DE1185810B - Reifenaufbaumaschine - Google Patents
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D30/00—Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
- B29D30/06—Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
- B29D30/08—Building tyres
- B29D30/20—Building tyres by the flat-tyre method, i.e. building on cylindrical drums
- B29D30/32—Fitting the bead-rings or bead-cores; Folding the textile layers around the rings or cores
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: B 29h
Deutsche Kl.: 39 a6 -17/14
Nummer: 1185 810
Aktenzeichen: T 19605 X/39 a6
Anmeldetag: 1. Februar 1961
Auslegetag: 21. Januar 1965
Die Erfindung richtet sich auf eine Reifenaufbaumaschine mit einer über eine Nabe auf einer seitlich
von einem Gestell vorstehenden Hohlwelle drehbar gelagerten, ausweitbaren Reifenaufbautrommel und
mit zwei auf je einer Seite der Reifenaufbautrommel koaxial zu dieser angebrachten und gegenüber dieser
undrehbar gekuppelten Gewebefalttrommeln, die zum Umschlagen der Ränder der um die Trommeln
gewickelten Kordlagen um die an den Enden der Reifenaufbautrommel angebrachten Wulstdrahtringe
durch am Gestell angeordnete Verschiebeorgane über die Reifenaufbautrommel teleskopisch einschiebbar
sind, wobei die vom Gestell am weitesten entfernte Gewebefalttrommel mit dem Verschiebeorgan
mittels einer durch die Hohlwelle verlaufenden Schubstange verschiebbar ist, die mit dem Grundkörper
der Gewebefalttrommel verbunden ist, der auf einer an der Nabe angeordneten Hülse verschiebbar,
jedoch nicht drehbar gelagert ist.
Bei den bekannten Reifenaufbaumaschinen dieser Art sind die vom Gestell am weitesten entfernte Gewebefalttrommel
und die dazugehörigen Verschiebeorgane vor dem vom Gestell abgekehrten Ende der die Reifenaufbautrommel tragenden Welle montiert,
so daß diese Gewebefalttrommel von der Reifenaufbautrommel weggeschoben oder weggeklappt
werden muß, wenn die vorgefertigten Wulstdrahtringe auf der Reifenaufbautrommel angebracht und
der fertig aufgebaute Reifenrohling aus der Maschine entnommen werden sollen. Ein solches Verschieben
oder Wegklappen der einen Gewebefalttrommel ist zeitraubend und bedingt eine aufwendige Bauart.
Weiterhin wird bei der Verwendung von Wulstdrahtaufsetzgliedern deren Konstruktion teuer und kompliziert,
da diese Wulstdrahtaufsetzglieder sowohl in radialem wie in axialem Sinne gegenüber der Reifenaufbaumaschine
bewegbar sein müssen.
Eine andere vorbekannte Vorrichtung tritt demgegenüber wesentlich zurück, da sie keine Gewebefalttrommeln
aufweist, die über die Reifenaufbautrommel teleskopisch einschiebbar sind. Statt dessen
zeichnet sich diese Vorrichtung durch schwenkbare Gewebefalttrommeln aus.
Im Hinblick auf die Ausweitbarkeit der Gewebefalttrommeln umfaßt der Stand der Technik
eine Reifenaufbaumaschine, bei der die in Form von Segmenten vorliegenden hohltrommelartigen
Schiebekörper mit ihren vorderen Enden der Durchmesservergrößerung folgen. Darauf werden dann die
hinteren Segmentenden durch Betätigung mittels eines Winkelhebels angehoben. Auch hier besteht
kein unmittelbarer Zusammenhang mit der oben-Reif en auf baumaschine
Anmelder:
Trelleborgs Gummifabriks Aktiebolag,
Trelleborg (Schweden)
Vertreter:
Dr. M. Schneider und Dr. M. Eitel,
Patentanwälte, Nürnberg, Königstr. 1
Als Erfinder benannt:
Nils Axel Borglin,
Anders Mats Erik Appelgren, Trelleborg
(Schweden)
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 9. Februar 1960 (1267)
genannten Reifenaufbaumaschine, deren Reifenaufbautrommel im Verhältnis zu ihrer hohlen Tragwelle
drehbar ist und die gegenüber der Trommel undrehbare Gewebefalttrommeln aufweist. Diese sind jedoch
gegenüber der hohlen Tragwelle drehbar.
Gemäß der Erfindung weist die die Schubstange umgebende Hülse mindestens einen von einem die
benachbarte Gewebefalttrommel mit der Schubstange verbindenden Arm durchsetzten axialen
Schlitz auf.
Bei dieser Anordnung kann die vom Gestell am weitesten entfernte Gewebefalttrommel in ebenso
einfacher wie zuverlässiger Weise im Bedarfsfall ausgeweitet werden.
