DE4100210C2 - Verfahren zum Herstellen eines Transformatorwickels - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Transformatorwickels

Info

Publication number
DE4100210C2
DE4100210C2 DE4100210A DE4100210A DE4100210C2 DE 4100210 C2 DE4100210 C2 DE 4100210C2 DE 4100210 A DE4100210 A DE 4100210A DE 4100210 A DE4100210 A DE 4100210A DE 4100210 C2 DE4100210 C2 DE 4100210C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strip
strips
core
winding
composite
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE4100210A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4100210A1 (de
Inventor
Donald Emerson Ballard
Willi Klappert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Publication of DE4100210A1 publication Critical patent/DE4100210A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4100210C2 publication Critical patent/DE4100210C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/0206Manufacturing of magnetic cores by mechanical means
    • H01F41/0213Manufacturing of magnetic circuits made from strip(s) or ribbon(s)
    • H01F41/0226Manufacturing of magnetic circuits made from strip(s) or ribbon(s) from amorphous ribbons
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49002Electrical device making
    • Y10T29/4902Electromagnet, transformer or inductor
    • Y10T29/49075Electromagnet, transformer or inductor including permanent magnet or core
    • Y10T29/49078Laminated
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/53Means to assemble or disassemble
    • Y10T29/5313Means to assemble electrical device
    • Y10T29/5317Laminated device

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacturing Cores, Coils, And Magnets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Transformatorkernwickels gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1. Ein solches Verfahren ist Gegenstand der US-PS 4 413 406.
Üblicherweise sind die Streifen amorphen Stahls, die für solche Transformatorkerne benutzt werden, sehr dünn, z. B. nur etwa 25,4 µm dick im Vergleich zu 178-305 µm, die für kornorientierten Siliciumstahl üblich sind. Eine grundlegende Methode zum Herstellen eines Kerns aus einem solchen Streifen amorphen Stahls beinhaltet, daß von einer Streifenmaterialspule ein im wesentlichen durch­ gehendes Stück Streifen abgewickelt wird, daß aus diesem durchgehenden Stück Abschnitte geeigneter Länge zuge­ schnitten werden und daß dann diese Abschnitte um einen Dorn od. dgl. in passenden Winkelpositionen auf dem Dorn gewickelt werden. Um das Kernzusammensetzungsverfahren wirtschaftlich zu machen, ist es äußerst erwünscht, daß aus vielen im wesentlichen durchgehenden Streifen des obigen Typs, z. B. 10 bis 30, ein Verbundstreifen gebildet wird und daß dieser Verbundstreifen zerschnitten wird, um Abschnitte mit der Dicke von mehreren Streifen (oder mehreren Schich­ ten) zu bilden, welche passende Längen haben. Diese letzt­ genannten Abschnitte können viel leichter und schneller ge­ handhabt werden als eine äquivalente Anzahl von Abschnitten mit der Dicke eines einzelnen Streifens (oder einer einzel­ nen Schicht).
Eine Methode zum Herstellen des oben beschriebenen Verbund­ streifens beinhaltet, zuerst Bandstahlspulen zu nehmen (in der Einzelschichtform, in welcher der Streifen vom Walzwerk geliefert wird) und diese Spulen auf Haspeln (oder Abspul­ geräten) anzuordnen, deren Zahl gleich der Anzahl der Schichten ist, welche die gewünschte Dicke des Verbund­ streifens ausmachen. Dann wird bei dieser Lösung der Strei­ fen von allen diesen Haspeln gleichzeitig abgewickelt, und die abgewickelten Teile dieses Streifens werden in Schich­ ten vereinigt, um den gewünschten Mehrschichtverbundstrei­ fen zu bilden (siehe die obengenannte US-PS 4 413 406).
Diese Methode erfordert eine sehr große und teuere Ma­ schine, wenn der Verbundstreifen die gewünschte große An­ zahl von Schichten haben soll. Beispielsweise würde das Herstellen eines Streifens mit zwanzig Schichten zwanzig Abspulhaspeln erfordern. Diese Abspulhaspeln sind teuer, und zwanzig von ihnen würden eine große Grundfläche beanspruchen. Ein weiteres Problem bei zwanzig Einzelstreifendicke-Haspeln ist, daß Streifen mit Einzelschichtdicke zum Brechen neigen und daß jeder derartige Bruch das Stoppen der Maschine erfordern würde. Diese Bruchtendenz der Streifen wäre besonders nachteilig bei einer Maschine, bei der die Zufuhr von den Spulen diskontinuierlich ist und die Streifen daher wiederholten Abbrems- und Beschleunigungskräften ausgesetzt sind.
Eine weitere Methode zum Herstellen eines Kerns aus amor­ phem Stahl beinhaltet das Wickeln eines Ringes aus einem Streifen amorphen Stahls, der einer einzelnen Spule entnom­ men wird, und das anschließende Zerschneiden des Ringes längs einer radialen Linie, um mehrere separate Streifen geeigneter Länge herzustellen, die in einen Stapel fallen. Anschließend werden die Streifen dem Stapel in Gruppen mit mehrfacher Streifendicke entnommen, und diese Gruppen wer­ den um einen Dorn zusammengesetzt, indem üblicherweise für diesen Zweck ein Bandwickler benutzt wird, der einen ro­ tierenden Dorn aufweist. Beispiele dieser Methode sind in der US-PS 4 734 975 sowie in der US-PS 4 741 096 beschrie­ ben.
