DE60213175T2 - Reifenaufbautrommel - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reifenaufbautrommel zum Aufbauen eines Reifenrohlings von einer Rohkarkasse oder einem Karkassenband bestehend aus Elementen einschließlich einem Karkassenelement eines Reifens.
  • In einem Reifenrohlingaufbauprozess wird im Allgemeinen ein zylindrisches Karkassenband oder eine Rohkarkasse auf einer ersten Aufbautrommel aufgebaut, ein zylindrisches Gürtellaufflächenband wird auf einer zweiten Aufbautrommel durch Verkleben eines Gürtelelementes mit einem Laufflächengummi aufgebaut, und dann werden die zylindrische Karkasse und das zylindrische Gürtellaufflächenband jeweils auf eine Reifenrohlingaufbautrommel übertragen. Danach wird, während beide Wulstkerne des Karkassenbandes oder der Rohkarkasse festgehalten werden, der Hauptkörper des zwischen den Wulstkernen verlaufenden Karkassenelementes radial aufwärts in Kontakt mit einer zylindrischen Innenseite des auf seiner Außenseite liegenden Gürtellaufflächenbandes gewölbt, so dass der Hauptkörper und das Gürtellaufflächenband durch Druck eng aneinander befestigt werden.
  • Eine Reifenrohlingaufbauvorrichtung für den Einsatz in einem solchen Verfahren hat ein Paar Wulstklemmsektionen zum Halten beider Wulstkerne und eine mittlere Blase zum Verschließen von Räumen, die zwischen den Wulstklemmsektionen definiert werden, wobei die mittlere Blase ganz aus Gummi besteht. Der Hauptkörper des Karkassenelementes kann torisch radial auswärts gewölbt werden, indem die mittlere Blase unter Druck gesetzt und dadurch Innendruck auf den Raum aufgebracht wird.
  • Bei diesem Aufbauvorgang hat die Gummiblase vornehmlich eine Dichtungsfunktion, so dass der Hauptkörper des Karkassenelements selbst so ausgelegt ist, dass er den Innendruck aushält und die Form des gewölbten Hauptkörpers des Karkassenelementes bestimmt. Dieser Vorgang wird zwar im Hinblick auf seine sich aus der Verwendung der Gummiblase ergebenden Kostenvorteile weithin angewendet, aber es besteht potentiell das Problem, dass die Gleichförmigkeit des Produktreifens abzunehmen neigt, wenn es im Hauptkörper einen Teil mit ungleichmäßiger Festigkeit des Karkassenelementes gibt, so dass der Hauptkörper des Karkassenelementes eine unebene Form annimmt, wenn er gewölbt wird.
  • Um die Gleichförmigkeit des Produktreifens zu verbessern, ist es wichtig zu gewährleisten, dass der Hauptkörper des Karkassenelementes eine gewölbte Form hat, die so nahe wie möglich an der Form des Produktreifens liegt, und das bereits in der Reifenrohlingaufbaustufe, um Verformungen des Reifenrohlings bei der Vulkanisation minimal zu halten. Dies lässt sich jedoch in der Praxis mit dem oben erwähnten Verfahren des Standes der Technik nur schwer erzielen, da die gewölbte Form einzig und allein durch die Festigkeitsverteilung im Hauptkörper des Karkassenelementes bestimmt wird.
  • Zur Lösung eines solchen Problems schlägt die JP-A-8-011239 ein Verfahren vor, bei dem die Aufbautrommel eine mittlere Blase hat, in die Korde eingebettet sind, um die gewölbte Form des Hauptkörpers des Karkassenelementes durch Beaufschlagen der Korde mit Zugspannung zu bestimmen. Eine zusätzliche oder alternative Maßnahme wird beispielsweise in der EP-A-0661151 oder in der US-A-5164035 vorgeschlagen, wo anstatt oder zusätzlich zur mittleren Blase eine Aufbautrommel mit einer Reihe von starren Körpern in der Form von Metallsegmenten bereitgestellt wird, die in Umfangsrichtung aneinander anliegen und radial aus-/einfahrbar sind, um die gewölbte Form des Karkassenelementes im ausgefahrenen Zustand zu bestimmen.
  • Diese bekannten Reifenaufbautrommeln können genau eine gewünschte gewölbte Form des Hauptkörpers des Karkassenelementes erzielen, die nahezu dieselbe wie die des Produktreifens ist, um die Gleichförmigkeit des Letzteren vorteilhafterweise zu verbessern. Vom praktischen Standpunkt her gesehen gibt es jedoch ein Problem, dass die oben erwähnten Verfahren des Standes der Technik zum kontinuierlichen Aufbauen von Reifen verschiedener Größen mit einer einzigen Reifenaufbautrommel nicht sehr geeignet sind. Das heißt, für die Produktion von Reifen verschiedener Größen mit bekannten Reifenaufbautrommeln muss die Aufbautrommel oder das Segment der Trommel häufig ausgetauscht werden. Da diese Austauschvorgänge zeitaufwändig sind, sind die bekannten Reifenaufbautrommeln praktisch nur für die Batchproduktion großer Serien anwendbar, die nur wenige Maßänderungen erfordern. Infolgedessen muss eine große Menge an Zwischenmaterial geführt und gelagert werden, was Platz- und Kostennachteile mit sich bringt. Daher wäre es zur Überwindung dieser Probleme wünschenswert, eine größenmäßig flexible Reifenaufbautrommel bereitzustellen, d.h. eine Reifenaufbautrommel, mit der kontinuierlich Reifen verschiedener Größen mit einer gewünschten Folge ohne Austausch ihrer Teile erzeugt werden können.
  • Es wird auch auf die Offenbarungen der WO 01/08874A, der US-A-4007081 und der FR-A-2093180 verwiesen.
