DE1942579A1 - Reifenbaumaschine - Google Patents
ReifenbaumaschineInfo
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- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D30/00—Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
- B29D30/06—Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
- B29D30/08—Building tyres
- B29D30/20—Building tyres by the flat-tyre method, i.e. building on cylindrical drums
- B29D30/24—Drums
- B29D30/244—Drums for manufacturing substantially cylindrical tyre components with cores or beads, e.g. carcasses
- B29D30/246—Drums for the multiple stage building process, i.e. the building-up of the cylindrical carcass is realised on one drum and the toroidal expansion is realised after transferring on another drum
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Description
QO)
Gi)
Aktenzeichen: P 19 42 579.7 Anmeldetag: 21. August 1969
Offenlegungstag: 13. Mai 1971
Ausstellungspriorität: —
Unionspriorität
Datum: —
Land: —
Aktenzeichen: —
Bezeichnung;
Reifenbaumaschine
Zusatz zu: Ausscheidung aus: Anmelder:
Vertreter:
Leonhard Herbert Maschinenfabrik, 6000 Bergen-Enkheim
Als Erfinder benannt; Balle, Walter, 6451 Dörnigheim; Held, Gerhard, 6451 Hochstadt
Benachrichtigung gemäß Art. 7 § 1 Abs. 2 Nr. 1 d. Ges. v. 4. 9.1967 (BGBI. I S. 960):
Prüfungsantrag gemäß § 28 b PatG ist gestellt
© 4.71 109 820/795 19/70
DIPL.-ING. HELMUT MISSLING «*-,„-, s3g1essen. 2O0 Augo' 1969
,—.1^11 λ γτι ι—» c- ^ i_i ι rr-cr 1 Qi /HiH bismarckstrasse »3
DIPL-ING. RICHARD SCHLEE |yPH£.i?f>l telefon: (οβ»θ73·9θ
PATENTANWÄLTE S/W 9861
Leonhard Herbert, Maschinenfabrik, 6 Bergen-Enkheim, Frankfurter Straße 40
Die Erfindung betrifft eine Seifenbaumaschine mit einer im
Duronmesser veränderbaren Bautrommel, an deren axialen Enden sich Ringnuten für die Aufnahme der Wulstringe des Reifens befinden
und mit zu beiden Seiten dieser Trommel angeordneten Umschlagvorrichtungen mit Umschlagfingern, die zur gemeinsamen
Verschiebung an relativ zur Bautrommel in axialer Richtung mittels einer Antriebsvorrichtung verschiebbaren Schiebeteilen angelenkt
sind, die in eine vorgeschobene Stellung und eine zurückgezogene Stellung bringbar sind, wobei sich die Umschlagfinger
in der vorgeschobenen Stellung über der Bautrommel und in der zurückgezogenen Stellung seitlich von dieser befinden (deutsche
Patentschriften 971 039, 1 185 810).
Beim Aufbau von Reifen mittels Reifenbaumaschinen der genannten Art wird in der Regel wie folgt vorgegangen. Zunächst werden nach
eventuellem Auflegen eines G-ummibandes (Gummibänder werden insbesondere
bei schlauchlosen Reifen als erste Lage verwendet) Cordbahnen in mindestens einer lage auf die Trommel aufgewickelt. Danach
werden die aus einer Vielzahl von Einzeldrähten bestehenden Wulstringe über die zugeordneten Nuten der Bautrommel gebracht,
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wobei der Durchmesser der Trommel etwas reduziert ist. Die Trommel
wird dann gespreizt und die Wulstringe drücken die auf die Trommel aufgebrachten Schichten in die Nuten. Nun werden die
nach außen überstehenden Cordlagen um die Wulstringe herumgeschlagen. Danach, wird der Protektor aufgetragen, wonach der Rohling
aufgebaut ist und in.eine Tulkanisierpresse .eingebracht
werden kann»
Auf Reifenbaumaschinen gegebener Größe sollen möglichst üeifen
verschiedener Breite aufgebaut werden können. Dies setzt voraus, daß die Breite der Bautrommel veränderlich ist, da die Breite
der Cordbahn mit der Breite des Reifens zunimmt. Es ist bekannt, zum Zweck der Breitenverstellung an der Bautrommel Segmente verschiedener
Länge anzubringen. Bei einer Änderung der Länge der Bautrommel müssen die Umschlagvorrichtungen an die neue Länge
dadurch angepaßt werden, daß sie in axialer Sichtung soweit versetzt
werden, daß sie wieder ihre korrekte Lage relativ zur Bautrommel einnehmen. Bei bekannten Reifenbautrommeln sind hierfür
wesentliche Umbauarbeiten erforderlich, unter anderem deshalb, weil die Endanschläge für die eingangs erwähnten Endstellungsn,
nämlich die zurückgezogene Stellung und die vorgeschobene Stellung sorgfältig neu eingestellt werden müssen» Oft ist auch der
Einbau anderer Teile erforderlioh, um die Umsehlagvorrichtungen
richtig an die neue Breite der Bautrommel anzupassen.
Reifenbaumaschinen, bei denen die Umschlagfinger als in ihrer
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Gesamtheit sogenannte Gewebefalttrommeln bildende Trommelsegmente ausgebildet sind, wurden bisher hauptsächlich für solche Reifenkarkassen verwendet, die aus zwei entsprechend breiten Gewebelagen
durch Überlappen der Lagenenden im Zenit der Reifenkarkasse zu einem Vierlagen-Reifen&ufgebaut wurden. In diesem Fall sind
die Wulstkerne von zwei Lagen umhüllt, was bei den Reifengrößen,
die auf diese Weise aufgebaut wurden, genügte. In der letzten Zeit ist die Reifenindustrie, vom Vierlagen- auf den Zweilagen-Reifen
übergegangen, der auf den bekannten Maschinen der genannten Art nicht aufgebaut werden kann, weil das Wulstverstärkungsband,
das hierbei die am Wulst fehlende zweite Lage ersetzen muß, nicht bis zum Innendurchmesser des Wulstes führend angebracht werden
kann.
