DE112006003656T5 - Verfahren zum Herstellen eines Karkassbands und Heftvorrichtung - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Karkassbands und Heftvorrichtung Download PDF

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Osamu Fujiki
Tomoyuki Takatsuka
Yu Hatayama
Taizo Yamamoto
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Toyo Tire Corp
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Abstract

Verfahren zum Bilden eines Karkassbands bei der Herstellung eines Reifens, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn eine Karkasslage nach dem Kleben der Karkasslage auf das auf eine Wickeltrommel gewickelte Gummilaminierelement von ihrem Außenumfang gepresst wird, um sie mit einer Heftvorrichtung, die durch Anordnen mehrerer Druck-Bonding-Walzen mit Mittelachsen in Tangentialrichtung bezogen auf einen konzentrischen Kreis mit einem Durchmesser, der größer als der Durchmesser der Wickeltrommel ist, in Kreisform mit einem konstanten Abstand in mehreren Reihen in Umfangsrichtung gebildet ist, mittels Druck-Bonden mit einem Gummilaminierelement zu verbinden, wobei die Druck-Bonding-Walzen auf einer Innenseite der kreisförmigen Anordnung der Druck-Bonding-Walzen jeweils so gelagert sind, dass sie progressiv zur Innenseite in Durchmesserrichtung verschoben werden können, während die Wickeltrommel in Axialrichtung relativ zu den Druck-Bonding-Walzen bewegt wird, die Karkasslage gepresst wird, um sie mittels Druck-Bonden gleichzeitig über deren gesamten Umfang und mit einem vorbestimmten Druck mit den Druck-Bonding-Walzen, die progressiv zur Innenseite in Durchmesserrichtung verschoben werden, zu...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines Karkassbands bei der Reifenherstellung und eine für die Herstellung verwendete Heftvorrichtung.
  • Stand der Technik
  • Ein Reifen wird durch Umschließen mehrerer Gummilaminierelemente und mehrerer Verstärkungselemente, die ein Hauptelement bilden, mit einem Kord gebildet. Wiederholt wird, wie in 12 gezeigt, ein Reifen T durch Bilden der jeweiligen Abschnitte einer Innendichtschicht 1, einer Lauffläche 2, einer Seitenwand 3, eines Felgenbands oder eines Wulstbands 4 und dergleichen durch jeweilige Gummilaminierelemente entsprechend den gewünschten Eigenschaften und Kombinieren der Gummilaminierelemente mit einer Karkassschicht 6, einer Gürtellage 7, einem Wulst 8 und dergleichen, die Verstärkungselemente einschließlich Kords bilden, hergestellt.
  • Nach dem Stand der Technik ist als ein Verfahren zur Herstellung eines Reifens mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau ein zweistufiges Herstellungsverfahren bekannt, bei dem eine Innendichtschicht, eine Karkasslage oder dergleichen auf eine dehnbare/zusammenziehbare Wickeltrommel geklebt wird und weiter ein Wulst und eine Seitenwand gebildet werden, um eine Rohkarkasse zu bilden; danach wird die Rohkarkasse zum Formen auf eine sekundäre Wickeltrommel gegeben, die Rohkarkasse wird in Ringform entformt und ein Gürtel, ein Laufflächengummi oder dergleichen wird darauf geklebt, um dadurch einen unvulkanisierten Reifenrohling herzustellen (siehe zum Beispiel Patentreferenz 1 und 2).
  • Weil das Kleben und Formen mehrerer reifenbildender Elemente an derselben Wickelposition die Herstellungszykluszeiten verlängert und damit eine Steigerung der Produktivität verhindert, ist in den vergangenen Jahren vorgeschlagen worden, eine Wickeltrommel eines beweglichen Typs zu verwenden, um die Herstellung durch Kleben oder dergleichen eines Reifenelements durchzuführen, wobei die Wickeltrommel nacheinander zu vorbestimmten Herstellungsstationen entsprechend den jeweiligen Reifenelementen transportiert wird. Weiter wird im Hinblick auf ein Gummilaminierelement für eine Innendichtschicht, Laufflächengummi, Seitenwandgummi oder dergleichen, wie in den Patentreferenzen 3 und 4 gezeigt, vorgeschlagen, ein Gummielement mit einer vorbestimmten Querschnittsform zu bilden, indem ein in Bandform extrudierter unvulkanisierter Gummistreifen auf ein sich drehendes Stützelement einer Wickeltrommel oder dergleichen zum Wickeln laminiert wird.
  • Weiter gibt es im Hinblick auf die Karkassschicht auch einen Fall, bei dem in einem Schritt zum Herstellen des Bands getrennt von einer primären Herstellungsmaschine zum Setzen des Wulsts, Umschlagen oder dergleichen nach dem Aufwickeln eines Gummilaminierelements für eine Innendichtschicht, ein Wulstband oder dergleichen auf eine Wickeltrommel zum Herstellen des Bands eine Karkasslage, die eine Karkassschicht bildet, darauf geklebt und laminiert wird, um ein Karkassband in Form eines kreisförmigen Zylinders zu bilden, das Karkassband auf eine Wickeltrommel einer primären Herstellungsmaschine gegeben wird und das Setzen des Wulsts und das Umschlagen oder dergleichen durchgeführt werden.
  • Um die Qualität eines Reifenprodukts sicherzustellen, ist es inzwischen bei der Herstellung von Reifen ein sehr wichtiger Faktor, dass beim Laminieren die zu laminierenden Reifenelemente fest anhaften, ohne einen Luftspalt (Luftspeicher) an deren Innenseite zu erzeugen.
  • Obwohl zum Beispiel in einem Schritt zum Herstellen eines Karkassbands ein Gummilaminierelement für eine Innendichtschicht, ein Wulstband oder dergleichen, die eine Innenseitenschicht darstellen, auf den Umfang einer Wickeltrommel gewickelt wird, werden nacheinander eine oder mehrere Schichten von Karkasslagen auf das Gummilaminierelement geklebt, und danach wird die Karkasslage vom Außenumfang her gepresst, um sie mittels Druck-Bonden mit dem Gummilaminierelement zu verbinden, wobei das Druck-Bonden fest und sicher durchgeführt werden muss, um die Qualität des Reifenprodukts sicherzustellen.
  • Nach dem Stand der Technik wird beim Herstellen des Karkassbands, wie in 9 und 10 gezeigt, beim Druck-Bonden einer auf das Gummilaminierelement auf dem Umfang der Wickeltrommel geklebten Karkasslage ein Verfahren angewendet, bei dem eine Druck-Bonding-Walze 125 mit einer flexiblen Länge, die im Wesentlichen der Breite in Axialrichtung einer Wickeltrommel D entspricht, benutzt wird und eine Karkasslage 116 (zum Bilden der Karkassschicht 6 in 12) auf dem Umfang der Wickeltrommel D auf dm Außenumfang mit der Druck-Bonding-Walze 125 durch Drehen der Wickeltrommel D gepresst wird, um sie dadurch mittels Druck-Bonden mit dem Gummilaminierelement 110 auf der Innenseite über deren gesamten Umfang zu verbinden.