Bei dieser letzteren Methode wird, wie oben dargelegt, je­ der Kern üblicherweise aus einem Streifen hergestellt, der einer einzelnen Spule entnommen wird. Bei der Verwendung dieser Methode wird zwar die Anzahl der Abspulhaspeln, die für die Kernherstellmaschine erforderlich sind, im Ver­ gleich zu der weiter oben beschriebenen Maschine stark re­ duziert, es bringt jedoch den Nachteil mit sich, daß der Füllfaktor des sich ergebenden Kerns häufig nicht so groß wie erwünscht ist. Wenn das Streifenmaterial auf der Aus­ gangsspule einen niedrigen Füllfaktor hat, dann wird der endgültige Kern fast immer einen niedrigen Füllfaktor ha­ ben. Die Anmelderin hat festgestellt, daß durch Herstellen des Kerns aus einem Streifen, der von mehreren Spulen statt von einer einzelnen Spule stammt, Kerne mit viel gleichmä­ ßigeren Füllfaktoren des gewünschten hohen Wertes herge­ stellt werden können.
Aus diesem letztgenannten Grund und aus mehreren anderen Gründen verwendet die Anmelderin zum Herstellen jedes Kerns ein Verfahren, bei dem ein Streifen benutzt wird, der von mehreren Spulen stammt. Diese Methode hat den zusätzlichen Vorteil, daß die Möglichkeit besteht, das Streifenmaterial, das in jedem Kern vorhanden ist, hinsichtlich sowohl der physikalischen als auch der elektrischen Eigenschaften an­ zupassen. Der Hersteller des Streifens liefert üblicher­ weise mit jeder Spule Daten, z. B. über den Füllfaktor, den Querschnitt und die magnetischen Eigenschaften des Strei­ fens auf dieser besonderen Spule. Durch Auswählen von ge­ eigneten Streifenkombinationen können der Kernaufbau und die magnetischen Verluste des sich ergebenden Kerns genauer vorhergesagt werden, und diese Möglichkeit hilft, einen Transformatorkern aus amorphem Metall wirtschaftlich zu entwer­ fen und herzustellen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem zum Herstellen jedes Kerns aus amorphem Stahl ein Streifen (Band) von vielen Streifenspulen benutzt wird, das aber trotzdem nur eine relativ geringe Anzahl von Haspeln zur Zufuhr des Streifens zu den Streifenzuschneid- und Streifenwickelteilen der Kernherstellmaschine erfordert, so daß keine übermäßig große Bodenfläche im Bereich der Streifenzuschneid- und Streifenwickelteile der Kernherstellmaschine erforderlich ist, und mit dem Kerne mit gleichmäßigeren Füllfaktoren hergestellt werden können.
Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.
Bei der Ausführung der Erfindung in einer Form wird folgen­ des Verfahren zum Herstellen eines Transformatorkernwickels ge­ schaffen, der aus Streifen (Bändern) amorphen Stahls besteht, die um das Fenster des Kerns gewickelt sind. Zuerst wird eine Mehrzahl von Streifenspulen amorphen Stahls bereitgestellt, auf denen der Streifen jeweils mit Einzelschichtdicke gewickelt ist. Dann werden in einer Vorrichtung, die hier als Vorspuler bezeichnet wird, die Einzelschichtdicke- Streifen gleichzeitig von den Spulen abgewickelt und zu einem Streifen mit Mehrschichtdicke vereinigt, der auf mehrere Mutterhaspeln aufgewickelt wird, auf denen der Streifen jeweils in Mehrschichtdicke gewickelt wird. Danach werden diese Mutterhaspeln auf Abspulgeräten angeordnet, die Mehrschichtdicke-Streifen werden von den Mutterhaspeln abgewickelt, und die abgewickelten Teile dieser Mehr­ schichtstreifen werden zu einem Verbundstreifen vereinigt, der eine Dicke in Streifenschichten hat, welche gleich der Summe der vereinigten Mehrschichtdicke-Streifen ist. Dann wird der Verbundstreifen in eine Vielzahl von Verbund­ streifenabschnitte zerschnitten, und aus diesen Abschnitten wird ein hohler Kernwickel aufgebaut, der ein Fenster hat, um das die Abschnitte gewickelt sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden un­ ter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Schema, das einen Vorspuler zeigt, bei dem ein Einzelschicht­ dicke-Streifen von fünf Ausgangsspu­ len amorphen Stahlstreifens abgewic­ kelt und zu einem Streifen mit Mehr­ schichtdicke vereinigt wird, der zu einer Mutterspule aufgewickelt wird, und
Fig. 2 ein Schema, das eine Vorrichtung zeigt, welche die Mehrschichtdicke- Streifen, die von den vier Mutterspu­ len abgewickelt werden, zu einem Ver­ bundstreifen vereinigt, welcher vor­ wärts gefördert und in Verbundstrei­ fenstücke zerschnitten wird, wobei die Vorrichtung nach Fig. 2 die Mut­ terspulen aus dem Vorspuler nach Fig. 1 empfängt.