Man hat auch erkannt, daß Reifenbaumaschinen mit spreizbaren Bautrommeln
sehr gut für die Herstellung von Gurtelreifenkarkassen
geeignet sind, deren Marktanteil in der letzten Zeit mehr und mehr ansteigt. Diese Reifen, die nur eine oder zwei Gewebelagen besitzen
und, obwohl die Lagenenden hierbei nicht ζenit-überlagt werden,
Wulstverstärkungsbänder erfordern, weil die radial oder annähernd radial verlaufenden Fäden der Lagen keine genügende Versteifung
der Reifenwulste ergeben, können aber auf den bekannten Maschinen
nicht fertig aufgebaut werden, da ja die Wulste so in Nuten liegen,
daß sie weitgehend unzugänglich sind. Der Umsohlag der Wulstverstärkungsbänder
um die Reifenwulste müßte durch einen weiteren Arbeitsvorgang nach dem Abnehmen der Reifenfcarkasse von der Reifenbaumaschine
mittels einer zusätzlichen Maschine oder Vorrichtung vorgenommen werden.
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Mit einer Bautrommel·, deren Breite verstellbar ist, z.B. von
300 bis 420 mm, können auf der Maschine in den Querschnittsabmessungen
sehr unterschiedliche Reifengrößen mit gleichem Wulstdurchmesser
gebaut werden. Das kann auch bedeuten, daß die Breiten der Wulstkerne unterschiedlich sind, d.h. ein größerer Reifen breitere Wulstkerne als ein kleinerer erhält. Bei bekannten
Reifenbaumaschinen müssen deshalb die Bautrommeln auch dann um-P
gebaut werden, wenn zur Herstellung von Reifen übergegangen
werden soll, die Wulstkerne enthalten, deren Breite wesentlich verschieden von der Breite der Wulstkerne der vorher aufgebauten
Reifen ist„
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reifenbaumaschine
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei einer Verstellung der Breite der Bautrommel ein Austausch oder eine Neueinstellung
der Umschlagvorrichtungen nicht erforderlich ist. ^urch
Yieiterbildungen der, Erfindung soll erreicht werden, daß die Wulstverstärkungsbänder
bei noch auf der Trommel aufgespannter Karkasse angebracht werden können»
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Breite
der Bautrommel in an sich bekannter Weise mittels austauschbarer Segmente verschiedener Länge veränderlich ist und daß zur .begrenzung
der Rückzugsbewegung an der Bautrommel Anschläge für die vorderen
Enden der Finger vorgesehen sind.
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Bei einer so ausgeDiideten Reifenbaumaschine sind an der Umschlagvorrichtung
Keinerlei V erstellaroeiten erforderlioii, wenn die Bautrommel
auf eine andere Breite umgebaut wird. Bei einer breiten Trommel befinden sioh die zurückgezogenen Stellungen in einer größeren
Entfernung von der axialen Mitte der Bautrommel als bei einer schmäleren Bautrommel. Die zurückgezogene Stellung der Umscnlagfinger
ist stets so, daß sich die vorderen Enden axial noch außernalD der Wulstnuten oefinden. Diese zurückgezogene Stellung
wird, nun erfindungsgemäß durch einen Anschlag an der Bautrommel
selber definiert, so daß der Anschlag beim Umbau der Trommel auf eine andere .Länge selbsttätig mit verstellt wird.
Die AntrieDsvorricntung für die Schiebeteile, mit deren Hilfe die
Umschlagfinger verschoben werden, ist vorzugsweise in an sich bekannter Weise durch Druckmittelzylinder gebildet. Diese Druckmittelzylinder
werden mit einem so hohen Druck beaufschlagt, daß sie
die Schiebeteile samt den an ihnen angelenkten Umschlagfingern mit Sicherheit in beiden Richtungen verschieben können. Bei der Rückwärtsbewegung,
d.h. beim Abziehen der Umschlagfinger von der Bautrommel, kommen die vorderen Enden der linger schließlich zur Anlage
an den erfindungsgemäßen Anschlägen. Die Kraft der Druckmittelzylinder ist so bemessen, daß sie den Widerstand an den Anschlägen
nicht überwinden kann. In der Endstellung können die Sehiebeteiie dauernd unter der vollen Kraft der Antriebszylinder stehen«
Es kann jedoch auch eine Reduzierung der Kraft oder eine vollständige Aufhebung derselben vorgesehen werden.
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Bei einer Reifenbaumaschine mit Betätigung der Schiebeteile durch
Druekmittelzylinder, bei der ein Schiebeteil mittels einer innerhalb
der Welle der Bautrommel angeordneten Stange verschiebbar ist, ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Druckmittelzylinder
für die Verschiebung der Stange innerhalb der Welle der Bautrommel angeordnet. Gegenüber solchen Reifenbautrommeln, bei
denen der Antriebszylinder außerhalb der Welle angeordnet ist,
läßt sich eine wesentliche Verkürzung der G-esamtbaulänge erzielen,
wobei die Einsparung an Baulänge etwa gleich dem Zylinderhub ist.
Um zu erreichen, daß die Wulstverstärkungsbänder bei noch auf der Trommel aufgespanntem Reifenrohling angebracht werden können, ist
gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Segmente im Bereich des Nutgrundes geteilt sind und die axial außen
liegenden abgeteilten Segmentabschnitte in axialer Richtung bewegbar sind.
Die Teilung der Segmente im Bereich des Futgrundes ermöglicht es,
die abgeteilten Segmentabschnitte radial nach außen zu bewegen und so die Nut wesentlich zu verbreitern. Diese Möglichkeit kann nun
beim Anbringen eines Wulstschutzbandes dadurch vorteilhaft ausgenutzt
werden, daß nach dem Umschlagen der Oordlagen die Segmentabschnitte axial nach außen bewegt werden, wodurch der Wulst in
dem Bereich, freigelegt wird, in dem das Wulstband aufgebracht werden
soll. Der Reifenrohling kann im übrigen noch fest auf der Bau-,trommei
aufgespannt bleiben, d.h. die Bautrommel kann vollständig.
