DE60028626T2 - Verfahren zum Zuführen von Gürtellagen - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Zuführen eines Gürtelelements, und insbesondere auf ein Verfahren zum Zuführen eines Gürtelelements, das es ermöglicht, ein eine Reifenumfangslänge aufweisendes Gürtelelement zu produzieren und es effizient einem Gürtelausformungsprozess zuzuführen.
  • Beim Zuführen eines Gürtelelements eines Luftreifens zu einem Gürtelausformungsprozess wird normalerweise eine breite Materialbahn, die aus einer Anzahl von ausgerichteten, mit unvulkanisiertem Gummi beschichteten Verstärkungskorden aufgebaut ist, schräg bezüglich der Breite des Gürtels unter einem vorbestimmten Winkel geschnitten, und diese schräg geschnittenen Materialbahnabschnitte werden durch Verspleißen zu einem recht langen Gürtelmaterial verarbeitet, so dass ihre geschnittenen Enden linke und rechte Kanten bilden. Das Gürtelmaterial wird dann auf einer Zelle aufgewickelt und gelagert.
  • Beim Ausbilden eines Reifens wird dieses lange Gürtelmaterial aus der Zelle herausgezogen und entlang der Verstärkungskorden auf eine Länge zerschnitten, die der Außenumfangslänge eines Reifens entspricht, um so ein Gürtelelement für einen Reifen zu erzeugen.
  • Da sich jedoch Gürtelelemente, die jeweils zum Ausbilden eines Reifens vorbereitet werden, gemäß der Spezifikation des Reifens nicht nur in der Breite und der Länge gemäß der Größe des Reifens unterscheiden, sondern auch in dem Kordenwinkel, sollten wie oben beschrieben ausgebildete Gürtelelemente als Gürtelelemente mit unterschiedlichen Abmaßen für jede Reifen- Spezifikation gelagert werden. Da viele verschiedene Arten von Gürtelelementen als Zwischenelemente vorbereitet werden, bestanden Probleme dahingehend, dass ein großer Lagerraum oder ein Zwischenlager erforderlich waren und es nicht so einfach war, nur geringe Mengen zu produzieren.
  • Außerdem bestanden bei dem herkömmlichen Verfahren Probleme dahingehend, dass, da das Vorhandensein einer Messeinheit oder einer Schneideeinheit zum Zerschneiden eines langen Gürtelmaterials auf eine vorbestimmte Größe in einem Gürtel-Ausbildevorgang notwendig ist, hohe Gerätekosten entstanden und die Wartung viel Zeit und Arbeit in Anspruch nahm.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung offenbart GB-A-1348254 ein Verfahren zum Zuführen eines Gürtelelements umfassend die Schritte: Ausformen einer Mehrzahl von Streifenabschnitten durch Schneiden des Streifenmaterials, das durch mit unvulkanisiertem Gummi beschichteten Verstärkungskorden ausgebildet ist, in eine vorbestimmte Länge unter einem vorbestimmten Winkel; Herstellen eines eine Reifenumfangslänge aufweisenden Gürtelelements durch Abschneiden einer geraden Anzahl von Streifenabschnitten in einer ausgerichteten Bedingung der Reihe nach auf einem Trägerförderer; und Ausformen des Gürtelelements in ein kontinuierliches Band.
  • EP-A-0 714 758 zeigt eine Mehrzahl von Gürtelelementen, die auf einem Wicklungsmittel gelagert sind.