Es ist zweckmäßig, daß bei einer Reifenaufbaumaschine,
bei welcher das von der Reifenaufbautrommel abgekehrte Ende der vom Gestell am weitesten
entfernten Gewebefalttrommel durch eine an der Axialbewegung der Gewebefalttrommel teilnehmende
Ausweiteinrichtung ausweitbar ist, die Hülse geneigte Endteile für mindestens einen
Nockenstößel zur Betätigung der Ausweiteinrichtung aufweist.
Weiter ist es vorteilhaft, daß die Gewebefalttrommel auf der Schubstange mittels einer in der
Hülse verschiebbar angeordneten Nabe gelagert ist, an der der Arm oder mehrere Arme zum Eingriff in
die Schlitze der Hülse angeordnet sind.
409 769/300
Die beiden Gewebefalttrommeln und die Reifen- Sperrausnehmung 21 des Ringes 20 gebracht werden
aufbautrommel bilden eine Einheit, die frei tragend kann. Bei Vorhandensein dreier Stangen 23 gibt es
am einen Ende des Gestells angeordnet ist und somit zweckmäßigerweise auch drei zwischen diesen im
frei zugänglich ist, entsprechend der Anordnung bei Ring 22 gelagerte Sperrzapfen 25. Jeder Sperrzapfen
Reifenaufbaumaschinen anderer Art mit nicht aus- 5 25 ist auf einem Kolben 26 befestigt, der in einem
weitbarer Reifenaufbautrommel. Die vorgefertigten Zylinder 27 im Sperring 22 verschiebbar ist. Eine
Wulstdrahtringe lassen sich dann aber ohne Schwie- zwischen dem Kolben 26 und einem Zylinderdeckel
rigkeiten vom freien Ende her über die Trommel- 29 eingespannte Druckfeder 28 bringt den Sperreinheit
stecken, und der fertiggestellte Reifenrohling zapfen 25 zum Einrasten in eine Sperrausnehmung
kann über das freie Ende der Trommel entfernt 10 21 im Ring 20. Durch Zufuhr von Druckluft oder
werden. einem anderen Druckmittel durch einen Rohr-Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der anschluß 30 zum radial inneren Ende des Zylinders
Reifenaufbaumaschine ergeben sich aus der folgen- 27 kann der Kolben 26 gegen die Wirkung der Feder
den Beschreibung einer bevorzugten Ausführungs- 28 zum Aufheben des Sperreingriffes zwischen dem
form sowie an Hand der Zeichnungen. Hierin zeigen 15 Zapfen 25 und einer Sperrausnehmung 21 radial
F i g. 1 A, IB und 1C zusammen einen senk- nach außen verschoben werden, so daß die Welle 14
rechten Schnitt durch die Reifenaufbaumaschine, gedreht werden kann, ohne den Sperring 22 und die
wobei sich die F i g. 1A und 1B an der strichpunk- Stangen 23 mitzunehmen.
tierten Linie A-B und die F i g. IB und 1C längs der Der Sperring 22 und die Stangen 23 sind in einer
strichpunktierten Linie B-C aneinander anschließen, 20 Nabenbauart einer im folgenden näher beschrie-
F i g. 2 in größerem Maßstab einen senkrechten benen, ausweitbaren Reifenaufbautrommel mit ein-
Schnitt durch die Reifenaufbautrommel der Maschine, begriffen, die allgemein mit 31 bezeichnet ist. Diese
F i g. 3 in größerem Maßstab einen senkrechten Nabenbauart hat zwei von den Enden der Trommel
Schnitt durch eine Gewebefalttrommel, koaxial vorstehende Hülsen 32 und 33, deren ein-
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 3, 25 ander zugekehrte Enden Endfiansche 34 bzw. 35 be-
Fig. 5 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt, sitzen. Die Endflansche 34 und 35 sind in der aus
bei teilweise teleskopisch über die Reifenaufbau- F i g. 1C und 2 ersichtlichen Weise mittels der
trommel eingeschobener Gewebefalttrommel, Stangen 23 miteinander und mit dem Sperring 22 fest
Fig. 6 eine Ansicht der Gewebefalttrommel von verbunden. Die Hülse 32 ist mittels einer Lagerrechts
in F i g. 5 gesehen und 30 schale 36 auf der Welle 14 und mittels einer Lager-
Fig. 7 bis 10 schematische Bilder verschiedener schale37 auf der Hülse 19 gelagert. Die Hülse33 ist
Phasen vom Aufbau eines Reifenrohlings in der in unmittelbarer Nähe des Endflansches 35 auf einem
Maschine. Lagerkörper 38 drehbar gelagert, im übrigen aber frei
Die in den Zeichnungen dargestellte Reifenauf- tragend. Der Lagerkörper 38 ist auf dem Ende der
baumaschine hat ein Gestell, das allgemein mit 11 35 Welle 14 festgeschraubt und dient gleichzeitig zum
bezeichnet ist und zwei Stirnwände 11a und 11 b be- Festhalten der Hülse 19 auf der Welle 14.
