DE2243458A1 - Verfahren und vorrichtung fuer die erneuerung von reifen-laufflaechen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung fuer die erneuerung von reifen-laufflaechenInfo
- Publication number
- DE2243458A1 DE2243458A1 DE2243458A DE2243458A DE2243458A1 DE 2243458 A1 DE2243458 A1 DE 2243458A1 DE 2243458 A DE2243458 A DE 2243458A DE 2243458 A DE2243458 A DE 2243458A DE 2243458 A1 DE2243458 A1 DE 2243458A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tire
- tread
- aforementioned
- mold
- parts
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D30/00—Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
- B29D30/06—Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
- B29D30/0601—Vulcanising tyres; Vulcanising presses for tyres
- B29D30/0602—Vulcanising tyres; Vulcanising presses for tyres the vulcanising medium being in direct contact with the tyre
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D30/00—Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
- B29D30/06—Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
- B29D30/52—Unvulcanised treads, e.g. on used tyres; Retreading
- B29D30/54—Retreading
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C35/00—Heating, cooling or curing, e.g. crosslinking or vulcanising; Apparatus therefor
- B29C35/02—Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould
- B29C35/08—Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould by wave energy or particle radiation
- B29C35/0805—Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould by wave energy or particle radiation using electromagnetic radiation
- B29C2035/0822—Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould by wave energy or particle radiation using electromagnetic radiation using IR radiation
Description
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH - GERO MOLLER · D. G3OSCE 22 253
- bh -
2243458 1.9.1972
-El-McNeil Corp., Akron, Ohio/USA
Verfahren und Vorrichtung für die Erneuerung von Reifen-Laufflächen
Diese Erfindung befaßt sich im wesentlichen mit einem Verfahren
und mit einer Vorrichtung für die Erneuerung von Reifen-Laufflächen,
sie befaßt sich insbesondere aber mit einer Vulkanisierpresse oder einer Vulkanisierungspressen-Anlage, die
derart konstruiert und ausgelegt ist, daß mit ihr das Verfahren zur Erneuerung von Reifen-Laufflächen durchgeführt werden
kann·
Das Verfahren zur Erneuerung-des Laufflächenteiles eines Luftreifens
wird ganz allgemein auch als Reifenerneuerung oder als
Laufflächenerneuerung bezeichnet· Zur Durchführung dieses Verfahrens
ist es erforderlich, daß die restlichen Teile der verschlissenen Lauffläche im wesentlichen bis auf den Reifenkörper
abgeschält werden, d.h. bis auf die Außenfläche des Reifenkörpers· Um den derart freigelegten Reifenkörper wird dann außen
herum eine neue Laufflächenschicht aus Gummi gelegt, in die das
Profil eingeformt. werden kann. Reifenkörper und Laufflächengummi
werden miteinander verbunden, in den Laufflächengummi wird
das Profil geformt, und zwar dadurch, daß der Reifen in Formen eingelegt und vermittels geeigneter Hitze und geeignetem Druck
bearbeitet wird. Gegenstand dieser Erfindung ist nun ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des zuletzt angeführten
Arbeitsvorganges.
Im Hinblick auf die Anpassung von Reifen und Vulkanisierungsform
sind im wesentlichen zwei sehr verschiedenartige Verfahren entwickelt
worden. Was ihre Art und die bei ilirer Anwendung herangezogenen
Vorrichtungen oder Anlagen betrifft, so weisen die vorerwähnten beiden Methoden, die sich einer verbreiteten Verwendung
erfreuen, jeweils bestimmte Vorteile und Nachteile auf.
309812/0817
- bh -
2243453 1.9.1972
Im wesentlichen unterscheiden sich die vorerwähnten beiden
Methoden oder Verfahren in don .Viu· made odor der Type der
Formvorrichtung oder Formanlage, die verwendet wird«
Bei einem der vorerwähnten Verfahren findet eine Teilpresse
oder Teilinatrix Verwendung, die an der Lauffläche und an der
Schulter des Reifens anliegt, nicht aber an den Seitenwandungen
und an den Wulstbereiclien» Der Reifen wird mit der Matrix
in Kontakt gehracht durch einen starren ringförmigen Vulkanisierungskranz,
der in den Reifenkörper eingelegt wird, und durch einen aufblasbaren und toroidaJen Vulkanisierungsring,
der zwischen dem Vulkanisierungskranz und der Innenfläche des Reifenkörpers oder der inneren Auskleidung des Reifenkörpers
angeordnet wird. Diese gesamte Konstruktion wird dann in eine Heizvorrichtung eingesetzt. Ein Vorteil dieses Verfahrens liegt
darin, daß einfache und billige zweiteilige Formen verwendet
werden können, daü weiterhin die TelJiimhül lung des Reifens
eine große Flexibilität in der Anzahl der verschiedensten Reifenabmessungen
und in den Formen der Reifen , die trotz beträchtlicher Unterschiede in don Abmessungen zwischen den Außenwülsten
der Reifenkörper eine Bearbeitung in einer einzelnen Form möglich ist. Ein bedeutender Nachteil dieses Verfahrens
ist die Tatsache, daü ein beträchtlicher Anteil an Handarbelt erforderlich ist, »im den Vuikani siorungskranz und den
aufblasbaren Ring richtig einzusetzen, denn bis heute ist ein automatisches Kranzeinsetz-und Ringeinsetzsystem, das wirtschaftlich
tragbar ist, noch nicht entwickelt worden.
