DE1237300B - Vorrichtung zum Aufbringen eines endlosen Gewebebandes oder gleichartigen Reifenaufbauteiles auf eine Reifenaufbautrommel - Google Patents
Vorrichtung zum Aufbringen eines endlosen Gewebebandes oder gleichartigen Reifenaufbauteiles auf eine ReifenaufbautrommelInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B29h
Deutsche Kl.: 39 a6-17/20
Nummer: 1237 300
Aktenzeichen: Y 724 X/39 a6
Anmeldetag: 8. Juli 1963
Auslegetag: 23. März 1967
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen eines endlosen Gewebebandes oder gleichartigen
Reifenaufbauteiles auf eine Reifenaufbautrommel mit einer Einrichtung zum Ausdehnen des
Gewebebandes und einem an der Innenfläche unter Vakuum setzbaren, koaxial über die Reifenaufbautrommel
bewegbaren Übertragungszylinder mit auf jeder Seite des Übertragungszylinders angeordneten
Klemmgliedern für die Ränder des Gewebebandes.
Mehrlagige Reifen, wie sie insbesondere für Lastwagen Verwendung finden, werden in der Weise hergestellt,
daß man die den einzelnen Lagen entsprechenden vorgefertigten endlosen Gewebebänder
oder gleichartigen Reifenaufbauteile auf eine Reifenaufbautrommel übereinander in der gehörigen gegenseitigen
Ausrichtung aufbringt. Die Umfangslänge der aufgebrachten Gewebebänder bzw. sonstigen
Reifenaufbauteile ist dabei etwa um lO°/o kürzer als
der Außenumfang der als Kern dienenden Reifenaufbautrommel, derart, daß die Reifenaufbauteile zum
Aufbringen auf die Trommel um einen bestimmten Betrag aufgeweitet werden müssen. Die Notwendigkeit
dieser Aufweitung der Reifenaufbauteile, um sie unter Spannung auf die Reifenaufbautrommel bzw.
die bereits auf dieser aufgebrachten Reifenaufbauteile aufzubringen, in Verbindung mit dem weiteren
Erforderais, daß die übereinanderliegenden Reifenaufbauteile in richtiger gegenseitiger Ausrichtung
aufgebracht werden müssen, gestalten das Aufbringen der Reifenaufbauteile auf die Aufbautrommel zu
einem verhältnismäßig komplizierten Vorgang, durch den die Mechanisierung bzw. Automatisierung der
Herstellung derartiger mehrlagiger Reifen erschwert wird. Es ist in diesem Zusammenhang im Hinblick
auf die Mechanisierung der Reifenherstellung bereits bekannt, die Aufbringung der Reifenaufbauteile auf
die Aufbautrommel in der Weise vorzunehmen, daß man das aufzubringende Reifenaufbauteil zunächst
in einer Einrichtung auf einen gewünschten größeren Umfang ausweitet; beispielsweise kann hierzu ein
zylinderförmiger aufblasbarer Balg dienen, welcher aus einer entlüfteten oder eingezogenen Stellung
geringen Durchmessers, in welcher das Reifenaufbauteil unschwer aufgeschoben werden kann, in eine
der gewünschten Ausweitung des aufgeschobenen Reifenaufbauteils entsprechende Stellung mit vergrößertem
Durchmesser aufgeblasen werden kann; in dieser Stellung wird das ausgeweitete Reifenaufbauteil
von einem an seiner Innenfläche unter Vakuum setzbaren Übertragungszylinder übernommen,
der aufeinanderfolgend koaxial über den Ausweitungsbalg bzw. über die Reifenaufbautrommel in
Vorrichtung zum Aufbringen eines endlosen
Gewebebandes oder gleichartigen
Reifenaufbauteiles auf eine Reifenaufbautrommel
Gewebebandes oder gleichartigen
Reifenaufbauteiles auf eine Reifenaufbautrommel
Anmelder:
The Yokohama Rubber Company, Limited,
Tokio
Vertreter:
Dipl.-Ing. C. Wallach, Patentanwalt,
München 2, Kaufingerstr. 8
Als Erfinder benannt:
Takashi Nakane, Tokio;
Minoru Nakagawa, Hiratsuka-shi (Japan)
Beanspruchte Priorität:
Japan vom 16. Juli 1962 (29 394)
Stellung gebracht werden kann, derart, daß er das ausgeweitete Reifenaufbauteil von dem Ausweitungsbalg auf die Reifenaufbautrommel überträgt und
hierbei in seiner ausgeweiteten Form hält, indem das Reifenaufbauteil an der Innenfläche des Übertragungszylinders
anliegend durch Vakuum gehalten wird. In der Überführungsstellung des Übertragungszylinders koaxial über der Reifenaufbautrommel
wird das Reifenaufbauteil durch vorübergehende Aufhebung des Vakuums vom Übertragungszylinder
freigegeben, derart, daß es unter der Wirkung seiner Elastizität die Reifenaufbautrommel bzw. den zuvor
aufgebrachten Reifenaufbauteil umspannt.
