DE112007003593T5 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Gürtelelements - Google Patents

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Shigeo Kudo
Tetsuo Tatara
Osamu Fujiki
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Toyo Tire and Rubber Co Ltd
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Abstract

Verfahren zum Herstellen eines Gürtelelements für einen Reifen, mit einem Zuführen eines einfachen Gürtelmaterialcords, der von einem Zuführabschnitt zugeliefert wird, während die Geradheit davon in Längsrichtung erhalten bleibt, mit einem Hindurchführen des Cords durch eine Gummibeschichtungsdüse während der Zuführung zum Beschichten der Cordfäden mit Gummi, mit einem nachfolgenden Zuführen des vorderen Endabschnitts des gummibeschichteten Cords zu einer Konstantraten-Schneidelinie, um bei jeder Zuführung um eine vorgegebene Strecke den vorderen Endabschnitt des gummibeschichteten Cords auf eine vorgegebene Länge zu schneiden, und mit einem Zuführen und Verbinden der gummibeschichteten, abgeschnittenen Cordstücke zu einem Ausrichttisch in einem Zustand, bei dem die Geradheit erhalten bleibt, um die Cordstücke schräg zur Cordrichtung aufeinanderfolgend auszurichten und miteinander zu verbinden, um dadurch ein Gürtelelement mit einer vorgegebenen Breite auszubilden, bei dem die Cordfäden schräg verlaufen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines Gürtelelements, das als Verstärkungselement für einen Reifen verwendet wird.
  • Stand der Technik
  • Ein Gürtelreifen wird aus vielen den Reifen aufbauenden Elementen gebildet. Wie zum Beispiel in der 9 gezeigt, entsteht ein Reifen T durch Zusammenfügen von Gummielementen wie einer inneren Auskleidung 2, einer Lauffläche 3, von Seitenwänden 4, von Randstreifen 5 und von Reifen-Verstärkungselementen wie einer Karkassenlage 1 und einer Gürtellage 7 mit Cordlagen aus Fasern und Metall. Das Bezugszeichen 8 bezeichnet einen Wulstabschnitt mit einem Wulstkern 9.
  • Das für die Gürtellage 7 eines Radialreifens verwendete Gürtelelement besteht aus einer Vielzahl von Verstärkungs-Cordfäden aus zum Beispiel Stahlcord, der ausgerichtet in ein Gummimaterial eingebettet ist, wobei die Cordfäden unter einem vorgegebenen Winkel zur Umfangsrichtung des Reifens geneigt sind.
  • Herkömmlich wird ein längliches Gürtelelement dadurch hergestellt, daß in einem Kalanderprozeß Verstärkungscord aus metallischen Drahtlitzen wie etwa Stahlcord mit Gummi beschichtet und so angeordnet werden, daß sie in einer Ebene parallel zueinander ausgerichtet sind, um ein längliches, relativ breites, bandförmiges Material auszubilden, das auf eine Spule aufgewickelt und so zu einem nachfolgenden Prozeß befördert wird. Dort erfolgt ein sogenanntes Schrägschneiden des von der Spule abgezogenen bandförmigen Materials unter einem vorgegebenen Winkel in einer vorgegebenen Länge und einer vorgegebenen Breite, und das zugeschnittene bandförmige Material wird so ausgerichtet und verbunden, daß die beiden Seitenabschnitte, die nicht geschnitten wurden, aneinander anstoßen. Gewöhnlich wird das auf diese Weise ausgebildete längliche Gürtelelement aufgerollt und so gelagert, um später beim Reifenformen in einem Formprozeß für die Gürtellage verwendet zu werden.
  • Bei diesem Verfahren zum Herstellen des Reifen-Gürtelelements werden der Prozeß zum Beschichten des Verstärkungscords mit Gummi und zur Ausbildung eines länglichen bandförmigen Materials und der Prozeß zum Zuschneiden des bandförmigen Materials und zum Ausrichten und Verbinden der bandförmig zugeschnittenen Stücke getrennt ausgeführt. Die Vorrichtungen und Anlagen zur Ausführung der Prozesse sind daher groß, weisen hohe Installationskosten auf und erhöhen aufgrund des Erfordernisses des Transports zwischen den Prozessen die Anzahl der Bearbeitungsvorgänge. Eine Verbesserung der Bearbeitung und der Produktivität ist damit nicht möglich. Auch ist das Verfahren schlecht an die Herstellung eines Gürtelelements mit Cordfäden in unterschiedlichen Neigungswinkeln und mit verschiedenen Breiten angepaßt und daher nicht für die Produktion von kleinen Mengen verschiedener Typen geeignet.
  • In den letzten Jahren wurde daher vorgeschlagen, wie es in den folgenden Dokumenten 1 und 2 angegeben ist, dadurch ein Gürtelelement mit einer einem einfachen Reifenumfang entsprechenden Länge herzustellen, daß eine Anzahl von Verstärkungs-Cordfäden, die von den Spulen eines Spulengatters abgezogen werden, in ausgerichteter Weise durch eine Gummi-Beschichtungsvorrichtung hindurchgezogen wird, um die Cordfäden mit Gummi zu beschichten, das erhaltene bandförmige Element schräg zur Längsrichtung in relativ schmale Streifen zu schneiden, während das bandförmige Element einem Förderer schräg zugeführt wird, die Seiten der zugeschnittenen Gürtelmaterialstücke auf dem Förderer zu verbinden und das Gürtel element direkt einer Formtrommel zur Ausbildung eines Reifens zuzuführen.
  • In diesem Fall werden jedoch die Verstärkungs-Cordfäden, etwa ein Stahlcord, die von den Spulen des Spulengatters abgezogen werden, im ausgerichteten Zustand so wie sie sind durch die Gummi-Beschichtungsvorrichtung geführt, um mit Gummi bedeckt zu werden, und dann durch eine Zuführvorrichtung, die nach der Gummi-Beschichtungsvorrichtung angeordnet ist, den Schneid- und Ausrichtprozessen zugeführt. Bis dahin bleiben die von den Spulen abgezogenen Cordfäden über eine lange Zeit im aufgewickelten Zustand, so daß sie die Neigung haben, gebogen zu bleiben, was zu einem Problem mit der Geradheit führt. Es besteht daher die Befürchtung, daß in den inneren gummibeschichteten Cordlagen Spannungen entstehen, und daß die Abstände zwischen den Cordfäden ungleichmäßig werden. Daraus ergeben sich beim Ausrichten und Verbinden nach dem Schneiden Probleme mit einer schlechten Verbindung der Cordfäden untereinander, so daß zu befürchten ist, daß die Qualität des Materials für den Gürtel darunter leidet.
  • Wenn die Haftung des Gummis an den von den Spulen abgezogenen Cordfäden nur schwach ist, besteht außerdem die Gefahr, daß sich der Cord beim Gebrauch des Reifens vom Gummi ablöst, so daß es wünschenswert ist, die Haftung so weit wie möglich zu erhöhen, wozu es jedoch keine ausreichenden Maßnahmen gibt.
