DE2144915A1 - Aufbautrommel für Luftreifen mit einer Einrichtung zum Unterstützen und Umlegen einer Karkassenschicht - Google Patents

Aufbautrommel für Luftreifen mit einer Einrichtung zum Unterstützen und Umlegen einer Karkassenschicht

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    • B29D30/32Fitting the bead-rings or bead-cores; Folding the textile layers around the rings or cores

Description

DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
1529
Uniroyal S.A.
57 rue de Villiers, 92-Neuilly-Sur-Seine, Prankreich
Aufbautrommel für Luftreifen mit einer Einrichtung zum Unterstützen und Umlegen einer Karkassenschicht.
Die Erfindung betrifft eine rotierende und bewegliche Unterstützungseinrichtung für eine Karkassenschicht in Verbindung mit einer Aufbaumaschine für Luftreifen oder in Verbindung mit einer rotierenden und zusammenfaltbaren Aufbautrommel zum Herstellen der ersten Stufe oder der zylindrischen Luftreifenkarkasse entsprechend der Methode unter Verwendung von flachen Aufbaubändern.
/laschinen zum Herstellen von Luftreifenkarkassen sind allgemein bekannt. Es wird beispielsweise auf die US-Patentschriften 2 313 035, 3 56O 301 und 3 438 832 verwiesen. Der allgemeine Aufbau dieser Maschinen umfaßt Vorrichtungen zum Palten der Karkassenschichten mit mechanischen Fingern und GreiMngen, die symmetrisch in Bezug auf die, in Längsrichtung gesehen, äußeren entgegengesetzten Enden einer Karkassenaufbautrommel verbunden sind. Weiterhin ist eine Vorrichtung vorgesehen, welche, wenigstens zeitweise, die Randbereiche der blattförmigen Schicht oder Schichten der Karkassenmaterialien unterstützen,
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welche auf der Aufbautrommel aufgewickelt werden. Die Breite der Karkassenschicht überschreitet die entsprechende Länge und ragt über die Enden der Aufbautrommel hinaus. Allgemein gesprochen ist eine Vielzahl von mechanischen Fingern in kreisförmiger Anordnung um die Umfangskante der Aufbautrommel vorgesehen. Diese Vorrichtung umfaßt symmetrisch an jedem Ende der Aufbautrommel einen zylindrischen Haltering für die Karkassenschicht, der kofc axial zur Achse der Aufbautrommel angeordnet ist und im wesentlichen den gleichen äußeren Durchmesser wie die Aufbautrommel aufweist. Die äußere seitliche Fläche des Ringes ist im wesentliehen in Fluchtung mit der seitlichen Fläche der Aufbautrommel angeordnet, wobei der Ring allgemein an einem ringförmigen Halter angebracht ist, der mit der Unterstützung für den anaheliegenden zugeordneten uberfaltmechanismus ausgebildet ist. Derartige Halteringe für die Karkasse sind notwendig, da die Schichten, welche eine Karkasse bilde n, im allgemeinen breiter sind als die Aufbautrommel, auf der die Schichten aufgebracht sind. Auf diese Weise ist es möglich^ die Randbereiche jeder Karkassenschicht in radialer Richtung umzulegen nach innen oder nach außen in Bezug auf die Achse der Aufbautrommel, so daß die Verstärkungswulstringe angebracht werden können. Es ist bei vielen entsprechenden Unterstützungsvorrichtungen schwierig, sicherzustellen, daß die Randkanten der Karkassenschichten beim Aufwickeln auf die Aufbautrommel in ihre genaue Lage gebracht werden. Es ist deshalb auf der anderen Seite notwendig, die Karkassenschichten auf jeder Seite während der Aufbringung auf die Aufbautrommel zu halten.
