und
die Enden 45, 46 der Stange 44 sind an gegenüberliegenden
Flanschen oder ähnlichen Elementen 47, 48 befestigt, die
ihrerseits an dem Gestell 16 befestigt sind.
Die Stange 44 geht durch ein Loch 49 des .Antriebswagens 33
hindurch, der seinerseits mittels einer Stange 50 (Fig. 1)
parallel zu der Stange 44 an der Verriegelungseinrichtung 35 befestigt ist, die, wenn die Lieferspule 3 als Ausgangspunkt
betrachtet wird, stromabwärts oder hinter der Zange 32 angeordnet ist.
Die Verriegelungseinrichtung 35 ist dazu bestimmt, das Förderband 4 und damit die Verstärkungslage anzuklemmen, so
daß demgemäß bei Bewegung des Förderbandes 4 der Vagen 33 entlang der Führungsstange 44 bewegt werden kann, so daß
außerdem das zweite Ende der Verstärkungslage mitgenommen oder gezogen wird, die bereits von der Zange 32 gehalten
und mit Bezug auf die Tragebene oder Tragfläche in richtiger Stellung auf das Förderband 4 gehoben ist, und zwar
ohne Auftreten irgendeiner mechanischen Verformung.
Die Bewegung des der Zange 32 zugeordneten Wagens 33 ist
außerdem geführt als Folge der Tatsache, daß die Ausführung des Wagens 33 eine Verlängerung 52 umfaßt, die mit einer
kleinen Rolle 53 versehen ist, welche in einer U-förmigen Führung 53' laufen kann.
Die Verriegelungseinrichtung 35 (I"ig· 2) ist durch zwei
Backen 54, ^ gebildet, die von einer pneumatischen Steuer-
einrichtung 56 betätigt werden, deren Steuerstange 56' nur
auf eine der Backen einwirkt und durch. Überwinden des Vi- ■
derstandes einer nicht dargestellten geeigneten Feder das Schließen der Verriegelungseinrichtung 35 hervorruft.
Die Zange 32 umfaßt weiterhin "besondere Mittel, die in der
Lage sind, das Förderband 4- in Richtung gegen die Tragebene 10 zu verschieben und umgekehrt, wenn die Verriegelungseinrichtung
35 das sich bewegende Band 4- nicht erfaßt. Zufolge
dieses letzteren Merkmales, welches später im einzelnen erläutert wird, wird die Zange 32 unmittelbar in eine Stellung
stromaufwärts oder stromabwärts der Schneideinrichtung 8 bewegt, um mit den Magneten von der Tragebene 10 erst ein
Ende und dann das andere Ende der Verstärkungslagen aufzunehmen
und abzuheben und diese auf das Förderband 4- zu legen,
wenn die Verriegelungseinrichtung 35 niit dem sich bewegenden
Förderband 4- verbunden oder gekoppelt ist.
. Die obenangegebenen Mittel umfassen eine fluiddynamisehe
Steuereinrichtung in Form einer Kolben-Zylinder-Einrichtung mit einem Zylinder 57 und einer Kolbenstange 58 (Fig. 1, 6)
sowie ein Positionierelement 59« Der Zylinder 57 ist parallel zur Führungsstange 44- angeordnet und an einem Ende 60
mit dem Gestell 16 in einer solchen Ausrichtung verbunden, daß die Kolbenstange 58 in ein Loch 61 des Flansches 47
gegen die Fläche 62 des Wagens .33 schiebt und dadurch dessen Verschiebung von dem Band 4· weg in Richtung gegen die
Schneideinrichtung 8 hervorruft, bis die Zange 32 sich
oberhalb der Tragebene oder Tragfläche 10 und mit Bezug auf die Richtung der Klinge stromaufwärts befindet.
Das Positionierelement 59 umfaßt einen Stift 63, der beispielsweise
mittels eines Hebels angeschlossen ist, der sich an einem Gelenk oder dergleichen 59' des Gestells 16
. 23-
dreht. Durch Drehung des Hebels wird der Stift 63 aus einer
Ruhestellung in eine Stellung in Anlage an der Fläche 64 des Wagens 33 bewegt, so daß die Zange 32 in einer mit Bezug
auf die Tragfläche gehobenen Stellung und stromabwärts der Schneidlinie (Jig. 1) angehalten oder arretiert wird.
