DE4436911C2 - Vorrichtung zum axialen Raffen von Schlauchfolien - Google Patents
Vorrichtung zum axialen Raffen von SchlauchfolienInfo
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- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
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- A22C13/00—Sausage casings
- A22C13/02—Shirring of sausage casings
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Schlauchfolien aus Collagen, Zellulose oder anderen Materialien werden in der
Fleischwarenindustrie als Wursthüllen verwendet und heute weitgehend vom Hersteller
bereits in einer für den Verarbeiter handlichen Form von sogenannten Raupen auf den
Markt gebracht, die aus einem langen Stück Schlauch bestehen, das auf einer Länge
von 30 bis 40 cm zusammengerafft worden ist. Diese Raupen werden maschinell
gefüllt, indem sie an einem Ende verschlossen und mit dem anderen offenen Ende über
das Füllhorn der Abfüllmaschine gehalten werden. Durch den Fülldruck wird die
Raupe entrafft und die volle Länge des Schlauches nutzbar.
Das Raffen der Schlauchfolie erfolgt üblicherweise, indem der Schlauch über einen
festen Raffdorn geschoben wird, die Raffzähne der Raffräder den durch den hohlen
Dorn mit Luft aufgeblasenen Schlauch am Umfang angreifen und den Schlauch gegen
einen auf dem Dorn angeordneten Anschlag schieben und dabei den Schlauch in
Raffalten legen. Dabei wird eine möglichst hohe Raffdichte angestrebt, um möglichst
viel Schlauch auf eine Raupe vorgegebener Länge aufzubringen.
Je nach Material der Schlauchfolie wird dabei eine durchgehende schraubenförmige
Hauptfalte mit einer starken Überlappung oder einer Anzahl von hintereinander
angeordneten geraden Falten ohne Überlappung erzeugt. Die DE 24 03 470 C3 zeigt
eine Vorrichtung zum axialen Raffen von Schlauchfolien, mit der sowohl eine
durchgehende spiralförmige Hauptfalte mit einer starken Überlappung, als auch eine
Reihe von hintereinander angeordneten, entlang des Umfangs verlaufenden geraden
Falten ohne Überlappung erzeugt werden können. Zur Erzeugung der umlaufenden
schraubenförmigen Raffalte wird die Tragplatte mit Hilfe eines getrennt regelbaren
Antriebs um den Raffdorn gedreht, während die drauf angeordneten Raffräder von
einem zweiten, getrennt regelbaren Antrieb gedreht werden. Zur Erzeugung der entlang
des Umfangs verlaufenden, hintereinander angeordneten geraden Falten ohne
Überlappung wird hingegen die Tragplatte nicht um den Raffdorn gedreht, sondern es
werden allein die Raffräder angetrieben.
Zum Raffen der Schlauchfolie wird bei dieser bekannten Vorrichtung der Raffdorn mit
seinem freien, dem Anschlag gegenüberliegenden Ende in die zentral angeordnete
Ausnehmung der Tragplatte, die mit den darauf angeordneten Raffrädern, dem
Raffräderantrieb und dem Antrieb für die Tragplatte den sogenannten Raffkopf bildet,
eingeführt und durch den Raffkopf hindurchgeführt, so daß das freie Ende des
Raffdorns zwischen die auf der anderen Seite angeordneten Vorschubräder gelangt.
Diese Vorschubräder schieben zum einen die Schlauchfolie auf den Raffdorn und
stützen zum anderen den dazwischenliegenden Raffdorn während des Raffvorganges ab,
bei dem der Raffdorn langsam wieder aus dem Raffkopf herausgezogen wird. Ein
Raffen der auf dem Raffdorn befindlichen Schlauchfolie ist jedoch nur möglich,
solange der Raffdorn noch von den Vorschubrädern gestützt wird, da ohne die
Stützwirkung der Vorschubräder der Raffdorn durch die Raffräder zu Schwingungen
angeregt wird, die zum Zerreissen der Schlauchfolie und im ungünstigsten Fall zur
Beschädigung des Raffkopfes führen können.
