DE112006003984T5 - Reifenaufbauverfahren und Gummistreifen-Verbindungsvorrichtung - Google Patents

Reifenaufbauverfahren und Gummistreifen-Verbindungsvorrichtung Download PDF

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Testuo Tatara
Yu Hatayama
Masami Tanabe
Taizo Yamamoto
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Abstract

Reifenaufbauverfahren, bei dem ein von einer Zuführvorrichtung, die zum Aufbauen relativ zu einem drehbaren Haltekörper eine Querbewegung ausführt, zugeführter bandförmiger Gummistreifen für wenigstens ein Gummielement des Reifens, der von einer Anzahl von Gummielementen gebildet wird, spiralförmig auf die äußere Umfangsfläche des drehbaren Haltekörpers aufgewickelt und laminiert wird,
wobei das Verfahren umfaßt
die Verwendung einer Halterolle, die so angeordnet ist, daß sie auf die gesamte Breite des Gummistreifens drückt, und die Verwendung von zwei Andruckrolleneinheiten, die parallel in Richtung der Querbewegung nebeneinander angeordnet sind, wobei die Mitte des Gummistreifens dazwischen liegt, und die eine unabhängige Andrückbewegung ausführen können,
wobei die Halterolle den Gummistreifen an der Stelle anpreßt und befestigt, an der der Gummistreifen auf die Umfangsfläche des drehbaren Haltekörpers gewickelt wird, und wobei die Andruckrolle, die sich von den zwei Andruckrolleneinheiten in der Vorschubrichtung der Querbewegung vorn befindet, eine Andrückbewegung in einem regionalen Bereich unmittelbar nach dem Anpressen...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Reifenaufbauverfahren, bei dem wenigstens ein Gummielement für einen Reifen, der aus einer Anzahl von Gummielementen besteht, durch Aufwickeln eines bandförmigen Gummistreifens aufgebaut wird, sowie eine Gummistreifen-Verbindungsvorrichtung.
  • Stand der Technik
  • Im allgemeinen wird ein Reifen aus einer Anzahl von Aufbauelementen für den Reifen ausgebildet. Wie zum Beispiel in der 8 gezeigt, werden die jeweiligen Teile wie eine innere Auskleidung 2, eine Lauffläche 3, Seitenwände 4 und Felgenstreifen 5 aus Gummielementen ausgebildet, die jeweils die geforderten Eigenschaften aufweisen, und die Gummielemente werden mit Verstärkungselementen für den Reifen kombiniert, die Cord enthalten, etwa eine Karkassenlage 6 und eine Gürtellage 7, um so den Reifen T herzustellen. Das Bezugszeichen 8 bezeichnet in der Zeichnung einen Wulstabschnitt mit einem Wulstkern 9.
  • Die einzelnen Gummielemente werden herkömmlich dadurch ausgebildet, daß die vorgesehenen Gummielemente mittels einer Extrusion durch Düsen erhalten werden, deren Querschnittform der des jeweiligen Gummielements entspricht. Anschließend werden die Gummielemente auf eine vorgegebene Länge geschnitten. Ein Reifen wird durch aufeinanderfolgendes Anbringen der Gummielemente an einer Aufbautrommel aufgebaut. Zum Beispiel wird für die innere Auskleidung ein länglicher Bogen mit ei ner vorgegebenen Breite auf eine bestimmte Länge geschnitten und um die zylindrisch geformte Aufbautrommel gelegt, wobei die beiden Enden des entsprechend abgeschnittenen Bogens an einer Stelle in Umfangsrichtung miteinander verbunden werden.
  • In den letzten Jahren wurden, damit die Reifen in kleinen Mengen für viele Produkte hergestellt werden können und wegen einer verbesserten Montagegenauigkeit, einer höheren Produktivität usw., die einzelnen Gummielemente wie die innere Auskleidung durch spiralförmiges Aufwickeln eines unvulkanisierten, in Bandform durch Extrusion ausgebildeten Gummistreifens in der Reifen-Umfangsrichtung in einer vorgegebenen Querschnittform auf einen zylindrischen, drehbaren Haltekörper wie eine Aufbautrommel ausgebildet, wobei die Gummistreifen teilweise überlappend angeordnet werden, siehe zum Beispiel die JP-A-2002-178415 , die JP-A-2004-358738 , die JP-A-2004-216603 und die JP-A-2004-216726 .
  • Beim spiralförmigen Aufwickeln und Aufbauen wird, um die kontinuierlich zugeführten Gummistreifen gegen die Umfangsfläche des drehbaren Haltekörpers zu drücken, damit sich die Gummistreifen miteinander verbinden und die Luft zwischen den Gummistreifen herausgedrückt wird, in der Regel eine Halterolle verwendet, die beim Aufwickeln der Gummistreifen auf die Gummistreifen drückt, damit diese sich verbinden (siehe zum Beispiel die JP-A-2004-216603 und die JP-A-2004-216726 ).
