DE2233504A1 - Reifenvulkanisierform - Google Patents

Reifenvulkanisierform

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DE2233504A1
DE2233504A1 DE19722233504 DE2233504A DE2233504A1 DE 2233504 A1 DE2233504 A1 DE 2233504A1 DE 19722233504 DE19722233504 DE 19722233504 DE 2233504 A DE2233504 A DE 2233504A DE 2233504 A1 DE2233504 A1 DE 2233504A1
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DE
Germany
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mold
segments
chamber
molding
piston
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Application number
DE19722233504
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English (en)
Inventor
Werner Gross
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Akron Standard Trommel U GmbH
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Akron Standard Trommel U GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/0601Vulcanising tyres; Vulcanising presses for tyres
    • B29D30/0606Vulcanising moulds not integral with vulcanising presses
    • B29D30/0629Vulcanising moulds not integral with vulcanising presses with radially movable sectors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)

Description

  • Reifen-Vulkanisierform Die Erfindung besieht sich auf eine Reifen-Vulkanisierform zur Verwendung mit einer Presse, die einen ein Form-Hauptteil tragenden Querträger und eine Form-Abstützanordnung aufweist. wobei die Form eine Hohlraum sur Reifenvulkanisation aufweist, der durch entgegengesetzte feste und bewegliche ringförmige Seitenwand-Formteile und in Segmente unterteilte, die Lauffläche bildende Preßformteile gebildet ist, die relativ uu den Seitenwand-Preßformteilen bewegbar sind.
  • Formen zur Vulkanisation von "vorgeformten" oder "halb-ringförmigen" Reifenkarkassen in Pressen sind seit vielen Jahren bekannt. Ein Beispiel hierfür ist die US-Patentschrift 1 132 500 aus dem Jahre 1915, die eine Form mit entgegengesetzten Seitenwand-Formteilen und radial beweglichen, die Lauffläche formenden Formsegmenten zeigt.
  • Die Lehren dieser US-Patentschrift wurden in Verbindung nit den Entwurf, dem Aufbau und den Betrieb von in Segmente unterteilten Formen zur Vulkanisation von Gürtelreifen wiederentdeckt. So zeigen beispielsweise die US-Patentschriften 3 337 918 und 3 458 612 Reifenvulkanisierformen, deren gegenüberliegende Seitenwandformteile die Reifenkarkasse vollständig vor der radial nach innen gerichteten Bewegung der die Lauffläche bildenden Formsegmente einschließen.
  • Die Vulkanisation von Gürtelreifen erfordert es, daß der Textil- oder Drahtgürtel unter der Lauffläche, der an Umfang um die Unter-Gewebelagen verläuft, während der Vorgänge der endgültigen Formgebung und Vulkanisation nicht verschoben wird. Weiterhin sollte eine in Segmente unterteilte Vulkanisierform mit minimaler Gratbildung an den Teilungslinien der Form, mit minimaler Abnutzung an den aufeinanderliegenden Gleitflächen und über den weiten Bereich von Strömungsmitteldrücken und Temperaturen, die während des Vulkanisiervorganges auftreten, arbeiten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Reifenvulkanisierform der eingangs genannten Art zur Vulkanisation von Gürtelreifen zu schaffen, die sowohl in neuen Pressen verwendet werden kann, als auch zum auf den neuesten Stand bringen von vorhandenen Pr-ssen dienen kann, und die mit minimaler Gratbildung an den Form-Teilungslinien, mit minimaler Abnutzung an den zusammenwirkenden oder Gleiteberflächen und über einen weiten Bereich von Strömungsmitteldrücken und Temperaturen, wie sie während des Vulkanisiervorganges auftreten, arbeitet.