Aufgrund des durch die Konstruktion dieses bekannten Raffkopfes bedingten großen
Abstandes zwischen Vorschubrädern und Raffrädern ergibt sich bei dieser bekannten
Vorrichtung als wesentlicher Nachteil, daß hier nur ein kleiner Teil des Raffdorns zum
Raffen der Schlauchfolie verwendet werden kann, da der Raffvorgang beendet werden
muß, sobald der Raffdorn beim Zurückziehen die Vorschubräder verläßt. Um dennoch
eine Raupe mit einer ausreichenden Menge von Schlauchfolie zu raffen, muß deshalb
der Raffdorn sehr lang ausgebildet werden. Damit ergeben sich sehr lange
Zykluszeiten, da der lange Raffdorn vor Beginn des Raffvorgangs nahezu
vollständig durch den Raffkopf hindurchgeführt werden muß, und zudem nur ein
kleiner Teil des Raffdornes zum Raffen von Schlauchfolie verwendet werden
kann. Damit wird sehr viel Zeit zum Verfahren des in großen Teilen ungenutzten
Raffdorns benötigt, so daß diese bekannte Vorrichtung mit dem Raffkopf mit
großer Längserstreckung im Betrieb langsam ist, nur eine geringe Raffleistung
aufweist und damit unwirtschaftlich ist.
Die DE 40 09 193 A1 beschreibt eine Vorrichtung zum axialen Raffen von
Schlauchfolie mit einem Raffdorn, Raffrädern und einem Raffräderantrieb, bei der
die Raffräder mit ihren quer zur Längsachse des Raffdorns gerichteten Achsen
drehbar auf einer mit einer Antriebseinrichtung verbundenen, von dem Raffdorn
zentral durchsetzten Tragplatte gelagert sind. Das Lager des Raffräderantriebs und
das Lager der Tragplatte sind im wesentlichen in einer Radialebene angeordnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum axialen Raffen
von Schlauchfolien zu schaffen, die einen unabhängigen Antrieb von Tragplatte
und Raffrädern erlaubt und deren Raffkopf einen kompakten Aufbau hat.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den im Patentanspruch 1
angegebenen Merkmalen.
Die Vorrichtung zum axialen Raffen von Schlauchfolien gemäß der Erfindung
stellt einen Raffkopf mit geringer axialer Erstreckung zur Verfügung, so daß die
Vorschubräder sehr nahe an den Raffrädern angeordnet werden können. Damit ist
es möglich, nunmehr den größten Teil des Raffdorns zum Raffen von
Schlauchfolie zu verwenden, so daß bei gleicher Raffdornlänge mehr
Schlauchfolie auf den Raffdorn aufgerafft werden kann oder bei einer
vorgegebenen Raupenlänge ein wesentlich kürzerer Raffdorn verwendet werden
kann. Somit werden die Zykluszeiten zur Erzeugung einer Raupe erheblich
reduziert, so daß mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein schnelles und
wirtschaftliches Erzeugen der Raupen möglich ist.
Der Raffräderantrieb weist ein Antriebsrad mit Innenverzahnung auf, und die
drehbar auf der Tragplatte gelagerten Raffräder sind jeweils mit einer Achse
verbunden, die ein mit dem Antriebsrad kämmendes Ritzel aufweist. Damit ist es
möglich, die in der Tragplatte angeordnete zentrale Ausnehmung mit einem
größeren Durchmesser zu gestalten, so daß mit diesem erfindungsgemäßen
Raffkopf Raffdorne mit einem größeren Durchmesser verwendet werden können,
und damit Schlauchfolien mit einem größeren Kaliber zu Raupen gerafft werden
können.
Vorteilhafterweise weisen die Achsen dabei auf der dem Ritzel gegenüberliegenden
Seite ein Kegelrad auf, das mit einem direkt auf dem Raffrad befestigten Kegelrad
kämmt, so daß die axiale Erstreckung des Raffkopfes weiter verringert ist und damit
die Raffräder noch näher an den Vorschubrädern angeordnet werden können.
