DE2161406A1 - Vorrichtung zum herstellen von luftreifen - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen von luftreifen

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    • B29D2030/3214Locking the beads on the drum; details of the drum in the bead locking areas, e.g. drum shoulders

Description

Unser Zeichen; N 558
Vorrichtung zum Herstellen von Luftreifen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Luftreifen mit einer expandierbaren und kontrahierbaren mittleren Trommel mit seitlichen Trommeln auf der Innen- und Außenseite an den entgegengesetzten Enden der mittleren Trommel. Die Trommeln dienen zu Beginn für eine lose Halterung einer zylindrischen Reifenkarkasse mit Reifenwülsten, die an den einander abgewandten Enden der Karkasse verankert sind. An den inneren Enden der seitlichen Trommeln befinden sich Vorrichtungen mit ersten Mitnehmern zum Halten und Ins teilungbringen der Reifenwülste. Gegenüber den ersten Mitnehmern können die Vorrichtungen zum Halten und Instellungbringen der Wulste in axialem Abstand voneinander gleich weit von der Mitte der mittleren Trommel angeordnet werden. Die Vorrichtung der Erfindung hat weiterhin Anschläge, die
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zu Beginn für ein gleitendes Ergreifen der Reifenwulste mit der Karkasse durch die Torrichtung zum Halten und Instellungbringen der Wulste für ein mittiges Anordnen der zylindrischen Reifenkarkasse und der verankerten Reifenwülste sorgen, um die Karkasse und die Wulste sc-roKL in radialer Richtung als auch in axialer Richtung auf der Vorrichtung zum Herstellen eines Luftreifens zu zentrieren. Die Vorrichtung der Erfindung hat ebenfalls mit Zapfen
fc arbeitende Mittel zum Halten der Karkasse und der Wulste in einer solchen zentrierten Stellung, so daß beim Expandieren der mittleren Trommel die Karkasse und die Wulste zentriert bleiben und das Karkassenmaterial zwischen den Reifenwülsten unter Spannung gehalten wird. Weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Herstellung von Luftreifen sind das vorbereitende Instellungbringen einer Reifenkarkasse an dem inneren Ende der auf der Innenseite liegenden seitlichen Trommel für ein im allgemeinen zentrisches Anordnen einer Reifenkarkasse auf der Vorrichtung der Erfindung sowie eine sich verjüngende Ummantelung auf dem äußeren Ende der auf der Außenseite liegenden seit—
" liehen Trommel zum leichteren Instellungbringen einer Karkasse und zu der äußeren seitlichen Trommel gehörende elastische Anschläge zur Begrenzung einer nach innen gerichteten Bewegung der mittleren Trommel.
Nach dem Stand der Technik ist eine Vorrichtung zum Herstellen von Luftreifen bekannt, die aus einer mittleren Trommel und aus seitlichen Trommeln besteht. Die Trommeln bilden in ihren Anfangs- oder Ausgangsstellungen eine im wesentlichen zylindrische Fläche zum Halten einer im wesentlichen zylindrischen Reifenkarkasse. Die mittlere Trommel kann beispielsweise so ausgeführt sein, daß sie eine Vielzahl von in Umfangsrichtung angeordne-
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ten Stütz segment en aufweist, von denen jedes mehrere Tragplatten hat, die sich in Umfangsrichtung der Trommel erstrecken und die sich an den Enden zwischen den benachbarten Stutζsegmenten gegenseitig so überlappen, daß bei einer radialen Verschiebung der Stützsegmente nach außen die äußeren Flächen der Tragplatten Tragflächen mit unterschiedlichen Radien bilden, Auf diese V/eise kann bei sich in ihren Ausgangsstellungen befindlichen Seitenteilen nach dem Aufschieben einer Reifenkarkasse auf die mittlere Trommel die mittlere Trommel expandiert werden, um die Karkasse in eine im wesentlichen torusförmige Gestalt zu bringen, die der eines fertigen Reifen nahekommt. Nunmehr kann dann beispielsweise eine Laufflächenverstärkung und ein Laufstreifen aufgebracht werden. Die Laufflächenverstärkung und der Laufstreifen können dazu in radialer Richtung im Abstand von der mittleren Trommel so gehalten werden, daß beim radialen Expandieren der mittleren Trommel die darauf befindliche Karkasse gedehnt und gegen die so gehaltene Laufflächenverstärkung und den Laufstreifen gepreßt wird. Die Tragplatten der Stützsegmente bilden in den zuletzt genannten Stellungen eine feste Fläche mit der gewünschten Umfangsgröße, die die Reifenkarkasse trägt, wobei es dann möglich ist, beispielsweise eine Laufflächenverstärkung und einen Laufstreifen richtig auf die Karkasse zu heften.
Eine bekannte Reifenherstellungsmaschine dieser Art dient zum Herstellen einer Reifenkarkasse mit Reifenwülsten eines bestimmten Durchmessers, die einen bestimmten axialen Abstand voneinander haben.
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Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen Ton luftreifen mit einer mittleren Trommel und seitlichen Trommeln an den beiden Seiten der mittleren Trommel, die ein genaues Instellungb'ringen einer Reifenkarkasse auf einer Trommel für eine zweite Herstellungsstufe ausführt, um die Karkasse in eine Torusform oder in eine Form zu bringen, die dem fertigen Reifen nahekommt', in der alle Teile der geformten Karkasse, beispielsweise der äußere Umfang und die Wulste, richtig konzentrisch und in dem richtigen axialen Abstand "voneinander angeordnet sind.
Beispielsweise ist die erfindungsgemäße Torrichtung zum Herstellen von Luftreifen, wie bereits erwähnt, besonders dazu geeignet, als Trommel für eine zweite Formstufe zu dienen, für die eine Reifenkarkasse zuerst in einer zylindrischen Form mit Reifenwülsten, die an den äußeren Endabschnitten der Karkasse verankert sind, ausgebildet wird. Nach dem Aufbringen einer derartig vorgeformten Karkasse auf die Trommel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Herstellen von Luftreifen kann diese Karkasse in eine torusförmige Gestalt oder in eine solche Gestalt gebracht werden, die der Form eines fertigen Reifens nahekommt. Dabei dient die Vorrichtung dazu, den äußeren Umfang der Karkasse in ihrer gedehnten Form richtig konzentrisch gegenüber der Längsachse der Trommel anzuordnen, und die Reifenwulste in einen gleichen Abstand zur Mitte der mittleren Trommel zu bringen. Bei bekannten mit zwei Herstellungsstufen arbeitenden Systemen ist die Qualität des fertigen Reifens wegen eines ungenauen Instellungbringens der vorgeformten, auf die Vorrichtung für die zweite Stufe aufgebrachten zylindrischen Karkasse mangelhaft.