Die Vorrichtung 1 umfaßt weiterhin eine Einrichtung 65, die
zwischen der Trommel 2 und dem Förderband 4 angeordnet ist und die dazu dient, die Verstärkungslage von dem Förderband
4- zu entfernen und zu bewirken, daß die Verstärkungslage zunehmend
auf die sich drehende Trommel 2 gewickelt wird, wobei die Trommel 2 sich in einer Richtung dreht, die zu der
Richtung der Bewegung des Förderbandes 4- entgegengesetzt
ist. Die Einrichtung umfaßt einen Hebel der an der WeHe
der Bandscheibe 5 (Fig· 1) angelenkt ist, ferner ein zugespitztes
Element 68, welches an dem Ende des Hebels 66 vorgesehen ist, sowie eine KoIben-Zylinder-Einrichtung mit
einem Zylinder 69 und einer Kolbenstange, die wenn erforderlich, das zugespitzte Element 68 gegen das Band 4 und
unter die Verstärkungslage in einer Richtung entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung des Bandes 4 verschiebt, wodurch
an der Stelle der Berührung und des Drucks zwischen dem Band 4 und der Trommel 2 (Fig. 13) das Ablösen der Verstärkungslage
von dem Band 4 und ihr Wickeln auf die Trommel 2 erleichtert sind.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung 1 wird nachstehend beschrieben unter Bezugnahme auf die Fig. 7 l>is 14.
In Fig. 7 ist der anfängliche Arbeitsschritt dargestellt.
Gemäße der Darstellung befindet sich über dem Ende A einer bereits entlang der Richtung der Schnüre geschnittenen Verstärkungslage
die Zange 32 mit der Tragfläche 36 (Fig. 6) und den zugehörigen Magneten 32'. Die Zange erfaßt den nach
dem Schneidvorgang erhaltenen Endteil, der variable Breite hat. In dieser Phase ist die Stellung der Zange 32 "bestimmt
durch den maximalen Hub der Kolbenstange 58 des Zylinders 57 und durch einen zweckentsprechenden Anschlag 71·
Die Zange 32 ist in der Stellung und unter den Bedingungen gemäß Fig. 7 init der Terri egelungs einrichtung 35 in Leerlaufstellung
verbunden, was bedeutet, daß die Backen 54-,
an dem Band 4 geöffnet sind.
In einer unmittelbar folgenden Phase wird die magnetische !Fläche 10' entmagnetisiert,und der Zylinder 39 der Zange
32 wird derart betätigt, daß die Kolbenstange 38 (Pig. 6)
die Tragfläche 36 und zusammen mit dieser das Ende A der
Lage B hebt. Die Kolbenstange 58 wird in den Zylinder 57
geschoben, und die Zange 32 wird mit dem Band 4- gekoppelt,
welches mittels der Einrichtung 7 aus Motor und Untersetzungsgetriebe
(Pig. 1) in Bewegung gesetzt wird. Die starre Verbindung zwischen der Zange 32 und dem Band 4 wird erhalten
durch Betätigung des Zylinders 56 (Pig. 2) derart, daß
die Kolbenstange 56' die Backen 54-, 55 der Verriegelungseinrichtung
35 in die Schließstellung bringt, in welcher
die Backen an gegenüberliegenden Seiten des Bandes 4- angreifen
und dieses zwischen sich festklemmen.
Mittels der Zange 32 wird das Ende A der Lage B aus der in
Pig. 8 in unterbrochenen Linien wiedergegebenen Stellung in die in Pig. 8 in ausgezogenen Linien wiedergegebene
Stellung gebracht, und zwar unmittelbar über eine Zone K, in welcher die ersten Permanentmagnete 12 zur Wirkung kommen,
die unter dem Band 4- (Pig. 2), welches sich kontinuierlich
bewegt, ortsfest angeordnet sind.
Unmittelbar danach wird das Band 4- angehalten, und der Zylin-
der 39 wird derart betätigt (Pig. 6), daß die Kolbenstange die Tragfläche 36 und zusammen mit dieser das Ende A der
Lage B auf das Band 4 bringt. Zu diesem Zeitpunkt werden
die an dem Gebilde 37 angeordneten Zylinder 40 aufeinanderfolgend
betätigt derart, daß erst der eine Hebel 4-2 und dann der andere Hebel 42 gedreht wird, wodurch die Tragfläche
36 mit Bezug auf die Bandoberfläche 13 schräg angeordnet
wird, um das Ablösen der Magnete 32', 32" der Zange 32 von
dem Band 4 zu erleichtern, wobei ein Aufwärts ziehen des Endes A vermieden ist, wenn die Kolbenstange 38 wieder in
ihren zugehörigen Zylinder eingeschoben oder zurückgezogen wird.