    Patentdokument 1: JP-A-11-99564
    Patentdokument 2: JP-A-2000-280373
  • Offenbarung der Erfindung
  • Probleme, die mit der Erfindung gelöst werden sollen Die Erfindung löst diese Probleme und hat zur Aufgabe, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines Gürtelelements für einen Reifen zu schaffen, bei dem bzw. bei der der Gummibeschichtungsprozeß für den Cord etwa aus Draht für ein Gürtelelement und die nachfolgenden Prozesse zum Zu schneiden und Ausrichten des gummibeschichteten Cords aus einer Reihe von fortlaufenden Prozessen bei der Herstellung des Gürtelelements in der Fabrikation von Radialreifen bestehen, damit die Anlagen und die Prozesse zur Herstellung des Gürtelelements einfacher werden und die Geradheit und die Gummihaftung des Cords bei der Herstellung des Gürtelelements verbessert sind, um durch die Ausrichtung der einzelnen Cordstücke ein Gürtelelement hoher Qualität herstellen zu können.
  • Mittel zur Lösung der Probleme
  • Eine der Erfindungen liegt in einem Verfahren zum Herstellen eines Gürtelelements für einen Reifen, wobei das Verfahren das Zuführen eines einfachen Gürtelmaterialcords, der von einem Zuführabschnitt zugeliefert wird, während die Geradlinigkeit davon in Längsrichtung erhalten bleibt, das Hindurchführen des Cords durch eine Gummibeschichtungsdüse während der Zuführung zum Beschichten der Cordfäden mit Gummi, das nachfolgende Zuführen des vorderen Endabschnitts des gummibeschichteten Cords zu einer Konstantraten-Schneidelinie, um bei jeder Zuführung um eine vorgegebene Strecke den vorderen Endabschnitt des gummibeschichteten Cords auf eine vorgegebene Länge zu schneiden, und Zuführen der gummibeschichteten, abgeschnittenen Cordstücke zu einem Ausrichttisch in einem Zustand, bei dem die Geradheit erhalten bleibt, umfaßt, um die Cordstücke schräg zur Cordrichtung aufeinanderfolgend auszurichten und zu verbinden, um ein Gürtelelement mit einer vorgegebenen Breite auszubilden, bei dem die Cordfäden schräg verlaufen.
  • Der Gummibeschichtungsprozeß für die Cordfäden für ein Gürtelelement und die nachfolgenden Prozesse zum Abschneiden und Ausrichten der gummibeschichteten Cordstücke bestehen daher aus einer Reihe von Prozessen, die so ausgeführt werden können, daß eine Vereinfachung der Anlagen und der Prozesse zur Herstellung eines Gürtelelements möglich ist. Damit kann bei der Abdeckung der Oberfläche eines Cordfadens mit Gummi im Gummibeschichtungsprozeß mittels einer Gummibeschichtungsdüse eine hohe Gleichmäßigkeit erreicht werden, und die Prozesse zum Schneiden und Ausrichten der gummibeschichteten Cordstücke können unter Aufrechterhaltung der Geradheit der Cordfäden ausgeführt werden, so daß die gummibeschichteten, zugeschnittenen Cordstücke nachfolgend ohne Spannungen auf dem Ausrichttisch ausgerichtet und verbunden werden können.
  • Bei dem Verfahren zum Herstellen eines Gürtelelements für einen Reifen wird vorzugsweise das Cordmaterial für den Gürtel durch eine Hochtemperaturatmosphäre geführt, um die Temperatur des Cords zu erhöhen, der dann durch die Gummibeschichtungsdüse geleitet wird, um mit Gummi beschichtet zu werden, wodurch die Haftung des Gummis am Cord verbessert werden kann.
  • Bei dem Verfahren zum Herstellen eines Gürtelelements für einen Reifen werden vorzugsweise die gummibeschichteten Cordstücke dem Ausrichttisch zugeführt, während die Geradheit der gummibeschichteten, zugeschnittenen Cordstücke mit der vorgegebenen Länge an der Konstantraten-Schneidelinie korrigiert wird. Die zugeschnittenen und mit Gummi beschichteten Cordstücke können so aufeinanderfolgend ausgerichtet und über die ganze Länge sicher und ohne Spannungen verbunden werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Herstellen eines Gürtelelements für einen Reifen umfaßt eine Zuführvorrichtung zum Zuführen eines einzelnen Gürtelcordfadens, der von einem Zuführabschnitt zugeliefert wird, in Längsrichtung unter Beibehaltung der Geradheit davon, eine Gummibeschichtungsdüse zum Hindurchführen des Cords mit einer geraden Zuführung zum Beschichten des Cords mit Gummi, eine Konstantraten-Schneidelinie mit einer Schneidvorrichtung, mit der der vordere Endabschnitt des gummibeschichteten Cords, der durch eine Hängevorrichtung intermittierend zugeführt wird, bei jeder Zuführung um eine vorgegebene Strecke auf der stromabwärtigen Seite eines geraden Zuführabschnitts des gummibeschichteten Cords, der durch die Gummibeschichtungsdüse gelaufen ist, auf eine vorgegebene Länge geschnitten wird, und eine Geradheits-Korrektureinrichtung mit einer Zuführfunktion zum Festhalten des vorderen Endabschnitts des gummibeschichteten Cords an einem Abschnitt der Schneidvorrichtung und Weiterführen des gummibeschichteten, abgeschnittenen Cords bei jedem Schneidvorgang der Schneidvorrichtung mit einer Korrektur der Geradheit davon, sowie mit einem Ausrichttisch mit einer Verbindungsvorrichtung, an der die gummibeschichteten, zugeschnittenen Cordstücke von der Konstantraten-Schneidelinie aufeinanderfolgend ausgerichtet und schräg zur Cordrichtung verbunden werden.
  • Bei der Vorrichtung zum Herstellen eines Gürtelelements für einen Reifen bestehen der Gummibeschichtungsprozeß für den Cord und die nachfolgenden Prozesse zum Abschneiden und Ausrichten des gummibeschichteten Cords aus einer Reihe von Prozessen, die so ausgeführt werden können, daß eine Vereinfachung der Herstellung möglich ist. Insbesondere kann an der Konstantraten-Schneidelinie der gummibeschichtete, zugeschnittene Cord bei jedem Schneidvorgang aufeinanderfolgend dem Ausrichttisch zugeführt werden, während die Geradheit davon mittels der Geradheits-Korrektureinrichtung mit Zuführfunktion korrigiert wird, so daß ein aufeinanderfolgendes Ausrichten der Cordstücke und ein sicheres Verbinden der Cordstücke ohne Spannungen über die Gesamtlänge möglich ist.
