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QUERVERWEIS AUF DIE VERWANDTEN ANMELDUNG(EN)
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Die
vorliegende Offenbarung bezieht sich auf Gegenstände, die
in der
japanischen Patentanmeldung
Nr. 2009-010092 enthalten sind, die am 20. Januar 2009
eingereicht wurde, und die hier durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit
mit einbezogen werden.
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GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen pneumatischen Reifen
und ein Verfahren zur Herstellung des pneumatischen Reifens, der
für Fahrzeuge wie beispielsweise Autos, Lastkraftwagen und
Busse verwendet wird.
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HINTERGRUND
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Ein
herkömmlicher pneumatischer Reifen ist mit einer Karkasse
ausgestattet, die über einem Paar von Wulstabschnitten
gebildet ist, die entlang der Reifenbreitrichtung angeordnet sind,
und einem Innengummi, der innen entlang der radialen Reifenrichtung
der Karkasse angeordnet ist. Ein Verbindungsgummi ist im Allgemeinen
zwischen dem Innengummi an der Karkasse vorgesehen, um eine Ablösung zu
verhindern. Im Allgemeinen ist der Innengummi aus Gummi gemacht,
der hauptsächlich Butylgummi umfasst und eine geringe Gaspermeabilität
aufweist, und der Verbindungsgummi ist aus derselben Art von Gummi
wie die Karkasse.
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Wenn
ein derartiger pneumatischer Reifen hergestellt wird, werden ein
Innengummi und Verbindungsgummi, die vorher geschichtet wurden,
um eine Bildungstrommel gewickelt, um ihre Enden entlang der Reifenumfangsrichtung
aneinander zu spleißen. In diesem Spleißabschnitt
sind die Außenfläche des Innengummis und die Innenfläche
des Verbindungsgummis miteinander in Kontakt, und folglich werden
verschiedene Gummitypen miteinander verbunden. Deshalb wird, wenn
der Reifen wiederholt deformiert wird, während er läuft,
eine Ablösung in dem Spleißabschnitt aufgrund
des Unterschieds in den Gummieigenschaften verursacht, um nachteilhafterweise
einen Riss zu verursachen.
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Als
eine bekannte Gegenmaßnahme gegen diesen Nachteil werden
Enden entlang der Reifenumfangsrichtung einer Lage, die durch Schichten
eines Innengummis und Verbindungsgummis erhalten werden, geschnitten,
um gegen die Dickerichtung geneigt zu sein, so dass ein erstes Ende
entlang der Reifenumfangsrichtung des Innengummis, das angeordnet
ist, um eine spitze, geneigte Fläche aufzuweisen, in Kontakt
mit der Innenfläche eines zweiten Endes entlang der Reifenumfangsrichtung
des Innengummis sein kann und dass ein zweites Ende entlang der
Reifenumfangsrichtung des Verbindungsgummis, das angeordnet ist,
um eine spitze geneigte Fläche zu haben, in Kontakt mit
der Außenfläche eines ersten Endes entlang der
Reifenumfangsrichtung des Verbindungsgummis sein kann. Daher werden der
Innengummi und der Verbindungsgummi kontinuierlich entlang der Reifenumfangsrichtung
gespleißt. Ein Beispiel einer derartigen Technik ist in
JP-A-11-005261 offenbart.
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Wenn
die Lage, die durch Schichten des Innengummis und des Verbindungsgummis
erhalten wird, geschnitten wird, damit sie geneigte Enden entlang
der Reifenumfangsrichtung wie in der herkömmlichen Technik
aufweist, ist jedoch die Länge der geneigten Flächen,
die in dem Spleißabschnitt überlappen, nicht ausreichend.
Und deshalb ist es notwendig, um den Effekt zu verbessern, das Auftreten
eines Risses zu verhindern, weiter die Bindungsstärke zwischen
den Enden des Innengummis und zwischen den Enden des Verbindungsgummis
zu verbessern.
