DE1126130B - Vorrichtung zum Umfalten der Gewebebaender um die Wulstkerne beim Herstellen von Luftreifen - Google Patents

Vorrichtung zum Umfalten der Gewebebaender um die Wulstkerne beim Herstellen von Luftreifen

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DE1126130B
DE1126130B DES57459A DES0057459A DE1126130B DE 1126130 B DE1126130 B DE 1126130B DE S57459 A DES57459 A DE S57459A DE S0057459 A DES0057459 A DE S0057459A DE 1126130 B DE1126130 B DE 1126130B
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Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
INTERNAT. KL. B 29 Il
S 57459 X/39ae
ANMELDETAG: 20. MÄRZ 1958
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UNDAUSGABEDER AUSLEGESCHRIFT: 22. MÄRZ 1962
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umfalten der Gewebebänder um die Wulstkerne beim Herstellen von Luftreifen auf einer Aufbautrommel, die zu beiden Seiten der Aufbautrommel eine Reihe von kranzförmig und koaxial zur Aufbautrommel angeordneten Hebeln mit Rollen, deren Achsen zur Achse der Aufbautrommel senkrecht liegen, aufweist, wobei die Hebel an inneren Hebeln angelenkt und geführt sind, die ihrerseits in gegenüber der Aufbautrommel radialen Ebenen spreizbar an einem Tragkranz sitzen, an dem Einrichtungen vorgesehen sind, um ihn in axialer Richtung zu verschieben und die inneren Hebel um ihre Anlenkachse zu schwenken.
Die bekannten Vorrichtungen, insbesondere auch die mit einer einzigen Hebelreihe arbeitenden, haben den Nachteil, daß sie nur begrenzt anwendbar sind und nur einen bestimmten Umfaltvorgang bewirken können.
Gemäß der Erfindung sind die die Rollen tragenden Hebel durch Federn elastisch einstellbar und durch am Tragkranz angebrachte Kraftantriebe über die inneren Hebel bei der Spreizung in den radialen Ebenen steuerbar.
Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Rollen der Hebel sowohl auf der Außenfläche als auch auf der Innenfläche des Mantels der Aufbautrommel arbeiten können. Die Rollen können also beispielsweise von einer Stelle der Innenfläche des Mantels bis zu einer Stelle der Außenfläche des Mantels geführt werden, ohne daß die elastische Anlage aufhört. In gleicher Weise ist die umgekehrte Bewegung möglich.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung beispielsweise erläutert. Es zeigen
Fig. 1 bis 10 schematisch die einzelnen Arbeitsstufen, die für das Aufbringen der Wulstkerne und das Umfalten der Gewebebänder erforderlich sind,
Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI der Fig. 12 durch die Vorrichtung,
Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie XII-XII der Fig. 11,
Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie XIII-XIII der Fig. 11,
Fig. 14 einen Schnitt nach der Linie XIV-XIV der Fig. 12,
Fig. 15 einen Schnitt nach der Linie XV-XV der Fig. 13,
Fig. 16 eine Einzelheit in größerem Maßstab, darstellend einen Druckzylinder der Vorrichtung mit Teilschnitt nach der Linie XVI-XVI der Fig. 17,
Fig. 17 eine Stirnansicht zu Fig. 16, Vorrichtung zum Umfalten
der Gewebebänder um die Wulstkerne
beim Herstellen von Luftreifen
Anmelder: Dunlop Rubber Company Limited, London
Vertreter: Dipl.-Ing. W. Meissner, Berlin-Grunewald, und Dipl.-Ing. H. Tischer, München 2, Tal 71, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität: Frankreich vom 21. März 1957 (Nr. 734 598)
Noel Nebout, Montlugon, Allier (Frankreich), ist als Erfinder genannt worden
as Fig. 18 eine Seitenansicht der gesamten Vorrichtung,
Fig. 19 eine Aufsicht zu Fig. 18. Nachdem die beiden ersten Gewebebänder 1 und 2 auf die Aufbautrommel 3 aufgelegt worden sind, werden zunächst die Ränder 4 der Gewebebänder nach innen eingeschlagen, so daß sie sich gegen die Kanten 3a der Aufbautrommel 3 legen.
Dieser Vorgang kann entweder von Hand oder mittels einer beliebigen Vorrichtung bekannter Art durchgeführt werden. Inzwischen sind die mit Kernfahnen 6 versehenen Wulstkerne 5 auf einen Tragring 7 aufgesetzt worden, der zu diesem Zweck einen Ringflansch 8 hat. Der Tragring 7 liegt koaxial zur Aufbautrommel 3, hat denselben Durchmesser wie diese und kann parallel zur Achse der Aufbautrommel 3 verschoben werden.
Vor dem erwähnten Einschlagen der Ränder der Gewebebänder sind in das Innere der Aufbautrommel 3 Rollen 9 eingeführt worden, die über den ganzen Umfang der Aufbautrommel 3 hinweg einen geschlossenen Kranz bilden und durch Hebel 10 elastisch an den Mantel der Aufbautrommel angehalten werden.
Der Bewegungsmechanismus für die Rollen 9 wird weiter unten noch näher erläutert.
Die bisher beschriebenen Vorgänge sind in Fig. 1 veranschaulicht.
209 520/408
3 4
Nach Beendigung dieser Vorgänge wird der Trag- 20 eine Reihe von Hebeln 21 angelenkt ist, die unter
ring 7 gegen die Aufbautrommel 3 vorgeschoben, um der Wirkung von Federn 22 stehen, welche sämtlich
die Wulstkerne 5 auf die Ränder 4 der Gewebe- an einem einstellbaren Ring 23 befestigt sind,
bänder 1 und 2 aufzubringen (vgl. Fig. 2). Da die Am Ende jedes Hebels 21 ist ein Hebel 10 ange-
Gewebebänder 1 und 2 wie auch die für die Kern- 5 lenkt, der beidseitig zwei Rollen 9 trägt (Fig. 13).
fahnen 6 der Wulstkerne 5 benutzten Gewebe in Die zur Lagerung der Rollen 9 dienende Achse 9a
Kautschuk eingebettet sind, bleiben die Wulstkerne ist am Hebel 10 nach Art eines Kugelgelenks schwenk-
an den Gewebebändern haften, wenn sie an diese bar angebracht,
angelegt werden. Die Hebel 10 stehen unter der Wirkung von
Nunmehr werden gleichzeitig der Tragring 7 und io regelbaren Federn 24.
die Rollen 9 (Fig. 3) zurückbewegt, wobei Hebel 10 Wie Fig. 13 zeigt, bilden die Rollen 9 einen
und dann die Rollen 9 gegen die Ränder 4 der geschlossenen Kranz vor der Glocke 16. Sie können
Gewebebänder 1 und 2 stoßen und diese an die sich auf ihren zugehörigen Hebeln jeweils frei drehen.
Wulstkerne 5 von unten heranfalten. Jede Hebelgruppe 21 ist gelenkig mit einem Spreiz-
Diese Rückbewegung geht so weit, bis die Rollen 9 15 bügel 25 verbunden, der seinerseits an eine Schub-
von der Aufbautrommel 3 und den Wulstkernen 5 stange 26 angelenkt ist, die über ein Kugelgelenk 27
(Fig. 4) freikommen. Ohne mit den Rändern 4 der mit dem Kolben 28 eines Druckzylinders 29 ver-
Gewebebänder außer Berührung zu kommen, gehen bunden ist, der am Tragkranz 19 befestigt ist.
die Rollen 9 dann nach oben und falten damit die Bei dem dargestellten Beispiel hat die Vorrichtung
Ränder 4 um die Wulstkerne 5 nach oben. 2o vierzig Rollen 9, also zwanzig Hebelsysteme 10, 21
Sodann werden die Rollen 9 geringfügig von der und zehn Druckzylinder 29.
Aufbautrommel 3 entfernt, um hiernach von neuem Die Spreizbügel 25 wirken auf Anschläge 21a der
gegen die Aufbautrommel vorbewegt zu werden. Hebel 21 so ein, daß beim Arbeiten der Druck-
wobei sie auf die Außenfläche der Aufbautrommel zylinder 29 die Hebel 21 entgegen der Wirkung von
übergehen und das Umfalten der Ränder 4 ab- 25 Federn 22 verschwenkt werden, wodurch die Rollen 9
schließen (Fig. 5). auseinandergespreizt werden.
Die Rollen 9 werden nun von der Aufbautrommel Die Kolbenstange 30 der Kolben 28 trägt eine abgehoben und zurückgeführt. Arretiermutter 31, die mit einem einstellbaren AnWenn der Reifen nur zwei Gewebebänder haben schlag zusammenwirkt, so daß der Hub der Drucksoll, ist hiermit der ganze Vorgang beendet. 30 zylinder 29 und damit die Spreizweite der Rollen 9
Soll der Reifen aber mit weiteren Gewebebändern einstellbar ist.
versehen werden, so wird gemäß Fig. 6 bis 10 Wie aus Fig. 11 und 13 hervorgeht, wird der weitergearbeitet. Anschlag durch einen Ring 32 gebildet, der um die Es werden beispielsweise zwei neue Gewebebänder Achse des Tragkranzes 19 hinter diesem in einer 11 und 12 auf die Aufbautrommel 3 aufgelegt. Da 35 Fassung 33 drehbar ist, die am Tragkranz befestigt ist. die Rollen 9 vom Mantel der Aufbautrommel abge- Gegenüber jeder Kolbenstange 30 hat der Ring 32 hoben wurden und also von diesem in Abstand einen Schlitz 34 nach Art eines Knopflochs. In den liegen, können sie bis über die Gewebebänder 11 einen Teil 34a kann die Arretiermutter 31 frei ein- und 12 vorgeschoben werden (Fig. 6). Dann werden treten, während sie am anderen Teil 34b arretiert die Rollen 9 axial einwärts bewegt, so daß sie sich 40 wird. Selbstverständlich könnte man auch eine auf die Ränder 13 der Gewebebänder 11 und 12 abgestufte Mutter und Schlitze mit mehreren verauflegen (Fig. 7), und sie werden weiterhin wieder schiedenen Teilen verwenden, wenn noch weitere zurückbewegt, wobei sie die Ränder 13 auf den Einstellungen gewünscht werden, vorher bereits gebildeten Wulst aufbringen (Fig. 8). Der Ring 32 trägt eine Gabel 35 (Fig. 13), in die Wenn die Rollen 9 am Wulstrand ankommen, 45 eine Rolle 36 eines Hebels 37 eingreift, der auf einer werden sie noch weiter axial eingezogen (Fig. 9), genuteten Welle 38 sitzt und durch diese verschwenkt und schließlich werden sie wieder vorgeschoben, wird, wenn die Welle 38 beispielsweise mittels eines damit sie innen am Wulst und bis auf die Innenfläche Schlüssels 39 gedreht wird. Damit wird auch der der Aufbautrommel laufen. Ring 32 in seiner Stellung gegenüber der Arretier-Das Umfalten der Ränder 13 um den Wulst der 50 mutter 31 verschwenkt und der Hub der Kolben 28 Karkasse ist nunmehr beendet, und die Rollen eingestellt.
können in ihre Ausgangslage zurückgeführt werden. Die Hülse 18 und die auf ihr befindlichen Teile
Die verschiedenen beschriebenen Vorgänge können können mittels Druckzylindern 40 verschoben wer-
mit der Vorrichtung ausgeführt werden, die in Fig. 11 den, die von der Glocke 16 getragen werden. Die
bis 19 dargestellt ist. 55 Kolbenstange 41 der Druckzylinder 40 ist an Winkel-
Die Vorrichtung hat auf jeder Seite der Aufbau- stücke 42 angeschlossen, die ihrerseits am Tragkranz
trommel 3 eine Achse 14, die koaxial zur Achse der 19 befestigt sind (Fig. 11 und 13).
Aufbautrommel liegt und gegebenenfalls eine Ver- Eine Führungsstange 43 (Fig. 14) verhindert ein
längerung der Achse der Aufbautrommel ist. Drehen der Glocke 16 mit den an ihr sitzenden
Auf der Achse 14 kann sich eine Muffe 15 ver- 60 Teilen gegenüber der Achse 14.
schieben, die eine Glocke 16 trägt, an deren Rand Wie die Fig. 16 und 17 zeigen, ist der Druck-
der Tragring 7 sitzt. zylinder 17, dessen Kolbenstange 44 an der Glocke
Die Glocke 16 wird durch einen Druckzylinder 17 16 mittels eines Lagerbocks 45 und eines Kugellagers
betätigt, der später noch erläutert wird. Die Glocke 46 auf einer Achse 47 angesetzt ist (vgl. auch Fig. 12),
ist nicht drehbar gelagert, so daß sie eine feste g5 mit einer Einrichtung versehen, die die Einstellung
Winkellage im Raum einnimmt. seines Hubs im Hinblick auf die verschiedenen
Auf der Muffe 15 ist eine Hülse 18 verschiebbar Arbeitsvorgänge ermöglicht, die in Verbindung mit
gelagert, die einen Tragkranz 19 trägt, auf dem bei Fig. 1 bis 10 beschrieben wurden.
Diese Einrichtung hat einen Support 48, der von einem Rahmen 49 getragen wird und auf dem beispielsweise drehbare Arretierringe 50a, 5OZ?, 50c befestigt sind.
Jeder Arretierring ist innen mit Nuten 51 versehen (Fig. 17), denen ein Zahnkranz 52 entspricht, der auf einer Nabe 53 angebracht ist, die am freien Ende der Kolbenstange 44 des Druckzylinders 17 befestigt ist.
Nur bei einer bestimmten Winkellage eines der Arretierringe 50a, 506, 50c, beispielsweise des Ringes 50a, gegenüber der Kolbenstange 44 kann der Zahnkranz 52 durch den Arretierring hindurchgehen.
Indem für den Durchgang des Zahnkranzes 52 eine bestimmte Anzahl von Arretierringen eingeschaltet wird, kann also die gewünschte Einstellung des Hubs der Kolbenstange 44 erfolgen.
Jeder Arretierring 50a, 50b. 50c hat eine Lasche 54, die an die Kolbenstange 55 eines Druckzylinders 56 angelenkt ist, der am Support 48 angebracht ist und den zugehörigen Arretierring in die gewünschte Stellung verschwenken kann, um den Zahnkranz 52 durchgehen zu lassen oder ihn zu stoppen.
Werden die Druckzylinder 17, 29 und 40 sowie die genutete Welle 38 und die Druckzylinder 56 in richtiger Weise betätigt, so können mit der beschriebenen Vorrichtung die verschiedenen erforderlichen Arbeitsvorgänge für das Auflegen der Wulstkerne 5 und das Umfalten der Gewebebänder bei Reifen beliebiger Type durchgeführt werden.
Aus den Fig. 18 und 19 geht hervor, daß je eine Vorrichtung der beschriebenen Art auf beiden Seiten der Aufbautrommel 3 vorgesehen ist. Bei dem dargestellten Beispiel ist die eine Vorrichtung auf der Achse der Aufbautrommel selbst angeordnet und durch die Führungsstange 43 und den Druckzylinder 17 mit dem festen Nahmen 49 verbunden, der diese Achse trägt.
Die andere Vorrichtung ist für sich auf einem Rahmen 57 angebracht, der um eine senkrechte Achse 58 schwenkbar ist.
Diese Anordnung ermöglicht ein Ausschwenken der letztgenannten Vorrichtung, um den fertigen Reifenrohling von der Aufbautrommel abnehmen zu können.
Das Aufsetzen der Wulstkerne auf den Ringflansch 8 der Vorrichtung findet vor dem Auflegen der Gewebebänder auf die Aufbautrommel statt, wenn diese, die als ausdehnbare bzw. zusammenziehbare Aufbautrommel ausgebildet ist, ihren eingezogenen Zustand einnimmt, um das Überstreifen der Wulstkerne zu gestatten.

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zum Umfalten der Gewebebänder um die Wulstkerne beim Herstellen von Luftreifen auf einer Aufbautrommel, die zu beiden Seiten der Aufbautrommel eine Reihe von kranzförmig und koaxial zur Aufbautrommel angeordneten Hebeln mit Rollen, deren Achsen zur Achse der Aufbautrommel senkrecht liegen, aufweist, wobei die Hebel an inneren Hebeln angelenkt und geführt sind, die ihrerseits in gegenüber der Aufbautrommel radialen Ebenen spreizbar an einem Tragkranz sitzen, an dem Einrichtungen vorgesehen sind, um ihn in axialer Richtung zu verschieben und die inneren Hebel um ihre Anlenkachse zu schwenken, dadurch gekenn zeichnet, daß die die Rollen (9) tragenden Hebel (10) durch Federn (24) elastisch einstellbar und durch am Tragkranz (19) angebrachte Kraftantriebe über die inneren Hebel (21) bei der Spreizung in den radialen Ebenen steuerbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (10) zweischenklig in U-Form ausgebildet und ihre Schenkel zur Aufbautrommel (3) hin gerichtet sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (9) paarweise an beiden Seiten der Hebel (10) auf Achsen (9a) sitzen, die gegenüber den Hebeln (10) schwenkbar sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Hebel (21) durch Druckzylinder (29) mit einstellbarem Hub schwenkbar sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange
(30) jedes Druckzylinders (29) eine Arretiermutter
(31) trägt, für die am Tragkranz (19) als Anschlag ein drehbarer Ring (32) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkranz (19) innerhalb einer Glocke (16) verschiebbar gelagert ist und zum Verschieben des Tragkranzes Druckzylinder (40) an der Glocke (16) sitzen, deren Kolbenstangen (41) mit dem Tragkranz (19) verbunden sind.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocken (16) auf koaxial zur Achse der Aufbautrommel (3) liegenden Achsen (14) gelagert und mittels an Rahmen (49, 57) der Vorrichtung angebrachten Druckzylindern (17) verschiebbar sind, deren Kolbenstangen (44) einen Zahnkranz (52) tragen, dem auf einem Support (48) drehbar angeordnete Arretierringe (50a, 50b, 50c) zum Einstellen des Hubes der Kolbenstangen (44) zugeordnet sind.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierringe (50a, 50b, 50c) mittels an dem Rahmen (49, 57) der Vorrichtung angebrachter Druckzylinder (56) einstellbar sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 522 424;
USA.-Patentschrift Nr. 2 614 952.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
O 20» 520/408 3.
DES57459A 1957-03-21 1958-03-20 Vorrichtung zum Umfalten der Gewebebaender um die Wulstkerne beim Herstellen von Luftreifen Pending DE1126130B (de)

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