  • Bei der Vorrichtung zum Herstellen eines Gürtelelements für einen Reifen ist vorzugsweise vor der Gummibeschichtungsdüse an einem geraden Zuführabschnitt für den Gürtelcord eine Aufwärmvorrichtung vorgesehen, durch die der Cord läuft, um ihn aufzuheizen und seine Temperatur zu erhöhen. Dadurch kann der Cord mit Gummi beschichtet werden, nachdem seine Temperatur erhöht wurde. Damit kann die Haftung des Gummis am Cord verbessert werden.
  • Bei der Vorrichtung zum Herstellen eines Gürtelelements für einen Reifen sind vorzugsweise in Abständen in der Zu führrichtung eine erste Treibrolle und eine zweite Treibrolle vorgesehen, die als Zuführvorrichtung für den Gürtelcord dienen und die eine Geradheits-Korrekturfunktion aufweisen, wobei die Aufwärmvorrichtung und die Gummibeschichtungsdüse in einer Reihe nacheinander zwischen der ersten Treibrolle und der zweiten Treibrolle vorgesehen sind. Es ist damit möglich, die Geradheit der Cordfäden aufrechtzuerhalten, die die Gummibeschichtungsdüse durchlaufen, so daß eine gleichmäßige Beschichtung der Oberfläche des Cords mit Gummi möglich ist.
  • Bei der Vorrichtung zum Herstellen eines Gürtelelements für einen Reifen ist vorzugsweise an der stromabwärtigen Seite eines geraden Zuführabschnitts für den Gürtelcord eine Geradheits-Korrekturlinie vorgesehen, an der mehrere Paare von Formrollen so angeordnet sind, daß sie den gummibeschichteten Cord von beiden Seiten zwischen sich nehmen, um dessen Geradheit zu korrigieren. Damit kann vorteilhaft die Geradheit des mit Gummi beschichteten Cords erhalten bleiben.
  • Bei der Vorrichtung zum Herstellen eines Gürtelelements für einen Reifen umfaßt vorzugsweise die Geradheits-Korrektureinrichtung der Konstantraten-Schneidelinie mit der Zuführfunktion mehrere Paare von Formrollen, die den gummibeschichteten Cord von beiden Seiten zwischen sich nehmen, um dessen Geradheit zu korrigieren, wobei die Formrollen von damit verbundenen Antriebseinrichtungen gedreht werden können, um einen gummibeschichteten, zugeschnittenen Cord vorwärts zu bewegen. Der gummibeschichtete, zugeschnittene Cord kann damit dem Ausrichttisch unter Aufrechterhaltung seiner Geradheit zwangsweise zugeführt werden.
  • Bei der Vorrichtung zum Herstellen eines Gürtelelements für einen Reifen umfaßt des weiteren die Verbindungsvorrichtung auf dem Ausrichttisch eine Rolle, die die gummibeschichteten, zugeschnittenen und von der Konstantraten-Schneidelinie zugeführten Cordstücke zu den bereits auf dem Ausrichttisch ausgelegten, gummibeschichteten Cordstücken ausrichtet, sowie eine Andruckeinrichtung mit einem Nockenmechanismus, um die gummibeschichteten und der Rolle zugeführten Cordstücke mit den bereits ausgelegten, gummibeschichteten Cordstücken in Druckkontakt zu bringen und damit zu verbinden. Dadurch können die gummibeschichteten Cordstücke ohne jedes Problem aufeinanderfolgend zueinander ausgerichtet werden.
  • Auswirkungen der Erfindung
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Herstellen eines Gürtelelements für einen Reifen stellen die Beschichtung des Cords, etwa eines Drahts, für ein Gürtelelement mit Gummi und das Schneiden und Ausrichten des gummibeschichteten Cords eine Reihe von fortlaufenden Prozessen dar, so daß es möglich wird, die Installationen dafür und die Prozesse zum Herstellen des Gürtelelements zu vereinfachen und eine Verringerung der Installationskosten und eine Verbesserung der Bearbeitbarkeit zu erreichen. Außerdem ist es möglich, die Geradheit des Cords und die Haftung des Gummis bei der Herstellung des Gürtelelements zu verbessern, so daß leicht ein Gürtelelement hoher Qualität durch Ausrichten und Verbinden einzelner zugeschnittener Cordstücke herzustellen ist.
  • Beste Art der Erfindungsausführung
  • Im folgenden wird eine Art der Erfindungsausführung auf der Basis einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform beschrieben.
  • Die 1 ist eine schematische Aufsicht, die den Umriß der ganzen Vorrichtung zum Ausführen des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Herstellen eines Gürtelelements für einen Reifen zeigt. Die 2 ist eine schematische Schnittansicht, die vergrößert einen Teil einer Aufwärmvorrichtung zeigt. Die 3 und 4 sind eine schematische Seitenansicht bzw. eine schematische Schnittansicht, die jeweils vergrößert eine Geradheits-Korrekturlinie zeigen.
  • In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen C einen Gürtelcord aus einem Stahlcord und anderen metallischen Cordfäden, die im wesentlichen durch Verdrillen von Drahtelementen ausgebildet werden. Der Gürtelcord C ist normalerweise auf eine Spule B aufgewickelt und wird in einem Gummibeschichtungsprozeß 10 einem Zuführabschnitt 11 zugeführt. Das Material, die Dicke usw. des Gürtelcords wird entsprechend der Art, der Größe usw. des herzustellenden Gürtelmaterials ausgewählt.
  • Die Bezugszeichen 12 und 13 bezeichnen erste und zweite Treibrollen, die als Zuführvorrichtung dienen, die einen vom Zuführabschnitt 11 zugeführten einfachen Gürtelcordfaden C weiterleitet. Dazu sind die beiden Treibrollen 12 und 13 in der Zuführrichtung in einem Abstand angeordnet, um eine Geradheits-Korrekturfunktion auszuführen, so daß die Treibrollen einen geraden Vorschub des Cords C unter Anlegen einer vorgegebenen Zugspannung daran zwischen den beiden Treibrollen 12, 13 bewirken können und die Geradheit des Cords gegebenenfalls korrigiert werden kann.
  • Zwischen der ersten Treibrolle 12 und der zweiten Treibrolle 13 ist eine Gummibeschichtungsdüse 15 angeordnet, durch die der Gürtelcord C läuft, der zwischen den beiden Treibrollen 12, 13 gerade weitergeleitet wird, um den Cord C mit Gummi zu beschichten. Bei dem in der Zeichnung gezeigten Fall ist, um die Haftung des Gummis am Cord C zu verbessern, in Zuführrichtung des Cords C etwas stromaufwärts eine Aufwärmvorrichtung 14 vorgesehen, die den Cord C während der Zuführung aufwärmt und erhitzt, so daß der Cord C nach dem Durchlaufen der Aufwärmvorrichtung 14 in einem aufgeheizten Zustand in die Gummibeschichtungsdüse 15 eintritt. Die Oberfläche des Cords C kann so mit guter Haftung mit dem Gummi beschichtet werden.
  • Wie in der 2 gezeigt, ist die Aufwärmvorrichtung 14 so aufgebaut, daß in der Zuführrichtung des Gürtelcords C in einem kastenförmigen Gerätegehäuse 14a eine oder mehrere Heizspulen 14b vorgesehen sind, wobei der Cord C durch die Hochtemperaturatmosphäre läuft, die bei eingeschalteten Heizspulen 14b erzeugt wird, so daß der Cord C auf eine vorgegebene Temperatur aufgeheizt werden kann. Durch das Steuern der Stromversorgung für die Heizspulen 14b mittels eines Thermostats und dergleichen können diese auf die optimale Heiztemperatur eingestellt werden.
  • Anschließend an die Abgabeseite eines Extruders (nicht gezeigt) für unvulkanisierten Gummi ist die Gummibeschichtungsdüse 15 vorgesehen, die auf die gleiche Weise wie die herkömmlichen Gummibeschichtungsdüsen einen Gummiaufnahmeabschnitt, der vorübergehend den vom Extruder abgegebenen Gummi aufnimmt, um den Druck einzustellen, und vor dem Gummiaufnahmeabschnitt einen Gummiabdeckungs- und Formdurchgang enthält, durch den der Cord läuft. Eine genaue Beschreibung sowie eine Bezeichnung der Teile der Gummibeschichtungsdüse unterbleibt deshalb hier. Der gerade zugeführte Cord C tritt an der Rückseite ein, läuft durch den Gummiaufnahmeabschnitt und den Gummiabdeckungs- und Formdurchgang, wodurch die Oberfläche des Cords C mit Gummi beschichtet wird.
  • Das Bezugszeichen 16 bezeichnet eine Geradheits-Korrekturlinie, die der zugeführte und mit Gummi beschichtete Cord C nach der Gummibeschichtungsdüse 15 durchläuft. Das heißt, daß der gummibeschichtete Cord C1 in der Cord-Zuführrichtung nach der zweiten Treibrolle 13 in der Geradheits-Korrekturlinie 16 von beiden Seiten umfaßt wird, um gegebenenfalls seine Geradheit zu korrigieren.
  • Wie in den 4 und 5 gezeigt, umfaßt die Geradheits-Korrekturlinie 16 eine Anzahl von Paaren von Formrollen 17, 17, die jeweils paarweise einander gegenüberliegend auf beiden Seiten des gummibeschichteten Cords C1 angeordnet sind und diesen zwischen sich aufnehmen. Die Formrollen 17 weisen jeweils an ihrem Umfang eine umlaufende Nut auf, die einem im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt hat, in die der gummibeschichtete Cord C1 paßt, sowie vertikale Achsen 17a, die über eine Federeinrichtung 18 wie eine Feder mit flachen Führungsplatten 19 verbunden sind und davon gehalten werden, so daß auf den dazwischenliegenden, gummibeschichteten Cord C1 von beiden Seiten mittels einer elastischen Kraft ein im wesentlichen konstanter Druck ausgeübt wird, wodurch die Geradheit des gummibeschichteten Cords C1 beim weiteren Vorschub gegebenenfalls korrigiert wird.
  • Die flachen Führungsplatten 19 mit den daran befestigten Formrollen 17 sind auf den beiden Seiten vorzugsweise so angeordnet, daß die flachen Führungsplatten 19 in Vorschubrichtung leicht geneigt zueinander ausgerichtet sind, wobei der Abstand zwischen den beiden Formrollen 17, 17 eines Paars an der Seite, an der der gummibeschichtete Cord C1 eintritt, etwas größer ist und bis zur Abgabeseite eine Standardgröße annimmt. Vorzugsweise können die Positionen der jeweiligen Formrollen 17 auf den beiden Seiten einzeln mittels der flachen Führungsplatten 19 eingestellt werden.
  • Zur Längenmessung ist an der Rückseite der Geradheits-Korrekturlinie 16 (der am meisten stromabwärts liegenden Position) am Ausgang der Formrollen 17 ein Rollkodierer (der nicht näher beschrieben wird) vorgesehen, der jeweils die Länge des vorwärts bewegten gummibeschichteten Cords C1 mißt.
  • Vorzugsweise sind die Nuten am Umfang der Formrollen 17 mit einer Gummibeschichtung mit einem Antirutscheffekt versehen. Insbesondere kann die Oberfläche der Gummibeschichtung der Nuten aufgerauht sein.
  • In Vorschubrichtung ist nach (stromabwärts von) der Geradheits-Korrekturlinie 16 eine Konstantraten-Schneidelinie 20 angeordnet, die einen Schneidvorgang ausführt, bei dem der vordere Endabschnitt des gummibeschichteten Cords C1, der intermittierend über eine Hängevorrichtung 21 zugeführt wird, die den Vorschub des Cords vorübergehend stoppt und dabei den Cord aufnimmt, auf eine vorgegebene Länge geschnitten wird.
  • Die Konstantraten-Schneidelinie 20 umfaßt eine Schneidvorrichtung 22, die jedesmal, wenn der Cord um die vorgegebe ne Länge vorwärts befördert wurde, den gummibeschichteten Cord C1 auf die vorgegebene Länge schneidet, sowie eine Geradheits-Korrektureinrichtung 23 mit einer Vorschubfunktion, die jeweils einen vorderen Endabschnitt des gummibeschichteten Cords C1, der durch den Abschnitt mit der Schneidvorrichtung 22 gelaufen ist, festhält und den abgeschnittenen gummibedeckten Cord C1 (im folgenden als abgeschnittenes Cordstück C1a bezeichnet) bei jedem Schneidvorgang der Schneidvorrichtung 22 und gegebenenfalls mit einer Korrektur der Geradheit des Cords weiter vorwärts befördert.
  • Bei der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform sind in der Geradheits-Korrektureinrichtung 23 mehrere Paare von Formrollen 24, 24 mit umlaufenden Nuten am Umfang mit einem im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt paarweise an den beiden gegenüberliegenden Seiten über einen Längenbereich in der Größenordung der abgeschnittenen Länge mit einem weiterbeförderten Abschnitt des gummibeschichteten Cords C1 dazwischen angeordnet. Die einzelnen Formrollen 24 sind durch Antriebselemente 27 wie einem endlosen Riemen oder einer über Zahnkränze 26 an den Achsen 25 der Formrollen 24 laufenden Kette miteinander verbunden, die einen Antrieb der Formrollen 24 ermöglichen, und werden von einer Antriebseinrichtung (nicht gezeigt) wie einem Motor, der mit einem der Zahnkränze 26 verbunden ist, intermittierend so angetrieben, daß der von der Schneidvorrichtung 22 intermittierend zugeführte vordere Endabschnitt des gummibeschichteten Cords C1 von beiden Seiten von den Formrollen 24 umfaßt und einzeln gehalten wird, so daß das abgeschnittene Cordstück C1a nach dem Schneidvorgang weiter befördert werden kann, wobei seine Geradheit gegebenenfalls korrigiert wird.
