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QUERVERWEIS ZU DER-/N VERWANDTEN ANMELDUNG(EN)
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Die
vorliegende Offenbarung bezieht sich auf Gegenstände, die
in der
japanischen Patentanmeldung
Nr. 2008-322470 , die am 18. Dezember 2008 eingereicht wurde,
enthalten sind, die durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit hier eingefügt
werden.
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GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen pneumatischen Reifen
und ein Verfahren zur Herstellung des pneumatischen Reifens, der
für Fahrzeuge wie beispielsweise Autos, Lastkraftwagen und
Busse verwendet wird.
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HINTERGRUND
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Herkömmlicherweise
wird beim Herstellen eines pneumatischen Reifens, eine Gummilage
gebildet, die eine Länge gleich der Reifenumfangslänge gemäß der
radialen Zollgröße des Reifens aufweist, durch
Schneiden eines Gummigürtels, der eine Breite aufweist,
die der Reifenumfangslänge entspricht, in eine Länge
gemäß der Breitgröße des Reifens,
die Gummilage wird um eine formbildende Trommel gewickelt und die
beiden Enden der Gummilage entlang der Reifenumfangsrichtung werden
darauf gespleißt, und somit werden Reifenkomponentenelemente
wie beispielsweise ein Innengummi und eine Karkasse auf der formbildenden
Trommel gebildet. Ein Beispiel eines derartigen Herstellungsverfahrens
ist in
JP-A-8-150670 offenbart.
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Da
der Gummigürtel eine große Breite aufweist, die
der Reifenumfangslänge entspricht, ist er jedoch nachteilig
zu transportieren und zu lagern, und zusätzlich, wenn Reifen
hergestellt werden sollen, die unterschiedlich in der radialen Zollgröße
des Reifens sind, ist es notwendig, den Gummigürtel durch
einen anderen Gummigürtel mit einer anderen Breite auszutauschen,
und diese Austauscharbeit dauert nachteilhafterweise eine lange
Zeit.
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Als
eine bekannte Gegenmaßnahme wird ein Gummigürtel
mit einer kleinen Breite verwendet durch Teilen einer Gummilage
entlang der Reifenumfangsrichtung und Spleißen der geteilten
Lagen, und wenn ein Reifen mit einer anderen radialen Zollgröße des
Reifens hergestellt werden soll, wird gewöhnlich ein Gummigürtel
entsprechend einem Teil der geteilten Gummilagen verwendet, um die
Austauschzeit durch Austauschen nur des Gummigürtels zu
verringern, der gewöhnlich nicht verwendet wird. Ein Beispiel
einer derartigen Technik ist in
JP-A-2006-150684 offenbart.
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Wenn
die entlang der Reifenumfangsrichtung geteilte Gummilage wie bei
der herkömmlichen Technik verwendet wird, ist die Anzahl
von Spleißabschnitten der Gummilage größer,
da sie weiter geteilt wird, und falls Spleißabschnitte
von Elementen, die in der Reifenradialrichtung geschichtet sind,
wie beispielsweise ein Innengummi und eine Karkasse, sich gegenseitig überlagern,
wird die Einheitlichkeit des Reifens nachteilhaft verschlechtert.