Vorteilhafterweise weisen das Antriebsrad und die Ritzel gemäß einer weiteren
Ausführungsform eine Schrägverzahnung auf, so daß die Laufruhe deutlich gesteigert
und die Geräuschentwicklung erheblich reduziert wird.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung weisen der Raffräderantrieb und die
Tragplatte am Umfang eine umlaufende Außenverzahnung auf, in die jeweils ein Ritzel
oder ein Zahnriemen eines stufenlos regelbaren Antriebes eingreift. Damit wird ein
einfaches und voneinander unabhängiges Antreiben der Tragplatte und der Raffräder
ermöglicht. Vorteilhafterweise weisen dabei der Raffräderantrieb und die Tragplatte
ebenfalls eine Schrägverzahnung auf, so daß ein gleichförmiger und geräuscharmer
Antrieb sowohl der Tragplatte als auch des Raffräderantriebes möglich ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform wird im folgenden unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßer Raffkopf 10 im Schnitt dargestellt. Dieser
Raffkopf 10 besteht im wesentlichen aus einer Tragplatte 20 und einem
Raffräderantrieb 30 und wird von einem Gestell 12 getragen. Das Gestell 12 ist mit
dem Raffkopf durch die mit gestrichelten Linien 16 angedeutete Schrauben fest
verbunden. Die Tragplatte 20 ist mit einem Lager 24 drehbar auf einer Hohlwelle 14
gelagert. Am Außenumfang der Tragplatte 20 ist eine umlaufende Außenverzahnung 26
angeordnet, in die ein Ritzel 23 eines stufenlos regelbaren Antriebes 21 eingreift.
Der Raffräderantrieb 30 ist mittels eines Lagers 32 konzentrisch auf der Tragplatte 20
gelagert, wobei das Lager 32 und das Lager 24 der Tragplatte 20 in einer Radialebene
angeordnet sind. Am Außenumfang weist der Raffräderantrieb 30 eine umlaufende
Außenverzahnung 34 auf, in die ein Ritzel 33 eines stufenlos regelbaren Antriebes 31
eingreift. Weiterhin weist der Raffräderantrieb 30 ein fest mit diesem verbundenes, als
Zahnrad mit Innenverzahnung ausgebildetes Antriebsrad 36 auf.
Auf der Tragplatte 20 sind weiterhin Raffräder 38 mit einer Halterung 39 befestigt, in
der sie drehbar gelagert sind. Die Raffräder 38 weisen jeweils Raffzähne 37 auf, mit
der sie die Schlauchfolie 54 ergreifen, sowie jeweils ein direkt an diesen befestigtes
Kegelrad 41, das mit einem auf einer Achse 42 befestigten Kegelrad 40 kämmt. Diese
Achse 42 ist drehbar in der Tragplatte 20 gelagert und weist auf der anderen Seite ein
Ritzel 44 auf, das mit dem am Raffräderantrieb 30 befestigten Antriebsrad 36 kämmt.
Die Tragplatte 20 weist eine zentral angeordnete Ausnehmung 22 auf, die koaxial zur
Hohlwelle 14 angeordnet ist, so daß der Raffkopf 10 eine zentral angeordnete, sich
durch den Raffkopf hindurch erstreckende Ausnehmung aufweist. Durch diese zentrale
Ausnehmung im Raffkopf 10 wird ein Raffdorn 50 mit seinem dem Anschlag 52
gegenüberliegenden freien Ende hindurchgeschoben. Das durch den Raffkopf 10
hindurchgeschobene freie Ende des Raffdorns 50 wird von Vorschubrädern 58
abgestützt, die gleichzeitig eine auf das freie Ende des Raffdorns 50 aufgefädelte
Schlauchfolie 54 auf dem Raffdorn 50 zu den Raffzähnen 37 fördern, die die
Schlauchfolie 54 weiter gegen den Anschlag 52 schieben und dabei Raffalten 56
erzeugen. Die Vorschubräder 58 werden jeweils von einer Antriebseinheit 60 mittels
eines Riemens 62 angetrieben.