  • Für die Schneidvorrichtung 2 können verschiedene Arten von Schneidvorrichtungen wie solche mit Scheren oder rotierenden Sägeblättern verwendet werden, eine Schneidvorrichtung vom Scherentyp mit aufeinanderliegenden zwei Schneidklingen ergibt jedoch eine glatte Schnittfläche, ist billig, leicht handzuhaben und wird vorzugsweise dann verwendet, wenn der Cord C aus einem Drahtstrang besteht.
  • Die Abgabeseite der Konstantraten-Schneidelinie 20 ist in gerader Linie mit einem Abschnitt einer Verbindungsvorrichtung 31 verbunden, die sich auf einem Ausrichttisch 30 befindet, der schräg zur Längsrichtung der Verbindungsvorrichtung 31 angeordnet ist. Das intermittierend mit jedem Schneidvorgang von der Schneidvorrichtung 22 zugeführte abgeschnittene Cordstück C1a kann an dem Abschnitt mit der Verbindungsvorrichtung 31 in eine vorgegebene Position befördert werden.
  • Das heißt, daß die Verbindungsvorrichtung 31 auf dem Ausrichttisch 30 schräg zu der Richtung angeordnet ist, in die das herzustellende Gürtelmaterial 50 auf dem Ausrichttisch 30 vorwärts bewegt wird, um die abgeschnittenen Cordstücke C1a aufeinanderfolgend in der oben beschriebenen Weise unter einem der Cordrichtung des Gürtelmaterials entsprechenden Winkel schräg auszurichten und zu verbinden, wobei der Ausrichttisch 30 schräg zur Verbindungsvorrichtung 31 und damit schräg zur Konstantraten-Schneidelinie 20 angeordnet ist, die in der gleichen Richtung wie die Verbindungsvorrichtung 31 und damit in einer geraden Linie dazu ausgerichtet ist. Mit anderen Worten verläuft die Vorschubrichtung für den Cord vom Gummibeschichtungsvorgang für den Gürtelcord C bis zum Schneidvorgang schräg zum Ausrichttisch 30 und in der gleichen Richtung wie die Verbindungsvorrichtung 31 auf dem Ausrichttisch 30.
  • Bei dem in der Zeichnung gezeigten Fall ist zwischen der Konstantraten-Schneidelinie 20 und der Verbindungsvorrichtung 31 ein Trennabschnitt 33 vorgesehen, damit die abgeschnittenen Cordstücke C1a mit einer größeren Geschwindigkeit zu der Verbindungsvorrichtung 31 befördert werden können als der Geschwindigkeit, mit der der gummibeschichtete Cord C1 an der stromaufwärtigen Seite der Schneidvorrichtung 22 weiterbefördert wird, wenn er von der Geradheits-Korrektureinrichtung 23 zur Konstantraten-Schneidelinie 20 fördert wird. Die Geschwindigkeit des Vorschubs im Trennabschnitt 33 und der Aufnahmetreibrolle der Verbindungsvorrichtung 31 ist daher etwas größer als die Vorschubgeschwindigkeit des gummibeschichteten Cords C1, der der Konstantraten-Schneidelinie 20 zugeführt wird.
  • Die Verbindungsvorrichtung 31 hat einen Aufbau, wie er zum Beispiel in den 6 bis 8 dargestellt ist, damit die in Einzelabschnitten weiterbeförderten abgeschnittenen Cordstücke C1a aufeinanderfolgend ausgerichtet und miteinander verbunden werden können.
  • In den 6 bis 8 ist in einem Schlitzabschnitt 32, der schräg in einen Teil des Ausrichttisches 30 so eingeschnitten ist, daß er in der Eintrittsrichtung des Cords verläuft, eine Anzahl von Aufnahmetreibrollen 35 für die Aufnahme des abgeschnittenen Cordstücks C1a, das von der Konstantraten-Schneidelinie 20 auf der Höhe der Oberseite des Ausrichttisches 30 zugeführt wird, derart angeordnet, daß das abgeschnittene Cordstück C1a parallel zu dem bereits ausgerichteten Cordstück C1b am Gürtelmaterialende, das am Seitenrand des Schlitzabschnitts 32 des Ausrichttisches 30 ausgerichtet und damit verbunden ist, aufgenommen wird. Die Aufnahmetreibrollen 35 umfassen Antriebsrollen, die sich nur in einer Richtung drehen und die das abgeschnittene Cordstück C1a festhalten, das in einer vorgegebenen Position aufgenommen wird.
  • Die Aufnahme des abgeschnittenen Cordstücks C1a kann mit einem Sensor und dergleichen erfaßt werden, um die Drehung der Aufnahmetreibrollen 35 zu beenden, wenn sich das abgeschnittene Cordstück C1a in der vorgegebenen Position befindet.
  • Parallel zu dem abgeschnittenen Cordstück C1a, das von den Cord-Aufnahmetreibrollen 35 aufgenommen wird, sind Druckrollen 36 angeordnet, die das abgeschnittene Cordstück C1a gegen das ausgerichtete Cordstück C1b am Gürtelmaterialende drücken, das am Rand des Ausrichttisches 30 im Schlitzabschnitt 32 ausgerichtet ist. In dem in der Zeichnung gezeigten Fall bestehen die Druckrollen 36 aus einer Anzahl von Rollenkörpern 36b, die in der Längsrichtung einer Welle 36a in Abständen angeordnet sind, wobei die Welle 36a von einem Halteelement 37 gehalten wird, das um eine Position unter den Achsen der Aufnahmetreibrollen 35 schwenken kann. Das Halteelement 37 wird von einer Federeinrichtung 38 wie einer Feder in einer Richtung vorgespannt, in der die Druckwirkung freigegeben wird, wobei ein Nocken 39, der am Halteelement 37 anliegt, von einer Antriebseinrichtung 40 so gedreht werden kann, daß das Halteelement 37 in die Richtung schwenkt, in der gegen die Vorspannung der Federeinrichtung 38 eine Druckwirkung auf das abgeschnittene Cordstück C1a ausgeübt wird.
  • Die Nockenwelle 41, an der der Nocken 39 befestigt ist, ist mit der Antriebseinrichtung 40, etwa einem Motor, über eine Drehungsübertragungseinrichtung 42 wie einem Zahnrad verbunden und so angeordnet, daß der Nocken 39 durch die Drehung der Antriebseinrichtung 40 so gedreht wird, daß er auf das Halteelement 37 drückt und dieses bewegt.
  • Auf dem Ausrichttisch 30 können geeignete Zuführeinrichtungen und Führungseinrichtungen angeordnet sein, damit die am Verbindungsabschnitt in Vorschubrichtung intermittierend zugeführten abgeschnittenen Cordstücke C1a auf dem Tisch aufeinanderfolgend ausgerichtet und zu Gürtelelementen verbunden werden.
  • Über einen Hängeabschnitt 43 ist mit dem Ausrichttisch 30 ein Vorschubförderer 44 verbunden, der die hergestellten Gürtelelemente aufeinanderfolgend weiterbefördert, so daß ein weiterbefördertes Gürtelelement auf eine vorgegebene Länge, die einem Reifenumfang entspricht, geschnitten und einem Reifen-Formprozeß zugeführt werden kann, oder um das Gürtelelement im länglichen Zustand aufzuwahren und es später einem Formprozeß zuzuführen.
  • Der Aufbau der Verbindungsvorrichtung 31, bei dem durch die Andruckrollen 36 eine Druckwirkung ausgeübt wird, ist nicht auf die Verwendung des Nockens 39 beschränkt, sondern es ist auch möglich, eine Zylindervorrichtung zu benutzen, um die Druckwirkung auszuüben, oder eine Antriebsvorrichtung mit einem Zahnrad zu verwenden, um die Druckwirkung auszuüben. Auch können die Druckrollen 36 durch eine einzige längliche Rolle auf der Welle oder durch eine Vielzahl von parallelen Rollenkörpern ersetzt werden, um die Druckwirkung auszuüben. Anstelle der Druckrollen 36 können auch Druckelemente wie eine Platte vorgesehen werden, um den Druck auszuüben und die Verbindung herzustellen.
  • Es wird nun der Fall erläutert, daß durch die beschriebene Herstellungsvorrichtung das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen eines Gürtelelements ausgeführt wird.
  • Ein am Zuführabschnitt 11 zugeführter einzelner Gürtelcordfaden C wird mittels der ersten Treibrolle 12 und der zweiten Treibrolle 13 in der Längsrichtung gerade weiterbefördert, wobei die Treibrollen 12, 13 als Vorschubeinrichtung dienen. Insbesondere wird der Cord C zwischen der ersten Treibrolle 12 und der zweiten Treibrolle 13 festgehalten und mit einer gegebenen Zugspannung gerade weiterbefördert, um durch die Hochtemperaturatmosphäre der Heizspulen 14b in der Aufwärmvorrichtung 14 im Vorschubabschnitt zwischen den beiden Treibrollen 12, 13 auf eine vorgegebene Temperatur aufgeheizt zu werden, woraufhin der Cord durch die Gummibeschichtungsdüse 15 läuft, in der er mit Gummi beschichtet wird. Die Haftung des Gummis ist dabei gut, da der Gürtelcord C die Aufwärmvorrichtung 14 durchlaufen hat und dort vorgewärmt wurde.
  • Der gummibeschichtete Cord C1 läuft im weiteren nach der Treibrolle 13 zwischen den Formrollen 17 auf beiden Seiten der Geradheits-Korrekturlinie 16 durch, wodurch der Cord weiterbefördert wird, während seine Geradheit gegebenenfalls korrigiert wird, wodurch durch das Aufwickeln des Cords ver ursachte Kräuselungen und dergleichen beseitigt werden. Der vordere Endabschnitt des gummibeschichteten Cords C1 wird dann intermittierend durch die Hängevorrichtung 21 und die Schneidvorrichtung 22 für den Schneidvorgang der Konstantraten-Schneidelinie 20 zugeführt.
  • In der Konstantraten-Schneidelinie 20 wird jedesmal, wenn der vordere Endabschnitt des gummibeschichteten Cords C1 um eine vorgegebene Länge weiterbefördert wird, dieser Vorschub um die vorgegebene Länge von einem Sensor (nicht gezeigt) usw. erfaßt, die Drehung der Formrollen 24 in der Konstantraten-Schneidelinie 20 wird gestoppt, der zugeführte gummibeschichtete Cord C1 wird in einer vorgegebenen Position gehalten, und gleichzeitig mit dem Anhalten des Vorschubs wird die Schneidvorrichtung 22 an der Eingangsseite der Konstantraten-Schneidelinie 20 aktiviert, um den vorderen Endabschnitt des gummibeschichteten Cords C1 auf die vorgegebene Länge zu schneiden. Während dieser Zeit wird der durch die Aufwärmvorrichtung 14 und die Gummibeschichtungsdüse 15 kontinuierlich zugeführte gummibeschichtete Cord C1 vorübergehend in der Hängevorrichtung 21 gespeichert und wartet dort auf die nachfolgende Zuführung des nächsten vorderen Endabschnitts nach dem Abschneiden.
  • Wenn der Schneidvorgang abgeschlossen ist, werden die Formrollen 24 der Konstantraten-Schneidelinie 20 in Drehung versetzt, um den abgeschnittenen gummibeschichteten Cord weiterzubefördern, das heißt um das abgeschnittene Cordstück C1a der Verbindungsvorrichtung 31 auf dem Ausrichttisch 30 in einem Zustand zuzuführen, in dem die Geradheit gegebenenfalls korrigiert und erhalten wird. Es ist dadurch möglich, das abgeschnittene Cordstück C1a den Aufnahmetreibrollen 35 der Verbindungsvorrichtung 31 zuzuführen, während die Geradheit des abgeschnittenen Cordstücks C1a sichergestellt ist, und den abgeschnittenen Cord genau parallel zu dem bereits ausgerichteten Cordstück C1b am Gürtelrand auszurichten. Dabei wird der vordere Endabschnitt des gummibeschichteten Cords C1 gerade der Cordvorschubseite zugeführt, um der Konstantraten-Schneidelinie 20 durch die Schneidvorrichtung 22 zugeführt zu werden.
  • Der Trennabschnitt 33 zwischen der Konstantraten-Schneidelinie 20 und der Verbindungsvorrichtung 31 des Ausrichttisches 30 beschleunigt den Vorschub des abgeschnittenen Cordstücks C1a zu der Verbindungsvorrichtung durch Trennen des abgeschnittenen Cordstücks vom vorderen Endabschnitt des gummibeschichteten Cords C1, der der Konstantraten-Schneidelinie 20 intermittierend zugeführt wird.
  • Das der Verbindungsvorrichtung 31 auf dem Ausrichttisch 30 zugeführte abgeschnittene Cordstück C1a wird parallel zu dem bereits ausgerichteten Cordstück C1b am Gürtelrand des Gürtelmaterials 50 angeordnet, das am Seitenrand des Schlitzabschnitts 32 der Ausrichttisches 30 ausgerichtet verbunden vorliegt, und angehalten.
  • In diesem Zustand wird die Druckeinrichtung der Verbindungsvorrichtung 31, das heißt es werden die Druckrollen 36 vom Nocken 39, der von einem Motor betrieben wird, veranlaßt, gegen die Vorspannung der Federeinrichtung 38 das abgeschnittene Cordstück C1a gegen das ausgerichtete Cordstück C1b am Gürtelmaterialende am Seitenrand des Schlitzabschnitts 32 des Ausrichttisches 30 zu drücken und damit zu verbinden, wobei das abgeschnittene Cordstück C1a an den Rand des Ausrichttisches 30 bewegt und dort auf ihn gedrückt wird. Dadurch wird das abgeschnittene Cordstück C1a mit dem ausgerichteten Cordstück C1b am Gürtelmaterialrand verbunden, wobei das abgeschnittene Cordstück C1a mit Gummi beschichtet ist und als einzelnes Cordstück in der Vorschubrichtung dem Ausrichttisch 30 zugeführt wird.
  • Durch das aufeinanderfolgende wiederholte Zuführen des kontinuierlich zugeführten gummibeschichteten Cords C1, Abschneiden des gummibeschichteten Cords C1 jedesmal dann, wenn er intermittierend der Konstantraten-Schneidlinie 20 zugeführt wird, und Zuführen, Ausrichten und Verbinden des abge schnittenen Cordstücks C1a an der Verbindungsvorrichtung 31 kann das Gürtelmaterial aus einem einzigen Cordfaden kontinuierlich erzeugt und hergestellt werden, wobei der Gürtelcord C für die Verstärkung schräg zur Längsrichtung verläuft.
  • Da die einzelnen gummibeschichteten und abgeschnittenen Cordstücke C1a, das heißt die Gürtelcordstücke, aufeinanderfolgend nacheinander ausgerichtet und zu dem auf die obige Weise hergestellten Gürtelmaterial 50 verbunden werden, entstehen in der Längsrichtung des Gürtelmaterials, das heißt in der Umfangsrichtung des Reifens, keine Verbindungsabschnitte wie bei der Verbindung der herkömmlichen bandförmigen Teile, sondern es ist möglich, das verbundene Gürtelmaterial 50 in einem im wesentlichen gleichmäßigen Zustand über die Gesamtlänge herzustellen, so daß die Gleichmäßigkeit des Reifens besser ist und sich ein Reifen mit einer guten Gewichtsverteilung ergibt.
  • Da der Gürtelcord C auf der Spule B aufgewickelt ist, entstehen in manchen Fällen Kräuselungen, die die Geradheit beeinträchtigen. Erfindungsgemäß wird daher der Cord C gerade befördert und mit Gummi beschichtet, während die Geradheit gegebenenfalls korrigiert wird, und des weiteren wird die Geradheit gegebenenfalls zum Zeitpunkt des Zuführens zum Schneidvorgang und zum Zuführen des abgeschnittenen Cordstücks C1a zur Verbindungsvorrichtung 31 korrigiert, wodurch der ausgerichtete und verbundene Zustand der einzelnen abgeschnittenen Cordstücke C1a über die Gesamtlänge gleichmäßiger wird und ein Gürtelmaterial mit guter Qualität hergestellt werden kann.
  • Es wurde die Ausführungsform bezüglich des Falls beschrieben, daß der Gürtelcord aus metallischem Cord wie Stahlcord besteht. Die Erfindung kann jedoch auch auf den Fall angewendet werden, das der Cord aus einer Faser wie einer Aramidfaser hoher Festigkeit besteht, wobei sich die gleichen vorteilhaften Auswirkungen ergeben.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die Erfindung kann bei der Herstellung eines Gürtelmaterials für die Gürtellage eines Reifens angewendet werden, das heißt bei einem Gürtelmaterial, bei dem die Cordlagen shräg zur Längsrichtung verlaufen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Aufsicht, die den Umriß der ganzen Vorrichtung zum Ausführen des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Herstellen eines Gürtelelements für einen Reifen zeigt.
  • 2 ist eine schematische Schnittansicht, die vergrößert einen Teil einer Aufwärmvorrichtung zeigt.
  • 3 ist eine schematische Seitenansicht, die eine Geradheits-Korrekturlinie zeigt.
  • 4 ist eine schematische Schnittansicht, die vergrößert die Geradheits-Korrekturlinie zeigt.
  • 5 ist eine schematische Seitenansicht, die eine Konstantraten-Schneidelinie zeigt.
  • 6 ist eine schematische Aufsicht, die vergrößert einen Abschnitt einer Verbindungsvorrichtung zeigt.
  • 7 ist eine schematische Schnittansicht, die vergrößert den Abschnitt der Verbindungsvorrichtung vor der Verbindung zeigt.
  • 8 ist eine schematische Schnittansicht, die vergrößert den Abschnitt der Verbindungsvorrichtung im Verbindungszustand zeigt.
  • 9 ist eine Schnittansicht, die den Aufbau eines Reifens zeigt.
  • Beschreibung der Bezugszeichen
  • B: Spule, C: Gürtelcord, C1: gummibeschichteter Cord, C1a: abgeschnittenes Cordstück, 10: Gummibeschichtungsprozeß, 11: Zuführabschnitt, 12: erste Treibrolle, 13: zweite Treibrolle, 14: Aufwärmvorrichtung, 14a: Gerätegehäuse, 14b: Heiz spule, 15: Gummibeschichtungsdüse, 16: Geradheits-Korrekturlinie, 17: Formrolle, 17a: Achse, 18: Federeinrichtung, 19: flache Führungsplatte, 20: Konstantraten-Schneidelinie, 21: Hängevorrichtung, 22: Schneidvorrichtung, 23: Geradheits-Korrektureinrichtung, 24: Formrolle, 25: Achse, 26: Zahnkranz, 27: Antriebselement, 30: Ausrichttisch, 31: Verbindungsvorrichtung, 32: Schlitzabschnitt, 33: Trennabschnitt, 35: Aufnahmetreibrolle, 36: Druckrolle, 36a: Welle, 36b: Rollenkörper, 37: Halteelement, 38: Federeinrichtung, 39: Nocken, 40: Antriebseinrichtung, 41: Nockenwelle, 42: Drehungsübertragungseinrichtung, 43: Hängeabschnitt, 44: Vorschubförderer.
  • Zusammenfassung
  • Die Erfindung umfaßt einen Gummibeschichtungsprozeß für Cord und Prozesse zum Abschneiden und Ausrichten von Cordstücken in einer Reihe von Prozessen, um eine Vereinfachung der Installationen und Prozesse zu ermöglichen und ein Gürtelelement hoher Qualität zu produzieren, bei dem die Geradheit und die Haftung des Gummis am Cord verbessert sind. Als Maßnahme dafür wird ein Gürtelelement (50) mit einer vorgegebenen Breite, in der eine einfache Cordlage (C) schräg verläuft, durch Zuführen eines einfachen Cordfadens (C) unter Aufrechterhaltung der Geradheit davon in Längsrichtung, Hindurchführen des Cords durch eine Gummibeschichtungsdüse (15) während der Zuführung zum Abdecken des Cords (C) mit Gummi, das nachfolgende Zuführen des vorderen Endabschnitts des gummibeschichteten Cords (C1) zu einer Konstantraten-Schneidelinie (20) zum Abschneiden des vorderen Endabschnitts des gummibeschichteten Cords (C1) bei jeder Zuführung und das Zuführen der gummibeschichteten, abgeschnittenen Cordstücke (C1a) zu einem Ausrichttisch (30) unter Aufrechterhaltung der Geradheit davon und aufeinanderfolgendem Ausrichten und Verbinden der Cordstücke in schräger Richtung zur Cordrichtung hergestellt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 11-99564 A [0008]
    • - JP 2000-280373 A [0008]

Claims (9)

  1. Verfahren zum Herstellen eines Gürtelelements für einen Reifen, mit einem Zuführen eines einfachen Gürtelmaterialcords, der von einem Zuführabschnitt zugeliefert wird, während die Geradheit davon in Längsrichtung erhalten bleibt, mit einem Hindurchführen des Cords durch eine Gummibeschichtungsdüse während der Zuführung zum Beschichten der Cordfäden mit Gummi, mit einem nachfolgenden Zuführen des vorderen Endabschnitts des gummibeschichteten Cords zu einer Konstantraten-Schneidelinie, um bei jeder Zuführung um eine vorgegebene Strecke den vorderen Endabschnitt des gummibeschichteten Cords auf eine vorgegebene Länge zu schneiden, und mit einem Zuführen und Verbinden der gummibeschichteten, abgeschnittenen Cordstücke zu einem Ausrichttisch in einem Zustand, bei dem die Geradheit erhalten bleibt, um die Cordstücke schräg zur Cordrichtung aufeinanderfolgend auszurichten und miteinander zu verbinden, um dadurch ein Gürtelelement mit einer vorgegebenen Breite auszubilden, bei dem die Cordfäden schräg verlaufen.
  2. Verfahren zum Herstellen eines Gürtelelements für einen Reifen nach Anspruch 1, wobei das Cordmaterial für den Gürtel durch eine Hochtemperaturatmosphäre geführt wird, um die Temperatur des Cords zu erhöhen, der dann durch die Gummibeschichtungsdüse geleitet wird, um mit Gummi beschichtet zu werden.
  3. Verfahren zum Herstellen eines Gürtelelements für einen Reifen nach Anspruch 1 oder 2, wobei der gummibeschichtete Cord dem Ausrichttisch zugeführt wird, während die Geradheit der gummibeschichteten, zugeschnittenen Cordstücke mit vorgegebener Länge an einer Konstantraten-Schneidelinie korrigiert wird.
  4. Vorrichtung zum Herstellen eines Gürtelelements für einen Reifen mit einer Zuführvorrichtung zum Zuführen eines einzelnen Gürtelcordfadens, der von einem Zuführabschnitt zugeliefert wird, in Längsrichtung unter Beibehaltung der Geradheit davon, einer Gummibeschichtungsdüse zum Hindurchführen des Cords mit einer geraden Zuführung zum Beschichten des Cords mit Gummi, einer Konstantraten-Schneidelinie mit einer Schneidvorrichtung, mit der der vordere Endabschnitt des gummibeschichteten Cords, der intermittierend zugeführt wird, bei jeder Zuführung um eine vorgegebene Strecke auf der stromabwärtigen Seite eines Zuführabschnitts für den gummibeschichteten Cord, der durch die Gummibeschichtungsdüse gelaufen ist, auf eine vorgegebene Länge geschnitten wird, und mit einer Geradheits-Korrektureinrichtung mit einer Zuführfunktion zum Festhalten des vorderen Endabschnitts des gummibeschichteten Cords an einem Abschnitt der Schneidvorrichtung und Weiterführen des gummibeschichteten, abgeschnittenen Cords bei jedem Schneidvorgang der Schneidvorrichtung mit einer Korrektur der Geradheit davon, und mit einem Ausrichttisch mit einer Verbindungsvorrichtung, an der die gummibeschichteten, zugeschnittenen Cordstücke von der Konstantraten-Schneidelinie aufeinanderfolgend ausgerichtet und schräg zur Cordrichtung verbunden werden.
  5. Vorrichtung zum Herstellen eines Gürtelelements für einen Reifen nach Anspruch 4, wobei vor der Gummibeschichtungsdüse an einem geraden Zuführabschnitt für den Gürtelcord eine Aufwärmvorrichtung vorgesehen ist, durch die der Cord läuft, um ihn aufzuheizen und seine Temperatur zu erhöhen.
  6. Vorrichtung zum Herstellen eines Gürtelelements für einen Reifen nach Anspruch 5, wobei in Abständen in der Zuführrichtung eine erste Treibrolle und eine zweite Treibrolle vorgesehen sind, die als Zuführvorrichtung für den Gürtelcord dienen und die eine Geradheits-Korrekturfunktion aufweisen, wobei die Aufwärmvorrichtung und die Gummibeschichtungsdüse in einer Reihe nacheinander zwischen der ersten Treibrolle und der zweiten Treibrolle vorgesehen sind.
  7. Vorrichtung zum Herstellen eines Gürtelelements für einen Reifen nach einem der Anspruche 4 bis 6, wobei an der stromabwärtigen Seite eines geraden Zuführabschnitts für den Gürtelcord eine Geradheits-Korrekturlinie vorgesehen ist, an der mehrere Paare von Formrollen so angeordnet sind, daß sie den gummibeschichteten Cord von beiden Seiten zwischen sich nehmen, um dessen Geradheit zu korrigieren.
  8. Vorrichtung zum Herstellen eines Gürtelelements für einen Reifen nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei die Geradheits-Korrektureinrichtung der Konstantraten-Schneidelinie mit der Zuführfunktion mehrere Paare von Formrollen aufweist, die den gummibeschichteten Cord von beiden Seiten zwischen sich nehmen, um dessen Geradheit zu korrigieren, wobei die Formrollen von damit verbundenen Antriebseinrichtungen gedreht werden können, um ein gummibeschichtetes, zugeschnittenes Cordstück vorwärts zu bewegen.
  9. Vorrichtung zum Herstellen eines Gürtelelements für einen Reifen nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei die Verbindungsvorrichtung auf dem Ausrichttisch eine Rolle aufweist, die die gummibeschichteten, zugeschnittenen Cordstücke von der Konstantraten-Schneidelinie aufnimmt und sie zu den bereits auf dem Ausrichttisch ausgelegten, gummibeschichteten Cordstücken ausrichtet, und wobei eine Andruckeinrichtung mit einem Nockenmechanismus vorgesehen ist, um die gummibeschich teten und der Rolle zugeführten Cordstücke mit den bereits ausgelegten, gummibeschichteten Cordstücken in Druckkontakt zu bringen und damit zu verbinden.
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