Wach diesem Arbeitsschritt wird das Ende A von den Magneten an die Bandoberfläche 13 angezogen, und es behält eine vorbestimmt
Ausrichtung, da die Zange 32 sich entlang der Stange
44 (Pig. 4) an der Seite des Bandes 4 bewegt hat, ohne daß sich irgendeine Mißausrichtung gegenüber der anfänglichen
Stellung gemäß Pig. 7 ergibt.
Danach wird die Zange 32 derart gesteuert, daß sie das zweite
Ende der auf dem Band 4 befindlichen Verstärkungslage aufnimmt und ausrichtet. Insbesondere wird zuerst der Zylinder
56 derart betätigt, daß die Backen 54, 55 der Verriegelungseinrichtung
35 (Pig· 2) das Band 4 nicht mehr erfassen. Dann
wird die Einrichtung 7 aus Motor und Untersetzungsetriebe
(Pig. 1) betätigt, um ..das Band 4 zu bewegen, und gleichzeitig
oder unmittelbar danach wird die Zange 32 wiederum in Richtung gegen die Tragfläche 10 gebracht, bis die Pläche
64 des Wagens 33 (Pig· 1) sich gegen des Stift 63 des Positionierelementes 59 legt, welches um die Anlenkstelle 59*
gedreht worden ist.
Dies ermöglicht es, den Zustand zu erreichen, in welchem
das Band 4- angehalten ist, wenn das Ende A der Lage B sich
unter dem fühlelement R "befindet (photoelektrische Zelle
oder eine ähnliche Einrichtung), und die Tragflache 36
sich in Berührung mit und über der Lage B stromabwärts bzw. hinter der Schneideinrichtung 8 befindet derart, daß
die Lage B blockiert ist und das zweite Ende C der Verstärkungslage
B durch Betätigung der Zylinder 21, 25 und
26 gebildet werden kann, welche das betreffende Absenken
und die relative Trennung der Klingen 29, 30 hervorruft,
die einen Schnitt zwischen zwei benachbarten Schnüren ausführen. Gleichzeitig werden die Zylinder 42' betätigt, um
die Magnete 32" (I1Ig. 6) in eine Stellung zu bringen, in
der eine magnetische Anziehungskraft für die nächste bzw. neue Lage P ausgeübt wird.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Zange 32 betätigt, wie es bereits
für das Förderende A der Verstärkungslage B ausgeführt
worden ist, und nachdem die Verriegelungseinrichtung 35 mit dem Band 4- gekoppelt und letzteres in Bewegung gesetzt
worden ist, wird das Hinterende G, welches von der Zange 32 gehalten ist, über die Magnete 12 gebracht, wie
dies aus I1Ig. 11 ersichtlich ist. Das Ende C wird dann auf
das Band 4- gelegt, welches durch Anhalten der Antriebseinrichtung
7 im Stillstand gehalten ist.
!fach diesem Arbeitsvorgang (Fig. 1) ist die Verstärkungslage
B mit der Länge A-C vollständig auf das Band 4- gelegt.
Nunmehr wird weitere Bewegung des Bandes 4- hervorgerufen, bis (!"ig. 12) das Ende A der Lage B sich an der Stelle M
der Bandscheibe 5 befindet, wo die Berührung mit der
Trommel 2 stattfinden soll. Zu diesem Zeitpunkt wird Bewegung des Bandes 4- unter der Wirkung einer weiteren photoelektrischen
Zelle R1 oder eines ähnlichen Elementes angehalten, wobei dieses Element das Vorhandensein des Hin-
terendes G der Lage B feststellt.
Gleichzeitig wird die Zange 32,die durch Öffnen der Backen
54, 55 der Verrieglungs einrichtung 35 von dem Band 4 getrennt
wird, wieder in ihre Ausgangsstellung gebracht, die sie bei Beginn des Arbeitskreislaufes eingenommen hatte,
nämlich in eine Stellung stromaufwärts der Schneideinrichtung 8 (Pig. 12), um ein neues Ende A1 der nächstfolgenden
Lage P aufzunehmen, wenn der Lagenstreifen automatisch von
der Lieferspule 3 zunehmend abgezogen wird.