Das andere Primärverfahren entspricht fast dom Verfahren und
der Vorrichtung, die bei der Vulkanisierung neuer Reifen Anwendung
finden. In diesem Falle werden volle oder komplette Formen verwendet, die im wesentlichen di· gesamte Außenfläche
309812/0817
BAD
3 1.5.1972
22Α3Λ58 ~E3~
eines Reifens von Wulst zu Wulst umschließen. Xn den Abständen
zwischen den Wülsten können jedoch nur kleinere Abweichungen toleriert werden, weshalb für dio Bearbeitung einer Reihe
von Reifenkörperabmessungen vielmehr Formen erforderlich sind. Diese kompletten Formen werden oder sind normalerweise in eine
Presse eingebaut, die mit einer Automatik aur Manipulation der Formenteile und zum Steuerung und Regeln des Wärmeflusses und
der Druckflüssigkeit oder Hydraulikflüssigkeit ausgerüstet ist. Die sehr offensichtlichen Vorteile der Verwendung einer Presse
werden jedoch im wesentlichen durch die relativ hohen Investitionskosten verwässert.
Im Zusammenhang mit den vorerwähnten beiden Verfahren waren die jüngsten Entwicklungen zu einem groiien Teil darauf ausgerichtet,
daß ein Reifenkörper mit dem bereits befestigten neuen Laufflächengummi in eine Form mit optimaler Abmessung eingesetzt
wird, ohne daß dabei der Lauff3ächengumnii zerstört oder
anderweitig beschädigt wird. Wird mit einer Presse gearbeitet, dann ist normalerweise eine Vorkehrung vorhanden, die die in
Segmente unterteilten Formen, in denen die Laufflächenteile separat
bewegt werden können, festhält und betätigt. Formen dieser Art sind aber unverschämt teuer, insbesondere dann, wenn
berücksichtigt wird, daß bei Verwendung von Vollformen oder von kompletten Formen noch mehr unterschiedliche Großen oder Abmessungen
erforderlich sind.
Aus diesem Grunde ist bei der praktischen Anwendung der vorerwähnten
beiden Verfahren mit sehr viel Mühe daran gearbeitet worden, Vorrichtungen und Verfahren zu finden, mit denen der
Durchmesser des Laufflächentexles eines Reifens zeitweilig dann
verkleinert werden kann, wenn dieser Reifen in eine zweiteilige Form eingesetzt ist oder eingesetzt wird. Bei Verwendung von
309812/0817
- bh -
- E '4 -
Teilfornien oder Teilmatritzen können zui1 Reduzierung des Laufflächendurchraessers
die Reifenwülste nach innen oder nach außen bewegt werden, wodurch wiederum neue Probleme entstehen können.
Viele dieser Probleme lassen sich nur durch zusätzliche Handarbeit lösen, und zwar dadurch, daß normalerweise mit Wulsteingriffvorrichtungen
gearbeitet wird, übor die - wie in einem Knopfloch - sich der Reifen bei der Auswärt sbc?wegung bewegen
muß, oder aber es muß zumindest eine obere WuJstgruppe dann
eingesetzt werden, wenn der Reifen im Falle der nach innen gerichteten Bewegung der Wülste im Hinblick auf eine untere Wulsteingriffvorrichtung
angeordnet worden ist, verwendet werden.
Darüber hinaus sind bei der praktischen Anwendung der beiden vorerwähnten Verfahren - und dies gilt besonders im Zusammenhange
mit der Verwendung von Vollformen - große Anstrengungen
unternommen worden, die darauf abzielten, jene Teile der Formen,
die den Wülsten oder Seitenflächen oder sogar beiden zugeordnet
sind,noch flexibler zu machen bzw. diese Teile auf eine andere Art beweglich zu machen, um im Hinblick auf die Abmesungen
zwischen den Wülsten eine nocli größere Anzahl von Reifenabmessungen
erfassen zu können. Die hohen Kosten für derart komplizierte Formenkonstruktionen stellen sich jedoch der betriebsmäßigen
Flexibilität, die erreicht wird, entgegen.
Damit aber haben sich die Bemühungen zur Lösung der individuellen
Probleme der bisher bekannten Verfahren und Vorrichtungen nur zum Teil als wirksam erwiesen, und dies unter Schaffung
zusätzlicher Probleme und erhöhter Kosten für die Lösung der vorerwähnten Probleme. Dies gilt auch für den Versuch, die
vorteilhaften Konstruktionsmerkmal der beiden Verfahren miteinander
zu verbinden oder zu kombiniert»].
Ziel dieser Erfindung ist deshalb die Schaffung einer Vulkani-
3 0 9 812/0817
2243459 ϊΐψ
sierprease, mit der unter Verwendung von nur zweiteiligen Teilfonitn oder zweiteiligen Teilmatritzen, aber auch ohne Anwendung «ines Vulkanisierkranzes oder eines aufblasbaren Ringes,
das Lauffläehenerneuerungsverfahren an einem Reifen durchgeführt
werden kann»
Bin anderes Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer VuI-kanislerpresse mit einem*Wulsteingreifring,-der einer jeden der
vorerwähnten beiden Formen oder Matritzen zugeordnet ist und
derart Verstellt werden kann, daß auf den Begriff der Abmessungen zwischen den Wülsten bezogen in der gleichen Form oder in
der gleichen Matrix eine Vielzahl von Reii'enabmessungen bearbeitet werden kann«
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer Vulkanisierpresse mit voneinander unabhängig bewegbaren Wulsteingreifringen Iw Hinblick, auf die Formen oder Matritzen, so daß
die Wülste in einer gespreizten Position unter Verkleinerung
des Reifendurchraesser» dann gehalten werden„ wenn die beiden
Teile einer Form oder einer Matrix im Hinblick auf den Reifen justiert werden, wodurch wiederum auch eine mögliche Beschädigung dea Laufflächenteiles des Reifens durch Überlagerung oder
Interferenz mit der Form' oder Matrix ausgeschlossen wird.