  • Die Außenumfangsfläche des Gummilaminierelements 110 für die Innendichtschicht oder dergleichen, die auf den Umfang der Wickeltrommel D gewickelt ist, bildet jedoch eine vertiefte und vorstehende Form aus, zum Beispiel aufgrund eines teilweise darum gewickelten Gummistreifens, Wulstbands oder dergleichen (10). Daher schneiden sich bei der in Axialrichtung verlängerten Druck- Bonding-Walze 125 die Längsrichtung der Druck-Bonding-Walze 125 und die Richtung entlang eines teilweise vorstehenden Abschnitts 110a des Gummilaminierelements 110 (Umfangsrichtung). Als Folge tritt ein Fall ein, bei dem sich die Druckkraft in der Nähe des vorstehenden Abschnitts 110a konzentriert, die Druckkraft an einem vertieften Abschnitt 110b verringert ist und die Druck-Bonding-Kraft mangelhaft wird; gleichzeitig kann Luft an der Innenseite an dem vertieften Abschnitt 110b verbleiben, an dem die Druck-Bonding-Kraft gering ist, ein Entlüftungseffekt ist ebenfalls unzureichend und es wird kein gleichmäßiger Haftungszustand erreicht, was Einfluss auf die Qualität des Reifenprodukts hat.
  • Außerdem wird bei dem Druck-Bonding-Verfahren, wenn die Druckkraft der Druck-Bonding-Walze 125 verstärkt wird, um die Haftkraft zu erhöhen, infolge der Einwirkung einer übermäßigen Druckkraft auf die Karkasslage 116, die gleichmäßig aufgewickelt ist, wie in 11 gezeigt, ein loser Abschnitt an der Karkasslage 116 erzeugt, es kommt zu Verformung oder Verzug an der Lage und daher dem Karkasskord, hinsichtlich der Gleichmäßigkeit eines Reifenelements wird ein Nachteil herbeigeführt und es besteht die Gefahr einer Verschlechterung der Qualität des Reifenprodukts.
    Patentreferenz 1: JP-A-7-60868
    Patentreferenz 2: JP-A-2003-231187
    Patentreferenz 3: JP-A-2000-202921
    Patentreferenz 4: JP-A-9-29858
  • Beschreibung der Erfindung
  • Probleme, die die Erfindung lösen soll
  • Die Erfindung ist ausgeführt worden, um das vorstehend beschriebene Problem zu lösen, und stellt ein Verfahren zum Herstellen eines Karkassbands bereit, das zum Druck-Bonden einer Karkasslage geeignet ist, die auf ein Gummilaminierelement geklebt ist, das fest um den Umfang einer Wickeltrommel entlang einer vertieften und vorstehenden Form des Gummilaminierelements und im Wesentlichen gleichmäßig über den gesamten Umfang gewickelt ist, ohne Verformung oder Verzug an einem Karkasskord zu erzeugen, einen ausgezeichneten Haftungszustand erreichen kann und in ausgezeichneter Weise die Qualität eines Reifenprodukts sicherstellen kann, sowie eine Heftvorrichtung hierfür.
  • Mittel zur Lösung der Probleme
  • Die Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen eines Karkassbands bei der Herstellung eines Reifens, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn eine Karkasslage nach dem Kleben der Karkasslage auf das auf eine Wickeltrommel gewickelte Gummilaminierelement von ihrem Außenumfang gepresst wird, um sie mit einer Heftvorrichtung, die durch Anordnen mehrerer Druck-Bonding-Walzen mit Mittelachsen in Tangentialrichtung bezogen auf einen konzentrischen Kreis mit einem Durchmesser, der größer als der Durchmesser der Wickeltrommel ist, in Kreisform mit einem konstanten Abstand in mehreren Reihen in Umfangsrichtung gebildet ist, mittels Druck-Bonden mit einem Gummilaminierelement zu verbinden, wobei die Druck-Bonding-Walzen auf einer Innenseite der kreisförmigen Anordnung der Druck-Bonding-Walzen jeweils so gelagert sind, dass sie progressiv zur Innenseite in Durchmesserrichtung verschoben werden können, während die Wickeltrommel in Axialrichtung relativ zu den Druck-Bonding-Walzen bewegt wird, die Karkasslage gepresst wird, um sie mittels Druck-Bonden gleichzeitig über deren gesamten Umfang und mit einem vorbestimmten Druck mit den Druck-Bonding-Walzen, die progressiv zur Innenseite in Durchmesserrichtung verschoben werden, zu befestigen.
  • Auf diese Weise wird die Karkasslage unter Bewegen der Wickeltrommel relativ zu den kreisförmig in Axialrichtung angeordneten Druck-Bonding-Walzen mittels Druck-Bonden durch Pressen mit den Druck-Bonding-Walzen über den gesamten Umfang mit dem Gummilaminierelement verbunden, und daher kann die Karkasslage gleichzeitig entlang einer vertieften und vorstehenden Form des Gummilaminierelements auf einer Innenseite fest und über die gesamte Breite und im Wesentlichen gleichmäßig mittels Druck-Bonden befestigt werden, und auch wenn keine übermäßig große Druckkraft ausgeübt wird, wird die Luft sicher herausgepresst, es wird kein teilweise mangelhaftes Druck-Bonden herbeigeführt und ein ausgezeichneter Haftungszustand kann erreicht werden. Außerdem muss keine übermäßig große Druckkraft auf die Druck-Bonding-Walzen ausgeübt werden, und daher wird die Karkasslage mittels Druck-Bonden über den gesamten Umfang befestigt, und gleichzeitig kann die Karkasslage durch Bewegen der Druck-Bonding-Walzen in Axialrichtung mittels Druck-Bonden befestigt werden, ohne eine Verformung eines losen Abschnitts oder dergleichen zu erzeugen, und auch die Entstehung von Verformung oder Verzug des Karkasskords kann verhindert werden.
  • Bei dem Verfahren zum Herstellen des Karkassbands ist es möglich, dass die Karkasslage zum Druck-Bonden mit den Druck-Bonding-Walzen durch Bewegen der Wickeltrommel relativ zu den Druck-Bonding-Walzen der Heftvorrichtung aus der Nähe eines mittleren Abschnitts zu den linken und rechten Seiten in Axialrichtung von einem mittleren Abschnitt in Breitenrichtung hinüber zu den beiden linken und rechten Seitenenden gepresst wird. In diesem Fall wirken Spannungen, die durch Bewegen der Wickeltrommel und der Druck-Bonding-Walzen relativ zueinander in Axialrichtung an der Karkasslage in Breitenrichtung erzeugt werden, in einander entgegengesetzten Richtungen an linken und rechten Abschnitten, und daher kann die Karkasslage mittels Druck-Bonden befestigt werden, praktisch ohne Verformung oder Verzug an der Karkasslage, das heißt dem Karkasskord zu erzeugen.