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KURZFASSUNG
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Eines
der Ziele der vorliegenden Erfindung ist es, einen pneumatischen
Reifen bereitzustellen und ein Verfahren zur Herstellung desselben,
bei dem die Bindungsstärke zwischen Enden eines Innengummis
und zwischen Enden eines Verbindungsgummis in einem Spleißabschnitt
verbessert sind.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung wird ein pneumatischer Reifen bereitgestellt,
welcher umfasst: eine Karkasse; einen Innengummi, der an einer Innenseite
der Karkasse in einer radialen Reifenrichtung angeordnet ist; und
eine Verbindungsgummischicht, die zwischen der Karkasse und dem
Innengummi angeordnet ist, wobei der Innengummi und die Verbindungsgummischicht
geschichtet sind, wobei ihre Enden voneinander in einer Reifenumfangsrichtung
verschoben sind, und wobei der Innengummi und die Verbindungsgummischicht
gespleißt sind, wobei die Enden des Innengummis in der
Reifenumfangsrichtung einander überlappen und wobei die Enden
des Verbindungsgummis einander in der Reifenumfangsrichtung überlappen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt
zum Herstellen eines pneumatischen Reifens, umfassend: eine Karkasse;
einen Innengummi, der an einer Innenseite der Karkasse in einer
Reifenumfangsrichtung angeordnet ist; und eine Verbindungsgummischicht,
die zwischen der Karkasse und dem Innengummi angeordnet ist, wobei
das Verfahren umfasst: Schichten des Innengummis und der Verbindungsgummischicht,
wobei ihre Enden voneinander in einer Reifenumfangsrichtung verschoben
werden, um eine geschichtete Lage zu bilden; Wickeln der geschichteten
Lage um eine Bildungstrommel; und Spleißen des Innengummis
und der Verbindungsgummischicht, wobei die Enden des Innengummis
einander in der Reifenumfangsrichtung überlappen und wobei die
Enden des Verbindungsgummis einander in der Reifenumfangsrichtung überlappen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Eine
allgemeine Ausgestaltung, die die verschiedenen Merkmale der Erfindung
umsetzt, wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Die Zeichnungen und die dazugehörigen Beschreibungen werden
bereitgestellt, um Ausführungsformen der Erfindung zu veranschaulichen
und nicht, um den Schutzbereich der Erfindung zu beschränken.
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1 ist
eine teilweise Querschnittsansicht von vorne eines pneumatischen
Reifens gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung.
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2 ist
ein schematisches Schaubild eines Teils eines Reifenherstellungsprozesses.
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3A, 3B und 3C sind
Seitenansichten eines Innengummis und Verbindungsgummis.
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4A und 4B sind
Seitenansichten eines Spleißabschnitts des Innengummis
und des Verbindungsgummis.
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5 ist
eine Seitenansicht, die einen Schritt des Walzens und Schichtens
eines Innengummis und Verbindungsgummis veranschaulicht.
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6 ist
eine Vorderansicht einer Prägewalze.
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7 ist
eine Draufsicht, die ein Verfahren bei einem Schritt des Schneidens
und Formens eines Innengummis und Verbindungsgummis veranschaulicht.
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8 ist
eine Draufsicht, die ein weiteres Verfahren beim Schritt des Schneidens
und Formens des Innengummis und des Verbindungsgummis veranschaulicht.
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9 ist
eine Draufsicht, die ein weiteres Verfahren beim Schritt des Schneidens
und Formens des Innengummis und des Verbindungsgummis veranschaulicht.
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10 ist
eine Draufsicht, die ein weiteres Verfahren beim Schritt des Schneidens
und Formens des Innengummis und des Verbindungsgummis veranschaulicht.
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11 ist
eine Draufsicht, die ein weiteres Verfahren beim Schritt des Schneidens
und Formens des Innengummis und des Verbindungsgummis veranschaulicht.
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12 ist
eine Draufsicht, die ein weiteres Verfahren beim Schritt des Schneidens
und Formens des Innengummis und des Verbindungsgummis veranschaulicht.
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13 ist
eine Draufsicht, die ein weiteres Verfahren beim Schritt des Schneidens
und Formens des Innengummis und des Verbindungsgummis veranschaulicht.
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14 ist
eine Draufsicht, die ein weiteres Verfahren beim Schritt des Schneidens
und Formens des Innengummis und des Verbindungsgummis veranschaulicht.
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15 ist
eine Draufsicht, die ein weiteres Verfahren beim Schritt des Schneidens
und Formens des Innengummis und des Verbindungsgummis veranschaulicht.