  • Insbesondere beschreibt die WO 01/08874A eine Reifenfertigungsvorrichtung bestehend aus zwei axial nahe zueinander hin beweglichen Hälften, auf denen eine zylinderförmige Karkassenhülse montiert ist. Jede Hälfte umfasst radiale Sektoren, die jeweils mit einem radial ausfahrbaren Halteelement versehen sind, um nahe an einer ringförmigen Verankerungsstruktur in die Karkassenhülse einzugreifen. Auflageelemente in Verbindung mit den Halteelementen definieren eine zylindrische Auflagefläche für die Karkassenlagen, die zylinderförmig verlaufen, so dass Untergürtelstreifen leichter angebracht werden können. Umschlagvorrichtungen, die um den Umfang verteilte Hebel umfassen, schlagen die Seitenränder der Karkassenhülse um die ringförmigen Verankerungsstrukturen um, nachdem die Hälften nahe zueinander hin bewegt wurden, um der Karkassenhülse eine torische Form zu geben und um sie mit einem mit einem Laufflächenband versehenen Gürtelpaket in Eingriff zu bringen.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung dieser Probleme gemacht und es ist ihre Aufgabe, eine Reifenrohlingaufbautrommel mit mehreren aus-/einfahrbaren starren Segmenten bereitzustellen, mit der kontinuierlich Reifen verschiedener Größen mit einer gewünschten Folge aufgebaut werden können.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Reifenaufbautrommel mit einer hohlen Hauptwelle, einem Paar Wulstklemmsektionen, die konzentrisch mit der Hauptwelle jeweils zum Halten eines Wulstkerns eines Reifens angeordnet sind, und einem radial aus-/einfahrbaren Karkassenauflagekörper bereitgestellt, der eine Innengestalt eines zwischen den Wulstkernen verlaufenden Karkassenelementes definiert, wobei die Reifenaufbautrommel Folgendes umfasst: ein Paar Kernkörper konzentrisch mit der Hauptwelle, wobei das Paar Kernkörper den Karkassenauflagekörper bildet und mehrere aus-/einfahrbare starre Segmente umfasst, die umfangsmäßig aneinander anliegen und ineinander eingreifen; ein Paar Schieber, wobei jeder Schieber wenigstens einen Kernkörper und wenigstens eine daran montierte Wulstklemmsektion aufweist, wobei die Schieber in axialer Richtung zueinander hin und voneinander weg beweglich sind; Schieberbewegungsmittel zum Bewegen der Schieber zu einer beliebigen erforderlichen axialen Position; und Segmentaus-/-einfahrmittel zum Aus-/Einfahren der Segmente jedes Kernkörpers in jede benötigte radiale Position.
  • In der Reifenaufbautrommel gemäß der Erfindung besteht der Reifenkarkassenauflagekörper aus den Kernkörpern, die auf beiden Seiten der Hauptwelle angeordnet sind, und es sind das Paar Schieber, die mit diesen Kernkörpern und den Wulstklemmsektionen ausgestattet sind und sich in axialer Richtung zueinander hin und voneinander weg bewegen, und die Schieberbewegungsmittel vorgesehen, um diese Schieber in eine beliebige erforderliche axiale Position zu bewegen und sie dort zu stoppen. So kann ein Reifenrohling mit jeder beliebigen Wulstkerndistanz und mit Gürtelelementen jeder beliebigen Breite gebaut werden, ohne irgendein Teil einschließlich eines Segmentes zu ersetzen.
  • Außerdem besteht jeder der Kernkörper auf beiden Seiten aus mehreren aus-/einfahrbaren Segmenten, die umfangsmäßig aneinander anliegen und ineinander eingreifen, und es sind auf beiden Seiten die Segmentaus-/-einfahrmittel vorgesehen, um die Segmente auf einen beliebigen Durchmesser radial auszufahren und sie dort zu stoppen. Daher kann ein Reifenrohling mit Gürtelelementen eines beliebigen Innendurchmessers aufgebaut werden, ohne irgendein Teil einschließlich eines Segmentes auszutauschen.
  • Ferner besteht in der Reifenaufbautrommel der Karkassenauflagekörper aus mehreren starren Segmenten und diese Segmente greifen an einem beliebigen Durchmesser ineinander ein und liegen aneinander an. Daher kann, wenn der Hauptkörper des Karkassenelementes radial ausgefahren wird, eine Auflagefläche, die den Hauptkörper über die gesamte Oberfläche in Breiten- und Umfangsrichtung gleichförmig abstützt und eine hohe Steifigkeit hat, ausgebildet werden, um äußerst genau eine gewölbte Form des Karkassenelementes zu erzielen. So kann ein Reifen mit zufriedenstellender Gleichförmigkeit aufgebaut werden.
  • Ferner wird der radial ausgefahrene Hauptkörper des Karkassenelementes von einer Fläche mit hoher Steifigkeit getragen, so dass die Gürtelelemente und der Laufflächengummi direkt und akkurat auf den Umfang des Hauptkörpers geklebt werden können. Gemäß einem Verfahren unter Verwendung einer herkömmlichen Trommel bestehend aus einem weniger starren Material wie einer Gummiblase wird, da keine ausreichende Genauigkeit erzielt werden kann, wenn die Gürtelelemente und der Laufflächengummi direkt über der Trommel geklebt werden, ein Gürtellaufflächenband auf einer anderen Trommel aufgebaut und dann zum Zusammenfügen mit dem Karkassenelement übertragen. Im Gegensatz zum herkömmlichen Verfahren eliminiert das Verfahren unter Verwendung der Reifenaufbautrommel gemäß der vorliegenden Erfindung Schwankungen der Genauigkeit der Position bei der Übertragung und trägt somit zur Verbesserung der Gleichförmigkeit bei.
  • Das Schieberbewegungsmittel umfasst vorzugsweise eine Schraubenwelle, die in der hohlen Hauptwelle vorgesehen ist, und die Schraubenwelle umfasst einen Schieberantriebsverbinder, der mit einer Abtriebswelle eines Servomotors verbunden ist, und ein Paar Gewindeabschnitte, die in die Schieber geschraubt werden und einander entgegengesetzte Steigungen haben. In diesem Fall werden, da das Paar Schieber zueinander hin und voneinander weg bewegt werden kann, durch Schrauben in das Paar Gewindeabschnitte in einer Schraubenwelle angetrieben und haben einander entgegengesetzte Steigungen, so dass die Schieber in jeder Situation axial symmetrisch zueinander bewegt werden können. Daher verschiebt sich, unabhängig von der Abmessung eines aufzubauenden Reifens, der Mittelpunkt der Schieber beim Aus- und Einfahren der Trommel niemals, so dass der Reifen sehr genau aufgebaut werden kann.
