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Hintergrund der Erfindung:
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Zuführen eines
Gürtelelements, und
insbesondere auf ein Verfahren zum Zuführen eines Gürtelelements,
das es ermöglicht,
ein eine Reifenumfangslänge
aufweisendes Gürtelelement
zu produzieren und es effizient einem Gürtelausformungsprozess zuzuführen.
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Beim
Zuführen
eines Gürtelelements
eines Luftreifens zu einem Gürtelausformungsprozess
wird normalerweise eine breite Materialbahn, die aus einer Anzahl
von ausgerichteten, mit unvulkanisiertem Gummi beschichteten Verstärkungskorden
aufgebaut ist, schräg
bezüglich
der Breite des Gürtels
unter einem vorbestimmten Winkel geschnitten, und diese schräg geschnittenen
Materialbahnabschnitte werden durch Verspleißen zu einem recht langen Gürtelmaterial
verarbeitet, so dass ihre geschnittenen Enden linke und rechte Kanten
bilden. Das Gürtelmaterial
wird dann auf einer Zelle aufgewickelt und gelagert.
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Beim
Ausbilden eines Reifens wird dieses lange Gürtelmaterial aus der Zelle
herausgezogen und entlang der Verstärkungskorden auf eine Länge zerschnitten,
die der Außenumfangslänge eines
Reifens entspricht, um so ein Gürtelelement
für einen Reifen
zu erzeugen.
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Da
sich jedoch Gürtelelemente,
die jeweils zum Ausbilden eines Reifens vorbereitet werden, gemäß der Spezifikation
des Reifens nicht nur in der Breite und der Länge gemäß der Größe des Reifens unterscheiden,
sondern auch in dem Kordenwinkel, sollten wie oben beschrieben ausgebildete
Gürtelelemente
als Gürtelelemente
mit unterschiedlichen Abmaßen
für jede
Reifen- Spezifikation
gelagert werden. Da viele verschiedene Arten von Gürtelelementen
als Zwischenelemente vorbereitet werden, bestanden Probleme dahingehend,
dass ein großer
Lagerraum oder ein Zwischenlager erforderlich waren und es nicht
so einfach war, nur geringe Mengen zu produzieren.
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Außerdem bestanden
bei dem herkömmlichen
Verfahren Probleme dahingehend, dass, da das Vorhandensein einer
Messeinheit oder einer Schneideeinheit zum Zerschneiden eines langen
Gürtelmaterials
auf eine vorbestimmte Größe in einem
Gürtel-Ausbildevorgang notwendig
ist, hohe Gerätekosten
entstanden und die Wartung viel Zeit und Arbeit in Anspruch nahm.
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In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung offenbart GB-A-1348254 ein Verfahren
zum Zuführen
eines Gürtelelements
umfassend die Schritte: Ausformen einer Mehrzahl von Streifenabschnitten
durch Schneiden des Streifenmaterials, das durch mit unvulkanisiertem
Gummi beschichteten Verstärkungskorden
ausgebildet ist, in eine vorbestimmte Länge unter einem vorbestimmten
Winkel; Herstellen eines eine Reifenumfangslänge aufweisenden Gürtelelements
durch Abschneiden einer geraden Anzahl von Streifenabschnitten in
einer ausgerichteten Bedingung der Reihe nach auf einem Trägerförderer;
und Ausformen des Gürtelelements in
ein kontinuierliches Band.
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EP-A-0
714 758 zeigt eine Mehrzahl von Gürtelelementen, die auf einem
Wicklungsmittel gelagert sind.
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US-A-4
875 959 erwähnt
ein Verfahren zum Ausformen eines Stapels aus einer Mehrzahl von Gürteln.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum
Zuführen
eines Gürtelelementes
bereitgestellt, umfassend die Schritte:
Ausformen einer Mehrzahl
von Streifenabschnitten durch Abschneiden eines Streifenmaterials,
das zusammen mit Verstärkungskorden
ausgebildet ist, die mit unvulkanisiertem Gummi beschichtet sind,
in eine vorbestimmte Länge
unter einem vorbestimmten Winkel, Herstellen eines Gürtelelements,
das eine Reifenumfangslänge
aufweist, durch Spleißen
einer geraden Anzahl der Streifenabschnitte in einer ausgerichteten
Bedingung der Reihe nach auf einem Trägerförderer; direktes Zuführen des
Gürtelelements,
das eine Reifenumfangslänge
aufweist, mittels eines Zwischenförderers auf ein Wicklungsmittel; Aufwickeln
des Gürtelelements
durch das Wicklungsmittel zusammen mit einer Zwischenlage in der
Produktionsreihenfolge und Zuführen
des Gürtelelements
von der Wicklung zu einem Gürtelausformungsprozess.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum
Zuführen
eines Gürtelelements
bereitgestellt, umfassend die Schritte:
Ausformen einer Mehrzahl
von Streifenabschnitten durch Schneiden von Streifenmaterials, das
mit Verstärkungskorden
hergestellt ist, die mit einem unvulkanisierten Gummi beschichtet
sind, in eine vorbestimmte Länge
untere einem vorbestimmten Winkel (θ); Produzieren eines Gürtelelements,
das eine Reifenumfangslänge
aufweist, durch Spleißen
einer geraden Anzahl der Streifenabschnitte in einer ausgerichteten
Bedingung der Reihe nach auf einem Trägerförderer; direktes Zuführen des
Gürtelelements, das
eine Reifenumfangslänge
aufweist, mittels eines Zwischenförderers auf einen Stapelspeicher;
Aufstapeln des Gürtelelements
auf den Stapelspeicher mit dazwischen angeordneten Separatoren in
der Produktionsreihenfolge; und Zuführen des Gürtelelements von dem Stapelspeicher
zu einem Gürtelausbildungsprozess.
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Wie
oben beschrieben wird gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Streifenmaterial auf eine vorbestimmte Größe zerschnitten
und verspleißt,
um ein Gürtelelement
für einen
Reifen zu bilden, und das Gürtelelement
für eine
Reifen wird entweder direkt einem Gürtelausbildungsprozess über einen
Förderer zugeführt, oder
sobald es als eine Wicklung gelagert ist oder durch Aufstapeln auf
einem Stapelspeicher mit dazwischen angeordneten Separatoren geladen ist,
und dem Gürtelausbildungsprozess
in der Reihenfolge, in der es benötigt wird, zugeführt wird.
Aus diesem Grund ist es wirtschaftlich, da ein Lagerraum oder ein
Zwischenspeicher, der bei herkömmlichen Verfahren
notwendig ist, hier nicht notwendig ist, und die Gerätekosten
reduziert werden können,
indem eine Schneideeinheit oder eine Messeinheit in dem Gürtelausbildungsprozess
weggelassen wird, und es ist auch möglich, nur geringe Mengen herzustellen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung können Gürtelelemente
mit den gleichen Spezifikationen kontinuierlich in einem Gürtelelementausformungsprozess
produziert werden, aber um mit Produktionen mit geringen Mengen
zurecht zu kommen, ist es bevorzugt, Gürtelelemente unterschiedlicher
Spezifikationen in jedem Lot kontinuierlich auszuformen. In diesem
Fall werden Gürtelelemente
unterschiedlicher Spezifikationen gemischt und auf dem Wicklungsmittel
oder dem Stapelspeicher gelagert.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen:
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1 ist
eine schematische Draufsicht eines Systems zum Ausbilden von Gürtelelementen
zum Ausführen
einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens.
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2 ist
eine schematische Draufsicht eines Gürtelelementausformungssystems
zum Ausführen eines
Ausführungsbeispiels
des Verfahrens zum Zuführen
des Gürtelelementes
der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
eine schematische Draufsicht auf ein Gürtelelementausbildungssystem
zum Ausführen eines
zweiten Ausführungsbeispiels
des Verfahrens zum Zuführen
des Gürtelelements
der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung:
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1 zeigt
eine schematische Draufsicht auf ein Gürtelelementausbildungssystem
zum Ausführen
des Verfahrens zum Zuführen
des Gürtelelementes,
das nützlich
ist zum Verständnis
des vorliegenden Produktionsprozesses. In 1 ist das
Referenzzeichen 1 ein Spulenständer zum Zuführen von mehreren
Verstärkungskorden
f aus Stahlkorden, die Bezugsziffer 2 ist eine Gummibeschichtungseinheit zum
Beschichten der Verstärkungskorden
f mit Gummi, um ein Streifenmaterial S zu bilden, die Bezugsziffer 3 ist
eine Einheit zum Herausziehen des Streifenmaterials S, die Bezugsziffer 4 ist
ein Festooner (Hängetrockner)
zum temporären
Zurückhalten
des Streifenmaterials S, die Bezugsziffer 5 ist eine Zuführeinheit
für reguläre Längen, um
das Streifenmaterial S in Abständen
zuzuführen,
und die Bezugsziffer 6 ist eine Einheit zum Zerschneiden
des Streifenmaterials S mit einem vorbestimmten Winkel. Diese Einheiten
sind beinahe seriell zueinander angeordnet.
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In
einer Richtung quer zu der Richtung, in der die o.g. Einheiten angeordnet
sind, ist ein Fördermittel 7 vorgesehen,
das sich vorwärts
oder rückwärts drehen
kann, um eine Anzahl von Streifenabschnitten S' aufzunehmen, die auf eine vorbestimmte
Länge geschnitten
sind. Auf dem Fördermittel 7 ist
eine Ausrichtungs- und Spleißeinheit 8 angebracht,
zum Verspleißen
von ausgerichteten Streifenabschnitten S' entlang der Längsrichtung, um diese zu verbinden.
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Auf
der Ausgabeseite der Fördermittels 7 ist eine
Gürtel-Ausbildetrommel 10 zum
direkten Aufnehmen eines Gürtelelements
B entsprechend einem Reifen über
ein Zwischenfördermittel 9 vorgesehen.
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Der
Spulenständer 1 hält eine
Vielzahl von Spulen, von denen jede die Verstärkungskorde f aufwickelt, wobei
eine freie Drehung möglich
ist. Die Gummibeschichtungseinheit 2 richtet mit einem
vorgegebenen Abstand eine Vielzahl von Verstärkungskorden f parallel zueinander
aus, die von dem Spulenständer 1 abgezogen
werden, beschichtet diese mit Gummi durch Extrudieren von unvulkanisiertem Gummi
und bildet kontinuierlich das Streifenmaterial S mit einer konstanten
Breite aus. Eine Querschnittsgestalt des Streifenmaterials S ist
ein Parallelogramm, und beide Enden dieses Materials in Richtung
der Breite verjüngen
sich. Eine Breite H des Streifenmaterials S kann 5 bis 60 mm und
vorzugsweise 10 bis 30 mm betragen.
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Mit
der Beschichtungseinheit 2 ist die Zieheinheit 3 verbunden.
Die Zieheinheit 3 wickelt die Verstärkungskorde f kontinuierlich
von dem Spulenständer 1 ab
und zieht das Streifenmaterial S, das von der Gummibeschichtungseinheit 2 ausgebildet wird,
kontinuierlich in Richtung eines Pfeils X heraus.
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Mit
der Zieheinheit 3 ist der Festooner 4 verbunden.
Der Festooner 4 ist dazu vorgesehen, einen Unterschied
in der Geschwindigkeit zwischen einem kontinuierlichen Ziehen durch
die Zieheinheit 3 und einer unterbrochenen Zuführung durch
die Zuführeinheit 5 für reguläre Längen zu
absorbieren. Der Festooner 4 treibt ein Paar von Rollen 4a und 4b an, gesteuert
auf der Basis einer Menge eines zurückgehaltenen Streifenmaterials
S zum Aufhalten eines Überschusses
an Streifenmaterial S in einer Schleifengestalt in einem Raum 4c zwischen
diesen Rollen 4a und 4b.
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Mit
dem Festooner 4 ist die Einheit 5 zum Zuführen von
regulären
Längen
mittels eines Freirollenfördermittels
verbunden. Diese Einheit 5 kann eine in Abständen vorgesehene
Zuführlänge anpassen.
Das heißt,
die Einheit 5 liefert das Streifenmaterial S in Abständen für jede gegebene
Länge gemäß einer Gürtelbreite.
Die Einheit 5 ist auch dazu ausgestaltet, um eine Position
O auf einer Schneideposition 6a der Schneideeinheit 6 als
Mittelpunkt hin zu beiden Seiten zu schwenken, wie durch einen Pfeil
Y dargestellt.
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Die
Schneideinheit 6 zerschneidet das Streifenmaterial S, das
zu dem Fördermittel 7 für jede gegebene
Länge von
der Einheit 5 geliefert wird, mit einem vorbestimmten Schneidwinkel θ mit Bezug
auf die Förderrichtung,
und bildet demzufolge der Reihe nach eine Vielzahl von Streifenabschnitten
S aus. Das Streifenmaterial 5 wird in regulären Längen parallel
mit der Förderrichtung
des Fördermittels 7 zerschnitten.
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Die
offenbarte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird nun mit Bezug auf die 1 beschrieben.
Zunächst
wird eine Vielzahl von Verstärkungskorden
f von auf dem Spulenständer 1 gelagerten
Spulen abgezogen, und zwar auf Basis einer Traktionskraft der Zugeinheit 3,
und mittels der Gummibeschichtungseinheit 2 werden diese Verstärkungskorden
f mit unvulkanisiertem Gummi beschichtet, und so wird das Streifenmaterial
S mit einer konstanten Breite und einem parallelogramm-förmigen Querschnitt
ausgebildet.
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Das
Streifenmaterial S mit der konstanten Breite wird von der Zieheinheit 3 für ein temporäres Zurückhalten
zu einem Festooner 4 gebracht, und dann in Abständen für jede reguläre Länge zu dem Fördermittel 7 über die
Einheit 5 gebracht. In diesem Moment trägt die Einheit 5 das
Streifenmaterial S von einer Schneideposition 6a der Schneideeinheit 6 zu dem
Fördermittel 7,
und zwar für
eine vorbestimmte Länge
gemäß einer
Gürtelbreite.
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Eine
Endspitze des Streifenmaterials S, das von der Einheit 5 zu
der Fördermittel 7 getragen
wird, wird mit einem Schneidwinkel θ in der vorbestimmten Länge geschnitten.
Wenn dieser Schneidvorgang beendet ist, werden eine vordere Kante
in der Fördermittel-Schlittenrichtung
(linkes Ende) des geschnittenen Streifenabschnitts S' und eine hintere
Kante in der Fördermittel-Schlittenrichtung
(rechtes Ende) eines zuvor geschnittenen Streifenabschnitts S' mittels einer Spleißpresse
(in der Zeichnung nicht dargestellt) der Verkleidungs- und Spleißeinheit 8 verspleißt.
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Durch
Verspleißen
einer ganzzahligen Anzahl der Streifenabschnitte S', die mit dem Schneidwinkel θ der Reihe
nach in die vorbestimmte Länge geschnitten
worden sind, wird ein Gürtelelement
B mit der Länge
eines Reifens ausgeformt. Wenn das Gürtelelement B mit der Länge eines
Reifens ausgeformt worden ist, wird dieses Gürtelelement B direkt zu der
Gürtel-Ausbildetrommel 10 über das
Zwischenfördermittel 9 geliefert,
das direkt mit dem Fördermittel 7 verbunden
ist, und eine Gürtellage
eines Reifens wird an einem Außenumfang
dieser Gürtel-Ausbildetrommel 10 ausgebildet.
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Wie
oben beschrieben, besteht durch Zerschneiden des Streifenmaterials
S in die vorbestimmte Länge,
Verspleißen
der Streifenabschnitte S' zum Ausbilden
des Gürtelelements
B für einen
Reifen und direktes Zuführen
des Gürtelelements
B zu dem Gürtel-Ausbildevorgang
keine Notwendigkeit, einen Lagerraum zum temporären Lagern des Gürtelelements
B vorzusehen, und es ist wirtschaftlich, weil kein Zwischenlager
des Gürtelelements
B vorgesehen werden muss, und daher ist es auch möglich, nur geringe
Mengen herzustellen.
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Um
in dieser Ausführungsform
nur geringe Mengen herzustellen, kann das Gürtelelement B in jeder Charge
eine andere Spezifikation haben, beispielsweise einen anderen Kordenwinkel,
eine andere Breite und/oder Länge.
Diese verschiedenen Arten von Gürtelelementen
B können
der Ausbildetrommel 10 der Reihe nach zugeführt werden.
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2 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
zum Zuführen
des Gürtelelements
gemäß der vorliegenden Erfindung.
In diesem Ausführungsbeispiel
wird durch ein Verfahren, das ähnlich
zu dem des ersten Ausführungsbeispiels
ist, ein Gürtelelement
B, das eine Reifenumfangslänge
aufweist, hergestellt, wobei das Gürtelelement B, das eine Reifenumfangslänge aufweist,
durch Wicklungsmittel 11, wie beispielsweise eine Wicklungsrolle,
in der Produktionsreihenfolge zusammen mit einer Beschichtung (nicht
in der Zeichnung gezeigt), die zwischen den Lagen eingesetzt wird,
aufgewickelt wird. Dann wird die Wicklung transportiert, um das
Gürtelelement
B einem Gürtelausbildungsprozess 12,
wie beispielsweise einer Gürtel-Ausbildetrommel,
zuzuführen.
Beim Aufwickeln einer Mehrzahl der Gürtelelemente B auf das gleiche
Wicklungsmittel 11 ist es bevorzugt, diese Gürtelelemente
B mit einem Abstand zwischen ihren Endbereichen aufzuwickeln.
