DE1180931B - Vorrichtung zum Auflegen von Wulstkernen an Reifenaufbaumaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Auflegen von Wulstkernen an Reifenaufbaumaschinen

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DE1180931B
DE1180931B DET19767A DET0019767A DE1180931B DE 1180931 B DE1180931 B DE 1180931B DE T19767 A DET19767 A DE T19767A DE T0019767 A DET0019767 A DE T0019767A DE 1180931 B DE1180931 B DE 1180931B
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DE
Germany
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gripper
drum
bead cores
tire building
grooves
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Pending
Application number
DET19767A
Other languages
English (en)
Inventor
Nils Axel Borglin
Anders Mats Erik Appelgren
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Trelleborgs Gummifabriks AB
Original Assignee
Trelleborgs Gummifabriks AB
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Publication date
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/08Building tyres
    • B29D30/20Building tyres by the flat-tyre method, i.e. building on cylindrical drums
    • B29D30/32Fitting the bead-rings or bead-cores; Folding the textile layers around the rings or cores
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29D2030/3207Positioning the beads
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/40Application of doors, windows, wings or fittings thereof for gates
    • E05Y2900/402Application of doors, windows, wings or fittings thereof for gates for cantilever gates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: B 29 h
Nummer: Aktenzeichen: Anmeldetag: Auslegetag:
Deutsche Kl.: 39 a6-17/14
T19767 X/39 a6
8. März 1961
5. November 1964
Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Auflegen von Wulstkernen an Reifenaufbaumaschinen, deren gestellseitig fliegend gelagerte ausweitbare Trommel zwei die Wulstkerne aufnehmende Nuten sowie an beiden axialen Enden eine Gewebefalteinrichtung aufweist und deren Greifglieder zum Auflegen der Wulstkerne durch zwei achsparallel zur Trommel verschiebbar gelagerte Stangen mittels Kraftantriebs in die den Nuten entsprechende Stellung führbar sind.
Eine vorbekannte Reifenaufbaumaschine mit ausweitbarer Trommel und zwei Nuten zur Aufnahme der vorgefertigten Wulstdrahteinlagen, die durch Greiferglieder aufgebracht werden, weist eine beidseitige Lagerung für die Reifenaufbautrommel und die Gewebefalttrommeln auf. Dies hat zur Folge, daß die aus den drei Trommeln bestehende Einheit zum Abnehmen des fertiggestellten Reifenaufbaues getrennt werden muß. Einer solchen Bewegung stehen jedoch die Greifglieder im Wege. Diese müssen daher neben ihrer achsparallelen Beweglichkeit zu den Trommeln auch eine Beweglichkeit in senkrechter Richtung hierzu aufweisen. Damit wird der Aufbau der Vorrichtung recht kompliziert und teuer, womit eine erhöhte Störanfälligkeit bzw. eine verminderte Betriebssicherheit einhergehen.
In anderem Zusammenhang, nämlich bei einer Reifenaufbaumaschine mit einem axial zur Trommel verschiebbaren und einem sowohl in waagerechter als auch in senkrechter Stellung schwenkbaren Greifer, ist eine fliegend gelagerte Reifenaufbautrommel an sich bekannt. Allerdings erschwert diese Anordnung das Aufbringen der Wulstkerne insofern besonders, als der eine Wulstkern in waagerechter Lage auf dem schwenkbaren Greifer angeordnet, der andere Wulstkern hingegen über die ganze Trommel bis zum zweiten Greifer verschoben werden muß.
Diese Mängel der bekannten Vorrichtungen zu beheben und eine Anordnung zu schaffen, bei der die Greifglieder sowohl beim Aufbau des Reifens als auch bei der Abnahme des fertiggestellten Aufbaues von der Trommel nicht hinderlich sind, ist der Zweck der Erfindung.
Hierzu wird erfindungsgemäß vorgesehen, daß an den Enden der Stange, auf der der innere Greifer befestigt und der äußere Greifer verschiebbar ist, Anhalteringe einstellbar befestigt sind.
Die dadurch ermöglichte Parallelverschiebung der Greifglieder zur Trommelwelle ist mit einem sehr geringen konstruktiven Aufwand durchführbar. Zudem entfällt bei der Vorrichtung das Aufschieben des einen Wulstkernes auf die Trommel. Beide können Vorrichtung zum Auflegen von Wulstkernen
an Reifenaufbaumaschinen
Anmelder:
Trelleborgs Gummifabriks Aktiebolag,
Trelleborg (Schweden)
Vertreter:
Dr. M. Schneider und Dr. A. Eitel,
Patentanwälte, Nürnberg, Königstr. 1
Als Erfinder benannt:
Nils Axel Borglin,
Anders Mats Erik Appelgren, Trelleborg
(Schweden)
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 9. März 1960 (2363)
vielmehr in senkrechter Lage ohne jegliche Behinderung auf gelegt werden.
Ein zweckmäßiges Merkmal der Vorrichtung besteht darin, daß der äußere Greifer durch den inneren Greifer bis zum Anschlag des einen Anhalteringes in die äußere Endstellung bewegbar ist. Andererseits ist vorteilhafterweise der äußere Greifer mit dem inneren Greifer mittels des anderen Anhalteringes in die Arbeitsstellung über die Nuten bewegbar.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Vorrichr tung läßt eine wesentlich vereinfachte Steuerung der verschiedenen Bewegungsvorgänge zu.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Vorrichtung ergeben-sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sowie an Hand der Zeichnung. Hierbei zeigt
Fig. 1 die Vorrichtung an einer Reifenaufbaumaschine in Seitenansicht und teilweise im Schnitt und
F i g. 2 die Vorrichtung von rechts in F i g. 1 gesehen. '
An einem aus Balken zusammengesetzten Gestell 1 ist mittels Lager 2 eine Welle 3 drehbar gelagert, deren eines Endeyvon einer Seite des Gestells vorsteht und eine Trommeleinheit trägt, die aus einer Reifenaufbautrommel 4 und zwei an je einem Ende der Reifenaufbautrommel angeordneten Gewebefalt-
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trommeln 5 und 6 besteht. Die Trommeln 4 bis 6 den Trommeln 4 bis 6 halten. Im Enddeckel 17 des sind ausweitbar, und ihre Mantelflächen können aus Zylinders 12 ist eine Kolbenstange 18 verschiebbar, axial gerichteten Lamellen bestehen, obgleich dies aber unverdrehbar gelagert. Im Zylinder 12 ist auf der größeren Deutlichkeit halber nicht in der Zeich- der Kolbenstange 18 ein Kolben 19 befestigt, so daß nung angedeutet ist. Die Reifenaufbautrommel 4 hat 5 sich die Kolbenstange 18 im Zylinder durch ein in der Nähe jedes Endes eine Nut 7 bzw. 8 in ihrem Druckmittel verschieben läßt, welches in einer nicht Umfang. näher dargestellten Weise abwechselnd an dem einen Wenn ein Reifen auf den Trommeln 4 bis 6 auf- und dem anderen Ende des Zylinders eingeführt wergebaut werden soll, wird zunächst ein Kordgewebe- den kann. Auf dem neben den Trommeln 4 bis 6 streifen ein oder mehrere Male um die nicht ausge- 10 gelegenen, aus dem Zylinder 13 herausragenden Teil weiteten Trommeln gewickelt. Der Kordgewebe- der Kolbenstange 18 ist ein Stück weit von dem Ende streifen (nicht gezeigt) ist von solcher Breite und dieses Teiles ein Kopf eines »inneren«, zur Anbrinwird derart angebracht, daß er die Reifenaufbau- gung der Wulstdrahteinlage dienenden Greifers 21 trommel 4 völlig abdeckt und sich zum Teil über jede mittels einer Stellschraube 20 befestigt. Der Greifer Gewebefalttrommel 5, 6 hinweg erstreckt. Nun wer- 15 21 ist von derselben Ausbildung wie der Greifer 15 den zwei vorgefertigte Wulstdrahteinlagen (nicht ge- und besitzt Haltearme 22. Der Greifer 21 ist verzeigt) über das freie Ende der Trommeln 4 bis 6 ge- schiebbar auf der Stange 13 gelagert, und der Greisteckt und gegenüber den Nuten 7 und 8 der Reifen- fer 15 ist verschiebbar auf der Kolbenstange 18 geaufbautrommel festgehalten, worauf die Trommeln lagert. Auf dem durch den Kopf des Greifers 15 herausgeweitet werden, so daß die Wulstdrahteinlagen 20 ausragenden Ende der Kolbenstange 18 ist ein Anmit dem Kordgewebestreifen zwischen sich und der schlagglied in der Form eines Anhalteringes 23 ein-Reifenaufbautrommel 4 liegend, in die Nuten 7, 8 stellbar befestigt. Auf dem anderen Ende der Stange aufgenommen werden. Sodann wird zunächst die Ge- 18, das ebenfalls aus dem Zylinder 12 herausragt, ist webefalttrommel 5, die dem Gestell 1 nächstgelegene ein Anhaltering 24 einstellbar befestigt. Schließlich oder »innere« Gewebefalttrommel, über die Reifen- 25 ist auch ein Anhaltering 25 zwischen dem Kopf des aufbautrommel 4 hinweg bewegt, wobei der eine Greifers 21 und dem benachbarten Deckel 17 ein-Randteil des Kordgewebestreifens um die in der stellbar auf der Stange 18 befestigt, »inneren« Nut 7 der Reifenaufbautrommel 4 gelegene Zu Beginn eines Reifenaufbauvorganges befinden Drahteinlage geschlagen und an dem zwischen den sich die zur Anbringung der Wulstdrahteinlagen die-Wulstdrahteinlagen gelegenen Teil des Kordgewebe- 30 nenden Greifer 15 und 21 dicht nebeneinander an Streifens festgeklebt wird. Die innere Gewebefalt- dem vom Gestell 1 abgekehrten Ende der äußeren trommel5 wird danach in die in Fig. 1 gezeigte Gewebefalttrommel 6, wie durch strichpunktierte Lage zurückgeführt, gleichzeitig wie die andere, Linien in F i g. 1 angedeutet ist. Vorgefertigte Wulst- »äußere« Gewebefalttrommel 6 über die Reifenauf- drahteinlagen werden zwischen den Armen 16 bzw. bautrommel 4 hinweg bewegt wird, so daß der andere 35 22 festgeklemmt, während die Greifer 15 und 21 Randteil des Kordgewebestreifens um die in der diese Stellung einnehmen. Nachdem der Kordgewebe- »äußeren« Nut 8 der Gewebeaufbautrommel 4 ge- streifen in der oben beschriebenen Weise auf die legene Drahteinlage geschlagen und an dem zwischen Reifenaufbautrommel 4 aufgelegt worden ist, wird den Wulstdrahteinlagen gelegenen Teil des Kord- Druckmittel dem in F i g. 1 rechten Ende des Zylingewebestreifens festgeklebt wird. Die äußere Ge- 40 ders 12 zugeführt, so daß der Kolben 19 die Stange webefalttrommel 6 wird in die in Fig. 1 gezeigte 18 nach links in Fig. 1 bewegt. Zu Beginn dieser Ausgangslage zurückgeführt und hiernach werden Bewegung der Stange 18 wird zunächst lediglich der die Lauffläche und die anderen Aufbauteile des Rei- an der Stange 18 befestigte Greifer 21 zusammen mit fens aufgelegt. Schließlich werden die Trommeln 4 der Stange 18 bewegt. Wenn aber der Kopf des bis 6 auf ihren kleinsten Durchmesser zurückge- 45 Greifers 21 vom Kopf des Greifers 15 so weit entbracht, so daß sich der fertiggebaute zylindrische fernt worden ist, daß sich die von den Greifern fest-Reifenrohling von den Trommeln über deren freies, gehaltenen Wulstdrahteinlagen in einem gegenseitigen vom Gestell 1 abgekehrtes Ende entfernen läßt. Abstand befinden, welcher dem zwischen den Nuten 7 Für die Zuführung und Montage der Wulstdraht- und 8 der Reifenaufbautrommel 4 entspricht, kommt einlagen wird die folgende Einrichtung verwendet: 50 der Anhaltering 23 zur Anlage gegen den Kopf des An zwei Eckpfeilern des Gestells 1 sind zwei Mon- Greifers 15 und nimmt auch diesen Kopf in der Betagebleche 9 und 10 befestigt, in denen eine Lage- wegung der Stange 18 mit. Da der Kopf des Greifers rungshülse 11 und ein Druckmittelzylinder 12 ange- 15 an der Stange 13 befestigt ist, wird auch diese bracht sind, deren Längsachsen zur Welle 3 der Stange nach links in F i g. 1 verschoben. Die gemein-Trommeln 4 bis 6 parallel sind. In der Hülse 11 ist 55 same Bewegung der Stangen 13, 18 und der Köpfe eine Stange 13 verschiebbar, aber unverdrehbar ge- der Greifer 15,21 dauert an, bis der Anhaltering 25 lagert, und auf dem einen, aus der Hülse 11 vor- gegen den einen Enddeckel 17 des Zylinders 12 zur stehenden Ende der Stange ist mittels einer Stell- Anlage kommt. Hierdurch werden die Köpfe der schraube 14 der Kopf eines »äußeren«, zur Anbrin- Greifer 15, 21 in den in F i g. 1 gezeigten Stellungen gung der Wulstdrahteinlagen dienenden Greifers 15 60 angehalten, in denen sich die von den Haltearmen 16, befestigt. Aus dem Kopf ragen zwei Haltearme 16 22 festgehaltenen Wulstdrahteinlagen den Nuten 7, 8 einer an sich bekannten Art