DE2545522C2 - Reifenaufbaumaschine - Google Patents
ReifenaufbaumaschineInfo
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- DE2545522C2 DE2545522C2 DE2545522A DE2545522A DE2545522C2 DE 2545522 C2 DE2545522 C2 DE 2545522C2 DE 2545522 A DE2545522 A DE 2545522A DE 2545522 A DE2545522 A DE 2545522A DE 2545522 C2 DE2545522 C2 DE 2545522C2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reifenaufbaumaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Reifenaufbaumaschine ist aus der DE-OS 21 62 311 bekannt In dieser Reifenaufbaumaschine wird
eine zunächst zylindrische Reifenkarkasse in die bekannte Reifenform gebracht, wobei gleichzeitig auch
die Reifenwandteile gebildet werden. Beim Betrieb dieser Maschine wird die zunächst noch zylinderförmige
Reifenkarkasse am Ort der zu bildenden Reifenwulste festgeklemmt, worauf dann das Ausdehnen der zwischen
den beiden Klemmstellen liegenden Trommel beginnt Gleichzeitig r*jt der Ausdehnung der Trommel
werden auch die Klemmstellen am Ort der zu bildenden Reifenwulste axial aufeinander zu bewegt Aufgrund einer
mechanischen Verbindung zwischen der Vorrichtung zum Ausweiten der Trommel und zum Festklemmen
der Karkasse erfolgen die Ausweitbewegung und die Axialverschiebung der Klemmstellen völlig synchron
zueinander. Dies führt dazu, daß am Anfang der Auswölbung der Reifenkarkasse diese und die darin eingebetteten
Fäden praktisch spannungsfrei von der Trommel verformt werden, weil sich die Einspannpunkte
der Karkasse in dem Maß aufeinander zu bewegen, wie das Ausdehnen der Trommel frfolgt. Die Erzeugung
einer Zugspannung in den im Reifenmaterial eingebetteten Fäden ist mit der bekannten Maschine nicht
möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reifenaufbaumaschine
der eingangs geschilderten Art so auszugestalten, daß die im Reifenmaterial enthaltenen
Fäden unter eine Zugspannung gesetzt werden können, die unter völliger Aufrechterhaltung der Symmetrie
beim Ausdehnen der Trommel aufrechterhalten wird. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den im Kennzeichen
des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Bei der erfindungsgemäßen Maschine wird
durch die teilweise Betätigung der Ausdehn- und Zusammenziehvorrichtungen zunächst auf das um die Zwischentrommel
und die Endtrommelvorrichtungen herumgelegte Karkassenmaterial und damit auch auf die
darin eingebetteten Fäden eine Zugspannung ausgeübt. Wenn dann die mechanisch bewegten Ausdehnvorrichtungen
das weitere Ausdehnen des Karkassenmaterials übernehmen, wird die Zugspannung aufrechterhalten.
Die Zentriervorrichtungen sorgen für eine gute Symmetrie des herzustellenden Reifens, da sie das Karkassenmaterial
beim Ausdehnvorgang genau symmetrisch zur Mittelebene halten.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigen
Fig. la und Ib, wenn sie längs der strichpunktierten
Linie miteinander verbunden werden, eine Längsschnittansicht der Reifenaufbaumaschine in zusammengezogener
Stellung,
F i g. 2 eine Längsschnittansicht, die im allgemeinen
der linken Hälfte der F i g. 1 entspricht, jedoch die mittlere
Trommel in einer ausgedehnten Stellung zeigt,
F i g. 3 eine Teilschnittansicht, genommen längs der
Linie 3-3 der Fig. Ib, gesehen in Richtung der Pfeile,
wobei verschiedene Teile zui Erzielung einer besseren Klarheit fortgelassen sind und wobei in ausgezogenen
Linien die mittlere Trommel in der zusammengezogenen Stellung dargestellt ist und in gestrichelten Linien in
der ausgedehnten Stellung,
F i g. 4 eine Explosionsdarsteilung, die zeigt, wie die
äußeren und mittleren Tragglieder in einem Segment der mittleren Trommel zusammengebaut sind,
F i g. 5 eine Draufsicht auf drei benachbarte Segmente
der mittleren Trommel, wobei die Beziehung der Tragglieder in der zusammengezogenen Stellung dargestellt
ist,
Fig.6 eine detaillierte Ansicht eines Teiles der Fig. 5,
F i g. 7 eine ähnliche Draufsicht wie F i g. 5, \.obei die Beziehung der Tragglieder in der ausgedehnten Stellung
der mittleren Trommel gezeigt ist,
F i g. 8 eine detaillierte vergrößerte Ansicht eines Teiles der F i g. 7,
F i g. 9 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie
9-9 in F i g. 1, gesehen in Richtung der Pfeile,
F i g. 10 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie
10-10 in F i g. 2, gesehen in Richtung der Pfeile,
F i g. 11 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie
11-11 der Fig. 1, gesehen in Richtung der Pfeile,
wobei die Wulstkernverriegelungsklammern in der ausgefahrenen Stellung gezeigt sind,
Fig. 12 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie
12-12 der F i g. 11, gesehen in Richtung der Pfeile,
Fig. 13 eine Seitenansicht der Zentriereinrichtung
für die mittlere Trommel, gesehen im wesentlichen von der Linie 13-13 der F i g. 10 aus,
Fig. 14 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie
14-14 der F ig. Ib, gesehen in Richtung der Pfeile.
