DE2943189C2 - Vorrichtung zum Setzen eines Wulstringes gegen die Lagen einer Reifenkarkasse - Google Patents

Vorrichtung zum Setzen eines Wulstringes gegen die Lagen einer Reifenkarkasse

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DE2943189C2
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    • B29D30/08Building tyres
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    • B29D2030/3207Positioning the beads

Description

(a) der Wulstringträgerflansch (6) mit Bezug auf den Träger (4) axial gleitbar ist und
b) eine Einrichtung zum gleitenden Bewegen des Wulstringträgerflansches mit Bezug auf den Träger in einer Richtung axial weg von der Reifenaufbautrommelschulter (76) vorgesehen ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum gleitenden Bewegen des Wulstringträgerflansches (6) einen Kolben (20) aufweist, der in axialer Richtung innerhalb einer Kammer (18) des Trägers gleitbar ist, ferner eine Stange (30), welche den Kolben mit dem ringförmigen Wulstringträgerflansch verbindet, und eine Druckmitteleinrichtung, die mit der Kammer auf derjenigen Seite des Kolbens verbunden ist, die der Reifenaufbautrommelschulter zugekehrt ist, um den Kolben von der Reifenaufbautrommelschulter axial wegzubewegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer in dem Träger (4) die Form eines Ringes hat, welche die Reifenaufbautrommelachse umgibt, und der Kolben ebenfalls die Form eines Ringes hat und innerhalb der ringförmigen Kammer (18) gleitbar ist
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Setzen eines Wulstringes gegen die Lagen einer Reifenkarkasse nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine Vorrichtung zum Setzen eines Wulstringes gegen die Lagen einer Reifenkarkasse nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist aus der US-Patentschrift 38 71 942 bekannt. Die Wulstsetzvorrichtung nach dieser Patentschrift besitzt einen dünnen zylindrischen Wulstringträgerflansch, auf den der Wulstring aufgelagert wird, bevor er gegen die Karkassenlagen auf der Trommelschulter durch eine sich radial erstreckende Platte geschoben wird, die hinter dem Wulstring angeordnet ist. Da sich der tragende zylindrische Wulstringträgerflansch nur teilweise innerhalb der Innenkantenfläche des Wulstringes erstreckt, berührt er nicht die Karkassenlagen oder die Trommelschulter, noch stört· er die Wulstsetzvorrichtung, wenn er den Wulstring gegen die Karkassenlagen treibt.
Jedoch hat es sich, um ein straffes Herumwickeln der Karkassenlagen um die Aufbautrommelschulter herum beim Ausdehnen der Trommel und dem nachfolgenden Setzen des Wulstringes zu erzielen, als wünschenswert erwiesen, den zylindrischen Wulstringträgerflansch der Wulstsetzvorrichtung zu verlängern. Bei einem solchen längeren Wulstringträgerflansch der sich voll über die nnenfläche des Wulstringes erstreckt und zur Schulter der Aufbautrommel übersteht wird die Wulstsetzvorrichtung nahe zur Trommel beim Ausdehnen derselben bewegt Bei einer solchen Anordnung der Vorrichtung werden die Karkassenlagen seitlich um die Trommelstirnkante des Wulstringträgerflansches herum gedrückt wenn sie durch die sich ausdehnende Trommel radial nach außen gezogen werden. Diese Lagen
ίο werden daher straffer gegen die Schulter der Trommel herumgewickelt und passen sich mehr der Kontur der
Schulter an, wodurch eine bessere Cordlängenregelung
sichergestellt wird.