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gespreizt bleiben. Die Wulstschutzbänder können nun in einfache r
Weise dadurch angebracht werden, daß sie auf den Wulst unter Drehung der Trommel aufgelegt und mittels eines Andrückwerkzeuges,
z.B. mittels einer in einem Handgriff drehbar gelagerten Rolle an den Wuls^4ngedrückt werden., Damit lassen sich die Wulstschutzbähder
sehr bequem anbringen und vor allem auch einwandfrei mit dem übrigen Reifenrohling verbinden, da das Andrückwerkzeug, das
bei rotierender Trommel gehandhabt wird, ein intensives Andrücken des Wulstschutzbandes an den Rohling gestattet»
Die erfindungsgemäßen geteilten Wulstnuten haben weiter den Vorteil,
daß ohne Umbauarbeiten Wulstkerne verschiedener Breite und Gewebelagen verschiedener Dicke verwendet werden können. Die Breite
der geschlossenen Wulstnut wird entsprechend dem schmälsten Wulst ausgeführt. Bei breiteren Wulstkernen wird die Wulstnut
durch Auseinanderdrücken verbreitert, was dadurch erleichtert werden kann, daß eine Seitenwand der Nut konisch ausgebildet wird.
Der am Nutgrund entstehende Spalt ist unschädlich.
Um einen möglichst großen Teil des Y/ulstes freizulegen, befinden
sich die Teilungsebenen der Segmente vorzugsweise näher bei den
axial inneren Nutwänden als bei den axial äußeren Nutwänden.
Die abgeteilten üegmentabschnitte können auf irgendeine Weise
an Grundkörpern der Segmente geführt sein, z.Bo in T-Nuten, die
an den Segmentgrundkörpern vorgesehen sind. Die abgeteilten Seg-
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mentabschnitte können zum Schließen der Nuten durch. Federkraft,
vorzugsweise durch die Kraft von Druckfedern an- die Segmente andrückbar
sein. Jeder abgeteilte Segmentabschnitt kann von mindestens
einem in dem zugeordneten Segment verankerten üolzen durchgriffen sein, wobei auf den Bolzen, der axial über den Abschnitt
vorsteht, eine Druckfeder aufgeschoben ist, die sich einerseits am Abschnitt und andererseits am Bolzen, vorzugsweise an einem
Bolzenkopf abstützt. Um eine günstige Kraftverteilung zu erhalten, ist es vorteilhaft, jedem Segmentabschnitt zwei Bolzen zuzuordnen.
Vorteilhafterweise stehen die Finger mit den Segmentabschnitten derart in Eingriff, daß die Segmentabschnitte durch die Umschlaghebel
zurückziehbar sind. Bei einer so ausgebildeten Reifenbau-· trommel ist also kein eigener Antrieb für das Zurückziehen der
abgeteilten Segmentabschnitte nötig, da hierzu die ohnehin vorhandene Rückzugsvorrichtung für die Finger verwendet wird.
f Es kann an jedem mit einem Segmentabschnitt zusammenwirkenden
Finger außer dem Querstab, der im allgemeinen für die Befestigung der Umsehlagfeder vorgesehen ist, ein weiterer Querstab zum Zurückziehen
des Segmentabschnittes vorgesehen sein. Obwohl es denkbar ist, die Segmentabschnitte über die Umschlagfedern zurückzuziehen,
ist es doch von Vorteil, hierfür einen starren Querstab zu verwenden, um die Feder zu schonen.
Wenn, wie in der Regel für die axiale Verschiebung der Umschlaghebel
Druckmittelzylinder vorgesehen sind, wird gemäß weiterer
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Erfindung vorgeschlagen, daß die Druckmittelzylinder mit zwei verschieden hohen Drücken beaufschlagbar sind, wobei der niedrigere
Druck eine geringere Eückzugskraft für die TJmschlagfinger ergibt als die G-esamtheit der auf die Segment ab schnitte in entgegengesetzter
Richtung einwirkenden Federkräfte und der höhere Druck größer ist als diese Federkräfte.
Für die Begrenzung des axialen Bewegungsweges der Segmentabschnitte
können Anschläge vorgesehen sein. Solche Anschläge sind jedoch nicht zwingend notwendig, wenn der Druck in den Druckmittelzylin—
dem für den Rückzug der Umschlagfinger so auf die Gresamtoharakteristik der die Segmentabschnitte in der Uut-Schließstellung haltenden
Federn abgestimmt ist, daß nach einem gewünschten Rückzugsweg Kräftegleichgewicht herrscht und damit die Segmentabsohnitte zum
Stillstand kommen. Da die Kraft der Federn mit zunehmendem Rückzugsweg naturgemäß linear zunimmt, kann leicht der Punkt bestimmt
werden, an dem bei einer gegebenen Rückzugskraft die Segmentabschnitte zum Stillstand kommen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung bezieht sich auf eine Reifenbaumasohine, bei der die Finger bei Beginn ihres Vorschubes
an ihren entfernt von der Bautrommel befindlichen Enden anhebbar
sind und die angehobene Stellung durch Abstützung von mit den Fingern verbundenen Teilen an Steuerflächen aufrechterhalten wird.
Bei einer solchen Reifenbaumaaohine ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß die Steuerflächen an Teilen angeordnet sind, die bei einer Breitenverstellung
der Bautrommel zusammen mit der ümsohlagvorriohtung
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bewegbar sind und daß die Trommel mit den abgeteilten Segmentabschnitten
gekoppelt ist. ..-·'■
Hierdurch, wird der Vorteil gewonnen, daß bei einer Verstellung der
Trommel keine Umbauarbeiten zu dem.Zweck vorgenommen werden müssen,
um die Anhebevorrichtung für die Finger in die richtige Stellung zu bringen, da sich diese Stellung von selber ergibt.
Zur Kopplung der Trommel mit den Segmentabschnitten können sich radial erstreckende Stifte dienen, die sowohl in- die begmentabschnitte
als auch in die Trommel eingreifen. Hjarbei ist es von
Torteil, die Stifte mit den Segmentabsohnitten fest zu verbinden
und mit Spiel in Bohrungen der Trommel eingreifen zu lassen» Auf
diese Weise sind geringe Relativverschiebungen zwischen der Trommel
und den Segmentabschnitten möglich, so daß Verklemmungen nicht eintreten können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der zuletzt beschriebenen Verbesserung sind die Steuerflächen durch die Überfläche einer Trommel
gebildet, in der sich Längsschlitze für die Aufnahme der Umschlagfinger befinden«, üierbei sind die ümschiagfinger vorteilhafterweise über eine Lasche an den Schiebeteilen angelenkt, wobei -die
ü-elenkpunkte zwischen Laschen und umschlagfingern radial außerhalb ·
der Verbindungslinie zwischen dem Anlenkpunkt der lasche am Schiebeteil und dem vorderen Ende der Finger liegen» Hierdurch wird erreicht,
daß einmal besondere Steuerflächen entbehrlich sind, da die-
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se durch die ohnehin nötige Trommeloberfläche gebildet werden. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Laschenschwenkpunkte
ergibt sich auf einfache Weise, daß bei· der Bewegung der Schiebeteile
die Umschlagfinger hinten angehoben werden.