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KURZFASSUNG
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Eines
der Ziele der vorliegenden Erfindung ist es, einen pneumatischen
Reifen bereitzustellen sowie ein Verfahren zur Herstellung desselben,
bei dem, selbst wenn eine entlang der Reifenumfangsrichtung geteilte
Gummilage verwendet wird, die Austauschzeit, die notwendig ist,
um mit einem anderen Reifen zurechtzukommen, der in der radialen Zollgröße
des Reifens unterschiedlich ist, reduziert werden kann und die Einheitlichkeit
des Reifens verbessert werden kann.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung wird ein pneumatischer Reifen bereitgestellt,
welcher umfasst: eine Vielzahl von Gummilagenschichten, die in einer
Reifenradialrichtung geschichtet sind, wobei die Gummilagenschichten
eine erste Schicht und eine zweite Schicht umfassen, wobei jeweils
die erste Schicht und die zweite Schicht eine Vielzahl von geteilten
Lagen umfasst, die an gespleißten Positionen gespleißt
sind, die eine Umfangslänge in einer Reifenumfangsrichtung
in Längen mit ganzzahligen Werten aufteilen, wobei eine
Summe der Längen im Wesentlichen einem nominellen Durchmesser
des pneumatischen Reifens entspricht, und wobei die gespleißten
Positionen der ersten Schicht und die gespleißten Positionen
der zweiten Schicht festgelegt sind, dass sie in der Reifenumfangsrichtung
verschoben sind, um sich nicht gegenseitig zu überlagern.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt
zum Herstellen eines pneumatischen Reifens, wobei das Verfahren umfasst:
Schichten einer Vielzahl von Gummilagenschichten in einer Reifenradialrichtung,
wobei die Gummilagenschichten eine erste Schicht und eine zweite
Schicht umfassen, wobei jeweils die erste Schicht und die zweite
Schicht von einer Vielzahl von geteilten Lagen gebildet wird, die
an gespleißten Positionen gespleißt werden, die
eine Umfangslänge in einer Reifenumfangsrichtung in Längen
mit ganzzahligen Werten aufteilen, wobei eine Summe der Längen
im Wesentlichen einem nominellen Durchmesser des pneumatischen Reifens
entspricht, und wobei die gespleißten Positionen der ersten
Schicht und die gespleißten Positionen der zweiten Schicht
festgelegt sind, dass sie in der Reifenumfangsrichtung verschoben
sind, um sich gegenseitig nicht zu überlagern.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Eine
allgemeine Ausgestaltung, die die verschiedenen Merkmale der Erfindung
umsetzt, wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Die Zeichnungen und die dazugehörigen Beschreibungen werden
bereitgestellt, um Ausführungsformen der Erfindung zu veranschaulichen
und nicht um den Schutzbereich der Erfindung zu beschränken.
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1 ist
eine teilweise Querschnittsansicht von vorne eines pneumatischen
Reifens gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung.
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2 ist
eine Seitenansicht von Spleißpositionen einer Karkasse
und eines Innengummis.
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3 ist
eine Draufsicht, die einen Schritt des Bildens einer Gummilage veranschaulicht.
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4 ist
eine Draufsicht, die einen weiteren Schritt des Bildens der Gummilage
veranschaulicht.
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5 ist
eine Draufsicht, die einen weiteren Schritt des Bildens der Gummilage
veranschaulicht.
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6 ist
eine Draufsicht, die einen weiteren Schritt des Bildens der Gummilage
veranschaulicht.
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7 ist
eine Draufsicht, die einen weiteren Schritt des Bildens der Gummilage
veranschaulicht.
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8 ist
eine Draufsicht, die einen weiteren Schritt des Bildens der Gummilage
veranschaulicht.
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9 ist
eine Draufsicht, die einen weiteren Schritt des Bildens der Gummilage
veranschaulicht.
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10 ist
eine Draufsicht, die einen weiteren Schritt des Bildens der Gummilage
veranschaulicht.
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11 ist
eine Draufsicht, die einen weiteren Schritt des Bildens der Gummilage
veranschaulicht.
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12 ist
eine Draufsicht, die einen weiteren Schritt des Bildens der Gummilage
veranschaulicht.
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13 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen weiteren Schritt des Wickelns
einer Gummilage um eine formbildende Trommel veranschaulicht.
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14 ist
eine weitere perspektivische Ansicht, die den Schritt des Wickelns
einer weiteren Gummilage um die formbildende Trommel veranschaulicht.
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15A und 15B sind
schematische Seitenansichten der Karkasse und des Innengummis.
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16A und 16B sind
weitere schematische Seitenansichten der Karkasse und des Innengummis.
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17 ist
ein Schaubild, das eine beispielhafte Kombination von Teilungsverhältnissen
veranschaulicht.