Ein anderes Ziel wiederum ist die Schaffung einer Vulkanisierpresse« die im Hinblick aui* die Wülste während der gesamten
Arbeitsvorgänge - d.h. während des Justierens des Reifens in
der Form oder in der Matrix und während dos Vulkanisiervorganges - die Reifenlauffläche zentriert hält.
Ein wiederum anders Ziel ist die Schaffung einer flexiblen,
gesteuerten und geregelten Halterung, die der Vulkanisierungspresse zugeordnet ist, und zwar den Teilen, die den Außenteil
der Reifen-Seitenwandung an den verschiedensten Teilen umschließen.
309812/0817
£ - bh -
- E6 -
so daß dadurch wiederum die Flexibi1iät der Vulkanisierpresse
im Hinblick auf die Bearbeitung von Reifen mit unterschiedlichen
WuIst-zu-Wulst-Abmessungen noch vergrößert wird.
Ziel dieser Erfindung ist weiterhin clie Schaffung einer VuL-kanisierpresae,
durch die der Reifen, dessen Lauffläche erneuert werden soll, in der Porin oder Matrix justiert und geformt
werden kann, und zwar ohne ZuhilPerialune einer Innenblase oder
einer Inneiunembrane«
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist diu Reduzierung der
Vulkanisierungszeit durch Wärrneabstrah lung aus dein Inneren des
Reifens, und zwar von einer Wärmequelle aus, die radial im
Reifeninneren angeordnet ist und auf dir· Innonseito des Reifonkörpers
unbehindert einwirken kann, so daß durch diese Maßnahmen die Produktionakapazitut dor Vulkanisierpresso vergrößert
wird.
Ein wiederum anderes Ziel dieser Erfindung ist «lie Schaffung
einer Laufflächen-Vulkanisierpresse, die relativ schnelle Vulkanisierungszeiten
erzielen kann, und zwar ohne Anschlußfittings für Wasser oder Dampf und ohne die damit verbundenen Kosten.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer Vulkanisierpresse mit genügender linkonip-iiziertheit, die automatisiert
und dabei so kostengünstig ist, daß sich die Investitionskosten in Form von verringerton Formonkostnn und Arbeitseinsparungen
leicht wieder hereinholen lassen.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine Vorrichtung oder eine
Anlage für das Manipulieren und Vulkanisieren nines Reifens,
bei dem zumindest die Lauffläche erneuert werden muß. Zu dieser Vorrichtung oder Anlage gehören: relativ bewegliche Matritzoiirahmen,
die die Formenteile derart halten, daß diese sich an die Laufflächen des Reifens anlegen können; eine Membraneneinheit,
309812/0817
8AD
fc - bh -
2 2 A 3 4 5 8 " E 7 "
die mit einem jeden Matratzenrahmen derart verbunden ist, daß
axe Sich an den AuJientell des Reifens anlegen kann, der von
den Formant eil en nicht gepackt wird; schließlich auch noch ein
Flüssigkeiteanschluß oder «in Flüssigkeitseinlaß im Innoren
des Reifens, durch den der Keifen mit den Formanteilen in Kontakt
gebracht wird. Mit der vorerwähnten Vorrichtung oder'Anlage
läßt iich_nun das aus den nachstehend erwähnten Einzelschritten
bestehende Verfahren durchführen: Einlegen des Iteifens
in die Forinenteile, deren Innendurchmesser im Laufflächentell
im wesentlichen dem Außendurchmesser des zum Reifen gehörenden
Laufflächenteiles entspricht, wobei während des Ein?-
legens des Reifens die Reifenwülste in die .Wulstringtoile der
auegebreiteten Membrane derart eingreifen, daß dadurch der
Reifen zwischen den Formenteilen zentriert wird; Aufblasen oder
Aufblähen des Reifens, damit dieser zum TeiL die .Wuletringe
zuriickzieht und dadurch die'Wülste nach außen bewegt, so daß
der Außendurchmeeser des zum Reifen gehörenden Laufflächenteiles
reduziert wird; Einkapselung des Reifens innerhalb der Form
durch Ausdehnung der Formenteile in dLe geschlossene Position,
vobei die Wülete dee Reifens in der nach außen gezogenen Lage
festgehalten werden; schließlich das Berühren dor Formenteile durch die Matritzetirahraon, um die Reifenwülste vor dem Vulkanisieren
wieder in die Originallage zurückzubringen.
12/0817
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH - GERO MÜLLER - D. GROSSE 2? 2?3
- bh -
2243458 1.9.1972
-Gl-
Dlese Erfindung wird nachstehend nun anhand des in Zeichnung
dargestellten AusfUhrungsbeispieles (der in Zeichnung dargestellten Ausfiihrungsbeispiele) näher erläutert» Die Zeichnung
zeigt in:- ..... . , '.,·.,..,. ;
Fig« 1 Eine fragmentarische Seitenansicht, wobei verschiedene
Teile im Schnitt wiedergegeben sind· Dargestellt eine Laufflächenerneurungspresso in der geschlossenen
Position. Dargestellt werden inPbοsonderβ die Teile,
die Vorrichtungen im Sinne dieser Erfindung sind und
das im weiteren Verlaufe der Patentanmeldung dargestellte
und beschriebene Verfahren durchfuhren können«
Pig, 2 Eine vergrößerte fragmentarische Ansicht des zur Laufflächenerneuerungspressß
nacli t'ig» 1 (rehörenden Teiles«
der einen in die Presse eingesetzten unteren Formenteil betätigt«
Fig. 3 Eine fragmentarische Ansicht, die teilweise im Schnitt
dargestellt und in die Linie 3-3 von Fig. 2 gelegt 1st.
Fig. k Schematische Darstellungen der Arbeitsvorgangsfolgen.
Diese Fig. . 1 älinliche Darstellungen zeigen nur einen
Teil der dort wiedergegebenen Vorrichtung, und zwar als bestimmte Betriebspositionen der hauptsächlichen
Betriebsteile oder Funktionsteile dor Laufflüchenerneuerungspresse
dieser Erfindung. Es gelten die nachstehend angeführten Zuordnungen:-
Fig« k Zeig die untere Stützmembranonkonstruktion ausgefahren
oder ausgedehnt, und zwar thit einon dar auf liegenden
Reifen, der vulkanisiert werden soll« Gezeigt wird
auch die ausgefahrende oder ausgedehnte obere Stützmembrane, wobei sich der Pressenkopf während der Preseenechließßbewegung
zum R«ifon bewegt.
309812/0817
PATENTANWÄLTE F .W . H EM M E R ICH · G E F) O M Ü L L E R · O. G R OSSE 22 2 53
- bh -
2 24 3 A 58 1.9.1972
- G 2 -
Fig. 5 Die Berührung der oberen Stützmembrane mit der obe- .
ren Laufflache des Reifens, was zur Folge hat, daß
die oberen und unteren Reifenwülste sich nach dem Beendigen dos Pressen-Schließvorganges zwischen den
oberen und un teren Stützmembrankonstruktionen befinden,
und zwar derart, daß sie an diesen Stützmembrankonstruktionen
anliefen.
Fig. 6 Den Helfen derart aufgeblasen oder mit Druck beaufschlagt,
daß der Druck im Reifen- größer wird als dor Druck der Zylinder, die die Stützmeinbrankonstruktionen
ausfahren oder ausdehnen, was wiederum dazu führt, daß die Stützmembrankonstruktionen zurückgezogen werden
und dabei eine Reduzierung des Reifendurehmessers herbeiführen,
Piß« 7 Die oberen und unteren Formenteile bis zur Schließposition
ausgefahren oder ausgedehnt, wobei der Reifen, während er auf dem verringerten Durchmesser gehalten
wird, in seinem Laufflächontoil und in seinem
Schulterteil eingekapselt ist, Ai'1 dies noch vor dem
endgültigen Schließen der Prosse in der.Position nach
Fig, 1 zur Komplettierung des Vulkanisierungsvorganges,
Wenn zum Halten der Bauelemente zum Manipulieren eines Reifens
die verschiedensten Pressentypen und Pressenausführungen Verwendung
finden können, so ist doch eine mit dem US-Patent Nr,
3*336,635 beschriebene Presse der allgemeinen Ausführung als
eine geeignete Pressenkonstruktion au betrachten. Wie au« Fig,
zu erkennen ist, ist eine mit der allgemeinen Hinweiszahl 10 gekennzeichnet· geeignete Preise derart konstruiert und ausgelegt,
daß die voneinander getrenntem und ineinander passenden
309812/0817
Jft - bh -
- G 3 -
unteren und oberen Formenteile 21 und 22 jeweils montiert werden
können. Entsprechend dem Prinzip dieser Erfindung können
diese Formenteile als Teilformon oder TelImatritzen ausgeführt
und derart konstruiert und aus^ole^t sein, daf3 sie sich nur
um die Lauffläche und um die Schulterte!Ie eines Reifens T,
dessen Lauffläche erneuert werden soll, legen«
Der untere Formenteil 21 wird von nlnem l'ressen-Baslsoloment 22 t
χμ dem auch noch ein unterer Matritzenring odor Matritzonralunon
25 gehört, in einer nachstehend noch zu beschreibenden Weise
gehalten* Der obere Formenteil. Uf) wird von niriein Querträger odor
einem Querhaupt 23 und einem oberen Mafritzenring oder Matritzenrahmen
26 in einer nachstehend noch zu beschreibenden Wei^e,, ,
gehalten« Der Querträger oder das Querhaupt 23 ist über eine Einstellbuchse 26, an deren unteren Enden der obere Mntritzrmring
oder der obere Matritzonrahmen 2,6 befestigt ist, mit dem
oberen /latritzenring oder dem oberen MatrLtzeiirahmen '2ο verbunden«
Die mit einem Außengewinde versehene ELnstol lhuclisn 28,
das Außengewinde ist mit dor Hinweiszahl 28· gekennzeichnet,
dreht sich in einem mit oinem Innengewinde versehenen Hing 2l>,
der derart auf die Bohrung 3O des Querträgers oder Querhauptos
23 montiert ist, dai3 er sich nicht drohen kann. Mit der EinstoJlbuchse
28 verbundene geeignet Einst«I1vorrichtungen, beispielsweise
ein Einstellring 31» können vorgesohmi werden, um den oberen