  • Im allgemeinen wird eine Vulkanisierform der erfindungegemäßen Art zusammen mit einer Presse mit einem ein Form-Hauptteil tragenden Querträger und einer Ronn-Abstützanordnung verwendet.Die Form weist einen durch entgegengesetzte feste und bewegliche ringförmige Seitenwandformteile und durch ein in Segmente unterteiltes, die Lauffläche formendes Formteil, das gegenüber den Seitenwandformteilen bewegbar ist, gebildeten Hohlraum auf. Da bewegliche Seitenwandformteil wird von dem Form-Hauptteil getragen. Das feste Seitenwandformteil wird von der Form-Ab@tützanordnung getragen.
  • Erfindungsgemäß sind die Segmente des die Lauffläche formenden Formteile an der radial nach innen gorichteten Stirnfläche eines ringförmigen Kolbens gehaltert, der in einer Kammer in dem Form-Hauptteil untergebracht ist.
  • Der Kolben wird selektiv durch in die Kammer eingeführten Strömungsmitteldruck sur radialen Bewegung der Segmente betätigt.
  • G..äß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das der Form-Abstütsanordnung benachbarte Endo der Kammer ein Teil auf, das sowohl die Bewegung des Koibens führt als auch mit der Form-Abstützanordnung in Eingrif steht, venn die Presse geschlossen ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine bruchstückhafte Querschnittsansicht einer Ausführungsform der Reifenvulkanisierform; Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 nach Fig. 1; Fig. 3 eine vergrößerte bruchstückhafte Ansicht der Ausführungsform der Vulkanisierform bei geschlossenen Seitenwandformteilen und vor der radial nach innen gerichteten Bewegung der Laufflächen-Formteile; Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht, die jedoch die Vulkanisierform in vollständig geschloseiner Stellung zeigt; Fig. 5 eine vergrößerte bruchstückhafte Ansicht entlang der Linie 5-5 nach Fig. 4.
  • Die dargestellte Ausführungsform der Reifenvulkanisierform ist allgemein mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet. Wie s dargestellt wird, wird die Vulkanisierform 10 mit einer üblichen Reifenvulkanisierpresse verwendet, die einen beweglichen Querträger 11, eine Form-Abstützanordnung oder Grundplatte 12 unter den Querträger und einen (nicht gezeigten) Zentrier- oder Formungsmechanismus aufweist. Da die Presse keinen Gegenstand der vorliegenden Anmeldung bildet, sei in diesem Zusammenhang in bezug auf weitere Einzelbeiten auf die US-Patentschrift 2 997 738 verwiesen.
  • Die Vulkanisierform 10 weist einen Hohlraum für die.
  • Vulkanisatia-n von Reif af, der durch ein bewegliches Seitenwandformteil 14, ein gegenüberliegendes Seitenwandformteil 15 und die die Lanffläche formenden Formteile einer Reihe von Segmenten 16 gebildet wird, die gegenüber den Seitenwandformteilen 14 und 15 bewegbar sind.
  • Das bewegliche Seitenwandformteil 14 wird von einem Form-Hauptteil 17 getragen. das vorzugsweise mit Hilfe (nicht gezeigter) geeigneter Mittel an dem beweglichen Pressen-Querträger 11 befestigt ist. Das Form-Hauptteil 17 weist einen offenen Nlttelabschnitt 18 auf, der die erforderlichen (nicht gezeigten) Bauteile desZentriermechanismus der Presse aufnehmen kann. Die du Form teil 14 bildende ringförmige Oberfläche verläuft radial um den offenen Bereich 18. Die äußere Kante des Formteils 14 endet in einer sich nach unten verjüngenden oder axial geneigten Oberfläche 19, die mit einer entsprechenden Oberfläche auf den Segmenten 16 zusammenpaßt.
  • Wie es dargestellt ist, kann die das Formteil 14 definierende Oberfläche durch austauschbare Einsätze, wie z. B. ein ringförmiges Element 20, gebildet sein, das beispielsweise durch Bolzen 21 befestigt ist und einen Teil der oberen Seitenwand eines Reifens formt. Das Form-Hauptteil 17 weist weiterhin ein ringförmige Oberfläche 22 auf, die sich in Radialrichtung von der Kantenfläche 19 des Formteils 14 erstreckt und in Gleiteingriff mit einer entsprechenden Oberfläche auf den Segmenten 16 steht.