Fig. 15 eine Draufsicht auf den einstellbaren Anschlag
für die Reifenbaumaschinc, gesehen von der Linie 15-15derFig. Ibaus,
F i g. 16 eine schematische Ansicht des Antriebes der Reifenaufbaumaschine und
Fig. j7 bis 25 schematische Längsschnittansichten,
die im allgemeinen dem oberen Abschnitt der Fig. Ib
entsprechen, wobei die verschiedenen Stellungen der Teile der Reifenaufbaumaschine bei der Ausbildung eines
Reifens dargestellt sind.
Es sei auf die Fig. la und Ib Bezug genommen. Die
dargestellte Reifenaufbaumaschine weist eine mittlere radial ausdehnbare Trommelbaugruppe 30 auf, die zu
beiden Seiten der querverlaufenden Mittelebene 32 symmetrisch ausgebildet ist. Koaxial durch die Trommelbaugruppe
30 erstreckt sich eine hohle in Längsrichtung verlaufende Hauptwelle, die zwei Paare von diametral
gegenüberliegenden axialen Schlitzen 36 aufweist. Am linken Ende der Welle 34 ist ein Zapfen 38
befestigt. Am rechten Ende der Welle 34 ist ein Montageflansch 40 befestigt, der an einem Flanschabschnitt 42
der Trommelantriebswelle befestigt ist.
Die mittlere Trommelbaugruppe 30 weist einen radialen inneren Führun^sblock 44 und eine radial äußere
ausdehnbare Trommel 45 auf. Die Trommel, die sowohl im zusammengezogenen als auch im ausgezogenen Zustand
eine feste Tragfläche aufweist, weist in Umfangsrichtung angeordnete Tra'flächenelemente 46, mittlere
Tragglieder 48 und Endtraggiieder 50 auf.
Der Führungsblock 44 ist symmetrisch zur Mittelebene 32 an der hohlen Welle 34 montiert Der Block 44
weist eine Nabe 52 und Endflansche 54 auf. Die Nabe 52 hat eine äußere zylindrische Oberfläche 56 und ist mit in
Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeordneten äußeren axialen Schlitzen 58 und diametral einander
gegenüberliegenden inneren Aufnehmungen 60 ausgerüstet Die Endflansche 54 weisen Schlitze 62 auf, die mit
den Schlitzen 58 fluchten.
ίο Jedes Tragflächensegment 46 weist einen Korperabschnitt 64 auf, der im Schnitt die Form eines umgekehrten
U hat, wie es F i g. 4 zeigt und der zwei im Abstand voneinander angeordnete, radial nach innen sich erstreckende
Arme 66 aufweist und der ferner radial äußere abgestufte Einstellungsschultern SS hat
Jedes Tragglied 48 und 50 weist, wie F i g. 4 zeigt, im
allgemeinen einen T-förmigen Aufbau auf. Jedes Tragglied weist einen in Umfangsrichtung j-.ikrümniten Zwischerikörperabschriitt
70 mit einer radial inneren Oberfläche
71 auf und im Abstand voneinander angeordnete radial nach innen sich erstreckende Arme 72, die ihrerseits
nach innen sich erstreckende Endflansche 74 aufweisen, c*;e eine radial innere Oberfläche 76 haben. Die
Zwischentragglieder 48 weisen abgeschrägte äußere Endabschnitte 78 auf, die eine kleinere Querschnittsfläche
haben als der Zwischenkörperabschnitt 70. Jede Gruppe von Traggliedern 48 und 50 wird in axial zusammengebauter
Lage am zugeordneten Tragflächensegment 46 durch eine Halterung 80 gehalten.