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In der obenbeschriebenen Unterstützungseinrichtung bilden die Halteringe für die Karkassenschicht eine Unterstützung für die Karkassenschichten während der Anbringung auf die Aufbautrommel. Diese Unterstützungsvorrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß sie in Bezug auf die zugehörigen ringförmigen Halter fest oder stationär angeordnet sind, so daß die ringförmeigen Halter selbst nicht in der Lage sind, in Bezug auf die Aufbautrommel zu rotieren. Wenn man eine Karkassenschicht aufbringt und diese Schicht mit der Aufbautrommel rotiert, führt die natürliche Klebrigkeit des Gummis dazu, daß die-Schicht an der Oberfläche der Trommel oder der Ringoberfläche oder an einer bereits aufgewickelten Karkassenschicht festhaftet. Da der Ring nicht mitrotiert, besteht die Möglichkeit, daß in den Karkassenschichten aufgrund von Reibung Verschiebungen und Verzerrungen auftreten.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung der eingangs näher bezeichneten Art zu schaffen, welche die Randbereiche einer Karkassenschicht zuverlässig und ohne Verzerrung zu unterstützen vermag, während die Schicht in Bezug auf eine Reifenaufbautrommel bewegbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Unterstützungseinrichtung koaxial zur Achse der Aufbautrommel und eine ringförmige Unterstützung koaxial zu dieser Unterstützungseinrichtung vorgesehen ist, daß weiterhin Rollen oder dergleichen zwischen der Unterstützungseinrichtung und dem ringförmigen Stützteil angeordnet sind, welche eine Drehbewegung der ringförmigen Unterstützung um
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die Rotationsachse der Trommel und weiterhin eine Parallelbewegung der ringförmigen Unterstützung zur Drehachse der Trommel gestatten, und daß weiterhin ein zylindrischer Ring koaxial zu der ringförmigen Unterstützung vorgesehen ist, der sich von der ringförmigen Unterstützung in einer Richtung parallel zur Trommelachse erstreckt.
Vorteilhafterweise kann die Unterstützungseinrichtung für den Randbereich der Karkassenschicht in Bezug auf die Halteeinrichtung für die Unterstützungseinrichtung und in Bezug auf die Achse der Aufbautrommel koaxial drehbar sein. Die Unterstützungseinrichtung kann dabei axial nach innen und axial nach außen in Bezug auf die Halteeinrichtung beweglich sein. Die bewegliche Unterstützungseinrichtung liefert eine starre zylindrische Fläche angrenzend an die zylindrische Fläche der Aufbautrommel, um die Karkassenschichten, welche breiter als die Trommel sind, zuverlässig aufbringen zu können. Es kann eine Vielzahl von Faltfingern vorgesehen sein, um die Randbereiche der Schichten um einen Wulstring umzulegen oder umzufalten.
Der Ringteil kann an einem Ringhalter vorgesehen sein, der drehbar und axial verschiebbar in Bezug auf die Enden der Aufbautrommel ist, wobei die Verschiebung mit Hilfe einer Vielzahl von Rollenlagern erfolgen kann,die innerhalb des Ringes angeordnet sind. Die axiale Bewegung des Ringhalfers wird durch eine Stange geführt, die durch die Rollenlager hindurchragt. Die Rollenlager sind vorzugsweise in wenigstens zwei kreisförmigen Reihen in einer ring-
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förmigen inneren Nut innerhalb des Ringhalters angeordnet. Der Ringhalter umfaßt weiterhin eine Vielzahl von ringförmigen Segmenten oder Antriebselementen von kreisförmigem Querschnitt, welche in einer ringförmigen Nut innerhalb des Ringes angeordnet sind und die Führungsstange umgeben . Die Antriebselemente arbeiten mit einem Servoantrieb zusammen, um eine axiale Bewegung des Ringes und des Ringhalters in Bezug auf die Enden der Aufbautrommel zu ermöglichen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen teilweisen Querschnitt und veranschaulicht die Hälfte einer Aufbautrommel mit der zugehörigen Faltvorrichtung und zusammen mit der Vorrichtung zum Unterstützen der Karkassenschicht in einer Arbeitsstellung.
Fig. 2 ist eine ähnliche Darstellung wie Fig. 1 mit der Ausnahme, daß sie das andere Ende der Aufbautrommel und der Faltvorrichtung und der Stützvorrichtung zeigt und zwar in einer anderen Arbeitsstellung.
Fig. 3 ist ein teilweiser Querschnitt durch eine automatisch arbeitende Vorrichtung zum Anbringen und kontrollierten Lösen zur Befestigung der Unterstützungshalter für die Karkassenschicht, zusammen mit den zugehörigen Fingern zum überfalten des Endes der Karkasse.
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Fig. 4 ist ein teilweise^Querschnitt, wobei die Schnittlinie entlang der Linie IV-IV der Fig. 1 oder 7 gezogen ist.