Matritsenring oder den oberen MatrLtzenrahmen lib im Hinblick
aif den Querträger oder auf das Querhaupt 23 zur Anpassung der
Fomenteile auf die verschiedenen Dickon bewegen zu können«
Im allgemeinen ist der/das den oberen Matritzonring oder oberen
\ Matritmenrahmeit 26 haltende Querträgor/Querhaupt Γ?3 derart konstruiert
und ausgelegt, dall nr/es sich im Hiiihlick auf den unteren
Matritzenring oder unteren Matritzonrahmen 25 und dessen
309812/0817
- - bh -
- G k -
zugehörige Konstruktionselemente bewegen kann· Im allgemeinen
ist der Querträger oder das Querhaüpt dabei schwenkbar mit
den oberen Enden der auf beiden Seiten der Presse angeordneten Betätigungshebel ^O aufgesetzt« Diese Betätigungshebel ^O sind an den Betätigungsrädern ^l drehbar und schwenkbar Eingesetzt und werden "von diesen motoge trieben en Antriebsrädern ·Ίΐ auch angetrieben, wobei von den Antriebshebeln hO in don zur Führungsplatte oder zu den Führuiigsplatten 3^ gehörenden Führungen 36 ein bestimmter Wegt der gesteuert' und geregelt 1st, zurückgelegt wird. Die Konstruktionsdetails solchor Preseenantriebs-Konetruktionselemente und deren Arbeitsweise v*rdon in dem luvor angeführten US-Patent Nr. 3.336.6.35 ausführlich beschrieben, das gilt ganz besonders für .die Bauelemente 20 - k2 ' und deren Beschreibung. Diese zusätzlichen Teile werden im Bedarfsfall· näher erläutert. Es sei weiterhin darauf hingewiesen, daO die dort gegebene Beschreibung sich auf eine Doppel-1 presse als bevorzugtes Ausführungsboispiel bezieht, wenn auch das Konstruktionsprinzip in gleicher Weise auch für eine Einforeumpressp Anwendung finden kann.
den oberen Enden der auf beiden Seiten der Presse angeordneten Betätigungshebel ^O aufgesetzt« Diese Betätigungshebel ^O sind an den Betätigungsrädern ^l drehbar und schwenkbar Eingesetzt und werden "von diesen motoge trieben en Antriebsrädern ·Ίΐ auch angetrieben, wobei von den Antriebshebeln hO in don zur Führungsplatte oder zu den Führuiigsplatten 3^ gehörenden Führungen 36 ein bestimmter Wegt der gesteuert' und geregelt 1st, zurückgelegt wird. Die Konstruktionsdetails solchor Preseenantriebs-Konetruktionselemente und deren Arbeitsweise v*rdon in dem luvor angeführten US-Patent Nr. 3.336.6.35 ausführlich beschrieben, das gilt ganz besonders für .die Bauelemente 20 - k2 ' und deren Beschreibung. Diese zusätzlichen Teile werden im Bedarfsfall· näher erläutert. Es sei weiterhin darauf hingewiesen, daO die dort gegebene Beschreibung sich auf eine Doppel-1 presse als bevorzugtes Ausführungsboispiel bezieht, wenn auch das Konstruktionsprinzip in gleicher Weise auch für eine Einforeumpressp Anwendung finden kann.
Di· Anordnung des oberen Formenteiles 20 sum oberen Matritzenring
oder oberen Mat ritzenrahme η Z6 und t\ar Abstand diesqs oberen
Formenteiles 20 aum oberen Matritzehrahmon 26 wird durch ·
die Haltekonstruktion für die obere Form bestimmt, die durch
die allgemeine Hinweiszahl 50 gekennzeichnet ist. Zur Haltekonstruktion
50 für die obere Form gehören eine Formhalteplatte
51 in der Nahe des oberen Matritzonringos oder des oberen
Matritzenrahmens 26, eine Formisolierplatte oder Matritzenisolierplatte
52 sowie eine Isolierungsabdockplatte 53, die alle
miteinander verbunden sind und auf die der obere Formenteil aufgesetzt ist. Zur Haltekonstruktion 50 für den oberen Formen-
309812/0817
ORIGINAL
JO - bh -
M 22Λ3458 *.».w
- Ci 5 -
teil gehören ein oder mehrere Zyiindor 55, die auf dem oberen
Matritsenrlng odor auf dem oberen Matritzenrahmen ?6 derart
angeordnet eeln können, daß deren Kolbenstangnn 50 durch eine
Buchse 57 in oberen Matritzenrahmun 26 geführt und mit der
Kornhalteplatte 51 verbunden sind, beispielsweise durch die
Oo w in de 5&, D aril it aber wird bei einer Betätigung tier Zylinder
55 d«r obere Pormcnteil au% der Position nach Fiff. 1 in die
mit Fig. 7 wiedergegebene Position bewegt odor gefahren.