In der zusammengezogenen Stellung der mittleren radial ausdehnbaren Trommel 45, wie sie in den F i g. la,
Ib und 3 gezeigt ist, berühren die inneren Oberflächen
76 der Tragglieder 48 und 50 die äußere Oberfläche 56 des Führungsblockes 44 und dies dient dazu, die verschiedenen
Tragglieder 48 und 50 in solchen Lagen zu halten, daß eine im wesentlichen zylindrische Otsrfläche
gebildet wird. Wie die F i g. 5 und 6 zeigen, überlappen sich die konischen äußeren Endabschnitte 78 der
mittleren Tragglieder mit den konischen äußeren Endabschnitten 78 von in Umfangsrichtung im Abstand angeordneten
Zwischentraggliedern 48.
Nach der Ausdehnung der Zwischentrommel 45 werden
die inneren Oberflächen 71 der Tragglieder 48 und 50 von den Schultern 68 der Tragflächensegmente 46
erfaßt und die Tragglieder 48 und 50 werden in Stellungen angeordnet, wie sie in F i g. 2 und gestrichelt in
F i g. 3 gezeigt sind und dabei wird eine Konfiguration ausgebildet, die der des Scheitelabschnittes der Karkasse
eines vulkanisierten Reifens entspricht In der ausgedehnten Stellung der mittleren Trommel 45, wie sie in
der Fi g. 7 und 8 gezeigt ist, überlappen sich die mittleren
Körperabschnitte 70 der Endtragglieder 50 mit den
mittleren Körperabschnitten 70 benachbarter Endtragglieder 50 und die konischen Endabschnitte 78 der mittleren
Traggüeder <tS überlappen sich mit den konischen
Endabschnitten 7t benachbarter mittlerer Tragglieder 48.
Die Einrichtungen zum Ausdehnen und Zusammenziehen der mittleren Trommel 45 weisen, wie die
F i g. la und Ib zeigen, mehrere Paare von Druckarmen
82 auf und ein Paar von axial beweglichen Druckringen 84. Die Druckarnie Γ2, die sich durch die Führungsblockschlitze
58 und 62 hindurch erstrecken, sind drehbar an ihren axialen inneren Enden bei 86 mit den Tragflächensegmenten
46 verbunden und sind an ihren axial äußeren Enden bei 88 mit den Druckringen 84 drehbar
verbunden. Die Druckarme 82 eines jeden Paares, die zu beiden Seiten der auerverlaufenden Mittelebene 32 ar,-
geordnet sind, liegen in einer gemeinsamen axialen Ebene und neben ihren axialen inneren Enden weisen sie
Zähne 90 auf, die entlang der Mittelebene 32 miteinander kämmen. Die Druckringe 84 sind gleitbar an der
Hauptwelle 34 gelagert und weisen axial nach außen gerichtete ringförmige Verlängerungen 92 auf.
Zwei Zahnstangengetriebe 94, die als Trommelzeniriereinrichtung dienen, sind zu beiden Seiten der
Hauptwelle 34 vorgesehen. Jedes Zahnstangengetriebe 94 weist, wie die F i g. 1 a, 1 b, 10 und 13 zeigen, ein Ritzel
96 auf und zwei einander gegenüberliegende, axial sich erstreckende Zahnstangen 98. Das Ritzel 96 ist drehbar
an einem Zapfen 100 innerhalb eines Gehäuses 102 gelagert, welches an der Hauptwelle 34 innerhalb einer der
Ausnehmungen 60 des Führungsblockes befestigt ist. Dieses Ritzel hat eine feste Drehachse in der querverlaufenden
Mittelebene 32 Die Zahnstangen 98 stehen mit ihren axialen inneren Enden in kämmendem Eingriff
mit den entgegengesetzten Seiten des Ritzels % und an ihren axial äußeren Enden sind sie mit den Stoßringen
84 verbunden. Wie Fig. 14 zeigt, haben einige Stoßarme
82 Aussparungen 104, welche die Zahnstangen 98 aufnehmen, wenn sich die Stoßarme 92 in einer Lage
befinden, die der zusammengezogenen Stellung der Trommel 45 entspricht Die Zahnstangengetriebe 94
halten die querverlaufende Mittelebene 32 der Trommel 45 während der Ausdehnung und des Zusammenziehens
der Trommel 45 in einer konstanten axialen Stellung.