Der Raffkopf 10 ist mit dem Gestell 12 an der nicht im ganzen dargestellten
Vorrichtung zum Erzeugen der Raupen befestigt. Zum Erzeugen der Raupe auf dem
Raffdorn 50 wird dieser mit seinem freien Ende nahezu vollständig durch die zentrale
Ausnehmung im Raffkopf 10 hindurchgeführt, bis der Anschlag 52 nahezu die
Raffzähne 37 berührt. Das freie Ende des Raffdorns 50 wird dann von den
Vorschubrädern 58 abgestützt. Anschließend wird auf das freie Ende des Raffdorns 50
die Schlauchfolie 54 aufgefädelt und auf dem Raffdorn 50 weitergeschoben, bis die
Vorschubräder 58 die Schlauchfolie 54 ergreifen. Durch Rotation der Vorschubräder 58
wird die Schlauchfolie 54 dann weiter auf dem Raffdorn 50 bis zu den Raffzähnen 37
geschoben. Das Auffädeln und der Vorschub der Schlauchfolie 54 auf dem Raffdorn 50
wird dabei durch Druckluft unterstützt, die durch den hohl ausgeführten Raffdorn 50 in
die Schlauchfolie 54 eingeblasen wird. Die Schlauchfolie 54 wird dabei durch nicht
dargestellte Quetschwalzen, die mit einem Abstand zum freien Ende des Raffdorns 50
angeordnet sind, zur nicht dargestellten Rolle hin abgedichtet, von der die
Schlauchfolie 54 entnommen wird.
Die von den Vorschubrädern 58 auf dem Raffdorn 50 zu den Raffzähnen 37
geschobene Schlauchfolie 54 wird von den Raffzähnen 37 gegen den Anschlag 52
geschoben, wodurch sich die Schlauchfolie 54 in die Raffalten 56 legt. Der Raffdorn
50 wird dabei kontinuierlich aus dem Raffkopf 10 herausgefahren und die Schlauchfolie
54 wird so lange durch die Raffzähne 37 in Raffalten 56 gelegt, wie der Raffdorn 50
von den Vorschubrädern 58 gestützt wird.
Zur Erzeugung einer durchgehenden schraubenförmigen Raffalte wird die Tragplatte 20
kontinuierlich um den Raffdorn 50 mit dem stufenlos regelbaren Antrieb 21 rotiert.
Dieser greift mit einem Ritzel 23 in die am Außenumfang der Tragplatte 20
angeordnete Verzahnung 26 ein.
Zur Erzeugung von hintereinander angeordneten, entlang des Umfanges verlaufenden
Raffalten wird die Tragplatte 20 und damit die Raffräder 38 mit Raffzähnen 37 nicht
um den Raffdorn 50 rotiert, sondern es werden lediglich die Raffräder 38 angetrieben.
Der Antrieb der Raffräder 38 erfolgt dabei durch einen separaten, stufenlos regelbaren
Antrieb 31. Dieser greift mit einem Ritzel 33 in die am Außenumfang des
Raffräderantriebs 30 angeordnete Außenverzahnung 34 ein. Da in diesem Fall die
Tragplatte 20 nicht rotiert, entsteht eine Relativbewegung zwischen Tragplatte 20 und
Raffräderantrieb 30, durch die das mit dem Antriebsrad 36 kämmende Ritzel 44 rotiert
wird. Damit wird eine Rotation in das Winkelgetriebe 40 eingeleitet und die Raffräder
38 angetrieben.
Da sowohl der Antrieb 21 für die Tragplatte 20 als auch der Antrieb 31 für den
Raffräderantrieb 30 stufenlos regelbar sind, läßt sich die Relativbewegung zwischen
Tragplatte 20 und Raffräderantrieb 30 stufenlos regeln. Damit läßt sich auch der
Faltenverlauf in der Raupe und die Überlappung der Raffalten 56 stufenlos regeln, so
daß eine auf das jeweilige Schlauchfolienmaterial und Anwendungsfall optimal
abgestimmte Raupe hergestellt werden kann.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum axialen Raffen von Schlauchfolien mit
einem Raffdorn (50),
Raffzähne (37) aufweisenden Raffrädern (38), die mit ihren quer zur Längsachse des Raffdorns gerichteten Achsen drehbar auf einer von dem Raffdorn zentral durchsetzten Tragplatte (20) gelagert sind, und
einer die Tragplatte (20) in eine gleichförmige Rotationsbewegung versetzende Antriebseinrichtung und einem Raffräderantrieb, der ein auf der Tragplatte drehbar gelagertes Antriebsrad (30, 36) aufweist, wobei das Lager (32) des Antriebsrades (30, 36) des Raffräderantriebs und das Lager (24) der Tragplatte (20) im wesentlichen in einer Radialebene angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebsrad (30, 36) des Raffräderantriebs als ein mit einer Innenverzahnung versehenes Zahnrad ausgebildet ist, wobei das Antriebsrad (30, 36) und die Tragplatte (20) um die gleiche Rotationsachse drehbar gelagert und unabhängig voneinander antreibbar sind, und
daß die drehbar auf der Tragplatte (20) gelagerten Raffräder (38) jeweils über ein Winkelgetriebe (40, 41) mit einer sich parallel zu der Rotationsachse der Tragplatte (20) erstreckenden Antriebsachse (42) verbunden sind, die ein mit der Innenverzahnung des Antriebsrades (30, 36) kämmendes Ritzel (44) aufweist.