  • US-A-4 875 959 erwähnt ein Verfahren zum Ausformen eines Stapels aus einer Mehrzahl von Gürteln.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Zuführen eines Gürtelelementes bereitgestellt, umfassend die Schritte:
    Ausformen einer Mehrzahl von Streifenabschnitten durch Abschneiden eines Streifenmaterials, das zusammen mit Verstärkungskorden ausgebildet ist, die mit unvulkanisiertem Gummi beschichtet sind, in eine vorbestimmte Länge unter einem vorbestimmten Winkel, Herstellen eines Gürtelelements, das eine Reifenumfangslänge aufweist, durch Spleißen einer geraden Anzahl der Streifenabschnitte in einer ausgerichteten Bedingung der Reihe nach auf einem Trägerförderer; direktes Zuführen des Gürtelelements, das eine Reifenumfangslänge aufweist, mittels eines Zwischenförderers auf ein Wicklungsmittel; Aufwickeln des Gürtelelements durch das Wicklungsmittel zusammen mit einer Zwischenlage in der Produktionsreihenfolge und Zuführen des Gürtelelements von der Wicklung zu einem Gürtelausformungsprozess.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Zuführen eines Gürtelelements bereitgestellt, umfassend die Schritte:
    Ausformen einer Mehrzahl von Streifenabschnitten durch Schneiden von Streifenmaterials, das mit Verstärkungskorden hergestellt ist, die mit einem unvulkanisierten Gummi beschichtet sind, in eine vorbestimmte Länge untere einem vorbestimmten Winkel (θ); Produzieren eines Gürtelelements, das eine Reifenumfangslänge aufweist, durch Spleißen einer geraden Anzahl der Streifenabschnitte in einer ausgerichteten Bedingung der Reihe nach auf einem Trägerförderer; direktes Zuführen des Gürtelelements, das eine Reifenumfangslänge aufweist, mittels eines Zwischenförderers auf einen Stapelspeicher; Aufstapeln des Gürtelelements auf den Stapelspeicher mit dazwischen angeordneten Separatoren in der Produktionsreihenfolge; und Zuführen des Gürtelelements von dem Stapelspeicher zu einem Gürtelausbildungsprozess.
  • Wie oben beschrieben wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Streifenmaterial auf eine vorbestimmte Größe zerschnitten und verspleißt, um ein Gürtelelement für einen Reifen zu bilden, und das Gürtelelement für eine Reifen wird entweder direkt einem Gürtelausbildungsprozess über einen Förderer zugeführt, oder sobald es als eine Wicklung gelagert ist oder durch Aufstapeln auf einem Stapelspeicher mit dazwischen angeordneten Separatoren geladen ist, und dem Gürtelausbildungsprozess in der Reihenfolge, in der es benötigt wird, zugeführt wird. Aus diesem Grund ist es wirtschaftlich, da ein Lagerraum oder ein Zwischenspeicher, der bei herkömmlichen Verfahren notwendig ist, hier nicht notwendig ist, und die Gerätekosten reduziert werden können, indem eine Schneideeinheit oder eine Messeinheit in dem Gürtelausbildungsprozess weggelassen wird, und es ist auch möglich, nur geringe Mengen herzustellen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können Gürtelelemente mit den gleichen Spezifikationen kontinuierlich in einem Gürtelelementausformungsprozess produziert werden, aber um mit Produktionen mit geringen Mengen zurecht zu kommen, ist es bevorzugt, Gürtelelemente unterschiedlicher Spezifikationen in jedem Lot kontinuierlich auszuformen. In diesem Fall werden Gürtelelemente unterschiedlicher Spezifikationen gemischt und auf dem Wicklungsmittel oder dem Stapelspeicher gelagert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
  • 1 ist eine schematische Draufsicht eines Systems zum Ausbilden von Gürtelelementen zum Ausführen einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 2 ist eine schematische Draufsicht eines Gürtelelementausformungssystems zum Ausführen eines Ausführungsbeispiels des Verfahrens zum Zuführen des Gürtelelementes der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine schematische Draufsicht auf ein Gürtelelementausbildungssystem zum Ausführen eines zweiten Ausführungsbeispiels des Verfahrens zum Zuführen des Gürtelelements der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung:
  • 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf ein Gürtelelementausbildungssystem zum Ausführen des Verfahrens zum Zuführen des Gürtelelementes, das nützlich ist zum Verständnis des vorliegenden Produktionsprozesses. In 1 ist das Referenzzeichen 1 ein Spulenständer zum Zuführen von mehreren Verstärkungskorden f aus Stahlkorden, die Bezugsziffer 2 ist eine Gummibeschichtungseinheit zum Beschichten der Verstärkungskorden f mit Gummi, um ein Streifenmaterial S zu bilden, die Bezugsziffer 3 ist eine Einheit zum Herausziehen des Streifenmaterials S, die Bezugsziffer 4 ist ein Festooner (Hängetrockner) zum temporären Zurückhalten des Streifenmaterials S, die Bezugsziffer 5 ist eine Zuführeinheit für reguläre Längen, um das Streifenmaterial S in Abständen zuzuführen, und die Bezugsziffer 6 ist eine Einheit zum Zerschneiden des Streifenmaterials S mit einem vorbestimmten Winkel. Diese Einheiten sind beinahe seriell zueinander angeordnet.
  • In einer Richtung quer zu der Richtung, in der die o.g. Einheiten angeordnet sind, ist ein Fördermittel 7 vorgesehen, das sich vorwärts oder rückwärts drehen kann, um eine Anzahl von Streifenabschnitten S' aufzunehmen, die auf eine vorbestimmte Länge geschnitten sind. Auf dem Fördermittel 7 ist eine Ausrichtungs- und Spleißeinheit 8 angebracht, zum Verspleißen von ausgerichteten Streifenabschnitten S' entlang der Längsrichtung, um diese zu verbinden.
  • Auf der Ausgabeseite der Fördermittels 7 ist eine Gürtel-Ausbildetrommel 10 zum direkten Aufnehmen eines Gürtelelements B entsprechend einem Reifen über ein Zwischenfördermittel 9 vorgesehen.
  • Der Spulenständer 1 hält eine Vielzahl von Spulen, von denen jede die Verstärkungskorde f aufwickelt, wobei eine freie Drehung möglich ist. Die Gummibeschichtungseinheit 2 richtet mit einem vorgegebenen Abstand eine Vielzahl von Verstärkungskorden f parallel zueinander aus, die von dem Spulenständer 1 abgezogen werden, beschichtet diese mit Gummi durch Extrudieren von unvulkanisiertem Gummi und bildet kontinuierlich das Streifenmaterial S mit einer konstanten Breite aus. Eine Querschnittsgestalt des Streifenmaterials S ist ein Parallelogramm, und beide Enden dieses Materials in Richtung der Breite verjüngen sich. Eine Breite H des Streifenmaterials S kann 5 bis 60 mm und vorzugsweise 10 bis 30 mm betragen.
  • Mit der Beschichtungseinheit 2 ist die Zieheinheit 3 verbunden. Die Zieheinheit 3 wickelt die Verstärkungskorde f kontinuierlich von dem Spulenständer 1 ab und zieht das Streifenmaterial S, das von der Gummibeschichtungseinheit 2 ausgebildet wird, kontinuierlich in Richtung eines Pfeils X heraus.
  • Mit der Zieheinheit 3 ist der Festooner 4 verbunden. Der Festooner 4 ist dazu vorgesehen, einen Unterschied in der Geschwindigkeit zwischen einem kontinuierlichen Ziehen durch die Zieheinheit 3 und einer unterbrochenen Zuführung durch die Zuführeinheit 5 für reguläre Längen zu absorbieren. Der Festooner 4 treibt ein Paar von Rollen 4a und 4b an, gesteuert auf der Basis einer Menge eines zurückgehaltenen Streifenmaterials S zum Aufhalten eines Überschusses an Streifenmaterial S in einer Schleifengestalt in einem Raum 4c zwischen diesen Rollen 4a und 4b.
  • Mit dem Festooner 4 ist die Einheit 5 zum Zuführen von regulären Längen mittels eines Freirollenfördermittels verbunden. Diese Einheit 5 kann eine in Abständen vorgesehene Zuführlänge anpassen. Das heißt, die Einheit 5 liefert das Streifenmaterial S in Abständen für jede gegebene Länge gemäß einer Gürtelbreite. Die Einheit 5 ist auch dazu ausgestaltet, um eine Position O auf einer Schneideposition 6a der Schneideeinheit 6 als Mittelpunkt hin zu beiden Seiten zu schwenken, wie durch einen Pfeil Y dargestellt.
  • Die Schneideinheit 6 zerschneidet das Streifenmaterial S, das zu dem Fördermittel 7 für jede gegebene Länge von der Einheit 5 geliefert wird, mit einem vorbestimmten Schneidwinkel θ mit Bezug auf die Förderrichtung, und bildet demzufolge der Reihe nach eine Vielzahl von Streifenabschnitten S aus. Das Streifenmaterial 5 wird in regulären Längen parallel mit der Förderrichtung des Fördermittels 7 zerschnitten.
  • Die offenbarte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird nun mit Bezug auf die 1 beschrieben. Zunächst wird eine Vielzahl von Verstärkungskorden f von auf dem Spulenständer 1 gelagerten Spulen abgezogen, und zwar auf Basis einer Traktionskraft der Zugeinheit 3, und mittels der Gummibeschichtungseinheit 2 werden diese Verstärkungskorden f mit unvulkanisiertem Gummi beschichtet, und so wird das Streifenmaterial S mit einer konstanten Breite und einem parallelogramm-förmigen Querschnitt ausgebildet.
  • Das Streifenmaterial S mit der konstanten Breite wird von der Zieheinheit 3 für ein temporäres Zurückhalten zu einem Festooner 4 gebracht, und dann in Abständen für jede reguläre Länge zu dem Fördermittel 7 über die Einheit 5 gebracht. In diesem Moment trägt die Einheit 5 das Streifenmaterial S von einer Schneideposition 6a der Schneideeinheit 6 zu dem Fördermittel 7, und zwar für eine vorbestimmte Länge gemäß einer Gürtelbreite.
  • Eine Endspitze des Streifenmaterials S, das von der Einheit 5 zu der Fördermittel 7 getragen wird, wird mit einem Schneidwinkel θ in der vorbestimmten Länge geschnitten. Wenn dieser Schneidvorgang beendet ist, werden eine vordere Kante in der Fördermittel-Schlittenrichtung (linkes Ende) des geschnittenen Streifenabschnitts S' und eine hintere Kante in der Fördermittel-Schlittenrichtung (rechtes Ende) eines zuvor geschnittenen Streifenabschnitts S' mittels einer Spleißpresse (in der Zeichnung nicht dargestellt) der Verkleidungs- und Spleißeinheit 8 verspleißt.
  • Durch Verspleißen einer ganzzahligen Anzahl der Streifenabschnitte S', die mit dem Schneidwinkel θ der Reihe nach in die vorbestimmte Länge geschnitten worden sind, wird ein Gürtelelement B mit der Länge eines Reifens ausgeformt. Wenn das Gürtelelement B mit der Länge eines Reifens ausgeformt worden ist, wird dieses Gürtelelement B direkt zu der Gürtel-Ausbildetrommel 10 über das Zwischenfördermittel 9 geliefert, das direkt mit dem Fördermittel 7 verbunden ist, und eine Gürtellage eines Reifens wird an einem Außenumfang dieser Gürtel-Ausbildetrommel 10 ausgebildet.
  • Wie oben beschrieben, besteht durch Zerschneiden des Streifenmaterials S in die vorbestimmte Länge, Verspleißen der Streifenabschnitte S' zum Ausbilden des Gürtelelements B für einen Reifen und direktes Zuführen des Gürtelelements B zu dem Gürtel-Ausbildevorgang keine Notwendigkeit, einen Lagerraum zum temporären Lagern des Gürtelelements B vorzusehen, und es ist wirtschaftlich, weil kein Zwischenlager des Gürtelelements B vorgesehen werden muss, und daher ist es auch möglich, nur geringe Mengen herzustellen.