  • Das feste Seitenwandformteil 15 wird von der Pressengrundplatte 12 getragen und ist an dieser durch geeignete (nicht gezeigte) Mittel befestigt. Die Pressen-Grundplatte 12 weist einen offenen Bereich 23 auf, der die erforderlichen (nicht gezeigten) Bauteile des Pressen-Zentriermechaniamus aufnehmen kann. In Radialrichtung um den offenen B-reich 23 erstreckt sich die ringförmige Oberfläche, die das Formteil 15 bildet, die Außenkante des Formteils 15 endet in einer sich nach oben verjüngenden oder axial geneigten Oberfläche 24, die mit einer entsprechenden Oberflüche an den Segmenten 16 zusammenpaßt.
  • Wie es gezeigt ist, kann die das Formteil 15 deilnierende Oberfläche durch austauschbare Einsätze, wie s. B.
  • durch ein ringförmiges Element 25, gebildet sein. das bei.
  • spielsweise durch Schrauben 26 befestigt ist und einen Teil der unteren Seitenwand eines Reifens formt. Eine ringförmige Oberfläche 27 erstreckt sich in Radialrichtung von der Kantenfläche 24 des Formteils 15 und ist für einen Gleiteingriff mit einer entsprechenden Oberfläche an den Segmenten 16 bestimmt. Wie es gezeigt ist, kann die in Radialrichtung innere Seite der Oberfläche 27 mit einem Anschlag 28 versehen ein, der eine genaue Anlage und Ausrichtung der Segmente 16 in der radial nach innen bewegten oder geschlessensen Stellung ergibt.
  • Wie es aus Fig. 2 zu erkennen ist, können sechs Segmente 16 mit zueinander passenden Oberflächen vorgesehen sein, die das die Lauffläche formende Formteil definieren.
  • Der obere Teil jedes Segmentes 16 weist eine sich nach unten verjüngende oder geneigte Oberfläche 30 auf, die mit der Kanterfläche 19 des oberen Formteile 14 zusammenpaßt.
  • Radial um diese Paßoberfläche 30 verläuft eine ringförmige Oberfithe 31, die für den Gleiteingriff mit der oberen Fläche 22 des oberen Formteile 14 bestimmt ist.
  • Der untere Teil jedes Segmentes 16 weist eine sich nach oben verjüngende oder axial geneigte Oberfläche 32 auf, die mit der Kantenfläche 24 des unteren Formteils zusammenpaßt. Radial um die -Paßfiäche 32 erstreckt sich ei-.
  • ne ringförmige Oberfläche 33, die in Gleiteingriff mit der Fläche 27 des unteren Formteile 13 steht. Wie es gezeigt ist, kann die radial nach innen gerichtete Seite der Oberfläche 33 mit einer Nut 34 für den Paßeingriff mit dem Anschlag 28 versehen sein.
  • Die Reihe von Segmenten 16 ist beweglich an einen ringförmigen Kolben, der allgemein mit der Bezugsziffer 33 bezeichnet ist, gehaltert. Der Kolben 35 ist in einer allgea.in mit der Bezugsziffer 36 bezeichneten Kammer in dem Form-Hauptteil 17 in Radialrichtung der ringförmigen Oberfläche 31 angeordnet0 Wie es es folgenden noch ausführlicher beachrieben wird, betätigt in die Kammer 36 eingeführter Strömungsmitteldruck den Kolben derart, daß eine gewünschte radiale Bewegung der Segmente 16 hervorgerufen wird.
  • Die in Radialrichtung äußere Seite jedes Segments 16 weist eine ich verjüngende oder axial geneigte gekrümmte Oberfläche 37 auf. Jede Segmentfläche 37 bewegt sich entlang einer entsprechenden konischen Fläche 38 auf der radial nach innen gerichteten Stirnseite des Kolbens 35. Jedes Segment 16 steht über eine langgestreckte, allgemein mit dem Bezugszeichen 40 bezeichnete Führungseinrichtung nit dem Kolben 35 in Gleiteingriff.
  • Wie es aus Fig. 3 zu erkennen ist1 kann die Führungseinrichtung 40 ine T-förmige Schiene sein, die beispielsweise durch Schrauben 41 an einen Segnent 16 befestigt ist.
  • Jede Schiene 40 weist eine mit einer Segmentfläche 57 übereinstimmende Grundfläche 42, parallele Seitenflächen 4 und Flanschoberflächen 44 auf. Jede Schiene 40 wird gleitend in einem entsprechenden T-förmigen Schlitz 45 aufgenommen. Jeder Schlitz 45 weist parallele Seitenflächen 46 und Querflächen 47 für den Gleiteingriff mit den passenden Schienenflächen 43 bzw. 44 auf.
  • Wie es aus den Figuren 3 und 4 zu erkennen is-t, sind die nach unten gerichteten oder axial geneigten Führungsschlitze 43 am oberen Ende 48 verschlossen und am unteren Ende 49 offen. Das untere Ende jeder Führungsschiene 40 weist eine sich verjüngende oder vertikal gerichtete Oberfläche 50 auf. Das obere Ende der Führungsschiene 40 weist eine querverlanfende oder axial geneigte Oberfläche 51 auf.
  • Das obere Ende einer ringförmigen Kammer 36, in der der Kolben 35 untergebracht ist, wird durch die sich schneidenden Flächen einer in Umfangsrichtung verlaufenden Innenwand 52, einer Querwand 53 und einer äußeren Umfangswand 34 gebildet. Das untere Ende der Kammer 36 ist durch ein allgemein durch die Bezugsziffor 35 bezeichnetes Element gebildet. Dieses Element ist fest mit dem unteren Ende der Außenwand 54 verbunden.
  • Dieses Kammerelement 55 ist so ausgebildet, daß es mit der Form-Abstützanordnung 12 oder von Teilen dieser Anordnung zusammenpaßt, wenn die Proses geschlossen ist.
  • Wie es dargestellt ist, verläuft in Radialrichtung außerhalb der ringförmigen Oberfläche 27 benachbart zum festen Seitenwandformteil 15 eine ringförmige Nut 56 sowie eine radial verl@ufende Oberfläche 57. Ein entsprechender ringförmiger Flansch 38 sowie eine Oberfläche 59 auf der unteren Fläche des Elementes 55 werden in die ringförmige Nut 56 eingesetzt, wenn die Presse geschlossen wird.
  • Das Kammerelement 25 ist weiterhin so ausgebildet, daß es die Bewegung des Kolbens 35 führt. Wie es dargestellt ist, weist die obere Fläche des Elementes 55 einen vertikal gerichteten ringförmigen Flansch 60 auf, der in eine entsprechende Nut 61 in der unteren Fläche des Kolbens 35 einsetzbar ist.
  • Der Kolben 35 wird selektiv durch in die Kammer 36 eingeführten Strömungsmitteldruck betätigt, derart, daß ein radiale Bewegung der Segmente 16 erreicht wird. Wie es zu erkennen ist, wird unter Druck stehendes Strömungsmedium (beispielsweise Dampf, Luft oder Hydraulikflüssigkeit) selektiv entgegengesetzten Enden der Kammer 36 durch Anschlüsse oder Öffnungen 62A bzw. 62B in der Außenwand 54 zugeführt oder abgeführt. Die Anschlüsse 62 sind mit geeigneten (nicht gezeigten) Anschlußstücken versehen, die, wie es erforderlich ist, mit einer entfernten Quelle für ein Druckströmungsmedium verbunden sind. Außerdem sind die oberen und unteren Enden des Kolbens 35 mit geeigneten Druckströmungsmedium-Dichtungen 63 versehen, die zur Wartung oder zum Austausch entfernbar und durch Haltringe und Schrauben 64 befestigt sind.