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16 ist
eine Draufsicht, die ein weiteres Verfahren beim Schritt des Schneidens
und Formens des Innengummis und des Verbindungsgummis veranschaulicht.
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17 ist
eine Draufsicht, die ein weiteres Verfahren beim Schritt des Schneidens
und Formens des Innengummis und des Verbindungsgummis veranschaulicht.
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18 ist
eine Draufsicht, die ein weiteres Verfahren beim Schritt des Schneidens
und Formens des Innengummis und des Verbindungsgummis veranschaulicht.
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19 ist
eine Draufsicht, die ein weiteres Verfahren beim Schritt des Schneidens
und Formens des Innengummis und des Verbindungsgummis veranschaulicht.
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20 ist
ein Schaubild von Ergebnissen eines Tests.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend
werden Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden
dieselben oder ähnliche Komponenten durch dieselben Bezugszeichen
bezeichnet und die doppelte Beschreibung wird unterlassen.
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Der
pneumatische Reifen gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst einen Profilabschnitt 1,
der auf der Seite des Außenumfangs des Reifens gebildet
ist, ein Paar Seitenwandabschnitte 2, die auf den beiden
Seiten entlang der Breitrichtung des Reifens gebildet sind, und
ein Paar Wulstabschnitte 3, die auf den beiden Seiten entlang
der Breitrichtung des Reifens gebildet sind. Auch umfasst der pneumatische
Reifen einen Innengummi 4, der auf der Innenseite des Reifens
angeordnet ist, ein Karkassenelement 5, das außerhalb des
Innengummis 4 angeordnet ist, ein Paar Wulstelemente 6,
die auf den beiden Seiten entlang der Breitrichtung des Reifens
angeordnet sind, einen Gürtel 7, der außerhalb
des Karkassenelements 5 angeordnet ist, ein Profilelement 8,
das auf der Seite des Außenumfangs des Reifens angeordnet
ist, und ein Paar Seitenwandelemente 9, die auf den beiden Seiten
des Reifens angeordnet sind.
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Der
Innengummi 4 ist aus einer Gummilage mit geringer Gaspermeabilität
gemacht, die hauptsächlich Butylgummi umfasst, und ist
auf der Seite des Innenumfangs des Karkassenelements 5 angeordnet.
Der Innengummi 4 ist an den Innenumfang des Karkassenelements 5 mit
dem Verbindungsgummi (Verbindungsgummischicht) 4a dazwischen
eingeschoben geklebt, der aus Gummi gemacht ist, der äquivalent
zu dem ist, der für das Karkassenelement 5 verwendet
wird. Enden entlang der Reifenumfangsrichtung des Innengummis 4 und
des Verbindungsgummis 4a sind jeweils als geneigte Flächen
A1 und A2 gebildet, die gegen die radiale Reifenrichtung geneigt
sind, und jede der geneigten Flächen A1 und A2 ist gebildet,
um einen Neigungswinkel 8 nicht weniger als 10 Grad und
nicht mehr als 50 Grad gegen eine Richtung senkrecht zur radialen
Reifenrichtung zu haben.
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Das
Karkassenelement 5 ist aus einer Gummilage gemacht, in
der eine Vielzahl von Karkassencorden 5a entlang der Reifenumfangsrichtung
angeordnet sind, und ihre beiden Enden entlang der Breitrichtung
sind in Richtung des Seitenwandabschnitts 2 von der Innenseite
zur Außenseite entlang der Reifenbreitrichtung gefaltet,
um das Wulstelement einzuhüllen.
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Das
Wulstelement 6 umfasst einen Wulstkern 6a, der
ein Bündel von Drähten wie beispielsweise Metalldrähte
und einen Wulstfüller 6b umfasst, der aus Gummi
gemacht ist mit einem im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt, und
der Wulstfüller 6b ist außerhalb des
Wulstkerns 6a angeordnet.
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Der
Gürtel 7 wird erhalten durch Beschichten eines
Gürtelcords, der aus einem Stahl, einer hochstarken Faser
oder dergleichen gemacht ist, mit einer Gummilage, und ist auf der
Seite des Außenumfangs des Karkassenelements 5 angeordnet.
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Das
Profilelement 8 ist aus Gummi gemacht, der durch Strangpressen
gebildet wird, ist angeordnet, um einen Mittelabschnitt entlang
der Breitrichtung des Karkassenelements 5 und den Außenumfang
des Gürtels 7 zu bedecken, und hat auf seinem Außenumfang
Rillen 1a als ein Profilmuster, das während der
Vulkanisierung gebildet wird.