  • Ferner ist die Schraubenwelle mit dem vom Servomotor angetriebenen Schieberantriebsverbinder versehen, so dass eine Maßänderung der Trommel sofort durch Einstellen von Voreinstellwerten für jede Abmessung, die den Stopppositionen der Schieber entsprechen und die Positionen einer Steuerung der Aufbauvorrichtung zum Stoppen des Servomotors bestimmen, und durch Wählen des Voreinstellwertes gemäß der Größe eines aufzubauenden Reifens durchgeführt werden kann. Daher können kontinuierlich Reifen verschiedener Größen mit zufriedenstellender Produktivität aufgebaut werden.
  • Ferner kann die Trommel, da die Schraubenwelle in der hohlen Hauptwelle vorgesehen ist, kompakt konfiguriert werden.
  • Das Segmentaus-/-einfahrmittel umfasst vorzugsweise Segmentaus-/-einfahrverbindungsabschnitte, die an die Segmente gefügt sind, einen Segmentantriebsverbinder, der an einen Antriebsarm gefügt ist, der axial von einem Servomotor hin und her bewegt wird, einen axial beweglichen Segmentbindungsabschnitt zum Koppeln der Segmentaus-/-einfahrverbindungsabschnitte und einen Unterbrecher zum Abtrennen des Segmentbindungsabschnitts. In diesem Fall ist das Paar Segmentaus-/-einfahrmittel mit den an das Segment gefügten Segmentaus-/-einfahrverbindungsabschnitten und den axial beweglichen Segmentbindungsabschnitten zum Koppeln der Segmentaus-/-einfahrverbindungsabschnitte versehen, so dass die Segmente gleichförmig über den gesamten Umfang durch Bewegen der Segmentaus-/-einfahrverbindungsabschnitte in axialer Richtung aus- oder eingefahren werden können. Daher können die Segmente gleichförmig auf dem Umfang eines Reifens mit einem beliebigen Gürtelelementbindungsdurchmesser angeordnet werden, so dass ein Reifen mit guter Gleichförmigkeit aufgebaut werden kann.
  • Ferner ist das Segmentaus-/-einfahrmittel mit dem Segmentantriebsverbinder versehen, der an einen von einem Servomotor axial hin und her beweglichen Antriebsarm gefügt ist, so dass eine Maßänderung der Trommel sofort durch Einstellen von Voreinstellwerten für jede Abmessung, die den Stopppositionen des Aus-/Einfahrens der Segmente entsprechen und die Positionen einer Steuerung der Aufbauvorrichtung zum Stoppen des Servomotors bestimmen, und Wählen des Voreinstellwertes gemäß der Abmessung eines aufzubauenden Reifens ausgeführt werden kann. So können kontinuierlich Reifen verschiedener Größen aufgebaut werden.
  • Ferner ist das Segmentaus-/-einfahrmittel der Reifenaufbautrommel mit einem Unterbrecher zum Unterbrechen des Segmentbindungsabschnitts versehen, so dass die Genauigkeit der Stoppposition verbessert werden kann. Außerdem kann, obwohl eine zentripetale Kraft, die die Segmente radial einfährt, wirksam wird, wenn die Gürtelelemente mit einer Zugspannung beaufschlagt werden und die Gürtelelemente auf die Außenperipherie des Karkassenelementes geklebt werden, eine Begleitbewegung des Segments in der Einfahrrichtung verhindert werden. Wenn eine mittlere Blase auf dem Außenumfang der Segmente angeordnet ist, dann wird auf ähnliche Weise eine Kontraktionskraft der mittleren Blase bestehend aus einem elastisch verformbaren Körper wirksam, so dass die Bewegung des Segments in der Einfahrrichtung in diesem Fall ebenfalls verhindert werden kann.
  • Die Wulstklemmsektionen umfassen vorzugsweise jeweils mehrere Wulstklemmsegmente, die umfangsmäßig aneinander anliegen und die radial aus- und einfahrbar sind, während ihre kreisförmigen räumlichen Beziehungen beibehalten werden können, Wulstsperrein-/-ausfahrverbindungsabschnitte, die an die Wulstklemmsegmente gefügt sind, mit diesen Verbindungsabschnitten verbundene, axial bewegliche Wulstsperrbindungsabschnitte, und einen Wulstklemmzylinder zum Bewegen der Wulstsperrbindungsabschnitte. In diesem Fall können, da alle Wulstklemmsegmente durch Bewegen des Wulstsperrbindungsabschnitts in axialer Richtung aus- oder eingefahren werden können, die Wulstkerne gleichförmig über dem gesamten Umfang gehalten werden. Ferner kann, da die Wulstklemmsegmente vom montierten Wulstklemmzylinder angetrieben werden, die Aufbautrommel kompakt konfiguriert werden.
  • Ferner umfasst die Reifenaufbautrommel vorzugsweise eine mittlere Blase, die einen elastisch verformbaren Körper zum Verschließen von Räumen zwischen den Schiebern einschließlich dem Kernkörper umfasst, wobei beide axialen Enden der Blase an den Schiebern montiert sind.
  • Da die Aufbautrommel mit einer mittleren Blase radial außerhalb des Segments versehen ist, füllt die auf Zugspannung gebrachte mittlere Blase sanft die Räume zwischen den Segmenten auf der peripheren Außenfläche der geformten Segmente durch Verbinden aller Segmente beim Ausfahren der Segmente. Daher wird der Hauptkörper des Karkassenelementes gleichförmiger abgestützt und eine Bondfläche kann gleichförmiger konfiguriert werden, wenn der Hauptkörper radial ausgefahren wird und die Gürtelelemente darauf gebondet werden.
  • In dem Fall, in dem die Wulstkerne gehalten werden, das Karkassenelement zum Bilden einer Rohkarkasse um die Wulstkerne umgeschlagen wird und die Rohkarkasse dann auf eine andere Trommel übertragen wird, müssen die gehaltenen Wulstkerne einmal losgelassen und dann wieder gehalten werden. In diesem Fall erfolgt, wenn die Wulstkerne wieder gehalten werden, eine Verformung aufgrund einer das Umschlagen begleitenden bleibenden Spannung um den Wulstkern. Folglich ist es schwierig, den Wulstkern wieder zu halten und den ursprünglichen Zustand präzise beizubehalten.
  • Um diesen Nachteil abzustellen, wird bevorzugt, dass die Reifenaufbautrommel ferner Umschlagmechanismen zum Umschlagen von Seitenabschnitten des Karkassenelementes nach oben um die jeweiligen Wulstkerne umfasst, wobei die Umschlagmechanismen an jedem der Schieber montiert sind.
  • Da die Reifenaufbautrommel mit den Umschlagmechanismen versehen ist, kann ein so genanntes „Karkassenband", d.h. ein Karkassenelement vor dem Umschlagen um den Wulstkern, auf die Reifenrohlingaufbautrommel übertragen und danach auf der Trommel umgeschlagen werden. Es erfolgt zwar eine ähnliche Restspannung um den Wulstkern, wenn das Karkassenband umgeschlagen wird, aber ein Reifenrohling wird durch kontinuierliches Aneinanderfügen der Gürtelelemente und des Laufflächengummis aufgebaut, während der Wulstkern gesperrt wird, so dass der Wulstkern erst dann wieder gehalten wird, wenn der Aufbau des Reifenrohlings vollendet ist. So kann ein Reifen mit einem hohen Grad an Genauigkeit aufgebaut werden.
  • Die Umschlagmechanismen umfassen vorzugsweise jeweils mehrere Umschlagrollen, die umfangsmäßig aneinander anliegen und radial aus- oder eingefahren werden können, während ihre kreisförmigen räumlichen Beziehungen beibehalten werden, einen externen Rollenantriebskontaktabschnitt, der durch Kontakt mit einem axial hin und her beweglichen Antriebsarm hin und her bewegt werden kann, und starre Umschlagfinger, wobei jeweils ein Ende der Finger mit der Umschlagrolle und ein Ende schwenkbar mit dem externen Rollenantriebskontaktabschnitt verbunden ist. In diesem Fall sind die Umschlagmechanismen mit mehreren Umschlagrollen versehen, die umfangsmäßig aneinander anliegen und das Karkassenelement durch Bewegen der Außenseite des Karkassenelementes aus der Nachbarschaft des Wulstkerns zum Rand des Karkassenelementes umschlagen, wobei die starren Umschlagfinger jeweils die Rollen halten und der externe Rollenantriebskontaktabschnitt diese Umschlagfinger auf schwingende Weise schwenkbar verbindet, um sie zu binden. Daher kann, im Gegensatz zu einem Verfahren, bei dem das Umschlagen mit einer Umschlagblase aus einem elastisch verformbaren Körper erfolgt, da das Karkassenelement durch Bewegen des externen Rollenantriebskontaktabschnitts zur Mitte der Achse hin umgeschlagen wird, das Umschlagen gleichförmig in der Umfangsrichtung erfolgen. So kann ein Reifen mit zufriedenstellender Gleichförmigkeit aufgebaut werden.
  • Zur Vermittlung eines besseren Verständnisses der Erfindung wird nun auf die Begleitzeichnungen Bezug genommen. Dabei zeigt:
  • 1 eine Frontansicht einer Reifenaufbautrommel gemäß der vorliegenden Erfindung im Teilschnitt;
  • 2 eine fragmentarische Detailansicht einer Reifenaufbautrommel gemäß der vorliegenden Erfindung im Teilschnitt;
  • 3 eine fragmentarische Detailansicht einer Reifenaufbautrommel gemäß der vorliegenden Erfindung im Teilschnitt;
  • 4 eine fragmentarische Detailansicht einer Reifenaufbautrommel gemäß der vorliegenden Erfindung im Teilschnitt;
  • 5 eine fragmentarische Detailansicht einer Reifenaufbautrommel gemäß der vorliegenden Erfindung im Teilschnitt;
  • 6 ein schematisches Layout-Diagramm, das eine Verbindung der Reifenaufbautrommel und einer Aufbauvorrichtung zeigt;
  • 7 eine Schnittansicht, die einen Unterbrecher zeigt;
  • 8 ein schematisches Diagramm der Trommel im Teilschnitt, das einen Aufbauvorgang zeigt;
  • 9 ein schematisches Diagramm der Trommel im Teilschnitt, das einen Aufbauvorgang zeigt; und
  • 10 ein schematisches Diagramm der Trommel im Teilschnitt, das einen Aufbauvorgang zeigt.
  • Nachfolgend werden Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 1 bis 10 beschrieben. 1 ist eine Schnittansicht einer Reifenaufbautrommel 1 gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. Die Reifenaufbautrommel 1 hat eine hohle Hauptwelle 10, Wulstklemmsektionen 20, die konzentrisch zur Hauptwelle 10 auf der linken und rechten Seite angeordnet sind und jeweils einen Wulstkern eines Reifens halten, ein Paar Kernkörper 30 auf der linken und rechten Seite, die aus mehreren starren Segmenten 31 bestehen, die mit der Hauptwelle 10 als Mittelpunkt radial ein-/ausgefahren werden, und Schieber 40 mit den Wulstklemmsektionen 20 und den Kernkörpern 30 derselben Seite, die sich in axialer Richtung zueinander hin und voneinander weg bewegen.
  • Die Reifenaufbautrommel 1 beinhaltet ferner eine Schraubenwelle 50, die in der Hohlsektion der Hauptwelle 10 vorgesehen ist und ein Schieberbewegungsmittel zum Bewegen der Schieber 40 bildet, ein Paar Segmentaus-/-einfahrmittel zum Aus-/Einfahren der Segmente 31, die auf der linken oder rechten Seite angeordnet sind und den jeweiligen Kernkörpern 30 entsprechen, und ein Paar Umschlagmechanismen auf der linken und rechten Seite zum Umschlagen von Seitenabschnitten des Karkassenelementes nach oben um die jeweiligen Wulstkerne.
  • Es wird nun eine Verbindung der Reifenaufbautrommel 1 und einer die Reifenaufbautrommel 1 tragenden und antreibenden Reifenaufbauvorrichtung 2 mit Bezug auf ein schematisches Layout-Diagramm der in 6 gezeigten Reifenaufbauvorrichtung beschrieben. Die Reifenaufbauvorrichtung 2 hat einen Aufbauvorrichtungshauptkörper 3A, der an einem Ende der Hauptwelle 10 der Reifenaufbautrommel 1 befestigt ist und die Hauptwelle 10 antreibt, und einen Lagerabschnitt 3B zum Lagern des anderen Ende der dem Hauptkörper 3A gegenüberliegenden Hauptwelle 10, so dass eine doppelte Auflage in Zusammenwirkung mit dem Hauptkörper 3A erzielt wird. Die Aufbauvorrichtung 2 hat auch einen Schieberantriebsabschnitt 4, der aus einer mit der Schraubenwelle 50 der Aufbautrommel 1 verbundenen externen Welle 4B und einem Servomotor 4A zum Drehen der Schraubenwelle 50 über die externe Welle 4B besteht, und einen Pendelantriebsabschnitt 5 bestehend aus einem Servomotor 5A für einen Pendelantrieb, vom Servomotor 5A angetriebene Links- und Rechtsgewinde 5B und ein Paar Antriebsarme 5C, die auf die Gewinde 5B geschraubt sind und sich jeweils um dieselbe Distanz nach links oder rechts bewegen. Der Wechselantriebsabschnitt 5 kann mit Segmentaus-/-einfahrmitteln 60 in Eingriff gebracht werden, um diese anzutreiben, oder kann an Umschlagmechanismen 70 anliegen, um diese zu betätigen.
  • Als Nächstes werden die die Reifenaufbautrommel 1 bildenden Hauptabschnitte beschrieben. Wie in 1 gezeigt, hat die Schraubenwelle 50 zum Bewegen der Schieber 40 ein Paar gegenläufige Gewindeabschnitte 51 auf der linken und rechten Seite und einen Schieberantriebsverbinder 52, der die Schraubenwelle 50 mit der externen Welle 4B verbindet, die vom Servomotor 4A rotatorisch angetrieben wird.
  • Jeder Schieber 40 besteht aus einem Gewindeblock 41, der auf den Gewindeabschnitt 51 geschraubt wird, der sich auf derselben Seite befindet wie der Schieber 40, einen an dem Gewindeblock 41 befestigten Schieberführungsabschnitt 42, der von der Hauptwelle 10 geführt wird und auf der Hauptwelle 10 in axialer Richtung gleitet, und einen Wulstklemmsektion-Auflageabschnitt 43, der fest auf dem Schieberführungsabschnitt 42 montiert ist und radial außerhalb des Schieberführungsabschnitts 42 verläuft. Die Gewindeblöcke 41, die jeweils auf die Gewindeabschnitte 51 geschraubt sind, werden zueinander entgegengesetzt in axialer Richtung und um dieselbe Distanz durch externes Drehen der Schraubenwelle 50 über den Schieberantriebsverbinder 52 bewegt, so dass jeder der Schieber 40 vollständig zueinander hin und voneinander weg bewegt werden kann.
  • Wie oben erwähnt, werden beide Schieber 40 entgegengesetzt zueinander in der Achsenrichtung und genau um dieselben Distanzen durch die Rotation der Schraubenwelle 50 bewegt. Wenn also der Hauptkörper des Karkassenelementes gewölbt wird, während eine zwischen den Wulstkernen verlaufende Kordpfadlänge gleich gehalten wird, dann können die Wulstklemmsektion 20 und der Kernkörper 30 zur Mitte hin (dies wird als Breitenannäherung bezeichnet) mit einem hohen Genauigkeitsgrad synchron zum radialen Ausfahren der Segmente 31 geschoben werden. Außerdem kann, da der Schieber 40 vom externen Servomotor 4A über die Schraubenwelle 50 angetrieben wird, der Schieber in jeder axialen Position stoppen. Daher können Reifen mit unterschiedlichen Karkassenkordlängen zwischen den Wulstkernen oder Reifen mit unterschiedlichen Gürtelelementbreiten kontinuierlich aufgebaut werden, ohne Teile der Trommel auszutauschen.
  • Eine mittlere Blase 45 zum Verschließen von vom Schieber 40 getrennten Räumen ist zwischen dem linken und rechten Schieber vorgesehen. Beide Seitenenden der mittleren Blase 45 sind kreisförmig an axial mittleren Seitenenden der Wulstklemmsektion-Auflageabschnitte 43 der Schieber 40 befestigt. Die mittlere Blase 45 füllt Räume zwischen den Segmenten 31 auf der peripheren Außenfläche der Segmente 31 aus, während das Segment 31 radial in einen Zustand ausgefahren wird, in dem die mittlere Blase 45 mit Zugspannung beaufschlagt wird. Daher wird der Hauptkörper des Karkassenelementes gleichförmiger abgestützt und eine Bondfläche kann gleichförmiger konfiguriert werden, wenn die Gürtelelemente auf der mittleren Blase 45 gebondet werden, was zur Verbesserung der Gleichförmigkeit beitragen kann.
  • Die 2 bis 5 sind fragmentarische Detailansichten im Teilschnitt, die jeweils Details des Schiebers 40, des Segmentaus-/-einfahrmechanismus 60, der Wulstklemmsektion 20 und des Umschlagmechanismus 70 in verschiedenen Zuständen der Reifenaufbautrommel zeigen. Jede Sektion wird nachfolgend ausführlich mit Bezug auf diese Figuren beschrieben. Während 2 einen Zustand zeigt, in dem sich der Schieber 40 axial außen befindet, zeigen die 3 bis 5 Zustände, in denen der Schieber 40 zur axial mittleren Seite bewegt wurde.
  • Jedes Segmentaus-/-einfahrmittel 60 zum Aus-/Einfahren der Segmente 31 hat Segmentaus-/-einfahrverbindungsabschnitte 61, die an die Segmente 31 gefügt werden, ist kreisförmig angeordnet und fährt die Segmente 31 aus oder ein, einen Segmentbindungsabschnitt 62, der die Segmentaus-/-einfahrverbindungsabschnitte 61 bindet und axial auf dem Schieberführungsabschnitt 42 gleitet, einen Unterbrecher 64, der über eine Verbindungsstange 63 mit dem Segmentbindungsabschnitt 62 verbunden ist, und einen Segmentantriebsverbinder 65, der am Unterbrecher 64 befestigt ist und mit dem oben erwähnten Antriebsarm 5C in Eingriff gebracht werden kann.
  • Jeder Segmentaus-/-einfahrverbindungsabschnitt 61 ist mit einem Paar paralleler Gestänge 61A versehen, die schwenkbar mit an den Segmentbindungsabschnitten 62 angebrachten Bolzen und mit den Segmenten 31 an beiden Enden verbundenen Bolzen verbunden sind, so dass sie parallel zueinander schwingen, und die jeweils ein Schwenkgestänge 61B haben, das schwenkbar mit einem Bolzen verbunden ist, der an einem der parallelen Gestänge 61A befestigt ist, und einem Bolzen, der unbeweglich an beiden Enden des Schieberführungsabschnitts 62 vorgesehen ist.
  • Wenn der Unterbrecher 64 gelöst wird und der Antriebsarm 5C der Reifenaufbauvorrichtung 2 mit dem Segmentantriebsverbinder 65 in Eingriff gebracht wird, um den Antriebsarm 5C in der axial mittleren Richtung in dem in 3 gezeigten Zustand zu bewegen, dann bewegen sich der Unterbrecher 64, der Verbindungsstab 63 und der Segmentbindungsabschnitt 62 integral in axial einwärtiger Richtung in den in 4 gezeigten Zustand. In der Praxis werden, wenn der Hauptkörper des Karkassenelementes gewölbt wird, um die Segmente 31 in der axial mittleren Richtung zu bewegen, während sie radial ausgefahren werden, die Segmentbindungsabschnitte 62 in der axial mittleren Richtung um eine Distanz bewegt, die größer ist als die des Schieberführungsabschnitts 42 des Schiebers 40, der ebenfalls in der axial mittleren Richtung bewegt wird. Das heißt, durch relatives Bewegen der Segmentbindungsabschnitte 62 in der axial mittleren Richtung weiter als der Schieberführungsabschnitt 42 werden der schwenkbar mit dem Schieberführungsabschnitt 42 verbundene Schwingbolzen 61B und das Paar parallele Bolzen 61A zusammenwirkend so bewegt, dass die Segmente 31 radial ausgefahren werden können, während ihre Positionen beibehalten bleiben.
  • Es folgt jetzt eine zusätzliche Beschreibung des Unterbrechers 64. Der das Segmentaus-/-einfahrmittel 60 bildende Unterbrecher 64 hat die Aufgabe, die radialen Positionen der Segmente 31 gegen die Kontraktionskraft der mittleren Blase 45 und die Kraft zu halten, die die Segmente radial einfährt, wenn die Außenperipherie der mittleren Blase 45 zum Bonden der Gürtelelemente mit einer Zugspannung beaufschlagt wird.
  • Wie in 7 gezeigt, hat der Unterbrecher 64 einen Zylinder 64A zur Aufnahme von Luft, einen Kegelkolben 64C mit einem kornähnlichen Kegelabschnitt, der sich im Zylinder 64A hin und her bewegt, Druckfedern 64B, die in einer Luftkammer in der axial mittleren Richtung vom Kegelkolben 64C montiert sind, und einen Kegelring 64D, dessen Außenfläche mit der kornähnlichen Kegelsektion des Kegelkolbens 64C in Eingriff gebracht wird, und ein auf der Hauptwelle 10 zu verschiebendes Unterbrechermetall ist fest an der Innenfläche angebracht.
  • Durch Druckbeaufschlagung der Luftkammer in der axial mittleren Seite vom Kegelkolben 64C und aufgrund der Funktion der Druckfedern, wird der Kegelkolben 64C in der axial auswärtigen Richtung bewegt, und daher wird der Kegelring 64D über die Kegelfläche gegen ein radiales Einfahren der Segmente 31 festgeklemmt. Im Gegensatz dazu wird durch Druckbeaufschlagung der Luftkammer auf der axial auswärtigen Seite der Kegelring 64D aus dem Klemmzustand gelöst, so dass die Segmente 31 radial aus- oder eingefahren werden können.
  • Als Nächstes wird eine Wulstklemmsektion 20 beschrieben. Die Wulstklemmsektion 20 hat Wulstklemmsegmente 21, die umfangsmäßig aneinander anliegen und radial aus- oder eingefahren werden können, Wulstsperraus-/-einfahrverbindungsabschnitte 22, die an die Wulstklemmsegmente 21 gefügt werden, axial bewegliche Wulstsperrbindungsabschnitte 25, die an diese Verbindungsabschnitte 22 gefügt werden, und einen Wulstklemmzylinder 24, der die Wulstsperrbindungsabschnitte 25 bewegt und unbeweglich mit dem Wulstklemmsektion-Auflageabschnitt 43 verbunden ist.
  • Der Wulstsperraus-/-einfahrverbindungsabschnitt 22 ist mit einem Paar paralleler Gestänge 22A, deren beide Enden jeweils schwenkbar mit dem Wulstklemmsegment 21 und dem Wulstsperrbindungsabschnitt 25 verbunden sind, und einem Schwinggestänge 22B versehen, dessen beide Enden schwenkbar mit dem Wulstklemmsegment 21 und dem Wulstklemmzylinder 24 verbunden sind.
  • Wenn die Innenseite des Wulstklemmzylinders 24 mit Druck beaufschlagt wird, um den Wulstsperrbindungsabschnitt 25 von der in 2 gezeigten Position in der axial mittleren Richtung zu bewegen, dann kann jede der Wulstklemmsektionen 20 axial durch die Wirkung der parallelen Gestänge 22A und des Schwinggestänges 22B ausgefahren werden, während ihre Positionen gleich bleiben, wie in 3 zu sehen ist. Im Gegensatz dazu kann, wenn die Innenseite des Wulstklemmzylinders 24 mit Druck beaufschlagt wird, um den Wulstsperrbindungsabschnitt 25 in der axial äußeren Richtung zu bewegen, jede der Wulstklemmsektionen 21 über den Wulstsperraus-/-einfahrverbindungsabschnitt 22 axial eingefahren werden.
  • Als Nächstes wird ein Paar linke und rechte Umschlagmechanismen 70 beschrieben. Jeder der Umschlagmechanismen 70 hat eine Basissektion 71, die fest mit dem Wulstklemmsektion-Auflageabschnitt 43 des Schiebers 40 verbunden ist, mehrere Umschlagrollen 72, die umfangsmäßig aneinander anliegen und radial aus- oder eingefahren werden können, einen externen Rollenantriebskontaktabschnitt, der am Basisabschnitt 71 schwingt und sich durch den Kontakt mit einem sich axial hin und her bewegenden externen Antriebsarms 5C hin und her bewegt, Umschlagfinger 74, von denen ein Ende mit der Umschlagrolle 72 und das andere schwenkbar mit dem externen Rollenantriebskontaktabschnitt 73 verbunden ist, eine Rückstellfeder 75, deren beide Enden mit dem Basisabschnitt und dem externen Rollenantriebskontaktabschnitt 73 in Eingriff gebracht werden, und mehrere Gummibänder 76, die am Außenumfang der Umschlagfinger 74 unbeweglich vorgesehen sind.
  • In 4 ist ein Umschlagabschnitt X eines Karkassenbandes bestehend aus dem Seitenteil des Karkassenelementes und einem fakultativen Seitenwandgummi an einem Außenumfang vorgesehen, der durch die kreisförmig angeordneten Umschlagfinger 74 gebildet wird. Der Umschlagabschnitt X wird durch radiales Ausfahren der Umschlagfinger 74 und der mit den Fingern 74 verbundenen Aus-/Einfahrrolle 72 umgeschlagen. Das heißt, wenn der Arm 5C mit dem externen Rollenantriebskontaktabschnitt 73 in Kontakt kommt, um ihn in der axial mittleren Richtung zu bewegen, dann wird der externe Rollenantriebskontaktabschnitt 73 entlang dem Basisabschnitt 71 in der axial mittleren Richtung bewegt, und die Umschlagfinger 74, die schwenkbar mit dem externen Rollenantriebskontaktabschnitt 73 und der Umschlagrolle 72 verbunden sind, werden ebenfalls in axial mittlerer Richtung bewegt, wie 5 zeigt. Da jedoch die Bewegung der Umschlagrolle 72 in der axial mittleren Richtung durch die mittlere Blase 45, die den Umschlagabschnitt X hält und radial ausgedehnt wird, begrenzt wird, werden die Umschlagfinger 74 und die Aus-/Einfahrrolle 72 mit dem sie mit dem externen Rollenantriebskontaktabschnitt 73 verbindenden Punkt als Mittelpunkt radial ausgefahren, um den Umschlagabschnitt X umzuschlagen.
  • Um die Umschlagrolle 72 und die Umschlagfinger 74 radial einzufahren, nachdem sie zum Umschlagen des Umschlagabschnitts X radial ausgefahren wurden, wird der externe Rollenantriebskontaktabschnitt 73 durch die Wirkung der Rückstellfeder 75 in axial auswärtiger Richtung bewegt und auch die Umschlagfinger 74 werden durch die Wirkung der Gummibänder 76 radial eingefahren.
  • Als Nächstes wird ein Vorgang zum Aufbauen eines Reifenrohlings mit der Reifenaufbautrommel 1 mit Bezug auf die Teilschnitt-Frontansichten der Trommel gemäß den 8 bis 10 beschrieben. Ein auf einer anderen Trommel aufgebautes Karkassenband CB mit Karkassenelementen C und Wulstkernen B wird auf den Außenumfang der Reifenaufbautrommel 1 in dem Zustand übertragen, in dem die Segmente 31, die Wulstklemmsegmente 21 und die Umschlagfinger 74 der Reifenaufbautrommel 1 radial eingefahren werden, wie in 8 gezeigt. In diesem Fall wird der Abstand zwischen den Wulstklemmsegmenten 21 der Wulstklemmsektion 20 gemäß der Distanz zwischen beiden Wulstkernen B des Karkassenbandes CB eingestellt.
  • Danach werden, wie in 9 gezeigt, die Wulstklemmsegmente 21 zum Halten der Wulstkerne B radial ausgefahren. Dann werden die Segmente 31 und die mittlere Blase 45 radial ausgefahren, während die axiale Distanz zwischen den Wulstklemmsektionen 20 verringert wird. In diesem Zusammenhang wird, um keine unnötige Einfahrkraft auf die Segmente 31 aufzubringen und um die Zugspannung gleichförmig auf die mittlere Blase aufzubringen, der Innendruck vorsichtig je nach dem Durchmesser der mittleren Blase eingestellt.
  • Danach werden, wie in 10 gezeigt, das Segment 31 und die mittlere Blase 45 radial auf einen gegebenen maximalen Durchmesser je nach der Größe des Reifens ausgefahren. Dann wird die Umschlagsektion X durch radiales Ausfahren der Umschlagfinger 74 unter Bewegung derselben in der axial mittleren Richtung umgeschlagen. Gürtelelemente und ein Laufflächengummi werden auf den Außenumfang der ausgefahrenen Karkassenelemente geklebt. Mehrere Reihen Seitenwandgummi mit einer bandähnlichen Form werden um den Seitenteil des Reifens gewickelt, um eine Seitenwand mit einer bestimmten Querschnittsgestalt zu bilden. Schließlich wird ein Nähvorgang daran durchgeführt und der Reifenrohling ist fertig. Danach werden der Umschlagfinger 74, die mittlere Blase 45, das Segment 31 und das Wulstklemmsegment zum Entfernen des Reifenrohlings radial eingefahren.
  • Wie in der obigen Beschreibung deutlich gezeigt wurde, besteht nach der vorliegenden Erfindung, da in einer Reifenaufbautrommel zum Aufbauen eines Reifenrohlings durch radiales Ausdehnen eines Karkassenbandes oder von Karkassenelementen zwischen Wulstkernen eines Reifenrohlings zur Bildung einer torischen Form, ein Karkassenauflagekörper aus einem Paar Kernkörpern, die auf der linken und der rechten Seite einer Hauptwelle angeordnet sind, und es sind Schieber vorgesehen, die mit diesen Kernkörpern und Wulstklemmsektionen ausgestattet sind und sich in axialer Richtung zueinander hin und voneinander weg bewegen, sowie Schieberbewegungsmittel, um diese Schieber zu einer beliebigen erforderlichen axialen Position zu bewegen und dort zu stoppen, wobei ein Reifenrohling mit einer beliebigen Wulstkerndistanz und mit Gürtelelementen beliebiger Breite erzeugt werden kann, ohne dass ein Teil einschließlich der Segmente ausgetauscht werden muss, sondern lediglich Positionseinstellungen der Schieber geändert zu werden brauchen, so dass sie gemäß der Abmessung des aufzubauenden Reifens gestoppt werden.