Fig. 5ist ein Querschnitt entlang der Linie V-V der Fig. 1 oder
Fig. 6 ist ein Querschnitt und zeigt die Druckmittelantriebseinrichtung für den Haltering für die Karkassenschicht, während
Fig. 7 ähnlich den Fig. 1 und 2 einen teilweisen Querschnitt eines Halterings einer Karkassenschicht in einer unterschiedlichen Arbeitsstellung gegenüber denen der Fig. 1 und 2 zeigt und zwar gleitend in einer Stellung neben der Karkassenaufbautrommel.
Aus den Fig. 1 und 2 ist eine Karkassenaufbautrommel 1 und eine Einrichtung 2 zum überfalten und zum Unterstützen der Karkassenschicht gezeigt, welche symmetrisch in Bezug auf die mittlere senkrechte Querebene der Trommel 1 vorgesehen ist und neben den zugehörigen Enden der Trommel 1 angeordnet ist. Die Einrichtung ist allgemein symmetrisch zu einer horizontalen Drehachse, welche durch eine Welle der Aufbautrommel geht. Die Antriebswelle der Aufbautrommel ist mit 3 bezeichnet. Jeder der genannten Einrichtungen wird durch eine Halteeinrichtung 4 unterstützt, welche eine ebene Unterstützung 4 a und eine zylindrische Verlängerung 4b aufweist, welche im wesentlichen koaxial zur Trommel 1 verläuft. Eine Nabe 5 in der Form einer Hülse oder einer Büchse ist in axialer Querbewegung durch eine Mehrzahl von Stangen 6 unterstützt, von denen nur eine gezeigt ist. Diese Stangen verlaufen
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parallel zur Drehachse der Trommel 1. Das eine Ende der Stange 6 ragt durch einen Plansch 4c der ebenen Unterstützung 4a und ist an diesem Plansch befestigt. Die Nabe 5 ist geeignet, gleitend auf den Stangen 6 mit Hilfe Von Rollenlagern 7 verschoben zu werden, welche in entsprechenden Bohrungen in einem Nabenflansch 5a angeordnet sind. Von dem Nabenflansch 5a ragen Rohre 8 weg, welche die Stangen 6 schützen.
Konzentrisch zu dem Hubflansch 5a ist an diesem ein Fingerhaltering 9 in Form einer ringförmigen Scheibe befestigt. Eine Mehrzahl von mechanischen Fingern 11 ist durch Lager 10 an dem Umfang der Scheibe 9 befestigt. Die Pinger 11 sind so geformt, daß sie dann, wenn die Einrichtung 2 sich in der axial ausgedehnten Arbeitsstellung nach Fig. 1 befindet, eine innere Fläche 11a begrenzen, \tfelche im wesentlichen konisch ausgebildet ist, und zwar mit einem ziemlich großen Winkel an der Spitze. Wenn die Einrichtung 2 sich in der axial zurückgezogenen Arbeitsstellung befindet, wie sie in Fig.2 gezeigt ist, begrenzen die Finger 11 eine innere konische Fläche 11a mit einem schmalen spitzen Winkel.
Druckfedern 12 sind schraubenförmig auf entsprechenden Stangen 13 angeordnet und geführt und bieten eine konstante positive Antriebskraft auf die Nabe 5 dar, welche Kraft dazu neigt, die Nabe 5 und den Halter 4 axial voneinander zu trennen. Wenn die Einrichtung 2 nicht mechanisch gehalten wird, neigt sie dazu, die axial auseinandergezogene Arbeitsstellung nach Fig.l anzunehmen. Die Stangen 13 sind integral mit dem Halter 4 in einem Plansch 4d
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verbunden und erstrecken sich parallel zur Drehachse der Trommel 1. Die Grenze für die axiale Auseinanderziehung der Einrichtung 2 wird bestimmt durch die Ansätze 14, welche mit den zugehörigen freien Enden der Stangen 13 fest verbunden sind. Wenn die Einrichtung 2 axial ausgedehnt ist, legen sich die Flächen 5b der Naben 5 an eine aus mehreren Schichten bestehende Unterlegscheibe 14a, die auf der Stange 13 angeordnet ist. Jeder mechanische Pinger 11 wird in Richtung radial nach außen durch eine Blattfeder 15 gedrängt, die auf dem Lager 10 angeordnet ist. Der eine Schenkel 15a der Feder 15 liegt sich gegen eine Flanschfläche 9a, während der andere Schenkel 15b sich gegen die Fläche 11b des Fingers legt.