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Ein bedeutsames Merkmal der Erfindung ist es, daß die vorgeformte Reifenkarkasse auf der Vorrichtung besonders genau in Stellung gebracht wird, wobei die Reifenwulste von der senkrechten Querachse der mittleren Trommel einen gleichen Abstand haben, selbst wenn die Karkasse zu Beginn etwas außerhalb der Mitte auf der erfindungsgemäßen Vorrichtung aufgebracht ist. Ferner wird bei der Vorrichtung der Erfindung die vorgeformte Karkasse mit den festgehaltenen Wulsten zu der Achse der Trommel konzentrisch gehalten, und beim Formen der Karkasse mit den festgehaltenen Wulsten in eine torusförmige Gestalt oder in eine Gestalt, die einem fertigen Reifen nahekommt, wird diese konzentrische Anordnung auch während des endgültigen Formens der Karkasse beibehalten.
Die Konstruktion der mittleren Trommel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist bekannt und sie bildet für das Formen der Karkasse konzentrisch zur Längsachse eine äußere Fläche mit einer gewünschten ümfangsgröße. Mit der mittleren Trommel kann zusammen mit den bekannten Hilfsmitteln zur Halterung der Reifenwulste konzentrisch zur Längsachse und in einem gleichen axialen Abstand zu der Mitte der mittleren Trommel ein besonders genauer Reifen auf einer Trommel, die eine zweite Herstellungsstufe ausführt, hergestellt werden.
Die Zeichnung zeigt bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar sind:
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Pig. 1 a und
Fig. 1 b Längsschnitte des rechten bzw. linken
Teiles einer Vorrichtung der Erfindung zum Herstellen von Luftreifen, die an den senkrechten strichpunktierten Mittcr"Minien zur Darstellung der gesamten Vorrichtung zusammenzufügen sind, wobei in den Figuren die Teile in einer Stellung zur Halterung einer vorher geformten Karkasse für einen Radialreifen gezeigt sind,
Fig. 2 ein senkrechter Schnitt längs der Linie
2-2 in der Fig. 1 b mit Blick in Richtung der Pfeile,
Fig# 3 ein senkrechter Schnitt längs der Linie
3-3 in der Fig. 1 b mit Blick in Richtung der Pfeile,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Mittelteil der
Fig. 3,
Fig. 5-10 Darstellungen des oberen rechten Quadranten der in Fig. 1 b gezeigten Vorrichtung, die die Reihenfqlge der Stellungen der Teile beider Trommeln bei der Herstellung eines Luftreifens zeigen und
Fig. 11 eine weitere Ausführungsform der Er-
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findung, "bei der nur der obere rechte Quadrant der Vorrichtung zur Anbringung einer Seitenwand an einen Reifen dargestellt ist.
Gemäß den Fig. 1 a und 1 b besteht die dargestellte Vorrichtung zum Herstellen von Luftreifen aus einer mittleren expandierbaren Trommel 4 und aus seitlichen Trommeln 5 bzw. 6 auf der Innen- bzw. Außenseite.
Die in den Fig. 1 a und 1 b gezeigte mittlere expandierbare Trommel 4 ist so ausgeführt, wie sie in den U.S.-Patentanmeldungen Aktenzeichen 4,285 und 47, gezeigt und beschrieben ist und auf die hier Bezug genommen wird.
Die Trommel 4, wie sie in den vorgenannten Anmeldungen beschrieben ist, besteht aus mehre3?ej&, In Umfangsrichtung angeordneten Platten- oder Stutζsegmenten 8. Jedes Segment 8 kann mehrere Tragplatten 10 haben, die sich in Umfangsrichtung zu der Trommel 4 erstrecken und seitlich voneinander einen Abstand haben, wobei sie sich an den Enden zwischen den benachbarten Trommelsegmenten 8 überlappen. In der voll expandierten Stellung der expand!erbaren Trommel 4, wie sie in Fig. 2 in strichpunktierten Linien dargestellt ist, bleiben die gegenüberliegenden Endabschnitte 12 der benachbarten Platten 10 vorzugsweise überlappt. Die Breite der Platten- oder Stützsegmente 8 kann in bekannter Weise durch Hinzufügen oder Wegnehmen von Tragplatten 10 an den Enden der Trommel 4 festgelegt
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werden. Gemäß Fig. 1 a und 1 b ist jedes Stützsegment 8 mit einem gegabelten Arm 14 ausgebildet. Der gegabelte Arm 14 hat sich in radialer Richtung nach innen erstreckende, an entgegengesetzten Seiten angeordnete Armabschnitte 16, zwischen denen bei 18 die inneren Enden von Schiebearmen 17 angelenkt sind. Die Schiebearme 17 liegen in Ebenen, die sich axial zu der mittleren Trommel 4 erstrecken und an ihren äußeren Enden sind die Schiebearme 17 bei 19 an in . axialer Richtung im Abstand befindlichen Schiebemit-™ teln, beispielsweise Schieberingen 20, angelenkt.
Gemäß der Zeichnung sind die Sehieberinge 20 mit sich in Querrichtung erstreckenden, im wesentlichen ringförmigen Stutzen 21 zur Aufnahme der Schwenkachsen 19 ausgebildet. Die Schwenkachsen 19 sind durch Halteteile 22 in den Stutzen gehalten. Die Halteteile 22 sind an den Schieberingen 20 durch Bolzen 23 befestigt, Die Schiebearme 17 sind angrenzend an ihren inneren Enden mit gleichen, kämmenden Zahnradzähnen 24 auf der in Querrichtung verlaufenden Mittellinie 25 der mittleren trommel 4» die rechtwinklig zur Achse der Schieberinge 20 verläuft, versehen.
Die vorgenannten gegabelten Arme 14, die Schiebearme 17, die Schieberinge 20 und die zugeordneten Teile bilden zusammen mit einer hohlen äußeren Welle 32, der eine innere Welle 26 zugeordnet ist, einen Teil der Vorrichtung zum Expandieren und Kontrahieren der mittleren Trommel. Bei der dargestellten Vorrichtung zum Expandieren und Kontrahieren der mittleren Trommel ist die innere Welle 26 aus linken und rechten, mit Gewinde versehenen Wellenabschnitten 28 bzw. 29 gebildet, die durch eine Hülse 27 an ihren gegenüberliegenden inneren Enden verbunden sind, wobei die zwei Wellen für eine
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gemeinsame Drehung durch die Hülse 27 miteinander verkeilt sind. Kugelmuttern 30 stehen mit den Gewindeabschnitten jeder der beiden Wellen 28 und in einem Gewindeeingriff. Jede Kugelmutter 30 trägt in Durchmesserrichtung gegenüberliegende Anschlußstücke 31. Die Anschlußstücke 31 gehen durch sich in axialer Richtung erstreckende Schlitze 33, die in der hohlen Welle 32 in Durchmesserrichtung gegenüberliegend angeordnet sind. Dabei ist für jedes Anschlußstück 31 ein derartiger Schlitz vorgesehen. Die Anschlußstücke 31 der Kugelmuttern sind durch Endteile 34 an den Schieberingen 20 befestigt. Gemäß Fig. 3 haben die Endteile 34 Ausschnitte 35, in denen die Enden der Anschlußstücke 31 aufgenommen sind.
Zentrisch zu der hohlen Welle 32 ist ein Führungsblock« 38 angebracht. Der Führungsblock 38 besteht aus einer Nabe und aus geschlitzten Endflanschen 41 auf den Enden der Nabe. Der Führungsblock 38 ist mit Schlitzen 40 versehen, die dazu dienen, eine Umfangsbewegung der angrenzenden äußeren Teile der Schiebearme beim Betrieb der Vorrichtung zu führen oder zu verhindern.
Wie bereits oben erwähnt, zeigen die Fig. 1 a und 1 b die Stellungen der Teile in der Ausgangsstellung zum Formen, beispielsweise einer vorher ausgebildeten zylindrischen Iteifenkarkasse 7 für einen Radialreifen mit Reifenwülsten, die auf den beiden Seiten der Karkasse verankert sind. Die Karkasse 7 ist dabei auf einer elastischen Trommelhülse 36 angebracht, die sich zwischen den inneren Enden der Trommeln 5 und 6 erstreckt. Das Formen der angebrachten Karkasse
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erfolgt in eine torusförmige Gestalt oder in eine Gestalt, die der Form eines fertigen Reifens nahekommt. Für die Erreichung der Ausgangsstellung der Teile ist die Welle 26 durch eine Antriebswelle 57 gedreht worden, um die Schieberinge 20 in ihren in axialer Richtung äußersten Stellungen zueinander anzuordnen.
- Nach dem InstellungbrIngen der Karkasse 7, wie dies in Verbindung mit den Fig. 1 a und 1 b erwähnt ist, wird die innere Welle 26 gedreht, um eine gemeinsame axiale, nach innen gerichtete Bewegung der Schieberinge 20 zueinander hin zu bewirken. Mit der gleichen Geschwindigkeit, in der die kämmenden Zahnradzähne miteinander in Eingriff kommen, wird die mittlere Trommel in radialer Richtung in eine Stellung für ein zunehmendes Ausbilden der Karkasse 7 und der Trommelhülse 36 in eine torusförmige Gestalt expandiert. In der Endstellung hat die Karkasse 7 die angenäherte Form eines fertigen Reifens. Bei diesem Expandieren bewegen sich die Tragplatten 10 in radialer Richtung und in Umfangsrichtung relativ zueinander, um eine Stützfläche der mittleren Trommel zum Anbringen einer LaufflächenverStärkung und eines Laufstreifens, beispielsweise durch übliche Hefträder oder auf andere Weise, zu bilden. Die Expansion der mittleren Trommel kann in die vorgenannte maximale Stellung erfolgen. Falls jedoch ein Reifen von kleinerem Durchmesser hergestellt v/erden soll, kann die Radial- und Umfangsbewegung der Tragplatten 10 in einer beliebigen radialen Stellung zur Ausbildung zylindrischer Flächen von unterschiedlichen Radien für einen gewünschten Durchmesser eines Reifens angehalten werden.
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Die Schlitze 40 der Pührungsblöcke 38 in den radial nach außen geschlitzten Endflanschen 41 verhindern eine wesentliche Bewegung der Schiebearme 17 in Umfangsrichtung und sie verstärken die Festigkeit der Trommelkonstruktion in Umfangsrichtung. Das Abwälzen der Zahnradzähne 24 in den Stellungen der Teile, wie sie in den Pig. 1 a und 1 b gezeigt sind, ordnet die StützSegmente 8 zueinander so starr und genau an, daß die Tragplatten 10 eine Stützfläche mit einer gewünschten UmfangsgrÖße und symmetrisch zur Längsachse der Trommel für die Reifenkarkasse bilden. Wenn der Mittelabschnitt der Trommel in seine äußerste Stellung expandiert ist, können die Seitenwände auf die einander abgewandten Seiten der gedehnten Reifenkarkasse in üblicher Weise aufgebracht werden.
Zu dem dargestellten Ausführungsbeispiel der mittleren expandierbaren Trommel 4 sei bemerkt, daß die Zahnradzähne 24 dauernd in Eingriff et eines und daß die Stützsegmente demgemäß in radiale Richtung nach außen auf der Achse 25 rechtwinklig zu der Achse der Schieberinge über einen gleichen Betrag gedrückt werden, wodurch die Stützsegmente 8 im wesentlichen gleich weit von der Achse der mittleren expandierbaren Trommel 4 entfernt bleiben. Die Zahnradzähne 25 sind so ausgeführt, daß sie die Stützsegmente in einer gleich weit entfernten Stellung halten, v/obei sie ungleichen Walzendrücken und ebenfalls ungleichen Seitendrücken widerstehen, wie sie beim Anbringen und Heften einer Laufflächenverstärkung und eines Laufstreifens und/oder Seitenwandteilen auftreten.