  • Außerdem ist es auch möglich, dass die Karkasslage zum Druck-Bonden mit den Druck-Bonding-Walzen von einem Seitenendabschnitt zum anderen Seitenendabschnitt in Breitenrichtung gepresst wird, um die Wickeltrommel relativ zu den Druck-Bonding-Walzen der Heftvorrichtung von einem Seitenende zum anderen Seitenende in Axialrichtung zu bewegen. Auch in diesem Fall wird die Karkasslage mittels Druck-Bonden von einem Seitenendabschnitt zum anderen Seitenendabschnitt in Breitenrichtung der Karkasslage über den gesamten Umfang und gleichzeitig mit den Druck-Bonding-Walzen befestigt, und daher kann die Karkasslage mittels Druck-Bonden befestigt werden, ohne Verformung oder Verzug an der Karkasslage, das heißt dem Karkasskord zu erzeugen.
  • Bei dem Verfahren zum Herstellen des Karkassbands ist es möglich, dass die Karkasslage mittels Druck-Bonden durch Bewegen einer Innenseite der Druck-Bonding-Walze der Heftvorrichtung befestigt wird, indem ein beweglicher Stützsockel durch Stützen der Wickeltrommel in einem einseitig eingespannten Zustand bewegt wird, wobei der bewegliche Stützsockel auf einer Schiene an einem Endabschnitt eines Wellenabschnitts desselben bewegt werden kann. Dadurch kann die wie vorstehend beschrieben auf die Wickeltrommel geklebte Karkasslage problemlos mittels Druck-Bonden befestigt werden, während die Karkasslage mit den kreisförmig angeordneten Druck-Bonding-Walzen über den gesamten Umfang unter gleichzeitiger Bewegung in Axialrichtung bewegt wird.
  • Es ist möglich, dass die Heftvorrichtung in einem Bereich zum Bewegen der Wickeltrommel mit dem beweglichen Stützsockel installiert ist, der sich an eine Wickelposition zum Wickeln der Karkasslage anschließt, wobei die Wickeltrommel zu einem Abschnitt der Heftvorrichtung transportiert wird, nachdem die Karkasslage aufgeklebt worden ist, um sie relativ zu der Druck-Bonding-Walze in Axialrichtung zu bewegen. Daher kann, wenn die entsprechenden Wickelpositionen für die jeweiligen Elemente eingestellt sind, die das Karkassband bilden, und das Karkassband aufgewickelt wird, während die Wickeltrommel nacheinander zu den jeweiligen Wickelpositionen transportiert wird, das Druck-Bonden nach dem Kleben der Karkasslage effizient durchgeführt werden.
  • Des Weiteren ist die Erfindung gekennzeichnet durch eine Heftvorrichtung zum Pressen einer Karkasslage von ihrem Außenumfang her, um sie nach dem Kleben der Karkasslage auf das um eine Wickeltrommel gewickelte Gummilaminierelement mittels Druck-Bonden mit dem Gummilaminierelement zu verbinden, wobei die Heftvorrichtung einen ringförmigen Rahmen aufweist, durch den die Wickeltrommel passieren kann, wobei am Innenumfang des ringförmigen Rahmens mehrere Druck-Bonding-Walzen mit Mittelachsen in Tangentialrichtung bezogen auf einen konzentrischen Kreis mit einem Durchmesser, der größer als der Durchmesser der Wickeltrommel ist, in Kreisform mit einem konstanten Abstand in mehreren Reihen in Umfangsrichtung angeordnet bzw. gestützt sind, um mit Ausfahr- und Einzieheinrichtungen progressiv zur Innenseite in Durchmesserrichtung verschoben zu werden, und die durch Verschieben ihrer Positionen in Umfangsrichtung so angeordnet werden können, dass sie nicht mit Abständen dazwischen als Ganzes voneinander getrennt sind, wenigstens wenn die Druck-Bonding-Walzen in den jeweiligen Reihen in einen Zustand der progressiven Verschiebung zur Innenseite in Durchmesserrichtung gebracht werden, und wobei die Druck-Bonding-Walzen so eingerichtet sind, dass sie die Karkasslage zum Druck-Bonden über den gesamten Umfang gleichzeitig und mit einem vorbestimmten Druck mit den jeweiligen Druck-Bonding-Walzen pressen können, die progressiv zur Innenseite in Durchmesserrichtung verschoben werden, indem die Wickeltrommel in Axialrichtung relativ zu den Druck-Bonding-Walzen von der Innenseite in der kreisförmigen Anordnung der Druck-Bonding-Walzen bewegt wird.
  • Entsprechend der Heftvorrichtung kann durch relatives Bewegen der Wickeltrommel, auf die die Karkasslage geklebt ist, in Axialrichtung auf der Innenseite der kreisförmig angeordneten Druck-Bonding-Walzen die Karkasslage zum Druck-Bonden mit den jeweiligen Druck-Bonding-Walzen über den gesamten Umfang der Karkasslage gleichzeitig in einer Bewegung gepresst werden, wodurch das Verfahren zum Herstellen des Karkassbands nach der Erfindung ausgezeichnet ausgeführt werden kann.
  • In der Heftvorrichtung sind die Druck-Bonding-Walzen vorzugsweise kreisförmig in zwei Reihen in Umfangsrichtung angeordnet und werden durch Verschieben ihrer Positionen so angeordnet, dass der Abstand zwischen den jeweiligen Druck-Bonding-Walzen in den beiden Reihen kleiner ist als die Walzenbreite, wenigstens in einem Zustand der progressiven Verschiebung zur Innenseite in Durchmesserrichtung, und Abschnitte der jeweiligen Druck-Bonding-Walzen in den beiden Reihen einander in Axialrichtung überlappen. Besonders bevorzugt sind die Druck-Bonding-Walzen in den beiden Reihen durch Verschieben der Positionen um halbe Abstände angeordnet, so dass sie Zickzack-Positionen bilden.
  • Daher kann durch relatives Bewegen der Wickeltrommel und der kreisförmig angeordneten Druck-Bonding-Walzen in Axialrichtung die Karkasslage mittels Druck-Bonden in einer Bewegung gepresst werden, ohne dass sie mit Abständen in Umfangsrichtung voneinander getrennt werden, und kann über den gesamten Umfang effizient und im Wesentlichen gleichmäßig mittels Druck-Bonden befestigt werden.
  • Die Ausfahr- und Einzieheinrichtungen zum Aufnehmen der jeweiligen Druck-Bonding-Walzen sind vorzugsweise Zylindervorrichtungen, die an dem ringförmigen Rahmen vorgesehen sind und zur Innenseite weisen, und durch Betätigen der Zylindervorrichtungen werden die jeweiligen Druck-Bonding-Walzen progressiv zur Innenseite in Durchmesserrichtung in einer Bewegung verschoben, um die Karkasslage mittels Druck-Bonden mit einer konstanten Druckkraft befestigen zu können. Daher kann die Karkasslage durch Konstanthalten der Druckkraft mittels Druck-Bonden befestigt werden und daher kann, auch wenn das Gummilaminierelement auf der Innenseite eine vertiefte und vorstehende Form aufweist, die Karkasslage insgesamt ohne übermäßige oder mangelnde Kraft mittels Druck-Bonden mit dem Gummilaminierelement verbunden werden, ohne eine partielle Differenz der Druck-Bonding-Kraft zu erzeugen, und ein ausgezeichneter und gleichmäßiger Haftungszustand kann erreicht werden.