Für die richtige Wirkungsweise einer derartigen Anlage, insbesondere bei Einbeziehung in einen
automatisierten Fertigungsgang, ist es wesentlich, daß die satte Haftung des Reifenaufbauteils an der
Innenseite des Übertragungszylinders zur sicheren Aufrechterhaltung des Reifenaufbauteils in seiner
ausgeweiteten Stellung während des Übertragungsvorgangs zuverlässig gewährleistet ist. Schwierigkeiten
in dieser Hinsicht ergeben sich aus der gewissen Eigensteife der Reifenaufbauteile und insbesondere
aus der Tendenz zur Leckbildung an den Umfangskanten des Reifenaufbauteils, wodurch der
Aufbau des Vakuums an einzelnen Stellen oder in größeren Bereichen verlangsamt oder ganz unterbunden
werden kann.
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Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art ist F i g. 1 zeigt ein gedehntes Reifenband 3, das
entweder eine besondere Festlegung der Ränder der gerade von einem Balg IA auf die Innenseite des
Gewebebänder überhaupt nicht vorgesehen, was zu Übertragungszylinders 2 gebracht worden ist. Der
Leckbildungen und, dadurch bedingt, zu vorzeitigem Balg ist außerdem in eingefallener Lage durch ge-Abspringen
der Bänder von dem Übertragungszylin- 5 strichelte Linien, wie bei 1, gezeigt. Der Balg ist auf
der führen kann, bzw. ist bei einer bekannten Ein- einem Zylinder mit einer Anordnung von ringförmig
richtung vorgesehen, daß die Ränder der Gewebe- in Abstand voneinander angeordneten parallelen
bänder bzw. Reifenaufbauteile um die Randkanten Stäben 4 von kreisförmigem Querschnitt befestigt,
des Übertragungszylinders umgeschlagen werden; die vorgesehen sind, um den Umfang des Balges
hierdurch wird sowohl die Aufnahme der Bänder io festzulegen, wenn er entleert wird. Das Reifenband 3
durch den Übertragungszylinder wie auch ihr Ab- oder ein Lauf streif en, der über dem Balg nach seinem
setzen von dem Übertragungszylinder auf die Reifen- Zusammenfall eingepaßt worden ist, kann axial zum
aufbautrommel offensichtlich kompliziert. Zylinder gelagert werden, da der zusammengefallene
Als Klemmglieder zum Anpressen der Ränder Balg eine gerade zylindrische Wand besitzt,
eines Gewebebandes an den Rand des Ubertragungs- 15 Der Übertragungszylinder 2 hat einen doppelwan-
zylinders sind bereits ringförmige Schraubenfedern digen Aufbau, der einen zylindrischen Körper und
und andere Bauteile bekannt. eine äußere Wand einschließt, zwischen denen ein
Durch die Erfindung soll ein einwandfreier, rascher ringförmiger Raum 2 A besteht. Der zylindrische
Aufbau und die sichere Aufrechterhaltung des An- Körper besitzt eine Mehrzahl von Öffnungen 2 B,
preß Vakuums, durch welches das Reifenaufbauteil 20 während die äußere Wand einen Ausschnitt 2 C zur
während des Übertragungsvorgangs an der Innenseite Verbindung mit einer Rohrleitung besitzt, so daß
des Übertragungszylinders festgehalten wird, gewähr- der ringförmige Raum IA zwischen den Wänden
leistet und die Bildung jeglicher Leckstellen, insbe- mit einer Vakuumquelle, der Atmosphäre oder einer
sondere an den Rändern des Reifenaufbauteils ver- Druckluftquelle in Verbindung gebracht werden
mieden werden, und zwar in einer Weise, daß hier- 25 kann. Die Abschlußplatte 6 des Zylinders steht mit
durch die Vollmechanisierung bzw. Automatisierung einer ringförmigen Klemmplatte 7 in Verbindung,
der Fertigung nicht behindert wird. um den Rand des Balges fest zu umschließen. Die
Zu diesem Zweck ist für die obengenannte Vor- Klemmplatte 7 ist mit einem abgeschrägten Füh-
richtung gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die rungsring8 einstückig ausgebildet, um das Aufbrin-
Klemmglieder auf den Rändern des Ubertragungs- 30 gen des Reifenbandes oder Laufreifens auf den zu-
zylinders angeordnet sind und um die Ränder an die sammengefallenen Balg zu erleichtern. Der Zylinder
Innenfläche des Übertragungszylinders bewegbare ist auf einer Welle 9 befestigt, die mit einer axialen
Klemmzungen aufweisen. Bohrung 10 versehen ist, so daß je nach Wunsch ein
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungs- Vakuum oder Druckluft in den Zylinder durch die
form der Erfindung ist vorgesehen, daß die Ränder 35 Bohrung eingeleitet oder aus ihm herausgelassen wer-
des Übertragungszylinders als Ringe verschiebbar den kann.
auf diesem angeordnet sind, die mit Hilfe einer auf Ein gesonderter Ring ist axial verschiebbar über
dem Übertragungszylinder angeordneten Kolben- dem zylindrischen Körper als Rand 5 des Übertra-Zylinder-Einheit
in axialer Richtung verschiebbar gungszylinders 2 auf jeder Seite seiner Außenwand
sind. Hierdurch wird die Vorrichtung für verschie- 40 aufgebracht. Der Rand 5 dient als Verlängerung des
dene Breiten der Gewebebänder bzw. Reifenaufbau- Zylinders 2, um die Anpassung an verschiedene
teile anpaßbar, wobei infolge der Anbringung der Bandbreiten zu erleichtern, und kann durch eine
Klemmglieder an den in axialer Richtung verschieb- Kolben-Zylinder-Einheit 11 mittels einer Kolbenbaren Randringen in jedem Fall gewährleistet ist, stange 12 axial bewegt werden, wie in F i g. 2 verandaß
die Ränder der Gewebebänder bzw. Reifenauf- 4S schaulicht. Auf dem Rand 5 ist eine Anzahl von Kolbauteile
von den Klemmgliedern zuverlässig erfaßt ben-Zylinder-Einheiten 13 befestigt, die rundherum
werden. in gleichmäßigen Abständen angeordnet sind und je
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Vorrich- eine Kolbenstange 14 Λ mit einem Kolben 14 enttung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung halten. Ein gebogener Hebel 17 ist mit jeder der
von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung; 50 Kolben-Zylinder-Einheiten 13 durch die Kolbenin
dieser zeigt stange 14 A und ein auf ihr drehbares Verbindungs-
Fig. 1 eine Teilansicht der wesentlichen Teile der stück 15 verbunden, das durch drehbare Glieder 16
Vorrichtung in einer Stellung zwischen dem Balg und und 18 am Rand 5 befestigt ist. Der Hebel 17 trägt
dem Übertragungszylinder, teilweise im Schnitt, an seinem Ende 17 A eine spatenförmige Klemm-
Fig. 2 eine Ansicht ähnlich der in Fig. 1, die den 55 zunge 19 aus Blech, die bogenförmig bewegbar ist,
Übertragungszylinder mit einem aufgepaßten und wie bei 20 veranschaulicht, wenn der Hebel betätigt
innen festgeklemmten Reifenband zeigt, wird. Die Zungen 19 sind so ausgebildet, daß sie bei
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich denjenigen der Fig. 1 Abwärtsbewegung in den Zylinder 2 hinein zusam-
und 2, die eine abgewandelte Form des Übertra- menarbeiten, wobei sie eine Ringform mit einem
gungszylinders zeigt, die für Laufstreifen geeignet ist, 60 Durchmesser bilden, der etwa demjenigen des Ran-
und des 5 (Fi g. 2) entspricht. Sie besitzen abgerundete
Fi g. 4 eine schematische Darstellung der gesamten innere Kanten, wie bei 19 Λ (Fig. 2) gezeigt.
Anordnung einer Reifenherstellungsanlage mit dem Bei Betätigung wird ein Band 3 oder Streifen über
Übertragungszylinder. den Führungsring 8 auf den zusammengefallenen
Fig. 1 bis 3 zeigen nur die eine Hälfte eines Über- 65 Balg in der Stellung 1 aufgepaßt. Druckluft wird
tragungszylinders im Schnitt, die selbstverständlich durch axiale Bohrung 10 in der Welle 9 in den Zylin-
auf beiden Seiten die gleiche Konstruktion auf- der eingeleitet, um ihn so zu füllen, daß das darauf
weist. aufgepaßte Band radial ausgedehnt wird. Dann wer-
Claims (1)
- 5 6den die Kolben-Zylinder-Einheiten 13 in Tätigkeit bracht wird, ist es ratsam, Markierungszeichen aufgesetzt, um die Klemmzungen 19 zu betätigen, so dem Balg vorzusehen, um es der Bedienungspersondaß die Spitze jeder Zunge auf dem gebogenen Weg zu ermöglichen, das Band mit Leichtigkeit auf dem20 abwärts geschwungen wird, um zwischen die an- Balg so aufzubringen, daß die mittlere Umfangsliniegrenzende Balgwand und das Band 3 hineinzuschlüp- 5 des ersteren mit der des letzteren übereinstimmt.fen, wobei sie die Balgwand radial nach innen drückt. Dann wird der Zylinder 2 in eine Lage auf dem BalgAuf diese Weise wird die angrenzende Kante des mit dem darauf befindlichen Reifenband gebracht,Reifenbandes oder Laufstreifens fest auf beiden Sei- in der die mittlere Umfangslinie des Zylinders mitten an den inneren Umfang des zylindrischen Ran- der des Balges übereinstimmt. In diesem Zustanddes 5 des Zylinders 2 geklemmt. Hierauf wird der io wird der Balg aufgebläht, und das Band oder derringförmige Raum IA entleert, um das Band 3 am Streifen wird auf die Innenseite des Zylinders 2 unterinneren Umfang des Zylinders 2 unter Vakuum zu Vakuum übertragen, wobei die mittlere Umfangs-halten. Darauf wird der Balg entleert, um ihn in linie des Zylinders selbstverständlich mit der desseine normale Lage zu bringen, wie mit gestrichelten Bandes übereinstimmt. Daraufhin wird der ZylinderLinien in Fig. 1 veranschaulicht. Zu diesem Zeit- 15 zur Aufbautrommel23 hin bewegt, bis ein Begren-punkt kann der Zylinder 2 mit dem darin durch Va- zungsschalter 30, der unter der Antriebswelle 23/4kuum und die Klemmzungen 19 festgehaltenen der Aufbautrommel 23 angeordnet ist, in TätigkeitBand 3 vom Balg fort zu einer Reifenaufbautrommel tritt. Der Begrenzungsschalter ist so angeordnet, daß22 (Fig. 4) durch elektrische Antriebsmittel bewegt der Zylinder2, wenn er in Tätigkeit tritt, so zu liegenwerden. F i g. 2 zeigt den Zylinder 2 während dieser 20 kommt, daß seine mittlere Umfangslinie mit der derBewegung. Wenn gewünscht, kann der Zylinder auch Aufbautrommel 23 übereinstimmt. Auf diese Weiseauf seiner Innenfläche mit vielen axialen Ausbuch- befindet sich auch in dieser Arbeitsstufe die mittleretungen ID und runden Ausnehmungen zum Zweck Umfangslinie des Bandes oder Streifens auf derdes weiteren sicheren Festhaltens des Bandes durch Reifenaufbautrommel 23 genau in Übereinstimmungdas Vakuum versehen sein, das über die Öffnungen 25 mit derjenigen des Zylinders. Ein zweiter Begren-25 erreicht wird. zungsschalter 29 ist zur zeitweiligen UnterbrechungGemäß Fig. 3, die eine Form des Zylinders2 der Rückführung des Zylinders 2 zum Balg vorgezeigt, die zur Verwendung für Lauf streif en 21,4 mit sehen, nachdem das Reifenband oder der Laufreifen einem Seitenteil 21 geeignet ist, ist der Zylinder 2 von dem Zylinder 2 auf die Reifenaufbautrommel mit Ausnehmungenn versehen, um das dickwandige 30 übertragen worden ist, bis ein neuen Band oder ein Oberteil des Laufstreifens aufzunehmen. Bei dieser neuer Streifen vollständig auf den Balg aufgebracht Form des Zylinders 2 enthält der Mechanismus zur worden ist, wenn der Zylinder 2 gelöst wird, um seine Betätigung der Klemmzungen 19 einen Gleitblock Rückkehrbewegung wieder aufzunehmen. Wenn ein 14 B, der die Kolbenstange 14 A und das Verbin- weiterer Begrenzungsschalter 28 betätigt wird, volldungsstück 15 miteinander verbindet und der ver- 35 endet der Zylinder 2 seine Rückkehrbewegung, um schiebbar in eine Nut UC an der Außenseite der seine Ausgangsstellung über dem Balg einzunehmen. Zylinderwand eingepaßt ist. Zur Beförderung der Reifenbestandteile auf dieDie Anordnung der gesamten Reifenbauanlage Reifenaufbautrommel, nachdem sie in eine Stellungund ihr Arbeitsgang wird im folgenden in bezug auf über der Trommel gebracht worden sind, ist es nurF i g. 4 beschrieben. Wie dargestellt, ist der Balg mit 40 erforderlich, die Vakuumzufuhr zum Zylinder 2 zuseinem Führungsring 8 auf einem Tragrahmen 33 unterbrechen und die Klemmzungen 19 auf beidenbefestigt. Der doppelwandige Zylinder 2 ist mit den Seiten zu lösen. Bei dieser Gelegenheit können, fallsverschiebbaren Rändern 5 an seinen entgegengesetz- gewünscht, atmosphärische Luft oder Druckluft zeit-ten Seiten auf einem Wagen 24 angeordnet, der Rä- weilig in den Zylinder 2 eingeführt werden, um dieder 25 besitzt, die ihrerseits auf einer Gleitschiene 45 Reifenbestandteile gegen die Reifenaufbautrommelbefestigt sind, die am Boden 34 entlangführt. Der zu pressen.Tragrahmen 33 für den Balg und der Wagen 24 für Es ist ferner leicht verständlich, daß die Vorrichden Zylinder 2 sind so angeordnet, daß der Zylinder tung eine Anzahl von aufblasbaren Bälgen zum Trafür den Balg und der Zylinder 2 koaxial zueinander gen der betreffenden Reifenbestandteile enthalten ausgerichtet sind. Eine Reifenaufbaueinheit 23 be- 50 kann, die so angeordnet sind, daß sie nacheinander sitzt die Reifenaufbautrommel 22, die auf einer An- in Ausrichtung auf den Zylinder gebracht werden triebswelle23/4 befestigt ist, die koaxial in bezug können. Es ist auch möglich, zwei Zylinder 2 für auf den Zylinder 2 und den Balg angeordnet ist. Um jede betreffende Art von Reifenbestandteilen zu verden Zylinder 2 zwischen dem Balg IA und der Auf- wenden, die so angeordnet sind, daß sie auf Wunsch bautrommel hin- und herzubewegen, sind beispiels- 55 in bezug auf die Reifenaufbautrommel und den aufweise Kettenantriebsmittel vorgesehen, die an den blasbaren Balg in Arbeitsstellung ausgerichtet werentgegengesetzten Enden der Gleitschiene ange- den können,
brachte Kettenzahnräder 31,32 und über die Zahnräder gezogene Ketten 26 besitzen, die an entgegen- Patentansprüche:
gesetzten Enden mit dem Wagen 24 fest verbunden 60sind. Die Ketten werden durch eine Antriebsquelle 1. Vorrichtung zum Aufbringen eines endlosenangetrieben, um sich hin- und herzubewegen, wie Gewebebandes oder gleichartigen Reifenaufbau-durch den Doppelpfeil 27 gekennzeichnet. teiles auf eine Reifenaufbautrommel mit einerUm Reifenbänder und Laufstreifen auf die Auf- Einrichtung zum Ausdehnen des Gewebebandesbautrommel aufzubringen, ist es selbstverständlich 65 und einem an der Innenfläche unter Vakuumerforderlich, jedes Band oder jeden Streifen immer setzbaren, koaxial über die Reifenaufbautrommelmit Genauigkeit in axiale Lage zu bringen. Zuerst, bewegbaren Übertragungszylinder mit auf jederwenn das Band durch Hand auf den Balg aufge- Seite des Übertragungszylinders angeordneten
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