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Auch, bei der in der Zeichnung gezeigten mittleren Trommel dienen die Pührungsschlitze 40 in dem E1Uhrungsblock 38 und die Arme 41 als Torsionsführungsteile für die Schiebearme 17 und über diese Teile für die Stützsegmente 8, wenn eine Drehung der mittleren Trommel, beispielsweise beim Heften einer Laufflachenverstärkung und eines Laufstreifens auf den äußeren Mittelumfang der Karkasse 7, ausgeführt werden soll. Der innere Abschnitt der Pig.2. zeigt in ausgezogenen Linien die mittlere Trommel im zusammengeklappten Zustand, in den sie zurückkehrt, nachdem der Zusammenbau der Teile für einen Reifen beendet ist. Die räumliche Anordnung der Teile ist dabei so, daß die mittlere Trommel 4 und die Teile an den inneren Enden der Trommeln 5 und 6 zusammen mit der elastischen Trommelhülse 36 zusammenklappen, um ein Abnehmen der fertig zusammengebauten Reifenteile von dem äußeren Ende der Trommel zu ermöglichen. Dieses Abnehmen der zusammengesetzten Reifenteile erfolgt nach einem Abschluß der Arbeiten und nach einem Zurückziehen der Teile der inneren Enden der Trommeln 5 und 6 in die in den Fig. 1 a und 1 b mit vollausgezogenen Linien gezeigten Stellungen.
In der auf der Außenseite liegenden seitlichen Trommel 6 ist ein elastischer Anschlag vorhanden. Der elastische Anschlag besteht aus einer Hülse 62, die sich um die mit,einem Gewinde versehene Welle 28 erstreckt. Die Hülse 62 liegt an ihrem inneren Ende gegen die benachbarte Kugelmutter 30 und an ihrem äußeren Ende gegen eine innere Platte 70 an. Ein elastischer Teil 72, beispielsweise aus Polyurethan oder dgl. Material, ist zwischen der inneren Platte
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70 und einer äußeren Platte 74 angeordnet, um einen elastischen Anschlag für ein Anhalten zu schaffen, oder um die äußere Endstellung der Kugelmuttern 30 zueinander zu begrenzen. Der durch die inneren und äußeren Platten 70 und 74 mit dem dazwischen befindlichen elastischen Teil 72 gebildete elastische Anschlag ist auf dem äußeren Ende der Welle 28 durch eine drehbare, selbsthemmende Mutter 75 befestigt. Auf diese Weise wird eine unzulässige, nach außen gerichtete axiale Bewegung der Kugelmuttern 30 angehalten, um ein unerwünschtes Zusammenklappen der mittleren Trommel 4 und der elastischen Irommelhülse 36 zu verhindern. Die Stellung des oben beschriebenen Anschlages kann leicht mittels der selbsthemmenden Mutter 75 eingestellt werden.
Eine vorbestimmte, in axialer Richtung voneinander im Abstand befindliche Stellung von Vorrichtungen 80 zum Halten und Instellungbringen des Wulstpaares an den inneren Enden der Trommeln 5 und 6 wird durch eine erste Einstellvorrichtung 81 für einen ersten Mitnehmer erreicht. Die Einstellvorrichtung 81 besteht aus einer Sechskantwelle 82, rechten und linken mit Gewinde versehenen Hülsen 85 und 86 und aus Zapfen Die Gewindehülsen 85 und 86 sind in den Anschlußstücken 31 der Kugelmuttern drehbar gelagert. Ein toter Gang ist durch Einstellmuttern 87 auf ein Minimum gebracht worden. Die Einstellmuttern 87 sind dann mit den Hülsen verstiftet. Die Zapfen 83 stehen mit den Hülsen 85 und 86 in einem Gewindeeingriff und an ihren beiden Enden passen die Zapfen in Bohrungen in einem ringförmigen Plansch 88 eines ersten Mitnehmers 89.
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Di e Sechskantwelle 82 dreht, wenn sie durch, einen Sechskantteil 76 gedreht wird, gleichzeitig die Gewindehülsen 85 und 86 "bedingt durch ihre inneren Sechskantlöcher. Dies bewirkt eine gleiche Bewegung der Zapfen 83 gegenüber den Anschlußstücken 31 nach innen und außen. Die ersten Mitnehmer 89 sind ihrerseits gegenüber Hohlwellen 90 nach innen und außen eingestellt. Die Hohlwellen 90 sind an den Anschlußstücken 31 durch Bolzen 94 befestigt. Somit sind die ersten Mitnehmer 89 für eine einstellbare axiale Gleitbewegung auf den Hohlwellen 90 für eine fest eingestellte Stellung im gleichen Abstand zu der Mittellinie der mittleren Trommel 4 angebracht, wobei die ersten Mitnehmer 89 bei 96 für die oben genannte vorbestimmte axiale Einstellung der Zapfen 83 in beiden seitlichen Trommeln geschlitzt sind.
Wenn die Kugelmuttern 30, die Schieberinge 20 und die Hohlwellen 90 in axialer Richtung zu der senkrechten Mittellinie 25 der Trommel hinbewegt und von dieser Mittellinie wegbewegt werden, um das Expandieren bzw. das Kontrahieren der mittleren Trommel auszuführen, nehmen die Hohlwellen 90 die ersten Mitnehmer 89 mit. Jedoch können, wie oben erwähnt, durch die Verwendung rechter und linker Einstellgewindehülsen 85 und 86 die ersten Mitnehmer 89 auf den Hohlwellen 90 eingestellt werden. Hieraus ergibt sich, daß durch Einstellen der ersten Mitnehmer 89 in axialer Richtung nach außen auf den Hohlwellen 90 der Wulstabstaiid für die Vorrichtungen 80 zum Halten und Instellungbringen der Wulste auf den Trommeln vergrößert werden kann.
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Gemäß Pig. 1 "b hat die seitliche Trommel 5 an ihrem inneren Ende eine sich in radialer Richtung nach außen erstreckende Vorrichtung 100 zum angenäherten Instellungbringen einer Karkasse. Biese Vorrichtung 100 "besteht aus einem ringförmigen rechtwinkligen Flansch 101, der durch Bolzen 102 an einem äußeren ringförmigen Gehäuse 103 der seitlichen Trommel befestigt ist. Ein Puffer 105 ist an einem sich in radialer Richtung nach außen erstreckenden Arm 104 des Flansches 101 durch Bolzen 106 "befestigt.