  • Weiter sind in den jeweiligen Druck-Bonding-Walzen vorzugsweise elastische Walzenelemente axial drehbar an vorderen Endabschnitten der Ausfahr- und Einzieheinrichtungen gelagert, weil die Karkasslage elastisch mit im Wesentlichen gleichmäßiger Druckkraft mittels Druck-Bonden befestigt werden kann.
  • Vorteil der Erfindung
  • Entsprechend dem Verfahren zum Herstellen des Karkassbands nach der Erfindung und der Heftvorrichtung, die mit diesem arbeitet, kann durch Bewegen der Wickeltrommel relativ zu den Druck-Bonding-Walzen der Heftvorrichtung in Axialrichtung die auf das Gummilaminierelement auf dem Umfang der Wickeltrommel geklebte Karkasslage mittels Druck-Bonden fest entlang der vertieften und vorstehenden Form und über den gesamten Umfang im Wesentlichen gleichmäßig ohne übermäßige oder mangelnde Kraft mit dem Gummilaminierelement verbunden werden, ein Verbleiben von Luft wird nicht bewirkt, auch nicht in dem vertieften Abschnitt, und ein gleichmäßiger Haftungszustand kann erreicht werden. Außerdem ist es nicht nötig, das Druck-Bonden mit übermäßig großer Druckkraft durchzuführen, und daher kann der Karkasskord mittels Druck-Bonden mit dem Gummilaminierelement verbunden werden, ohne Verformung oder Verzug zu erzeugen, und folglich kann die Qualität des Reifenprodukts in ausgezeichneter Weise sichergestellt werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Umrissaufsicht eines Teils eines Bandherstellungsschritts mit einer Heftvorrichtung nach der Erfindung.
  • 2 zeigt eine Vorderansicht der Heftvorrichtung in dem Beispiel nach der Erfindung.
  • 3 zeigt eine vergrößerte vertikale Schnittansicht eines Teils der Heftvorrichtung.
  • 4 zeigt eine vergrößerte Vorderansicht eines Teils zur Veranschaulichung der Anordnung einer Druck-Bonding-Walze in der Heftvorrichtung.
  • 5 zeigt eine abgewickelte Ansicht eines Teils zur Erläuterung der Anordnung der Druck-Bonding-Walzen bei nicht progressiver Verschiebung.
  • 6 zeigt eine abgewickelte Ansicht eines Teils zur Erläuterung der Anordnung der Druck-Bonding-Walzen bei progressiver Verschiebung.
  • 7 zeigt eine erläuternde Ansicht eines Druck-Bonding-Betriebsverfahrens mit der Druck-Bonding-Walze.
  • 8 zeigt eine erläuternde Ansicht eines Druck-Bonding-Betriebszustands mit der Druck-Bonding-Walze.
  • 9 zeigt eine erläuternde Ansicht eines Druck-Bonding-Betriebszustands mit einer Heftvorrichtung nach dem Stand der Technik.
  • 10 zeigt eine erläuternde Ansicht eines Druck-Bonding-Betriebszustands mit einer Druck-Bonding-Walze nach dem Stand der Technik.
  • 11 zeigt eine erläuternde Ansicht eines Druck-Bonding-Betriebszustands mit einer Druck-Bonding-Walze nach dem Stand der Technik.
  • 12 zeigt eine erläuternde Ansicht eines Schnitts durch eine Reifenstruktur.
  • Beste Ausführungsform der Erfindung
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen gezeigten Beispiels beschrieben.
  • 1 zeigt einen Umriss eines Teils eines Schritts mit einer Heftvorrichtung nach der Erfindung in einem Bandherstellungsschritt zum Herstellen eines Karkassbands in Form eines kreisförmigen Zylinders bei der Reifenherstellung. 2 zeigt eine Vorderansicht der Heftvorrichtung in dem Beispiel nach der Erfindung, und 3 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils der Heftvorrichtung.
  • 4 zeigt eine Vorderansicht eines Teils der Heftvorrichtung zur Veranschaulichung der Anordnung einer Druck-Bonding-Walze darin, und 5 und 6 zeigen abgewickelte Ansichten mit Umrissen von Teilen zur Erläuterung eines Zustands der nicht progressiven Verschiebung bzw. eines Zustands der progressiven Verschiebung der Druck-Bonding-Walzen. 7 zeigt eine erläuternde Ansicht eines Druck-Bonding-Betriebsverfahrens mit der Druck-Bonding-Walze, und 8 zeigt eine erläuternde Ansicht eines Druck-Bonding-Betriebszustands mit der Druck-Bonding-Walze.
  • In 1 bezeichnet das Bezugszeichen D eine Wickeltrommel zum Herstellen eines Bands, die eine Umfangsfläche mit einer Breite aufweist, die größer als die Breite des Karkassbands ist, das Gegenstand des Wickelns ist, und die dehnbar und zusammenziehbar aufgebaut ist, indem mehrere Teile die Umfangsfläche bilden. Das Bezugszeichen 11 bezeichnet einen beweglichen Stützsockel zum Stützen der Wickeltrommel D in einem einseitig eingespannten Zustand und Bewegen der Wickeltrommel D, um sie an einem Endabschnitt ihres Wellenabschnitts d1 drehend antreiben zu können, und das Bezugszeichen 12 bezeichnet einen Trommelantriebsabschnitt, der einen Auflagerabschnitt bildet. Das Bezugszeichen 13 bezeichnet eine Schiene zum Bewegen des beweglichen Stützsockels 11, und Wickelpositionen für die jeweiligen Elemente, die das Karkassband bilden, sind auf voneinander unterschiedliche Positionen entlang der Schiene 13 eingestellt. In 1 sind die Zuführeinheiten S1 und S2 für eine oder mehrere Schichten von Karkasslagen 16, zum Beispiel zwei Schichten einschließlich der ersten und zweiten Karkasslagen 16a und 16b, und ein Extruder E für einen Gummistreifen zum Bilden eines Zwischenlagenbands an den jeweiligen Wickelpositionen installiert. Das Bezugszeichen 14 bezeichnet ein Unterteil für die Schiene.
  • In einem Abschnitt eines anderen Bewegungsbereichs (nicht gezeigt) des beweglichen Stützsockels 11, der sich an die Schiene 13 anschließt, wird ein Gummilaminierelement 10 wie etwa eine Innendichtschicht, ein Wulstband, ein Trennband oder dergleichen zur Bildung auf einem Umfang der Wickeltrommel D durch Aufwickeln eines zum Beispiel mit einem Extruder in Bandform extrudierten Gummistreifens laminiert; danach wird es zu vorbestimmten Wickelpositionen gegenüber den Zuführeinheiten S1 und S2 und dem Extruder E transportiert, und die Karkasslagen 16 und das Zwischenlagenband (nicht gezeigt) werden zum Kleben auf das Gummilaminierelement 10 laminiert. Normalerweise wird nach dem Kleben zum Laminieren der ersten Karkasslage 16a mit der ersten Zuführeinheit S1 das Zwischenlagenband zum Laminieren aufgeklebt, und danach wird die zweite Karkasslage 16b zum Laminieren aufgeklebt. Weiter ist das Gummilaminierelement 10 für die Innendichtschicht, das Wulstband, das Trennband oder dergleichen nicht darauf beschränkt, dass es durch Wickeln des Gummistreifens laminiert werden muss, sondern es gibt auch einen Fall, bei dem ein in einer vorbestimmten Querschnittsform geformtes Gummilaminierelement mit einer großen Breite ähnlich der bekannten Technik zum Laminieren geklebt wird.
  • Nach dem Kleben zum Laminieren der Karkasslage 16 wird die Wickeltrommel D zu einem Abschnitt einer Heftvorrichtung 20 zum Pressen der Karkasslage 16 transportiert, um diese mittels Druck-Bonden von ihrem Außenumfang her über den gesamten Umfang durch Bewegen des beweglichen Stützsockels 11 zu befestigen.
  • Die Heftvorrichtung 20 ist gegenüber einem nicht tragenden Seitenabschnitt der Wickeltrommel D angebracht, die in einem einseitig eingespannten Zustand an einer Position eines Endabschnitts des Bewegungsbereichs der Wickeltrommel D mit dem beweglichen Stützsockel 11 gelagert ist, der sich an die Wickelpositionen zum Kleben der Karkasslagen 16 (16a, 16b) auf die Wickeltrommel D anschließt, und die Heftvorrichtung 20 ist so eingerichtet, dass nur ein Abschnitt der Wickeltrommel D durch einen Abschnitt der Heftvorrichtung 20 in Axialrichtung hindurchgeht. Die Heftvorrichtung 20 ist wie folgt aufgebaut.
  • Die Heftvorrichtung 20 weist einen ringförmigen Rahmen 21 auf, der dem Bewegungsabschnitt der Wickeltrommel D gegenüberliegt, die mit dem beweglichen Stützsockel 11 in einseitig eingespanntem Zustand gelagert ist, und die Form eines Kreises mit einem Durchmesser bildet, der größer als der Durchmesser der Wickeltrommel D an ihrem Innenumfang ist, und durch die Wickeltrommel D mit Spiel hindurchtreten kann. Der ringförmige Rahmen 21 ist zum Beispiel auf dem Unterteil 14 für die Schiene angebracht. Am Innenumfang des ringförmigen Rahmens 21 sind mehrere Druck-Bonding-Walzen 25 mit Mittelachsen in Tangentialrichtung auf einem konzentrischen Kreis mit einem Durchmesser, der mehr oder weniger größer als der Durchmesser der Wickeltrommel D ist, die so gelagert sind, dass sie mit Ausfahr- und Einzieheinrichtungen einer Zylindervorrichtung oder dergleichen, wie nachstehend beschrieben, progressiv jeweils zur Innenseite in Durchmesserrichtung verschoben werden können, in mehreren Reihen in Umfangsrichtung und in Kreisform mit einem konstanten Abstand P angeordnet. Wenigstens in einem Zustand der progressiven Verschiebung zur Innenseite in Durchmesserrichtung werden die Druck-Bonding-Walzen 25 und 25 in den jeweiligen Reihen durch Verschieben ihrer Positionen in Umfangsrichtung so angeordnet, dass sie nicht mit Abständen dazwischen in Umfangsrichtung als Ganzes voneinander getrennt sind, und sind so eingerichtet, dass mindestens Abschnitte der Druck-Bonding-Walzen 25 in benachbarten Reihen einander in Axialrichtung überlappen. Dadurch kann die Karkasslage 16 auf der Wickeltrommel D, die die Innenseite in einer kreisförmigen Anordnung der Druck-Bonding-Walzen 25 passiert, über den gesamten Umfang mit den Druck-Bonding-Walzen 25 in den jeweiligen Reihen gleichzeitig gepresst werden, ohne durch die Abstände getrennt zu sein.
  • In der Zeichnung sind die Druck-Bonding-Walzen 25 in zwei Reihen in Umfangsrichtung und mit dem vorbestimmten Abstand P durch Verschieben ihrer Positionen um halbe Abstände angeordnet, so dass die beiden Reihen der Druck-Bonding-Walzen 25 und 25 an Zickzack-Positionen angeordnet sind, indem der Abstand S zwischen den Walzen in Umfangsrichtung in den beiden Reihen kleiner wird als die Walzenbreite W, wenigstens in einem Zustand der progressiven Verschiebung zur Innenseite in Durchmesserrichtung (in 4 durch gestrichelte Linien dargestellt).
  • Das heißt, obwohl wie in 5 gezeigt, wenn die jeweiligen Druck-Bonding-Walzen 25 und 25 in den beiden Reihen in Umfangsrichtung mit den Ausfahr- und Einzieheinrichtungen in den nicht progressiven Zustand (Betriebszustand des Nichtpressens) gebracht werden, werden die jeweiligen Druck-Bonding-Walzen mit dem Abstand P an den Zickzack-Positionen angeordnet, wobei der Abstand S zwischen den Walzen in Umfangsrichtung größer als die Walzenbreite W ist, wenn sie in einen Zustand der progressiven Verschiebung zur Innenseite in Durchmesserrichtung (Betriebszustand des Pressens) gebracht werden, wie im Wesentlichen in 6 gezeigt, werden die jeweiligen Druck-Bonding-Walzen 25 und 25 an den Zickzack-Positionen in einem Zustand angeordnet, in dem sie einander in Axialrichtung überlappen, indem der Abstand S kleiner als die Walzenbreite W gemacht wird. Weiter kann das Beispiel auch ausgeführt werden, wenn die beiden Reihen der Druck-Bonding-Walzen 25 und 25 nicht unbedingt durch Verschieben der Positionen um den halben Abstand angeordnet werden, soweit Abschnitte von ihnen in einen Zustand gebracht werden, in dem sie einander in Zickzackform in Axialrichtung überlappen.
  • Weiter sind bezüglich der Ausfahr- und Einzieheinrichtungen zum Stützen der Druck-Bonding-Walzen 25 und 25, wie in Vergrößerung in 3 und 4 gezeigt, mehrere Zylindervorrichtungen 23 als die Ausfahr- und Einzieheinrichtungen zur Innenseite in Durchmesserrichtung in Abständen entsprechend dem Abstand P zum Anordnen der Druck-Bonding-Walzen 25 in zwei Reihen in Umfangsrichtung an der Innenseite des ringförmigen Rahmens 21 ausgerichtet, wobei die Druck-Bonding-Walzen 25 mit Halterungen 24 an vorderen Endabschnitten der Ausgangswellen 23a der Zylindervorrichtungen 23, zentriert auf Mittelachsen in Richtung einer tangentialen Linie eines konzentrischen Kreises mit dem Innenumfangskreis des ringförmigen Rahmens 21 axial gelagert sind; dadurch sind die beiden Reihen der jeweiligen Druck-Bonding-Walzen 25 in Kreisform angeordnet und gelagert, um durch entsprechende Betätigung der Zylindervorrichtungen 23 den Pressvorgang durch progressive Verschiebung zur Innenseite in Durchmesserrichtung durchzuführen. Daher werden die jeweiligen Zylindervorrichtungen 23, die die jeweiligen Druck-Bonding-Walzen 25 tragen, so eingestellt, dass sie die zum Laminieren auf die Wickeltrommel D entsprechend dem Durchmesser des Karkassbands, das Gegenstand des Wickelns ist, geklebte Karkasslage 16 pressen können, und gesteuert, um eine konstante Druckkraft während des Pressvorgangs aufrechtzuerhalten.
  • Das heißt, die jeweiligen Zylindervorrichtungen 23 werden so eingestellt, dass die jeweiligen Druck-Bonding-Walzen 25 in der kreisförmigen Anordnung, wenn die Zylindervorrichtungen 23 nicht betätigt werden, in den Zustand der nicht progressiven Verschiebung gebracht werden, wobei ihr einbeschriebener Kreisdurchmesser mehr oder weniger größer als der Außendurchmesser der Karkasslage 16 ist, die zum Laminieren auf die Wickeltrommel D geklebt ist, und wenn die Zylindervorrichtungen 23 betätigt werden, zieht sich durch progressive Verschiebung der jeweiligen Druck-Bonding-Walzen 25 zur Innenseite in Durchmesserrichtung der einbeschriebene Kreisdurchmesser mehr zusammen als der Außendurchmesser der Karkasslage 16 auf der Wickeltrommel D, um die Karkasslage 16 mittels Druck-Bonden mit der vorbestimmten Druckkraft befestigen zu können.
  • Die Betätigung der Zylindervorrichtungen 23 wird gesteuert, um einen vorbestimmten Pressvorgang bezogen auf die Bewegung der Wickeltrommel D relativ zu der Heftvorrichtung 20 auszuführen und um die konstante Druckkraft aufrechtzuerhalten, indem sie in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung entsprechend einer vertieften und vorstehenden Form der Oberfläche der Lage, die die Pressfläche bildet, verschoben werden. Außerdem werden der Innendurchmesser des ringförmigen Rahmens 21, der einbeschriebene Kreisdurchmesser der kreisförmigen Anordnung der Druck-Bonding-Walzen 25 und dergleichen entsprechend dem Karkassband, das Gegenstand des Wickelns ist, das heißt der Größe eines herzustellenden Reifens eingestellt.
  • Weiter wird, obwohl das Beispiel auch so ausgeführt werden kann, dass die Druck-Bonding-Walze 25 so gelagert ist, dass sie mit Hilfe von Federeinrichtungen oder dergleichen progressiv zur Innenseite in Durchmesserrichtung verscho ben werden kann, in Anbetracht der Festigkeit oder Leichtigkeit des Pressvorgangs und der Gleichmäßigkeit der Druckkraft die Druckkraft vorzugsweise mit Zylindervorrichtungen gesteuert, wie vorstehend beschrieben, und weiter wird besonders bevorzugt ein Druckluftzylinder verwendet, der das Verschieben in Ausfahr- und Einziehrichtung entsprechend einer vertieften und vorstehenden Form einer Pressfläche gestattet. Weiter kann das Beispiel auch ausgeführt werden, indem die Druck-Bonding-Walze 25 mit Hilfe von Federeinrichtungen am vorderen Endabschnitt der Ausgangswelle 23a der Zylindervorrichtungen 23 verschiebbar angeordnet wird, um ein elastisches Pressen zu ermöglichen.
  • Die auf das Gummilaminierelement 10 auf dem Umfang der Wickeltrommel D geklebte Karkasslage 16 wird mittels Druck-Bonden mit der Heftvorrichtung 20 nach der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wie folgt befestigt.
  • Nach dem Aufwickeln zum Laminieren des Gummilaminierelements 10 für eine Innendichtschicht, ein Wulstband, ein Trennband oder dergleichen auf der Außenumfangsfläche der Wickeltrommel D, die mit dem beweglichen Stützsockel 11 in einem einseitig eingespannten Zustand gelagert ist, wird die Wickeltrommel D zu den Wickelpositionen für die erste und die zweite Karkasslage 16a und 16b transportiert, und die Karkasslagen 16a und 16b werden zum Kleben mit Hilfe des Zwischenlagenbands auf das Gummilaminierelement 10 laminiert. Danach wird die Wickeltrommel D zu dem Abschnitt der Heftvorrichtung 20 transportiert und in Axialrichtung zur Innenseite der kreisförmigen Anordnung der Druck-Bonding-Walze 25 von einer nicht tragenden Seite vorgeschoben (7).
  • Bei dieser Gelegenheit wird der einbeschriebene Kreisdurchmesser der Druck-Bonding-Walzen 25 in der kreisförmigen Anordnung kleiner als der Außendurchmesser der Karkasslage 16 auf der Wickeltrommel D, indem die mehreren Reihen der jeweiligen in Kreisform entlang des Innenumfangs des ringförmigen Rahmens 21 angeordneten Druck-Bonding-Walzen 25 progressiv verschoben werden, während die jeweiligen Druck-Bonding-Walzen 25 gesteuert werden, um den vorbestimmten Druck durch Betätigen der Zylindervorrichtungen 23, die die Einrichtung zum Dehnen und Zusammenziehen bilden, aufrechtzuerhalten. Indem die Wickeltrommel D zur Innenseite der Druck-Bonding-Walzen 25 in der kreisförmigen Anordnung von der nicht tragenden Seite vorgeschoben wird, kann die Karkasslage 16 auf der Wickeltrommel D gleichzeitig über den gesamten Umfang mit den jeweiligen Druck-Bonding-Walzen 25 von einem Seitenendabschnitt zum anderen Seitenendabschnitt gepresst werden, um sie mittels Druck-Bonden mit der vorbestimmten Druckkraft zu befestigen.
  • Das heißt, durch relatives Bewegen der Wickeltrommel D zu den kreisförmig angeordneten Druck-Bonding-Walzen 25 in Axialrichtung, wie in 8 gezeigt, wird die Karkasslage 16 mit den Druck-Bonding-Walzen 25 gleichzeitig über den gesamten Umfang gepresst, um sie mittels Druck-Bonden mit dem Gummilaminierelement 10 zu verbinden. Insbesondere, wie in den Zeichnungen gezeigt, durch Anordnen der beiden Reihen der jeweiligen Druck-Bonding-Walzen 25 in Umfangsrichtung durch Verschieben der Positionen in Umfangsrichtung um den halben Abstand, so dass die jeweiligen Druck-Bonding-Walzen 25 nicht als Ganzes voneinander in Umfangsrichtung getrennt sind, wenigstens im Zustand der progressiven Verschiebung (Zustand des Pressens) zur Innenseite in Durchmesserrichtung, kann der gesamte Umfang der Karkasslage mit der einmaligen Bewegung effizient mit einer Bewegung mittels Druck-Bonden befestigt werden.
  • Daher kann die Karkasslage mittels Druck-Bonden fest entlang der vertieften und vorstehenden Form des Gummilaminierelements 10 auf der Innenseite und im Wesentlichen gleichmäßig über die gesamte Breite befestigt werden, Luft kann sicher herausgepresst werden, ohne eine übermäßig große Druckkraft auszuüben, und daher wird kein teilweise mangelhaftes Druck-Bonden oder dergleichen herbeigeführt und ein ausgezeichneter Haftungszustand kann erreicht werden.
  • Außerdem muss keine übermäßig große Druckkraft auf die Druck-Bonding-Walzen 25 ausgeübt werden, und daher wird die Karkasslage 16 mittels Druck-Bonden durch Bewegen der Druck-Bonding-Walzen 25 in Axialrichtung gleichzeitig über den gesamten Umfang befestigt, und die Karkasslage 16 kann mittels Druck-Bonden befestigt werden, ohne eine Verformung eines losen Abschnitts oder dergleichen zu bewirken, und auch die Entstehung von Verformung oder Verzug des Karkasskords kann verhindert werden.
  • Weiter kann als Verfahren zum Druck-Bonden der Karkasslage 16 die Karkasslage 16 zum Druck-Bonden gleichzeitig über den gesamten Umfang jeweils vom mittleren Abschnitt in Breitenrichtung zu den beiden linken und rechten Seitenenden gepresst werden, so dass sich der einbeschriebene Kreisdurchmesser der Druck-Bonding-Walzen 25 in der kreisförmigen Anordnung der Heftvorrichtung 20 zuerst zusammenzieht; danach wird die Wickeltrommel D bewegt, um sie in die Nähe des mittleren Abschnitts in Breitenrichtung der Karkasslage 16 zur Innenseite der Druck-Bonding-Walzen 25 vorzuschieben, um den Pressvorgang durchzuführen, und die jeweiligen Druck-Bonding-Walzen 25 werden progressiv zur Innenseite in Durchmesserrichtung verschoben, um den Pressvorgang durch Betätigen der Zylindervorrichtungen 23 durchzuführen, während die Wickeltrommel D zur linken und rechten Seite in Axialrichtung der Druck-Bonding-Walzen 25 relativ bewegt wird.
  • In diesem Fall wirken Spannungskräfte in Breitenrichtung, die durch relatives Bewegen der Wickeltrommel D und der Druck-Bonding-Walze 25 in Axialrichtung an der Karkasslage 16 erzeugt werden, in einander entgegengesetzten Richtungen an linken und rechten Abschnitten, und daher kann das Druck-Bonden durchgeführt werden, praktisch ohne Verformung oder Verzug an der Karkasslage 16, das heißt dem Karkasskord zu erzeugen.
  • Das auf diese Weise durch Druck-Bonden hergestellte Karkassband wird an einen späteren Schritt für die Reifenherstellung übergeben, das heißt einen Schritt zum Setzen des Wulsts und Umschlagen oder dergleichen, und ein Reifenrohling wird hergestellt.
  • In dieser Weise wird die Karkasslage 16 in Breitenrichtung zum Druck-Bonden mit den jeweiligen Druck-Bonding-Walzen 25 gleichzeitig über den gesamten Umfang gepresst, indem die mit dem beweglichen Stützsockel 11 gelagerte Wickeltrommel D zur Innenseite der Druck-Bonding-Walzen 25 in der kreisförmigen Anordnung der Heftvorrichtung 20 nach der Erfindung in Axialrichtung transportiert wird, nachdem im Bandherstellungsschritt die Karkasslage 16 zum Laminieren auf das Gummilaminierelement 10 für die Innendichtschicht oder dergleichen auf dem Umfang der Wickeltrommel D aufgeklebt worden ist, und daher kann die erforderliche Zeit für das Pressen und folglich die Herstellungszykluszeit für das Karkassband beträchtlich verkürzt werden. Außerdem kann der gesamte Umfang der Karkasslage 16 gleichzeitig und im Wesentlichen gleichmäßig gepresst werden, und daher werden das Auspressen der Luft und das Druck-Bonden verbessert, wodurch das Karkassband mit ausgezeichneter Qualität hergestellt werden kann. Daher kann das Karkassband zur Förderung der Effizienz bei der Reifenherstellung beitragen.
  • Obwohl in dem vorstehend beschriebenen Beispiel, wenn die Wickeltrommel D mit dem beweglichen Stützsockel 11 gelagert ist, das Karkassband durch unterschiedliches Einstellen der Wickelpositionen für die jeweiligen Elemente, die das Karkassband bilden, hergestellt wird, ein Fall gezeigt ist, bei dem nach dem Kleben der Karkasslage 16 die Karkasslage 16 zu dem Abschnitt der Heftvorrichtung 20 transportiert wird und die Karkasslage 16 durch Bewegen der Wickeltrommel D relativ zu den Druck-Bonding-Walzen 25 mittels Druck-Bonden befestigt wird, ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt, sondern die jeweiligen Elemente, die das Karkassband bilden, können nacheinander zum Herstellen des Karkassbands an einer konstanten Position geklebt werden, ohne die Wickeltrommel D zu bewe gen, oder die Karkasslage 16 kann in ähnlicher Weise durch relatives Bewegen der Heftvorrichtung 20 in Axialrichtung mittels Druck-Bonden befestigt werden, ohne die Wickeltrommel D zu bewegen.
  • Bei der Ausführung der Erfindung wird die Wickeltrommel D im Hinblick auf Bedienbarkeit und Wickeleffizienz vorzugsweise wie in dem gezeigten Beispiel bewegt.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die Erfindung kann vorzugsweise für den Schritt zum Herstellen des Karkassbands bei der Reifenherstellung benutzt werden.
  • Zusammenfassung
  • Die Erfindung ermöglicht das Druck-Bonden einer Karkasslage, die auf ein Gummilaminierelement geklebt ist, das fest um den Umfang einer Wickeltrommel entlang einer vertieften und vorstehenden Form des Gummilaminierelements gewickelt ist, ohne Verformung oder Verzug an einem Karkasskord zu erzeugen, mit einer Heftvorrichtung (20), die durch Anordnen mehrerer Druck-Bonding-Walzen (25) mit Mittelachsen in Tangentialrichtung eines konzentrischen Kreises mit einem Durchmesser, der größer als der Durchmesser der Wickeltrommel (D) ist, in mehreren Reihen in Umfangsrichtung und mit einem konstanten Abstand gebildet ist, wobei die Druck-Bonding-Walzen auf einer Innenseite der kreisförmigen Anordnung der Druck-Bonding-Walzen (25) jeweils so gelagert sind, dass sie progressiv zur Innenseite in Durchmesserrichtung verschoben werden können, während die Wickeltrommel (D) in Axialrichtung relativ zu den Druck-Bonding-Walzen (25) bewegt wird, die Karkasslage (16) gepresst wird, um sie mittels Druck-Bonden mit einem vorbestimmten Druck über den gesamten Umfang und gleichzeitig mit den jeweiligen Druck-Bonding-Walzen (25), die progressiv zur Innenseite in Durchmesserrichtung verschoben werden, zu befestigen.