Eine Unterstützung 16 für Rollen und ein Ring 17 zum Anbringen des Wulstringes sind an der Umfangskante einer zylindrischen Verlängerung 1Ib vorgesehen. Die Unterstützung 16 und der Ring 17 bilden eine uberführungseinrichtung für einen Karkassen- Wulstring 18, der in den Fig. 2 und 7 in einer Stellung auf dem Anbringungsring 17 gezeigt ist. Die Rollenunterstützung 16 unterstützt eine Mehrzahl von Rollen 19, welche gleichförmig um die radial innere Begrenzung der Unterstützung 16 angeordnet und in ständiger Rollberührung mit den zugehörigen mechanischen Fingern 11 stehen. Die mechanischen Finger 11 werden gegen die Rollen 19 durch die zugehörigen Blattfedern 15 gedrängt. Wenn die mechanische Einrichtung 2 axial zusammengezogen ist, d.h. wenn die Nabe sich der ebenen Unterstützung 4a nähert, bewegen sich die Rollen 19 entlang der äußeren Fläche lic jedes mechanischen Fingers 11
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und veranlassen den Pinger 11 radial nach innen um die Achse 10 zu rotieren und zwar entgegen der Wirkung oder der Kraft der Blattfeder 15.
An jedem entgegengesetzten Ende jedes Hubes 5» d.h. an dem Ende des Pusses, das der Seite der Aufbautrommel 1 benachbart ist, ist ein Paltelement 20 angeordnet, welches Teil einer Einrichtung zum Umlegen einer Karkassenschicht ist'. Diese Einrichtung ist koaxial in Bezug auf die Nabe 5 auf Kugel- oder Rollenlagern 21 angeordnet. Solche Umfalteinrichtungen sind gut bekannt und eine Ausführungsform einer solchen Einrichtung ist in der US-Patentschrift 2 313 O35 beschrieben. Eine solche Umfalteinrichtung umfaßt ein rotierendes Paltelement, welches koaxial zur Welle 3 angeordnet ist. Die in Umfangsrichtung liegenden äußeren Enden des Paltelementes sind in segmentfSrmige axial bewegliche und radial ausdehnbare Faltelemente ausgebildet, wie sie bei 20 in Fig. 1 und 2 gezeigt sind. Wenn sie entsprechend mechanisch betätigt werden, können die Paltelemente dazu führen, daß sie sich radial nach innen bewegen, um die Schulter la der Aufbautrommel 1 zu vermeiden. Danach können sie sich axial nach außen bewegen, bis die Kante 20a die äußere Kante 47 der Karkassenschicht berührt, welche äußere Kante umgefaltet werden soll. Die Paltelemente bewegen sich dann weiterhin axial nach außen, ebenso wie radial nach außen, um die die Randbereiche 47 um den Wulstring 18 umzulegen. Anstelle eines Faltelementes 20 kann die Umfalteinrichtung auch so ausgebildet sein, wie sie in einem der US-Patente 3 438 832 und 3 560 301 gezeigt sind. In diesen US-Patenten ist die Umfalteinrichtung als ein
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auffaltbarer besteuerter Schlauch gezeigt.
Verriegelungseinrichtungen 22 sind vorgesehen, um automatisch den Halter 4 mit der Nabe 5 zu verbinden, wenn der Halter 4 und die Nabe 5 in der axial zusammengezogenen Arbeitsstellung nach Fig. 2 sind. Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, weist die Verriegelungseinrichtung 22 ein Solenoid 23 auf, das an der Unterstützung 4a mittels eines Halters 23 angeordnet ist. Das Solenoid 23 umfaßt einen Kolbenschaft 24, dessen Ende gelenkig mit einem Zwi schenglied 25 und über dieses mit einem Ende eines oscillierenden Verriegelungshebels 26 verbunden ist. Der Hebel 26 ist an der Unterstützung 4a am Gelenkpunkt 27 befestigt. Das freie Ende 28 des Hebels 26 ist hakenförmig ausgebildet und geeignet, die Kante 5c einer öffnung 5d in der Nabe 5 zu ergreifen, wenn der Hebel durch die Öffnung hindurchdringt. Die Kante 5c ist mit einer Schutzauflage 5e versehen. Die automatische Verriegelung wird mit Hilfe einer Feder 29 erhalten, welche den Hebel 26 niederdrückt und veranlaßt, das Nabe 5 und Halter ty mechanisch miteinander verbunden werden, wenn die Einrichtung 2 sich in der zurückgezogenen Arbeitsstellung nach Fig. 2 befindet. Die Nabe 5 wird automatisch von dem Halter 4a auf elektromagnetische Weise durch Betätigung des Solenoids 23 gelöst. Wenn es gewünscht wird, schaltet ein elektrisches Signal das Solenoid 23 ein, wodurch der Kolben 24 zurückgezogen wird. Der Hebel 26 schwingt bei 27 gegen die Kraft der Feder 29 und gibt das Ende 28 von der Kante 5c frei. Die Freigabestelle des Hebels 26 ist in Fig. 3 in gestrichelten Linien wiedergegeben.