Die Vorrichtungen 80 zum Halten und Instellungbringen der Wulste bestehen aus Wulsthalteteilen 111, Wulstaufnahmeteilen 112s Befestigungsarmen 118, Armen 138 und Gestängen 130. Die Befestigungsarme 118 sind von den Armen 138 an Zapfen 126 gehalten. Die Arme 138 sind auf sich nach außen erstreckenden Planschen 140 eines zweiten Mitnehmers 122 montiert. Auf den Flanschen 140 sind auch nach unten vorstehende ringförmige Flansche 144 des ringförmigen Gehäuses 103 befestigt« Die Wulsthalteteile 111 und die Wulstaufnahmeteile sind an den Befestigungsarmen 118 fest angebracht. Die elastische Trommelhülse 36 hat vergrößerte ringförmige Endflansche 114, die zwischen den Wulsthalteteilen und Verankerungsteilen 113 eingespannt sind. Die Verankerungsteile 113 sind an den Befestigungsarmen 118 durch Schwenkachsen 116 angelenkt. Weiterhin sind die Verankerungsteile 113 an den Elemmf!ansehen 114 der Hülse 36 durch Bolzen 114' befestigt.
Wenn Betätigungszylinder 135 mit vorstehenden Armen
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134 in axialer Richtung gegenüber dem zweiten Mitnehmer 122 bewegt werden, bewegen Zapfen 132 die Gestänge 130, die durch Zapfen 124' die Befestigungsarme 118 um ihre Zapfen 126 drehen.' Anschläge 160, die in der Zeichnung einstellbar dargestellt sind, begrenzen die Bewegung der Zylinder 135» so daß die inneren Flächen der. Wulsthalteteile 111 und der Wulstaufnahmeteile 112 gegenüber den Puffern 105 so angeordnet sind, daß sie einen verschiebbaren Eingriff mit der Karkasse an den Wulsten 205 ermöglichen.
Die Betätigungszylinder 135 sind für eine Bewegung gegenüber den zweiten Mitnehmern 122 angebracht, wobei zwischen den Betätigungszylindern 135 und den zweiten Mitnehmern ein Abstreifer 145 und eine Dichtung 146 vorgesehen sind. Gemäß der Zeichnung sind die Betätigungszylinder 135 jeder mit einem zweiten Zylinder 147 in axialer Richtung außerhalb der Arme 134 ausgebildet. Jeder zweite Zylinder 147 hat einen ersten Kolben 148, der auf dem Mitnehmer 122 bei 150 festgekeilt ist. Jeder zweite Zylinder 147 hat außerdem einen zweiten Kolben 152, der an dem äußeren Ende des zweiten Zylinders 147 bei 153 verkeilt ist. Der zweite Mitnehmer 120 bildet zusammen mit dem ersten Mitnehmer 89 einen zweiten Zylinder 164, in dem ein erster Kolben 166 gegen eine Schulter 167 des ersten Mitnehmers 89 anliegt und in dem ein zweiter Kolben 170 durch einen Keil 171 in einem Eingriff mit einer Schulter 172 des zweiten Mitnehmers gehalten ist. Eine Schraubenfeder 165 liegt an einem Ende gegen den Kolben 166 an und sie dient dazu, wenn die Trommel zusammengeklappt ist, das innere Ende des zweiten Mitnehmers 122 in einem Eingriff mit der äußeren Fläche des Flansches 88 des ersten Mitnehmers 89 zu halten.
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Für die verschiedenen "beschriebenen Zylinder sind Dichtungen vorgesehen, um ein Entweichen eines fließfähigen Mediums aus den Zylindern zu verhindern. Die Zylinder 147 haben an ihren entgegengesetzten Enden Druckanschlüsse 168 und 169 für ein fließfähiges Medium. Es sind auch an einer Kammer 173 nicht gezeigte Druckeinlässe für ein fließfähiges Medium vorhanden. Die Kammer 173 befindet sich zwischen den Kolben 166 und 160 in den Zylindern 164.
Mit den äußeren Enden der Kolben 170 stehen Haltestangen 175 in Eingriff. Die Haltestangen 175 sind mit ihren äußeren Enden in einem Arm 180 einstellbar angebracht, der auf der hohlen äußeren Welle 32 befestigt ist. Beim Ausführen der oben genannten Einstellung des Abstandes der Wulsthalterung werden die Haltestangen 175 von den Kolben 170 weggezogen. Nach einem Einstellen der Wulsthalterung werden dann die Haltestangen 175 leicht gegen die Kolben 170 angelegt. Nach einem Eingriff der Haltestangen 175 mit den Kolben 170 dienen die Haltestangen 175 dazu, die Wulste und daher die Karkasse zentrisch zu halten, bis die mittlere Trommel expandiert ist, um die Karkasse ausreichend festzuhalten. Danach haben die Stangen keine weitere Punktion.
Gemäß Fig. 1 a hat die außen liegende seitliche Trommel 6 einen Haltering 182. Der Haltering 182 ist rohrförmig und er bedeckt die Teile, die denen gleich sind, die in Verbindung mit der innen liegenden seitlichen Trommel 5 beschrieben und in Fig. 1 b gezeigt sind. Gemäß Fig. 1 a hat das innere Ende des Halterings 182 Finger 184, die
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sich in axialer Richtung nach innen erstrecken, wenn die benachbarte Vorrichtung 80 zum Halten und Instellungbringen der Reifenwulst zurückgezogen ist. In der vorgeschobenen Stellung der linken Vorrichtung 80 zum Halten und Instellungbringen einer Reifenwulst passen Teile der letztgenannten Vorrichtung in die Schlitze zwischen den Fingern 184 und sie dienen als Anschlag für die Reifenkarkasse, um ein Aufbringen einer Karkasse auf die Vorrichtung zu verhindern, wenn die Teile sich nicht in einer richtigen Stellung zur Aufnahme einer Zarkasse befinden. Der Ring 182 ist auf einem ringförmigen Halter 186 durch Schrauben 187 befestigt. Der Ring 182 ist auch mit einem ringförmigen Teil 187' verbunden, der an dem Flansch 140 des zweiten Mitnehmers befestigt ist, und der Haltering bewegt sich mit dem Mitnehmer während des Reifenformvorganges.. Die äußeren Enden des Halteringes 182 haben eine Ummantelung 190. Die Ummantelung soll die flexiblen Schläuche und Trommelteile bedecken und die Bedienungskraft schützen, wenn die Trommel gedreht wird. Die Ummantelung 190 hat an ihrem äußeren Ende einen kleineren Durchmesser, um das Aufbringen und Abnehmen der Karkasse auf die und von der Trommel zu erleichtern, wie dies später beschrieben ist.
Im nachfolgenden ist der Betrieb des oben ausgeführten Ausführungsbeispieles der Erfindung beschrieben. In der in Fig. 5 gezeigten Stellung der Teile hat die zylindrische Karkasse 7 eines Radialreifens einen mittleren Abschnitt 204 und an ihren beiden Enden Reifenwülste, die durch nach oben herumgeschlagene Schicht-
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abschnitte verankert sind. Bei 2o5 ist eine Reifenwulst dargestellt. Die Karkasse 7 ist, wie "bereits "beschrieben, auf einer bekannten Reifenherstellungsmaschine vorgeformt. Solche bekannten Maschinen zum Herstellen eines Reifens werden üblicherweise beim Herstellen von Reifen mit schrägen Gewebelagen verwendet. Eine derartige Reifenkarkasse kann nach dem Abnehmen von einer solchen bekannten Maschine auf der Vorrichtung der Erfindung in Stellung gebracht werden. Dieses Instellungbringen erfolgt durch axiales Herüberschieben der Karkasse über die Ummantelung 190 der außen liegenden Trommel 6, wobei die Karkasse in eine Stellung gebracht wird, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist, die das rechte Ende der Karkasse 7 zeigt. Das rechte Ende der Karkasse liegt gegen die Vorrichtung 100 an, um die Karkasse auf der Vorrichtung zu zentrieren. Gemäß Fig. 5 befinden sich die Vorrichtungen 80 zum Halten und Instellungbringen der Reifenwulste in ihren zurückgezogenen Stellungen, um ein Aufbringen der Karkasse 7 auf die Vorrichtung der Erfindung zu ermöglichen.
Wie vorher erwähnt ist, sind die verschiedenen Teile der seitlichen Trommeln 5 und 6 in der vorher beschriebenen Weise eingestellt, damit sie zur Längsachse und im gleichen Abstand von der Mittellinie 25 der mittleren Trommel richtig konzentrisch ausgerichtet sind. In 3Pig. 5 ist Druckluft durch die Öffnung 168 eingelassen worden. Dies bewirkt eine Bewegung der Betätigungszyüindez· 135, um die Vorrichtungen 80 zum Halten und Instellungbringen der Reifenwulste in ihren zurück-« gezogenen Stellungen anzuordnen. In diesen Stellungen
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liegen die Teile innerhalb des äußeren Umfanges der Vorrichtung.
Wenn die Karkasse 7 aufgebracht ist, wird das unter Druck stehende fließfähige Medium durch die Öffnung 168 abgelassen und ein unter Druck stehendes fließfähiges Medium durch·die Öffnung 169 eingelassen. Hierdurch erfolgt eine axial nach außen gerichtete Bewegung der Betätigungszylinder 135, damit die Vorrichtungen 80 zum Halten und Instellungbringen der Reifenwulste mit der Karkasse an den Wulsten 205 in Eingriff kommen. Wie oben erwähnt, hat die innere Fläche des Wulsthalteteiles 111 und die innere Fläche des Wulstaufnahmeteiles 112 der Vorrichtung 80 zum Halten und Instellungbringen einer Wulst einen Schiebesitz mit der Karkasse an der Reifenwulst 205. Dieser Schiebesitz befindet sich an dem inneren Umfang der Karkasse an der Reifenwulst, wobei die innere Fläche der Karkasse in axialer Richtung innerhalb der Reifenwulst 205 liegt, so daß gerade vor der Stellung der Teile, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist, sich die Karkasse in axialer Richtung und radialer Richtung so bewegen kann, daß, wenn die Teile der Karkasse an der Reifenwulst 205 vollständig mit der Vorrichtung 80 in Eingriff stehen, die Karkasse 7 richtig konzentrisch zur Längsachse der Vorrichtung zentriert ist, wobei die Reifenwülste 205 von der Mittellinie 25 der mittleren Trommel einen gleichen Abstand haben und auch in radialer Richtung konzentrisch liegen.
Fig. 7 zeigt die Karkasse in einer richtigen konzentrischen Stellung auf der Vorrichtung. Dabei sind die Wulste zu der Mittellinie 25 der mittleren Trommel in einem gleichen Abstand festgehalten. Am Beginn der
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Expansion der mittleren Trommel 4 wird das unter Druck stehende fließfähige Medium an der Öffnung 169 gehalten, und es wird zusätzlich ein unter Druck stehendes fließfähiges Medium in die Kammer 173 eingelassen, um die Karkasse zu spannen. Dabei wird die richtige axial zentrierte Stellung der Karkasse mit dem unter Druck stehenden fließfähigen Medium an der Öffnung 169 aufrechterhalten. Der Druck an dieser öffnung hält die Betätigungszylinder 135 gegen die einstellbaren Anschläge 160. In Fig. 7 ist der Beginn der Expansion der mittleren Trommel dargestellt. Diese Expansion wird fortgesetzt, um eine Formung der Karkasse in eine im wesentlichen torusförmige Gestalt auszuführen. Diese torusförmige Gestalt ist dann erreicht, wenn die Teile die in Fig. 8 gezeigte Stellung erreicht haben. Das unter Druck stehende fließfähige Medium wird an der Öffnung 169 beibehalten und es wird ein unter Druck stehendes fließfähiges Medium durch die Öffnung 173 zugeführt, wobei das fließfähige Medium an der Öffnung 173 vorzugsweise einen geringeren Druck hat als das fließfähige Medium an der. Öffnung 169.
Wenn sich die Teile in den in Fig. 8 und 9 dargestellten Stellungen befinden, kann eine Laufflächenverstärkung und ein Laufstreifen auf den Kranzteil der geformten Karkasse 7 aufgebracht werden, während die Drücke des fließfähigen Mediums beibehalten werden.
Wie dies in Fig. 8 dargestellt ist, können Seitenwandteile, von denen einer bei 210 gezeigt ist, auf die Seitenwandabschnitte der geformten Karkasse 7 aufge-
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bracht werden, so daß beim Anbringen einer Laufflächenverstärkung und eines laufstreifens, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist, ein Laufstreifen über die Seitenwandteile gelegt wird.
Nach einem Abschluß der Formung der Karkasse in eine im wesentlichen torusförmige Gestalt und nach einem korrekten Heften, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist, wird das unter Druck stehende fließfähige Medium.aus den Öffnungen 169 und aus der Kammer 173 abgelassen, während der Druck an der Öffnung 168 aufrechterhalten wird, und die Teile werden dann in die in Fig. 5 dargestellte Anfangs- oder Ausgangsstellung zurückgezogen.