  • Dabei unterliegen, wie in der 6 gezeigt, die teilweise überlappend aufgewickelten Gummistreifen R einer Änderung der laminierten Lage 1R im ersten Windungsumfang gegenüber der laminierten Lage 2R im zweiten Windungsumfang. Die laminierten Lagen in den nachfolgenden Windungsumfängen (im dritten Windungsumfang und danach) sind dann wieder gleich. Die Lagen variieren demnach entsprechend der Zuführverschiebung für den Gummistreifen R und der Querschnittform der Gummistreifen R, wobei die vorderen Abschnitte in der Vorschubrichtung der Querbewegung konkav werden. Eine einfache, zylindrische Halterolle 130 parallel zur Umfangsfläche des drehbaren Haltekörpers 110, wie es in der 7 gezeigt ist, kann daher nur schwerlich auf die ganze Breite des Gummistreifens R eine Druckkraft ausüben, wenn sich die Lage des Gummistreifens R verändert. Es ist daher zu befürchten, daß die Druckkraft auf die in der Vorschubrichtung (Pfeil B) vorderen, konkaven Abschnitte zu gering ist, mit der Folge einer zu geringen Pressung, die Hohlräume zurückläßt. In Abhängigkeit vom Aufwickelmuster nehmen auch, wenn sich der Anfangsabschnitt der Windung in mehreren Lagen wie zwei Lagen an einer anderen Stelle als dem Rand des Gummielements am Aufbauobjekt befindet, die Abweichungen in der Lage der Streifen in der Umgebung des Windungsbeginns aufgrund von Änderungen durch die Stufen wegen der Dicke der Gummistreifen in den beschrieben Zuständen zu, so daß die Druckkraft zu gering wird.
  • Deshalb ist zum Beispiel in der JP-A-2004-216603 zusätzlich zu einer Applikatorrolle mit einer Halterolle, die einem drehbaren Haltekörper Gummistreifen zuführt, die spiralig auf diesen aufgewickelt und miteinander verbunden werden, im Bereich unmittelbar nach der Applikatorrolle eine Andruckrolle vorgesehen, die die Randbereiche, die aufgrund des Überlappens der Gummistreifen Stufen bilden, gegen den drehbaren Haltekörper drückt und verbindet und die die in den Randbereichen entstandenen Stufen flachdrückt. Die Andruckrolle drückt somit auf die Randbereiche und beseitigt die Stufen.
  • Bei dieser Anordnung befindet sich die Andruckrolle grundsätzlich an einer Stelle, an der ihre Mitte in Breitenrichtung im wesentlichen an der gleichen Stelle liegt wie bei der Applikatorrolle, damit sie auf die durch das spiralige und teilweise überlappende Aufwickeln der Gummistreifen entstandenen Stufen in den Randbereichen drücken kann, daß heißt auf die Stufen an den in der Vorschubrichtung der Querbewegung hinteren Randbereichen, so daß auf die in der Vorschubrichtung der Querbewegung vorderen konkaven Abschnitte wegen der Änderungen in der laminierten Lage durch das spiralige Aufwickeln mit teilweiser Überlappung nicht gedrückt wird. Es ist daher zu befürchten, daß auf die in der Vorschubrichtung der Querbewegung vorderen Abschnitte nicht ausreichend gedrückt wird und Hohlräume entstehen. Das heißt, daß es wegen der Änderung in der laminierten Lage in der Vorschubrichtung der Querbewegung schwierig ist, so auf die Gummistreifen zu drücken, daß zwischen den Gummistreifen keine Hohlräume entstehen.
    • Patentdokument 1: JP-A-2002-178415
    • Patentdokument 2: JP-A-2004-358738
    • Patentdokument 3: JP-A-2004-216603
    • Patentdokument 4: JP-A-2004-216726
  • Darstellung der Erfindung
  • Probleme, die mit der Erfindung gelöst werden sollen
  • Mit der Erfindung sollen die Probleme gelöst werden. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Reifenaufbauverfahren zu schaffen, bei dem beim Aufbauen eines Reifens, der eine Anzahl von Gummielementen umfaßt, eine sichere und gute Verbindung ohne Hohlräume erhalten wird, wenn ein von einer Zuführvorrichtung, die relativ zu einem drehbaren Haltekörper eine Querbewegung ausführen kann, kontinuierlich zugeführter bandförmiger Gummistreifen aufgewickelt wird. Es soll auch eine Vorrichtung zum Verbinden des Gummistreifens beim Reifenaufbau geschaffen werden.