Bei' einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung haben die Längsschlitze
an ihrem axial außenliegenden Ende eine Verbreiterung für den Durchgang von an den Fingern angeordneten Rollen, die in der
angehobenen Stellung der Finger mit der seitlich der Schlitze befindlichen
Trommeloberfläche zusammenwirken., Hierdurch erreicht man auf einfache Weise, daß die Umschlagfinger nur in der zurückgezogenen
Stellung nach innen ausweichen können, während sie kurz nach Verlassen dieser zurückgezogenen Stellung durch Auflage der
Rollen seitlich des schmalen Schlitzes daran gehindert sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellte
Es zeigen:
Pig. 1A und 1B einen radialen Schnitt durch eine Reifenbaumaschine
gemäß der Erfindung, wobei im oberen Teil der Fig. 1A die begmentabschnitte axial
zurückgezogen sind und im unteren Teil der Zeichnung die Hut geschlossen ist,
Fig. 2 einen der Figo 1A entsprechenden Schnitt, wo- ,.
Dei im oberen Teil der Fige 2 eine breite und
im unteren Teil der Fig. 2 eine schmale Reifenbautrommel dargestellt ist,
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Fig. 5 einen radialen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 1A
in einem gegenüber Fig. 1A vergrößerten Maßstab, wobei
oberhalb der waagerechten Mittellinie der gespreizte Zustand und unterhalb dieser Mittellinie der eingezogene
Zustand der Segmente gezeigt ist,
Fig. 4 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles IV in Figo 1A in einem gegenüber Fig. 1A vergrößerten Maßstab,
k Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V~V in Fig. 4,
Figo 6 eine Ansicht des vorderen Endes eines Umschlagfingers in Richtung des Pfeiles VI in Fig„ 4,
Fig. 7 eine Teilansicht der Baumaschine in Richtung des Pfeiles
VII in Fig. 1A in einem gegenüber Fig. 1A vergrößerten Maßstab,
Fig. 8 einen radialen vereinfachten Teilschnitt durch eine
Bautrommel mit auf der Trommel befindlicher Reifenkarkasse,
und
Fig» 9 einen gegenüber Fig. 1A vergrößerten und winkelver-'
setzten Teilschnitt im Bereich des strichpunktierten
Rechteckes IX in Fig. 1Ä.
In den Fig. 1A und 1B ist nur der rechts der Mittellinie 1 dargestellte·
Teil der Reifenbaumaschine gezeichnet. Fig. 1B ist eine Fortsetzung der Fig. 1A und schließt rechts an die Fig -IA. an. Die
Reifenbaumaschine hat eine Bautrommel 2, die im folgenden mit Mit- ~
teltrommel bezeichnet wird und zwei Seitentrommeln 3 und 31, von
denen jedoch nur die rechte Seitentrommel 3 dargestellt ist. Die gesamte Trommel sitzt auf einer mehrfach abgestuften Welle 4, die
in Lagern 107 und 108 (siehe Fig. 1B) gelagert ist, die sich an ei-
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nem Maschinenständer befinden, von dem in Pig. 1B Teile 122a und
122b dargestellt sind.
Aus Pig. 1B sind die Antriebsvorriciitungen der Reifenbaumaschine
ersichtlich. Diese bestehen im wesentlichen aus den Druckmittelzylindern
80 (mit Kolben 81 und Kolbenstange 37), 83 (mit Kolben
84 und Kolbenstange 36), 86 (mit Kolben0 87 und Kolbenstange 63)
und einem Elektromotor 89, der über eine kleine Riemenscheibe 90, mehrere Keilriemen 91 und eine große Riemenscheibe 92 die
tfelle 4 der Reifenbaumaschine antreibt. Die Kolbenstange 37, 36
und 63 erscheinen auch in -U'ig. 1A.
Die Druckmittelzylinder 80 und 83 sind symmetrisch beiderseits der Welle 4 angeordnet und dienen gemeinsam zur Verschiebung
der Schiebemuffe 35 (Pig. 1A), deren Aufgabe noch beschrieben wird. Die Zuleitungen und Ableitungen sind nicht dargestellt.
Der Druckmittelzylinder 86 ist innerhalb des rechten verdickten Endes der y'/elle 4 untergebracht. Das linke Ende des Zylinders
86 ist durch einen Körper 82 verschlossen, der auch eine Führung
85 für die Kolbenstange 63 aufweist„ Das rechte Ende des Zylinders
86 ist durch einen Körper 88 verschlossen, der einen zylindrischen Ansatz 93 aufweist, auf dem ein Teil 94 gelagert ist«
An diesem Teil 94 befinden sich Druckmittelanschlüsse 95, 96. Der Teil 94 ist feststehend, während beim -betrieb der Maschine
die Welle 4 mit ihrem zylindrischen Ansatz y3 relativ zum feststehenden
Teil 94 rotiert. Aus der Zeichnung ist zu ersehen, daß
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die Druckmittelzuleitung 96 über den Kanal 97, den Ringraum 98
und den Kanal 99 mit dem Zylinderraum 100 und der Anschluß 95 über die Kanäle 101 und 102 mit dem Zylind-erraum 103 kommuniziert.