  • Die Betriebsweise der Reifenvulkanisierform ist folgende: Nachdem die unvulkanisierte Gürtelreifen-Karkasse in einer Weise in die Presse eingesetzt wurde, wie dies beispielsweise in dem US-Patent 2 997 738 beschrieben ist, wird die Reifenkarkasse mit Hilfe des Zentriermechanismus gegenüber dem feststehenden Preßformteil 15 ausgerichtet.
  • Wenn die Presse die endgültige Schließphase beginnt, befindet sich der Kolben 35 in der obersten Stellung innerhalb der Kammer 36, beispielsweise durch Zuführung von Strömungsmitteldruck in den Auschluß 62B und Ablassen von Strömungsmitteldruck aus dem Anschluß 62A. Die Segmente 16 befinden sich in ihrem in Radialrichtung äußersten Stellungen, wobei die Oberflächen 31 an der Oberfläche 22 bleiben. Wenn die Segmente 16 die untere Fläche 27 berühren (wie es in Fig. 3 dargestellt ist), wird die nach unten oder vertikal gerichtete Bewegung beendet.
  • Wenn die Presse die endgültige Schließphase beginnt, bewegt die Zuführung von Strömungsmitteldruck in den Anschluß 62A und die Ableitung von Strömungsmitteldruck aus dem Anschluß 62B die Segmente 16 in die in Radialrichtung innerste Stellung (wie dies in Fig. 4 dargestellt ist).
  • Während des Vulkanisations- oder Aushärtungsbetriebes der Presse hält der Strömungsmittel druck in dem oberen Ende der Kammer 36 die verschiedenen aneinanderliegenden Oberflächen - 19-30, 24-32, 28-34, 56-58 und 57-59 - in exakter und genauer Anlage und Überdeckung.
  • Patentansprüche:

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Reifenvulkanisierform zur Verwendung mit einer Presse mit einem Querträger, der ein Form-Haupt teil trägt, und mit einer Form-Abstützanordnung, wobei die Form einen Hohlraum für die Reifenvulkanisation aufweist, der durch entgegengesetzte, feste und bewegliche ringförmige Seitenwand-Formteile und ein in Segmente unterteiltes, die Lauffläche formendes Formteil, das gegenüber den Seitenwand-Form teilen bewegbar ist, definiert ist, und wobei das bewegliche Seitenwand-Formteil von dem Form-Haupt teil und das feste Seitenwandformteil von der Form-Abstützanordnung gehaltert istV dadurch g e k e n n z ei c h n e t daß die Segmente (16) des die Lauffläche formenden Formteils auf der radial nach innen gerichteten Stirnfläche (38) eines ringförmigen Kolbens (35) verschiebbar gehaltert sind; und daß der ringförmige Kolben (35) in einer Kammer (,36) in dem Formkörperteil (17) angeordnet und durch in die Kammer (36) eingeführten Strömungsmitteldruck selektiv derart betätigbar ist; daß sich eine Radialbewegung der Segmente- (16) ergibt.
  2. 2. Reifenvulkanisierform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das der Formabstützanordnung (12) be nachbarte Ende der Kammer (36) durch ein Element (35) gebildet ist, das eine Führung des Kolbens (35) ergibt und das bei geschlossener Presse in die Formabstützanordnung eingreift.
  3. 3. Reifenvulkanisierform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß' an jedem Segnent (16) des die Lauffläche formenden Formteil@ Führungseinrichtungen (40) befestigt sind, die verschiebbar in einem entsprechenden Schlitz (46, 47) in der radialen inneren Fläche (38) des Kolbene (35) aufgenemmen sind.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102004010288B4 (de) * 2004-03-03 2011-12-01 Continental Reifen Deutschland Gmbh Vulkanisierform zum Formen eines Fahrzeugreifens mit Laufstreifen, Schultern und Seitenwänden

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