einem Raffdorn (50),
Raffzähne (37) aufweisenden Raffrädern (38), die mit ihren quer zur Längsachse des Raffdorns gerichteten Achsen drehbar auf einer von dem Raffdorn zentral durchsetzten Tragplatte (20) gelagert sind, und
einer die Tragplatte (20) in eine gleichförmige Rotationsbewegung versetzende Antriebseinrichtung und einem Raffräderantrieb, der ein auf der Tragplatte drehbar gelagertes Antriebsrad (30, 36) aufweist, wobei das Lager (32) des Antriebsrades (30, 36) des Raffräderantriebs und das Lager (24) der Tragplatte (20) im wesentlichen in einer Radialebene angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebsrad (30, 36) des Raffräderantriebs als ein mit einer Innenverzahnung versehenes Zahnrad ausgebildet ist, wobei das Antriebsrad (30, 36) und die Tragplatte (20) um die gleiche Rotationsachse drehbar gelagert und unabhängig voneinander antreibbar sind, und
daß die drehbar auf der Tragplatte (20) gelagerten Raffräder (38) jeweils über ein Winkelgetriebe (40, 41) mit einer sich parallel zu der Rotationsachse der Tragplatte (20) erstreckenden Antriebsachse (42) verbunden sind, die ein mit der Innenverzahnung des Antriebsrades (30, 36) kämmendes Ritzel (44) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Antriebsrad (30, 36) und das Ritzel (44) eine Schrägverzahnung
aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Antriebsrad (30, 36) des Raffräderantriebs und die Tragplatte (20) am
Umfang eine umlaufende Außenverzahnung (34, 26) aufweisen, in die
jeweils ein Ritzel (23, 33) eines stufenlos regelbaren Antriebs (21, 31)
eingreift.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Außenverzahnung (34) des Antriebsrades (30, 36) des Raffräderantriebs
und die Außenverzahnung (26) der Tragplatte (20) eine Schrägverzahnung
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944436911 DE4436911C2 (de) | 1994-10-15 | 1994-10-15 | Vorrichtung zum axialen Raffen von Schlauchfolien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944436911 DE4436911C2 (de) | 1994-10-15 | 1994-10-15 | Vorrichtung zum axialen Raffen von Schlauchfolien |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4436911A1 DE4436911A1 (de) | 1996-04-18 |
DE4436911C2 true DE4436911C2 (de) | 1999-06-17 |
Family
ID=6530871
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944436911 Expired - Fee Related DE4436911C2 (de) | 1994-10-15 | 1994-10-15 | Vorrichtung zum axialen Raffen von Schlauchfolien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4436911C2 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2403470C3 (de) * | 1974-01-25 | 1981-02-12 | Naturin-Werk Becker & Co, 6940 Weinheim | Vorrichtung zum Raffen von Schlauchfolien aus tierischer Hautfasermasse |
EP0037228A2 (de) * | 1980-04-02 | 1981-10-07 | Teepak, Inc. | Drehbarer Raffkopf mit sechs Rädern |
DE4009193A1 (de) * | 1990-03-22 | 1991-09-26 | Guenter Kollross | Drehender raffkopf zum axialen raffen von schlauchhuellenmaterial |
-
1994
- 1994-10-15 DE DE19944436911 patent/DE4436911C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2403470C3 (de) * | 1974-01-25 | 1981-02-12 | Naturin-Werk Becker & Co, 6940 Weinheim | Vorrichtung zum Raffen von Schlauchfolien aus tierischer Hautfasermasse |
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DE4009193A1 (de) * | 1990-03-22 | 1991-09-26 | Guenter Kollross | Drehender raffkopf zum axialen raffen von schlauchhuellenmaterial |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4436911A1 (de) | 1996-04-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SMB SONDERMASCHINENBAU GMBH, 38106 BRAUNSCHWEIG, D |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |