DE1233586B - Maschine zum Herstellen von Karkassen fuer Fahrzeugluftreifen - Google Patents

Maschine zum Herstellen von Karkassen fuer Fahrzeugluftreifen

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DE1233586B
DE1233586B DEC25600A DEC0025600A DE1233586B DE 1233586 B DE1233586 B DE 1233586B DE C25600 A DEC25600 A DE C25600A DE C0025600 A DEC0025600 A DE C0025600A DE 1233586 B DE1233586 B DE 1233586B
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drum
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Heinrich Naedler
Hans Menell
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Continental AG
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Continental Gummi Werke AG
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    • B29D30/32Fitting the bead-rings or bead-cores; Folding the textile layers around the rings or cores
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
B 29h
Deutsche Kl.: 39 a6-17/22
Nummer: 1233 586
Aktenzeichen: C 25600 X/39 a6
Anmeldetag: 27. November 1961
Auslegetag: 2. Februar 1967
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Herstellen von Karkassen für Fahrzeugluftreifen mit einer Aufbautrommel zur Aufnahme der die Reifenkarkasse bildenden Einlagen und einem gegebenenfalls aus Teilstücken bestehenden, im Durchmesser veränderbaren Ring mit zugeordneten, am vorderen Ende als Finger ausgebildeten, radial verschwenkbaren und in bezug auf die Aufbautrommel verschiebbaren Hebeln, der auf einen dem Innendurchmesser der Reifenwülste entsprechenden Durchmesser eingestellt zum Anlegen freier Geweberandteile an die innere Umfangsfläche der Reifenwülste axial bewegbar ist.
Bei den bekannten Maschinen zum Herstellen von Karkassen für Fahrzeugluftreifen sind die genannten, im Durchmesser veränderbaren Ringe so ausgebildet, daß sie die die Reifenkarkasse bildenden Einlagen nicht nur an die innere Umfangsfläche der Reifenwülste, sondern darüber hinaus auch an die seitlichen, der Reifenaufbautrommel abgekehrten Flächen der Reifenwülste anlegen können. Auch sind Maschinen zur Durchführung des Flachbandverfahrens bekannt, bei denen im Durchmesser vergrößerbare Ringe derart geführt sind, daß sie die zunächst seitlich überstehenden Ränder der genannten Einlagen von unten her erfassen und ganz um die Reifenwülste herumführen können, um so mit den Einlagen eine Schlinge bilden zu können.
Mit den bekannten Maschinen und den hierbei verwendeten Ringen können jedoch die Ränder der Einlagen nicht an die Flächen der Reifenwülste angelegt werden, die der Aufbautrommel zugekehrt sind. Hierzu bedarf es besonderer Arbeitsgänge; das Anlegen der Einlagenränder ist nur möglich, wenn der Reifenrohling von der Aufbautrommel abgelöst worden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Maschinen der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß entweder mit Hilfe der genannten Ringe oder hiermit zusammenwirkender zusätzlicher Einrichtungen die Reifenwülste von der Aufbautrommel nach Fertigstellung des Reifenrohlings abgedrückt werden können, wobei angestrebt wird, hierbei gleichzeitig auch die Ränder der die Reifenkarkasse bildenden Einlagen noch nach innen umzuschlagen und anzudrücken.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß der Ring oder die Finger zwischen die Aufbautrommel und den Wulst der Karkasse drückbar.
Die im Durchmesser veränderbaren Ringe dienen somit nicht nur zum Anlegen freier Geweberandteile an die innere Umfangsfläche der Reifenwülste, son-Maschine zum Herstellen von Karkassen für
Fahrzeugluftreifen
Anmelder:
Continental Gummi-Werke Aktiengesellschaft,
Hannover
Als Erfinder benannt:
Heinrich Nädler,
Hagen (Kr. Neustadt am Rübenberge);
Hans Menell, Ahlem (Hann.)
dem sie ermöglichen auch durch eine Durchmesservergrößerung oder durch eine Radialbewegung der ihnen zugeordneten Finger ein Ablösen der Reifenwülste von der Aufbautrommel. Mit der Durchmesservergrößerung der Ringe bzw. der Radialbewegung der Finger werden auch die freien Geweberandteile an die der Aufbautrommel zugekehrten Flächen der Reifenwülste angelegt.
Um die zur Durchführung dieser Arbeitsgänge erforderlichen Bewegungen des Ringes bzw. der Finger mit einfachen Mitteln gut durchführen zu können, sind zweckmäßigerweise die Hebel mit dem Ring bzw. den Fingern unter der Wirkung einer Druckfeder stehend in bezug auf die Aufbautrommel axial auf die schräge Führungsfläche einer mit der Welle der Aufbautrommel fest verbundenen Scheibe verschiebbar. Mit dem Auflaufen der Hebel auf die schrägen Führungsflächen bewegen sich die Hebel radial nach außen, so daß der Ring bzw. die Finger zwischen die Aufbautrommel und den Reifenwulst eindringen können.
Damit der Ring nach vollendetem Arbeitsgang auch eine rückziehende Bewegung ausführen kann, ohne hierbei die inneren Umfangsflächen der Reifenwülste zu berühren, ist eine weitere Verstellmöglichkeit für diese Ringe gegeben. Diese wird vorteilhaft dadurch erreicht, daß die Hebel mit einem Fußteil auf einem axial verschiebbaren Ring gleitbar angeordnet sind, der in Achsrichtung hintereinanderliegende Stützflächen unterschiedlichen Durchmessers aufweist. Dabei bestimmen die Stützflächen unter-
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schiedlichen Durchmessers den gewünschten Außen- Von der herzustellenden Karkasse ist nur der durchmesser des genannten Ringes. Wulst α mit Karkasslagen b und den zugfesten Wulstin der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dar- kernen c dargestellt. An der seitlich außen gelegenen gestellt, die zur Erläuterung weiterer Einzelheiten Fläche des Wulstes α liegt schon eine Gewebelage d der Maschine dienen. Es zeigen S an, deren freier Randteil e fadenförmig radial nach
F i g. 1 bis 4 je einen Teilschnitt durch die Ma- innen in Richtung auf die Welle 1 frei absteht,
schine zum Herstellen von Reifenkarkassen, Zunächst wird der Randteil e, welcher den Wulst a
Fig. 5 eine abgewandelte Ausführung der Ma- umschlingen soll, so verformt, daß er faltenfrei an
schine zum Herstellen von Reifenkarkassen und dem Wulst α angelegt wird und diesen zum Teil um-
Fig. 6 eine Einzelheit gemäß Schnitt VI aus io schließt.
F i g. 5. In der Stellung gemäß F i g. 1 ist der Ring 14 durch
Auf der vorzugsweise hohl gehaltenen Welle 1 ist Auflage des Fußteils 16 auf der Fläche 18 in seinem
an dem freien Ende der Welle eine als Hochschulter- wirksamen Durchmesser d 1 so eingestellt, daß er
trommel ausgebildete Aufbautrommel 2 gelagert. beim Verschieben in Richtung auf die Trommel 2
Diese kann zwar von der Welle 1 abgezogen werden, 15 durch eine entsprechende Bewegung des Rohres 7
jedoch ist sie bei den nachstehend beschriebenen Be- den Randteil e an die innere Umfangsfläche des
arbeitungsgängen zunächst fest auf der Welle 1 ge- Wulstes α anlegen kann. Die Endstellung des Käfigs 9
lagert. Sie liegt dabei mit ihrem Nabenteil 3 an einer ist in Fig. 2 dargestellt. Damit der Käfig 9 nicht zu
Scheibe 4 an, die fest mit der Hohlwelle 1, z. B. weit in Richtung auf die Trommel 2 bewegt werden
durch Schweißen, verbunden ist. Außerdem weist die 20 kann, weist er einen Anschlag 26 auf, der sich an
Scheibe 4 an ihrem äußeren Umfang eine Verdik- die Trommel 2 anlegt. Nunmehr wird die Befestigung
kung mit einer in Richtung auf die Trommel 2 schräg der Trommel 2 auf der Welle 1 gelöst. Der Käfig 9
etwa unter 30 bis 45° ansteigenden Führungsfläche 5 fährt bis zum Anschlag, wobei er die Trommel 2 ver-
auf. Koaxial zu der Welle 1 ist ein Rohr 6 angeord- schiebt. Alsdann führt die Welle eine rückziehende
net. Die Innenfläche des Rohres einerseits und die 25 Bewegung aus, so daß die Rolle 12 auf die Fläche 5
Außenfläche der Welle 1 andererseits dienen zur ver- aufläuft. Dabei werden die Hebel 11 radial nach
schiebbaren Lagerung eines weiteren Rohres 7, das außen unter Dehnung des Ringes 14 verschwenkt,
in Richtung des Doppelpfeiles 8 hin- und herbeweg- Dabei dringt der Ring 14, der von den Fingern 13
bar ist. An dem Rohr 7 ist ein im Querschnitt etwa getragen ist, zwischen die Trommel 2 und den
winkelförmiger Käfig 9 befestigt. 30 Wulst α ein; der Randteil e wird um den Wulst a
Dieser weist Lagerstellen 10 zur Lagerung von geschlungen und an dessen Innenfläche angelegt,
über den Umfang der Welle 1 verteilt angeordneten Gleichzeitig wird, da die Karkasse nunmehr fertig-
Hebeln 11 auf, die je mit einer Auflaufrolle 12 ver- gestellt ist, der Wulst α von der Trommel 2 gelöst,
sehen und radial in bezug auf die Welle 1 bewegbar Die Ablösbewegung ist deshalb wichtig, weil sie die
bzw. mit Hilfe der Lagerstelle 10 verschwenkbar ge- 35 Trennung der Karkasse von der Trommel 2 wesent-
lagert sind. Das freie Ende der Hebel 11 ist finger- Hch erleichtert.
artig zu Fingern 13 ausgebildet und etwa im rechten Um das Eindringen des Ringes 14 besser durchWinkel zumT Hebel 11 nach außen abgebogen. Alle führen zu können, ist an der Trommel 2 eine Schräg-Finger 13 der in großer Anzahl vorhandenen Hebel fläche 27 vorgesehen,
11 werden umschlossen von einem rollfähigen Ring 40 Mit dem Auflaufen der Rolle 12 auf die Fläche 5 14, der in eine dem Querschnitt des Ringes 14 ent- berührt auch der Stößel 22 die Scheibe 4, wodurch sprechend ausgebildete Vertiefung des Fingers 13 der Ring 17 nach hinten verschoben wird und die eingelegt ist und z. B. aus einer zu einem endlosen Feder 23 in die Umfangsnut 25 einrastet. Wird nun-Ring gearbeiteten Wendelfeder bestehen kann. Die mehr das Rohr 7 in Richtung des Pfeiles 28 zurück-Hebel 11, die sich in der Normalstellung etwa in 45 bewegt, so kommt die Rolle 12 von der Fläche 5 Richtung der Welle 1 erstrecken, stehen unter dem frei und die Hebel 11 verschwenken unter der Wir-Einfluß von Druckfedern 15, die sich an dem Käfig 9 kung der Druckfeder 15 nach innen, wobei sie sich abstützen und stets die Hebel 11 mit ihrem Fußteil auf der im Durchmesser kleineren Umfangsfläche 19 16 gegen einen als Widerlager dienenden Ring 17 des Ringes 17 abstützen. Hierdurch ist der wirkpressen. Der Ring 17 weist auf unterschiedlichen so same Außendurchmesser des Ringes 14 verringert. Durchmessern liegende Stützflächen 18 und 19 auf, Die rückziehende Bewegung des Ringes kann somit zwischen denen eine konische Übergangsfläche 20 an- ohne Beeinflussung des schon fertigen Wulstes a geordnet ist. Zudem ist der Ring 17 in zwei Stellun- durchgeführt werden. Bei weiterer Bewegung des gen axial in der Weise bewegbar, daß der Fußteil 16 Rohres 7 in Richtung des Pfeiles 28 stößt schließeinmal, wie in Fig. 1 dargestellt, die Fläche 18 und 55 lieh der Stößel21 gegen die Stirnfläche des außen zum anderen, wie in F i g. 4 dargestellt, die auf klei- gelegenen Rohres 6, so daß der Ring 17 wieder in die nerem Durchmesser liegende Fläche 19 berühren Stellung gemäß F i g. 1 zurückbewegt wird und damit kann. Die Verschiebebewegung des Ringes 17 erfolgt der Ring 14 einen größeren Durchmesser einnimmt, mit axial verlaufenden Stößeln 21 und 22. An den Die Vorrichtung ist nunmehr für ein neues Arbeitsinneren Umfangsflächen des Ringes 17 befindet sich 60 spiel vorbereitet.
noch eine in einer Umfangsnut gelagerte, sich über Erwähnt sei noch, daß der kleinere Durchmesser den Umfang des Ringes 17 erstreckende Spiralfeder des Ringes 14 mit dl bezeichnet ist.
23, die entsprechend der Stellung des Ringes 17 ein- Die Verformung des Randteiles e von der Stellung mal in eine Umfangsnut 24 (Fig. 1) und zum an- in Fig. 1 in die Stellung in Fig. 2 einerseits und das deren in eine Umfangsnut 25 (F i g. 4) einrasten 55 Herumführen des Randteiles e um den Wulst α und kann. Die Spiralfeder 23 dient somit zur Fixierung das Ablösen des Wulstes von der Trommel 2 ande- und Festlegung des Ringes 17 gegenüber dem rerseits kann auch durch räumlich voneinander geRohr 7. trennte Mittel herbeigeführt werden.

Claims (9)

i 233 Gemäß F i g. 5 und 6 ist am vorderen Ende des Käfigs 9 eine Umfangsnut 29 vorgesehen, in der ein als rollfähige Schraubenfeder ausgebildeter Ring 14' gelagert ist. Wichtig ist hierbei, daß der Grund der Umfangsnut29 schräg verläuft, und zwar so, daß die Tiefe der Umfangsnut 29 im Bereich des freien Endes des Käfigs 9 größer als am gegenüberliegenden Ende der Umfangsnut 29 ist. Da der Ring 14' mit Spannung auf dem Grand der Umfangsnut 29 aufliegt, nimmt er normalerweise die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Stellung ein. Hinter der Umfangsnut 29 befinden sich der Anzahl der vorgesehenen Hebel 11 entsprechende Durchtrittsöffnungen 30 für die Finger 13'. Auch liegen die Hebel 11 nicht auf einem verschiebbaren Ring 17 mit unterschiedlich bemessener Außenfläche 18 und 19 auf, vielmehr stützt sich der Fußteil 16 auf der zylindrischen Außenfläche der Verlängerung 7' des Rohres 7 ab. Die Wirkungsweise dieser in ihrem Aufbau einfächeren Einrichtung ist wie folgt: Bei einer Bewegung des Rohres 7 in Richtung auf die Trommel 2 berührt der Ring 14' den freien Randteil e. Durch den hierbei auftretenden Arbeitsdruck klettert er nach hinten in eine Stellung, die durch einen gestrichelten Linienzug 31 wiedergegeben ist, auf einen größeren Durchmesser und verformt hierbei den Randteil e, so wie dies in F i g. 2 dargestellt ist. Im Anschluß hieran läuft wiederum die Rolle 12 auf die Fläche 5 auf, wobei die Verschwenkung der Hebel 11 eintritt und die Finger 13' die weitere Verformung des Randteiles e sowie das Ablösen des Wulstes α von der Trommel 2 durchführen. Bei einer rückziehenden Bewegung des Rohres 7 gelangen die Hebel 11 wieder in die Ausgangsstellung, zudem rutscht der Ring 14' auf Grund der in ihm befindlichen Eigenspannung wieder auf den kleineren Durchmesser rf 2. Patentansprüche: 40
1. Maschine zum Herstellen von Karkassen für Fahrzeugluftreifen mit einer Aufbautrommel zur Aufnahme der die Reifenkarkasse bildenden Einlagen und einem gegebenenfalls aus Teilstücken bestehenden, im Durchmesser veränderbaren Ring mit zugeordneten, am vorderen Ende als Finger ausgebildeten, radial verschwenkbaren und in bezug auf die Aufbautrommel verschiebbaren Hebeln, der auf einen dem Innendurchmesser der Reifenwülste entsprechenden Durchmesser eingestellt zum Anlegen freier Geweberandteile an die innere Umfangsfläche der Reifenwülste axial bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (14) oder die Finger (13') zwischen die Aufbautrommel (2) und den Wulst (a) der Karkasse drückbar sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (11) mit dem Ring (14) bzw. den Fingern (13') unter der Wirkung einer Druckfeder (15) stehend in bezug auf die Aufbautrommel (2) axial auf die schräge Führungsfläche (5) einer mit der Welle (1) der Aufbautrommel (2) fest verbundenen Scheibe (4) verschiebbar sind.
3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (11) mit einem Fußteil (16) auf einem axial verschiebbaren Ring (17) gleitbar angeordnet sind, der in Achsrichtung hintereinanderliegende Stützflächen (18, 19) unterschiedlichen Durchmessers aufweist.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (17) zwei Stößel (21, 22) aufweist, mit denen der Ring (17) beim Anschlag an der Scheibe (4) oder in der anderen Richtung an der Stirnfläche eines Rohres (6) axial verschiebbar ist.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (17) eine in einer Umfangsnut gelagerte Spiralfeder (23) zum Einrasten in den beiden Stützflächen (18, 19) des Ringes (17) entsprechend angeordneten Umfangsnuten (24, 25) aufweist.
6. Maschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (13) der Hebel (11) rechtwinklig nach außen in bezug auf die Hebellängsrichtung abgewinkelt sind.
7. Maschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbautrommel (2) im Bereich des Reifenwulstes (ä) eine Schrägfläche (27) aufweist.
8. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (14') an einem Käfig (9), an dem die Hebel (11) gelagert sind, angeordnet ist.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (14') mit elastischer Zugvorspannung in einer Umf angsnut (29) des Käfigs (9) angeordnet ist, deren Grund in der Weise schräg verläuft, daß die Tiefe der Nut in dem der Aufbautrommel (2) zugekehrten Bereich größer als in ihrem der Trommel abgekehrten Bereich ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1103 562,
1108416;
britische Patentschriften Nr. 608597, 787 614.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 507/155 1.67 ® Bundesdruckerei Berlin
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