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18 ist
ein Schaubild, das eine weitere beispielhafte Kombination von Teilungsverhältnissen veranschaulicht.
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19 ist
ein Schaubild, das Ergebnisse eines Tests veranschaulicht.
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20 ist
ein Schaubild, das Ergebnisse eines weiteren Tests veranschaulicht.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend
werden Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden
dieselben oder ähnliche Komponenten durch dieselben Bezugszeichen
bezeichnet und ihre doppelte Beschreibung wird unterlassen.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt, umfasst ein pneumatischer
Reifen gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung einen Profilteil 1, der auf der Seite des Außenumfangs
des Reifens gebildet ist, ein Paar Seitenwandteile 2, die
auf den beiden Seiten entlang der Breitrichtung des Reifens gebildet
sind, und ein Paar Wulstteile 3, die auf den beiden Seiten
entlang der Breitrichtung des Reifens gebildet sind. Auch umfasst
der pneumatische Reifen einen Innengummi 4, der auf der
Innenseite des Reifens angeordnet ist, eine Karkasse 5,
die außerhalb des Innengummis 4 angeordnet ist,
ein Paar Wulstelemente 6, die auf den beiden Seiten entlang
der Breitrichtung des Reifens angeordnet sind, einen Gürtel 7,
der außerhalb der Karkasse 5 angeordnet ist, ein
Profilelement 8, das auf der Seite der Außenumfangs
des Reifens angeordnet ist, und ein Paar Seitenwandelemente 9, die
auf den beiden Seiten des Reifens angeordnet sind.
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Der
Innengummi 4 ist aus einer Gummilage mit geringer Gaspermeabilität
gemacht, die hauptsächlich Butylgummi umfasst und ist an
der Seite des Innenumfangs der Karkasse 5 angeordnet.
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Die
Karkasse 5 ist aus einer Gummilage gemacht, in der eine
Vielzahl von Karkassencorden 5a entlang der Reifenumfangsrichtung
angeordnet sind, und ihre beiden Enden sind entlang der Breitrichtung in
Richtung der Seitenwand 2 von der Innenseite zur Außenseite
entlang der Reifenbreitrichtung gefaltet, um das Wulstelement einzuhüllen.
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Das
Wulstelement 6 umfasst einen Wulstkern 6a, der
ein Drahtbündel umfasst, wie beispielweise Metalldrähte,
und einen Wulstfüller 6b, der aus Gummi gemacht
ist mit einem im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt, und der Wulstfüller 6b ist
außerhalb des Wulstkerns 6a angeordnet.
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Der
Gürtel 7 ist konfiguriert durch Beschichten eines
aus einem Stahl gemachten Gürtelcords, Fasern mit hoher
Stärke oder dergleichen mit einer Gummilage, und ist auf
der Seite des Außenumfangs der Karkasse 5 angeordnet.
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Das
Profilelement 8 ist aus durch Strangpressen gebildetem
Gummi gemacht, ist angeordnet, um einen Mittelbereich entlang der
Breitrichtung der Karkasse 5 und den Außenumfang
des Gürtels 7 zu bedecken, und hat auf seinem
Außenumfang, Rillen 1a als ein Profilmuster, das
während einer Vulkanisierung gebildet wird.
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Das
Seitenwandelement 9 ist aus Gummi gemacht, der durch Strangpressen
gebildet wird und ist angeordnet, um die beiden Seiten entlang der
Reifenbreitrichtung der Karkasse 5 zu bedecken.
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Als
nächstes wird ein Verfahren zur Herstellung eines pneumatischen
Reifens dieser Ausführungsform beschrieben. Im Übrigen
sind die unten beschriebenen Schritte lediglich ein Teil eines Herstellungsprozesses
für den pneumatischen Reifen und die anderen Schritte werden
weggelassen, da diese Schritte wie bei einer herkömmlichen
Technik verwendet werden können.