sitzt. Das Gestell kann von beliebiger Ausführung In die Gewinde 19 b und 19 c der Hülse 19 greifen sein, obgleich es in der Zeichnung als hauptsächlich zwei Führungskörper 39, 40 ein, die auf den Stangen aus Winkeleisen zusammengesetztes Rahmenwerk 23 verschiebbar sind und zur Achse der Welle 14 veranschaulicht worden ist. Das Gestell 11 trägt zwei 40 schräggestellte, im Querschnitt schwalbenschwanz-Rollenlager 12, 13, mittels welcher eine rohrförmige förmige Führungsnuten aufweisen, deren einander Welle 14 drehbar im Gestell gelagert ist. Das eine zugekehrte Enden sich der Welle 14 am nächsten Ende der Welle 14 ragt seitlich von der Stirnwand befinden. In die Führungsnuten der Körper 39, 40 lib hervor, und auf dem anderen Ende der Welle greifen entsprechend schräggestellte Führungsrippen ist eine Riemenscheibe 15 befestigt, die über Keil- 45 41 und 42 von Stäben 43 verschiebbar ein, auf denen riemen 16 an eine Riemenscheibe 17 eines auf dem je eine nur schematisch angedeutete Lamelle 44 beGestell 11 montierten Antriebsmotors 18 gekuppelt kannter Bauart befestigt ist. Der Deutlichkeit halber ist, mit dem die Welle 14 also gedreht werden kann. sind die Konturen der aufeinanderfolgenden La-
sitzt. Das Gestell kann von beliebiger Ausführung In die Gewinde 19 b und 19 c der Hülse 19 greifen sein, obgleich es in der Zeichnung als hauptsächlich zwei Führungskörper 39, 40 ein, die auf den Stangen aus Winkeleisen zusammengesetztes Rahmenwerk 23 verschiebbar sind und zur Achse der Welle 14 veranschaulicht worden ist. Das Gestell 11 trägt zwei 40 schräggestellte, im Querschnitt schwalbenschwanz-Rollenlager 12, 13, mittels welcher eine rohrförmige förmige Führungsnuten aufweisen, deren einander Welle 14 drehbar im Gestell gelagert ist. Das eine zugekehrte Enden sich der Welle 14 am nächsten Ende der Welle 14 ragt seitlich von der Stirnwand befinden. In die Führungsnuten der Körper 39, 40 lib hervor, und auf dem anderen Ende der Welle greifen entsprechend schräggestellte Führungsrippen ist eine Riemenscheibe 15 befestigt, die über Keil- 45 41 und 42 von Stäben 43 verschiebbar ein, auf denen riemen 16 an eine Riemenscheibe 17 eines auf dem je eine nur schematisch angedeutete Lamelle 44 beGestell 11 montierten Antriebsmotors 18 gekuppelt kannter Bauart befestigt ist. Der Deutlichkeit halber ist, mit dem die Welle 14 also gedreht werden kann. sind die Konturen der aufeinanderfolgenden La-
Auf dem von der Stirnwand 11 b vorragenden mellen 44 und der Stäbe 43 hinter der Schnittebene
Ende der Welle 14 ist eine Hülse 19 undrehbar be- 5° in F i g. 1C und 2 nicht veranschaulicht, in der darfestigt.
Die Hülse 19 hat einen mittleren Teil 19 a gestellten Ausführungsform sind jedoch acht Stäbe
mit glatter Außenseite. Auf beiden Seiten des mitt- 43 und Lamellen 44 vorgesehen. Die axial gerichleren
Teils 19 a hat die Hülse 19 Außengewinde 19 b teten Lamellen 44 besitzen in bekannter Weise an
und 19 c von untereinander entgegengesetzter Stei- jedem Ende eine flache Rinne 44 α und eine tiefe
gung. Auf dem Teil 19 a ist ein Sperring 20 undreh- 55 Rinne 440 zu einem im folgenden angegebenen
bar befestigt, der mehrere Sperrausnehmungen 21 Zweck. Die Lamellen 44 bilden in bekannter Weise
aufweist, die über den äußeren zylindrischen Umfang zusammen eine ausweitbare Reifenaufbautrommel,
des Ringes 20 gleichmäßig verteilt sind. Der Sperr- die dann ihren kleinsten Durchmesser hat, wenn die
ring 20 ist von einem zu ihm drehbaren Sperring 22 Führungskörper 39, 40 voneinander am weitesten
umgeben, welcher mittels Stellschrauben 24 auf ihn 60 entfernt sind, wie in F i g. 1C und 2 gezeigt ist.