Fig. 1 zeigt einen Vorspuler 10, der fünf Ausgangsspulen 14, 16, 18 und 20 amorphen Stahlstreifens aufnimmt. Diese Ausgangsspulen sind Spulen, welche vom Stahlwalzwerk geliefert werden, weshalb in jeder Ausgangsspule der Strei­ fen Einzelschichtdicke aufweist. Der grundlegende Zweck des Vorspulers 10 ist es, die Einzelschichtdicke-Streifen von den Ausgangsspulen 12, 14, 16, 18 und 20 in einem Mehr­ schichtdicke-Streifen zu vereinigen, der als eine Mutter­ spule 25 auf eine Mutterhaspel 24 gewickelt wird.
Jede Ausgangsspule wird auf einer drehbaren Spindel 26 be­ festigt, die eine feste Achse aufweist und mit dem Läufer eines Elektromotors 27 gekuppelt ist, der in der Drehzahl einstellbar ist und, wenn er erregt wird, die Spindel 26 im Gegenuhrzeigersinn (wie durch einen Pfeil x gezeigt) an­ treibt, um die zugeordnete Ausgangsspule abzuwickeln. Die Mutterhaspel 24 ist auf einer drehbaren Spindel 28 befe­ stigt, die eine feste Achse hat und ebenfalls mit dem Läu­ fer eines Elektromotors 23 gekuppelt ist, der normalerweise mit einer im wesentlichen konstanten Drehzahl läuft. Der Motor 23 treibt, wenn er erregt wird, die Spindel 28 im Uhrzeigersinn (wie durch einen Pfeil y gezeigt) an, um den Mehrschichtdicke-Streifen auf die Mutterhaspel 24 aufzuwic­ keln. Der Einzelschichtdicke-Streifen, der von jeder Aus­ gangsspule abgewickelt wird, wird über eine Reihe von Füh­ rungsrollen auf die Mutterhaspel 24 geleitet. Diese Einzel­ schichtdicke-Streifen sind mit 29a, 29b, 29c, 29d und 29e bezeichnet.
Die Führungsrollen für den Streifen von der ersten Aus­ gangsspule 12 sind mit 30, 51 und 32 bezeichnet. Die Führungsrollen für den Streifen von der zweiten Ausgangs­ spule 14 sind mit 34, 35 und 36 bezeichnet. Entsprechende Führungsrollen sind für den Streifen vorhanden, der von jeder anderen Ausgangsspule abgewickelt wird.
Die Einzelschichtdicke-Streifen von den fünf Ausgangsspulen werden zu einem Mehrschichtdicke-Streifen an dem Umfang der Mutterspule 25 vereinigt, und dieser Mehrschichtdicke- Streifen wird auf die Mutterspule 25 gewickelt, wenn die Spindel 28 der Mutterhaspel 24 im Uhrzeigersinn angetrieben wird.
Um jeden Einzelschichtdicke-Streifen unter geeigneter Zug­ spannung zu halten, wenn er auf die Mutterhaspel 24 gewic­ kelt wird, ist eine Spannrolle 40 an jeder Ausgangsspule vorgesehen, die auf eine sich abwärts erstreckende Schlaufe 41 in dem zugeordneten Streifen einwirkt, welche zwischen zwei Führungsrollen für den Streifen angeordnet ist. Diese Spannrollen 40 sind jeweils auf herkömmliche Weise so befe­ stigt, daß sie eine Vertikalbewegung ausführen können, wo­ bei sie in Abwärtsrichtung durch ein geeignetes Gewicht be­ lastet sind. Diese Gewichtsbelastung, die auf den Streifen über die Spannrolle 40 einwirkt, hält den Streifen gespannt und gewährleistet so, daß der Mehrschichtdicke-Streifen glatt und fest auf die Mutterhaspel 24 gewickelt wird. In einer Ausführungsform der Erfindung ist jede Spannrolle 40 mit einer Vorspannkraft von etwa 2,65 N/cm Streifenbreite nach unten vorbelastet.
Zum Steuern des Abwickelns der Ausgangsspulen, wenn der Mehrschichtdicke-Streifen auf die Mutterhaspel 24 gewickelt wird, ist eine Steuereinrichtung 31 für den Elektromotor 27 jeder Ausgangsspule vorgesehen. Diese Steuereinrichtung 31, die einen herkömmlichen Aufbau hat, arbeitet mit einem schematisch dargestellten Tänzerarm 33, welcher sich mit der Spannrolle 40 auf- und abbewegt. Die Steuereinrichtung 31 bewirkt, daß ihr zugeordneter Motor 27 mit einer Dreh­ zahl arbeitet, die von der Vertikalposition der Spannrolle 40 abhängig ist. Wenn die Ausgangsspule (z. B. 12) durch Abwickeln im Durchmesser kleiner wird und die Mutterspule 25 durch Aufwickeln im Durchmesser größer wird, tendiert die Menge an abgewickeltem Streifenmaterial zwischen den beiden Spulen 12 und 25 zum Abnehmen, wodurch die Schlaufe 41 verkürzt und die Spannrolle 40 nach oben bewegt wird. Die Steuereinrichtung 31 spricht auf diese Aufwärtsverlage­ rung der Position der Spannrolle 40 an, indem sie den Motor 27 veranlaßt, seine Drehzahl zu erhöhen, wodurch mehr abge­ wickeltes Streifenmaterial verfügbar gemacht und die Spann­ rolle 40 in ihre dargestellte normale Vertikalposition nach unten bewegt wird. Wenn sich die Spannrolle 40 über ihre gezeigte normale Vertikalposition hinaus nach unten bewegt, veranlaßt die Steuereinrichtung 31 den Motor 27, seine Drehzahl zu verringern, wodurch die Schlaufe 41 verkürzt und die Spannrolle 40 in ihre gezeigte normale Vertikalpo­ sition zurückbewegt wird.