hervor, deren äußere der Reifenaufbautrommel gegenüber befinden. Wenn Enden bogenförmig ausgebildet sind. Die Haltearme die Reifenaufbautrommel 4 in der oben angegebenen sind im Kopf in bekannter Weise derart schwenk- Weise ausgeweitet wird, werden die Haltearme 16, 22 bar gelagert, daß sie aus der in F i g. 2 dargestellten 65 auseinandergeschwenkt und lassen die Wulstdraht-Freigabelage in eine mehr zusammengedrängte Lage einlagen in den Nuten 7, 8 zurück. Nach Auseinverschiebbar sind, in der sie zwischen sich eine anderschwenken der Arme 16,22 in die in Fig. 2 Wulstdrahteinlage festklemmen und diese koaxial mit gezeigte Stellung wird Druckmittel dem in F i g. 1
linken Ende des Zylinders 12 zugeführt, so daß der Kolben 19 die Kolbenstange 18 nach rechts bewegt. Der Greifer 21 nimmt an dieser Bewegung der Stange 18 von Anfang an teil, da er an der Stange 18 befestigt ist. Der Greifer 15 bleibt dagegen anfangs in seiner in F i g. 1 gezeigten Stellung zurück, während der Anhaltering 23 den Kopf des Greifers 15 verläßt. Bei der fortgesetzten Bewegung kommt der Kopf des Greifers 21 zur Anlage gegen den Kopf des Greifers 15, so daß dieser in der Bewegung der Stange 18 und des Kopfes des Greifers 21 nach rechts in F i g. 1 mitgenommen wird. In dieser Bewegung wird auch die Stange 13 mitgenommen, an welcher der Kopf des Greifers 15 befestigt ist. Die Bewegung wird angehalten, wenn der Ring 24 gegen den einen Enddeckel 17 des Zylinders 12 zur Anlage kommt. Nach Anhalten der Bewegung nehmen die Greifer 15 und
21 die mit strichpunktierten Linien in Fig. 1 gezeigte Stellung ein, in welcher sich die Greifer an dem vom Gestell weitest entfernten Ende der äußeren Gewebefalttrommel 6 befinden. Wenn die Greifer mit den Armen 16,22 auseinandergeschwenkt (F i g. 2) diese Stellung einnehmen, ermöglichen sie die unbehinderte Abnahme des auf den Trommeln 4 bis 6 aufgebauten Fahrzeugluftreifenrohlings, und neue Wulstdrahiteinlagen können ebenfalls leicht zwischen den Armen 16,
22 angebracht werden.
Die Stellungen der Greifer und deren Bewegungsstrecken lassen sich durch Festklemmen der Köpfe der Greifer 15,21 und der Ringe 23 bis 25 in zweckmäßigen Lagen auf den Stangen 13,18 leicht aufeinander abstimmen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Auflegen von Wulstkernen an Reifenaufbaumaschinen, deren gestellseitig fliegend gelagerte ausweitbare Trommel zwei die Wulstkerne aufnehmende Nuten sowie an beiden axialen Enden eine Gewebefalteinrichtung aufweist, und deren Greifglieder zum Auflegen der Wulstkerne durch zwei achsparallel zur Trommel verschiebbar gelagerte Stangen mittels Kraftantriebs in die den Nuten entsprechende Stellung führbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Stange (18), auf der der innere Greifer (21) befestigt und der äußere Greifer (15) verschiebbar ist, Anhalteringe (23, 24) einstellbar befestigt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Greifer (15) durch den inneren Greifer (21) bis zum Anschlag des einen Anhalteringes (24) in die äußere Endstellung bewegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Greifer (15) mit dem inneren Greifer (21) mittels des anderen Anhaltecinges (23) in die Arbeitsstellung über die Nuten (7, 8) bewegbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 1091076;
britische Patentschrift Nr. 799 089;
USA.-Patentschrift Nr. 2790 481.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 710/326 10.64 ® Bundesdruckerei Berlin
DET19767A 1960-03-09 1961-03-08 Vorrichtung zum Auflegen von Wulstkernen an Reifenaufbaumaschinen Pending DE1180931B (de)

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