durchlaufenden Stangen 23 befestigt ist. Obgleich Durch Drehung der Welle 14 in der im folgenden
nur eine Stange 23 in F i g. 1C und 2 gezeigt ist, sind beschriebenen Weise im Verhältnis zu den Führungsbei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel drei mit körpern 39, 40 lassen sich diese mittels der Gewinde
120gradiger Teilung um die Welle 14 verteilte 19 b und 19 c in Richtung auf den Sperring 20
Stangen 23 vorhanden. Zum Festhalten des Ringes 65 schrauben. Hierbei gleiten die Führungsrippen 41, 42
22 und somit der Stangen 23 am Ring 20 und somit der Stäbe 43 in den Führungsnuten der Körper 39,
an der Welle 14 ist im Ring 22 mindestens ein Sperr- 40 und entfernen die Lamellen 44 von der Welle 14
zapfen 25 gelagert, der zum Einrasten in irgendeine in radialem Sinne, so daß der Durchmesser der
Reifenaufbautrommel vergrößert wird. Die Stäbe 43 sind außerdem während ihrer Bewegung dadurch geführt,
daß sie mit Führungsgliedern 45 auf ihrem einen Ende in radiale Führungsnuten 34 α im Endflansch
34 der Hülse 32 und mit den beiden Seitenflächen des Flansches 34 eingreifen, so daß sie sich
radial in bezug auf die Welle 14 bewegen können, degegen gehindert sind, sich in der Axialrichtung der
Welle 14 zu bewegen.
trommel 71 an dem freien Ende der Hülse 33 befindet, ruhen die Andrückfedern 70 in der einen
flachen Rinne 44 a im Mantel der Reifenaufbautrommel 31. Bei Verschiebung der Stange 46 nach
links (s. F i g. 1C und 3) wird die Nabe 58 und somit die ganze Gewebefalttrommel 71 mitgenommen,
wobei die Andrückfedern 70 über den Mantel der Reifenaufbautrommel 31 (oder — wie im folgenden
beschrieben werden soll — die darauf ange
ln der rohrförmigen Welle 14 ist eine rohrförmige i0 brachten Gewebelagen) hineinrollen. Eine mittlere
Schubstange 46 axial verschiebbar. Das eine Ende Phase einer solchen Verschiebebewegung ist in
der Stange 46 ragt durch das Ende der Welle 14 im F i g. 5 und 6 gezeigt. In der Ausgangslage gemäß
Gestell hervor (Fig. IA) und erstreckt sich ver- Fig. IC, 3 und 4 ruhen die inneren Enden der
schiebbar durch die Stirnwände eines Druckmittel- Nockenstößel 64 gegen die schmalen Endteile 33 a
Zylinders, z. B. eines Druckluftzylinders 47, welcher i5 der Arme der Hülse 33, so daß die Schieber 63 beiauf
dem Gestell 11 befestigt ist. Im Zylinder 47 ist nahe ganz in die Führungsschlitze 62 der Scheibe 61
die Stange 46 mit einem im Zylinder verschiebbaren eingezogen sind und der von den Lamellen 68 gebil-Kolben
48 fest verbunden, so daß die Stange 46 dete Mantel der Gewebefalttrommel 71 hauptsächdessen
Kolbenstange bildet. Das aus dem Zylinder lieh denselben Außendurchmesser hat wie der Mantel
47 vorstehende freie Ende der Stange 46 trägt einen 20 der die zusammengezogene Lage gemäß F i g. 1C
mit ihm fest verbundenen Ring 49, von dem ein und 2 einnehmenden Reifenaufbautrommel 31. Zu
Zapfen 50 vorsteht. Dieser ist in einem Führungs- Beginn der teleskopischen Einschiebung der Geschütz
52 in einer auf dem Zylinder 47 befestigten webefalttrommel 71 über die Reifenaufbautrommel
Stütze 53 verschiebbar. Die Schubstange 46 ist mit- 31 gleiten die inneren Enden der Nockenstößel 64
tels Lagerschalen 55 (F i g. 1 A) und 56 (F i g. 1 C) in 25 an den Teilen 33 b der Arme der Hülse 33 hoch, so
der Welle 14 drehbar gelagert und ist durch den daß die Schieber 63 radial nach außen bewegt wer-Eingriff
des Zapfens 50 in den Führungsschlitz 52 an den, wodurch die Lamellen 68 der Gewebefalteiner
Teilnahme an der Drehung der Welle 14 ge- trommel 71 auseinandergeführt werden, bis die Gehindert,
webefalttrommel 71 einen etwas größeren Außen-
Das dem Kolben 48 entgegengesetzte Ende der 30 durchmesser als der Mantel der ausgeweiteten
Schubstange 46 ragt durch den Lagerkörper 38 von Reifenaufbautrommel 31 bekommen hat, wie aus
der Welle 14 hervor und erstreckt sich frei durch die F i g· 5 und 6 hervorgeht.