Im Körper 88 ist noch ein Anschlagstift 104 gelagert, dessen vorderes
Ende mit der Tastrolle 105 eines Schalters 106 zusammenwirken kanno
An der Schiebemuffe 35 ist eine Schaltetange 109 angebracht, die
mit der Tastrolle 110 eines Schalters 111 zusammenwirken kann. In den Fig. 1A und 1B ist die Schaltstange 109-weiter entfernt
von der Welle gezeichnet als die Kolbenstangen 36, 37. Tatsächlich befindet sich die Schaltstange 109 jedoch in gleicher Entfernung
von der Welle 4 wie die Kolbenstangen 36,.37» ist aber
um 90° gegen die Kolbenstangen ν ersetzt»
Wie der Querschnitt nach Fig. 3 zeigt, besteht.der Mantel der
Bautrommel 2 aus mehreren breiten Segmenten 5 und mehreren zwischen diesen Segmenten 5 befindlichen schmalen Segmenten 6» Die
breiten Segmente 5 sind an Segmentkörpern 7 und die schmalen Seg mente
6 an Segmentkörpern 8 befestigt. An die Segmentkörper 7 sind Laschen 9 und an die Segmentkörper 8 Laschen 10 angelenkt.
Die anderen Enden der Laschen 9 und 10 greifen in eine Ringnut eines Körpers 11 ein, der (vergleiche hierzu Pig. 1A) fest mit
einem Rohr 12 verbunden ist, an dessen linkem Ende ein zum Körper 11 spiegelbildlicher Körper sitzt. Wie aus Fig. 3 zu ersehen
ist, sind die Laschen 9 und 10 am Körper 11 angelenkt. Wie Fig. 3
weiterhin zeigt, liegen die Anlenkungspunkte der Laschen 9 und 10
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auf verschiedenen Radien. Der Körper 11 und der weitere mit diesem
über das Rohr 12 verbundene Körper kann duroh Verdrehen einer Hülse 13, die über Stege H mit dem Körper 11 verbunden ist, verdreht
werden. Zum Verdrehantrieb dient die Vorrichtung 15, in der
eine Kulisse 16 vorgesehen ist, in die ein mit der Hülse 13 verbundener
Gleitstein 17 eingreift. Die Vorrichtung 15 kann mittels eines nicht dargestellten Druckmittelzylinders hin- und hergeschoben
werdeno Auf der Y/elle 4 ist eine Hülse 23 mit Hilfe einer Mitnehmerfeder
drehfest angebracht· Mit dieser Hülse ist an jeder Seite eine Scheibe fest verbunden. In Pig. 1A ist die rechte Scheibe
zu sehen. In dieser Scheibe sind radiale Nuten 26 angebracht, in die fest mit den Segmentkörpern 7 und 8 verbundene Gleitstücke
27 eingreifen, wodurch die Segmentkörper 7 und 8 eine radiale
Führung erhalten.
Durch Verdrehen der Hülse 13 können die Segmente 5, 6 aus der in Pig. 3 oberhalb der Mittellinie 18 gezeichneten ausgefahrenen Stellung
in die unterhalb der Mittellinie 18 gezeichnete eingefahrene Stellung bewegt werden. Infolge der besonderen Lage der Anlenkungspunkte
19, 20 bzw«, 21, 22 der Laschen 9 und 10 am Körper 11 bzw. den Segmentkörpern 7, 8 wird erreicht, daß sich die schmalen Segmente
6 rascher nach innen bewegen als die breiten Segmente 5, so
daß ein unbehindertes Zusammenklappen der Reifenbautrommel gewährleistet
ist.
Die Seitentrommel 3 besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen
ßiecnkörper 28, an dessen Umfang Längsschlitze 29 angebracht sind.
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Diese Längssehlitze werden von Umschlaghebeln 30 durchgriffen.
Der Blechkörper 28 ist an seinem linken Ende über einen Stützkörper 31, der mit der Scheibe 25 verbunden ist und an seinem
rechten Ende durch eine Scheibe 32 getragen, die an ihrem Umfang
einen G-leitbelag 33 trägt.
Die Scheibe 32 ist über einen Zwischenring 34 mit der bereits
erwähnten Schiebemuffe 35 verbunden, an der die Kolbenstangen 36 und 37 von den in Fig.IB dargestellten Druckmittelzylindern
80 und 83 angreifen« Es ist klar, daß durGh Verschieben der Stangen 36 und 37 die Scheibe 32 axial verschiebbar ist. Jeder Umschlagfinger
30 ist mit seinem hinteren Ende an eine üasche 38
angelenkt, die bei 39 an die Scheibe 32 angelenkt ist. Die hinteren
Enden der Laschen 38 sind als Anschlagflachen 117 ausgebildet, die an der Scheibe 32 zur Anlage kommen können. Hierdurch
wira sichergestellt, daß die Gelenksteilen 112 radial außerhalb
einer gedachten Verbindungslinie zwischen dem G-elenkpunkt 39 und
dem Auflagepunkt der freien Enden der Umschlagfinger 30 bleibt»
Hierdurch wird erreicht, daß beim Vorschieben der Schiebemuffe 35 auf die Anienkungspunkte 112 radial nach außen gerichtete
Kräfte einwirken.
Die Schlitze 29 in den Trommeln 28 haben an ihren axial äußeren Enden Erweiterungen 121. Diese Erweiterungen gestatten den Durchtritt
von Rollen 119, 120, die an den axial äußeren Enden der Umschlagfinger 30 mittels eines Bolzens 11ö gelagert sind.
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i)ie Ausbildung der vorderen Enden der Umschlagfinger 30 ist aus
den Fig. 4 bis 6 zu ersehen. Jeder Umschlagfinger hat an seinem
vorderen Ende einen naoh außen offenen Schlitz 113, der durch ein mittels einer Schraube 114 befestigbares Sicherungblech 115
abgedeckt werden kann. Die Schlitze 113 dienen zum Halten der insgesamt mit 116 bezeichneten Umschlagfeder. Die Umschlagfeder ist
aus Federn 44, 44' zusammengesetzt, wobei zur Verbindung der einzelnen
Federn untereinander Bolzen 40 dienen, auf denen Zentrierkörper 42 mittels Querstiften 43 befestigt sind. Die Zentrierkörper
hauen einen G-ewindeteil, auf dem sich die Schraubenfedern 44»
44' unter Spannung aufdrehen lassen. Zwei einander benachbarte Federn 44, 44' haben entgegengesetzten Windungssinn»
Erfindungsgemäß setzen sich die Segmente 5 und 6 aus axial verstellbar
mit den Segmentgrundkörpern 7 und 8 verbundenen Segmentteilen 46 und axial relativ zu diesen verschiebbaren Segmentabschnitten
47 zusammen. Die Segmentteile 46 und die bewegbaren Segmentabschnitte 47 schließen zusammen die Hüten 48 (in Fig. 1A
ist nur die am rechten Ende der Mitteltrommel 2 befindliche Hut 48 zugehen) für die Wulstringe des aufzubauenden Reifenrohlings
ein.