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In
dem Fall dieses Ausführungsbeispiels
ist, da das Gürtelelement
B, das dem Gürtelformungsprozess
zugeführt
wird, für
einen Reifen ausgeformt ist, in dem Gürtelformungsprozess kein Abmessen und
kein Schneiden der Gürtelelemente
in eine reguläre
Länge notwendig,
und es ist möglich,
die Gerätekosten
durch ein Vereinfachen der Ausbildungsprozessgeräte bei der Herstellung herabzusetzen. Ähnlich dem
oben genannten ersten Ausführungsbeispiel ist
es ebenso möglich,
Produktionen von kleinen Reifenmengen zu berücksichtigen und es ist auch
wirtschaftlich, da keine überschüssigen Gürtelelemente erzeugt
werden.
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Um
Produktionen geringer Mengen in dem zweiten Ausführungsbeispiel gerecht zu werden, kann
das Gürtelelement
B bezüglich
seiner Spezifikation unterschiedlich hergestellt werden, wie beispielsweise
in dem Kordenwinkel, der Breite und der Länge für jedes Lot. Die Gürtelelemente
B können durch
das Wicklungsmittel 11 in solch einem Zustand gespeichert
werden, dass unterschiedliche Arten der Gürtelelemente gemischt werden.
Diese Gürtelelemente
B können
von dem Wicklungsmittel 11 aus dem Gürtelausbildungsprozess 12 zugeführt werden, so
wie es benötigt
wird.
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Da
andere Details der Konfiguration und des Betriebes die gleichen
sind wie in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel, werden ihnen
die gleichen Symbole zugeordnet und deren Beschreibungen fortgelassen.
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3 zeigt
ein zweites Ausführungsbeispiel des
Verfahrens zum Zuführen
des Gürtelements
der vorliegenden Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel wird, nachdem
ein Gürtelelement
B, das eine Reifenumfangslänge
aufweist, durch ein Verfahren, das ähnlich ist zu dem des oben
genannten ersten Ausführungsbeispiels,
hergestellt ist, das Gürtelelement
B, das eine Reifenumfangslänge
aufweist, auf einem Stapelspeicher 14 in der Produktionsreihenfolge
aufgestapelt, wobei Separatoren 13 zwischen den Lagen eingesetzt
sind. Dann wird der Stapelspeicher 14 transportiert, um
das Gürtelelement
B einem Gürtelausbildungsprozess 12 der
Reihenfolge nach zuzuführen.
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In
dem Fall dieses Ausführungsbeispiels wird, ähnlich zu
den obigen Ausführungsbeispielen, da
das Gürtelelement
B, das dem Gürtelausbildungsprozess
zugeführt
wird, für
einen Reifen ausgeformt ist, in dem Gürtelausformungsprozess kein
Abmessen und Schneiden von Gürtelelementen
in einer regulären
Länge erforderlich,
und es ist möglich,
die Gerätekosten
durch Vereinfachung der Ausbildungsprozessgeräte bei der Herstellung herabzusetzen. Darüber hinaus
ist es ähnlich
zu dem oben genannten Ausführungsbeispiel
möglich,
eine Produktion kleiner Mengen zu berücksichtigen und sie ist wirtschaftlich,
da keine überschüssigen Gürtelelemente erzeugt
werden.
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Um
in dem zweiten Ausführungsbeispiel
eine Produktion kleiner Mengen zu berücksichtigen, kann das Gürtelelement
B bezüglich
seiner Spezifikationen unterschiedlich hergestellt werden, wie beispielsweise
dem Kordenwinkel, der Breite oder der Länge für jedes Lot. Die Gürtelelemente
B können durch
den Stapelspeicher 14 in einem solchen Zustand gespeichert werden,
dass unterschiedliche Arten der Gürtelelemente gemischt werden.
Diese Gürtelelemente
B können
dem Gürtelausbildungsprozess 12 von
dem Stapelspeicher 14 aus so zugeführt werden, wie sie benötigt werden.
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Da
andere Details der Konfiguration und des Betriebes die gleichen
sind wie in den obigen Ausführungsbeispielen,
sind an ihnen die gleichen Symbole angebracht, und wiederholte Beschreibungen
werden fortgelassen.
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Ein
Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, ein Zuführverfahren
für ein
Gürtelelement
bereitzustellen, das einen Lagerraum und einen Zwischenspeicher
reduzieren wird, die Gerätekosten
in einem Gürtelausbildungsprozess
reduziert und das die Produktion kleiner Mengen berücksichtigt.