  • Mittel zum Lösen der Probleme
  • Ein Merkmal der Erfindung ist es, daß in einem Reifenaufbauverfahren, bei dem ein von einer Zuführvorrichtung, die zum Aufbauen relativ zu einem drehbaren Haltekörper eine Querbewegung ausführt, zugeführter bandförmiger Gummistreifen für wenigstens ein Gummielement des Reifens, der von einer Anzahl von Gummielementen gebildet wird, spiralförmig auf die äußere Umfangsfläche des drehbaren Haltekörpers aufgewickelt und auflaminiert wird, das Verfahren die Verwendung einer Halterolle, die so angeordnet ist, daß sie auf die gesamte Breite des Gummistreifens drückt, und von zwei Andruckrollen einheiten vorsieht, die parallel in Richtung der Querbewegung seitlich nebeneinander angeordnet sind, wobei die Mitte des Gummistreifens dazwischen liegt, so daß sie eine unabhängige Andrückbewegung ausführen können, wodurch die Halterolle den Gummistreifen an der Stelle anpressen und verbinden kann, an der der Gummistreifen auf die Umfangsfläche des drehbaren Haltekörpers gewickelt wird, so daß die Andruckrolle, die sich von den zwei Andruckrolleneinheiten in der Vorschubrichtung der Querbewegung vorn befindet, eine Andrückbewegung in einem regionalen Bereich unmittelbar nach dem Anpressen ausführt, wodurch der in Vorschubrichtung vordere Teil des Gummistreifens angedrückt und verbunden wird.
  • Bei diesem Reifenaufbauverfahren führt die von den zwei Einheiten in der Vorschubrichtung der Querbewegung vorn befindliche Andruckrolle sowohl bei einer linken als auch einer rechten spiraligen Aufwicklung immer eine Andrückbewegung auf, wodurch der Abschnitt, auf dem die Pressung von der Halterolle aufgrund von Änderungen in der laminierten Lage des Gummistreifens nicht ausreicht, und insbesondere der Abschnitt, der sich in der Vorschubrichtung der Querbewegung vorn befindet und der aufgrund des spiraligen Aufwickelns durch eine Querbewegung konkav ausgeformt ist, durch die Andruckrolle angedrückt wird, so daß beim Andrücken die Druckkraft über die gesamte Breite des Gummistreifens ausreicht und eine Verbindung und ein Laminieren erfolgt, ohne daß zwischen den Gummistreifen Hohlräume entstehen.
  • Bei dem beschriebenen Reifenaufbauverfahren wird, wenn der Gummistreifen durch eine Hin- und Herbewegung in Querrichtung in mehreren Lagen aufgewickelt wird, die Andruckrolle, die sich in der Vorwärtsrichtung der jeweiligen Querbewegung vorn befindet, vorzugsweise dazu verwendet, auf den in der Vorschubrichtung jeweils vorn gelegenen Teil der Breite des Gummistreifens zu drücken. Dadurch drückt bei jeder der hin- und hergehenden Querbewegungen jeweils die in der Vor schubrichtung der Querbewegung vorn befindliche Andruckrolle auf den vorderen Teil der Breite des Gummistreifens.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung umfaßt eine Gummistreifen-Verbindungsvorrichtung zum Ausführen des Reifenaufbauverfahrens, wobei die Verbindungsvorrichtung an einer Zuführvorrichtung für den Gummistreifen angebracht ist, die gegenüber dem drehbaren Aufbau-Haltekörper angeordnet ist und die relativ zu dem drehbaren Haltekörper eine Querbewegung ausführen kann und dem drehbaren Haltekörper einen bandförmigen Gummistreifen zuführt, wobei die Verbindungsvorrichtung eine Halterolle, die so angeordnet ist, daß sie an der Stelle, an der der von der Zuführvorrichtung zugeführte Gummistreifen auf die Umfangsfläche des drehbaren Haltekörpers aufgewickelt wird, auf die gesamte Breite des Gummistreifens einen Druck ausübt, und zwei Andruckrolleneinheiten umfaßt, die in der Richtung der Querbewegung parallel seitlich nebeneinander angeordnet sind, wobei die Mitte des Gummistreifens in Breitenrichtung dazwischen liegt, damit sie in einem regionalen Bereich unmittelbar nach der Stelle, in der die Halterolle einen Druck ausübt, eine unabhängige Andrückbewegung ausführen können, und wobei die Andruckrollen so vorgesehen sind, daß jeweils die Andruckrolle, die sich in der Vorschubrichtung der Querbewegung vorn befindet, eine Andrückbewegung ausführt.
  • Bei dieser Verbindungsvorrichtung wird, wenn mit einer Querbewegung ein spiraliges Aufwickeln und ein Laminataufbau des Gummistreifens erfolgt, derjenige Abschnitt, der sich in der Vorschubrichtung vorn befindet und der aufgrund des spiraligen Aufwickelns konkav geformt ist, durch die Andruckrolle sicher angedrückt, so daß das Andrücken immer mit einer ausreichenden Druckkraft über die gesamte Breite des Gummistreifens erfolgt und das Aufbauverfahren sicher ausgeführt werden kann.
  • Bei der Verbindungsvorrichtung sind die Halterolle und die beiden Andruckrolleneinheiten jeweils an einem Teil der Zuführvorrichtung für den Gummistreifen so angebracht, daß sie jeweils eine unabhängige Andrückbewegung ausüben können und sich dabei zusammen mit der Querbewegung der Zuführvorrichtung bewegen. Beim Aufwickeln eines Gummistreifens sind daher keine Einstellungen, komplizierten Steuerungen und keine Positioniervorrichtungen zur Berücksichtigung von Änderungen im Windungsabstand, Windungsmuster, von Unregelmäßigkeiten usw. erforderlich, so daß nur die Kombination der Halterolle mit den Andruckrollen das Verbinden des Gummistreifens und das Herausdrücken der Luft ermöglicht.
  • Bei der Verbindungsvorrichtung kann die Zuführvorrichtung für den bandförmigen Gummistreifen einen Extruder zum Extrudieren eines Gummimaterials in Bandform aufweisen, wobei die Halterolle und die Andruckrollen in der Nähe des Kopfabschnitts des Extruders vorgesehen werden können. Damit kann, während der bandförmige Gummistreifen mit einer vorgegebenen Querschnittform extrudiert und vom Extruder abgegeben wird, der Gummistreifen aufgewickelt und aufgebaut werden, während er von der Halterolle und den Andruckrollen befestigt wird.
  • Bei der Verbindungsvorrichtung können die beiden Andruckrolleneinheiten unmittelbar nebeneinander parallel mit der Mittellinie des Gummistreifens in Breitenrichtung dazwischen angeordnet und so vorgesehen werden, daß die Andruckrolle, die sich in der Vorschubrichtung der Querbewegung vorn befindet, auf den Abschnitt des Gummistreifens in Breitenrichtung drückt, der sich in der Vorschubrichtung vorn befindet. Es ist damit möglich, zuverlässig auf den Teil des Gummistreifens in Breitenrichtung Druck auszuüben, der sich in der Vorschubrichtung vorn befindet.
  • Vorzugsweise sind die äußeren Umfangsflächen der beiden Andruckrolleneinheiten im Querschnitt bogenförmig. Es kann damit zuverlässig auf den Abschnitt gedrückt werden, der sich in Vorschubrichtung vorn befindet und der aufgrund des spiraligen Aufwickelns mit einer Querbewegung konkav ist, so daß eine Verbindung entsteht, bei der mögliche Hohlräume beseitigt sind.
  • Auswirkungen der Erfindung
  • Wie beschrieben führt bei dem erfindungsgemäßen Reifenaufbauverfahren und bei der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung für Gummistreifen beim spiraligen Aufwickeln und Laminieren des bandförmigen Gummistreifens für wenigstens ein Gummielement für den Reifen diejenige Andruckrolle von den beiden Einheiten, die sich in der Vorschubrichtung der Querbewegung vorn befindet, eine Andrückbewegung aus, wodurch der Abschnitt, auf den der Druck der Halterolle aufgrund einer Änderung in der laminierten Lage des Gummistreifens nicht ausreicht, und insbesondere der Abschnitt, der sich in der Vorschubrichtung der Querbewegung vorn befindet und der konkav ist, von der Andruckrolle angedrückt wird, so daß eine sichere Verbindung erfolgt und vermieden wird, daß durch eine zu geringe Druckkraft über die gesamte Breite des Gummistreifens Hohlräume entstehen.
  • Durch das Anordnen der beiden Andruckrolleneinheiten parallel davor und danach mit der Mitte in Breitenrichtung des dem drehbaren Haltekörper zugeführten Gummistreifens dazwischen ist es nicht erforderlich, eine Einstellung, eine komplizierte Steuerung oder eine Positioniervorrichtung zur Berücksichtigung von Änderungen im Windungsabstand des Gummistreifens, dem Windungsmuster des Gummistreifens, von Unregelmäßigkeiten usw. vorzusehen, so daß nur durch die Kombination der Halterolle mit den Andruckrollen das Verbinden des Gummistreifens und das Herausdrücken der Luft möglich ist.
  • Beste Art der Erfindungsausführung
  • Im folgenden wird auf der Basis der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform eine Art der Erfindungsausführung erläutert.
  • Die 1 ist eine schematische Seitenansicht, die den Zustand zeigt, in dem ein bandförmiger Gummistreifen bei einer Aufbauvorrichtung, die das erfindungsgemäße Reifenaufbau verfahren ausführt, aufgewickelt wird, die 2 ist eine schematische Aufsicht auf diesen Zustand, die 3 ist eine schematische Aufsicht auf den Zustand, in dem eine Halterolle in der Richtung des Pfeiles A in der 1 einen Druck ausübt, die 4 und 5 zeigen jeweils eine schematische Aufsicht auf den Zustand, in dem eine Andruckrolle in der Richtung des Pfeiles A in der 1 einen Druck ausübt, die 6 ist eine Schnittansicht durch die Lage der Windungen von Gummistreifen, und die 7 zeigt den Druckzustand, den eine herkömmliche Halterolle erzeugt.