Die verschiebbaren Segmentteile 47 sind in sich axial erstreckenden
T-Nuten an den Segmentkörpern 7 und 8 verschiebbar. Sie haben
zum Zwecke ihrer Führung in diesen Hüten an ihren Unterseiten einen
im Querscnnitt T-förmigen Ansatz, der in die zugeordnete T-Nut
paßt. Jeder üegmentabschnitt 47 ist von zwei Bolzen 51 und 52
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durcligriffen. Wie am besten aus Fig. 1A zu ersehen ist, sind die
Bolzen 51 , 52 mit ihren vorderen Enden in die Segmentkörper 46 eingeschraubt und mittels einer Kontermutter 53 gesichert. Die Bolzen
ragen mit ihren axial außen liegenden Enden über die Segmentabschnitte
47 vor und haben entfernt von ihrem Ende eine Schulter
54 und an ihrem Ende einen Kopf 55. Auf die herausragenden Enden
sind Schraubendruckfedern 56 aufgeschoben, die sich einerseits
an den axial äußeren Enden der Segmentabschnitte 47 und andererseits
an den Köpfen der Bolzen 55 abstützen.
Die Segmentabschnitte 47 haben im radialen Schnitt eine Kontur, die einen kurzen zylindrischen zur Bildung des Grundes der Nut
48 beitragenden Teil 57» einen eine Nutwand bildenden kegelförmigen Teil 58, einen weiteren zylindrischen Teil "59 und axial
außenliegend schließlich einen als Anschlag dienenden Vorsprung 60 (siehe auch Fig. 4) aufweisen, der jedoch in der Mitte von einem
Ausschnitt 61 durchbrochen ist, durch den der Umsohlagfinger 30 hindurchgreift.
Die Nut 48 ist einerseits von den beschriebenen Flächen der Segmentabschnitte
'47 (Zylinderfläche 57 und Kegelfläche 58) und andererseits
durch Flächen 76 und 77 an den festen Segmentteilen begrenzt» Die Nut ist in einer Ebene 78 geteilt, die näher bei der
Nutwand 77 liegt als bei der Nutwand 58. Hierduroh wird erreicht (siehe Fig. IA links), daß nach Zurückziehen der Segmentabschnitte
47 die Reifenwülste weitgehend freigelegt werden«
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Am Umsclilagfinger 30 ist ein Querstab b2 angebracht, der mit dem
vYulst 60 zusammenwirken kann.
In Jig. 9 ist die Kupplung zwischen den Segmentabschniiten 47
und der Trommel 28 dargestellt. Zur Kupplung dienen Stifte 123, die fest in Yorsprünge 125 der Segmentabsohnitte 47 eingepreßt
sindβ Beiderseits eines jeden Umschlagfingers 30 sind Stifte 123
angeordnet. Die Stifte 123 greifen in .Bohrungen 124 der Trommel
28 ein. Die Bohrungen 124.haben einen wesentlich größeren Durchmesser
als die Stifte 123, so daß zwischen stiften und Bohrungen Spiel besteht.
Mit der erfindungsgemäßen Reifenbaumaschine wird wie folgt gearbeitet.
In der Ausgangsstellung sind die Umschlagfinger 30 in ihre axial
am weitesten außen liegende Stellung zurückgezogen. Die Umschlagfinger stehen Hierbei unter der zugkraft ihrer Antriebszylinder,
d.h. bei der Selentrommel 3 unter der Kraft der Zylinder 80 und
83 und bei der nicht dargestellten links von der Mittellinie 1 befindlichen Seitentrommel unter der Kraft des Zylinders 86, wobei
bei den Zylindern 80 und 83, die in der Zeichnung 1B links befindliche und im Zylinder 86, die in Fig« 1B rechts befindliche
Seite des Kolbens 81, 84 bawo 87 unter Druck steht. Durch den
Anschlag der Stirnseite 117 der Laschen 38 an die Scheibe 32 wird verhindert, daß der Anlenkungspunkt 112 zu weit radial nach innen
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gelangt. Er bleibt, wie dies bereits beschrieben wurde, stets oberhalb einer gedachten Verbindungslinie zwischen dem Anlenkungspunkt
39 und dem vorderen Ende der Umschlagfinger. Die Rollen 119 und 120 an den Umschlagfingern sind durch die Erweiterungen 121
der Schlitze 29 in das Innere der Trommel 28 gewanderte In der Ausgangsstellung ist der Durchmesser der Bautrommel 2 reduziert,
was durch entsprechende Verschwenkung des Rohres 12 erreicht wurde,,
Fun wird eine oder mehrere G-ewebelagen auf die im Durchmesser verringerte
Bautrommel 2 aufgelegt und die Wulstkerne werden mittels nicht dargestellter Halter über die Wulstnuten 48 gebracht. Fachdem
die Trommel expandiert ist und die Halter entfernt sind, erfolgt zuerst der G-ewebeumschlag an der dem Maschinenständer 122a, 122b
(Pig. 1B) zugewandten·Seite durch Zuführung von Luft mit hohem
Druck in die beiden Zylinder 80, 83 auf die rechts befindlichen
Kolbenflächen 81a und 84a. Der an den gegenüberliegenden Kolbenflächen 81b und 84b bis dahin anstehende niedrige Luftdruck wird
gleichzeitig abgelassene Beim Vorschieben der Scheibe 32 mit Hilfe
der Druckmittelzylinder 80, 83 werden zunächst die axial äußeren Enden der Umschlagfinger 30 nach oben angehoben,; da infolge
der besonderen beschriebenen Lage der Drehpunkte 112 auf diese eine nach außen gerichtete Kraft einwirkt» Hierbei treten die
Rollen 119, 120 durch die Erweiterungen 121 hindurch. Kommt das zugespitzte Ende 109a der Schaltstange 109 in den Bereich des Endschalters
111, so wird der hohe Luftdruck derart umgesteuert, daß
er nunmehr auf die Kolbenflächen 81b und 84b einwirkt, wonach die
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Umschlagvorrichtung in ihre Ausgangsstellung zurückkehrto Bei
dieser Rückbewegung befinden sich die Rollen 119, 120 zunächst
in den engen Bereichen der Schlitze 29 und können deshalb nicht in den Innenraum der Trommel eintreten, da dies durch Aufsetzen
der Rollen 119, 120 an den Rändern des Schlitzes 29 verhindert
wird. Hierdurch wird vermieden, daß die Umschlagfihger auf der Karkasse schaben. Vor dem Ende des Rückzuges gelangen die Rollen
119, 120 wieder in den Bereich der Erweiterungen 121 und können
durch diese hindurch in das Innere der Trommel 28 eintreten, bis sie schließlich die in den Fig. 1A und 2 gezeigten Ausgangsstellungen
erreicht haben.