Mitten auf dem oberen Matritzenrin/; odor nuf
<J*?m oberen Matritzenrahinen
iet ein Zcntrierungmechanisrnus nnRoordnof, der mit
der allgemeinen Hinweiszahl 60 gokoimzeirhnet ist. Zu diesem
oberen Zent rienmgsinechaniaimis 60 gehurt ein Befcatigunßsi'in^
6l, der den oberen Matritzenralunen 2b und din Eins tollbuchse
28 mitelander verbindet. Neben der vorerwahriten Aufitabo, die
unterschiedlichen Formenabmessunken aufeinaiutor
ist der Einstellbuchs· 28 nodi die Aufgabe eines Z
see zugeordnet worden, weshalb die Einstol Ibuchs«· 28 auch mit
oi/ior Axialbohrunff 62 verselten ist. In tier Bohrung ÖZ der Suchse
28 bewegt sich eine Kolbenkonstruktion 63t zu der eine Längere
Kolbenstange 6k gehört. Der vom Kolben 63 in der Bohrung
62 zurückzulegende Weg wird durch das Zuführen und das Abfuhren
eines Druckmediums, vorzugsweise Luft, gesteuert und geregelt,
und zwar Über die Leitungen 6> und 66, die jeweiJs schrt:intisch
wiedergefreben sind an den Enden der Buchse 28 und in der Endwanduug
tier Buchse 28 und des Bof«stigun,f;sringes iil»
Der obere Zentrierungsrnechanisnms 60 ist »»iii Tt»il dor ohoren
StUtzmembran-Konstruktion 7^t ^ie von dein vorerwähnter« Zentriorungsniechanlsmus
auch botatifrt wiril. Zur oberen Stiilzmoinbran-Konstruktion
70 gehört eine Stiitzmeinhrnn, obere Stützinembran,
71aus Elastomer-Verkstoff, dio in ihrer Form so ausgeführt ist,
309812/0817
BAD ORIGINAL
~ a 6 -
daß sie die äußere häuf Γlache und den Seitenwnndttiil eines
Keifens T umschließt uml diesen Seitenwandtei1 mit einer Rawissen
Federung hält, wenn die Positionen nach Fi-fr. ! ftoftoben
sind« Zur oboren Stützinombrane "X. fpehoren ©in obecer Wulst
72 und ein unterer Wulst 73» deren Abstand zur- Anpassung der
verschlodanon fiembran-Abtnossun^en, die wiederum von dor Abmo.ssun>j
des Reifens T, dessori Lauffläche erneuert werden soLl, in
selektiver Weise eingestellt" worden kann, desgleichen auch in
Anpassung von Reifen mit vorschiodonartiftpti Lau fflächonnbstand
und verschiedener Abmessung zwischen LauffIrichenäußererii und
Laufflache, wenn auch kleinere Knnipensafciomm duroh die Elastizität dor Membrane in dor Seitenwaridzono des Reifons vorgenommen
werden können.
Der obere Wulst J2 der oboren SfciitwruHnbrane 7i wird
einer Rintfplatt« Jh und oinera Klommring 71» doi1 auf die Klunimplatte
entfernbar auf^osotzit ist, um ein Auswechseln dar Mom-bran©
zu οι incSglichen, gehalten« Die Wabe 76 der Rin/jplntte 1Jk
ist so montiert, dalJ sie sich froi drehen kann, ist aber in
AvialrichtiiTift mit der Kolbenstanι·;{^ 6^ voi^bundcri. Dio zur oberon
Stützmembrane 71 fjohörondo unten» WnI steinhei. t 73 wird zwischen
einem Wulstrin^ 77 und oinoni Klommring 78-.-Roha.lton, die
beide - ebenfalls zum Zwodke des AuswoohsοIns der Membrane in
lösbarer Weise auf einer Positioniorunyspl.atto 80 befestigt
sind. Zur Positionierun^apiatto gehöi't der nach oben goricHtote
ScJiaft 81. Dieser ist in die Bohrung 82 der Kolbenstange 6k
eingesetzt, woboi (lossen Positionierung in Axial richtung und
in selektiver Weise vennittols dos Gewindeteile» 83 orfolgt.
Damit aber kann, wenn auch die Wülste 72 und 73 dor oberen
Stütztnembrano 71 während, der ßeäti«pin{i dos Kolbens 6& den glei
chen Abstand zueinander behalten, dio ÄKialoinsteilung der
Ringplatte Jh durch Drohen der Pos itionicsrunßsplatt« 80 geändert
309812/0817
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERtCH GERD MÜLLER D G^OSSt 22
224 3 A 58 1,9.1972
- G 7 -
werden· Auf die Stützmembrane Jl wird, wie im weiteren Verlaufe
der Patentanmeldung noch beschrieben wird, über die Leitung
&h mit einer Flüssigkeit beaufschlagt.
Die Anordnung und der Abstand des unteren Formenteiles im Hinblick
auf den unteren Matritzenring oder auf den unteren Hatritaeenrahmen
25 wird durch die Haltekonstruktion für den unteren
Formteil bestimmt. Diese Haltekonstruktion für den unteren
Formteil ist mit der allgemeinen Hinveiszahl 90 gekennzeichnet. Diese untere Haltekonstruktion für den unteren Formteil·,«
also die Haltekonstruktion 90, besteht aus einer Formhalteplatte
91 in der Nähe des unteren Matritzenringes oder des unteren
Matritzenrahmena 25» aus einer Formen-Iaolierplatte oder einer
Matrix-Isolierplatte 92 und einer isolierenden Abdeckplatte 93,
die alle miteinander verbunden sind« Auf dieser Konstruktion
ist dann der untere Formenteil 21 montiert· Der untere Formenteil
21 könnte von einer Reihe von Zylindern - etwa vergleich-'
bar mit den Zylindern 55 - betätigt und angetrieben werden, bei dieser bevorzugten Ausführung des Erfindungsgegenstandes aber
nutzt die Betätigungsvorrichtung für die untere Form, die mit der allgemeinen Hinweiszahl 100 gekennzeichnet ist, die Näho
zu Pressen-Hauptantriebselementen vorteilhaft aus·
Vie aus Fig« 1 bis Fig« 3 zu erkennen ist, gehören die Nocken
101 zur Antriebsvorrichtung für die untere Form« Diese Nocken 101 sind mit den Kurbelwellen ^l' der Kurbelräder oder Antriebsräder
Ul an jeder Seite der Presse verbunden« Joche 102 sind
an jedem Ende der Presse jeweils vermittels der Klenunplatten
105 und 106 mit den vorderen und hinteren Stütaträgem 103 und
10*1 verbunden« Von den Kl emmplatton 105 und 106 gehalten werden
auch Haltestangen 107, die - die« ist auf der rechten Seite
in Fig. 3 zu erkennen - jeweils durch eine Buchse 108 im
309812/081 7
Jf
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH ■ Gf RD MUtLEB · D (j^OSSf · 22 252
- bh —
2243458 1.9.1972
- G 8 -
unteren Matritzenring oder im unteren Matratzenrahmen 25 geführt,
und zwar derart, daß sie an der unteren Fläche der Formhalteplatte 91 anliegen. Von den Jochen 102 werden auch die
Nockenfolger 111 gehalten, die auf die Wellen 111 montiert sind
und in die Nocken 101 eingreifen. Die Joche 102 sowie die ihnen zugeordneten Nockenfolger 110 werden in selektiver Weise durch
einen Zylinder 112 (Fig. l) , der in der Mitte der Presse angeordnet
sein kann, mit den Nocken 101 in Eingriff gebracht. Der Zylinderkolben II3 greift in eine Kupplungsvorrichtung Il4 ein,
die ihrerseits wiederum mit den Trügerstegen 115, die sich von den Stützträgern 103 und lO'l aus nach innen erstrecken, in Verbindung
steht. Die Kupplungsvorrichtung 114 kann auch eine Führungsrolle II6 halten, die bis zum unteren Matritzenring
oder bis zum unteren Matritzenralimen 25 geführt ist und die
Ausrichtung der Haltestangen 107 in den Buchsen IO8 gewährleistet.
·
Vor der Beendigung der Arbeitsvorgänge nach Fig. 6 wird der Zylinder 112 nicht betätigt· Bei Botätigung des Zylinders 112
bewegt sich der untere Formenteil 21 in die mit Fig. 7 wiedergegebene Position, Die Nocken 101 sind funktionsmäßig derart
angeordnet", daß sich zu diesem Zeitpunkt die Nockenfolger 110 mit den Nocken 101 in Eingriff befinden. Durch die sodann folgende
Umdrehung der Nocken 101, und zwar bei gleichzeitigem Schließen der Presse durch die Kurbelräder oder Antriebsräder
kl, wird aufgrund der Form der Nocken 101 die untere Teilform
21 gegenüber dem oberen Matritzenrahmen 26 mit der halben Geschwindigkeit bewegt, wobei die Nocken 101 dann die Position
nach Fig. 3 annehmen, wenn, wie dies aus Fig. 1 zu erkennen ist, die Presse 10 vollständig geschlossen ist· Das hat zur
Folge, daß der Abstand zwischen den Formonteilen 20 und 21
und zwischen den Matritzenrahmen 2 5 und 26 während des Schiie-
309 81 2 / 0 8 1,7
PATtNIANWALTE F.W HEMMERICH GERD MULLER· DGRCSSE 22 253
- bh -
2243458 1.9.3972
- G 9 -
Gens der Presse 10, d,h. bei der Bewegung aus der mit Fig. 7
wiedergegebenen Position in die Position nach Fig· 1, gleich bleibt f wodurch wiederum auch der zum Reifen T gehörende Laufflächensektor
im Hinblick auf dessen Laufflächen zentriert gehalten wird.
In der Mitte des unteren Matritzenringes oder des unteren Matritzenrahmens
25 ist ein unterer Zentrierungsmechanismus angeordnet
, der mit der allgemeinen Hinweiszahl 120 gekennzeichnet ist« Zum unteren Zentrierungsmechanismus gehört ein Befestigungsflansch
121, der den unteren Matritzonrahmen 2 5 mit
einem Zylindergehäuse 123 verbindet, in dem oine Kolbenstange 124 beweglich angeordnet ist« Der vorn Kolben 123 zurückzulegende
Weg, und zwar im Zylinder 12.7 zurückzulegende Weg, wird
vermittels Zuführen und Abführen einer Flüssigkeit durch die Leitungen 125 und 126, die jeweils in den unteren Endwandungen
127 und 128 angeordnet sind und das Zylindergehäuse 122 abdichten, gesteuert und gerogelt.
Als Teil des unteren Stützmembransystemes, das mit der allgemeinen
Hinweiszahl 130 gekennzeichnet ist, wird der untere Zentrierungsraechanismus 120 auch auf die untere Stützraembran-Konstruktion
130 ein und findet zu deren Betätigung Verwendung. Zur unteren Stützmembran-Konstruktion 130 gehört eine Stützmembran
131 aus Elastomer-Werkstoff, die in dor Konstruktion
ähnlich der oberen Stützmembran 71 ausgeführt ist und auch in
der gleichen Weise funktioniert. Auch die untere Stützmembrane hat einen oberen Wulst 133 und einen unteren Wulst 132, deren
Abstände, wie dies bei den Wülsten 72 und 73 der Fall ist, in
selektiver Weise aus den gleichen Gründen zur Anpassung «ler
verschiedenen Membranenabmessungen in Abhängigkeit von den Abmessungen der Form und des Reifens eingestellt werden können.