  • Beschreibung der Bezugszeichen und Symbole
    • B – einbeschriebener Kreisdurchmesser, D – Wickeltrommel, d1 – Wellenabschnitt, E – Extruder, T – Reifen, S1 – Zuführeinheit für die erste Karkasslage, S2 – Zuführeinheit für die zweite Karkasslage, 1 – Innendichtschicht, 2 – Lauffläche, 3 – Seitenwand, 4 – Wulstband, 5 – Gurtrollenauflage, 6 – Karkassschicht, 7 – Gürtellage, 8 – Wulst, 10 – Gummilaminierelement, 11 – beweglicher Stützsockel, 12 – Antriebsabschnitt, 13 – Schiene, 14 – Unterteil für die Schiene, 16, 16a, 16b – Karkasslagen, 20 – Heftvorrichtung, 21 – ringförmiger Rahmen, 23 – Zylindervorrichtung als Ausfahr- und Einzieheinrichtungen, 23a – Ausgangswelle, 24 – Halterung, 25 – Druck-Bonding-Walze.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • - JP 9-29858 A [0010]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Bilden eines Karkassbands bei der Herstellung eines Reifens, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn eine Karkasslage nach dem Kleben der Karkasslage auf das auf eine Wickeltrommel gewickelte Gummilaminierelement von ihrem Außenumfang gepresst wird, um sie mit einer Heftvorrichtung, die durch Anordnen mehrerer Druck-Bonding-Walzen mit Mittelachsen in Tangentialrichtung bezogen auf einen konzentrischen Kreis mit einem Durchmesser, der größer als der Durchmesser der Wickeltrommel ist, in Kreisform mit einem konstanten Abstand in mehreren Reihen in Umfangsrichtung gebildet ist, mittels Druck-Bonden mit einem Gummilaminierelement zu verbinden, wobei die Druck-Bonding-Walzen auf einer Innenseite der kreisförmigen Anordnung der Druck-Bonding-Walzen jeweils so gelagert sind, dass sie progressiv zur Innenseite in Durchmesserrichtung verschoben werden können, während die Wickeltrommel in Axialrichtung relativ zu den Druck-Bonding-Walzen bewegt wird, die Karkasslage gepresst wird, um sie mittels Druck-Bonden gleichzeitig über deren gesamten Umfang und mit einem vorbestimmten Druck mit den Druck-Bonding-Walzen, die progressiv zur Innenseite in Durchmesserrichtung verschoben werden, zu befestigen.
  2. Verfahren zum Bilden eines Karkassbands bei der Herstellung eines Reifens nach Anspruch 1, wobei die Karkasslage zum Druck-Bonden mit den Druck-Bonding-Walzen durch Bewegen der Wickeltrommel relativ zu den Druck-Bonding-Walzen der Heftvorrichtung aus der Nähe eines mittleren Abschnitts zur linken und rechten Seite in Axialrichtung von einem mittleren Abschnitt in Breitenrichtung hinüber zu den beiden linken und rechten Seitenenden gepresst wird.
  3. Verfahren zum Bilden eines Karkassbands bei der Herstellung eines Reifens nach Anspruch 1, wobei die Karkasslage zum Druck-Bonden mit den Druck-Bonding-Walzen von einem Seitenendabschnitt zum anderen Seitenendabschnitt in Breitenrichtung gepresst wird, um die Wickeltrommel relativ zu den Druck-Bonding-Walzen der Heftvorrichtung von einem Seitenende zum anderen Seitenende in Axialrichtung zu bewegen.
  4. Verfahren zum Bilden eines Karkassbands bei der Herstellung eines Reifens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Karkasslage mittels Druck-Bonden durch Bewegen einer Innenseite der Druck-Bonding-Walze der Heftvorrichtung befestigt wird, indem ein beweglicher Stützsockel durch Stützen der Wickeltrommel in einem einseitig eingespannten Zustand bewegt wird, wobei der bewegliche Stützsockel auf einer Schiene an einem Endabschnitt eines Wellenabschnitts desselben bewegt werden kann.
  5. Verfahren zum Bilden eines Karkassbands bei der Herstellung eines Reifens nach Anspruch 4, wobei die Heftvorrichtung in einem Bereich zum Bewegen der Wickeltrommel mit dem beweglichen Stützsockel installiert ist, der sich an eine Wickelposition zum Wickeln der Karkasslage anschließt, wobei die Wickeltrommel zu einem Abschnitt der Heftvorrichtung transportiert wird, nachdem die Karkasslage aufgeklebt worden ist, um sie relativ zu der Druck-Bonding-Walze in Axialrichtung zu bewegen.
  6. Heftvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Heftvorrichtung zum Pressen einer Karkasslage von ihrem Außenumfang her, um sie nach dem Kleben der Karkasslage auf das um eine Wickeltrommel gewickelte Gummilaminierelement mittels Druck-Bonden mit dem Gummilaminierelement zu verbinden, wobei die Heftvorrichtung aufweist: einen ringförmigen Rahmen, durch den die Wickeltrommel passieren kann, wobei am Innenumfang des ringförmigen Rahmens mehrere Druck-Bonding-Walzen mit Mittelachsen in Tangentialrichtung bezogen auf einen konzentrischen Kreis mit einem Durchmesser, der größer als der Durchmesser der Wickeltrommel ist, in Kreisform mit einem konstanten Abstand in mehreren Reihen in Umfangsrichtung angeordnet bzw. gestützt sind, um mit Ausfahr- und Einzieheinrichtungen progressiv zur Innenseite in Durchmesserrichtung verschoben zu werden, und die durch Verschieben ihrer Positionen in Umfangsrichtung so angeordnet werden können, dass sie nicht mit Abständen dazwischen als Ganzes voneinander getrennt sind, wenigstens wenn die Druck-Bonding-Walzen in den jeweiligen Reihen in einen Zustand der progressiven Verschiebung zur Innenseite in Durchmesserrichtung gebracht werden, und wobei die Druck-Bonding-Walzen so eingerichtet sind, dass sie die Karkasslage zum Druck-Bonden über den gesamten Umfang gleichzeitig und mit einem vorbestimmten Druck mit den jeweiligen Druck-Bonding-Walzen pressen können, die progressiv zur Innenseite in Durchmesserrichtung verschoben werden, indem die Wickeltrommel in Axialrichtung relativ zu den Druck-Bonding-Walzen von der Innenseite in der kreisförmigen Anordnung der Druck-Bonding-Walzen bewegt wird.
  7. Heftvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Druck-Bonding-Walzen kreisförmig in zwei Reihen in Umfangsrichtung angeordnet sind und durch Verschieben ihrer Positionen so angeordnet werden, dass der Abstand zwischen den jeweiligen Druck-Bonding-Walzen in den beiden Reihen kleiner ist als die Walzenbreite, wenigstens in einem Zustand der progressiven Verschiebung zur Innenseite in Durchmesserrichtung, und Abschnitte der jeweiligen Druck-Bonding-Walzen in den beiden Reihen einander in Axialrichtung überlappen.
  8. Heftvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Druck-Bonding-Walzen in den beiden Reihen durch Verschieben der Positionen um halbe Abstände angeordnet sind, so dass sie Zickzack-Positionen bilden.
  9. Heftvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Ausfahr- und Einzieheinrichtungen zum Aufnehmen der jeweiligen Druck-Bonding-Walzen Zylindervorrichtungen sind, die an dem ringförmigen Rahmen vorgesehen sind und zur Innenseite weisen, und durch Betätigen der Zylindervorrichtungen die jeweiligen Druck-Bonding-Walzen progressiv zur Innenseite in Durchmesserrichtung in einer Bewegung verschoben werden, um die Karkasslage mittels Druck-Bonden mit einer konstanten Druckkraft befestigen zu können.
  10. Heftvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, wobei in den jeweiligen Druck-Bonding-Walzen elastische Walzenelemente axial drehbar an vorderen Endabschnitten der Ausfahr- und Einzieheinrichtungen gelagert sind.
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