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Ein axial einstellbarer Vorsprung 30 ist starr auf der Welle 3 durch Schrauben oder Bolzen 30a befestigt und wird gegen Drehen oder Verschieben entlang der Welle 3 durch einen Sperrstift 30b gehindert. Der Ansatz oder Vorsprung hält die Nabe 5 in einer festen Stellung auf der Welle 3, während sich der Halter 4 in axialer Richtung gegenüber der Nabe bewegt. Die Oberfläche 5f der Nabe 5 liegt gegen die Oberfläche 30c des Vorsprungs 30 an und wird gegen eine Verschiebung der Nabe gehalten. Ein Zentrierring 31s der koaxial zum Halter 4 angeordnet und mit diesem fest verbunden ist, weist eine Bohrung 31a auf, deren Durchmesser größer als der der Welle 3 ist. Die Welle 3 ist in einer Bohrung 31a angeordnet. Der Durchmesser der Bohrung 31a entspricht dem äußeren Durchmesser der Verbindungskeile 3Od des Ansatzes 3o. Wenn der Halter 1J und die Nabe 5 axial benachbart sind, wie dies Fig. 2 zeigt, wobei die Stange 6 in dem Rohr aufgenommen ist, umgibt die Bohrung 31a. den mit den Verbindungskeilen 3Od versehenen Bereich, derart, daß die Oberfläche 31b sich gegen die Fläche 30c und die Oberfläche 31c gegen die Fläche 5g legt. Der Halter ist deshalb in Bezug auf die Welle 3 stabil unterstützt und gestattet die genaue koaxiale Ausrichtung eines Wulstringes 18 durch den Aufbringungsring 17· Die Verlängerung Mb jedes Halters 4 unterstützt einen Haltering 32 für eine Karkassenschicht. Der Ring 32 ist zylindrisch im Querschnitt und kann durch eine Vielzahl von gekrümmten Abschnitten gebildet sein, welche die Verlängerung Hb umgeben. Jeder Ring 32 ist koaxial zur Welle 3 angeordnet und an einem ringförmigen Unterstützungsteil befestigt, der einen Haltering 33 bildet. Eine Vielzahl von Rollen-
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vorrichtungen, z.B. rotierende Ringe oder Rollen 34, stehen in rollender Berührung mit der Innenfläche des Halteringes 33 und der Verlängerung 4b. Die Rollen 34 sind vorzugsweise in wenigstens einer und vorzugsweise zwei im Abstand angeordneten umfänglichen Reihen verteilt. Beispielsweise sind sie in koaxialen Paaren jeweils auf Führungsstangen 35 genau parallel zur Drehachse der Aufbautrommel 1 angeordnet. Die Rollen 34 sind geeignet, in Querrichtung zu gleiten, während sie frei um die zugehorigenStangen 35 rotieren können. Jede Stange 35 ist an einem Ende an dem Halter 4 durch Bolzen 4e befestigt, während das andere Ende an einem Plansch 36 einer Verlängerung 4b durch Bolzen 37 befestigt ist. Alle Rollen 34 in der gleichen Umfangsreihe sind vorzugsweise in einer gemeinsamen ringförmigen Nut 38 in der Innenwand des Halters 33 aufgenommen. Der Halter 33 kann auf diese Weise auf den Rollen 34 frei drehen. Der Halter 33 und die Rollen 34 können zusammen axial auf den Stangen 35 gleiten.
Wenigstens ein Antriebselement 48 ist vorgesehen, um den Ring und den Halter 33 axial zu verschieben. Das Antriebselement 48 ist vorzugsweise aus wenigstens einem, vorzugsweise mehreren Stücken 39 gebildet, welche im wesentlichen in Form von kreisförmigen Abschnitten oder ringförmigen SegmEnten ausgebildet sind. Jedes Element 39 ist verschiebbar auf.den Führungsstangen 35 angeordnet und kann in einer entsprechenden ringförmigen Nut 4o auf der Innenwand des Halters 33 rotieren. Es sollte vorzugsweise eine lose Fassung zwischen dem äußeren Umfang der Stücke 39 und der Nut 40 vorgesehen sein. Die Stücke 39 sind vorzugsweise mitein-
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ander verbunden, um einen starren ringförmigen Antriebsring zu bilden. Die Verbindung kann durch Einklemmen zwischen zwei ringförmigen Scheiben 41 gemäß Fig. 5 und Schraubenbolzen 42 erfolgen. Anstelle der Verwendung von Stücken 39» welche in Bezug aufeinander in Umfangsrichtung verteilt sind, kann man auch einen fortgesetzten Ring verwenden, der dann durch seine radial außenliegende fortgesetzte ümfangskante in der Nut 40 gehalten wird.
Der Antriebsring ist mit einer Servomotoreinrichtung 43, 44 durch entsprechende axiale Verschiebungs- Steuermittel verbunden, beispielsweise durch einen linearen Druckmittelschubkolben. Wie in Fig. 6 gezeigt, kann ein pneumatisch betätigter Servomotor mit einem Zylinder 44 und einem Kolben 43 an dem Halter 4 befestigt sein. Die Arbeitsweise der Servomotormittel ist im wesentlichen in Richtung parallel zur Achse der Aufbautrommel 1. Der Kolben bzw. die Kolbenstange 45 des Servomotors erstreckt sich durch den Halter 4und durch die Verlängerung 4b und ist an Scheiben 4l des Antriebsringes 48 durch Gewindeelemente 49 und Schraube 50 befestigt. Die lineare Bewegung des Kolbens 45 gestattet damit eine axiale Bewegung des Ringes 32. Zusätzlich kann der Ring 32 frei auf Rollen 34 ohne Behinderung oder Eingriff des Antriebselementes 48 rotieren, da die Stücke 39 in der Nut 40 des Halters 33 rotieren können.
In Betrieb i3t eine Einrichtung 2 an jedem Ende der Karkassenaufbautrommel 1 angeordnet. Jede Einrichtung 2 wird vorzugsweise axial in einer simultanen und synchronisierten Weise bewegt, und
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zwar symmetrisch in Bezug auf die mittlere senkrechte Querebene der KarkassEnaufbautrommel 1. Die axiale Bewegung der Einrichtung 2 kann mechanisch durch entsprechende Verbindung zum Flansch 4f unterstützt werden, Wenn sich die Anordnung in der ursprünglichen oder Anfangsstellung befindet, liegt die Nabe 5 neben der Unterstützung 4a und ist mit dem Halter 4 durch die automatische Verriegelungseinrichtung 22 verbunden. Die Finger 11 sind hierbei W nach unten gedrückt, d.h. radial nach innen in Bezug auf den Ring 32, wie dies Fig.2 zeigt. Jede Einrichtung 2 wird dann in axialer Richtung bis neben das Ende der Aufbautrommel 1 bewegt, bis die äußere freie Kante 32a jedes Ringes 32 an der Trommelschulter 16 festliegt. Die axiale Breite der Trommel 1 wird dadurch vergrößert zum Zwecke der Unterstützung der Randbereiche 47 der Karkassenschicht 46. Eine Karkassenschicht 46, welche durch Textil oder Metall verstärkt sein kann, wird auf die Trommel 1 durch Drehen der Trommel mit Hilfe der Motormittel Ic aufgewickelt. Die Haftung zwischen der Schicht 46 und dem Ring 32 veranlaßt, daß der Ring 32 dabei mitumläuft.
Jede Einrichtung 2 umfaßt einen Ring 32 und wird darauf in axialer Richtung von den zugehörigen Enden der Trommel 1 wegbewegt. Ein elektrisches Signal wird dem Solenoid 23 zugeleitet, um die Vorrichtung 22 jeweils zu entkuppeln. Die Nabe 5 bewegt sich damit automatisch axial von dem zugehörigen Halter 4 weg, und zwar auf Grund der durch die Druckfedern 12 ausgeübten Kräfte. Die Nabe 5 bewegt sich axial in Richtung auf die Trommel 1, bis die Fläche 5b in Berührung mit den Ansätaen 14, 14a am Ende der Stangen 13
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gelangen. Während dieser Bewegungen werden die Pinger 11 fortschreitend um ihre Gelenke 10 verschwenkt und zwar radial nach außen mit Hilfe der Federn 15, bis die Finger 11 sich in der
Arbeitsstellung nach Fig. 1 befi rtien.
Jede Einrichtung 2 wird dann gleichzeitig axial in Richtung auf die Trommel 1 bewegt, so daß die radial ausgestreckten Finger in Berührung mit den Kantenbereichen 47 der Karkassenschicht gelangen. Die Kantenbereiche 47 werden geringfügig radial nach innen gefaltet, bis die Oberfläche 5f auf der Nabe 5 in Berührung mit den Oberflächen 30c der Ansätze 30 gelangt. Auf diese Weise wird ein fester Anschlag für die Nabe 5 in Bezug auf die Welle 3 gebildet. Die Arbeitsstellung jeder Einrichtung 2 ist nun diejenige nach Fig. 1. Der Halter 4 jeder Einrichtung 2 setzt seine axiale fortschreitende Bewegung in Richtung auf die Trommel 1 fort. Die Rollen 19 auf der Unterstützung 16 wirken damit auf die Finger 11 und veranlassen diese radial nach innen in Richtung auf die Achse 3 der Trommel zu schwenken. Die Schwenkbewegung der Finger 11 veranlaßt eine Faltung oder eine Umschlagung nach unten der Karkassenrandbereiche 47 um die Schulter Ib der Trommel 1, wie dies Fig. 2 zeigt.
Wenn die Finger 11 verschwenken, werden Wulstringe 18, die zuvor auf den Aufbringungsringen 17 angeordnet wurden, gegen die zurückgefalteten Bereiche 47 der Karkassenschicht gebracht, wie dies Fig. 2 zeigt. Die genaue Zen-trierung der Wulstringelß wird durch axiale Fluchtung jedes Halters 4 durch den Zentrierring
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auf den Keilen 3Od des Ansatzes 30 erreicht. Jeder Halter 4 bewegt sich axial in Richtung auf die Trommel 1, bis die Oberflächen 31b und 31c des Zentrierringes 31 in Berührung mit den Oberflächen 30c und 5g auf dem Ansatz 30 und der Nabe 5 gelangen. Die Verriegekungseinrichtung 22 gelangt automatisch in Eingriff, •indem der Verriegelungshaken 28 in die Nabe 5 eindringt, so daß eine zuverlässige Verbindung der Nabe 5 und des Halteringes 9 mit dem Halter M gewährleistet wird.
Jede Einrichtung 2 befindet sich nun in der Stellung nach Fig. Jede Einrichtung 2 wird axial von den Enden der Trommel 1 wegbewegt. Die Faltelemente 20 sind damit in der Lage, ein radiales Umlegen der Randbereiche *J7 um die Wulstringe 18 auszulösen. Jede Einrichtung 2 wird darauf in die Anfangsstellung zurückgekehrt, um einen erneuten Arbeitszyklus zu ermöglichen.
Nach Vollendung des Umfaltens der Schicht entsprechend der Zahl " der Schichten und der Zahl der Wulstringe, die vorgesehen sind, kann die Karkasse von der Aufbautrommel abgenommen oder auf der Trommel für die weitere Behandlung belassen werden. Die Aufbautrommel kann von bekannter Konstruktion sein und ist vorzugsweise von der radial zusammenfaltbaren und axial dehnbaren Art.
Fig.7 zeigt die Ringe 32, die axial durch Gleiten auf den Stangen 35 bewegt werden, so daß die Ringkante 32a sich unmittelbar neben und in Fluchtung mit einer Schulter 16 der Trommel 1 befindet. Die Finger 11 sind in der radial nach innen eingezogenen
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Stellung, obwohl die Halterung 4 und damit die Verlängerung 4b sich in einer Stellung axial entfernt von der Trommel 1 befinden. Diese Stellung für den Ring 32 ist wünschenswert in den Fällen, in denen eine anfängliche Karkassenschicht zunächst auf die Trommel 1 aufgewickelt worden ist und deren Randbereiche in Richtung nach außen um einen Wulstring herumgelegt worden ist, sowie in den Fällen, in denen es erwünscht ist, eine weitere Karkassenschicht aufzubringen, deren Randbereiche in Richtung nach innen um den Wulstring herumgelegt werden sollen. Der Ring 32 bildet eine Stützfläche für die Randbereiche einer weiteren Karkassenschicht. Die weitere Karkassenschicht kann dann auf eine starre zylindrische Oberfläche aufgewickelt werden, deren axiale Breite zeitweilig durch die Ringe vergrößert worden ist.
Ansprüche
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Claims (16)

  1. Ansprüche
    ΐΛ Karkassenaufbautrommel mit einer Unterstützungseinrichtung für eine Karkassenschicht, gekennzeichnet durch eine Stützeinrichtung 4b koaxial zu der Achse 3 der Aufbautrommel 1 sowie durch einen Stützring 33 koaxial zu der Unterstützungseinrichtung, wobei Rollen 34 zwischen der Unterstützungseinriehtung und dem Stützring vorgesehen sind, welche eine Drehbewegung des Stützringes um die Drehachse der Trommel sowie eine Bewegung parallel zur Trommelachse ermöglichen, und daß ein zylindrischer Ring 32 koaxial zu dem Stützring vorgesehen ist, welcher sich von der ringförmigen Unterstützung in Richtung parallel zur Trommelachse erstreckt.
  2. 2. Aufbautrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die ringförmige Unterstützu-ng und die Unterstutzungseinrichtung zueinander konzentrisch sind.
  3. 3. Aufbautrommel nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch ge kennzeichnet , daß die Rollen 34 eine Vielzahl von koaxialen im Abstand angeordneten Ringen umfassen.
  4. 4. Aufbautrommel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Rollen 34 wenigstens zwei in Umfangsrichtung angeordnete, im gegenseitigen Abstand verlaufende Reihen von Rollen umfassen.
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    -19- 2H4915
  5. 5. Aufbautrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Rollen 34 eine Führungsstange 35 umgeben ,deren Achse parallel zur Drehachse der
    Trommel verläuft.
  6. 6. Aufbautrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Rollen 34 in einer ringförmigen Nut 38 auf einer Innenwand der ringförmigen Unterstützung 33 angeordnet sind.
  7. 7. Aufbautrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß eine Antriebseinrichtung 48 zwischen der Unterstützungseinrichtung 4b und dem Stützring 33 angeordnet ist, mit deren Hilfe der Ring 32 und der Stützring 33 axial bewegbar sind.
  8. 8. Aufbautrommel nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebseinrichtung ein Element konzentrisch zu der Pührungsstange 35 aufweist, wobei die Achse
    der Führungsstange parallel zur Trommelachse angeordnet ist.
  9. 9. Aufbautrommel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebseinrichtung eine Vielzahl von kreisförmigen Abschnitten umfaßt.
  10. 10. Aufbautrommel nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebseinrichtung 48 in einer ring-
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    förmigen Nut 40 auf der Innenseite des Stützringes 33 angeordnet ist.
  11. 11. Aufbautrommel nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebseinrichtung 48 in 'einer Richtung parallel zur Drehachse der Trommel durch eine Steuereinrichtung 43, 44, 45 betätigbar ist.
  12. 12. Aufbautrommel nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Unterstützungseinrichtung 4b einen zylindrischen Abschnitt aufweist, dessen Umfangskante 16 mit einer Einrichtung 17 zum Aufbringen eines Wulstringes 18 versehen ist.
  13. 13. Aufbautrommel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Umfangskante 16 Einrichtungen 19
    zur Steuerung der radialen Bewegung einer Mehrzahl von Paltfin- * gern 11 für die Karkassenschicht aufweist.
  14. 14. Aufbautrommel nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine FaLteinrichtung 11 für eine Karkassenschicht am Umfang einer ringförmigen Scheibe 9 angeordnet ist, deren Achse koaxial zur Trommelachse verläuft, und daß eine Federeinrichtung 12, 13 vorgesehen ist, um die Scheibe und die Unterstützungseinrichtung 4b auseinanderzudrängen.
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  15. 15. Aufbautrommel nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Verbindungseinrichtung 22 zur selektiven Behinderung einer axialen Trennbewegung zwischen der Scheibe 9 und der Stützeinrichtung 4b.
  16. 16. Aufbautrommel nach Anspruch 12 bis 13> dadurch gekennzeichnet , daß die Unterstützungseinrichtung 4b eine Zentriereinrichtung 31 koaxial zur Trommelachse aufweist zwecks genauer Ausrichtung der zum Aufbringen der Wulstringe dienenden Aufbringungseinrichtung 17·
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    Leerseite
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