  • Um in dieser Ausführungsform nur geringe Mengen herzustellen, kann das Gürtelelement B in jeder Charge eine andere Spezifikation haben, beispielsweise einen anderen Kordenwinkel, eine andere Breite und/oder Länge. Diese verschiedenen Arten von Gürtelelementen B können der Ausbildetrommel 10 der Reihe nach zugeführt werden.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel zum Zuführen des Gürtelelements gemäß der vorliegenden Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel wird durch ein Verfahren, das ähnlich zu dem des ersten Ausführungsbeispiels ist, ein Gürtelelement B, das eine Reifenumfangslänge aufweist, hergestellt, wobei das Gürtelelement B, das eine Reifenumfangslänge aufweist, durch Wicklungsmittel 11, wie beispielsweise eine Wicklungsrolle, in der Produktionsreihenfolge zusammen mit einer Beschichtung (nicht in der Zeichnung gezeigt), die zwischen den Lagen eingesetzt wird, aufgewickelt wird. Dann wird die Wicklung transportiert, um das Gürtelelement B einem Gürtelausbildungsprozess 12, wie beispielsweise einer Gürtel-Ausbildetrommel, zuzuführen. Beim Aufwickeln einer Mehrzahl der Gürtelelemente B auf das gleiche Wicklungsmittel 11 ist es bevorzugt, diese Gürtelelemente B mit einem Abstand zwischen ihren Endbereichen aufzuwickeln.
  • In dem Fall dieses Ausführungsbeispiels ist, da das Gürtelelement B, das dem Gürtelformungsprozess zugeführt wird, für einen Reifen ausgeformt ist, in dem Gürtelformungsprozess kein Abmessen und kein Schneiden der Gürtelelemente in eine reguläre Länge notwendig, und es ist möglich, die Gerätekosten durch ein Vereinfachen der Ausbildungsprozessgeräte bei der Herstellung herabzusetzen. Ähnlich dem oben genannten ersten Ausführungsbeispiel ist es ebenso möglich, Produktionen von kleinen Reifenmengen zu berücksichtigen und es ist auch wirtschaftlich, da keine überschüssigen Gürtelelemente erzeugt werden.
  • Um Produktionen geringer Mengen in dem zweiten Ausführungsbeispiel gerecht zu werden, kann das Gürtelelement B bezüglich seiner Spezifikation unterschiedlich hergestellt werden, wie beispielsweise in dem Kordenwinkel, der Breite und der Länge für jedes Lot. Die Gürtelelemente B können durch das Wicklungsmittel 11 in solch einem Zustand gespeichert werden, dass unterschiedliche Arten der Gürtelelemente gemischt werden. Diese Gürtelelemente B können von dem Wicklungsmittel 11 aus dem Gürtelausbildungsprozess 12 zugeführt werden, so wie es benötigt wird.
  • Da andere Details der Konfiguration und des Betriebes die gleichen sind wie in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel, werden ihnen die gleichen Symbole zugeordnet und deren Beschreibungen fortgelassen.
  • 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des Verfahrens zum Zuführen des Gürtelements der vorliegenden Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel wird, nachdem ein Gürtelelement B, das eine Reifenumfangslänge aufweist, durch ein Verfahren, das ähnlich ist zu dem des oben genannten ersten Ausführungsbeispiels, hergestellt ist, das Gürtelelement B, das eine Reifenumfangslänge aufweist, auf einem Stapelspeicher 14 in der Produktionsreihenfolge aufgestapelt, wobei Separatoren 13 zwischen den Lagen eingesetzt sind. Dann wird der Stapelspeicher 14 transportiert, um das Gürtelelement B einem Gürtelausbildungsprozess 12 der Reihenfolge nach zuzuführen.
  • In dem Fall dieses Ausführungsbeispiels wird, ähnlich zu den obigen Ausführungsbeispielen, da das Gürtelelement B, das dem Gürtelausbildungsprozess zugeführt wird, für einen Reifen ausgeformt ist, in dem Gürtelausformungsprozess kein Abmessen und Schneiden von Gürtelelementen in einer regulären Länge erforderlich, und es ist möglich, die Gerätekosten durch Vereinfachung der Ausbildungsprozessgeräte bei der Herstellung herabzusetzen. Darüber hinaus ist es ähnlich zu dem oben genannten Ausführungsbeispiel möglich, eine Produktion kleiner Mengen zu berücksichtigen und sie ist wirtschaftlich, da keine überschüssigen Gürtelelemente erzeugt werden.