Das Überführen der Lage B mit den Enden A und C auf
die Trommel 2 wird wie folgt ausgeführt:
Zuerst wird die Positioniereinrichtung 9 betätigt durch Ausschieben
der Stange 19 derart, daß das U-förmige Gebilde 17 (Pig. 1, 2) sich mit Bezug auf das Gestell 16 verschiebt,
bis die Lage B mit der Trommel 2 in Berührung gelangt (Pig.
13).
Danach wird die Trommel 2 gedreht, und zwar in einer Richtung
entgegengesetzt zu der Drehrichtung der Bandscheibe 5? und der Zylinder 69 (Pig. 1) wird derart betätigt, daß der
Hebel 67 das zugespitzte Element 68 (Pig. 14) in eine Stellung
bringt, in welcher durch es das Ablösen der Lage B über ihre gesamte Länge von dem Band 4 und ihr Wickeln auf
die Trommel 2 erleichtert sind, wobei die Trommel 2 ihrerseits mit magnetischen Einsätzen versehen ist, um die gesamte
Lage B besser an ihrer Oberfläche zu halten. Am Ende dieses Kreislaufes ist die erste Verstärkungslage B um die Trommel
2 gewickelt. In analoger Weise und in Übereinstimmung mit
der bereits beschriebenen Arbeitsweise wird die zweite Verstärkungslage von der zweiten Lieferspule zu dem zweiten
Band 4 und dann bis zur Trommel 2 gebracht und dort um die erste Lage B gewickelt.
Die obenbeschriebene Lösung führt zu mehreren Vorteilen,
beispielsweise gegenüber Vorrichtungen, bei denen die
Schneideinrichtung in gewisser Weise das Ausführen der Bewegung des Transport element es, unabhängig von dessen Ausführung,
beeinflußt oder beeinträchtigt.
Bei der vorliegenden Erfindung werden, wenn die Schrägstellung
der Schneideinrichtung 8 in Übereinstimmung mit der Schräglage der Schnüre geändert werden soll, irgendwelche
Arbeitsvorgänge nur an Teilen der Vorrichtung ausgeführt, die bequem ausgetauscht oder abgeändert werden können, da
sie ebenen und ortsfesten Flächen zugeordnet sind und WinkeleinsteUungen
der Klingen und der darunterliegenden Mut sehr einfach auszuführen sind.
Weiterhin sind zufolge der Ausbildung der Vorrichtung gemäß der Erfindung alle mechanischen Hilfsmittel beseitigt, die
erforderlich sein würden bei Vorhandensein von Transportelementen, die der Richtung der Schneideinrichtung in die
Quere kommen.
Beispielsweise trennt bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung eine einzige Schnittlinie zwei aufeinanderfolgende
Verstärkungslagen voneinander, die von der gleichen Lieferspule
abgezogen worden sind. Jedoch wird durch Bewegung des Bandes 4- nur auf eine der Lagen eingewirkt, während
die Lage auf der Schneidfläche verbleibt. Auf diese Weise ist es nicht erforderlich, weitere Mittel vorzusehen, wie
sie erforderlich sind, wenn sich zwischen den Transportelementen und der Schneid einrichtung eine gegenseitige Störung
ergibt, und die in der Lage sind, die nachfolgende Lage von dem sich bewegenden Band wegzubewegen und sie dann
wiederum auf das Band zu bringen, wenn es erforderlich ist.
-Ä -
Tatsächlich würde bei Verwendung der genannten bekannten Transportelemente das Fehlen solcher Mittel schädlich sein,
da die zweite Lage, die auf dem sich in Bewegung befindlichen Band verbleibt und zunehmend auf die Signalgabeelemente
der ersten Lage (photoelektrische Zellen und ähnliche Elemente)
einwirkt, fehlerhafte Steuervorgänge hervorrufen, und
zwar auch solche Vorgänge, die auf die erste Lage einwirken.