Während ein langer Wulstringträgerflansch das
is Herumlegen der Karkassenlagen um die Trommelschulter erleichtert erschwert er das eigentliche Setzen des Wulstringes. Es könnte zwar ein aufblasbarer Abschiebebalg verwendet werden, um den Wulstring von einem Wulstringträgerflansch abzuschieben und gegen die Karkassenlagen auf der Schulter der Aufbautrommel zu schieben. Ein solcher Balg kann jedoch nicht die erforderliche Kraft liefern, um den Wulstring von dem langen zylindrischen Wulstringträgerflansch abzuschieben, wenn der Wulstring mit enger Passung auf dem Wulstringträgerflansch sitzt Andererseits ist es, wenn der Wulstring lose auf dem Wulstringträgerflansch sitzt, wahrscheinlich, daß er schräg oder außermittig zu liegen kommt wenn er gegen die Karkassenlagen auf der Aufbautrommel gesetzt wird. Der Abschiebebalg kann seinerseits ebenfalls dazu beitragen, daß der Wulstring nicht richtig und ungesichert angeordnet wird, da sie keine feste Abstützfläche für den Wulstring bildet und nicht ausreichend hart am Wulstring schiebt beonders während der letzten Stufe der Wulstsetzung.
Aus der DE-OS 26 23 269 ist eine Vorrichtung zum Setzen eines Wulstringes bekannt bei der der Wulstring jedoch nicht gegen die Schulter der Reifenaufbautrommel gedrückt wird, sondern über die Schulter der Reifenaufbautrommel geschoben wird. Auch hierbei besteht die Schwierigkeit, daß entweder eine sehr hohe Kraft erforderlich ist, um den Wulstring über die Schulter der Reifenaufbautrommel zu schieben, bzw. die Gefahr einer nicht genauen Anbringung des Wulstringes besteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Setzen eines Wulstringes gegen die Lagen einer Reifenkarkasse zu schaffen, die es einerseits ermöglicht die Lagen der Reifenkarkasse straff um die Schulter der Aufbautrommel herumzuwickeln und
so andererseits ohne all zu großen Kraftaufwand eine feste konzentrische Setzung des Wulstringes ermöglicht
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Die Patentansprüche 2 und 3 betreffen die detaillierte Ausbildung der Einrichtung zum gleitenden Bewegen des Wulstringträgerflansches.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt: F i g. 1 eine Endansicht einer Vorrichtung zum Setzen eines Wulstringes gegen die Lagen einer Reifenkarkasse, gesehen von der Aufbautrommel aus;
F i g. 2 in vergrößerter Darstellung eine Ansicht im Schnitt der Vorrichtung der Fig. 1, wobei der Schnitt nach der Linie 2-2 in F i g. 1 geführt ist;
F i g. 3 eine weitere Schnittansicht der Vorrichtung nach Fig. 1, wobei der Schnitt nach der Linie 3-3 in F i g. 1 geführt ist; F i g. 4 ebenfalls eine Schnittansicht der Vorrichtung
nach Fig. 1, wobei der Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 1 geführt ist;
F i g. 5 eine schematische DarsteUung der druckmittelbetätigbaren Einrichtungen zum Bewegen der Vorrichtung nach F i g. 1 auf die zugehörige Aufbautrommel zu bzw. von dieser weg;
F i g. 6 eine Ansicht der Vorrichtung nach F i g. 1 im Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 1, welche die Vorrichtung in einer Stellung benachbart der Reifenaufbautrommel unmittelbar vor dem Ausdehnen der Trommel in ihre Wulstringaufnahmestellung zeigt;
Fig.7 die gleiche Schnittansicht der Vorrichtung nach F i g. 6, welche jedoch die benachbarte Reifenaufbautrommel in ihre Wulstringaufnahmestellung ausgedehnt zeigt;
Fig.8 und 9 in Vergrößerung Ansichten der Vorrichtung nach F i g. 1 im Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 1, welche die Vorrichtung in zwei verschiedenen Stellungen während des Setzens eines Wulstringes gegen die Karkassenlagenenden, die an der Schulter einer Reifenaufbautrommel überhängen, zeigen und
Fig. 10 in Vergrößerung eine Ansicht der Vorrichtung nach F i g. 1 im Schnitt nach der Linie 6-6 in F i g. 1, welche den Wulstring auf die Karkassenlagenenden, die an der Schulter einer Reifenaufbautrommel überhängen, gesetzt und die Vorrichtung in einer zurückgezogenen Stellung zeigt
Wie sich am besten aus den Schnittansichten der F i g. 2,3 und 4 ergibt, besitzt die Wulstsetzvorrichtung 2 einen ringförmigen Träger 4 und einen zylindrischen Wulstringträgerflansch 6. Der Träger 4 ist seinerseits aus mehreren Teilen hergestellt, die durch einen Hauptkörperring 8, einen Randring 10 und eine Kammerabdeckplatte 12 gebildet werden. Maschinenschrauben 13 (Fig. 1) sichern den Randring 10 an der Kammerabdeckplatte 12.
Wie in F i g. 2 gezeigt, sichert eine Maschinenschraube 14 den Hauptkörperring 8 an einer Trägerauflagerschiene 16. Es sind zwei solche Maschinenschrauben 14 und Trägerauflagerschienen 16 an diametral entgegengesetzten Stellen am Umfang der Wulstsetzvorrichtung 2 vorgesehen, wie in F i g. 1 durch die gestrichelt gezeichneten Köpfe der Maschinenschrauben 14 dargestellt.
In der Umfangsrichtung um den Hauptkörperring 8 herum erstreckt sich eine ringförmige Kammer 18, in der sich ein ringförmiger Kolben 20 befindet. Zusammendrückbare O-Ringe 22 und teflongefüllte Bronzeringe 24 sind in Nuten in den Seiten des Kolbens 20 vorgesehen und bilden eine luftdichte undurchlässige Anlage zwischen dem Kolben 20 und den Wänden der Kammer 18. Das linke Ende der Kammer 18 ist, wie sich aus F i g. 2,3 und 4 ergibt, durch die Kammerabdeckplatte 12 abgeschlossen, die am Hauptkörperring 8 durch Maschinenschrauben 26 (F i g. 3) befestigt ist, welche an mehreren Stellen um den Umfang der Wulstsetzvorrichtung 2 herum angeordnet sind, wie in F i g. 1 gezeigt. Die Verbindung zwischen der Abdeckplatte 12 und der Kammer 18 ist durch O-Ringe 28 luftdicht abgeschlossen.
Wie in Fig.3 gezeigt, ist der Kolben 20 mit dem zylindrischen Wulstringträgerflansch 6 durch Stangen 30 verbunden, die in Abständen um den Umfang der Wulstsetzvorrichtung 2 herum angeordnet sind, wie in F i g. 1 angegeben. Jede Stange 30 ist von einer Hülse 32 umgeben, welche innerhalb eines Lagerelements 34 gleitet, das am Hauptkörperring 8 angebracht ist. Außerhalb des Lagerelements 34 ist die Stange 30 durch Muttern 36 mit dem Ende des zylindrischen Wulstringträgerflansches 6 verbunden. Auf dür anderen Seite des Kolbens 20 weist die Stange 30 einen erweiterten Kopf 38 auf, der innerhalb eines Lagerelements 40 gleitet, das an der Abdeckplatte 12 angeordnet ist Der Kopf 38 hält die Stange 30 axial ausgefluchtet mit der öffnung im Lagerelement 34, um eine Verklemmung während seiner Bewegung zu verhindern. Eine O-Ringdichtung 42 im Kopf 38 und eine O-Ringdichtung 44, welche die Hülse 32 umgibt, verhindert daß das Druckmittel in der Kammer 18 an dem einen oder anderen Ende der Stange 30 herausleckt
Die Kammerabdeckplatte 12 weist mehrere Fluidkanäle 46 auf, die um ihren Umfang herum angeordnet sind, wie in F i g. 1 gezeigt Wie sich am besten aus Fig.4 ergibt, ist jeder Fluidkanal 46 mit einer Luftzufuhrleitung 50 verbunden, und leitet Druckluft von seiner Luftzufuhrleitung 50 gegen den Kolben 20 in der Kammer 18. Am anderen Ende der Kammer 18 auf der anderen Seite des Kolbens 20 ist ein Luftzufuhranschlußstück 52 vorgesehen. Der Kolben 20 wird in der Kammer 18 rückwärts und vorwärts bewegt, um den Wulstringträgerflansch 6 dadurch zurückzuziehen oder vorzufahren, daß entweder Druckluft durch die Luftzufuhrleitung 50 zugeführt wird, wobei das Luftzufuhranschlußstück 52 als Ableitung zur Außenluft verwendet wird, oder umgekehrt Druckluft durch das Luftzufuhranschlußstück 52 zugeführt wird und die Luftzufuhrleitung 50 als Entlüftung zur Außenluft verwendet wird.
Um den Träger 4 für den Wulstring zur zugehörigen Reifenaufbautrommel und von dieser weg zu bewegen, ist eine Kombination von pneumatischen und hydraulischen Druckzylindern vorgesehen, wie schematisch in F i g. 5 dargestellt Der Kolben 54 im Druckluftzylinder 56 ist durch eine Stange 58 mit einem Querstück 60 verbunden, das sich zwischen den zwei Trägerauflagerschienen 16 erstreckt. Die dem Druckluftzylinder 56 zugeführte Druckluft liefert daher die primäre Kraft zum Bewegen des ringförmigen Trägers 4 zur Aufbautrommel oder von dieser weg. Zylinder 62 werden mit einem hydraulischen Druckmittel beliefert und Stangen 64, die mit Kolben 66 innerhalb der Zylinder 62 verbunden sind, wirken als Anschläge gegen Bolzen 68, die mit den Trägerauflagerschienen 16 verbunden sind. Wenn die Druckluft im Zylinder 56 den Träger 4 zur Aufbautrommel bewegt, kommen die Stangen 64, die unter der Wirkung des hydraulischen Druckes in den Zylindern 62 stehen, an den Bolzen 68 zur Anlage und halten den Träger 4 in einer ersten Stellung an, die sich in einem kurzen Abstand vom Ende der Aufbautrommel weg befindet Später dann, wenn die Karkassenlagenenden an der Schulter der Aufbautrommel sich in Bereitschaft zur Aufnahme des Wulstringes befinden, wird der hydraulische Druck im Zylinder 62 aufgehoben, so daß sich der Träger 4 einwärts gegen die Schulter der Aufbautrommel zum Setzen des Wulstringes bewegen kann.
Die Arbeitsweise der Wulstsetzvorrichtung 2 ist in F i g. 6 bis 10 dargestellt Zuerst werden der Träger 4 mit seinem gleitbaren Wulstringträgerflansch 6 durch die vorangehend beschriebneen Zylinder 56, 62 zu einer ersten in Fig.6 gezeigten Stellung bewegt. In dieser Stellung ist der Wulstring B auf dem Wulstringträgerflansch 6 aufgelagert, der vom Träger 4 durch den Luftdruck in der Kammer 18, welche durch die Luftzufuhranschlußstücke 52 beliefert wird, voll ausgefahren gehalten wird. Ferner halten der Träger 4 und
der Wulstringträgerflansch 6 den Wulstring B in einem kurzen axialen Abstand von der Endfläche 70 der Aufbautrommel 72. Der hydraulische Druck in den Zylindern 62 (Fig.5) hält den Träger gegen eine weitere Bewegung zur Aufbautrommel 72.
Hierauf wird die Aufbautrommel 72 im Durchmesser zu einer in F i g. 7 gezeigten Stellung erweitert. Während dieser Erweiterung werden die Endteile £der Karkassenlagen C auf der Aufbautrommel 72 um die Trommelstirnkante 74 des Wulstringträgerflansches 6 herum und zur Endfläche 70 gezogen. Diese Wirkung wickelt die Endteile £um die Aufbautrommelschulter 76 herum, so daß sich die Karkassenlagen C der Form der Schulter anpassen.
Nach dem Ausdehnen bzw. Erweitern der Aufbauirommel 72 wird der Druck in dem Zylinder 62 (F i g. 5) aufgehoben und der Druckluftzylinder 56 bewegt den Träger 4 zu der in F i g. 8 gezeigten Stellung. In dieser Stellung werden sowohl der Wulstring B als auch der Trägerflansch 6 gegen die Endteile E gepreßt, die ihrerseits dicht gegen die Endfläche 70 der Aufbautrommel 72 gedrückt werden. Unter diesem Druck gleitet der Wulstringträgerflansch 6 eine kurze Strecke auf dem Träger 4 in der Achsrichtung von der Reifenaufbautrommel 72 weg. Dies hat zur Folge, daß der ringförmige Kolben 20 in der Kammer 18 zurückgedrückt wird, obwohl Druckluft immer noch durch die in der Umfangsrichtung in Abständen voneinander vorgesehenen Anschlußstücke 52 (F i g. 4) zugeführt wird. Da der Wulstringträgerflansch 6 zurückzieht, wenn der Träger 4 den Wulstring B gegen die Endteile E preßt, wird der Wulstring B zwischen dem Randring 10 des Trägers 4 und den Endteilen E gequetscht. Dies hat zur Folge, daß der Wulstring B fest an dem klebrigen unvulkanisierten Gummi der Karkassenlagen C haftet.
Ferner, da der Wulstring B an dieser Stelle immer noch \ oll durch den Wulstringträgerflansch 6 getragen wird, wird der Wulstring B genau auf den Karkassenlagen C angeordnet.
Während der Träger 4 weiterhin den Wulstring B gegen die Karkassenlagen C preßt, wird Druckluft durch die Leitung 50 eingeleitet, wobei der Kanal im Anschlußstück 52 zur Außenluft entlüftet wird (Fig. 4). Hierdurch wird der ringförmige Kolben 20 voll zum hinteren Ende der Kammer 18 gedrückt, was zur Folge hat, daß der Wulstringträgerflansch 6 zu der in Fig.9 gezeigten Stellung zurückgezogen wird. In dieser Stellung befindet er sich kaum, wenn überhaupt, in Kontakt mit dem Wulstring B, so daß der Halt, den der Träger 4 und der Wulstringträgerflansch 6 am Wulstring B haben, aufgehoben ist. Mit anderen Worten, die Klebekraft, welche den Wulstring B an den Karkassenlagen C auf der Aufbautrommel 72 hält, ist viel größer als es die Reibungskräfte sind, welche den Wulstring B am Randring 10 und am Wulstringträgerflansch 6 halten. Daher bleibt, wenn der Träger 4 von der Aufbautrommel 72 zu der in Fig. 10 gezeigten Stellung zurückbewegt wird, der Wulstring B fest in seiner Lage auf den Karkassenlagen C benachbart der Endfläche 70 und der Schulter 76 der Aufbautrommel 72.
Wenn der Träger von der Aufbautrommel 72 zurückgezogen ist, wie in Fig. 10 gezeigt, wird der Wulstringträgerflansch 6 in seine ursprüngliche Stellung dadurch zurückgeführt, daß der Luftdruck zu den entgegengesetzten Seiten des Kolbens 20 in der Kammer 18 umgelenkt wird. Die Wulstsetzvorrichtung 2 befindet sich dann in der Bereitschaft zur Aufnahme eines weiteren Wulstringes zur Anordnung auf den Karkassenlagen des nächsten auf der Aufbautrommel 72 zu bauenden Reifens.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Setzen eines Wulstringes gegen die Lagen einer Reifenkarkasse, die an der Schulter einer Reifenaufbautrommel überhängt, mit einem ringförmigen Träger, welcher die Achse der Reifenaufbautrommel umgibt, einem Wulstringträgerflansch, der die Aufbautrommelachse umgibt und auf dem Träger angeordnet ist und sich axial von dem Träger zur Reifenaufbautrommelschulter erstreckt, und einer Einrichtung zum axialen Bewegen des Trägers zur Reifenaufbautrommelschulter, d a -durch gekennzeichnet, daß
DE2943189A 1978-12-22 1979-10-25 Vorrichtung zum Setzen eines Wulstringes gegen die Lagen einer Reifenkarkasse Expired DE2943189C2 (de)

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