Wie die F i g. la und 1 b zeigen, sind zwei axial bewegliche
Träger 106 gleitbar an der Hauptwelle 34 zu beiden Seiten der querverlaufenden Mittelebene 32 gelagert.
Jeder Träger 106 weist einen Hauptkörperabschnitt 108 auf, der eine zylindrische Ringkammer 110
begrenzt und einen axialen Hülsenabschnitt 112 und ferner einen Kanalabschnitt 114, der einen axial nach
innen gerichteten zylindrischen Ringkanal 116 begrenzt.
Weiterhin ist ein ringartiger Führungsabschnitt 118 vorgesehen,
der mehrere in Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeordnete axiale zylindrische Führungsöffnungen 120 aufweist und es ist schließlich ein radialer
Flansch 122 vorgesehen.
Ein Ringkolben 124 ist in jeder der Trägerzylinderkammern 110 angeordnet und unterteilt die entsprechenden
Kammern 110 in einen inneren und äußeren Abschnitt 126 und 128. Die Kolben 124 sind durch Kolbenstangen
130 mit den Stoßringverlängerungen 92 verbunden, welche gleitbar von den Trägerhülsenabschnitten
112 getragen werden. Die Kammern 110, die Kolben 124 und die Kolbenstangen 130 bilden eine
druckmittelbetätigte Einrichtung, die im Träger 106 eingebaut ist, um wenigstens teilweise die Einrichtungen
zum Ausdehnen und Zusammenziehen der Trommel zu betätigen, weiche aus den Stoßarmen 82 und den Druckringen
84 bestehen.
Innerhalb eines jeden Trägers 106 ist auch eine Reifenwulstanordnungs-
und Halterungseinrichtung 132 vorgesehen, welche radial bewegliche Wulstverriegelungsklammern
aufweist, die mehrere in Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeordnete gewölbte
Wulstverriegelungsklammem 134 umfassen. Ferner sind axial bewegliche Wulstverriegelungsklammerbetätigungseinrichtungen
vorgesehen, die einen Ringkolben 136 aufweisen, der im Trägerzylinderkana! 116 angeordnet
ist und mehrere in Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeordnet Kolbenstangen 138, die mit
dem Kolben 136 verbunden sind und gleitbar in den Trägerführungsöffnungen 120 gelagert sind.
Wie die F i g. 1 a, 1 b, 11 und 12 zeigen, sind Paare von
parallelen Gestängen 140 an ihren einen Enden mittels Zapfen 142 mit den Wulstverriegelungsklammem 134
drehbar verbunden und an ihren anderen Enden mittels Zapfen 144 mit den Kolbenstangen 138. Die Gestänge
140 bilden ein Pnrallelogrammgestänge zur Kraftübertragung zwischen den Betätigungseinrichtungen und
den Reifcnwulstvcrricgclungcn und dazu, die querverlaufende
Mittelebene 146 der Wulstverriegelungsklammem 134 parallel zur querverlaufenden Mittelebene 32
der Trommel 30 zuhalten.
Bei jedem Träger 106 sind Paare von Gestängen 148 mit ihren einen Enden drehbar mit den Wulstverriegelungsklammem
134 an den axial inneren Zapfen 142 verbunden und mit ihren anderen Enden mittels Zapfen
150 mit dem Trägerführungsabschnitt 118. Die Gestänge
148 bilden ein Reaktionsgestänge, durch welches eine axiale Bewegung der Klammerbetätigungsvorrichtung
über das Parallclogrammgestänge eine radiale Bewegung der Verricgelungsklammern erzeugt wird. Wie
F i g. 12 zeigt, sind mehrere in Umfangsrichtung voneinander angeordnete Federn 152 zwischen jedem Trägerführungsabschniu
118 und dem benachbarten Ringkolben 136 angeordnet, um diesen axial nach außen vorzuspannen.
Am Flanschabschnitt 122 eines jeden Trägers 106 ist, wie die Fig. la und Ib zeigen, eine ringförmige Endtrommel
154 befestigt.
