DE2752672C3 - Vorrichtung zum Formen einer Verbindungsmuffe mit einer Ringnut - Google Patents

Vorrichtung zum Formen einer Verbindungsmuffe mit einer Ringnut

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DE2752672C3
DE2752672C3 DE19772752672 DE2752672A DE2752672C3 DE 2752672 C3 DE2752672 C3 DE 2752672C3 DE 19772752672 DE19772752672 DE 19772752672 DE 2752672 A DE2752672 A DE 2752672A DE 2752672 C3 DE2752672 C3 DE 2752672C3
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Josef 8441 Waltersdorf Post Degernbach Niemeier
Ludwig 8441 Leibelfing Penzkofer
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Thyssen Plastik Anger KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C57/00Shaping of tube ends, e.g. flanging, belling or closing; Apparatus therefor, e.g. collapsible mandrels
    • B29C57/02Belling or enlarging, e.g. combined with forming a groove
    • B29C57/04Belling or enlarging, e.g. combined with forming a groove using mechanical means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

muffe des nicht dargestellten Rohres, das über den Muffkopf 7 und die Formhülse 6 geschoben wurde, durch die ausgespreizten Formsegmente la, 16 und ic bereits erzeugt Zunächst wird der Stütz» ing 2 in axialer Richtung nach rechts aus dem Bereich der Formsegmente la, 16 und Ic gezogen. Danach erfolgt eine Linksdrehung der Antriebswelle 4 um ca. 270°. Durch die Linksdrehung der Antriebswelle 4 werden die Formsegmente la, 16 und Ic aus ihrer Verspannung gelöst. Die Formsegmente la, 16und lewerden dabei spiralförmig eingezogen, wobei das erste Formsegment la innen zu liegen kommt, während die übrigen Formsegmente 16 und Ic sich spiralförmig aneinanderschmiegen. Dadurch wird der Durchmesser reduziert, und zwar unter den Durchmesser der Formhülse 6, die anschließend nach links verschoben wird, um den Spalt zu schließen, der durch die eingezogenen Formsegmen-Ie la, Xb und Ic entstand.
Beim Ausspreizen der Formsegmente la, Xb und Ic läuft der geschilderte Vorgang in umgekehrter Reihenfolge ab: Zunächst wird die Formhülse 6 nach rechts gefahren, so daß der Spalt für die Formsegmente la, Xb und Ic entsteht, die durch eine Rechtsdrehung der Antriebswelle 4 ausgespreizt werden. Dabei schließen sich die Formsegmente la, 16 und Ic lückenlos zusammen. Danach fährt der Stützring 2 nach links mit seinem geringeren Durchmesser unter die ausgespreizten Formsegmente la, 16 und Ic Er dient einerseits der Abstützung der Formsegmente la, 16 und Xc, indem er einen leichten Druck von unten ausübt, so daß der Spalt zwischen der Formhülse 6, dem Muffkopf 7 und den Flanken der Formsegmente la, 16 und 1 c verschlossen ist Außerdem wird durch diesen Stützring 2 ein leichter Druck in axialer Richtung auf die Formsegmente la, 16 und 1 c ausgeübt, um eine Spaltbildung zu verhindern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Formen einer Verbindungsmuffe mit einer Ringnut im Endabschnitt eines Rohres aus thermoplastischem Kunststoff, mit einer Formhülse zum Formen der Verbindungsmuffe und mit einer Anzahl von in ihrem Formquerschnitt dem Innenquerschnitt der Ringnut entsprechenden, mittels Gelenkbolzen verbundenen Formsegmenten, die mittels einer Führungseinrichtung in die 1" Formhülse zurückziehbar und aus dieser ausspreizbar ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung ein einerseits exzentrisch mit einer in der Formhülse (6) gelagerten Antriebswelle (4) und andererseits mit dem ersten Formsegment (ta) der kettenförmig angeordneten Formsegmente (la, \b un.d \h) verbundenes Gelenkstück (3) und einen in der Formhülse (6) axial verschiebbar angeordneten Stützring (2) aufweist, dessen von dem Endabschnitt des Rohres weg gewandter einer Abschnitt der Innenoberfläche der axial verschiebbaren Formhülse (6) anliegt und dessen mit seinem Außendurchmesser dem Innendurchmesser der ausgespreizten Formsegmente (la, \b und \h) entsprechender anderer Abschnitt dem Abstützen der Formsegmente (la, \b und \h) beim Formen der Ringnut dient, wobei der Gelenkbolzen (8) des letzten Formsegmentes (ih)'m einer Führungskulisse(9) gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (4) in der Formhülse (6) exzentrisch gelagert ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Formen einer Verbindungsmuffe mit einer Ringnut im Endabschnitt eines Rohres aus thermoplastischem Kunststoff, mit einer Formhülse zum "ormen der Verbindungsmuffe und mit einer Anzahl von in ihrem Formquerschnitt dem Innenquerschnitt der Ringnut entsprechenden, mittels Gelenkbolzen verbundenen Formsegmenten, die mittels einer Führungseinrichtung in die Formhülse zurückziehbar und aus dieser ausspreizbar ausgebildet sind.
Eine derartige Vorrichtung mit gelenkig verbundenen bewegbaren Formsegmenten ist nach der US-PS 39 60 472 bekannt. Diese bekannte Vorrichtung ist aber in ihrem Aufbau sehr aufwendig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, im Endabschnitt eines Rohres aus thermoplastischem Kunststoff, beispielsweise aus Polyvinylchlorid, Polypropylen oder Polyäthylen eine Verbindungsmuffe mit exakt kalibrierter Ringnut mit einer einfacher ausgebildeten und wirtschaftlich herzustellenden und arbeitenden Vorrichtung auszuformen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Führungseinrichtung ein einerseits exzentrisch mit einer in der Formhülse gelagerten Antriebswelle und andererseits mit dem ersten Formsegment der kettenförmig angeordneten Formsegmente verbundenes Gelenkstück und einen in der Formhülse axial verschiebbar angeordneten Stützring aufweist, dessen von dem Endabschnitt des Rohres weg gewandter einer Abschnitt der Innenoberfläche der axial verschiebbaren Formhülse anliegt und dessen mit seinem Außendurchmesser dem Innendurchmesser der ausgespreizten
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Eine Ausführungsvariante sieht vor, daß die Antriebswelle in der Formhülse exzentrisch gelagert ist
Mit der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Vorrichtung können äußerst exakt kalibrierte Ringnuten an Kunstttoffrohren erzeugt werden. Diese Vorrichtung weist den Vorteil auf, daß sie auch für das Formen einer Ringnut in einem extrudierten glatten Rohr und in einem im Spritzgußverfahren erzeugten Rohr oder rohrförmigen Körper geeignet ist und schließlich auch für den Einsatz in einem Spritzgußwerkzeug, in dem die Ringnut während des Spritzgußvorganges im Spritzling erzeugt wird. Die Vorrichtung ist also sowohl für Urform- als auch für Umformprozesse geeignet Dies ist besonders dadurch ermöglicht, weil Spaltbildungen zwischen den einzelnen Formsegmenten, sowie zwischen der gesamten Segmentkette einerseits und der Formhülse andererseits durch einen axial verschiebbaren Stützring vermieden werden, indem dieser die Formsegmente von innen unterstützt und an die Gegenfläche der Formhülse drückt. Somit weist die Vorrichtung gemäß der Erfindung auch einen einfacheren Aufbau als die bisher bekanntgewordenen Vorrichtungen auf.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch die Vorrichtung entlang der Linie X(in F i g. 3) in Wirkstellung,
F i g. 2 den Querschnitt durch die Vorrichtung nach F i g. 1 entlang der Linie Vin F i g. 3 in Ruhestellung und
Fig.3 einen Längsschnitt der Vorrichtung nach F i g. 1 (obere Hälfte) und F i g. 2 (untere Hälfte) entlang der Linie III.
Die Vorrichtung weist ein erstes Formsegment la, sechs Formsegmente \b sowie ein letztes Formsegment 1 cauf, weiche mit ihrem äußeren Umfang die Innenform einer zu formenden Ringnut im Endabschnitt eines nicht dargestell'en Rohres aus thermoplastischem Kunststoff aufweisen.
Der wirksame Querschnitt der Formsegmente (la, \b und ic) ragt über den Durchmesser einer rohrförmigen Formhülse 6 hinaus, wobei die äußeren Flanken der Formsegmente la, \b und Ic dicht an entsprechend ausgebildeten Flanken der axial verschiebbaren Formhülse 6 und eines topfförmig ausgebildeten Muffkopfes 7 anliegen. Das letzte Formsegment Ic ist mit seinem verlängerten Gelenkbolzen 8 auf einer Führungskulisse 9 abgestützt. Eine Scheibe 10, in die die Führungskulisse 9 eingearbeitet ist, und der Muffkopf 7 werden von einem Kern 5 getragen, über den auch eine Antriebswelle 4 gezogen ist. Ein Gelenkstück 3 ist mit dem Formsegment la und mit der Antriebswelle 4 gelenkig verbunden. Die Antriebswelle 4 dient gleichzeitig als Träger für einen axial verschiebbaren Stützring 2 und indirekt für die Formhülse 6. Die Antriebswelle 4 wird von außen mittels eines nicht dargestellten Antriebes nach rechts bzw. links gedreht. Der Stützring 2 hat einen vorderen Durchmesser, der gegenüber einem hinteren Durchmesser abgesetzt ist und den Formsegmenten la, \b und ic in zur Kette ausgefahrener Wirkstellung zur Abstützung dient.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
Ausgangspunkt ist die in der F i g. 1 dargestellte Wirkstellung, d. h. die Ringnut ist in der Verbindungs-
DE19772752672 1977-11-25 1977-11-25 Vorrichtung zum Formen einer Verbindungsmuffe mit einer Ringnut Expired DE2752672C3 (de)

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DE2752672A1 DE2752672A1 (de) 1979-05-31
DE2752672B2 DE2752672B2 (de) 1980-03-20
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DE69418038T2 (de) * 1994-08-23 1999-09-23 Sica Spa Formwerkzeug mit Druckmittel, für automatische Muffenformmaschinen, zum bleibenden Formen von Muffen an Kunststoff-Rohrenden
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AT511230A1 (de) 2011-04-15 2012-10-15 Ifw Manfred Otte Gmbh Formkern für formwerkzeug

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