  • In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 10 einen drehbaren Haltekörper für den Reifenaufbau, der sich um eine Mittelachse 11 drehen kann, wobei der drehbare Haltekörper eine zylindrische Aufbautrommel umfaßt, die wie gewöhnlich konstruiert ist und eine Expansion und Kontraktion erlaubt. Das Bezugszeichen 20 bezeichnet einen Extruder, der gegenüber dem drehbaren Haltekörper 10 angeordnet ist und der als Vorrichtung dient, die einen bandförmigen Gummistreifen R zuführt, wobei der Extruder so vorgesehen ist, daß der bandförmige Gummistreifen R eine vorgegebene Querschnittform hat, die einem Gummielement für den Reifen entspricht, etwa für eine innere Auskleidung, eine Lauffläche, eine Seitenwand oder einen Felgenstreifen, und das zu extrudierende Objekt darstellt, das von einer Düse 22 am vorderen Ende eines Kopfabschnitts 21 dem drehbaren Haltekörper 10 zugeführt wird.
  • Der Extruder 20 ist in der Lage, relativ zum drehbaren Haltekörper 10 in axialer Richtung eine Querbewegung auszuführen. Dadurch kann der vom Extruder 20 extrudierte bandförmige Gummistreifen R kontinuierlich der Umfangsfläche des drehbaren Haltekörpers 10 zugeführt und mit der Querbewegung und der Drehung des drehbaren Haltekörpers 10 teilweise überlappend spiralig aufgewickelt und laminiert werden. Die Querbewegung beim Aufwickeln des Gummistreifens R umfaßt den Fall, daß der drehbare Haltekörper 10 in axialer Richtung be wegt wird, sowie den Fall, daß der Extruder 20 am drehbaren Haltekörper 10 in dessen axialer Richtung bewegt wird.
  • Die Vorrichtung, die den Gummistreifen R zuführt, ist nicht auf den Extruder 20 beschränkt, sondern umfaßt jede Zuführvorrichtung, die einen in einem separaten Prozeß extrudierten und zugeführten Gummistreifen kontinuierlich abgibt und zuführt.
  • Die Verbindungsvorrichtung, die zum Aufwickeln und Aufbauen des Gummistreifens verwendet wird, der auf die beschriebene Weise zugeführt wird, hat den folgenden Aufbau.
  • Das Bezugszeichen 30 bezeichnet eine Halterolleneinheit, die von einem Haltebügel 23 gehalten wird, der mit dem Kopfabschnitt 21 des Extruders 20, der Vorrichtung, die den Gummistreifen zuführt, verbunden und daran befestigt ist und die so angeordnet ist, daß sie auf den Gummistreifen R drücken kann, der vom Extruder 20 extrudiert und abgegeben wird. Die Halterollen 30 sind so aufgebaut, daß zylindrische Rollkörper 31 aus einem elastischen Körper wie Gummi oder Polyurethan mit einer Elastizität, die zum Ausüben von Druck geeignet ist, parallel zu der Umfangsfläche des drehbaren Haltekörpers 10 drehbar gelagert sind und so gehalten werden, daß sie von einem Aktuator 33 wie einem Druckluftzylinder zu der Umfangsfläche des drehbaren Haltekörpers 10 vorgeschoben und davon zurückgezogen werden können, wobei der Druckluftzylinder am Haltebügel 23 befestigt ist (die Befestigungsmittel sind nicht gezeigt) und eine Vorschubbewegung ausführt, wenn der Gummistreifen R aufgewickelt wird, um dadurch den Gummistreifen R an der Stelle anzudrücken, an der er aufgewickelt wird. Insbesondere haben die Rollkörper 31 in der Aufsicht eine größere axiale Breite als der von der Düse 22 des Extruders 20 extrudierte Gummistreifen R und befinden sich an einer Stelle, damit sie den Gummistreifen R über die ganze Breite andrücken. Das Bezugszeichen 35 in der Zeichnung bezeichnet Lagerelemente für die Rollkörper 31.
  • Die Bezugszeichen 40a, 40b bezeichnen zwei Andruckrolleneinheiten, die parallel so angeordnet sind, daß sie jeweils unmittelbar nach der Stelle, an der die Halterolle 30 den Gummistreifen R andrückt, in einem regionalen Bereich auf den Gummistreifen R drücken, wobei die einzelnen Andruckrollen parallel in der Vorschubrichtung der Querbewegung jeweils vorn und nach dieser Stelle angebracht sind und sich die Mitte C in der Breitenrichtung des von der Düse 22 des Extruders 20 extrudierten und der Umfangsfläche des drehbaren Haltekörpers 10 zugeführten Gummistreifens R dazwischen befindet. Insbesondere sind wie gezeigt die beiden Andruckrolleneinheiten 40a, 40b so angeordnet, daß die jeweiligen Rollkörper 41, 41 nebeneinander parallel zueinander mit der Mitte C in Breitenrichtung dazwischen drehbar an Lagerelementen 45, 45 gelagert sind und von Aktuatoren 43, 43 wie Druckluftzylindern, die am Haltebügel 23 angebracht sind (die Befestigungsmittel dafür sind nicht gezeigt), so betätigt werden, daß sie unabhängig voneinander eine Andrückbewegung ausführen können. Die Rollkörper sind dafür vorgesehen, durch eine Andrückbewegung derjenigen Andruckrolle 40a oder 40b, die sich in der Vorschubrichtung vorn befindet, auf den vorderen Teil des Gummistreifens R zu drücken, der auf den drehbaren Haltekörper 10 aufgewickelt und laminiert wird, vorzugsweise im Bereich von 1/4 bis 1/2 der Breite W des Gummistreifens vom Rand in der Vorschubrichtung der Querbewegung.
  • Hinsichtlich des Herausdrückens der Luft durch das Andrücken und die Verbindungswirkung sind die äußeren Umfangsflächen der Rollkörper 41, 41 der Andruckrollen 40a und 40b vorzugsweise im Querschnitt bogenförmig und insbesondere sphärisch geformt wie ein Blastomer, das durch Abschneiden von zwei Seiten eines kugelförmigen Körpers entsteht. Die Andruckrollen 40a, 40b weisen vorzugsweise eine Breite auf, die größer ist als 1/2 der Breite W des Gummistreifens. Zum Beispiel haben die Andruckrollen 40a, 40b eine Breite, die im wesentlichen gleich der Breite W des Gummistreifens ist, wie es in der Zeichnung dargestellt ist. Abhängig von der Querschnittform des Gummistreifens R kann natürlich auch eine geringere Breite für die Andruckrollen 40a, 40b vorgesehen werden.
  • Die Rollkörper 41, 41 der Andruckrollen 40a, 40b bestehen wie die Halterollen 30 vorzugsweise aus einem elastischen Körper wie Gummi oder Polyurethan mit einer moderaten Elastizität. Es ist auch möglich, metallische Rollen zu verwenden.
  • Bei einer Aufbauvorrichtung mit der wie beschrieben aufgebauten Verbindungsvorrichtung für zumindest eines der Gummielemente für einen Reifen wird, wenn der vom Extruder 20 als Zuführvorrichtung extrudierte bandförmige Gummistreifen R durch die Drehung des drehbaren Haltekörpers 10 und die relative Querbewegung des Extruders 20 relativ zum drehbaren Haltekörper 10 spiralig aufgewickelt und laminiert wird, der Gummistreifen R von den Halterollen 30 an der Stelle angedrückt und befestigt, an der der Gummistreifen R auf die Umfangsfläche des drehbaren Haltekörpers 10 gewickelt wird, das heißt an der Stelle, der der vom Extruder 20 extrudierte Gummistreifen R mit dem drehbaren Haltekörper 10 in Berührung kommt und die Aufwicklung beginnt (3). Dabei drückt die Halterolle 30 auf die konvexen Abschnitte, die durch Überlappen des Gummistreifens R ausgebildet werden, der teilweise überlappend aufgewickelt wird.
  • Bei einem linken oder rechten spiraligen Aufwickeln wird von den beiden Andruckrolleneinheiten 40a, 40b jeweils die Andruckrolle 40a oder 40b, die sich in der Vorschubrichtung der Querbewegung vorn befindet, zum Beispiel die Andruckrolle 40a dazu benutzt, in dem regionalen Teil unmittelbar nach dem Anpressen eine Andrückbewegung auszuführen, wodurch der in der Vorschubrichtung (der Richtung des Pfeiles B in der Zeichnung) vordere Teil des Gummistreifens R angedrückt und befestigt wird. Wenn die Vorschubrichtung der Querbewegung diesem Fall entgegengesetzt ist, wird die in der Vorschubrichtung vorn befindliche Andruckrolle 40b dazu verwendet, eine Andrückbewegung auszuführen, wodurch auf die beschriebene Weise der in Vorschubrichtung vordere Teil angedrückt und befestigt wird.
  • Dadurch wird der Teil des Gummistreifens R, auf den wegen der Änderungen in der laminierten Lage von den Halterollen 30 nur eine ungenügende Druckkraft ausgeübt wird, insbesondere der Teil, der sich in der Vorschubrichtung vorn befindet und der wegen des spiraligen Aufwickelns durch eine Querbewegung eine konkave Form hat, von der Andruckrolle 40a oder 40b sicher angedrückt, so daß eine ausreichende Verbindung erreicht wird und zwischen den einzelnen Windungen des Gummistreifens R keine Hohlräume entstehen.