Hülse 33, die außerhalb des Lagerkörpers 38 durch Das aus dem Zylinder 47 herausragende Ende der
axiale Schlitze in acht Arme aufgeteilt ist. Auf dem rohrförmigen Schubstange46 (Fig. 1 A) ist an eine
letztgenannten Ende der Stange 46 ist eine Nabe 58 35 nicht dargestellte Quelle für Druckluft oder ein anfür
eine allgemein mit 71 bezeichnete Gewebefalt- deres Druckmittel anschließbar, das von der Stange
trommel mittels zweier Rollenlager 57 (Fig. IC — in eine Kammer 72 (Fig. IC) einer Deckeleinheit73
der Deutlichkeit halber in F i g. 3 und 5 weggelassen) für die Nabe 58 der Gewebefalttrommel 71 befördert
drehbar gelagert. Die Nabe 58, welche im Raum wird. Die Deckeleinheit 73 sowie die im folgenden
innerhalb der acht Arme der Hülse33 verschiebbar 40 beschriebenen Leitungsglieder sind nur in Fig. IC
ist, besitzt acht Arme 59, die sich durch die Schlitze dargestellt, während sie der Deutlichkeit halber aus
zwischen den Armen der Hülse 33 hindurcherstrek- F i g. 2 bis 6 weggelassen sind. Von der Kammer 72
ken und außerhalb derselben einen Ring 60 tragen, der Deckeleinheit 73 geht ein radial gerichtetes Rohr
welcher eine hauptsächlich kreisförmige Scheibe 61 74 aus, das in der Gewebefalttrommel 71 durch einen
trägt, die den Grundkörper der Gewebefalttrommel 45 Schlauch 75 an ein die Hülse 33 umgebendes, ring-71
bildet. Im Umfang der Scheibe 61 sind acht Füh- förmiges Verteilerrohr 76 angeschlossen ist, welches
rungsschlitze 62 vorgesehen, in denen acht Schieber durch Rohre 77 an die Rohranschlüsse 30 der drei
63 radial verschiebbar sind. Die radial inneren Zylinder 27 angeschlossen ist (Fig. IC und 2).
Enden der Schieber 63 sind an je einen in der Scheibe Durch Zufuhr von Druckmittel zur Stange 46 läßt
61 und im Ring 60 radial verschiebbar gelagerten 50 sich also die Sperrung zwischen dem Sperring 22 der
Nockenstößel 64 angelenkt. Zwischen einem Zapfen Reifenaufbautrommel 31 und dem auf der Hülse 19
65 auf jedem Schieber 63 und einem Zapfen 66 auf der Welle 14 befestigten Sperring 20 aufheben. Wenn
dem Ring 60 ist eine Feder 67 ausgespannt, die den die Sperringe 20 und 22 miteinander verriegelt sind,
Nockenstößel 64 gegen die Außenseite des bezug- kann die Reifenaufbautrommel 31 mit dem Motor 18
liehen Armes der Hülse 33 in Anlage hält. Das 55 gedreht werden, und durch den Eingriff zwischen den
äußere Ende jedes Schiebers 63 ist mit dem einen Armen der Hülse 33 und den Armen 59 der Gewebe-Ende
einer Blechlamelle 68 verbunden; die acht falttrommel 71 wird die Trommel in der Drehung
Lamellen 68 bilden zusammen den Mantel der Ge- mitgenommen. Durch den genannten Eingriff zwiwebefalttrommel
71. An dem den Schiebern 63 ent- sehen den Armen der Hülse 33 und den Armen 59 gegengesetzten Ende hat jede Lamelle 68 ein Dreh- 60 der Nabe 58 ist die Gewebefalttrommel 71 immer
lager 69 zur eine Drehung gestattenden Verankerung undrehbar mit der Reifenaufbautrommel 31 geder
einander zugekehrten Enden zweier Andrück- kuppelt.
federn 70. Die acht Andrückfedern 70 verbinden also Zwischen der Reifenaufbautrommel 31 und der
die Lamellen 68 elastisch miteinander; die Lamellen Stirnwand 11 b ist auf der Hülse 32 eine allgemein
68 ruhen mit den Federn 70 auf dem Mantel der 65 mit 78 bezeichnete Gewebefalttrommel verschiebbar.
Reifenaufbautrommel 31. Wenn die Schubstange 46
die in Fig. 1 A, IB, IC und 3 gezeigte Lage einnimmt, in der sich die Nabe 58 der Gewebefalt-
die in Fig. 1 A, IB, IC und 3 gezeigte Lage einnimmt, in der sich die Nabe 58 der Gewebefalt-
aber undrehbar gelagert, die, abgesehen von ihrer
Nabenkonstruktion, mit der vorher beschriebenen
Gewebefalttrommel 71 ganz übereinstimmt. Die Nabe
Nabenkonstruktion, mit der vorher beschriebenen
Gewebefalttrommel 71 ganz übereinstimmt. Die Nabe
der Trommel 78 ist von einem auf der Hülse 32 verschiebbaren Ring 79 gebildet, welcher durch der
Deutlichkeit halber nicht gezeigte Zapfen, die von der Innenseite des Ringes 79 in axiale Führungsnuten in der Außenseite der Hülse 32 hineinragen,
in bezug auf die Hülse 32 undrehbar gehalten wird. Auf dem Ring 79 ist eine hauptsächlich kreisförmige
Scheibe 80 derselben Ausführung wie die Scheibe 61 der Gewebefalttrommel 71 befestigt; in Ausnehmungen
im Umfang der Scheibe 80 sind Schieber 81 radial verschiebbar, die den vorher beschriebenen
Schiebern 63 der Gewebefalttrommel 71 entsprechen. Die Schieber 81 sind mit den Enden der den Mantel
der Gewebefalttrommel 78 bildenden Lamellen 82 verbunden, während sie mit den anderen Enden mit
Andrückfedern 83 gegen die Reifenaufbautrommel
31 anliegen, alles in Übereinstimmung mit dem in Verbindung mit der Gewebefalttrommel 71 Beschriebenen.
Die Schieber 81 sind mit Nockenstößeln 84 gelenkig verbunden, die in der Scheibe 80 gelagert
sind und ähnlich wie die Nockenstößel 64 der Gewebefalttrommel 71 von Federn 85 gegen die Hülse
32 angedrückt gehalten werden. In der in F i g. 1B
und 1C gezeigten Ausgangslage liegen die Nockenstößel
84 gegen den tiefsten Teil von Nuten 86 in der Hülse 32 an, so daß der Außendurchmesser der Gewebefalttrommel
78 hauptsächlich mit dem Außendurchmesser der die zusammengezogene Lage einnehmenden
Reifenaufbautrommel 31 übereinstimmt. In der im folgenden beschriebenen Weise ist die
Gewebefalttrommel 78 über die Reifenaufbautrommel 31 teleskopisch einschiebbar, und zu Beginn
dieser Verschiebung gleiten die Nockenstößel 84 aus den Nuten 86 heraus auf die äußere Mantelfläche der
Hülse 32 hinauf, wobei die Gewebefalttrommel 78 ähnlich wie die Gewebefalttrommel 71 ausgeweitet
wird, und zwar auf einen etwas größeren Außendurchmesser als derjenige der in ausgeweiteter Lage
befindlichen Reifenaufbautrommel 31.
Zur Verschiebung der Gewebefalttrommel 78 trägt der Ring 79 derselben ein Kugellager 87, das einen
Mitnehmerring 88 drehbar, aber axial unverschiebbar mit der Gewebefalttrommel 78 verbindet. Der Ring
88 ist mit einer Kolbenstange 89 fest verbunden, deren Kolben 90 in einem auf dem Gestell 11 angebrachten
Druckluft- oder Druckmittelzylinder 91 verschiebbar ist. Durch Zufuhr von Druckmittel an
das eine oder andere Ende des Zylinders 91 durch Anschlußöffnungen 92 und 93 kann also die Gewebefalttrommel
78 in der einen oder anderen Richtung auf der Hülse 32 verschoben werden.
Zum Festhalten der Trommeln 31, 71 und 78 gegen Drehung im Verhältnis zum Gestell 11 ist die
Hülse 32 zwischen dem Mitnehmernng 88 und der Stirnwand 11 b mit einer auf dem Ende der Hülse
befestigten Bremsscheibe 94 versehen, deren Randteil eine Reibungsbremse umgreift. Die Bremse besteht
aus einem im Gestell 11 auf die Gewebefalttrommel 78 zu und von ihr weg verschiebbaren, jedoch
undrehbaren Körper 95, der eine zwischen die Bremsscheibe 94 und die Gewebefalttrommel 78 hineinragende
Gegenhaltebacke 96 hat und in dem ein Bremsklotz 97 auf die Bremsscheibe 94 zu und von
ihr weg verschiebbar ist, und zwar unter Vermittlung einer Betätigungsstange 98, die auf einer Membran
eines hydraulischen oder pneumatischen Steuergeräts 99 bekannter Art befestigt ist, welches an eine nicht
dargestellte Druckmittelquelle anschließbar ist. Sowohl die Gegenhaltebacke 96 als auch der Bremsklotz
97 können mit einem Bremsbelag 100 versehen sein, um die Reibung gegen die Scheibe 94 zu
erhöhen. Mit dem Steuergerät 99 kann die Bremsscheibe 94 also zwischen dem Klotz 97 und der
Backe 96 festgeklemmt werden, so daß die Scheibe 94 gegen Drehung im Gestell festgehalten ist. Damit
werden die Hülse 32 und die Reifenaufbautrommel 31 ebenfalls festgehalten. Da der Ring 79 mit der
ίο Hülse 32 undrehbar verbunden ist, wird auch die
Gewebefalttrommel 78 festgehalten. Da die Hülse 32 durch die Stangen 23 mit der Hülse 33 undrehbar
verbunden ist und die Arme der letzteren mit den Armen 59 der Nabe 58 eingreifen, wird auch die Geis
webefalttrommel 71 festgehalten.