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Als
erstes wird in einem Schritt des Bildens einer Gummilage, die als
ein Innengummi 4 oder eine Karkasse 5 verwendet
werden soll, wie in 3 veranschaulicht, ein erster
Gummigürtel R1, der aus einer Trommel 10a eines
ersten Fuhre 10 gezogen wird, von einem ersten Fördermittel 11 in
einer längsweisen Richtung (in Richtung einer ersten Seite
entlang einer Reifenbreitrichtung) transportiert und mit einem Schneider 12 entlang
einer Breitrichtung (entsprechend einer Reifenumfangsrichtung) in
eine vorgeschriebene Breite W geschnitten, wodurch eine erste geteilte
Lage S1 gebildet wird. Als nächstes wird, wie in 4 veranschaulicht,
die erste geteilte Lage S1 auf ein zweites Fördermittel 13 bewegt,
und wie in 5 veranschaulicht, wird ein
Tablett 14 zu einer zweiten Seite entlang der Reifenbreitrichtung bewegt,
um unter das zweite Fördermittel 13 bewegt zu
werden. Anschließend wird, wie in 6 veranschaulicht,
das Tablett 14 zur ersten Seite entlang der Reifenbreitrichtung
bewegt, während die erste geteilte Lage S1 von dem zweiten
Fördermittel 13 in dieselbe Richtung zugeführt
wird, wodurch die erste geteilte Lage S1 auf das Tablett 14 bewegt
wird, wie in 7 veranschaulicht. Danach wird,
wie in 8 veranschaulicht, ein zweiter Gummigürtel
R2, der von einer Trommel 15a einer zweiten Fuhre 15 gezogen
wird, von einem dritten Band 16 in der Längsrichtung
(zur ersten Seite entlang der Reifenbreitseite) transportiert und
wird mit einem Schneider 17 entlang der Breitrichtung (entsprechend
der Reifenumfangsrichtung) in eine vorgeschriebene Breite W geschnitten,
wodurch eine zweite geteilte Lage S2 gebildet wird. Als nächstes
wird, nachdem das Tablett 14 in Richtung einer ersten Seite
entlang der Reifenumfangsrichtung bewegt worden ist, die zweite
geteilte Lage S2 auf ein viertes Fördermittel 18 bewegt,
wie in 9 veranschaulicht ist, und das Tablett 14 wird zur
zweiten Seite entlang der Reifenbreitrichtung bewegt, um unter das
vierte Fördermittel 18 platziert zu werden, wie
in 10 veranschaulicht ist. Anschließend
wird, wie in 11 veranschaulicht, das Tablett 14 zur
ersten Seite entlang der Reifenbreitrichtung bewegt, während
die zweite geteilte Lage S2 durch das vierte Fördermittel 18 in
derselben Richtung zugeführt wird, wodurch die zweite geteilte
Lage S2 auf das Tablett 14 bewegt wird, damit ein erstes
Seitenende entlang der Reifenumfangsrichtung der zweiten geteilten
Lage S2 mit einem zweiten Seitenende entlang der Reifenumfangsrichtung
der ersten geteilten Lage S1 überlappt. Dann werden die
geteilten Lagen S1 und S2 aneinander gespleißt, um die
Gummilage zu bilden, die als der Innengummi 4 oder die Karkasse 5 verwendet
werden soll.
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Als
nächstes wird, nachdem der lagenförmige Innengummi 4 (aus
geteilten Lagen S1-2 und S2-2 zusammengesetzt) und die lagenförmige
Karkasse 5 (aus geteilten Lagen S1-2 und S2-2 zusammengesetzt)
auf die oben genannte Weise gebildet worden sind, der Innengummi 4 um
eine formbildende Trommel 19 gewickelt, um seine Enden
entlang der Reifenumfangsrichtung aneinander zu spleißen,
wie es in 13 veranschaulicht ist, und
die Karkasse 5 wird um die formbildende Trommel 19 über
den Innengummi 4 gewickelt, um ihre Enden entlang der Reifenumfangsrichtung
aneinander zu spleißen, wie es in 14 veranschaulicht
ist. Demnach sind der Innengummi 4 und die Karkasse 5 geschichtet,
wie in 2 veranschaulicht.
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In
diesem Fall ist jeweils der Innengummi 4 und die Karkasse 5 entlang
der Reifenumfangsrichtung gemäß einer Vielzahl
von ganzzahligen Werten N1, N2, etc. geteilt, deren Summe dem nominellen Durchmesser
(Zollgröße) eines herzustellenden Reifens entspricht,
und der Innengummi 4 und die Karkasse 5 sind derart
angeordnet, dass ihre Spleißpositionen voneinander verschoben
sind.
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Insbesondere
sind der Innengummi 4 und die Karkasse 5 gebildet,
um im Teilungsverhältnis entlang der Reifenumfangsrichtung
voneinander verschieden zu sein, wie in 15A und 15B veranschaulicht ist. In dem Fall, wo der nominelle
Durchmesser des Reifens zum Beispiel 15 Zoll ist, sind ganzzahlige
Werte N1, N2 und N3 von ersten, zweiten und dritten geteilten Lagen
S1-1, S2-1 und S3-1 des Innengummis 4 alle auf ”5” festgelegt,
ganzzahlige Werte N1 und N2 der ersten und zweiten geteilten Lagen
S1-1 und S2-2 der Karkasse 5 sind auf ”8” bzw. ”7” festgelegt,
und Spleißpositionen zwischen den geteilten Lagen S1-1,
S2-1 und S3-1 des Innengummis 4 und Spleißpositionen
zwischen den geteilten Lagen S1-2 und S2-2 der Karkasse 5 sind
angeordnet, um voneinander entlang der Reifenumfangsrichtung, wie
in 15A veranschaulicht, verschoben zu sein. Alternativ
sind ganzzahlige Werte N1 und N2 der ersten und zweiten geteilten
Lagen S1-1 und S2-1 des Innengummis 4 auf ”5” bzw. ”10” festgelegt,
ganzzahlige Werte N1 und N2 der ersten und zweiten geteilten Lage
S1-2 und S2-2 der Karkasse 5 sind auf ”9” bzw. ”6” festgelegt,
und Spleißpositionen zwischen den geteilten Lagen S1-1
und S2-1 des Innengummis 4 und Spleißpositionen
zwischen den geteilten Lagen S1-2 und S2-2 der Karkasse 5 sind angeordnet,
um voneinander entlang der Reifenumfangsrichtung, wie in 15B veranschaulicht, verschoben zu sein.
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Alternativ
können der Innengummi 4 und die Karkasse 5 gebildet
sein, um dasselbe Teilungsverhältnis entlang der Reifenumfangsrichtung
zu haben und können angeordnet sein, um ihre Spleißpositionen
punktsymmetrisch zueinander um die Mitte entlang der Reifenradialrichtung
zu haben, wie in 16A und 16B veranschaulicht
ist. In dem Fall, wo der nominelle Durchmesser des Reifens zum Beispiel
15 Zoll ist, sind ganzzahlige Werte N1, N2 und N3 der ersten, zweiten
und dritten geteilten Lage S1-1, S2-1 und S3-1 des Innengummis 4 alle
auf ”5” festgelegt, ganzzahlige Werte N1, N2 und
N3 der ersten, zweiten und dritten geteilten Lage S1-2, S2-2 und
S3-2 der Karkasse 5 sind auch alle auf ”5” festgelegt,
und Spleißpositionen zwischen den geteilten Lagen S1-1,
S2-1 und S3-1 des Innengummis 4 und Spleißpositionen
zwischen den geteilten Lagen S1-2, S2-2 und S3-2 der Karkasse 5 sind
angeordnet, um punktsymmetrisch zu sein und entlang der Reifenumfangsrichtung
voneinander verschoben zu sein, wie in 16A veranschaulicht
ist. Alternativ sind im Fall, wo der nominelle Durchmesser des Reifens 16 Zoll
ist, ganzzahlige Werte N1 und N2 der ersten und zweiten geteilten
Lagen S1-1 und S2-1 des Innengummis 4 auf ”15” bzw. ”1” festgelegt,
ganzzahlige Werte N1 und N2 der ersten und zweiten geteilten Lage
S1-2 und S2-2 der Karkasse 5 sind auf ”1” bzw. ”15” festgelegt,
und Spleißpositionen zwischen den geteilten Lagen S1-1
und S2-1 des Innengummis 4 und der Spleißpositionen
zwischen den geteilten Lagen S1-2 und S2-2 der Karkasse 5 sind
punktsymmetrisch angeordnet und entlang der Reifenumfangsrichtung
voneinander verschoben, wie in 16B veranschaulicht
ist.
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Alternativ
wird im Fall, wo eine Vielzahl von Arten von Reifen verwendet wird,
die im nominellen Durchmesser unterschiedlich sind, eine Gummilage verwendet,
bei der wenigstens eine der geteilten Lagen eine Länge
entlang der Reifenumfangsrichtung hat, die einem üblichen
ganzzahligen Wert N1, N2 oder dergleichen entspricht.
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In
dem Fall, wo zum Beispiel Reifen hergestellt werden sollen, die
nominelle Durchmesser von 15 Zoll, 16 Zoll und 17 Zoll haben, wenn
ganzzahlige Werte N1 und N2 der ersten und zweiten geteilten Lage
S1 und S2 eines 15-Zoll-Reifen auf ”8” bzw. ”7” festgelegt
werden, werden ganzzahlige Werte N1 und N2 der ersten und zweiten
geteilten Lage S1 und S2 eines 16-Zoll-Reifens beide auf ”8” festgelegt
und ganzzahlige Werte N1 und N2 der ersten und zweiten Lage S1 und
S2 eines 17-Zoll-Reifen werden auf ”8” bzw. ”9” festgelegt,
wie in 17 veranschaulicht ist, wobei
die erste geteilte Lage S2 (mit dem ganzzahligen Wert N1 von ”8”) üblicherweise
für alle Reifen dieser Zollgrößen verwendet
werden kann.
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Alternativ
werden in dem Fall, wo zum Beispiel Reifen mit nominellen Durchmessern
von 16 Zoll, 17 Zoll und 18 Zoll hergestellt werden sollen, wenn
ganzzahlige Werte N1 und N2 der ersten und zweiten Lage S1 und S2
eines 16-Zoll-Reifen auf ”15” bzw. ”1” festgelegt
werden, ganzzahlige Werte N1, N2 und N3 der ersten, zweiten und
dritten geteilten Lage S1, S2 und S3 eines 17-Zoll-Reifen auf ”15”, ”1” bzw. ”1” festgelegt
und ganzzahlige Werte N1 und N2 der ersten und zweiten geteilten
Lage S1 und S2 eines 18-Zoll-Reifen werden auf ”15” bzw. ”3” festgelegt,
wie in 18 veranschaulicht ist, wobei
die erste geteilte Lage S1 (mit dem ganzzahligen Wert N1 von ”15”) üblicherweise
für alle die Reifen dieser Zollgrößen
verwendet werden kann.
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An
diesem Punkt wurden Reifen, die in Beispiel 1 gemäß dieser
Erfindung und herkömmlichen Beispiel 1 hergestellt wurden,
nach der Produktivität von Reifen getestet, was dazu führt,
Ergebnisse zu erhalten, wie in 19 veranschaulicht
ist. Im herkömmlichen Beispiel 1 wurde eine Gummilage für
einen 16-Zoll-Reifen, die nicht in der Reifenumfangsrichtung geteilt
war, verwendet zum Herstellen von 16-Zoll unvulkanisierten Reifen,
und danach wurde eine weitere Gummilage für einen 17-Zoll-Reifen
verwendet zum Herstellen von 17-Zoll unvulkanisierten Reifen. Auf
der anderen Seite wurde in Beispiel 1 eine Gummilage, die in zwei
geteilte Lagen entlang der Reifenumfangsrichtung geteilt war, verwendet zum
Herstellen von 16-Zoll unvulkanisierten Reifen, wobei ganzzahlige
Werte N1 und N2 der ersten und zweiten geteilten Lage S1 und S2
beide auf ”8” festgelegt wurden, und danach, wobei
ganzzahlige Werte N1 und N2 der ersten und zweiten geteilten Lage S1
und S2 auf ”8” bzw. ”9” festgelegt
wurden, wurden 17-Zoll unvulkanisierte Reifen hergestellt.
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In
diesem Test wurde die Produktion pro Tag auf der Grundlage der Zeit
berechnet, die benötigt wird, um 100 Reifen mit einer Reifengröße
215/50 R17 herzustellen, nachdem 100 Reifen mit einer Reifengröße
215/50 R16 hergestellt wurden, wobei die berechnete Produktion mit
einem Index ausgedrückt wurde, wobei die Produktion aus
herkömmlichem Beispiel 1 als ein Index von 100 betrachtet
wurde, und die Produktivität wurde als überlegen
ausgewertet, da der Wert des Index größer war.
Als ein Ergebnis des Tests, obwohl es 15 bis 30 Minuten dauerte, die Austauscharbeit
zum Ändern der Reifengröße in herkömmlichen
Beispiel 1 durchzuführen, bestand keine Notwendigkeit,
die Austauscharbeit in Beispiel 1 durchzuführen, da die
erste geteilte Lage S1 (mit dem ganzzahligen Wert N1 von ”8”) üblicherweise
für die Reifen der jeweiligen Zollgrößen
verwendet wurde, und folglich ist Beispiel 1 dem herkömmlichen Beispiel
1 in der Produktivität überlegen.
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Als
nächstes wurden Reifen, die in Beispielen 2 und 3 dieser
Erfindung und im herkömmlichen Beispiel 2 hergestellt wurden,
auf die Reifenstatikbalance getestet, was dazu führt, Ergebnisse
zu erhalten, die in 20 veranschaulicht sind. Im
herkömmlichen Beispiel 2 wurde die Karkasse und ein Innengummi
in einer Position entlang der Reifenumfangsrichtung gespleißt,
und die Karkasse und der Innengummi wurden geschichtet, damit sich
ihre Spleißpositionen in der Reifenumfangsrichtung überlagern.
In Beispiel 2 wurden eine Karkasse und ein Innengummi, die jeweils
in der Reifenumfangsrichtung in verschiedenen Teilungsverhältnissen
geteilt wurden, geschichtet, damit die Spleißpositionen
in der Reifenumfangsrichtung verschoben sind. Insbesondere die Karkasse
von Beispiel 2 wurde aus einer Gummilage gemacht, bei der ganzzahlige
Werte N1 und N2 der ersten und zweiten geteilten Lage S1 und S2
auf ”8” bzw. ”7” festgelegt
wurden, und der Innengummi wurde aus einer Gummilage gemacht, in
der ganzzahlige Werte N1, N2 und N3 der ersten, zweiten und dritten geteilten
Lage S1, S2 und S3 alle auf ”5” festgelegt wurden.
Auch in Beispiel 3 wurden eine Karkasse und ein Innengummi, die
jeweils in der Reifenumfangsrichtung in demselben Teilungsverhältnis
geteilt wurden, derart angeordnet, dass die Spleißpositionen
punktsymmetrisch um die Mitte entlang der Reifenumfangsrichtung
angeordnet sind. Insbesondere war die Karkasse und der Innengummi
von Beispiel 3 aus einer Gummilage hergestellt, bei der ganzzahlige Werte
N1, N2 und N3 der ersten, zweiten und dritten geteilten Lage S1,
S2 und S3 alle auf ”5” festgelegt wurden. Es sei
darauf hingewiesen, dass Reifen mit einer Reifengröße
205/60 R15 in diesem Test verwendet wurden.
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In
diesem Test wurde die Reifenstatikbalance gemäß JASOC607
gemessen, und die gemessene Reifenstatikbalance wurde mit einem
Index ausgedrückt, bei dem der vom herkömmlichen
Beispiel 2 als ein Index von 100 betrachtet wurde, so dass die Reifenstatikbalance
als überlegen ausgewertet wurde, da der Wert des Index
größer war. Als ein Ergebnis des Tests sind Reifen
aus den Beispielen 2 und 3 denen aus dem herkömmlichen
Beispiel 2 in der Reifenstatikbalance überlegen und sind
in der Einheitlichkeit verbessert.
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Wie
bisher beschrieben, wird gemäß dieser Ausführungsform
die als die Karkasse 5 oder Innengummi 4 zu verwendende
Gummilage an Positionen gespleißt, die durch Einteilen
des Reifenumfangs gemäß einer Vielzahl von ganzzahligen
Werten N1, N2, etc. erhalten werden, deren Summe dem nominellen Durchmesser
des Reifens entspricht. Deshalb kann, wenn eine Gummilage, bei der
wenigstens eine der geteilten Lagen eine Länge entlang
der Reifenumfangsrichtung hat, die einem ganzzahligen Wert entspricht,
der für verschiedene Reifengrößen üblich
ist, wenigstens eine geteilte Lage üblicherweise für
die verschiedenen Reifengrößen verwendet werden,
und deshalb kann die Zeit, die benötigt wird, um die Austauscharbeit
zum Zurechtkommen mit Reifen mit einer unterschiedlichen radialen
Zollgröße durchzuführen, reduziert werden.
Außerdem kann, da die Karkasse 5 und der Innengummi 4 derart
angeordnet sind, dass ihre Spleißpositionen in der Reifenumfangsrichtung
verschoben sind, die Reifenstatikbalance verbessert werden, um die
Einheitlichkeit zu verbessern.
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In
diesem Fall können, da die Karkasse 5 und der
Innengummi 4, die jeweils in der Reifenumfangsrichtung
in verschiedenen Teilungsverhältnissen geteilt sind, in
der Reifenumfangsrichtung geschichtet sind, die Spleißpositionen
leicht in der Reifenumfangsrichtung verschoben werden, was sehr vorteilhaft
zum Verbessern der Einheitlichkeit ist.
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Alternativ
können, da die Karkasse 5 und der Innengummi 4,
die jeweils in der Reifenumfangsrichtung in demselben Teilungsverhältnis
geteilt sind, geschichtet werden, damit die Spleißpositionen
punktsymmetrisch um die Mitte entlang der Reifenradialrichtung sind,
die Spleißpositionen in der Reifenumfangsrichtung in gleichen
Abständen verschoben werden, was zu einer weiteren Verbesserung
der Einheitlichkeit führt.
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Außerdem
sind die Karkasse 5 und der Innengummi 4, die
jeweils durch Spleißen von geteilten Lagen erhalten wurden,
jeweils um die formbildende Trommel 19 gewickelt und an
ihren Enden in der Reifenumfangsrichtung gespleißt. Deshalb
können sie leicht um die formbildende Trommel 19 gewickelt werden,
was zu einer Verbesserung der Produktivität führt.
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Im Übrigen
ist, obwohl die Karkasse 5 und der Innengummi 4 in
dieser Ausführungsform gebildet werden, die vorliegende
Erfindung auf eine beliebige Gummilage anwendbar, die als eine beliebige von
weiteren Reifenkomponentenelementen verwendet wird.
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Es
ist selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf die
speziellen, oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt
ist und dass die Erfindung mit den modifizierten Komponenten verkörpert
werden kann, ohne vom Wesen und Umfang der Erfindung abzuweichen.
Die Erfindung kann auf verschiedene Formen gemäß geeigneten
Kombinationen der Komponenten verkörpert werden, die in
den oben beschriebenen Ausführungsformen offenbart sind.
Zum Beispiel können einige Komponenten aus den Konfigurationen
entfernt werden, die als die Ausführungsformen beschrieben
werden. Ferner können die in verschiedenen Ausführungsformen
beschriebenen Komponenten geeignet in Kombination verwendet werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2008-322470 [0001]
- - JP 8-150670 A [0003]
- - JP 2006-150684 A [0005]