Die Spannrolle 40 und die Steuereinrichtung 31 bewirken also gemeinsam, daß i) eine wesentliche Zugspannung an je­ dem der Einzelschichtdicke-Streifen aufrechterhalten wird, wenn er auf die Mutterspule 25 gewickelt wird, und daß ii) die Ausgangsspulen mit geeigneten Geschwindigkeiten abge­ wickelt werden, ohne daß es erforderlich ist, alle Abwic­ kelkräfte über den Einzelschichtdicke-Streifen zu übertra­ gen.
Wenn eine Mutterspule 25 mit dem gewünschten Durchmesser auf die Haspel 24 gewickelt worden ist, wird die Mutter­ spule von der Antriebsspindel 26 abgenommen und zum späte­ ren Gebrauch beiseite gestellt. Um das Abnehmen der Mut­ terspule 25 zu ermöglichen, werden die Einzelschichtdicke- Streifen 29a-29e an einer Stelle neben der Mutterspule un­ mittelbar vor dem Abnehmen durchgeschnitten.
Nachdem eine erste Mutterspule 25 auf oben beschriebene Weise aufgewickelt und dann von der Antriebsspindel 28 ab­ genommen worden ist, werden weitere Mutterspulen auf die­ selbe Weise auf der Antriebsspindel 28 aufgewickelt, wobei jede nach ihrer Fertigstellung abgenommen wird, um das Auf­ wickeln der nächsten zu gestatten. Dann werden vier dieser Mutterspulen 25 auf den vier Abspulhaspeln 50 der Kernher­ stellvorrichtung montiert, welche in Fig. 2 gezeigt ist.
Gemäß der weiteren Darstellung in Fig. 2 werden die Mehr­ schichtdicke-Streifen 53, die die Mutterspulen 25 bilden, von ihren zugeordneten Mutterspulen abgewickelt und zu einem Verbundstreifen 55 vereinigt. Der Verbundstreifen 55 hat eine Streifendicke, die gleich der Gesamtzahl der Einzelschichtstreifen auf sämtlichen Mutterspulen 25, die in Fig. 2 dargestellt sind, ist. In der dargestellten Ausführungsform hat jeder der Mehrschichtstreifen 53 auf jeder der Mutterspulen 25 eine Dicke von fünf Schichten, und demgemäß hat der Verbundstreifen 55 eine Dicke von 4×5 oder 20 Schichten.
Bei dem Abwickeln von ihren Mutterspulen 25 und dem Bewegen zu der Stelle, wo sie vereinigt werden, um den Verbund­ streifen 55 zu bilden, gehen die Streifen 53 gemäß Fig. 2 jeweils durch einen Schacht 76 hindurch, der allen Mutter­ spulen 25 gemeinsam ist und sich unter denselben befindet, und dann über eine Führungsrolle 74, wo die Richtung jedes Streifens von insgesamt vertikal in insgesamt horizontal geändert wird. Nach dem Hinweggang über die Führungsrollen 74 werden die Streifen 53 allmählich konvergierend in den Verbundstreifen 55 geleitet. Der Teil jedes Mehr­ schichtdicke-Streifens 53, der sich zwischen seiner zuge­ ordneten Mutterspule 25 und seiner Führungsrolle 74 be­ findet, hängt in einer Schlaufe 75 nach unten, die in dem Schacht 76 angeordnet ist. Das Gewicht des Streifens 53 in dieser Schlaufe 75 übt Zugkräfte auf den zugeordneten Streifen 53 aus, wenn dieser in den Verbundstreifen 55 eintritt, wodurch der Streifen 53 unmittelbar stromaufwärts der Stelle, wo er mit den anderen Streifen vereinigt wird, gespannt gehalten wird und so die Chancen für Falten und andere Unregelmäßigkeiten in dem Verbundstreifen reduziert werden.
Der Verbundstreifen 55 wird durch eine Streifenförderein­ richtung 57, die zwei Klemmelemente 58 und 60 aufweist, in Fig. 2 nach rechts bewegt. Die Klemmelemente 58, 60 sind aufeinander zu- und voneinander weg und außerdem im Gleichlauf horizontal bewegbar. In Fig. 2 sind die Klemme­ lemente in ihrer extrem linken Stellung und in ihrer Posi­ tion minimalen Abstands, in welcher sie den Verbundstreifen 55 zwischen ihrer oberen bzw. unteren Fläche einspannen, gezeigt. Wenn sich die Klemmelemente 58, 60 aus ihrer in Fig. 2 gezeigten Position nach rechts bewegen, bewegen sie den Verbundstreifen 55 zwischen den gegenseitigen Abstand aufweisenden Klingen 62 und 64 einer Schereinrichtung 65 nach rechts.
Die Streifenfördereinrichtung 57 wird durch eine zusätzli­ che Streifenfördereinrichtung 70 unterstützt, welche stromabwärts der Klingen 62 und 64 angeordnet ist. Wenn diese stromabwärtige Streifenfördereinrichtung 70 wirksam wird, werden die Klemmelemente 58 und 60 der ersten Strei­ fenfördereinrichtung 57 voneinander getrennt, um den Ver­ bundstreifen 55 freizugeben, und zurückgestellt, indem sie im Gleichlauf in Fig. 2 nach links in ihre Ausgangsposition zurückbewegt werden. Wenn die Streifenfördereinrichtung 70 den Verbundstreifen 55 durch weitere Bewegung nach rechts richtig positioniert hat, gibt sie den Verbundstreifen ebenfalls frei und kehrt in Fig. 2 nach links in ihre Aus­ gangsposition zurück.
Zum Steuern des Abwickelns der Mutterspule 25 in der Vor­ richtung nach Fig. 2 ist jede Abspulhaspel 50 mit dem Läu­ fer eines Elektromotors 80 gekuppelt. Wenn der Verbund­ streifen 55 nach rechts gefördert wird, dreht der Motor seine zugeordnete Abspulhaspel im Gegenuhrzeigersinn, wo­ durch abgewickeltes Streifenmaterial für den Verbundstrei­ fen 55 zur Verfügung gestellt wird. In dem Schacht 76 un­ terhalb jeder Mutterspule 25 hängt der von jeder Mutter­ spule abgewickelte Streifen in einer Schlaufe 75 nach un­ ten, wie es oben beschrieben worden ist. Jeder der einzel­ nen Streifen, die den Mehrschichtstreifen bilden, hängt in seiner eigenen Schlaufe nach unten, und der vertikale Ab­ stand zwischen diesen Schlaufen wird zunehmend größer, wenn die zugeordnete Mutterspule 25 abgewickelt wird. Eine pho­ toelektrische Steuereinrichtung 81 für jeden Mehrschicht­ streifen 53 ist innerhalb oder an dem Schacht 76 angeordnet und erfaßt die unterste Schlaufe 75 jedes Mehrschichtstrei­ fens 53, um i) den Motor 80, welcher diesem Streifen 53 zu­ geordnet ist, zu veranlassen, anzulaufen und den Streifen mit allmählich zunehmender Drehzahl abzuwickeln, wenn die Schlaufe über eine vorbestimmte obere Grenze ansteigt, und um ii) den Motor zu veranlassen, bis zum Stillstand abzu­ bremsen, wenn die Schlaufe unter eine vorbestimmte untere Grenze sinkt.
Gemäß Fig. 2 bewirken die beiden Streifenfördereinrichtun­ gen 57 und 70, wenn sie sich nach rechts bewegen, daß der Verbundstreifen 55 intermittierend nach rechts bewegt wird, was zur Folge hat, daß die horizontalen Teile der Mehr­ schichtstreifen 53 intermittierend nach rechts bewegt wer­ den. Wenn die horizontalen Teile der Streifen 53 derart inter­ mittierend nach rechts bewegt werden, werden die Mutterspu­ len 25 durch ihre zugeordneten Motoren 80 abgewickelt, wo­ durch Streifenmaterial in den Schlaufen 75 zur Verfügung gestellt wird. Aus diesen Schlaufen wird das Mehrschicht­ streifenmaterial 53 durch die Fördereinrichtungen 57 und 70 abgezogen und in dem Verbundstreifen 55 vereinigt. Während dieser Vorgänge wird der horizontale Teil von jedem der Mehrschichtstreifen 53 durch das Gewicht der Schlaufen 75 in dem Schacht 76 unter Zugspannung gehalten.
Wenn der Verbundstreifen 55 in Fig. 2 nach rechts in die gewünschte Position bewegt worden ist, wird er durch Betä­ tigen der Scherklingen 62 und 64 durchgeschnitten.
Die obige Beschreibung zeigt, daß insgesamt neun Abspulhaspeln benutzt werden, und zwar fünf in dem Vorspuler und vier in der Vorrichtung nach Fig. 2, um den Verbundstreifen 55 mit einer Dicke von zwanzig Schichten herzustellen. Wenn die Methode benutzt worden wäre, die oben in der Beschreibungseinleitung als erste Methode angegeben worden ist, hätten zum Herstellen dieses aus zwanzig Schichten bestehenden Verbundstreifens zwanzig Abspulhaspeln benutzt werden müssen, von denen jede eine Ausgangsspule eines Einzelschichtdicke-Streifens aufnimmt. Diese Einzelschichtdicke-Streifen wären gleichzeitig von diesen zwanzig Ausgangsspulen abgewickelt worden, um den Verbundstreifen mit der gewünschten Dicke von zwanzig Schichten herzustellen. Es ist klar, daß durch die Ver­ wendung des hier beschriebenen Verfahrens die Anzahl der erforderlichen Abspulhaspeln von zwanzig auf neun verringert worden ist. Dadurch sind nicht nur die Maschi­ nenkosten und die erforderliche Grundfläche reduziert wor­ den, sondern auch die Chancen, daß der Streifen in der Ma­ schine reißt, da der Streifen in der Maschine bei Ver­ wendung des hier beschriebenen Verfahrens überwiegend in Mehrschichtdicke-Form statt in Einzelschichtdicke-Form ge­ handhabt wird. Das ist bei der Maschine nach Fig. 2 be­ sonders wichtig, wo der Verbundstreifen durch den inter­ mittierenden Streifenvorschub- und -abbremsvorgang, welcher ausgeführt wird, beschleunigt bzw. verlangsamt (und somit stärker belastet) wird.
Ein weiterer wichtiger Vorteil der Erfindung ist, daß der Vorspuler nach Fig. 1 benutzt werden kann, um genug Mehr­ schichtstreifenmaterial zum Versorgen von vielen kontinu­ ierlich arbeitenden Kernherstellmaschinen (wie die Maschine nach Fig. 2) zu produzieren. Anders ausgedrückt, während die Maschine nach Fig. 2 Stücke des Verbundstreifens 55 aus dem Mehrschichtstreifen 53 produziert, welcher den vier Mutterspulen 25 entnommen wird, kann der Vorspuler nach Fig. 1 mehrmals so viele Mehrschichtstreifen-Mutterspulen produzieren. Das bedeutet, daß die durchschnittliche Anzahl von Abspulhaspeln, die für den Betrieb jeder Kernherstell­ maschine erforderlich sind, um eine beträchtliche Zahl (ab der oben erwähnten neun) reduziert wird und daß die mitt­ lere Bodenfläche, die für die Vorspul- und Verbundstreifen­ herstellvorgänge nach den Fig. 1 und 2 gemeinsam benötigt wird, weiter reduziert wird.
Noch ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, daß der Vor­ spuler nach Fig. 1 sich an einer Stelle befinden kann, die von der Vorrichtung nach Fig. 2 beträchtlich entfernt ist, was mehr Flexibilität bei der Anlagengestaltung zuläßt.
Es ist vorstehend zwar ein Vorspuler (Fig. 1) mit fünf Abspulhaspeln kombiniert mit einer Kernherstellmaschine mit vier Abspul­ haspeln speziell beschrieben worden, es ist jedoch klar, daß diese besondere Gesamtzahl von Abspulhaspeln nur zur Veranschaulichung dient. Weniger oder mehr Abspulhaspeln könnten in jeder dieser Maschinen vorhanden sein. Bei­ spielsweise wird in einer weiteren Ausführungsform der Er­ findung der dargestellte Vorspuler in Kombination mit einer Kernherstellmaschine des in Fig. 2 gezeigten Typs benutzt, die aber nur drei statt vier Abspulhaspeln hat. Diese Kom­ bination ergibt einen Verbundstreifen 55 mit einer Dicke von 5×3 oder 15 Schichten.
In der Beschreibungseinleitung ist eine zweite Methode zum Aufbauen von Kernen aus amorphem Metall erwähnt worden, bei der ein Ring aus einem amorphen Streifen aufgewickelt wird, welcher einer einzelnen Spule entnommen wird, und dann die­ ser Ring längs einer einzelnen radialen Linie durchge­ schnitten wird, um eine Vielzahl von Streifen geeigneter Länge herzustellen. Durch die Verwendung dieser Methode wird zwar die Anzahl von Abspulhaspeln, welche für die Kernherstellmaschine erforderlich sind, stark reduziert, sie hat jedoch den Nachteil, daß der Füllfaktor des sich ergebenden Kerns häufig nicht so groß wie erwünscht ist. Wenn das Streifenmaterial auf der Ausgangsspule einen nied­ rigen Füllfaktor hat, wird der endgültige Kern fast immer einen niedrigen Füllfaktor haben. Es hat sich gezeigt, daß durch Herstellen des Kerns aus einem Streifen, der mehreren Spulen (z. B. den fünf separaten Ausgangsspulen, die in Fig. 1 gezeigt sind) statt einer einzelnen Spule entnommen wird, Kerne mit gleichmäßigen Füllfaktoren des gewünschten hohen Wertes produziert werden können.
Ein reduzierter Füllfaktor ist häufig auf hervorstehende Stellen an begrenzten Orten über der Breite des Streifens zurückzu­ führen. Wenn der Streifen zu einem Kernwickel aufgewickelt wird, so daß benachbarte Windungen desselben Streifens ein­ ander berühren, tendieren die hervorstehenden Stellen dazu, sich auf­ zureihen und so den Effekt der hervorstehenden Stellen zu multiplizie­ ren, und das Ergebnis wird ein Kernwickel mit einem relativ kleinen Füllfaktor sein. Wenn aber Streifen aus vielen Spu­ len benutzt werden, werden hervorstehende Stellen an benachbarten Streifen üblicherweise nicht miteinander ausgerichtet sein, wodurch der Effekt der hervorstehenden Stellen ausgemittelt und ein Kernwickel mit größerem Füllfaktor produziert wird.
Dieser Ausmittelungseffekt kann noch gefördert werden, in­ dem benachbarte Streifen sorgfältig so ausgewählt werden, daß sie eine kompatible Querschnittsform haben, wobei sich aber gezeigt hat, daß einfach durch willkürliche Auswahl Kerne mit viel gleichmäßigeren Füllfaktoren des gewünschten hohen Wertes als in dem Fall hergestellt werden können, in welchem Kerne aus einem Streifen hergestellt werden, der von einer einzelnen Spule stammt.
Der Hersteller des Streifens liefert üblicherweise mit je­ der Spule Daten über den Füllfaktor, den Querschnitt und die magnetischen Eigenschaften des Streifens in dieser be­ sonderen Spule. Durch Auswählen von passenden Streifenkom­ binationen für einen einzelnen Kernwickel kann der Kernauf­ bau genauer vorhergesagt werden, der sich aus einer beson­ deren Anzahl von Kernblechen ergeben wird, und es können auch die magnetischen Verluste für den sich ergebenden Kern genauer vorhergesagt werden.
Ein wichtiger Punkt, der in bezug auf das hier beschriebene Verfahren anzumerken ist, ist, daß der Vorspuler nach Fig. 1 die Einzelschichtdicke-Streifen 29a-29e auf die Mutter­ haspel 24 sehr fest aufwickelt. Dieses feste Aufwickeln er­ gibt sich hauptsächlich durch die gewichtsbelasteten Spann­ rollen 40 (Fig. 1), die auf die Einzelschichtdicke-Streifen einwirken. Das feste Aufwickeln der Mutterspulen 25 kon­ trolliert den vertikalen Abstand, der sich zwischen den Schlaufen 75 in den in Fig. 2 dargestellten einzelnen Streifen ergibt. Wenn die Mutterspulen relativ locker auf­ gewickelt worden wären, würde dieser vertikale Abstand viel größer als dargestellt werden, und es wäre ein viel tiefe­ rer Schacht erforderlich, um die Schlaufen aufzunehmen, die in dem Schacht gebildet werden. Das hier beschriebene Ver­ fahren ermöglicht, die Kosten zu vermeiden, die mit dem Vorsehen dieser größeren Tiefe des Schachtes 76 verbunden sind.

Claims (7)

1. Verfahren zum Herstellen eines Transformatorkernwickels, wobei gleichzeitig von mehreren Spulen Streifen aus amorphem, ferromagnetischem Metall, die jeweils als Einzelschicht gewickelt sind, abgewickelt und zur Bildung eines Mehrschichtstreifens vereinigt werden, der in mehrere Streifenlängen zerschnitten wird, aus denen ein Kernwickel mit einem Fenster aufgebaut wird, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) der Mehrschichtstreifen auf wenigstens eine Mutterhaspel gewickelt wird und
  • b) die Mehrschichtstreifen von mehreren derartigen Mutterhaspeln abgewickelt und zu einem Verbundstreifen vereinigt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gleichzeitige Abwickeln der Einzelschichtstreifen und Wickeln zu einem Mehrschichtstreifen auf einer Vorspulmaschine durchgeführt wird und der Schritt b) an einer Stelle benachbart zu der Stelle ausgeführt wird, wo der Verbundstreifen zerschnitten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspulmaschine entfernt von der Stelle angeordnet ist, wo der Schritt b) ausgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kernwickel aus den Verbundstreifenlängen aufgebaut wird durch:
  • a) Wickeln der Verbundstreifenstücke übereinander um einen Dorn, bis der Kernwickel eine vorbestimmte Dicke hat und
  • b) Abnehmen des Kernwickels von dem Dorn zum Weiterverarbeiten des Kernwickels zu dem Transformatorkern.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einzelschichtstreifen während des gleichzeitigen Abwickelns mit einer Vorspannkraft gespannt gehalten wird, die über eine Rolle derart ausgeübt wird, daß der Mehrschichtstreifen straff auf die Mutterhaspel gewickelt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannkraft größer ist als etwa 1,75 N/cm Breite des Einzelschichtstreifens.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrschichtstreifen aus ausgewählten Einzelschichtstreifen mit bestimmten magnetischen Eigenschaften hergestellt wird.
DE4100210A 1990-04-06 1991-01-07 Verfahren zum Herstellen eines Transformatorwickels Expired - Lifetime DE4100210C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US50559390A 1990-04-06 1990-04-06

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4100210A1 DE4100210A1 (de) 1991-10-10
DE4100210C2 true DE4100210C2 (de) 1993-10-28

Family

ID=24010982

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4100210A Expired - Lifetime DE4100210C2 (de) 1990-04-06 1991-01-07 Verfahren zum Herstellen eines Transformatorwickels

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5285565A (de)
JP (1) JP2587140B2 (de)
CA (1) CA2038206C (de)
DE (1) DE4100210C2 (de)
GB (1) GB2242635B (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3901798B2 (ja) * 1997-06-12 2007-04-04 大日本印刷株式会社 プリント配線板の製造装置
US7057489B2 (en) 1997-08-21 2006-06-06 Metglas, Inc. Segmented transformer core
US6374480B1 (en) * 1998-05-13 2002-04-23 Abb Inc. Method and apparatus for making a transformer core from amorphous metal ribbons
JP4322402B2 (ja) 2000-06-22 2009-09-02 大日本印刷株式会社 プリント配線基板及びその製造方法
JP3757786B2 (ja) * 2000-11-17 2006-03-22 日立工機株式会社 釘打機のマガジン装置
US6668444B2 (en) 2001-04-25 2003-12-30 Metglas, Inc. Method for manufacturing a wound, multi-cored amorphous metal transformer core
EP2769389A4 (de) * 2011-10-19 2015-06-17 Keith D Earhart Gewickelter transformatorkern und herstellungsverfahren dafür
US9824818B2 (en) * 2011-10-19 2017-11-21 Keith D. Earhart Method of manufacturing wound transformer core
MX362501B (es) 2013-03-13 2019-01-21 Lakeview Metals Inc Metodo y aparato para hacer nucleos de transformador de metal amorfo.
CN103794353B (zh) * 2014-02-18 2016-01-20 江西大族能源科技股份有限公司 三维立体卷铁心变压器铁心绕制机的铁心卷绕装置
IT201700059495A1 (it) * 2017-05-31 2018-12-01 L A E Lughese Attrezzature Per L Elettromeccanica S R L Processo, sistema di alimentazione nastro e impianto per la produzione di nuclei lamellari per trasformatori
CN108831706A (zh) * 2018-08-03 2018-11-16 青岛云路先进材料技术有限公司 一种立体卷铁芯及其采用单层非晶带材制作的方法及装置

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3049793A (en) * 1957-09-20 1962-08-21 Moloney Electric Company Manufacture of magnetic cores
US4413406A (en) * 1981-03-19 1983-11-08 General Electric Company Processing amorphous metal into packets by bonding with low melting point material
US4734975A (en) * 1985-12-04 1988-04-05 General Electric Company Method of manufacturing an amorphous metal transformer core and coil assembly
US4741096A (en) * 1986-03-13 1988-05-03 General Electric Company Method of manufacturing wound transformer core
JPH0642438B2 (ja) * 1989-03-02 1994-06-01 株式会社ダイヘン 巻鉄心の製造方法
US5093981A (en) * 1990-01-11 1992-03-10 General Electric Company Method for making a transformer core comprising amorphous metal strips surrounding the core window
US5050294A (en) * 1990-04-06 1991-09-24 General Electric Company Method for making a transformer core comprising amorphous steel strips surrounding the core window

Also Published As

Publication number Publication date
GB2242635A (en) 1991-10-09
CA2038206C (en) 2000-10-24
JP2587140B2 (ja) 1997-03-05
CA2038206A1 (en) 1991-10-07
GB9100509D0 (en) 1991-02-20
US5285565A (en) 1994-02-15
GB2242635B (en) 1993-10-20
DE4100210A1 (de) 1991-10-10
JPH06181137A (ja) 1994-06-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3687229T2 (de) Zufuhrsystem eines bandes zu einer fertigungslinie.
DE69405957T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufspulen eines schmalen Bandes
DE2807614C2 (de) Verfahren zum Aufwickeln nebeneinanderliegender Blechstreifen
DE4100210C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Transformatorwickels
DE3522271A1 (de) Vorrichtung zum aufwickeln einer gutbahn
DE3210982C2 (de)
DE60028626T2 (de) Verfahren zum Zuführen von Gürtellagen
DE4100211C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Kernwickels für einen elektrischen Transformator aus Streifen amorphen ferromagnetischen Metalls
DE2600522A1 (de) Wickelmaschine
EP0236561B1 (de) Verfahren zum Zwischenspeichern von in Schuppenformation anfallenden Druckereierzeugnissen, wie Zeitungen, Zeitschriften und dergleichen
DE60017186T2 (de) Vorrichtung zum verpacken von isolationsmaterial
DE69332363T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Amorphenstahlbandespaketten zur Herstellung von Transformatorkern
DE3918023C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Wickeln eines haftenden bandartigen Materials
DE3538082C2 (de)
DE10213841A1 (de) Wickelrollenanpressvorrichtung und Verfahren zum Aufwickeln von langen Materialien
DE69107518T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Transformatorkerns.
CH650098A5 (de) Vorrichtung zum wickeln eines drahtes auf einen kern.
EP0147528A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bilden von mehrlagigen Wickeln aus in Schuppenformation anfallenden flächigen, biegsamen Erzeugnissen, vorzugsweise Druckprodukten
EP0352564B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Handhabung und Weiterverarbeitung eines Wabenbandes
DE3515192A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bewickeln von magnetkernen
DE3040189A1 (de) Warenbahn-wickelvorrichtung
DE3216399A1 (de) Vorrichtung zum austauschen eines mit wickelgut bewickelten wickelkerns
DE2347700B2 (de) Vorrichtung zum teilen einer kontinuierlich bewegten bahn in mehrere streifen
DE69304481T2 (de) Vorrichtung zum Herstellen eines Transformarotkernes mit amorphen Stahlbänden die auf dem Kernfenster gewickelt sind
EP0129209A2 (de) Bandspeichermaschine

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: RUEGER UND KOLLEGEN, 73728 ESSLINGEN