Ein Antrieb zur axialen Bewegung der Träger 106 aufeinander zu und voneinander fort umfaßt eine sich in
Längsrichtung erstreckende innere Welle 156, die innerhalb der hohlen Hauptwelle 34 angeordnet ist. Die innere
Welle 156 weist, wie es in den F i g. 1 a und 1 b gezeigt ist, einen rechten Wellenendabschnitt 158 auf, der in
Lagern 160 gelagert ist und einen Gewtndeabsehnitt 162
mit Rechtsgewinde, der am Endabschnitt i5e gelagert
ist und ferner einen Gewindeabschnitt 164 mit Linksgewinde, der mittels einer Kupplung 166 mit dem Gewindeabschnitt
162 mit Rechtsgewinde verbunden ist. Die Gewindeabschnitte 162 und 164 sind zu beiden Seiten
der querverlaufenden Mittelebene 32 angeordnet. Kugelmuttern iöe stehen im Gewindeeingriff mit den Gewindeabschnitten
162 und 164. Jede Kugelmutter 168 trägt ein Paar Kugelmutteradaptoren 170, die sich radial
durch die axialen Weilenschlitze 36 hindurch erstrecken und die mit den Hülsenabschnitten 112 des benachbarten
Trägers 106 verbanden sind (F i g. 9). Der beschriebene Antrieb dient dazu, axial die Träger 106 zu bewegen,
damit zusammen mit den druckmittelbetr igten Einrichtungen (110, 124, 130) die Einrichtungen zum
so Ausdehnen und Zusammenziehen der Trommel (82 und 84) betätigt werden, und dieser Antrieb dient ferner
dazu, axial die Reifenwulstanordnungs- und Trageinrichtung
132 mit den Trägern 106 symmetrisch zur querveriaufenden
Mii:telebene 32 zu bewegen.
Anschläge zur Einstellung der axial inneren Stellung der Druckringe 84 weisen eine in Längsrichtung sich
erstreckende Spindel 172 auf, die innerhalb der hohlen Welle 34 angeordnet ist Die Spindel 172 weist einen
Rechtsgewindeabschnitt 174 und einen Linksgewindeabschnitt 176 auF. Eine Steuerstange 178 ist mit ihrem
einen Ende mit der Spindel 172 verbunden und erstreckt sich mit ihrem anderen Ende aus dem Wellentragflansch
38 heraus. Anschläge 180 sind auf die Gewindeabschnitte 174 und 376 aufgeschraubt und erstrecken sich radial
durch die axialen Wellenschlitze 36 und gegen diese können sich die Druckringe 84 anlegen. Die Anschläge
180 sind durch eine Drehung der Steuerstange 178 an ihrem axial äußeren Ende axial einstellbar. Der ausge-
dehnte Durchmesser der Trommel 45 kann dadurch verändert werden, daP die axiale Stellung der Anschläge
180 verändert wird.
Anschläge zur Einstellung der axial äußersten Lage der Träger 106 und der Reifenwulstanordnungs- und
Trageinrchtungen 132 umfassen, wie die Fig. Ib und 15
zeigen, einen mit einem Außengewinde versehenen Träger 182, der am axial inneren Ende des Montageflansches 40 befestigt ist und einen gespaltenen Ring 184,
der in Gewindeeingriff mit dem Träger 182 steht. Der Ring 184 ist axial durch eine Drehung desselben einstellbar und wird durch eine Spannvorrichtung 186 in seiner
Lage gehalten. Der Ring kann in Anlage gegen den Hauptkörperabschnitt 108 des rechten Trägers 106 gebracht werden, um die exakte AuBenwulsteinstellung
für einen aufzubauenden Reifen festzulegen.
Fin Antrieb für die Hauptwelle 34 und die innere Welle 156 weist, wie Fig. 16 zeigt, eine hohle äußere
Welle 188 auf, die mit dem Flansch 42 verbunden ist und eine innere Welle 190, die mit dem rechten Wellenabschnitt 158 verbunden ist. Die äußere Welle 188 ist in
einem Lager 192 gelagert und weist eine Luftkupplung 194 auf. Eine Riemenscheibe 196 ist drehbar um die
Wellen 188 und 190 montiert und ist mit einem nicht dargestellten umkehrbaren Antriebsmotor über einen
Riemen 198 verbunden. Eine Luftkupplung 200 ist zwischen der Riemenscheibe 196 und der äußeren Welle
188 vorgesehen und eine Luftkupplung 202 ist zwischen der Rif nenscheibe 196 und der inneren Welle 190 vorgesehen. Eine Luftbremse 204 ist zwischen dem Flansch
42 der äußeren Welle 188 und einem stationären Rahmen 206 vorgesehen. Steuerungen für den Antrieb umfassen eine umlaufende Grenzschaltereinrichtung 208,
die über Ketten 210 und 212 mit den Wellen 188 und 190 verbunden ist und ferner einen Nullgeschwindigkeitsschalter 214, der mit der Kette 212 verbunden ist
Wenn die Trommel 45 beim Aufbau eines Reifens ausgedehnt wird, wird zur Übertragung des dafür erforderlichen Drehmomentes Druckluft mit verhältnismäßig hohem Druck in die Luftkupplung 202 eingeführt.