Hierbei werden die bewegbaren Segmentabschnitte der I/Iitteltrommel
2 entgegen der Kraft der Federn 56 nach rechts gezogen und somit die Breite der Wuistnut 48 vergrößert. Gleichzeitig mit dem Umsteuern
des Luftdruckes von den Kolbenseiten 81a, 84a auf die Kolbenseiten 81b, 84b bewirkt der Endschalter 111 auch das Einströmen
von Luft mit hohem Buck in den Zylinder 86,auf dessen Kolbenseite 86a. Hierdurch erfolgt nun über die Stange 63 eine \fersiiiebung der
nicht dargestellten Umschlagvorrichtung an der nicht dargestellten zur Seitentrommel 3 symmetrischen Selentrommel 3'· Die Rückfahrbewegung
dieser Umschlagvorrichtung setzt ein, wenn das im Zylinder 86 nach rechts über den Kolben 87 vorragende Ende der Spange
63 den iJchaltstift 104 entgegen einer Federkraft zurückschiebt und
hierbei der Endschalter 106 betätigt wird, der die Luft mit hohem Druck von der Kolbenfläche 86a auf die Kolbenfläohe 86b umsteuert,
links der Mittellinie 1 befindliche Umschlagvorrichtung geht
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dabei in ihre Ausgangsstellung zurück und öffnet, wie bereits
für die rechte Seite beschrieben, auch auf der linken Seite der
Baumaschine die Wulstnut 48.
Es ist jetzt leicht möglich, ein tfulstschutzband aufzulegen und
dieses mittels des Andrückwerkzeuges 69 anzupressen (siene Fig. Das Andrückwerkzeug 69 hat einen Griff 70, in dem eine Welle 71
in Kugellagern 72 und 73 gelagert ist. Am unteren .ünde der Welle
71 befindet sich fest mit ihr verbunden eine geeignet profilierte
Andrückrolle 74. .Nachdem an beiden Reifenwülsten ein Wulstband
aufgelegt ist, wird der in Ji'igo 1 strichpunktiert dargestellte
Reifenprotektor 75 aufgebracht. Der Reifenrohling ist damit fertig
aufgebaut.
wird die Trommel eingeklappt bzw. deren Außendurchmesser so
weit verringert, daß die Reifenkarkasse von der Trommel 2 abgezogen werden kann. Gleichzeitig mit dem Trommel-Einklappen wird
der an den Kolbenflächen 81b, 84b, 86b anstehende hohe luftdruck
umgesteuert auf einen niedrigeren luftdruck, der so bemessen ist, daß die Gesamtkraft der Federn 56 (siehe Fig«, 1A) größer ist als
die Kolbenkraft und somit die verschiebbaren Segmentabschnitte wieder an die Mitteltrommel 2 herangeschoben und die Trommelwulstnuten
48 geschlossen werden. Damit kann der Aufbau einer weiteren-Reifenkarkasse
durchgeführt werden, was damit beginnt, daß auf die im Durchmesser verringerte Trommel die Gewebelagen aufgebracht werden.
Bei dem dann folgenden Expandieren der Trommel bleiben die
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Wulstnuten 48 geschlossen, was ja eine Voraussetzung für eine
genaue zentrische Aufnahme der Wulstkerne in den Wulstnuten ist.
Wenn nun auf die Herstellung von Reifen mit anderer Breite übergegangen
wird, muß die Breite der Mitteltrommel 2 verändert werden«
In Fig. 2 sind zwei verschiedene Breiten der Mitteltrommel
dargestellt, nämlich eine große Breite in der oberen Hälfte der Fig. 2 und eine kleine Breite in der unteren Hälfte von Pig. 2.
Die Verstellung erfolgt dadurch, daß bei den aus Seitenteilen 46a und einem Mittelteil 46b bestehenden Segmenten 46 die Mittelteile
46b ausgewechselt werden. In .H1Xg0 2 ist deutlich zu sehen,
daß der im oberen Teil dargestellt Mittelteil 46b wesentlich langer
ist als der Mittelteil 46'b im unteren Teil. Irgend ein Umbau an der Umschlagvorrichtung ist nicht nötig, da ja die Endanschläge
an der Mitteltrommel 2 angebracht sind und diese Bndanichläge
beim Umbau der Mitteltrommel 2 auf eine andere länge ganz von selber mit verstellt werden. Bei einer Umstellung werden die
Trommeln 28 dadurch in der richtigen Lage relativ zu den Umschlagfingern 50 gehalten, daß die i'rommeln 28 durch die Stifte 123 mit
den Segmentabschnitten 47 gekuppelt sind und die Umschlagfinger ihrerseits an den Segmentabschnitten agreifen» Die gegenseitige
Verbindung von Umschlagfingern 3 und Trommeln 28 erfolgt also mittelbar über die Segmentabschnitte 47.
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Claims (1)
- . -24-Patentansprüche;Reifenbaumaschine mit einer im Durchmesser veränderbaren Bautrommel, an deren axialen Enden sich Ringnuten für die Aufnahme der YfulsMnge des Reifens befinden und mit zu beiden Seiten dieser Trommel angeordneten Umsohlagvorrichtungen mit Umschlagfingern, die zur gemeinsamen Verschiebung an relativ zur Bautrommel in axialer Richtung mittels einer Antriebsvorrichtung verschiebbaren Schiebeteilen angelenkt sind, die in eine vorgeschobene Stellung und eine zurückgezogene Stellung bringbar sind, wobei sich die Finger in der vorgeschobenen Stellung über der Bautrommel und in der zurückgezogenen Stellung seitlich von dieser befinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Bautrommel (2) in an sich bekannter Weise mittels' austauschbarer Segmente (46b, 46'b) verschiedener Länge veränderlich ist und daß zur Begrenzung der Rückzugbewegung an der Trommel Anschläge (60) für die vorderen Enden der Umschlagfinger (30) vorgesehen sind.2. Reifenbaumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung für die Schiebeteile (32) in an sich bekannter Weise Druckmittelzylinder (80, 83, 86) sind»3» Reifenbaumaschine nach Anspruch 2, bei der ein Schiebeteil mittels einer innerhalb der Welle der Bautrommel angeordneten Stange verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmittelzylinder (86) für die Verschiebung der Stange (63) innerhalb der Welle (4) der Reifenbaumaschine angeordnet ist.109820/07954o Reifenbaumaschine nach' einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet j daß die Segmente (5, 6 ) der Bautrommel im Bereich des Nulgrundes (57, 76) geteilt sind (Teilungsebene 78) und die axial außen liegenden abgeteilten Segmentabschnitte (47) in. axialer Richtung bewegbar sind.5ο Reifenbaumaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungsebenen (78) der Segmente näher bei den axial inneren iJutwänden (77) als bei den axial äußeren Nutwänden (58) liegen«6. Reifenbaumaschine nach einem oder beiden der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeteilten Segmentabschnitte (47) in. T-Futen (49) geführt sind, die sich an Segmentgrundkörpern (7, 8) befinden.7. Keifenoaumaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 4bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeteilten Segmentabschnitte (47) zum Schließen der Nuten (48) durch federkraft, vorzugsweise durch die Kraft von Druckfedern (56) an die Segmente (5, 6) andrückbar sind.8. Reifenbaumascriine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder abgeteilte Segmentabschnitt (47) von mindestens einem in dem zugeordneten Segment (5, 6) verankerten Bolzen (51, 52) durchgriffen ist und daß auf den axial über den Segmentabachnitt (47) vorstehenden Bolzen eine Druckfeder (56) aufgeschoben ist, die sich einerseits am Absohnitt (47) und andererseits am Bolzen (51, 52)., vorzugsweise an einem Bolzenkopf (55) abstützt. ·109820/079 5 "26"9β Reifenbaumaschine nach. Anspruch 8, dadurch, gekennzeichnet, daß für jeden Segmentabschnitt (5, 6) zwei Bolzen (51, 52) vorgesehen sind.10. Reifenbaumaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (30) mit den Segmentabschnitten (47) derart im Eingriff stehen, daß die ' Segmentabschnitte (47) durch die Pinger (30) zurückziehbar sind ο11 ο Reifenbaumaschine nach Anspruch 10, dadurch gekenEeichnet, daß an jedem mit einem Segmentabschnitt (47) zusammenwirkenden Finger (30) außer dem Querstab (40) für die Befestigung der Umschlagfedern (44) ein weiterer Querstab (62) zum Zurückziehen des Segmentabschnittes (47) vorgesehen ist.ι 12o Reifenbaumaschine nach einem oder beiden der Ansprüche 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelzylinder für die Bewegung der Schiebeteile mit zwei verschieden hohen Drücken beaufschlagbar sind, wobei der niedrigere Druok eine geringere Rückzugkraft für die Finger (30) ergibt als die Gesamtheit der auf die Segmentabschnitte (47) in entgegengesetzter Richtung einwirkenden Federkräfte (Feder 56) und der höhere Druök größer ist als diese Federkräfte.109820/079513. Reifenbaumaschine naok einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 12, dadurch, gekennzeichent, daß Anschläge (54) für die Begrenzung des axialen Bewegungsweges der Segmentabschnitte (47) vorgesehen sind.He Reifenbaumaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der höhere Druck so auf die Gresamtcharakteristik der die Segmentabschnitte (47) in der Nut-Schließstellung haltenden Federn (56) abgestimmt ist, daß nach einem gewünschten Rückzugsweg Kräftegleichgewicht herrrscht und "damit die Segmentabschnitte (47) zum Stillstand kommen.15. Reifenbaumaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Umschlagfinger bei Beginn ihres Vorschubes an ihren entfernt von der Bautrommel befindlichen Enden anhebbar sind und die angehobene Stellung durch Abstützung von mit den Fingern verbundenen Teilen an Steuerflachen aufrechterhaten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerflächen an Teilen (28) angeordnet sind, die bei einer Breitenverstellung der Bautrommel (2) zusammen mit der Umschlagvorrichtung bewegbar sind.16. .Reifenbaumaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerflächen durch die Oberfläche einer Trommel (28) gebildet sind, in der sich iiängsschlitze (29) für die Aufnahme bzw. den Durchgang der Umschlagfinger (30) befinden, und daß die Trommel (28) mit den abgeteilten Segmentabschnitten (47) gekuppelt10-3820/079517. Reifenbaumasehine nach Anspruch 16, dadurch .gekennzeichnet, daß zur Kupplung der Trommel (28) mit den Segmentabschnitten (47) sich radial erstreckende Stifte (123) dienen, die sowohl in die Segmentabschnitte (47) als auch in die Trommel (28) eingreif eno18. Reifenbaumaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (123) mit den Segmentabschnitten (47) fest verbunden sind und mit Spiel in Bohrungen (124) der Trommel (28) eingreifen.19. Reifenbaumaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (30) über eine lasche (38) an den Schiebeteilen (32) angelenkt sind, wobei die ffelenkpunkte (112) zwischen Laschen (38) und Umschlagfingern (30) radial außerhalb der Verbindungslinie zwischen dem A-nlenkpunkt (39) der Lasche (38) am Schiebeteil (32) und dem vorderen Ende der Umschlagfinger (30) liegen.2Oo Reifenbaumaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 19» dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschlitze (29) an ihrem axial außenliegenden Ende eine Verbreiterung (121) für den Durchgang von an den Umschlagfingern (30) angeordneten Rollen (118, 119) aufweisen, die in der angehobenen Stellung der Finger (30) mit der seitlich der Schlitze befindlichen Trommeloberflache zusammenwirken.10 9820/0795
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |