DE2544710A1 - Zentrierungsmechanik fuer reifenvulkanisierungspresse - Google Patents
Zentrierungsmechanik fuer reifenvulkanisierungspresseInfo
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D30/00—Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
- B29D30/06—Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
- B29D30/0601—Vulcanising tyres; Vulcanising presses for tyres
- B29D30/0645—Devices for inserting vulcanising cores, i.e. bladders, into the tyres; Closing the press in combination herewith
Description
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MJLLER · D. GROSSE · F POLLMEIER
- bh -23.9.1975
McNeil Corp,, Akron, Ohio
kk
311, U.S.A,
Zentrxerungsmechanik für Reifenvulanisierungspresse
Diese Erfindung befaßt sich mit einer Vorrichtung für
den Einsatz in Reifenform-und Vulkanisierungspressen.
Diese Erfindung befaßt sich insbesondere aber mit einer Vorrichtung, durch die ein noch nicht vulkanisierter
Reifen relativ zu einer Reifenform-und Vulkanisierungspres
se verschoben und bewegt werden kann, wobei der Reifen dann von einer Heizschlaucheinstell-oder Zentrierungsmechanik
manipuliert wird. Ganz spezifisch befaßt sich diese Erfindung mit einer Reifenform-und
Vulkanisierungspresse, bei der eine einzigartige Heizschlauchzentrierungsmechanik
eingesetzt wird, und zwar in einer Weise, die für die Bearbeitung von Gürtelreifen
besonders vorteilhaft ist„
Wenn auch in den zurückliegenden Jahren Reifenformund
Vulkanisierungspressen in zahlreichen Ausführungen entwickelt worden sind. Zu den meisten der universell
verwendeten Vulkanisierungspressen gehören Zentrierungsvorrichtungen,
die mit einem flexiblen und im wesentlichen zylindrischen Schlauch-oder Membranelement
arbeiten, das an der Presse befestigt ist und sich im Inneren eines noch nicht vulkanisierten Reifenbandes
radial ausdehnen kann, um den Foruigebungsdruck und den Vulkanisierungsdruck und die Vulkanisierungswärme
auf die Innenfläche des Reifenbandes zu übertragen. Die McNeil Corpe aus Akron, Ohio/USA,
hat sich als eine der ersten Firmen mit der Entwicklung von zahlreichen Ausführungsformen solcher Reifenform-und
Vulkanisierungspressen befaßt und stellt bereits
solche Vulkanisierungsprest-vjn her, die unter dem
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Markeimamen "Bag-O-Matic" bereits gut bekannt sind
und verkauft werdun.
Gürtelreifen bzw. Radialcordreifen haben sich im Ausland
bereits seit vielen Jahren als sehr erolgreich
erwiesen und sind auch in letzten Jahren in den USA mehr und mehr anerkannt und akzeptiert worden,, Sowohl
zu den Radialcordreifen als auch zu den Quercordreifen
gehört jeweils ein in Form eines Ringes ausgeführter Gürtel, der sich nicht dehnen läßt und zirkumferentiell
unter der dem Laufflächengewebe des Reifens angeordnet
ist ο Reifen dieser Form sind normalerweise nicht zylindrisch ausgeführt, wi<- dies bei einem konventionellen
Radialcordreifen der Fall ist und für viele Jahre als Industrienorm gehalten wurde, und zwar
wegen der nichtausdehnbaren Ausführung der bei solchen Reifen verwendeten Gürtel,, Statt dessen muß die Karkasse
oder der Reifengürtel zumindest teilweise vor dem Aufbringen und Befestigen des Gürtelcords zumindest
teilweise vorgeformt werden. Bei derartigen vorgeformten
und noch nicht vulkanisierten Reifenbändern oder
Reifengürteln liegen deshalb die Wulstformteile in Axialrichtung
näher beieinander, weil das vorgeformte Reifenband τ anders als dies bei der im wesentlichen zylindrischen
Form von konventionellen Gürtelreifen der Fall
ist - annähernd die Form eines vulkanisierten Reifens hat. Aus diesem Grunde ist im Inneren eines derartigen
vorgeformten Reifens der Abmessung zwischen den Wülsten größer als der Axialabstand zwischen den Wulstformteilen.
Damit aber wird ein Membranelement oder ein Heizschlauchelement, das in seiner Axialausdehnung an-
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nähernd dem Wulstabstand im Inneren eines Reifens entspricht
, den Reifen aufnehmen und bei Axialausdehnung ein beträchtliches Stück über den oberen Wulst eines»
"ueifens hervorstehen,,
Frühere Erfahrungen mit dem Einsetzen eines Membranelementes oder Heizschlauchelementes in ein solches vorgeformtes
Reifenband waren mit beträchtlichen Schwierigkeiten und Problemen verbunden, und zwar dahingehend,
daß entweder das Membranelement/der Heizschlauch oder der obere Wulst des Reifens oder gar beide Teile in
einem kritischen Ausmaße beschädigt wurden. Dieses Problem wurde gelöst mit dem Verfahren und der Vorrichtung,
die mit dem U.S.-Patent Nr. 2.997.738 dargestellt
und beschrieben worden sind. Das Verfahren und die Vorrichtung sind zu einer Industrienorm gewordene
Neuerdings ist die Industrie an höheren Drücken und an höheren Temperaturen des Vulkanisi^rungsmittels interessiert
- und zwar wegen der Berücksichtigung der Konstruktion und de.» Zusammensetzung der noch nicht vulkanisierten
und vorgeformten Reifenbänder und zur Reduzierung Vulkanisierungszeit und zur gleichzeitigen Erhöhung
der Pressenproduktivitätο
Gegenstand dieser Erfindung ist somit ein Zentrierungsmechanik für Pressen zum Vulkanisieren und Formen von
Reifen,, Zu dieser Zentrierungsmechanik gehören:- ein Mittelsäule zum Halten einer oberen Heizschlauchklemmvorrichtu.ig;
ein;ausdehnbares Membranelement oder ein
ausdehnbarer Heizschlauch, der 'an der oberen Heizschlauchklemmvorricjitung
befestigt ist; schließlich auch noch eine untere Heizschlauchklemmvorrichtung» wobei inner-
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halb des Meiubranelementes oder des Heizschlauch.es eine
Kammer entsteht, durch die sich das Vulkanisierungsmittel "bewegen kann, wobei sich der Mittelpfosten im Hinblick
auf einen unteren ¥ulstring derart bewegt, daß der untere ¥ulst eines noch nicht vulkanisierten Reifens
festgehalten wird, wobei der untere Wulstring an der unteren Heizschlauchklemmvorrichtung angebracht wird;
wobei schließlich ein Zylindermechanismus den Pfosten derart bewegt, daß sich die obere Heizschlauchklemmvorrichtung
get,uiiwber dem oberen Wulst eines noch nicht
vulkanisierten Reifens befindet, und zwar dann, wenn das Reifenband gvJi: Iten wird von einer Beschickungsvorrichtung
und wenn die Presse zum Einschließen des noch nicht vulkaniserten Reifens geschlossen wird.
Bei den meisten der bisher bekannten Vulkanisierungspressen werden das Membranelement oder der Heizschlauch
und die Konstruktionselemente der zugehörigen Zentriermechanik hydraulisch angetrieben, d.h. durch einen oder
mehrere Hydraulikzylinder, die innerhalb der Vulkanisierungspresse nahe den Konstruktionselementen der Zentriermechanik
angeordnet sind0 So weit Wasser für die exponierten
Teile eines Reifens und auch für das Elastomer, hierbei handelt es sich-für gewöhnlich um Gummi, aus
dem das Membranelement oder der Heizschlauch besteht, chemisch neutral ist, wird dieses Wasser in den mei. ten
Fällen als Hydraulikflüssigkeit verwendet» Die Verwendung von Wasser als Hydraulikflüssigkeit ist im Hinblick
auf das Betriebsverhalten von Zylindern in vielerlei Hinsicht von Vorteile Die Verwendung von Wasser ist zudem
auch in den meisten Fällen zufriedenstellend, solange
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die Dichtung zwischen Zylinder und dem Inneren des Membranelementes jeden Wassersaustritt verhindert.
¥enn"aber Wasser oder irgendeine andere Hydraulikflüssigiceit
vom Zylinder aus in das Membranelement oder den Heizschlauch gelangen kann, beispielsweise
dann, wenn sich das Membranelement im ausgedehnten Zustand zum Zwecke des Auswerfens eines vulkanisierten
Reifens befindet, dann ist die Restwärme der zur Zentrierungsmechanik gehörenden Konstruktionselemente
vom vorhergehenden Vulkanisierungsvorgang noch so groß, daß das Wasser umgehend zu Dampf wird und
das Membranelement aufbläst oder ein radiales Lösen dieses Membranelementes verursacht. Eine derartige
Radialexpansion kann sich dahingehend auswirken, daß durch sie die Entfernung des vulkanisierten Reifens
behindert wird, daß sie darüber hinaus auch das Ausrichten eines noch nicht vulkanisierten Reifenbandes
verhindert und dadurch Schaden an den Bestandteilen von Reifen oder der Vulkanisierungspresse verursacht.
Ein anderer kritischer Zeitpunkt liegt dann vor, wenn bei der Formgebung des noch nicht vulkanisierten Reifenbandes
eine Druckflüssigkeit mit relativ geringem Druck, hierbei handelt es sich für gewöhnlich um Liumpf,
dem MemLranelement oder dem Heizschlauch zugeführt
wird und radiales Entweichen von Dampf sowie Druckschwankungen ein ungenaues Einsetten des Membranelementes
in dem noch nicht vulkanisierten Reifenband verursachen.
Ein anderes Problem kann währ, ud der Endphase der
Vulkanisierung eines Reifens be.i dem vorerwähnten er-
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höhten Drück und der vorerwähnten erhöhten Temperatur
aufkommen, wenn Wasser, das unter hohem Druck steht, als Hydraulikflüssigkeit eingesetzt wird. Dringt das <■
Vulkanisierungsmedium durch die Dichtungen in den Arbeitszylinder ein, dann kann dies zu einer Verschmutzung
der Hydraulikflüssigkeit in einem Zylinder führen
und eventuell Betriebsstörungen verursachen.
Um die Verwendung eines Zylinders in der Nähe des Membranelementes
oder des Heizschlauches zu vermeiden, sind bereits mechanische System vorgeschlagen worden.
Durch diese Vorrichtungen wird die Ausführung der Zentrierungsmechanik
jedoch zu komplex, wird zusätzlicher Pl.. tz erforderlich, wird die .Betriebsflexibilität verringert
im Hinblick auf die anderen Eigenschaften, die gegeben sein müssen, so daß sich diese vorgeschlagenen
System sich nicht durchsetzen konntwi,
Ziel dieser Erfindung ist somit im wesentlichen die
Schaffung einer Zentrierungsmechanik für eine Reifenvulkanisierungspresse, die in der Lage ist, allen
Prozeßanforderungen für Gürtelreifen zu entsprechen.
Ein anderes Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer Zentriermechanik, die mit den zahlreichen Reifenbeschickungs-und
Reifenentnahmevorrichtungen zusammenarbeiten
kann, ohne daß diese geändert zu werden brauchen.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer Zentrierungsmechanik, die bei einer Vielzahl
der bereits existierenden Vulkanisierungspressen eingesetzt
werden kann, ohne daß diese Vulkanisierungspressen umgebaut und geändert werden müssen und ohne
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irgendwelche Einschränkungen hinsichtlich des Vorhandenseins
anderer Konstruktionselemente und Betriebseigenschaften»
Ein wiederum anderes Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer Zentrierungsmechanik für Vulkanisierungspressen.
Diese Zentrierungsmechanik mit einem Membranelement oder einem Heizschlauch, das/der in ein
noch nicht vulkanisiertes Reifenband - symmetrisch zu
diesem Reifenband - eingesetzt werden kann, ohne das .•lembrane lern ent oder das Reifenband zu beschädigen,,
Ziel dieser Erfindung ist auch noch die Schaffung einer Zentrierungsmechanik für eine Vulkanisierungspresse/
dessen Membranelement oder dessen Heizschlauch in Anpassung auf verschiedene Reifenabmessungen oder bei
Verschleiß leicht a. .gewechselt werden kann.
Ziel dieser Erfindung i^t weiterhin die Schaffung einer
Zentrierungsmechanik für Vulkanisierungspressen, die bei konventionellen zweiteiligen Formen oder bei Segmentformen
eingesetzt werden kunno
Ein wiederum anderes Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer Vulkanisierungspressen-Zentrierungsmechanik,
bei der das Membranelement/der Heizschlauch und die zugeordneten Konstruktionselemente der Zentrierungsmechanik
von Hydraulikzylindern angetrieben werden, was sich dehalb als vorteilhaft erwiesen hat,
weil die Trennung der Hydraulikflüssigkeit für die Antriebszylinder und des Vulkanisierungsmittels, das
in das Membranelenu t oder den Heizschlauch eingeführt
wird, gewährleistet ist, so daß die vorerwähnten Probleme und Schwierigkeiten, die durch das Vermischen der
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beiden Flüssigkeiten hervorgerufen werden können, vermieden
werden.
Ein weiteres Ziel wiederum ist die Schaffung eint :'
Vulkanisierungspressen-Zentrierungsmechanik, durch
die innerhalb des Membranelementes/des Heizschlauches die mechanischen Konstruktionselemente verringert
werden, die sonst das Membranelement/den Heizschlauch
beeinträchtigen oder gar beschädigen könnten.
Ein anderes Ziel dieser Erfindung ist weiterhin auch noch die Schaffung einer Vulkanisierungspressen-Zentrierungsmechanik,
die in der Konstruktion relativ einfach ausgeführt und in der Lage ist, den Vukanisierungsablauf,
sowie den Pressenbeschickungsablauf und den Pressenentleerungsablauf derart zu gestalten,
daß diese Jonen der konventionellen Vulkanisierungspressen entsprechen oder besser sind als diese; eine
Zentrierungsmechanik, die von der Konstruktion her vergleichbar zuverlässig ist, wie bei den Anlagen
bisheriger Ausführung.
Diese und .-. idere Ziele der Erfindung und deren Vorteile
über die bisher bekannten Ausführungsformen
werden in der Spezifikation beschrieL^i, aus der zu
erkennen ist, daß sich diese Erfindung zusammensetzt aus den beschriebenen und dargestellten Vorrichtungen,
für die um Patentschutz nachgesucht wirdo
Die Zentrierungsmechanik für Reifanform-und Vulkanisierungspressen
weist ein ausdehnbare Membranelement oder einen ausdehnbaren Heizschlauch auf, das/der an
den oberen und unteren Membranelement-Klemmringen derart befestigt ist, daß innerhalb des Membranelements
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oder des Hei ζ Schlauches eine Kanuner entsteht, in der
das Vulanisierungsmittel oder die Vulkanisierungsflüssigkeit ziii.ulieren kann, Ein unterer Wulstring, der
den unteren Wulst eines noch nicht vulkanisierten Reifens zu halten hat, ist an dem unteren Membranelement-Klemmring
befestigt. An einem Zentralpfeiler, der sich relativ zum unteren Wulstring bewegen kann, ist der
obere Membranelement-Klemmring befestigt. Von einer Antriebszylindermechanik wird der Zentralpfeiler derart
in Position gebracht, daß sich der obere Membranelement-Klemmring dann gegenüber dem oberen Wulst eines noch
nicht vulkanisierten Reifen befindet, wenn dieser von
einer Beschickungsvorrichtung am oberen Wulst gehalten wird, wenn weiterhin die Presse um den noch nicht vulkanisierten
Reifen geschlossen wird,, Zu dem Zylinder kann ein Kolben gt^iühren, der mit dem Zentralpfeiler
verbunden ist und wirkungsmäßig sich in einer Kammer des ZyIi1,dergehäuses befindet, die gegenüber der anderen
Kammer im Zylindergehäuse durch eine Dichtung abgetrennt ist, die mit der in dem Membranelement oder
in dem Heizschlauch entstandenen Kammer in Verbindung steht und das Vulkanisierungsmedium zuzuführen hato
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Diese Erfindung: wird nachstehend nun anhand des in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles ( d -r
in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieie) näher erläuterte Die Zeichnung zeigt in:-
Figo 1 Eine teilweise im Schnitt wiedergebene Vertikal-Teilansicht
eines Teil einer Reifenform-und Reifenvulkanisierungspresse, die mit der Zentrierungsmechanik dieser Erfindung
ausgestattet ist.
Fig. 2 Einen Schnitt durch einen Teil von Figo 1. Dargestellt wird die Zentrierungsmechanik
für den Fall, daß ein noch nicht vulkanisiertes Reifenband von der Bechickungsvorrichtuaig
in dor Nähe der Zentrierungsmechanik abgesetzt wird,
Figo 3 Eine Darstellung ähnlich Fig. 2. Dargestellt wird jedoch die Anordnung dor Zentrierungsmechanik
nach dem mit Fig. 2 wiedergegebenen Ablegen des Reifenbandeso Dargestellt wird
auch, daß das Membranelement in das noch nicht vulkanisierte Reifenband eingeführt
ist und darin durch Einführung jiner Nieder-
druck-Forragebungsflüssigkeit ausgerichtet
wird.
Fig. 4 Eine Darstellung ähnlich Figo 3· Dargestellt wird die Anordnung und Position der Zentrierungsmechanik
nach dem Entfernen der Beschikkungsvorrichtung und nach einem teilweise
Schließen der Form-und' Vulkanisierungspresse,
wobei der oL.;re Formenteil in den oberen Wulst
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des Reifens eingreift.
Sine Darstellung ähnlich Fig. 4. Dargestellt wird üie Anordnung und Position der Zentri'eiungsmechanik,
die auf den mit Fig. h wiedergegebenen Vorgang folgt. Die Reifenfc m-und
Vulkanisierungspresse ist vollständig geschlossen und das Vulkanisierungsmedium oder die
Vulkanisierungsflüssigkeit strömt durch das Membranelement oder durch den Heizschlauch.
Figo 6 Eine Darstellung ähnlich Figo 5. Dargestellt
wird die Anordnung und Position der Zentrierungsmechanik, die auf den mit Fig. 5 wiedergegebenen
Vorgang folgt. Der untere Wulstringmechanismus ist von unteren tormenteil aus
hochgefahren. Unter d<_iu vulkanisierten Reifen
h findet sich ein Entladungsarm. Das Membranelement oder der Heizschlauch liegt nicht mehr
am Reifen an. Der obere Membi ,^nelement-Klemmring
ist in seine höchste Position hochgefahren, so daß die Zentrierungsmechanik in die
Position zur Übernahme eines anderen Reifenbandes, das noch nicht vulkanisiert ist, nach
dem Absenken der Zentrierungsmechanik in die Ausgangsposition bereit ist. BeimAbsenken der
Zentrierungsmechanik in die Ausgangsposition
wird der vulkanisierte Reifen vom unteren Wulstring abgestreifte
Eine mit der allgemeinen Hinweiszahl 10 gekennzeichnete Zentrierungsmechanik, die entsprechend dieser Erfindung
konzipiert ist, kann in Reifenformpressen und Vulkanisie-
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rungspressen zahlreicher Typen und Ausführungsformen
eingebaut werden. Ein Beispiel für eine geeignete VuI-kani'dierungspresse
ist die Allzweckpresse, die mit dem U.S, Patent Nr. 3.336.635 dargestellt und beschrieben
worden ist. Dieses Patent ist der McNeil Corp. in Akron, Ohio (USA) erteilt worden.
Der in der Zeichnung mit der allgemeinen Hinweiszahl 11 gekennzeichnete Teil einer geeigneten Reifenformund
Vulkanisierungspresse ist genügend detailliert wiedergegeben,
um den Aufbau und die Arbeitsweise der Zenr trierungsmechanik 10 verständlich zu machen. Zu der dargestellten
Reifenform-und Vulkanisierungspresse gehören
jeweils die beiden Formenteile 12 und 13, die mit Fig. und Figo5 wiedergegeben sind. Es sei darauf hingewiesen,
daß die Zentrierungsmechanik geeignet ist für die Verwendung mit der komplizierteren Vulkanisierungspresse,
die mit Segmentformteilen arbeitet oder mit einfachen
Formenteilen.
Der untere Formenteil 12 ist auf eine Platte 15 montiert,
die ihrerseits wiederum auf einer Grundplatte l6 befestigt ist. Die Grundplatte 16 ist ein Teil des Sockels
der Vulkanisierungspresse 11, Der obere Formenteil 13 wird vorzugsweise auf eine ähnliche (und nicht dargestellte)
Platte montiert, die in selktiver Weise im Hinblick
auf die Platte 15 bewegt werden kann. Geeignete Konstruktionselemente, die bei der Vulkanisierungspresdie
Bewegung des oberen Formenteiles 13 im Hinblick auf den unteren Formenteil 12 verursachen, werden im Zusammenhang
mit dem vorerwähnten U.ß.-Patent Nr. 3.336.635 und den d-irin enthaltenen Hinweise wiedergegeben und
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beschrieben. Es können jedoch auch andere Pressen-Antriebssysteme,
die den Fachleuten bekannt sind, unter der Voraussetzung verwendet werden, daß die Öffnung „
bei geöffneter Reifenform-und Vulanisierungspresse groß
genaug ist, daß ein noch nicht vulkanisiertes Reifenband B und eine Beschickungsvorrichtung in eine Betriebsposition zur Zentrierungsmechanik 10 gebracht werden
können, wie dies mit Figo 2 und Figo 3 dargestellt wird.
Die Beschickungsvorrichtung ist mit der allgemeinen Hinweiszahl 20 gekennzeichnet. Dem Fachmann sind zahlreiche
Beschickungsvorrichtungen für die Übergabe der noch nicht vulkanisierten Reifenbänder, die verwendet werden
können bekannt. Die bevorzugte Beschickungsvorrichtung hat mehrere Arme 21 mit einem gebogenen Ansatzteil 22,
die in den oberen Wulstbereich eines noch nicht vulkanisierten Reifenbandes B an Stellen eingreifen, die über
den Umfang verteilt sind.
Die Grundplatte I^, die Platte 15 und der untere Formenteil
15 weisen jeweils eine Zentralbohrung auf, die die Zentrierungsmechanik 10 aufzunehmen hat.Zu dem Teil der
Zentrierungsmechanik 10, der über den unteren Formenteil 12 hervorsteht, gehört eine flexible Blase, ein Membranelement
oder ein Heizschlauch 25. Dieses Konstruktionselement25
kann aus einer Reihe von geeigneten Elastomerwerkstoffen, die den Fachleuten auf diesem Fachgebiet
bekannt sind, hergestellt sein. Laut Darstellung ist das Membranelement oder der Heizschlauch 25 so ausgeführt,
daß er an beiden Enden offen ist und vorzugsweise eine ringförmige und im wesentlichen kreisförmig und symmetrisch
um seine horizontale Mittellinie angeordnete Form
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hat ο Weiterhin hat dieses Membranelement oder dieser
Heizschlauch 25 eine im wesentlichen gleichmäßig Wandstärke,
so daß eine gleichmäßige Übertragung von Temperatur und Druck von innen heraus auf die Innenteile eines
noch nicht vulkanisierten Reifenbandes, die an dem Membranelement oder Heizschlauch anliefen, gewährleistet
ist. Gegenüber den Wandstärkenbereich, der im Hinblick der Verwendung bei Reif enformpressen und
Vulkanisierungspressen der McNeil Corporation - und dies unter Zugrundelegung des US-Patentes Nr. 3»336.635 nahezu
_ur Norm geworden ist, kann die Wandstärke in vorteilhafter Weise verringert werden, und zwar in
einer Größenordnung von 30 °/o0 Dies wirkt sich dahingehend
aus, daß die Temperaturübergangszeit durch die Wandung des Membranelementes oder des Heizschlauches
verkürzt wird, wobei der Betrieb erleichert wirdy wobei
sich weiterhin schädliche Einflüsse, falls überhaupt vorhanden, sich nur minimal auf die Lebensdauer des Membranelementes
oder des Heizschlauches auswirken«,
Das Membranelement oder der Heizschlauch 25 hat einen
unteren Wulstbereich 26 und einen oberen Wulstbereich
275 wie dies aus Fig. 1 und Fig. 2 zu erkennen ist. Diese
Wulstbereiche 26 und 27 sind jeweils in abdichtender
Weise in einer noch zu boschreibenden Weise derart festgeklemmt, daß eine selektive Radial^usdehnung und Radialkontraktion
des Membranelementes/Heizschlauches 25 nach Zuführung und Absperrung der Flüssigkeiten möglich ist.
Der untere Wulstbereich 26 des Membranelementes/Heizschlauches 25 ist eingeklemmt zwischen einem unteren
Wulstring 30, der als Sitz für den unteren Wulst des noch
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nicht vulkanisierten Reifenbandes B ausgeführt ist, und
einer unteren Ringplatte 31 ο Damit das Membranelernent
oder der Heizschlauch 25 zur Anpassung an unterschiedliche
Reifenabmessungen ausgewechselt werden kann, sind
der untere Wulstring 30 und die untere Ringplatte 31 durch Bolzenschrauben 32 miteinander verbunden, und zwar
in lösbarer Weise.
Der untere Wulstring 30 wird in selektiver Weise und in
Ausrichtung auf den unteren Formenteil 12 in die mit Pig, I bis Pig. 5 jeweils entsprechenden Positionen
gebracht. Dabei wird er angetrieben von einem Antriebszylindersystem,
das in Figo 1 mit der allgemeinen Hinweiszahl 35 gekennzeichnet ist. Da., Antriebszylindersystem
35 hat ein im wesentlichen ringförmiges Gehäuse 36, das
in die Zentralbohrung in der Grundplatte l6 des Pressensockels 11 angeordnet ist und ein mit der allgemeinen
Hinweiszahl Ί7 gekennzeichnetes Zylindergehäuse derart
aufnimmt, daß dieses sich gleitend bewegen kann. Auf das obere Ende des Zylindergehäuses 37 ist eine Überwurfplati
G 38 aufgesetzt, deren Außengewinde zur Befestigung dexmit
einem Innengewinde versehenen unteren Ringplatte 31 dient.
Die Vertikalverstellung des unteren Wulstringes 30 erfolgt
durch einen Zylinderhubantrieb, der in Fig. 1
mit der allgemeinen Hinweiszahl 40 gekennzeichnet ist.
Zum Zylinderhubantrieb 40 gehören vorzugsweise die beiden Antriebszylinder 4l, die an den beiden einander diametral
gegenüber dem Zylindergehäuse 37 gelegenen Seiten
auf der Grundplattel6 der Reifenform-und Vulkanisierungspresse
11 befestigt sind. Von den Kolbenstangen k2, die
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zu den Antriebszylindern 4l gehöi ..αϊ, wird ein Joch
oder Querhaupt 43 gehalten, daß vermittels der Muttern
44 an den Gewindeenden 45 der Stangen 42 befestigt ist, und zwar derart, daß die Distanzstückw 43, welche die
Vertikalbewegung des Joches 43 zu kontrollieren haben,
oberhalb des Joches oder des Querhauptes 43 angeordnet werden können. Zum Zylindergehäuse 37 gehört eine untere
Abdeckung 39 deren Verlängerung 39 ! über eine Bolzen-und Splindverbindung 48 mit dem Joch 43 verbunden
ist. Damit aber bewegt sich das Joch oder das Querhaupt 43, dieses hält das Zylindergehäuse 37» zwischen
der mit Vollinie gekennzeichneten Position und der mit gestrichelten Linien gekennzeichneten Position 43' in
Fig. 1, was natürlich von der jeweiligen Antriebsrichtung der beiden zum Zylinderhubantrieb 4θ gehörenden
Zylinder 4l abhängig ist.
Vie aus Fig, 2 zu erkennen ist, ist der obere Wulstbereich 27 des Membranelementes oder Heizschlauches 25
eingeklemmt zwischen einer oberen Ringplatte 50 und einem mit dieser Ringplatte 50 zusammenarbeitenden Klemmring
51» wobei die Befestigung zum Auswechseln des Membranelementes
vermittels der Bolzenschrauben 52 in lösbarer
Weise erfolgt. Der obere Wulst eines Reifenbandes B Tvird von einem profilierten Wulsteingreif teil 13'
ergriffen, der, wie dies aus Fig. 4 und Fig, 5 hervorgeht, zum oberen Formenteil 13 gehört. In diesem Zusammenhang
sei jedoch darauf hingewiesen, daß ein separater oberer Wulstringteil vorgesehen werden kann, der mit
dem Klemmring 51 zusammenarbeitet und ein modifizierter
oberer Formenteil 13· Falls gewpnscht, kann ein solcher
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oberer Wulstring derart ausgeführt werden, daß er, wie dies beispielsweise mit U.S.-Patent Nr. 3.790.656 beschrieben
tmd erläutert worden ist, in selektiver Weise aus dem oberen Formenteil herausgefahren werden kann.
Durch eine mit der allgemeinen Hinweiszahl 55 gekennzeichnete Zylindermechanik läßt sich der zum Membranelement
25 gehörende obere Wulst über die Distanz verfahren,
die im Kontrast zu Fig. 5 zur Erzielung einer mit Fig. 1 bis Fig. k dargestellten Veränderung im WuIstabstand
des Membranelementes oder des HeizSchlauches notwendig
ist. Mit der Kolbenstange 56 der Zylindermechanik 55 wird axial in selektiver Weise eine Stangen-Klemmvorrichtung
57 verbunden, wie dies aus Fig 2 zu erkennen ist. Die von einem Aufsatzring 58 gehaltene Kolbenstange 56
ist durch eine Stopfbuchse 59 geführt, die innerhalb der Abschlußplatte 38 des Zylindergehauses 37 angeordnet ist.
Von dem Ring 58 wird die Stopfbuchse 59 gegen überm, üigen
Verschleiß geschützt, der durch Änderungen in den Radialkräften, die von Zeit zu Zeit während des Betriebsablaufes
auf den Kolben 56 übertragen werden, verursacht werden
kann. Durch einen oberen Teil 37' des Zylindergehäuses
37 ist die Kolbenstange 56 weiterhin bis in einen unteren
Teil 37" des Zylindergehäuses 37 geführt, wo die
Kolbenstange mit einem Kolben 60 verbunden ist, der sich innerhalb .!er Grenzen des zum Zylindergehäuse 37 gehörenden
unteren Teiles 37" bewegen kann.
Der obere Teil 37' und der untere Teil 37" des Zylindergehäuses
37 sind durch ein Verbindungsstück 65 derart miteinander
verbunden, daß die flüssigkeitt><lii , ,fce Abtrennung
gewahrt bleibt. Laut Darstellung weist das Verbindungsstück
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einen Zentralring 66 auf, dessen Ringnut 67 mit einem
Ablaufstutzen 68 in Verbindung steht. An einer Seite
des "Ringes 66 liegt eine Stopfbuchse 70 an» die sich
bis in den oberen Teil 37' des Zylindergehäuses 37 erstreckt.
Dieso Stopfbuchse 70 nimmt eine geeignete
Stopfbuchsenpackung 71 auf, die sich an die Kolbenstange
56 anlegt. An der anderen Seite des Ringes 66 liegt
eine Stopfbuchse 72 an, die sich bis in den unteren Teil 37" des Zylindergehäuses 37 erstreckt. In dieser
Stopfbuchse J2 befindet sich eine geeignete Stopfbuchsenpackung
73, die ebenfalls an der Kolbenstange 36 anliegt. Aufgrund dieser vorteilhaften Konstruktion wird
jede Flüssigkeit nach dem Passieren der Stopfbuchsenpackung 71 oder der Stopfbuchsenpackung 72 durch den
Ablauf stutzen 68 zum Abfließen gebracht, um ein Vermischen der Flüssigkeiten im oberen Teil 37' und im unteren
Teil 37" des Zylindergehäuses 37 zu verhindern.
Der Ring 66 und die Stopfbuchsen 70 und 72 können vorzugsweise
mit Radialflanschen versehen sein, die lösbar befestigt sein können, bexopielweise durch Kopfschrauben
7^j um die Inspektion bzw» das Auswechseln der
Stopfbuchsenpackungen 71 und 73 zu erleichtern, falls
diese einmal schadhaft werden sollten.
Dear Zylinderkolben 60 kann in Positionen gebracht werden,
die gekennzeichnet sind einmal durch eine voll
ausgezogene Linie und zum anderen durch eine gestrichelte Linie, wobei der Kolben 60 durch Zuführen und Ableiten
der Betriebsflüssigkeit durch eine Öffnung 6l in der unteren Abdeckung 39 und eine Öffnung 62 nahe dem
Verbindungsstück 65 im unteren,Teil 37" des Zylinderge-
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häuses 37 zwischen den vorerwähnten Positionen verfahren wird. Als Druckflüssigkeit wird vorzugsweise Wasser
oder eine andere Hydraulikflüssigkeit, die sich unter Verwendung von Konstruktionselementen, die dem<Fachmann
bekannt sind, gut steuern und regeln läßt, verwendet. Falls der Aufwärtshub des Kolbens oO zur Vermeidung von
mechanischen Behinderungen zwischen der Kolbenstange 56
und einer Abführungsvorrichtung oder aus anderen Gründen
begrenzt werden soll, so kann dies leicht dadurch bewerkstelligt werden., daß innerhalb des oberen Teiles 37'
des Zylindergehäuses 37 die Kolbenstange 56 unter der
zur Abschlußplatte 38 gehörenden Stopfbuchse 59 an einer
dem Normalhub des Kolbens 60 entsprechenden Stelle mit
einem Anschlagsring 75 versehen wird. Durch das Einsetzen einer zylindrischen Buchse 76, die die Kolbenstange
56 umschließt, und zwar über dem Anschlagsring 75» wird der Hub auf die Axiallänge dieser Buchse begrenzt.
In die Abschlußplatte 38 des Zylindergehäuses 37 sind die
Durchlässe 80 und 8l eingearbeitet, deren obere Enden mit dem Raum zwischen den eingeklemmten Wü3 ten des Membranelementes/Heizschlauches
25 in Verbindung stehen, damit aber auch mit dem Inneren dieses Membranelementes
oder Heizschlauches ο Die Zuführung und das Ableiern
der Flüssigkeiten durch diese Durchlässe - einer dient zum Zuführen und einer zum Abführen der Flüssigkeiten können
die Flüssigkeiten, die den Reifen zu formen und
zu vulkanisieren haben, dazu verwendet werden, ein noch nicht vulkanisiertes Reifenband im Hinblick auf die
Reifenform in die richtige Position zu bringen und die
für eine optimale Vulkanisierung in Mindestzeit Tempera-
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türen und Drücke auf das Innere des Reifenbandes zu übertragen.
Die Wartung der Durchlässe 80 und 81 kann dadui.h erfoiLgen, dai3 diesen jeweils durch ZuIeitungsrohre 82 und
83» die in die unteren Enden der Durchlässe 80 und 81 eingesetzt werden, geeignete Flüssigkeiten zugeführt werden.
Die Auslegung geeigneter Steuerungs-und Regelungssysteme für die Erzielung einer optimalen Nutzung und eines optimalen
Timing betreffend die verschiedenen Flüssigkeiten, die verwendet werden können, ist von zahlreichen Parametern
abhängig, mit deren Analyse und Kompensation Fachleute auf diesem Fachgebiet gut vertraut sind.
Wichtig ist der Hinweis darauf, daß sich der obere Teil 37' des Zylindergehäuses mit dem Vulkanisierungsmedium
füllt, weil keine Dichtungseleuunte in die zur oberen
Abschlußplatte 38 gehörende Stopfbuchse 59 eingeset. u sind.
Versuche, eine derartige Dichtung herbeizuführen, haben sich wegen der während des Betriebsablaufes auf die Kolbenstange
56 einwirkenden Seitenkräfte oder Querkräfte
und wegen der hohen Temperaturen des Vulkanisierungsmittels, die bis zu 4OO°F. betragen können und beide einen
schädlichen Einfluß auf die Wirksamkeit und die Lebensdauer von Dichtungselementen Laben, als nicht zufriedenstellend
erwiesen. Weil in Übereinstimmung mit dieser
Erfindung die· Dichtungselemente im Verbindungsstück 65,
das nicht mit der Abschlußplatte 'Ja in Verbindung steht, angeordnet worden sind, wird der Einfluß der Seiten-oder
Querkräfte, die im Bereich des Membranelementes/des Heizschlauches 25 auf die Kolbenstange 56 übertragen werden
können, reduziert. Was weiterhin das im oberen Teil 37'
des Zylindergehäuses 37 befindliche Vukanisierungsmedium
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betrifft, so ist die Wahrscheinlichkeit gering, daß dieses Vulanisierungsmedium, das sich im oberen Teil 37' des
Zylindergehäuses 37 befindet, in das Membranelement oder
den Heizschlauch 25 hineinströmt, dieses durchströmt und
wieder aus dem Membranelement oder Heizschlauch 25 herausströmt. Von dieser Flüssigkeitssäule wird somit eine Pufferzone
geschaffen, die während des.Vulkanisierungsvorganges
eine Flüssigkeitsdichtung zwischen der Hochtemperaturflüssigkeit
im Mebranelement/Heizschlauch und den Dichtungs elementen im Verbindungsstück 65 entstehen läßt. Aus diesem
Grunde erreicht die im oberen Teil 37! des Zylindergehäuses
37 befindliche Flüssigkeit auch nicht die extrem hohen Temperaturen der Vulkanisierungsflüssigkeit, sondern
schwankt eher um eine niedrigere Temperatur, so daß der sonst schädliche Einfluß der llochtemperaturflüssigkeit auf
die Dichtungselemente augeschwächt wirdo
Ein typischer Betriebsablauf der Zentrierungsmechanik 10 wird für die aufeinanderfolgenden einzelnen Bearbeitungsvorgänge anhand von Fig. 2 bis Figo 6 näher erläutert.
Wenn den Fachleuten auch Abweichungen bekannt sein sollten, so wird nachfolgend jedoch ein bevorzugter Betriebsablauf
für die Zentrierungsmechanik beschrieben.
Mi fc Fig. 2 ist die Zentrierungsmechanik 10 in der Normalposition
für die Aufnahme eines noch nicht vulkanisierten
Reifenbandes B aargestellt. Zu erkennen ist, daß das noch nicht vulkanis Lerte Reifenband β im oberen Wulstbereich
von der Aufgreifvorrichtung 22 eines Beschickungsstange gehalten wird, die zu einer Beschickungsvorrichtung 20 gehörte
Nach der axialen Ausrichtung mi c der Zentrierungsvorrichtung wird die Beschickungsvorrichtung 20 über eine
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vorgegebene Distanz abgesenkt, und zwar derart, daß der
untere Wulst des noch nicht vulkanisierten Reifenbandes B auf dem unteren WuIs ί :-ing 30 liegt. Der untere Wulstring
30 ist dabei auf den unteren Formenteil 12, ausgerichtet,
und das Joch 43 befindet sich in der Position, die in Fig. 1 mit Vollinie wiedergegeben ist. Innerhalb des
Zylindergehäuses 37 befindet sich der Kolben 6θ in der oberen Position, die in Fig. 1 mit gestrichelten Linien
60' dargestellt ist, oder in einem Abstand vom Verbindungsstück
65, der der Axiallänge einer jeden Distanzbuchse entspricht, die auf den Anschlagsring 75 der Kolbenstange
56 aufgesetzt werden kann. Die obere Ringplatte 50 und deren Klemmring 51, die den oberen Wulst des Membrane
lementes/Heizschlauches 25 festhalten, sind durch
Axialverstellung der Stangen-Klemmvorrichtuii 57 in Position
gebracht worden, und zwar derart, daß sich, der zum Membranelement/Heizschlauch 25 gehörende obere Wulst 27
in Vertikalrichtung im wesentlichen auf den oberen Wulst des noch nicht vulkanisierten Reifenbandes B ausgerichtet
ist. Um das Membranelement 25 so weit zurückziehen zu
können, daß jeder beeinträchtigende Kontakt mit dem unteren Wulst des noch nicht vulkanisierten Reifenbandes B
dann verhindert wird, wenn dieser in die mit Fig. 2 dargestellte Position abgesenkt wird, wird in dem Membranelement
/Heizsch Lauch 25 ein Vakuum erzeugt, dessen Stärke
jeweils von der Stärke und dem Material des Membranelementes/Heizschlauches 25 bestimmt wird. Alternativ kann das
Membranelement/der Heizschlauch 25 aus so dünnem Material hergestellt sein, daß et>/er im drucklosen Zustand die in
Fig, 2 gestrichelt wiedergegebene Position einnimmt. Mit
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einem solchen Membranelement/Heizschlauch 25 wäre ein genügend
großer Spielraum für das Absenken eines noch nicht
vulkanisierten Reifenbandes B bei gleichzeitig vorhandenen
Ausdehnuugseigenschaften nach Zuführung des XJn-nenVlrukkes
zur Erzielung der nachstehend beschriebenen Formgobungs-und
Vulkanisierungsfunktionen gegeben.
Pig. 3 zeigt den Zustand nach Zuführung, eines zur Formgebung
bestimmten Niederdri,^ kmediums - normalerweise Wasserdampf
- durch die Durchlässe 80 und 81 und ein Zusammenfallen .bzv. Ausdehnen des Membranelementes/Heizsohlauches
25 voi» einer der mit Fig. 2 wiedergegebenen Positionen
aus c In diesem Zusaiamenhang sei darauf hingewiesen,
daß die Greiferteile 22 der Beschickungsvorrichtung 20 im Kontakt mit dem noch nicht vulkanisierten Reifenbandes
B und dessen oberen Wulst, um dieses Reifenband in der
mit Fig. 2 wiedergegebenen im wesentlichen symmetrischen Hängeform zu halten, was auch für Fig. 3 der Fall ist.
Bei dieser Positionszuordnung, in der das Membranelement 25 symmetrisch um eil..» horizontale Mittelachse angeordnet
ist, ist eine im wesentlichen symmetrische und genaue Einführung des Membranelementes/Hiezschlauches 25 in das
noch nicht vulkanisierte Reifenband B möglich, ohne daß es dabei zu einem übermäßig großen Lufteinschluß zwischen
dem Membranelement 25 und dem noch nicht vulkanisierten
Reifenband B kommt. Die Position des Klemmririges 57, deij ^-''^ig^
SLkUVih j "~ ~ "nnde
&Vorung j "
die Position de* oberen 50 entlang der KoI-"
benstange 5 kontrolliert, läßt sich zur Optimierung der Bedingungen in Abhängigkeit v^ii der Form und den
physikalischen Eigenschaften des Membranelementes 25 und
des Reifenbandes B einstellen.
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Während des Überganges von dem mit Fig. 3 dargestellten
Arbeitsvorgang zu dem mit Fig. k wiedergegebenen Arbitsvorgang
ist die Bechickungsvorrichtung 20 von dem oberen Wulst des noch nicht vulkanisierten Reifenbandes und aus
dem Bereich der Zentrierungsmechanik 10 entfernt worden. Der Formen-Schließvorgang ist soweit fortgeschritten, daß
sich nun der obere Forraenteil 13 im Kontakt .iiit dem oberen
Wulst des noch nicht vulkanisierten ReiXenbandes B
befindet und in den Klemmring 51 eingreift, der an der
oberen Ringplatte 50 befestigt ist. Ist der mit Fig. k
wiedergegebene Betriebszustand einmal erreicht worden, dann kann, falls dies gewünscht werden sollte, ein unter
höherem Druck stehendes Formgebungsmedium zugeführt werden.
Aus der Position nach Fig. 4 heraus wird der Schlievorgang bis zum Erreichen der mit Fig. 5 wiedergegebenen
Position fortgesetzt. Während dieser Zeit bewegt sich der Kolben 60 aus der gestrichelt wiedergegebenen Position
60· heraus in die mit Fig. 1 mit Vollinie dargestellte
Position. Ist der mit Fig. 5 wiedergegebene Betriebszustand erreicht worden, in dem sich die Formenteile
fest um das noch nicht vulkanisierte Reifenband B geschlossen haben, wird der volle Vulkanisierungsdruck
über die Durchlässe 80 und 8l in das Innere des Membranelementes 25 übertragen, wobei über eine geeignete Periode
die vollständige Vukanisierung des Reifenbandes in Zusammenarbeit mit der von den Platten auf die Formenteile
übertragenen Wärme herbeigeführt wird.
Nach Beendigung des Vulkani s i ei;ungo vor gange s wird die
unter hohem Druck stehende Vulkanisierungsflüssigkeit
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und deren Zuführung zum Membranelement 25 sofort unterbrochen;
die restliche Vulkanisierungsflüssigkeit durch
Zufuhren von Druckluft herausgespült. Bei Verwendung
eines Vakuums, wie dies im Zusammenhang rait Pig« 2 erörtert
worden ist, könnte ein solches Vakuum zu diesem Zeitpunkt aufgebaut werden. Nun beginnt das Öffnen der
Vulkanisierungspresse, wobei der nunmehr vulkanisierte Rei
fen T dann vom oberen Formenteil und Wulstbereich, abgestreift wird. Der untere Wulstring 30 wird aus der Position,
in der er nach Fig. 5 auf den unteren Formenteil
12 ausgerichtet ist in eine mit Fig. 6 wiedergegebene Position durch Einwirkung der zur Zylindermechanik 35
(Fig. l) gehörenden Zylinder kl vertikal herausgefahren. Entweder gleichzeitig mit oder nach dem vertikalen Herausfahren
des unteren Wulstringes 30 wird die Kolbenstange
56 dadurch hochgefahren, daß dem unteren Teil 17" des
Zylindergehäuses 37 Hydraulikflüssigkeit zugeführt wird
und den Kolben 60 aus der gestrichelt wiedergegebenen Position 60' heraus in die mit Vollinie dargestellte
Position 60 von Fig.l drückt, wobei in dem mit Fig. 6 dargestellten Betriebszustand das Membranelement 25
die mit Fig. 2 wiedergegebene Form annimmt. Nach Beendigung der Vertikalbewegung des unteren Wulstringes 30
kann zu jeder Zeit ein Entnahmearm oder eine sonstige Entnahmevorrichtung, diese ist schematisch mit U in
Fig. 6 gekennezeichnet, unter den Seitenwandteil des
nunmehr vulkanisierten Reifens T gebracht werden. Dann wird der untere Wulstring 30 nach unten gefahren,und
35 zwar unter Einwirkung der zur Zylindermechanik gehörei
den Hydraulikzylinder 4l, woraufhin der vulkanisierte
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Reifen T vom unteren Wulstring 30 abgestreirb wird.
Dei* abgestreifte Reifen wird weiterhin von der Entnahme
vorrichtung U gehalten und aus dem Bereich der Zentrierungsmechanik 10 und der Vulkanisxerungspres- ·
se 11 entfernt. Der untere Yulstring 30 kehrt in die
Position zurück, in der er nach Fig. 2 auf den unteren Formenteil 12 ausgerichtet ist. Zu diesem Zeitpunkt
ist die Vulkaniäierungspresse in jeder Hinsicht
für den Beginn eines neuen Vulkanisχerungsablaufes
mit einem anderen Reifenband, das noch nicht vulkanisiert ist, bereit. Das Reifenband befindet sich dann
in einer Position, in der es im Hinblxck auf die Zentriermechanik
nach dem Entnehmen des nunmehr vulkanisierten Reifens ausgerichtet werden kann.
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Claims (1)
- PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. URt)SSE · F DÜ'_LMEIER- bh -25 44710 23.9.1975McNeil Corp., Akron, Ohio 4^311, U.S.A Pat enanspirii ehe : -Zentrierungsmechanik für eine Presse zum Formen und. Vulkanisieren von Luftreifen. Diese Zentrierungsme chanikdadurch gekennzeichnet, daß zu ihr gehören:- ein Pfeiler, an dem der obere Membranelement-Klemmring befestigt ist; ein unterer Membranelement-Klemmring; ein Membranelement dessen Wülste flüssigkeitsdicht zwischen den vorerwähnten oberen und unteren Membran-Klemmringen derart eingeklemmt sind, daß eine Kammer für das Vulkanisierungsmedium entsteht; ein von dem vorerwähnten Pfeiler gehaltener Kolben; ein Zylindergehäuse mit den Dichtungsvorrichtungen, die den vorerwähnteii Kolben umgeben; in dem vorerwähnten Zylindergehäuse, und zwar auf der einen Seite der Dichtungs vor rieht ung en, eine erste Kammer, die mit der Kammer, die von dem Membranelement gebildet wird,in Verbindung steht; in dem Zylindergehäuse eine zweite Kammer, und zwar auf der anderen Seite der Dichtungs vorrichtungen, in der der vorerwähnte Kolben untergebracht ist; schließlich auch noch eine Vorrichtung, über die für die entsprechende Positionierung des Kolbens der zweiten Kammer Flüssigkeit zugeführt, und dies unter Einhaltung einer Trennung zum Vulkanisierungsm&ilium.6098 2 0/0678PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE · K FOLlMEKER 22- bh -2544710 23.9.1975— A <c —2. Zentrxerungsmechanxk nach Anspruch. if dadurch gekennzexch.net, daß zum Pfeiler ein Anschlagsring gehört,tauf dem zur Begrenzung des Kolbenhubes ein Distanzstück oder eine Distanzbuch.se aufgesetzt wirdo3. Zentrxerungsmechanxk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bereits angeführte Klemmring für den oberen Membranelement-Fulst an dem vorerwähnten Pfeiler derart befestigt ist, daß dieser Klemmring vermittels einer Klemmvorrichtung axial zum Pfeiler verstellt werden kann.4ο Zentrxerungsmechanxk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorerwähnte Dichtungsvorrichtung aus im Abstand zueinander angeordneten Dichtungselementen besteht,zwischen denen ein Ablauf angeordnet ist.5ο Zentrierungsmechanik nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich dieser Ablauf in einem Ring befindet und mit einer Ringnut in Verbindung steht, die den Pfeiler oder Kolbenstange umschließt.ο Zentrxerungsmechanxk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungselement untergebracht sind in einem Verbindungsstück, das die zwei Teile des Zylindergehäuses miteinander verbindet.— A <c —609820/0678PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GKOSSE - F. «OLLIVE'EP 2^7ο Zentrierungsmechanik nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsvorrichtungen in Stopfbuchsen eingesetzt sind, die sich jewuils in die vorerwähnten Teile des Zylindergehäuses erstrekken.8ο Vorrichtung, darin eingeschlossen eine Zentrierungsmechanik, zum Positionieren einer Membranelement-Formgebungsmechanik im Hinblick auf ein noch nicht vulkanisiertes Reifenband, das von ' einer Beschickungsvorrichtung in die Presse zum Formen von Luftreifen und deren Vulkanisieren eingesetzt wird,, Diese Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß zu ihr gehören:- ein unterer Wulstring, der zum Aufnehmen des unteren Wulstes eines Reifenbandes konstruiert und ausgelegt ist; ein Pfeiler oder eine Kolbenstange, die sich relativ zum unteren Wulstring bewegen läßt; eine an dem unteren Wulsring befestigte untere Membranelement-Klemmvorrichtung; eine an dem vorerwähnten Pfeiler oder der Kolbenstange befestigte obere Membranelement-Klemmvorrichtung; ein Membranelement, daß flüssigkeitsdicht zwischen den vorerwähnten oberen und unteren Membranelement-Klemravorrichtungen befestigt ist; eine Vorrichtung zum Zuführen der ersten Flüssigkeit, die das Vulkanisierungsmedium ist, in das vorerwähnte Membranelement; eine zweite Vorrichtung zum Zuführen einer anderen Flüssigkeit, die den Kolben anzutreiben hat, um den Pfeiler oder die Kolbenstange zu bewegen609820/0678PATENTANWÄLTE ■ F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GnOSSE · F. POLLWEIER 222 5447 Ί Q 23.9.1975- A 4 -und damit die bereits angeführte obere Membranelement-Klemmverrichtung dann in eine dem noch. inicht vulkansierten Reifenband gegenüberliegende Position zu bringen, wenn dieses Reifenband von der Beschickungsvorrichtung gehalten wird und auch noch auf dem unteren Fulstring ruht und wenn die Vulkanisierungspresse geschlossen wird; schließlich auch noch eine Flüssigkeitssäule aus dem Vulkanisierungsmedium in dem vorerwähnten Membranelement und der vorerwähnten ersten Flüssigkeit s zuf ühr ungs vo rr ic ht ung .9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der untere Wulstring von einer Zylinder-Hubvorrichtung in Vertikalrichtung bewegt wird.10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Vorrichtung, die den Pfeiler oder die Kolbenstange zu bewegen hat, um einen Kolben handelt, der sich in einem Zylinci^rgehäuse bewegen kanno11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die in diesem Zylindergehäuse auf den Kolben einwirkende Flüssigkeit durch Dichtungen gegen das Vulkanisierungsmedium separat geheilten wird.-^0 Vorrichtung nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet, daß zu der vorerwähnten Zylinder-Hubvorrichtung ein Joch gehört, das an dem Zylindergehäuse befestigt ist und in selektiver Feise durch Kolben verfahren werden kann.609820/0678PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GROSSE · F. PCLLMEIEFi- A 5 -„ Vorrichtung nach. Anspruch 11,,dadurch gekennzeichnet, daß von dem Zylindergehäuse die untere Wulstringvorrichtung gehalten wird.l4. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben mit Stangen verbunden sind, auf denen Distanzbuchsen aufgesetzt werden können um den Hub des vorerwähnten Joches zu kontrollieren.- Ende -609820/0678Leerseite
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