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Das
Seitenwandelement 9 ist aus Gummi gemacht, der durch Strangpressen
gebildet wird und ist angeordnet, um die beiden Seiten entlang der
Reifenbreitrichtung des Karkassenelements 5 zu bedecken.
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Als
nächstes wird ein Verfahren zum Herstellen eines pneumatischen
Reifens dieser Ausführungsform beschrieben. Im Übrigen
sind die unten beschriebenen Schritte nur ein Teil eines Herstellungsprozesses
für den pneumatischen Reifen und die weiteren Schritte
sind weggelassen. Die von der folgenden Beschreibung weggelassenen
Schritte können durch Anwenden einer herkömmlichen
Technik durchgeführt werden.
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In
einer ersten Herstellungsvorrichtung 10 zum Durchführen
eines Schritts zum Walzen und Schichten eines Innengummis und Verbindungsgummis,
wie in 5 veranschaulicht, wird aus einem ersten Extruder 11 extrudierter
Gummi mit einer ersten Prägewalze 12 gewalzt,
um eine erste Gummilage R1 zu bilden, die als der Innengummi verwendet wird,
und Gummi, der aus einem zweiten Extruder 13 extrudiert
wird, wird mit einer zweiten Prägewalze 14 gewalzt,
um eine zweite Gummilage R2 zu bilden, die als der Verbindungsgummi
verwendet wird.
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Die
erste Prägewalze 12 umfasst ein Paar vertikal
angeordneter Walzen 12a und 12b, und die obere
Walze 12a hat auf ihrem Außenumfang eine Aussparung 12c zum
Bilden der ersten Gummilage R1 in einer gegebenen Dicke. Die beiden
Enden entlang der Breitrichtung der Aussparung 12c sind
verjüngt, um die geneigten Seiten A1 des Innengummis 4 zu
bilden. Die zweite Prägewalze 14 umfasst ein Paar
vertikal angeordneter Walzen 14a und 14b, und die
obere Walze 14a hat eine Aussparung 14c zum Bilden
der zweiten Gummilage R2.
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Die
erste Gummilage R1 und die zweite Gummilage R2, die jeweils von
den Prägewalzen 12 und 14 gebildet werden,
werden in der Dickerichtung geschichtet und miteinander durch Druck
von einer Druckwalze 15 verbunden. Der zweite Extruder 13 und
die zweite Prägewalze 14 sind hinter dem ersten Extruder 11 und
der ersten Prägewalze 12 angeordnet, so dass die
zweite Gummilage R2, die aus der zweiten Prägewalze 14 zugeführt
wurde, über den ersten Extruder 11 und die erste
Walze 12 transportiert werden kann, und somit wird die
zweite Gummilage R2 über die erste Gummilage R1 platziert,
die von der ersten Prägewalze 12 zugeführt
wird.
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An
diesem Punkt werden sie beim Schichten der Gummilagen R1 und R2
voneinander entlang der Breitrichtung (entsprechend der Reifenumfangsrichtung)
um eine gegebene Länge L (von zum Beispiel nicht weniger
als 12 mm und nicht mehr als 24 mm) verschoben, wie in 3A und 3B veranschaulicht,
und werden miteinander verbunden mit Druck, wie in 3C veranschaulicht
ist. Demzufolge wird eine geschichtete Lage R3 erhalten, in der
die erste Gummilage R1 (die dem Innengummi entspricht) über
die zweite Gummilage R2 (die dem Verbindungsgummi entspricht) um
die Länge L an einem Ende entlang der Breitrichtung hinaus
steht und die zweite Gummilage R2 (die dem Verbindungsgummi entspricht) über
die erste Gummilage R1 (die dem Innengummi entspricht) um die Länge
L am anderen Ende entlang der Breitrichtung hinaussteht. Die somit erhaltene
geschichtete Lage R3 wird um eine Trommel 16a einer Beförderungsvorrichtung 16 gewickelt, um
zu einer zweiten Herstellungsvorrichtung 20 transportiert
zu werden, die für den folgenden Schritt verwendet wird.
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Als
nächstes wird bei der zweiten Herstellungsvorrichtung 20 zum
Durchführen eines Schritts des Schneidens und Bildens des
Innengummis und des Verbindungsgummis, wie in 7 veranschaulicht,
die geschichtete Lage R3, die aus der Trommel 16a der Beförderungsvorrichtung
gezogen wird, von einem ersten Fördermittel 21 in
einer Längsrichtung transportiert (in Richtung einer ersten
Seite entlang der Reifenbreitrichtung) und wird mit einem Schneider 22 entlang
einer Breitrichtung (die der Reifenumfangsrichtung entspricht) in
eine gegebene Breite W geschnitten, wodurch eine erste geschichtete
Lage R3-1 gebildet wird.
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Als
nächstes wird, wie in 8 veranschaulicht,
die erste geschichtete Lage R3-1 auf ein zweites Fördermittel 23 bewegt,
und wie in 9 veranschaulicht, wird ein
drittes Fördermittel 24 in Richtung einer zweiten
Seite entlang der Reifenbreitrichtung bewegt, um unter das zweite
Fördermittel 23 platziert zu werden. Anschließend
wird, wie in 10 veranschaulicht, das dritte
Fördermittel 24 in Richtung der ersten Seite entlang
der Reifenbreitrichtung bewegt, während die erste geschichtete
Lage R3-1 durch das zweite Fördermittel 23 in
derselben Richtung zugeführt wird, wodurch die erste geschichtete
Lage R3-1 auf das dritte Fördermittel 24 bewegt
wird, wie in 11 veranschaulicht ist.
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Danach
wird, wie in 12 veranschaulicht, eine weitere
geschichtete Lage R3, die aus der Trommel 16a der Beförderungsvorrichtung 16 gezogen wird,
von dem ersten Fördermittel 21 in der Längsrichtung
(in Richtung der ersten Seite entlang der Reifenbreitrichtung) transportiert
und mit dem Schneider 22 entlang der Breitrichtung in eine
gegebene Breite W geschnitten (die der Reifenumfangsrichtung entspricht),
wodurch eine zweite geschichtete Lage R3-2 gebildet wird.
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Als
nächstes wird die zweite geschichtete Lage R3-2 auf das
zweite Fördermittel 23 bewegt, wie in 13 veranschaulicht,
das zweite Fördermittel 23 wird zur ersten Seite
entlang der Reifenumfangsrichtung bewegt, wie in 14 veranschaulicht, und
das dritte Fördermittel 24 wird in Richtung der zweiten
Seite entlang der Reifenbreitrichtung bewegt, um unter das zweite
Fördermittel 23 platziert zu werden, wie in 15 veranschaulicht.
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Anschließend
wird, wie in 16 veranschaulicht, das dritte
Fördermittel 24 zur ersten Seite entlang der Reifenbreitrichtung
bewegt, während die zweite geschichtete Lage R3-2 von dem
zweiten Fördermittel 23 in derselben Richtung
zugeführt wird, wodurch die zweite geschichtete Lage R3-2
auf das dritte Fördermittel 24 bewegt wird, damit
ein Ende auf der ersten Seite entlang der Reifenumfangsrichtung der
zweiten geschichteten Lage R3-2 ein Ende auf der zweiten Seite entlang
der Reifenumfangsrichtung der ersten geschichteten Lage R3-1 überlappt.
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Dann
werden die geschichteten Lagen R3-1 und R3-2 aneinander gespleißt.
Danach werden die geschichteten Lagen R3-1 und R3-2 um eine Transfertrommel 25 gewickelt,
wie in 18 veranschaulicht ist, und
werden dann von der Transfertrommel 25 um eine Bildungstrommel 26 gewickelt,
wie in 19 veranschaulicht, um ein Ende
auf der ersten Seite entlang der Reifenumfangsrichtung der ersten geschichteten
Lage R3-1 an ein Ende auf der zweiten Seite entlang der Reifenumfangsrichtung
der zweiten geschichteten Lage R3-2 zu spleißen.
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Auf
diese Weise werden die geschichteten Lagen R3-1 und R3-2 in zwei
Abschnitten bei einem gleichen Abstand entlang der Reifenumfangsrichtung aneinander
gespleißt.
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Da
der Innengummi 4 und der Verbindungsgummi 4a entlang
der Reifenumfangsrichtung voneinander verschoben werden, damit ihre
Enden entlang der Reifenumfangsrichtung voneinander um die Länge
L verschoben sind, wie in 4A veranschaulicht,
steht der Innengummi 4 über den Verbindungsgummi 4a um
die Länge L an einem Ende entlang der Reifenumfangsrichtung
hinaus und der Verbindungsgummi 4a steht über
den Innengummi 4 um die Länge L am anderen Ende
entlang der Reifenumfangsrichtung hinaus.
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Deshalb
sind, wenn der Innengummi 4 und der Verbindungsgummi 4a geschichtet
und gespleißt werden, eine Spleißlänge
S1 entlang der Reifenumfangsrichtung zwischen den Enden des Innengummis 4 und
eine Spleißlänge S2 in der Reifenumfangsrichtung
zwischen den Enden des Verbindungsgummis 4a ausreichend
gesichert, wie in 4B veranschaulicht ist.
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Außerdem
wird, da der Innengummi 4 und der Verbindungsgummi 4a jeweils
durch Schneiden in der Reifenbreitrichtung gebildet werden, die
Gummilagen R1 und R2, die entlang der Reifenbreitrichtung gewalzt
werden und mit der Schnittrichtung gemäß mit der
Reifenumfangsrichtung gebildet werden, die Elastizität
entlang der Reifenbreitrichtung (die der Walzrichtung entspricht)
durch den Walzprozess höher gemacht als die entlang der
Reifenumfangsrichtung. Deshalb ist die Elastizität entlang
der Reifenumfangsrichtung geringer als die entlang der Reifenbreitrichtung
und folglich kann das Auftreten eines Risses unterdrückt
werden.
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Reifen
gemäß Beispielen 1 und 2 und herkömmlichen
Beispielen 1 und 2 werden auf das Auftreten eines Risses und auf
die Reifenstatikbalance hin getestet, was zu den in 20 veranschaulichten Ergebnissen
führt.
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Im
herkömmlichen Beispiel 1 sind ein Innengummi und Verbindungsgummi
geschichtet, wobei ihre Enden entlang der Reifenumfangsrichtung
nicht voneinander verschoben sind, und im herkömmlichen
Beispiel 2 sind ein Innengummi und Verbindungsgummi geschichtet,
wobei ihre Enden entlang der Reifenumfangsrichtung nicht voneinander
verschoben sind und geschnitten sind, um gegen die Dickerichtung
geneigt zu sein. In beiden herkömmlichen Beispielen 1 und
2 sind ein Innengummi und ein Verbindungsgummi in einem Abschnitt
entlang der Reifenumfangsrichtung geschichtet und gespleißt.
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Auf
der anderen Seite ist in jedem Beispiel 1 und 2 jeweils ein Innengummi
und Verbindungsgummi gebildet, um geneigte Enden entlang der Reifenumfangsrichtung
zu haben, die gegen die radiale Reifenrichtung geneigt ist, und
sie sind verschoben, damit ihre Enden entlang der Reifenumfangsrichtung voneinander
um 6 mm verschoben sind. In Beispiel 1 sind ein Innengummi und ein
Verbindungsgummi in einem Abschnitt entlang der Reifenumfangsrichtung geschichtet
und gespleißt, und in Beispiel 2 sind zwei Innengummis
und zwei Verbindungsgummis in zwei Abschnitten in einem gleichen
Abstand entlang der Reifenumfangsrichtung geschichtet und gespleißt. Außerdem
hat in jedem der Beispiele 1 und 2 und herkömmliche Beispiele
1 und 2 der Innengummi eine Dicke von 0.7 mm und der Verbindungsgummi hat
eine Dicke von 0.7 mm. Der Test wird durchgeführt durch
Verwenden einer Reifengröße von 225/45R18 und
einen Reifendruck von 180 kPa.
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Im
Test auf das Auftreten eines Risses, nach einem Betrieb von 4800
km in einem Betriebstest mit geringem Druck unter Verwendung einer
Indoor Trommeltestmaschine, wird ein Inverses der Tiefe eines Risses,
das in dem Spleißabschnitt des Innengummis verursacht wird,
mit einem Index ausgedrückt, wobei das aus dem herkömmlichen
Beispiel 1 als ein Index von 100 angesehen wird, und Reifen werden
als überlegen bewertet, wenn der Wert des Index größer
ist. Als ein Ergebnis des Tests wird festgestellt, dass weniger
Risse in den Reifen der Beispiele 1 und 2 als in den Reifen der
herkömmlichen Beispiele 1 und 2 verursacht werden.
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Im
Test auf die Reifenstatikbalance, wird die Reifenstatikbalance gemäß JASOC607
gemessen, und die gemessene Statikbalance wird mit einem Index ausgedrückt,
wobei die des herkömmlichen Beispiels 1 als ein Index von
100 angesehen wird, und Reifen werden als überlegen bewertet,
wenn der Wert des Index größer ist. Als ein Ergebnis
des Tests wird festgestellt, dass die Reifen aus Beispiel 2 gemäß der
Erfindung in der Reifenstatikbalance überlegen sind im
Vergleich zu denen der herkömmlichen Beispiele 1 und 2
und Beispiel 1 und in der Einheitlichkeit verbessert sind.
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Auf
diese Weise werden gemäß dieser Ausführungsform
der Innengummi 4 und Verbindungsgummi 4a geschichtet,
damit ihre Enden entlang der Reifenumfangsrichtung voneinander entlang
der Reifenumfangsrichtung um die gegebene Länge L verschoben
sind, und werden dann gespleißt, wobei die Enden des Innengummis 4 entlang
der Reifenumfangsrichtung einander überlappen und wobei
die Enden des Verbindungsgummis 4a entlang der Reifenumfangsrichtung
einander überlappen. Deshalb kann die Spleißlänge
S1 des Innengummis 4 entlang der Reifenumfangsrichtung
und die Spleißlänge S2 des Verbindungsgummis 4a entlang
der Reifenumfangsrichtung ausreichend sichergestellt werden, um die
Bindungsstärke zwischen den Enden des Innengummis 4 und
zwischen den Enden des Verbindungsgummis 4a im Spleißabschnitt
zu verbessern. Demzufolge kann der Effekt, das Auftreten eines Risses
im Spleißabschnitt zu verhindern, verbessert werden, um
die Haltbarkeit des Reifens zu verbessern.
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Die
Positionen der Enden des Innengummis 4 und die Enden des
Verbindungsgummis 4a sind entlang der Reifenumfangsrichtung
um eine Länge verschoben, die nicht weniger als 12 mm und
nicht mehr als 24 mm ist, und deshalb ist die Verschiebungslänge
L vorteilhafterweise nicht zu klein, um einen ausreichenden Effekt
zu erreichen und sollte nicht zu groß sein, um die Einheitlichkeit
zu verschlechtern.
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Außerdem,
da jeweils der Innengummi 4 und der Verbindungsgummi 4a gebildet
ist, damit die Enden entlang der Reifenumfangsrichtung gegen die radiale
Reifenrichtung geneigt sind, wenn die geneigten Endflächen
miteinander in Kontakt sind, wird nur ein minimaler Höhenunterschied
oder Luftrest im Spleißabschnitt verursacht, was sehr vorteilhaft
ist, um die Bindungsstärke zu verbessern.
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Der
Innengummi 4 und die Verbindungsgummi 4a sind
jeweils gebildet, damit die Enden entlang der Reifenumfangsrichtung
gegen die Richtung senkrecht zur radialen Reifenrichtung um einen
Neigungswinkel nicht weniger als 10 Grad und nicht mehr als 50 Grad
geneigt ist. Deshalb ist der Neigungswinkel θ vorteilhafterweise
nicht zu groß und nicht zu klein, um einen Schneidefehler
in den Enden entlang der Reifenumfangsrichtung zu verursachen.
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Außerdem
wird, nachdem die gürtelförmige erste Gummilage
R1, die als der Innengummi 4 verwendet wird, und die gürtelförmige
zweite Gummilage R2, die als Verbindungsgummi verwendet wird, geschichtet
sind, wobei ihre Positionen entlang der Breitrichtung verschoben
sind, die so erhaltene geschichtete Lage R3 entlang der Breitrichtung
geschnitten, um den Innengummi 4 und den Verbindungsgummi 4a zu
bilden, und der Innengummi 4 und der Verbindungsgummi 4a werden
gespleißt, nachdem sie um die Bildungstrommel 25 gewickelt worden
sind, wobei die Schnittrichtung mit der Reifenumfangsrichtung übereinstimmt.
Deshalb kann, verglichen mit dem Fall, wo zum Beispiel der Innengummi 4 und
der Verbindungsgummi 4a geschichtet werden, nachdem sie
in eine gegebene Länge geschnitten worden sind, die geschichtete
Lage R3, bei der die Enden entlang der Reifenumfangsrichtung voneinander
entlang der Reifenumfangsrichtung verschoben sind, leichter gebildet
werden, um die Produktivität zu verbessern.
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Da
die erste Gummilage R1 und die zweite Gummilage R2 durch Walzen
des Gummis entlang der Reifenbreitrichtung gebildet werden, kann
die Elastizität entlang der Reifenumfangsrichtung geringer
sein als die Elastizität entlang der Reifenbreitrichtung
(die der Walzrichtung entsprich), und deshalb kann der Effekt, das
Auftreten eines Risses im Spleißabschnitt zu verhindern,
weiter verbessert werden.
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Außerdem
werden die Gummilagen R1 und R2, die die geneigten Endflächen
entlang der Reifenumfangsrichtung aufweisen, jeweils durch Walzen mit
den Walzen 12a und 14a gebildet, die auf ihren Außenumfängen
die Aussparungen 12c und 14c aufweisen, die die
geneigten Flächen A1 und A2 an den Enden entlang mit der
Breitrichtung aufweisen. Deshalb wird das Walzen der Gummilagen
und die Bildung der geneigten Flächen A1 und A2 gleichzeitig durchgeführt,
und daher, wie beim Fall, wo die geneigten Flächen durch
Schneiden in einem folgenden Schritt gebildet werden, kann die Produktivität
verbessert werden.
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Außerdem
kann, da der Innengummi 4 und der Verbindungsgummi 4a jeweils
in eine Vielzahl von Abschnitten in der Reifenumfangsrichtung eingeteilt
ist und in Positionen in gleichen Abständen entlang der
Reifenumfangsrichtung gespleißt ist, die Reifenstatikbalance
verbessert werden und die Einheitlichkeit kann verbessert werden.
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Obwohl
die geschichtete Lage R3 des Innengummis 4 und der Verbindungsgummi 4a entlang
der Reifenumfangsrichtung geteilt ist und gespleißt ist
in einer Vielzahl von Positionen in der Reifenumfangsrichtung in
der vorhin genannten Ausführungsform, kann sie in einer
Position in der Reifenumfangsrichtung gespleißt sein ohne
ein Teilen. Auch obwohl der Innengummi 4 und der Verbindungsgummi 4a jeweils die
Endflächen entlang der Reifenumfangsrichtung gegen die
radiale Reifenrichtung in der vorhin genannten Ausführungsform
geneigt haben, kann ein Innengummi und Verbindungsgummi, der Endflächen
entlang der Reifenumfangsrichtung aufweist, die nicht geneigt sind,
geschichtet sein, wobei ihre Positionen entlang der Reifenumfangsrichtung
voneinander verschoben sind.
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Wie
oben beschrieben kann eine Spleißlänge entlang
der Reifenumfangsrichtung zwischen Enden eines Innengummis und eine
Spleißlänge entlang der Reifenumfangs zwischen
Enden des Verbindungsgummis ausreichend gesichert werden und deshalb
kann die Bindungsstärke zwischen den Enden des Innengummis
und zwischen den Enden des Verbindungsgummis in einem Spleißabschnitt
verbessert werden. Demzufolge kann die Wirkung, das Auftreten eines
Risses im Spleißabschnitt zu verhindern, verbessert werden,
um die Haltbarkeit des Reifens zu verbessern.
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Selbstverständlich
ist die Erfindung nicht auf die spezielle, oben beschriebene Ausführungsform beschränkt
und die Erfindung kann mit den modifizierten Komponenten verkörpert
werden, ohne vom Wesen und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
Die Erfindung kann in verschiedenen Formen gemäß geeigneten
Kombinationen der Komponenten verkörpert werden, die in
oben beschriebenen Ausführungsformen offenbart sind. Zum
Beispiel können einige Komponenten aus den als die Ausführungsform
beschriebenen Konfigurationen gelöscht werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2009-010092 [0001]
- - JP 11-005261 A [0005]