Es ist weiterhin ersichtlich, daß bei einer Vorrichtung gemäß
der Erfindung es vorteilhaft ist, das Schneiden auf einer ebenen Fläche auszuführen, so daß die Enden der Schnüre nach
dem Schneiden mit Bezug auf die Oberfläche der Lage weder gehoben noch gesenkt werden müssen. Weiterhin wird aus der
Beschreibung der Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung der Vorteil ersichtlich, daß vollständig automatische
Arbeitsvorgänge für die Bildung des Verstärkungsgebildes
angewendet werden zufolge des Vorhandenseins der Zange
32, die dazu verwendet wird, die Enden der Verstärkungslage
zu heben und sie auf das Band 4 zu legen.
Die Erfindung wurde vorstehend mit einer besonders vorteilhaften Ausführungsform beschrieben, es ist jedoch zu verstehen,
daß im Rahmen der Erfindung verschiedene Änderungen möglich sind. Beispielsweise könnte das stationäre Magnetfeld
erhalten werden durch eine Stromspeisung von elektromagnetischen Stromkreisen, und das Magnetfeld an der Bandscheibe
5 könnte erhalten werden durch die Lieferung von Strom über einen Schleifring und Bürsten, wie es bei elektrischen
Maschinen für die Bildung von Magnetfeldern bekannt
ist.
Weiterhin kann die Drehung der Trommel 2 während des Aufwickeins der Verstärkungslage mittels Reibung ausgeführt
werden, wie sie sich ergibt,durch die Berührung mit der
auf dem sich bewegenden Band 4 befindenden Verstärkungslage,
nachdem die Trommel 2 in den Leerlauf zustand gebracht ist.
Alternativ kann vorgesehen sein, das Band 4 in eine 'Abstandsstellung
zu bringen, in der der Abstand etwas größer als die Dicke der Lage ist. In diesem Pail löst sich die Verstärkungslage
von dem Band 4- unter der Wirkung des Elementes 68 und
wird von zweckentsprechenden Magneten an der Oberfläche der Trommel 2 angezogen, wobei die Trommel in Drehung versetzt
wird derart, daß ihre Umfangsgeschwindigkeit gleich der Geschwindigkeit
des Bandes 4- ist, indem eine zweckentsprechende Kopplung mit dem Motor der Bandscheibe 5 hergestellt wird.
Leerseite
Claims (11)
- * «ΟWIEGAND NIEMANN
KÖHLER GERNHARDT GLAESERPATE KTANWIlTE
Eutopeon Polonl AttorneysMÖNCHEN TElEfON: C89-5S54 76/7DR. E. WIFGANDf TELEGRAMME: KARPATENTDEHLER TELEX, S2906S KARP DDIPL.-ING. C. GERNHARDT .HAMBURGDIPL.-ING. J. GLAESER- ' D-SOOO MÖNCHEN«W,NlfflANN HERZOG-W.LHELM-STR. ,6OF COUNSEL25- DezemberV. 44 080/81 - 12/lePatentansprücheVorrichtung zum automatischen Zuführen von mit Metallschnüren versehenen Verstärkungslagen zu einer Trommel (2), an welcher ein ringförmiges Verstärkungsgebilde
gebildet werden soll, welches in einem Luftreifen zwisehen der Karkasse und dem Lauf streif en angeordnet wird, mit einer Lieferspule (3) für jede Verstärkungslage,
wobei die Lieferspule mit einem kontinuierlichen Materialstreifen gefüllt ist, der in Verstärkungslagen
(A, B ...) unterteilt werden soll, einem Förderband(4), welches sich rund um zwei Bandscheiben (5, 6) bewegt, von denen eine (5) während des Wickelns der Verstärkungslage auf die Trommel (2) nahe der Trommel angeordnet ist, und mit einer Einrichtung (8), um die
Verstärkungslagen auf Größe bzw. Länge zuzuschneiden,dadurch gekennzeichnet, daß zwei getrennte und unabhängige Magnetkraftfelder vorgesehen sind, um die Verstärkungslage (B) in eine vörbestimmte Stellung auf
die aus unmagnetischem Material gebildete'Bandoberfläche (13) zu ziehen und zu halten, daß das erste Magnet-kraftfeld unmittelbar unter der Bandoberflache zwischen den beiden Bandscheiben (5, 6) mit Bezug auf Bewegung
des Bandes (4-) stationär angeordnet ist, und daß das
zweite Magnetfeld an der der Trommel (2) zunächstliegenden Bandscheibe (5) angeordnet ist. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Band (4) und der Lieferspule (3) eine ebene und ortsfeste Trageinrichtung (10) vorgesehen ist, auf