Beim Aufbau eines Reifenrohlings in der oben beschriebenen Maschine nehmen die Teile anfangs die
in Fig. IA und IC gezeigte Lage ein, d.h., die Reifenaufbautrommel 31 und die Gewebefalttrommein
71, 78 sind auf ihren kleinsten Durchmesser zusammengezogen und durch die Sperringe 20, 22
mit der motorisch angetriebenen Welle 14 gekuppelt, während die Bremsscheibe 94 gelöst ist. Unter Drehung
der Trommeln 31, 71 und 78 werden auf diesen zunächst beispielsweise zwei Kordgewebelagen aufgewickelt,
die von solcher Breite sind, daß sie die ganze Reifenaufbautrommel 31 abdecken und mit
ihren Randteilen auch einen Teil jeder Gewebefalttrommel 71, 78 abdecken. In F i g. 7 sind die Kordgewebelagen
durch gestrichelte Linien 101 angedeutet. Hiernach werden zwei vorgefertigte Wulstdrahtringe
102 (F i g. 7) über das freie Ende der Gewebefalttrommel 71 gesteckt und über die Reifenaufbautrommel
31 hineingeführt, so daß sie sich in Lage gegenüber je einer Rinne 44 b im Mantel der
Reifenaufbautrommel 31 befinden. Obwohl die Anbringung der Wulstdrahtringe von Hand erfolgen
kann, empfiehlt es sich jedoch, ein besonderes Gerät hierfür zu verwenden. Die bekannten Wulstdrahtaufsetzgeräte
lassen sich unter Vereinfachung ihrer Konstruktion verwenden, da sie die Wulstdrahtringe
nicht senkrecht zur Welle der Trommeln 31, 71, 78, sondern nur diese Welle entlang zu bewegen
brauchen.
Nachdem die Wulstdrahtringe 102, die einen etwas größeren Innendurchmesser als den Außendurchmesser
der auf den Trommeln angebrachten Gewebelagen 101 haben, gegenüber der Rinne 44 b in der
Reifenaufbautrommel 31 zu liegen gebracht worden sind, wird durch die Schubstange 46 und die Rohre
74 bis 77 den Zylindern 27 der Sperreinrichtung Druckmittel zugeführt, so daß die Sperrzapfen 25
außer Eingriff mit dem Sperring 20 gebracht werden, wodurch die Trommeln 31, 71, 78 von der Welle 14
losgekuppelt werden. Gleichzeitig wird der Bremse das Druckmittel zugeführt, so daß die Bremsscheibe
94 und somit die Trommeln 31, 71, 78 an dem Gestell 11 festgebremst werden. Der Motor 18 dreht
nun die Welle 14 in solchem Sinne, daß die Führungskörper 39, 40 unter Ausweitung der Reifenaufbautrommel
31 gegeneinandergeführt werden. Während dieser Ausweitung werden die Gewebelagen 101
gegen die Wulstdrahtringe 102 geführt, die hierbei in die Rinnen 44 b der Reifenaufbautrommel eindringen.
Diese Phase ist in F i g. 8 veranschaulicht. Die Wulstdrahtringe 102 sind unelastisch und begrenzen
dadurch die Ausweitung der Trommel 31. Nach hinreichender Ausweitung der Reifenaufbau-
trommel 31 wird den Zylindern 27 der Sperreinrichtung Druckmittel entzogen, so daß die Sperreinrichtung
die Trommeln 31, 71, 78 wieder mit der Welle 14 zusammenkuppelt und die Trommel 31 also in
ausgeweitetem Zustand festhält. Die Bremse wird ebenfalls gelöst. Druckmittel wird dann dem Zylinder
91 durch die Anschlußöffnung 92 zugeführt. Hierdurch bewegt der Kolben 90 die Gewebefalttrommel
78 teleskopisch über die Reifenaufbautrommel 31 hinein, wobei die Andrückfedern 83 die Rinnen 44 α ίο
der Reifenaufbautrommel 31 verlassen und über das Gewebe auf der Reifenaufbautrommel hinrollen.
Hierbei wird der von Anfang an auf der Trommel 78 gelegene Randteil der Gewebelagen 101 um den
neben der Gewebefalttrommel 78 gelegenen Wulstdrahtring 102 geschlagen und über den mittleren Teil
der Gewebelagen zwischen den Wulstdrahtringen gefaltet, wie in F i g. 9 angedeutet ist. Während der
Verschiebung der Trommel 78 wird diese gleichzeitig in vorhin beschriebener Weise ausgeweitet, so daß
die Andrückfedern 83 die ganze Zeit gegen das Gewebe auf der Reifenaufbautrommel 31 rollen und
den umgeschlagenen Randteil der Gewebelagen gegen den mittleren Teil derselben zwischen den
Wulstdrahtringen festpressen können. Nach vollendeter Faltung wird die Gewebefalttrommel 78
durch Zufuhr von Druckmittel durch die Öffnung 93 zum Zylinder 91 in die Ausgangslage zurückgeführt.
Gleichzeitig wird dem Zylinder 47 durch eine Anschlußöffnung 103 Druckmittel zugeführt, so daß
sich die Gewebefalttrommel 71 teleskopisch über die Reifenaufbautrommel 31 hineinbewegt, wodurch der
andere Randteil der Gewebelagen 101 um den benachbarten Wulstdrahtring 102 geschlagen und gegen
den anderen Randteil der Gewebelagen zwischen den Wulstdrahtringen festgepreßt wird, wie in
Fig. 10 angedeutet ist. Nach vollendeter Faltung wird die Gewebefalttrommel 71 durch Zufuhr des
Druckmittels zum Zylinder 47 durch eine Anschlußöffnung 104 in die Ausgangslage zurückgeführt. Danach
wird der Aufbau des Reifenrohlings auf der Reifenaufbautrommel 31 in üblicher Weise dadurch
abgeschlossen, daß Kautschukstreifen, die die Lauffläche und andere Teile des Reifens bilden, auf die
Reifenaufbautrommel 31 gewickelt werden. Schließlieh wird die Bremse zum Festhalten der Trommeln
31, 71, 78 am Gestell 11 betätigt, während der Sperreinrichtung Druckluft zugeführt wird, um die
Trommeln von der Welle 14 loszukuppeln, so daß die Reifenaufbautrommel 31 durch Drehung der
Welle 14 mittels des Motors 18 auf ihren kleinsten Durchmesser zusammengezogen werden kann. Nach
Zusammenziehung der Reifenaufbautrommel 31 läßt sich der fertiggebaute Reifenrohling durch Abziehen
über das freie Ende der Trommel 71 leicht aus der Maschine entfernen.
Claims (3)
1. Reifenaufbaumaschine mit einer über eine Nabe auf einer seitlich von einem Gestell vorstehenden
Hohlwelle drehbar gelagerten, ausweitbaren Reifenaufbautrommel und mit zwei auf je einer Seite der Reifenaufbautrommel koaxial
zu dieser angebrachten und gegenüber dieser undrehbar gekuppelten Gewebefalttrommeln,
die zum Umschlagen der Ränder der um die Trommeln gewickelten Kordlagen um die an
den Enden der Reifenaufbautrommel angebrachten Wulstdrahtringe durch am Gestell angeordnete
Verschiebeorgane über die Reifenaufbautrommel teleskopisch einschiebbar sind, wobei
die vom Gestell am weitesten entfernte Gewebefalttrommel mit dem Verschiebeorgan mittels
einer durch die Hohlwelle verlaufenden Schubstange axial verschiebbar ist, die mit dem Grundkörper
der Gewebefalttrommel verbunden ist, der auf einer an der Nabe angeordneten Hülse verschiebbar,
aber nicht drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die
Schubstange (46) umgebende Hülse (33) mindestens einen von einem die benachbarte Gewebefalttrommel
(71) mit der Schubstange (46) verbindenden Arm (59) durchsetzten axialen Schlitz
aufweist.
2. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 1, bei welcher das von der Reifenaufbautrommel
abgekehrte Ende der vom Gestell am weitesten entfernten Gewebefalttrommel durch eine an der
Axialbewegung der Gewebefalttrommel teilnehmende Ausweiteinrichtung aufweitbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (33) geneigte Endteile (33 α, 33 b) für mindestens einen
Nockenstößel (64) zur Betätigung der Ausweiteinrichtung aufweist.
3. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebefalttrommel
(71) auf der Schubstange (46) mittels einer in der Hülse (33) verschiebbar angeordneten
Nabe (58) gelagert ist, an der der Arm (59) oder mehrere Arme (59) zum Eingriff in die
Schlitze der Hülse (33) angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 971 039;
französische Patentschrift Nr. 1171 335.
Deutsche Patentschrift Nr. 971 039;
französische Patentschrift Nr. 1171 335.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
409 769/300 1.65 0 Bundesdruckerei Berlin
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