Während dieser Zeit wird Luftdruck in die Luftbremse 204 eingeführt, wodurch der Montageflansch 40, der
Flansch 42 und die Hauptwelle 34 stationär gehalten werden. Wenn die Trommel 45 zusammengezogen ist,
wird zur Verwendung des einstellbaren Wulsteinstellringes 184 Luft mit verhältnismäßig geringern Druck in
die Luftkupplung 202 eingeführt Wenn sich der rechte Träger 106 axial nach außen in Anlage gegen den Wulsteinstellring 184 bewegt gleitet die Riemenscheibe 196
augenblicklich über die Luftkupplung 202 und dadurch wird eine Beschädigung der Vorrichtung verhindert und
dann stoppt der Schalter 214 den Antriebsmotor, der mit der Riemenscheibe 196 verbunden ist Wenn eine
Fehlfunktion während des Ausdehnens oder Zusammenziehens der Trommel auftritt gleitet die Luftkupplung 202 und bewirkt eine Betätigung des Nullgeschwindigkeitsschalters 214 und dadurch wird der Antriebsmotor abgeschaltet was eine Beschädigung der Vorrichtung verhindert
Wie in den F i g. la und Ib gezeigt, ist um die mittlere
ausdehnbare Trommel 45 eine elastische Trommelhülse 216 montiert Die verbreiterten ringförmigen Endabschnitte 218 der Hülse 216 werden von einem Endring
220 aufgenommen, an dem axial sich erstreckende Gewindezapfen 222 befestigt sind. Die Gewindezapfen 222
erstrecken sich durch Öffnungen im Trägerflansch 122 und auf diese Bolzen sind Einstellhülsen 224 aufgeschraubt durch die der axiale Abstand der Ringe 220
zum Spannen der Hülse 216 eingestellt werden kann.
Um jeder der Endtrommeln 154 wird, wie es in den Fig. la und Ib dargestellt ist, ein aufblasbarer Reifenmaterialumschlagsack 226 getragen. Jeder Umschlag-
sack 226 hat die Form einer Umhüllung und weist radial innere und äußere Schichten 228 und 230 auf. Jede innere Schicht 228 weist einen abgestumpften Abschnitt 232
auf, der an der axial inneren Kante der benachbarten Endtrommel 154 mittels eines Ringes 234 befestigt ist.
ίο Die abgestumpften Abschnitte 232 weisen öffnungen
auf, durch die Druckmittel in die Umschlagsäcke 226 eingeführt wird, um diese aufzublähen. Die axial inneren
Enden 236 der Umschlagsäcke 226 sind abgeschrägt und liegen gegen die Hülse 216 an der Stelle der Wulstver
riegelungsklammern 134 an.
Die Betriebsweise der Reifenaufbaumaschine ist die folgende. In den Fig. la und Ib sind die verschiedenen
Teile in ihrer inaktiven Stellung gezeigt Anfangs wird der Wulsteinstellring 184 auf die gewünschte Reifen
wulstlage eingestellt. Die innere Welle 156 wird gedreht,
um den rechten Träger 106 in Anlage gegen den Wulsteinstellring 184 zu bringen. Die Anschläge 180 werden
auf den gewünschten ausgedehnten Durchmesser der Trommel 45 eingestellt. Dann wird in üblicher Weise,
wie es in F i g. 17 dargestellt ist, die Reifenkarkasse und
das Seitenwandmaterial 238 auf die elastische Trommelhülse 216 und auf den Umschlagsack 226 aufgelegt Reifenwulstkerne 240 werden radial außerhalb der Verriegelungsklammer 134 durch nicht dargestellte Halterun-
gen angeordnet.
Druckluft wird zunächst in die Zylinderkanäle 116 eingeführt. Wie Fig. 18 zeigt bewegen sich der Ringkolben 136 und die Kolbenstangen 138 axial nach innen
und die Wulstkernverriegelungsklammern 134 werden
radial nach außen bewegt und verriegeln genau und '
konzentrisch das Reifenmaterial 238 mit den Wulstkernen 240. Die Wulstkernverriegelungsstellung der Klammern 134 ist ebenfalls in F i g. 11 dargestellt
Druckluft wird dann in die äußeren Abschnitte 126
der Zylinderkammern 110 eingeführt. Wie F i g. 19 zeigt,
werden die Kolben 124 und die Kolbenstangen 130 axial nach innen bewegt und dadurch wird eine Bewegung
der Druckringe 84 axial nach innen erzeugt und dies führt zu einer radialen Auswärtsbewegung der axial in
neren Enden der Druckarme 82 und zu einer anfängli
chen Ausdehnung der Trommel 45, wodurch das Reifenmaterial 238 unter eine Zugspannung gesetzt wird. Von
dieser Betriebsstufe an dehnt sich die Trommel 45 aus, bis diese Ausdehnung durch die axialen Gewebe des
so Reiienmaterials 238 gehemmt wird. Die Spannung, die
auf diese Weise auf das Kordmaterial des Reifenmaterials 238 aufgebracht wird, kann durch eine Veränderung
des Luftdruckes im äußeren Abschnitt 126 der Trägerzylinderkammern 110 verändert werden.
Die Luftkupplung 202 (Fig. 16) wird eingeschaltet,
um die innere Welle 190 und die innere Welle 156 in der Richtung zu drehen, wie es durch einen voll ausgezogenen Pfeil dargestellt ist Die Drehung der Welle 156
bewirkt eine axiale Einwärtsbewegung der Kugelmut
tern 168, der Kugelmutteradaptoren 170 und der Träger
106. Ferner erfolgt eine weitere radiale Auswärtsbewegung der axial inneren Enden der Druckarme 82 und
eine weitere Ausdehung der Trommel 45 und zwar aus der in F i g. 19 dargestellten Stellung durch die in
F i g. 20 dargestellte Stellung hindurch in die in F i g. 21 dargestellte Stellung, in der die Druckringe 84 gegen die
Anschläge 180 anliegen. Während dieser Ausdehnung der Trommel 45 werden die Wulstverriegelungsklam-
25 45
§
9
j·:* mern 134 und die verriegelten Wulstkerne 240 axial
Εξ nach innen mit dem Träger 106 und zwar symmetrisch
ffi zur Mittelebene 32 bewegt und das Reifenmaterial 238
fjj wird durch den Luftdruck in den äußeren Abschnitten
ff 126 der Zylinder 110 straff gehalten, der auf die Kolben
124 einwirkt, v/sSche durch die Kolbenstangen 130 mit
den Druckringen 84 verbunden sind. Die beschriebene Anordnung und Betätigung der Träger 106 und der
Wulstkernringanordnungs- und Trageinrichtungen 132 erlauben es, daß die verriegelten Wulstkerne 240 sich
einer Stellung nähern können, die direkt radial innerhalb der Schultern des auszubauenden Reifens liegt.
Wenn die Druckringe 84 die Anschläge 180 berühren, wird die Drehung der inneren Welle 156 unterbrochen.
Die voll ausgedehnte Stellung der Trommel 45 ist in Fig. 21 und in Fig.2 und gestrichelt in Fig.3 dargestellt
Danach werden in üblicher Weise Laufdeckenkomponenten 242 und 244 auf die teilweise geformte Reifenkarkasse
aufgebracht (Fig.22) und die Seitenwandungsabschnitte des Reifenmaterials 238 werden durch
ein Aufdrehen der Umschlagsäcke 226 durch eine axiale Einwärtsbewegung der Druckringe 246 (F i g. 23) umgeschlagen.
Schließlich werden die Druckringe 246 axial nach außen
zurückgeführt und die Umschlagsäcke 226 werden entlüftet und der Luftdruck wird aus den Trägerzylinder
116 abgelassen, wodurch es möglich ist, daß die Wulstkernverrisgelungsklammem
134 durch die Federn 152 (Fig. 12) in ihre unwirksame Stellung zurückgebracht
werden Luftdruck wird aus den äußeren Abschnitten 126 der Zylinderkammern 116 abgelassen und Luftdruck
wird in die inneren Abschnitte 128 der Zylinderkammern
HG eingeführt und die Luftkupplung 202 (F i g. 16) wird eingeschaltet, um die innere Welle in der
Richtung zu drehen, die durch den gestrichelten Pfeil angegeben ist Auf diese Weise wird die Trommel 45 aus
der in Fig.23 dargestellten Stellung durch die in F i g. 24 dargestellte Stellung in die voll zusammengezogene
Stellung zurückgeführt, die in Fig. 25 gezeigt ist und dies erlaubt die Entfernung einer vollständigen
symmetrischen Reifenkarkasse. Anlage des rechten Trägers 106 am Ring 184 unterbricht wie bereits beschrieben,
die Drehung der inneren Welle 156 und es erfolgt eine exakte Einstellung der Wulstkernlage für den nachsten
aufzubauenden Reifen.
Hierzu 12 Blatt Zeichnungen
50
55
60
65
Claims (7)
1. Reifenaufbaumaschine zum Aufbauen eines vollständigen Reifens in einem einzigen Arbeitsgang,
mit einer radial ausdehnbaren Zwischentrommel, Ausdehn- und Zusammenziehvorrichtungen für
die Zwischentrommel, die diese in Positionen bringt,
in denen sie starre Stützflächen mit unterschiedlichen Radien bildet, und Endtrommelvorrichtungen
an beiden Enden der Zwischentrommel, wobei die Zwischentrommel und die Endtrommelvorrichtungen
herumgelegtes Karkassenmaterial stützen, während die Endtrommelvorrichtungen Reifenwulsthalte-
und Reifenwulststützmittel für die Wulste der Karkasse sowie Lagenumschlagmittel aufweisen,
gekennzeichnet durch zusätzlich zu den mechanisch bewegten Ausdehnvorrichtungen (82,
84) angeordnete pneumatische Ausdehnvorrichtungen (110, 124, 130), deren Ausdehnung sich jeweils
der der mechanischen Ausdehnvorrichtungen (82, 84) überlagert, und von Zahnstangengetrieben (94)
aus einem Ritzel (96) und zwei dieses auf zwei entgegengesetzten Seiten kämmend ,:n Zahnstangen (98)
gebildete, mit der Zwischentrommel (45) in Verbindung stehende Zentriervorrichtungen (94, 94, 98,
100, 102) zum axialen Positionieren der Zwischentrommel (45), damit die Mittelebene (32) der Karkasse
(238) in der Mitte zwischen ihren Reifenwülsten (240) gehalten wird.
2. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die '-.usdehn- und Zusammenziehvorrichtungen
(82, 84) der Zwischentrommel (45) wenigstens zwei Druckarme (82) auf entgegengesetzten Seiten der Mittelebene (32) aufweisen,
die mit Zähnen (90) versehen sind, die in dieser Mittelebene (32) in Kämmeingriff stehen, wobei
die Zentriervorrichtungen (94, 96, 98, 100, 102) mit diesen Druckarmen (82) in Verbindung stehen.
3. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatischen
Ausdehnvorrichtungen (UO, 124, 130) in zwei axial bewegliche, beiderseits der Mittelebene (32) angebrachte
Träger (106) eingebaut sind und daß ein Antrieb (156, 168, 170) für die Träger (106) zu ihrer
Bewegung aufeinander zu und voneinander weg vorgesehen ist.
4. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb eine drehbare
Welle (156) aufweist, die mit einem Rechtsgewindeabschnitt (162) und einem Linksgewindeabschnitt
(164) versehen ist, und daß auf diesen Gewindeabschnitten (162, 164) Muttern (168) angebracht sind,
die mit den Trägern (106) in Verbindung stehen.
5. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckarme (82)
mit ihren axial äußeren Enden gelenkig an den mechanisch bewegten Ausdehneinriehtungen angehörigen
Druckringen (84) und mit ihren axial inneren Enden gelenkig an der Zwischentrommel (45) gelagert
sind, und daß die Zentriervorrichtungen (94,96, 98,100,102) mit den Druckringen (84) in Verbindung
stehen.
6. Reifenaufbaumaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ritzel
(96) der Zahnstangengetriebe (94) um eine feste, in der Mittelebene (32) liegende Achse drehbar gelagert
sind und daß die Zahnstangen (98) zum Zahnstangengetriebe (94) mit den Druckringen (84) in
Verbindung stehen.
7. Reifenaufbaumaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß
zum Festlegen der axial innersten Stellung der Druckringe (84) und damit des ausgedehnter Durchmessers
der Zwischentrommel (45) Anschläge (180) vorgesehen sind
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: PRINZ, E., DIPL.-ING. LEISER, G., DIPL.-ING., PAT. |
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D2 | Grant after examination | ||
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