DE2309720A1 - Verfahren und vorrichtung zum raffen von schlauchhuellen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum raffen von schlauchhuellen

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Description

K 2198/abm 618"1" FP-Dr.Wa-br 7. Februar 1973
Beschreibung
zur Anmeldung der
KALLE AKTIENGESELLSCHAFT Wiesbaden-Biebrich
für ein Patent auf
Verfahren und
Vorrichtung zum Raffen von Schlauchhüllen
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Raffen von schlauchförmigen Hüllen mit kreisförmigen Querschnitt aus synthetischem Werkstoff, insbesondere solchen aus regenerierter Cellulose.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Durchführung des RaffVerfahrens.
Schlauchförmige Hüllen aus synthetischem Material, insbesondere solche aus regenerierter Cellulose werden in großem Umfang als künstliche Wursthülle verwendet. Zur Befüllung dieser Hüllen mit Wurstmasse mit Hilfe von Wurstfüllmaschinen werden die künstlichen Wursthüllen üblicherweise in Form
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geraffter Schläuche, sogenannter Raupen, verwendet. Der unter Pältelung geraffte Schlauch bildet einen eigensteifen, rohrförmigen Hohlkörper.
Zum Befüllen der Schlauchhüllen mit Wurstmasse wird eine Raupe auf das Füllhorn einer bekannten Wurstfüllmaschine aufgeschoben und die Wurstmasse aus dem Füllhorn in die an einem Ende verschlossene Raupe eingepreßt, wodurch der die Raupe bildende gefältelte Schlauch fortlaufend entfältelt wird.
Es sind verschiedene Verfahren und Vorrichtungen zum Raffen von Schlauchhüllen bekannt. Bei einem der bekannten Verfahren wird die mittels Stützluft aufgeblähte Schlauchhülle auf einen Dorn mit Widerlager unter Faltenbildung zusammengeschoben und gestaucht, indem man die Außenfläche des auf den Dorn geschobenen Schlauches in reibschlüssigen Kontakt mit der Oberfläche einer oder mehrerer symmetrisch zum Dorn und um denselben angeordneten angetriebenen Rollen oder Zahnrädern bringt; durch deren Drehbewegung ausschließlich in Förderrichtung des Schlauches schieben sie diesen dabei unter Faltenbildung gegen das Abstützelement am Ende des Doms.
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Die bekannten Verfahren und Vorrichtungen zum Raffen von schlauchförmigen Hüllen haben jedoch den Nachteil, daß eine ausreichende für die weitere Verarbeitung erforderliche Biegesteifigkeit der Raupe nur durch einen weiteren nachgeschalteten Arbeitsgang erzielt wird, der darin besteht, daß diese wenigstens noch einmal zum Zwecke ihrer Verdichtung nachgepreßt wird.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht darin, daß für das Raffen von Schläuchen verschiedener Kaliber jeweils passende, dem Umfang des Schlauches angepaßte Raffelemente verwendet werden müssen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht nun darin, die Nachteile der bekannten Verfahren und Vorrichtungen zu beseitigen und es zu ermöglichen, eine ausreichend biegesteife Raupe ohne das sonst übliche Nachpressen derselben mit einer möglichst gleichmäßigen Fältelung herzustellen, wobei dieselben Raffelemente der Vorrichtung zum Raffen mehrerer Schlauchkaliber eingesetzt werden können.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Raffen von zylindrischen Schlauchhüllen, insbesondere künstlichen Vfursthüllen aus synthetischem Material
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gelöst, bei dem die aufgeblasene Hülle in Richtung ihrer Längsachse gefördert und durch am Umfang der Hülle angreifende Raffkräfte unter Fältelung gegen eine Gegenkraft mittels eines Raffkräfte ausübenden Raffelements gerafft wird, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man fortlaufend auf die Oberfläche der Schlauchhülle gleichzeitig an einer Vielzahl von Orten, die auf wenigstens zwei parallel zur Hüllenlängsachse und symmetrisch zu dieser angeordnet verlaufenden Geraden liegen, in gleichbleibenden zeitlichen Abständen im rechten Winkel zur Hüllenlängsachse und gleichzeitig in Richtung der Hüllenlängsachse auf eine Gegenkraft zu Kräfte wirken läßt.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Schlauchraffverfahrens besteht aus einem hohlen Dorn mit einem Widerlager an einem Ende, gegen das der Schlauch beim Raffen in gefältelter Form gepreßt wird, und seitlich zum Dorn gelagerten Raffelementen und ist dadurch gekennzeichnet, daß als Raffelemente wenigstens zwei drehbar gelagerte Schnecken vorgesehen sind, deren Längsachsen parallel oder in einem spitzen Winkel und symmetrisch zur Dornlängsachse verlaufen und wobei die Schnecken derart ausgebildet und gegenüber dem Dorn fixiert angeordnet sind, daß die Schneckenzähne von der Dornoberfläche jeweils einen solchen Abstand haben, daß sie
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bei Durchführung des Raffverfahrens mit der aufgeblasenen Schlauchhülle im Eingriff stehen und diese eindrücken.
Das Raffelement besteht beispielsweise aus einem geraden zylindrischen Stab - dem Kern der Schnecke -, auf dessen Oberfläche ein einstückiger raupenförmiger gewundener Vorsprung gleichbleibender Höhe angeordnet ist. Die Zähne der Schnecke werden durch diesen Vorsprung gebildet.
Die Schneckenzähne weisen zwei Flanken sowie einen Kamm auf. Die Schnecken sind vorteilhaft eingängig ausgebildet, eine mehrgängige Ausbildung ist jedoch auch möglich. Die Schneckenform ist bevorzugt zylindrisch, sie kann jedoch auch konisch sein. Bei konischer Ausbildung der Schnecken verläuft deren Längsachse im spitzen Winkel zur Dornlängsachse, das verjüngte Schneckenende weist dabei auf das Widerlager am Dornende zu. Es ist auch möglich, sowohl zylindrische als auch konische Schnecken in einer Vorrichtung zu verwenden. Zylindrisch bedeutet, daß der Außendurchmesser der Schnecke über die gesamte Länge gleichbleibend ist.
Der als Schneckensteigung bezeichnete Abstand von Schneckenzahn zu Schneckenzahn einer Schnecke ist entweder gleich-
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bleibend oder von Zahn zu Zahn unterschiedlich. Die Höhe der Schneckenzähne muß so gewählt werden, daß sich beim Raffvorgang Schneckenkern und Schlauchhülle nicht berühren, während sich die Schneckenzähne mit der Schlauchhülle im Eingriff befinden und diese einwölben und sich die Kämme der Schnecken am Raffdorn möglichst dicht vorbeibewegen. Die um ihre Längsachse rotierenden Schnecken üben mit ihren Zähnen die Raffkräfte aus.
In besonders bevorzugten Ausführungsformen der Vorrichtung weist diese mehr als zwei, bevorzugt drei, vier oder acht drehbar gelagerte Förderschnecken auf. Diese sind parallel zur Dornlängsachse und symmetrisch um diese angeordnet.
Die Schnecken können beidseitig oder auch fliegend gelagert sein.
Zur Durchführung des Verfahrens wird der zu raffende Schlauch, beispielsweise ein solcher aus Cellulosehydrat, in an sich bekannter Weise in durch leichten Überdruck auf seinen vollen Durchmesser aufgeblähtem Zustand über das eine Ende eines Hohldorns gezogen, an dessen anderem Ende ein Widerlager für die geraffte Schlauchhülle vorgesehen ist. Mit Hilfe von we-
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nigstens zwei längsachsial und gleichzeitig radial um die Dornlängsachse angeordneten, drehbar gelagerten, angetriebenen Schnecken, deren Schneckenzähne jeweils in reibschlüssigem Kontakt mit dem über den Dorn gezogenen, aufgefüllten Schlauch stehen und diesen eindrücken, wird dieser durch die Bewegung der Zähne bei der Rotation der Schnecken unter Fältelung gegen das Widerlager des Dorns gefördert und zu einer Raupe gestaucht. Vorteilhaft wird die Raffkraft mit Hilfe von drei, vier oder acht Schnecken auf die Oberfläche der Hülle aufgebracht, wobei diese symmetrisch um die Dornlängsachse gelagert sind.
Zur Durchführung des Verfahrens müssen sämtliche Schnecken gleichsinnig rotieren und sämtliche gleichsinnig, d.h. alle rechts- oder linkgsgängig, ausgeführt sein. Bei eingängigen Schnecken sind diese vornehmlich so anzuordnen, daß die Hülle von den Schneckenzähnen versetzt entsprechend der Schneckensteigung entlang einer Schraubenlinie erfaßt wird. Die Raupe erhält dadurch eine verbesserte Steifigkeit.
Es ist auch möglich, den Schlauch im Raffbereich duch Stützung seiner sich zwischen zwei Schnecken erstreckenden
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Oberfläche durch Leitelemente, wie beispielsweise ausgpkehlte Führungsrollen oder Leitbleche, seitlich zu fixieren
Die Erfindung soll anhand der Zeichnung erläutert werden, dadurch jedoch nicht auf die dargestellte besondere Ausführungsform derselben eingeschränkt sein.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 im Längsschnitt eine schematische Seitenansicht, eine Ausführungsform der Vorrichtung, bei der die Längsachsen von vier zylindrischen Schnecken, die jeweils beidseitig gelagert sind, parallel und symmetrisch zur Dornachse angeordnet sind. Bei der dargestellten Ausführungsform sind von den insgesamt vorhandenen vier Schneckenwegen der Schnittdarstellung nur zwei sichtbar.
Fig. 2 stellt eine andere Ausführungsform der Vorrichtung dar, bei der die Längsachsen der Schnecken einen spitzen Winkel zur Dornlängsachse bilden und wobei die Schnecken in Förderrichtung konisch zulaufen. Durch diese Ausbildung stehen die Schneckenzähne mit der Schlauchhülle in Eingriff und wölben diese ein, obwohl die Schneckenachse in einem spitzen Winkel zur Dornlängsachse verläuft.
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-s-
Fig. 3 veranschaulicht eine Vorrichtung, bei der die Längsachsen der Schnecken ebenfalls in einem spitzen Winkel zur Dornlängsachse angeordnet verlaufen. Die Schnecken sind jedoch zylindrisch.
Zur Vereinfachung der Zeichnung ist in Fig. 2 und 3 jeweils nur ein Ausschnitt der Vorrichtung nach Fig. 1 dargestellt.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung wird die zu raffende Schlauchhülle von einer Vorratsrolle 1 abgezogen, auf der diese als flachgelegter Schlauch 2 aufgewickelt ist. Der Schlauch 2 wird durch ein Paar drehbar gelagerter Quetschwalzen 3 geführt und über das Ende des hohlen Raffdorns k gezogen, an dessen Ende ein Widerlager 11 vorgesehen ist; der Dorn mit Widerlager ist in horizontaler Richtung beweglich angeordnet. Die Einrichtung zum Bewegen des Dorns ist nicht dargestellt. In an sich bekannter Weise wird durch den Hohldorn in den Schlauch Luft eingeführt, die diesen unter geringen überdruck setzt und auf seinen vollen Durchmesser aufbläht. Ein aus zwei drehbar gelagerten Stützrollen 6 gebildetes Zumeßwalzenpaar führt den Schlauch den als Raffelementen dienenden beidseitig gelagerten, drehbaren Schnecken 7 zu.
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Es bedeutet dabei 71 einen Schneckenzahn, 72 den zylindrischen Kern der Schnecke, 73 ist eine Flanke des Zahns und 7^4 der Kamm des Zahns.
Die in den Lagerschilden 8 beidseitig gelagerten Schnecken 7 werden mittels nicht dargestellten Antriebeinrichtungen, beispielsweise Zahnräder, Zahnriehmen, Gelenkwellen oder dergleichen, über Zapfen 9 einzeln angetrieben. Die Lagerschilde mit Durchlaßöffnung 81 sind auf einer Grundplatte 10 befestigt und diese auf einem ebenfalls nicht dargestellten Grundgestell. Es ist vorteilhaft, die Schnecken 7 versetzt um den zu raffenden aufgeblasenen Schlauch 5 so anzuordnen, daß der Schlauch von den einzelnen Schneckenzähnen entsprechend einer spiralförmigen Steigung erfaßt wird. Die spiralförmige Steigung soll dabei der Steigung der jeweils eingesetzten Schnecken entsprechen. Durch diese Maßnahme wird der aufgeblasene Schlauch im Bereich der mit diesem in Eingriff stehenden Schnecken spiralförmig vorgeformt und zeitlich nacheinander abschnittsweise gegen das Widerlager 11 als Gegenkraft bzw. gegen das bereits geraffte Schlauchstück 12 geschoben und fortlaufend gefältelt.
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Recht brauchbare Raupen erhält man auch, wenn die Schnecken 7 nicht versetzt angeordnet sind, wobei der Schlauch 5
dann nicht zeitlich nacheinander, sondern gleichzeitig abschnittsweise am Umfang von den Schnecken erfaßt und gefältelt wird.
In den Fig. 2 und 3 haben die Ziffern 4, 5, 7, 71, 72, 73, 71I, 11 sowie 12 dieselbe Bedeutung wie in Fig. 1.
In Fig. 2 ist die Schnecke konisch und in Fig. 3 zylindrisch ausgebildet.
In beiden Figuren bilden die Längsachsen der Schnecken jeweils einen spitzen Winkel mit der Dornachse und sind symmetrisch zu dieser angeordnet gelagert.
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Claims (9)

  1. 7309720
    - 12 P a _t _e _n _t a _n _s__p _r ü _c_ _h _e
    jl) Verfahren zum Raffen von zylindrischen Schlauchhüllen, insbesondere künstlichen Wursthüllen aus synthetischem Material, bei dem die aufgeblasene Hülle in Richtung
    ihrer Längsachse gefördert und durch am Umfang der Hülle angreifende Raffkräfte unter Fältelung gegen eine Gegenkraft mittels eines Raffkräfte ausübenden Raffelements gerafft wird, dadurch gekennzeichnet, daß man fortlaufend auf die Oberfläche der Schlauchhülle gleichzeitig an einer Vielzahl von Orten, die auf wenigstens zwei
    parallel zur Hüllenlängsachse und symmetrisch zu dieser angeordnet verlaufenden Geraden liegen, in gleichbleibenden zeitlichen Abständen im rechten Winkel zur Hüllenlängsachse und gleichzeitig in Richtung der Hüllenlängsachse auf eine Gegenkraft zu Kräfte wirken läßt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kräfte auf die Schlauchoberfläche an einer Vielzahl von Orten, die jeweils auf vier Geraden liegen, die symmetrisch zur Hüllenlängsachse angeordnet sind, wirken läßt.
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  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kräfte auf die Schlauchoberfläche an einer Vielzahl von Orten j die jeweils auf acht Geraden liegen, die symmetrisch zur Hüllenlängsachse angeordnet sind, wirken läßt.
  4. M. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kräfte auf die Schlauchoberfläche an einer Vielzahl von Orten, die jeweils auf drei Geraden liegen, die symmetrisch zur Hüllenlängsachse angeordnet sind, wirken läßt.
  5. 5. Vorrichtung zum Raffen eines Schlauches, bestehend aus einem hohlzylindrischen Dorn mit Widerlager an einem Ende, gegen das der Schlauch beim Raffen in gefältelter Form gepreßt wird und seitlich und symmetrisch zum Dorn gelagerten Raffelementen, dadurch gekennzeichnet, daß als Raffelemente wenigstens zwei drehbar gelagerte Schnecken vorgesehen sind, deren Längsachsen jeweils parallel oder in einem spitzen Winkel zur Dornachse verlaufen und symmetrisch zu dieser angeordnet sind und wobei die Schnecken derart ausgebildet und fest gegenüber dem Dorn fixiert angeordnet sind, daß die Schnecken-
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    zähne von der Dornoberfläche jeweils einen solchen Abstand haben, daß sie bei Durchführung des Raffverfahrens mit der aufgeblasenen Schlauchhülle in Eingriff stehen und diese eindrücken.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Raffelemente drei antreibbare Schnecken vorgesehen sind, deren Längsachsen jeweils parallel oder in einem spitzen Winkel zur Dornachse verlaufen und symmetrisch zu dieser gelagert sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Raffelemente vier antreibbare Schecken vorgesehen
    sind, deren Längsachsen jeweils parallel oder in einem spitzen Winkel zur Dornachse verlaufen und symmetrisch zu dieser gelagert sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß als Raffelemente acht antreibbare Schnecken vorgesehen sind, deren Längsachsen jeweils parallel oder in einem spitzen Winkel zur Dornachse verlaufen und symmetrisch zu dieser gelagert sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichhet, daß zwischen den Schnecken gelagerte Leitelemente angeordnet sind,
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