welche die Verstärkungslage (B) sich bewegt, und daß die Trageinrichtung eine !Tut aufweist, in welcher die Schneideinrichtung (8) für das Zuschneiden der Verstärkungslage verschiebbar ist. - 3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (31) vorgesehen ist für automatisches und kontinuierliches Ausrichten der Enden (A
und C) der Verstärkungslage (B) mit Bezug auf das Förderband (4). - 4-. Vorrichtung nach Anspruch 35 dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtungseinrichtung (31) eine Zange (32), die mit magnetischen Mitteln versehen ist, welche ein Magnetfeld erzeugen können, für abwechselndes Heben und Transportieren der beiden Enden (A, .C) der auf dem Förderband(40 befindlichen Verstärkungslage (B), einen an der Zange befestigten Vagen (33)» eine Vagenführungseinrichtung (44J- usw.), um die Zange mit Bezug auf das Förderband in Übereinstimmung mit einer vorbestimmten Ausrichtung zu
bewegen, und eine Verriegelungseinrichtung (35) auf-weist, um den Wagen und damit die Zange mit dem sich bewegenden Förderband zu koppeln, und 'daß die Verriegelungseinrichtung mit Bezug auf die Lieferspule (3)
stromabwärts der Zange angeordnet ist..::!·.!:* λ.::.Ό j.3ΐ5ΐιοο— 3 — - 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Mittel der Zange (32) Permanentmagnete (32') sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Mittel (32') einer tragfläche (36) zugeordnet sind, die parallel zum Förderband (4) angeordnet ist, die Enden der Tragfläche einem gegenüberliegenden und unmittelbar darüberliegenden Gebilde (37) zugeordnet sind, und daß diese Einrichtung mit der Kolbenstange (41) einer fluiddynamischen Steuereinrichtung dauerhaft verbunden ist, deren Zylinder (40) an einem Gestell (16) der Vorrichtung angebracht ist.
- 7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Flächen zwischen der Tragfläche (36) und dem genannten Gebilde (37) im Abstand voneinander liegen, und daß die Enden der Tragfläche und des Gebildes mittels einer scharnierartigen Verbindungs einrichtung miteinander gekoppelt sind und eine Einrichtung vorgesehen ist, um eines der Enden der Tragfläche mit Bezug auf das andere Ende schrägzustellen und umgekehrt.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Zange (32) eine Steuereinrichtung aufweist, um die Zange unabhängig von der Bewegung des Förderbandes (4) zu bewegen.
- 9· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (9) vorgesehen ist, um das Förderband (4) in Richtung gegen die Trommel (2) zu bewegen, und diese Einrichtung eine fluiddynamische Steuereinrichtung (19, 20), ein sich in Längsrichtung.::!·.>" .L^O J.3i5iioo— 4- -erstreckendes U-förmiges Gebilde (17)} dessen Enden mit den beiden Bandscheiben (5, 6) gekoppelt sind, eine Mehrzahl, von Führungsrollen (18), die dem U-förmigen Gebilde zugeordnet sind, und geeignete !Führungen an dem Gestell (16) der Vorrichtung aufweist für das Abrollen der Mehrzahl von Rollen, und daß die Kolbenstange (19) der fluiddynamischen Steuereinrichtung mit dem Gestell und der Zylinder (20) mit dem U-förmigen Gebilde (17) oder umgekehrt verbunden sind.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9? dadurch gekennzeichnet, daß das erste Magnetkraftfeld eine Mehrzahl von Dauermagneten (12) aufweist, die unter der oberen Fläche des Förderbandes (4-) angeordnet ist.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung (8) zwei Klingen (29 > 30) aufweist, die in einer Schneid ebene wirken, welche stromaufwärts des Förderbandes (4-) angeordnet ist, und die orthogonal zu der Schneidebene ausgerichtet sind, die Klingen von der Kolbenstange (23) einer mittleren fluiddynamischen Steuereinrichtung (21, 23) betätigt werden für Bewegungen in Richtung gegen die Schneid ebene, und jede Klinge von der Kolbenstange (27 bzw. 28) je einer weiteren fluiddynamischen Steuereinrichtung (25, 27 und 26, 28) betätigt wird, die in Richtung der Schnüre der auf dem Förderband (4·) liegenden Verstärkungslage (B) wirkt.
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