  • Darüber hinaus besteht jeder der Kernkörper auf beiden Seiten aus mehreren aus-/einfahrbaren Segmenten, die umfangsmäßig aneinander anliegen und ineinander eingreifen, und es sind auf beiden Seiten Segmentaus-/-einfahrmittel zum radialen Ausfahren der Segmente und zum Stoppen an einem beliebigen Durchmesser vorgesehen. Somit kann ein Reifenrohling mit Gürtelelementen eines beliebigen Innendurchmessers aufgebaut werden, ohne dass irgendein Teil einschließlich eines Segments ausgetauscht werden muss, sondern lediglich durch Ändern einer Einstellung einer Position der Segmentaus-/-einfahrmittel, so dass sie je nach der Abmessung des aufzubauenden Reifens gestoppt werden.
  • Es wurden zwar bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung beschrieben, aber es ist zu verstehen, dass Modifikationen und Variationen möglich sind, ohne vom Umfang der Erfindung gemäß Definition in den beiliegenden Ansprüchen abzuweichen.

Claims (7)

  1. Reifenaufbautrommel (1) mit einer hohlen Hauptwelle (10), einem Paar Wulstklemmsektionen (20), die konzentrisch mit der Hauptwelle jeweils zum Halten eines Wulstkerns eines Reifens angeordnet sind, und einem radial aus-/einfahrbaren Karkassenauflagekörper (30, 31), der eine Innengestalt eines zwischen den Wulstkernen verlaufenden Karkassenelementes definiert, wobei die Reifenaufbautrommel (1) Folgendes umfasst: ein Paar Kernkörper (30) konzentrisch mit der Hauptwelle (10), wobei das Paar Kernkörper den Karkassenauflagekörper bildet und mehrere aus-/einfahrbare starre Segmente (31) umfasst, die umfangsmäßig aneinander anliegen und ineinander eingreifen; ein Paar Schieber (40), wobei jeder Schieber wenigstens einen Kernkörper (30) und wenigstens eine daran montierte Wulstklemmsektion (20) aufweist, wobei die Schieber in axialer Richtung zueinander hin und voneinander weg beweglich sind; Schieberbewegungsmittel (50, 51, 52) zum Bewegen der Schieber (40) in eine beliebige erforderliche axiale Position; und Segmentaus-/-einfahrmittel (60) zum Aus-/Einfahren der Segmente (31) jedes Kernkörpers (30) in jede benötigte radiale Position.
  2. Reifenaufbautrommel nach Anspruch 1, wobei das Schieberbewegungsmittel eine in der hohlen Hauptwelle (10) vorgesehene Schraubenwelle (50) umfasst, wobei die Schraubenwelle einen Schieberantriebsverbinder (52), der mit einer Ausgangswelle eines Servomotors verbunden ist, und ein Paar Gewindeabschnitte (51) umfasst, die in die Schieber (40) eingeschraubt sind und einander entgegengesetzte Steigungen haben.
  3. Reifenaufbautrommel nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Segmentaus-/-einfahrmittel (60) Folgendes umfasst: Segmentaus-/-einfahrverbindungsabschnitte (61), die an die Segmente (31) gefügt sind, einen Segmentantriebsverbinder (65), der an einen Antriebsarm (5C) gefügt ist, der axial von einem Servomotor hin und her bewegt wird, einen axial beweglichen Segmentbindungsabschnitt (62) zum Koppeln der Segmentaus-/-einfahrverbindungsabschnitte (61) an den Segmentantriebsverbinder (65) und einen Unterbrecher (64) zum Abtrennen des Segmentbindungsabschnitts (62).
  4. Reifenaufbautrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Wulstklemmsektionen (20) jeweils mehrere Wulstklemmsegmente (21), die umfangsmäßig aneinander anliegen und radial aus- oder einfahrbar sind und dabei ihre kreisförmigen räumlichen Beziehungen beibehalten, Wulstklemmungs-Aus-/Einfahrverbindungsabschnitte (22), die an die Wulstklemmsegmente (21) gefügt sind, axial bewegliche Wulstklemmbindungsabschnitte (25), die an die Verbindungsabschnitte (22) gefügt sind, und einen Wulstklemmzylinder (24) zum Bewegen der Wulstsperrbindungsabschnitte (25) umfassen.
  5. Reifenaufbautrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die ferner eine zentrale Blase (45) umfasst, die einen elastisch verformbaren Körper zum Verschließen von Räumen zwischen den Schiebern (40) einschließlich dem Kernkörper (30) umfasst, wobei beide axialen Enden der Blase an den Schiebern montiert sind.
  6. Reifenaufbautrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die ferner Umschlagmechanismen (70) zum Umschlagen von Seitenabschnitten des Karkassenelementes um die jeweiligen Wulstkerne (30) umfasst, wobei die Umschlagmechanismen an jedem der Schieber (40) montiert sind.
  7. Reifenaufbautrommel nach Anspruch 6, wobei die Umschlagmechanismen (70) jeweils mehrere Umschlagrollen (72) umfassen, die umfangsmäßig aneinander anliegen und radial aus- und einfahrbar sind und dabei ihre kreisförmigen räumlichen Beziehungen beibehalten, einen Rollenantriebskontaktabschnitt (73), der durch Kontaktieren eines externen axial hin- und herbeweglichen Antriebsarms (5C) hin und her bewegt werden kann, und starre Umschlagfinger (74), wobei jeweils ein Ende der Finger mit der Umschlagrolle (72) verbunden ist und das andere Ende schwenkbar mit dem externen Rollenantriebskontaktabschnitt (73) verbunden ist.
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