Ein Druckverteilungssystem für das fließfähige Medium, das zur Vereinfachung der Beschreibung weggelassen ist, kann, wie dies für den Fachmann naheliegt, vorgesehen sein, um das vorgenannte Aufbringen und Ablassen eines unter Druck stehenden fließfähigen Mediums in die Zylinder und Kammern und aus diesen, wie dies oben beschrieben ist, auszuführen.
Im nachfolgenden ist ein zweites Ausführungsbeispiel und dessen Betrieb beschrieben. Fig. 11 zeigt eine Ausführung zum Aufbringen einer Seitenwand über einen Laufstreifen. Die Bezugszahlen bezeichnen in Fig. gleiche oder ähnliche Teile, wie sie in Verbindung mit dem in den Fig.1- 4 beschriebenen Ausführungsbeispiel verwendet sind.
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Gemäß Pig. 11 ist- ein aufblasbarer Balg 200 zum Aufbringen einer Seitenwand in bekannter Weise auf dem äußeren Gehäuse der seitlichen Trommeln angebracht, wie dies beispielsweise in der US-Patentschrift 3 490 9o8 beschrieben ist. Das Seitenwandmaterial, wie es bereits in Fig. 8 dargestellt ist, wird auf den aufblasbaren Beutel aufgebracht und nach Ausbildung der Karkasse in eine torusförmige Gestalt, und nachdem die Laufflächenverstärkung und der Laufstreifen auf den Kranz des Reifens aufgebracht sind, werden die Bälge 200 aufgeblasen und Schiebeteile 202 in axialer Richtung aufeinander zu in bekannter Weise vorgeschoben, um das Seitenwandmaterial auf den Seiten der Reifenkarkasse in Stellung zu bringen und anzuheften.
Alle anderen Teile der in Fig. 11 gezeigten Torrichtung sind den Teilen gleich, wie sie in Verbindung mit den Fig. 1 a, 1 b und 5-10 beschrieben sind.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Herstellen von Luftreifen mit einer mittleren expandierbaren Trommel, die axial bewegbare Vorrichtungen zum Expandieren und Kontrahieren der mittleren Trommel hat, um die mittlere Trommel in Stellungen anzuordnen, in der sie Stützflächen von unterschiedlichen Radien bildet und mit dieser mittleren Trommel kombinierte seitliche Trommeln an jeder Seite der mittleren Trommel, wobei die mittlere Trommel und die seitlichen Trommeln zuerst eine lose Halterung einer zylindrischen Reifenkarkasse bilden, die an ihren entgegengesetzten Enden verankerte Reifenwulstehat, gekennzeichnet durch in axialer Richtung sich nach außen erstreckende rohrförmige Vorrichtungen der seitlichen Trommeln, welche an ihren inneren Enden mit den in axialer Richtung bewegbaren Vorrichtungen zum Expandieren und Kontrahieren der mittleren Trommel verbunden sind, durch auf den rohrförmigen Vorrichtungen angebrachte Mitnehmer, durch Vorrichtungen an den inneren Enden der seitlichen Trommeln zum Halten und Instellungbringen der Reifenwulste, durch Anschläge zum Instellungbringen der Vorrichtungen an den inneren Enden der seitlichen Trommeln zum Halten und Instellungbringen der Reifenwulste für einen gleitenden Eingriff mit der Reifenkarkasse an den Reifenwülsten und durch Betätigungsvorrichtungen, die für eine axiale Bewegung gegenüber den Vorrichtungen zum Halten und Instellungbringen der Reifenwulste angebracht
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    sind und mit den Vorrichtungen zum Halten und Instellungbringen der Reifenwulste verbunden sind, um die Vorrichtung zum Halten und Insteilungbringen der Reifenwulste in Betriebs- und Außerbetriebsstellungen zu bewegen, wobei die Vorrichtungen zum Halten und Instellungbringen der Reifenwulste beim Expandieren der mittleren Trommel die Reifenwulste in axialer Richtung in einem gleichen Abstand von der Mittellinie der mittleren Trommel einklemmen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Trommeln Vorbereitungsmittel zum Instellungbringen der Reifenkarkasse für ein zentrisches Instellungbringen der Reifenkarkasse auf der Vorrichtung haben.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge zum Einstellen der Vorrichtungen zum Halten und Instellungbringen der Reifenwulste in axialer Richtung einstellbar sind.
    4· Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Haltezapfen zum Halten der Reifenkarkasse und der Reifenwulste in einer zentrierten Stellung auf der Trommel nach einem Zentrieren der Reifenkarkasse auf der Trommel durch die Anschläge.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennseioh-
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    net, daß zweite Mitnehmer auf den ersten Mitnehmern angebracht sind, daß die Betätigungsvorrichtungen für eine axiale Verschiebebewegung gegenüber den zweiten Mitnehmern angebracht sind und daß die Betätigungsvorrichtungen mit den Vorrichtungen zum Halten und Instellungbringen der Reifenwulste verbunden sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einstellvorrichtungen zum Bewegen der Mitnehmer auf den rohrförmigen Vorrichtungen zueinander hin und voneinander weg zum Einstellen der Vorrichtungen zum Halten und Inst ellungbringen der Reifenwulste in vorbestimmten Stellungen im gleichen Abstand von der Mittellinie der mittleren Trommel vor einer Expansion der mittleren Trommel.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtungen gleichzeitig die axialen Stellungen der ersten Mitnehmer auf den rohrförmigen Vorrichtungen einstellen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch einen ersten Zylinder zwischen den ersten und zweiten Mitnehmern, durch einen ersten Kolben in dem ersten Zylinder und durch Vorrichtungen zum Einleiten eines unter Druck stehenden fließfähigen Mediums in den ersten
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    Zylinder, um eine axial nach innen gerichtete Bewegung des zweiten Mitnehmers in der Ausgangsexpansionsstellung der expandierbaren mittleren Trommel zu -verhindern.
    Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen zweiten Zylinder zwischen dem zweiten Mitnehmer und der Betätigungsvorrichtung, durch einen zweiten Kolben in dem zweiten Zylinder und durch Vorrichtungen zum Einleiten eines unter Druck stehenden fließfähigen Mediums in den zweiten Zylinder, um die Betätigungsvorrichtung in axialer Richtung gegenüber dem zweiten Mitnehmer hin- und herzubewegen.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge von den zweiten Mitnehmern getragen sind, um die axialen äußeren Stellungen der Vorrichtungen zum Halten und Inst ellungbringen der Reifenwulste zu begrenzen.
    11. Vorrichtung zum Herstellen von luftreifen mit einer mittleren expandierbaren Trommel, die durch eine Vielzahl von in Umfangsrichtung angeordneten Stutζsegmenten gebildet ist, wobei die Stütznegmente aus einer Vielzahl von in Umfangsrichtung sich erstreckenden Halteteilen bestehen,die im Abstand voneinander nebeneinander angeordnet sind, wobei die Halteteile der angrenzenden Stützsegmente für eine Bewegung in radialer Richtung und in Umfangsrichtung relativ
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    zueinander überlappend angeordnet sind, mit Vorrichtungen zum Expandieren und Kontrahieren der mittleren Trommel, um die Halteteile in Stellungen anzuordnen, in-denen sie Stützflächen mit unterschiedlichen Radien bilden, und mit einer seitlichen Trommel auf einer Seite der mittleren Trommel sowie mit einer seitlichen -Trommel auf der anderen Seite der mittleren Trommel, gekennzeichnet durch eine Ausführung einer anfänglich losen Halterung einer zylindrischen Reifenkarkasse mit an ihren entgegengesetzten Enden verankerten Reifenwülsten auf der mittleren und den seitlichen Trommeln, durch sich in axialer Richtung nach außen erstreckende rohrförmige Vorrichtungen der äußeren Trommeln, die an ihren inneren Enden mit den in axialer Richtung bewegbaren Vorrichtungen zum Expandieren und Kontrahieren der mittleren Trommel verbunden sind, durch erste Mitnehmer, die auf den rohrförmigen Vorrichtungen angebracht sind, durch zweite Mitnehmer, die auf den ersten Mitnehmern angebracht sind, durch Vorrichtungen zum Halten und Insteilungbringen von Reifenwülsten auf den inneren Enden der Trommeln, die mit den zweiten Mitnehmern verbunden sind, durch Anschläge zum Einstellen der Vorrichtungen zum Halten und Instellungbringen von Reifenwülsten an den inneren Enden der seitlichen Trommeln für einen gleitenden Eingriff mit der Reifenkarkasse an den Reifenwülsten, durch Betätigungsvorrichtungen, die für eine axiale Bewegung gegenüber den zweiten Mitnehmern angebracht sind und die mit den Vorrichtungen zum Halten und Instellungbringen der Reifenwulste verbunden sind, um die Vorrichtungen
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    zum Halten und Instellungbringen der Reifenwulste in Betriebs- und Außerbetriebsstellungen zu bewegen, wobei.die Vorrichtungen zum Halten und Instellungbringen der Reifenwulste bei einer Expansion der mittleren Trommel die Reifenkarkasse zusammen mit den Reifenwülsten in axialer Richtung in einem gleichen Abstand zu der Mittellinie der mittleren Trommel einklemmen und durch Einstellvorrichtungen für die ersten Mitnehmer zum gleichzeitigen einstellbaren Fixieren der axialen Stellungen der ersten Mitnehmer auf den rohrförmigen Vorrichtungen in gleichem axialen Abstand zu der Mittellinie der mittleren Trommel, wobei die zweiten Mitnehmer die Reifenkarkasse zwischen den Reifenwülsten während der Expansion der mittleren Trommel unter Spannung halten.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtungen für die ersten Mitnehmer Mittel zum Ergreifen von Zapfen haben,' und zwar Ergreifen sie die Zapfen an einem Ende, wobei die Zapfen in radialer Richtung nach außen durch sich in axialer Richtung erstreckende Schlitze in den rohrförmigen Vorrichtungen reichen und die mit ihren äußeren Enden mit den ersten Mitnehmern in Eingriff stehen.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen ersten Zylinder zwischen den ersten und zweiten Mitnehmern, durch einen ersten
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    Kolben in dem ersten Zylinder und durch Mittel zum Einlassen eines unter Druck stehenden fließfähigen Mediums in den ersten Zylinder, um eine axial nach innen gerichtete Bewegung des zweiten Mitnehmers bei der beginnenden Expansion der mittleren Trommel zu verhindern.
    14· Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen zweiten Zylinder zwischen dem zweiten Mitnehmer und der Vorrichtung zum Halten und Instellungbringen der Reifenwulste, durch zweite Kolben in dem zweiten Zylinder und durch Mittel zum Einlassen eines unter Druck stehenden fließfähigen Mediums in den zweiten Zylinder, um die Betätigungsvorrichtungen in axialer Richtung gegenüber dem zweiten Mitnehmer hin- und herzubewegen.
    15· Vorrichtung nach Anspruch Η» gekennzeichnet durch Anschläge, die von den zweiten Mitnehmern gehalten sind.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine elastische Hülse, die die mittlere Trommel umschließt und durch Verankerungsvorrichtungen zum Verankern der entgegengesetzten Enden der elastischen Hülse, die von den Vorrichtungen zub* Halten und Instellungbringen von Reifenwülsten gehalten sind.
    17· Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Vorrichtungen zum vorbereitenden Instellungbringen
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    einer Reifenkarkasse auf dem inneren Ende der auf der inneren Seite angeordneten seitlichen Trommel.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Außenseite liegende seitliche Trommel eine äußere einhüllende Hülse hat.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende der auf der Außenseite befindlichen seitlichen Trommel eine sich verjüngende Ummantelung hat, deren Ende mit dem kleineren Durchmesser sich auf dem äißeren Ende der äußeren seitlichen Trommel befindet.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere seitliche Trommel eine äußere einhüllende Hülse hat und daß das äußere Ende der äußeren seitlichen Trommel mit einer sich verjüngenden Ummantelung versehen ist, dessen Ende mit dem kleineren Durchmesser sich auf dem äußeren Ende der äußeren seitlichen Trommel befindet»
    21. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen elastischen Anschlag zur Begrenzung der axialen, nach außen gerichteten Bewegung der Vorrichtung zum Expandieren und Kontrahieren der mittleren Trommel, um die
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    radial nach innen gerichtete Bewegung der S tut ζ segmente zu begrenzen.'
    22. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge in axialer Richtung einstellbar sind.
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