  • Um in dem zweiten Ausführungsbeispiel eine Produktion kleiner Mengen zu berücksichtigen, kann das Gürtelelement B bezüglich seiner Spezifikationen unterschiedlich hergestellt werden, wie beispielsweise dem Kordenwinkel, der Breite oder der Länge für jedes Lot. Die Gürtelelemente B können durch den Stapelspeicher 14 in einem solchen Zustand gespeichert werden, dass unterschiedliche Arten der Gürtelelemente gemischt werden. Diese Gürtelelemente B können dem Gürtelausbildungsprozess 12 von dem Stapelspeicher 14 aus so zugeführt werden, wie sie benötigt werden.
  • Da andere Details der Konfiguration und des Betriebes die gleichen sind wie in den obigen Ausführungsbeispielen, sind an ihnen die gleichen Symbole angebracht, und wiederholte Beschreibungen werden fortgelassen.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, ein Zuführverfahren für ein Gürtelelement bereitzustellen, das einen Lagerraum und einen Zwischenspeicher reduzieren wird, die Gerätekosten in einem Gürtelausbildungsprozess reduziert und das die Produktion kleiner Mengen berücksichtigt.

Claims (6)

  1. Verfahren zum Zuführen eines Gürtelelementes (B), umfassend die Schritte: Ausformen einer Mehrzahl von Streifenabschnitten (S') durch Schneiden eines Streifenmaterials (S), das mit Verstärkungskorden (f) ausgebildet ist, die mit einem unvulkanisierten Gummi bedeckt sind, in eine vorbestimmte Länge mit einem vorbestimmten Winkel (θ), Herstellen eines eine Reifenumfangslänge aufweisenden Gürtelelementes durch Verbinden einer ganzzahligen Anzahl von Streifenabschnitten unter einer ausgerichteten Bedingung der Reihe nach auf einem Trägerförderer (7), gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: direktes Zuführen des eine Reifenumfangslänge aufweisenden Gürtelelementes mittels eines Zwischenförderers (9) auf ein Wickelmittel (11), Aufwickeln des Gürtelelementes zusammen mit einem Trägermaterial in einer Produktionsreihenfolge mittels des Wickelmittels, und Zuführen des Gürtelelements zu einem Gürtelausformungsprozess von der Wicklung aus.
  2. Verfahren zum Zuführen eines Gürtelelementes gemäß Anspruch 1, wobei Gürtelelemente der gleichen Spezifikation kontinuierlich in dem Gürtelelementausformungsprozess geformt werden.
  3. Verfahren zum Zuführen eines Gürtelelementes gemäß Anspruch 1, wobei Gürtelelemente unterschiedlicher Spezifikationen kontinuierlich in dem Gürtelelementausformungsprozess geformt werden.
  4. Verfahren zum Zuführen eines Gürtelelementes (B) umfassend die Schritte: Ausformen einer Mehrzahl von Streifenabschnitten (S') durch Schneiden eines Streifenmaterials (S), das mit Verstärkungskorden (f) ausgebildet ist, die mit unvulkanisiertem Gummi bedeckt sind, in eine vorbestimmte Länge mit einem vorbestimmten Winkel (θ), Herstellen eines eine Reifenumfangslänge aufweisenden Gürtelelementes durch Verbinden einer ganzzahligen Anzahl von Streifenabschnitten unter einer ausgerichteten Bedingung der Reihe nach auf einem Trägerförderer (7), gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: direktes Zuführen des eine Reifenumfangslänge aufweisenden Gürtelelementes mittels eines Zwischenförderers (9) zu einem Stapler (14), Aufstapeln des Gürtelelementes mit Separatoren (13) in der Produktionsreihenfolge auf dem Stapler, und Zuführen des Gürtelelementes zu einem Gürtelausformungsprozess von dem Stapler aus.
  5. Verfahren zum Zuführen eines Gürtelelementes gemäß Anspruch 4, wobei Gürtelelemente der gleichen Spezifikation kontinuierlich in dem Gürtelelementausformungsprozess geformt werden.
  6. Verfahren zum Zuführen eines Gürtelelementes gemäß Anspruch 4, wobei Gürtelelemente unterschiedlicher Spezifikationen kontinuierlich in dem Gürtelelementausformungsprozess geformt werden.
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