  • Wie in der 5 gezeigt, wird beim Aufwickeln des Gummistreifens R in mehreren Lagen durch eine hin- und hergehende Querbewegung mit der Mitte in Breitenrichtung des drehbaren Haltekörpers 10 als Wicklungsanfangsabschnitt des Gummistreifens R auf die gleiche Weise wie in der 4 gezeigt die in der Vorschubrichtung B vordere Andruckrolle 40a dazu benutzt, eine Andrückbewegung auszuführen, wenn die Querbewegung von der Mitte zum Randbereich fortschreitet, und wenn die Querbewegung nach dem Umkehren im Randbereich zurückgeht, wird auf die gleiche Weise wie in der 5 gezeigt die in Vorschubrichtung vorn befindliche, gegenüberliegende Andruckrolle 40b dazu verwendet, eine Andrückbewegung auszuführen. Sowohl in der ersten Lage als auch in der zweiten Lage, die durch spiraliges Aufwickeln mittels Querbewegung erhalten werden, können dadurch Änderungen in der laminierten Lage als auch die Stufe an der Anfangsstelle der Wicklung berücksichtigt werden, und es kann die Andruckrolle 40a bzw. 40b dazu verwendet werden, den in der Vorschubrichtung vorn befindlichen Teil sicher anzudrücken, der durch das spiralige Aufwickeln konkav geformt ist. Beim Aufwickeln von mehreren Lagen erfolgt somit das Laminieren durch Aufwickeln und Verbinden so, daß zwischen den einzelnen Windungen des Gummistreifens R keine Hohlräume entstehen.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform wurde der bandförmige Gummistreifen R spiralig auf die zylindrische Aufbautrommel als drehbarem Haltekörper 10 aufgewickelt und auflaminiert. Der drehbare Haltekörper kann auch dadurch ausgebildet werden, daß eine Karkassenlage oder eine Gürtellage oder eine andere Gummilage als Basislage auf die Aufbautrommel aufgewickelt und laminiert wird, wobei der Gummistreifen auf die gleiche Weise wie oben auf die Basislage aufgewickelt und laminiert werden kann. Auch wenn zum Beispiel eine Seitenwand und dergleichen auf ein zylindrisches Bandgehäuse oder auf einen Reifenrohling mit nachfolgender Verformung aufgewickelt und laminiert wird, kann die Ausführungsform mit dem Bandgehäuse oder dem Reifenrohling als drehbarem Haltekörper auf die gleiche Weise wie oben ausgeführt werden. Die Ausführungsform kann auch ausgeführt werden, wenn ein herkömmliches extrudiertes Element und ein Gummistreifenelement miteinander kombiniert und zu einem vorgegebenen Gummielement zusammenlaminiert werden. Dabei können zum Andrücken eines herkömmlichen extrudierten Elements mit einer bestimmten Dicke die beiden Andruckrolleneinheiten der Verbindungsvorrichtung dazu verwendet werden, gleichzeitig eine Andrückbewegung auszuführen.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die Erfindung kann vorteilhaft bei einem Reifenaufbauverfahren angewendet werden, wobei wenigstens ein Gummielement für einen Reifen, der eine Anzahl von Gummielementen umfaßt, durch spiraliges Aufwickeln und Laminieren eines bandförmigen Gummistreifens an der äußeren Umfangsfläche eines drehbaren Haltekörpers hergestellt wird, wobei der Gummistreifen von einer Zuführvorrichtung zugeführt wird und die Zuführvorrichtung beim Aufbauen relativ zum drehbaren Haltekörper eine Querbewegung ausführt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die 1 ist eine schematische Seitenansicht, die den Zustand zeigt, in dem ein bandförmiger Gummistreifen bei einer Aufbauvorrichtung, die das erfindungsgemäße Reifenaufbauverfahren ausführt, aufgewickelt wird.
  • Die 2 ist eine schematische Aufsicht auf diesen Zustand.
  • Die 3 ist eine schematische Aufsicht auf den Zustand, in dem eine Halterolle in der Richtung des Pfeiles A in der 1 einen Druck ausübt
  • Die 4 ist eine schematische Aufsicht auf den Zustand, in dem eine Andruckrolle in der Richtung des Pfeiles A in der 1 einen Druck ausübt.
  • Die 5 ist eine schematische Aufsicht auf den Zustand, in dem eine Andruckrolle in der Richtung des Pfeiles A in der 1 einen Druck ausübt.
  • Die 6 ist eine Schnittansicht durch die Lage der Windungen des Gummistreifens.
  • Die 7 zeigt den Druckzustand, den eine herkömmliche Halterolle erzeugt.
  • Die 8 ist eine Schnittansicht, die den Aufbau eines Reifens zeigt.
  • Beschreibung der Bezugszeichen
    • 10: Drehbarer Haltekörper, 11: Mittelachse, 20: Extruder, 21: Kopfabschnitt, 22: Düse, 23: Haltebügel, 30: Halterolle, 31: Rollkörper, 33: Aktuator, 35: Lagerelement, 40a, 40b: Andruckrolle, 41: Rollkörper, 43: Aktuator, 45: Lagerelement, A: Richtung, B: Vorschubrichtung der Querbewegung, C: Mitte in Breitenrichtung, R: Gummistreifen.
  • Zusammenfassung
  • Mit der Erfindung wird sicher verhindert, daß beim spiraligen Aufwickeln und Laminieren eines bandförmigen Gummistreifens (R) zum Aufbauen eines Reifen aus einer Anzahl von Gummielementen Hohlräume entstehen. Dazu werden Halterollen (30) und zwei Andruckrolleneinheiten (40a, 40b) verwendet, die parallel mit der Mitte des Gummistreifens in Breitenrichtung (W) dazwischen angeordnet sind, um eine unabhängige Andrückbewegung auszuführen, wobei der Gummistreifen (R) von der Halterolle (30) an der Stelle angepreßt und befestigt wird, an der er aufgewickelt wird, und wobei von den beiden Einheiten die in Vorschubrichtung der Querbewegung vorn befindliche Andruckrolle (40a; 40b) in einem regionalen Bereich unmittelbar nach dem Anpressen eine Andrückbewegung ausführt, wodurch der vordere Teil des Gummistreifens in Vorschubrichtung angedrückt und befestigt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (7)

  1. Reifenaufbauverfahren, bei dem ein von einer Zuführvorrichtung, die zum Aufbauen relativ zu einem drehbaren Haltekörper eine Querbewegung ausführt, zugeführter bandförmiger Gummistreifen für wenigstens ein Gummielement des Reifens, der von einer Anzahl von Gummielementen gebildet wird, spiralförmig auf die äußere Umfangsfläche des drehbaren Haltekörpers aufgewickelt und laminiert wird, wobei das Verfahren umfaßt die Verwendung einer Halterolle, die so angeordnet ist, daß sie auf die gesamte Breite des Gummistreifens drückt, und die Verwendung von zwei Andruckrolleneinheiten, die parallel in Richtung der Querbewegung nebeneinander angeordnet sind, wobei die Mitte des Gummistreifens dazwischen liegt, und die eine unabhängige Andrückbewegung ausführen können, wobei die Halterolle den Gummistreifen an der Stelle anpreßt und befestigt, an der der Gummistreifen auf die Umfangsfläche des drehbaren Haltekörpers gewickelt wird, und wobei die Andruckrolle, die sich von den zwei Andruckrolleneinheiten in der Vorschubrichtung der Querbewegung vorn befindet, eine Andrückbewegung in einem regionalen Bereich unmittelbar nach dem Anpressen ausführt, wodurch der in Vorschubrichtung vordere Teil des Gummistreifens angedrückt und befestigt wird.
  2. Reifenaufbauverfahren nach Anspruch 1, wobei, wenn der Gummistreifen durch eine Hin- und Herbewegung in Querrichtung in mehreren Lagen aufgewickelt wird, diejenige Andruckrolle, die sich in der Vorschubrichtung der jeweiligen Querbewegung vorn befindet, dazu verwendet wird, auf die in der Vorschubrichtung jeweils vorn gelegene Hälfte der Breite des Gummistreifens zu drücken.
  3. Gummistreifen-Verbindungsvorrichtung zum spiraligen Aufwickeln und Laminieren eines bandförmigen Gummistreifens auf die äußere Umfangsfläche eines drehbaren Aufbau-Haltekörpers bei der Herstellung wenigstens eines Gummielements für einen Reifen, der aus einer Anzahl von Gummielementen besteht, wobei die Verbindungsvorrichtung an einer Zuführvorrichtung für den Gummistreifen angebracht ist, die gegenüber dem drehbaren Aufbau-Haltekörper angeordnet ist und die relativ zu dem drehbaren Haltekörper eine Querbewegung ausführen kann und dem drehbaren Haltekörper den bandförmigen Gummistreifen zuführt, wobei die Verbindungsvorrichtung umfaßt eine Halterolle, die so angeordnet ist, daß sie an der Stelle, an der der von der Zuführvorrichtung zugeführte Gummistreifen auf die Umfangsfläche des drehbaren Haltekörpers aufgewickelt wird, auf die gesamte Breite des Gummistreifens einen Druck ausübt, und zwei Andruckrolleneinheiten, die in Richtung der Querbewegung parallel nebeneinander angeordnet sind, wobei die Mitte des Gummistreifens in Breitenrichtung dazwischen liegt, damit sie in einem regionalen Bereich unmittelbar nach der Stelle, an der die Halterolle einen Druck ausübt, eine unabhängige Andrückbewegung ausführen können, wobei die Andruckrollen so vorgesehen sind, daß die Andruckrolle, die sich in der Vorschubrichtung der Querbewegung vorn befindet, die Andrückbewegung ausführt.
  4. Gummistreifen-Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Halterolle und die beiden Andruckrolleneinheiten jeweils an einem Teil der Zuführvorrichtung für den Gummistreifen angebracht sind, so daß die unabhängige Andrückbewegung und die Bewegung zusammen mit der Querbewegung der Zuführvorrichtung erfolgt.
  5. Gummistreifen-Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Zuführvorrichtung für den bandförmigen Gummistreifen einen Extruder zum Extrudieren eines Gummimaterials in Bandform aufweist, wobei die Halterolle und die Andruckrollen in der Nähe des Kopfabschnitts des Extruders vorgesehen sind.
  6. Gummistreifen-Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die beiden Andruckrolleneinheiten unmittelbar nebeneinander parallel mit der Mittellinie des Gummistreifens in Breitenrichtung dazwischen angeordnet und so vorgesehen sind, daß diejenige Andruckrolle, die sich in der Vorschubrichtung der Querbewegung vorn befindet, auf einen Abschnitt des Gummistreifens in Breitenrichtung drückt, der sich in der Vorschubrichtung vorn befindet.
  7. Gummistreifen-Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die äußeren Umfangsflächen der beiden Andruckrolleneinheiten im Querschnitt bogenförmig sind.
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