309812/0817
Αϊ
PATENTANWÄLTE F .W . H E M M E R IC H · G E R D M Ü L L E R · D . G R C S SE 22 -253
- bh -
2243458 1.9.1972
- G 10 -
Der zur unteren Stützmembrane I3I gehörende untere Wulst 132
wird zwischen einer Ringplatte 13** und einem Klemmring 135
festgehalten» der zum Zwecke des Auswechselns der Membrane abnehmbar
aufgesetzt ist. Die Nabe I36 der Ringplatte 13^ läßt
sich frei drehen, ist in Axialrichtung aber an der Kolbenstange 12^ befestigt. Der obere Wulst 133 der vorerwähnten unteren
Stützmembrane I3I wird zwischen einem Wulstring 137 und einem
Klemmring I38 gehalten, die beide auch wegen des Auswechselns
der Membrane in lösbarer Weise auf einer Positionierungsplatte 1^0 befestigt werden können. Der von der Positionierungsplatte
l40 hervorstehende Schaft 1^1 wird in der Kolbenstange 12*+
von einer Bohrung 142 derart aufgenommen, daß er durch den Gewindeteil
1^3 in seiner Positionierung oder Justierung beliebig
festgelegt werden kann. Wenn nun auch bei der unteren Stützmembrane
131 der Abstand zwischen den Wülsten 132 und 133 während
der Betätigung oder der Bewegung der Kolbenstange 12^ beibehalten
wird, so kann damit doch der axiale Relativabstand in Anpassung auf die verschiedenen Membranabmessungen durch Drehen
der Positionierungsplatte oder Einstellplatte l'lO verändert
werden. Wie nachstehend noch beschrieben wird, kann die Stützmembrane 131 in selektiver Weise mit einem Druckmedium oder
einer Druckflüssigkeit über die Leitung Lkk beaufschlagt werden.
Zwischen den Positionierungsplatten oder Einstellplatten 80
und l40 liegt ein Wärmeabstrahlring, der mit der allgemeinen
Hinweiszahl I50 gekennzeichnet ist. Dieser Heizring 15Ο hat,
wie dies zu erkennen ist, eine im wesentlichen zylindrische Form und mehrere elektrische Heizelemente I5I aufweisen, die
in der Nähe eines irgendwie ringförmigen Schildes I52 angeordnet
sind, wobei zum vorerwähnten Schild I5I ein gabelförmiger
3098 12/08 17
A*
PATENTANWÄLTE F. W. HEMME RICH Gt HD M U LLEB DbBOJSE 22 2 5_Λ
- bh -
224 3 458 1.9.1972
■ G 11 -
und ringförmiger Innenflansch 153 gehört, der auf einem scheibenförmigen
Isolator 15^ sitzt. Diese Isolationsscheibe 15h
kann auf eine Kappe 153 montiert werden, die oben auf einem
Rohr l60 sitzt, das aus einer Nabe l6l der Positionierungsplatte oder Einstellplatte ΐ4θ herausgeführt ist.
In den Reifen T kann eine Aufblasflüssigkeit oder ein Aufblasraedium,
vorzugsweise Luft, geführt werden, und zwar über ein
Rohr oder über eine Rohrleitung l60 durch die Bohrungen in der
Nabe l6l, in der Positionierungsplatte l'tO, im Schaft 1^1 und
in der Kolbenstange 12^+, um dann schließlich bei der mit der
Hinweiszahl l60' gekennzeichneten Stelle wieder auszutreten·
Die Anordnung des Heizringes 150 in der Mitte zwischen den Platten
80 und 1^0 kann für die unterschiedlichsten Abmessun^on
der Formen und Membranen durch einen einstellbaren Anschlag erreicht werden, der gegen das untero Ende des Rohres oder der
Rohrleitung l60 anschlägt . Je nach Bedarf kann die zum Aufbiu~ sen erforderliche Flüssigkeit oder das zum Aufblasen erforderliche
Medium über eine Leitung I63 zugeführt werden.
Nachstehend soll nun der Funktionsablauf bei der Presse LO,
die entsprechend dieser Patentanmeldung im Detail ausgerüstet
ist, unter Verweisung auf die Funktionsschemata nach Fig. k
bis Fig. 7 beschrieben werden·
Wie aus Fig. k hervorgeht, sind die unteren und oberen Stützraembrankonstruktionen
70 und 130 derart angeordnet, daß sie nicht an den entsprechenden Matratzenrahmen 26 und 25 anliegen.
Auf den Wulstring 137 der unteren Stützmembrankonstruktion 130 wird ein Reifen T, der zu vulkanisieren.ist, aufgelegt. Die
Presse ist dabei so dargestellt, daü sie sich im Zustand des Schließen« befindet. Die oberen und unteren B^ortntmhaltevorriehtungen
50 und 90, von denen die Formenteile 20 und 21 gehalten
30981 2/0817
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER· D. GPOSSt 22 25~
- G 12 -
werden, sind gegenüber den Matritzenrahmen 26 und 25 zurückgefahren.
Der Heizring I50 kann bei Beginn des Pressen-Schließvorganges
oder zu irgendeiner beliebigen Zeit eingeschaltet und an Spannung gelegt werden, damit die Heizelemente auf die
Arbeitstemperatur kommen, was zur Folge hat, daß die Vulkanisierungszeit
verkürzt wird.
Fig 5 zeigt nun, daß der Schließvorgang der Presse 10 kurz
vor der mit Fig. 1 wiedergegebenen vollständigen Schließposition angehalten wird. In dieser Position legt sich der Wulst-
ring 77 der oberen Stützmembrane um den oberen Wulst des Reifens
T, während der Wulstring 137 der unteren Stützmembrane 130 mit dem unteren Wulst des Reifens T im Eingriff bleibt.
Die Formenhaltevorrichtungen 50 und 90 bleiben gegenüber den
Matritzenrahmen 26 und 25 auch weiterhin in der zurückgefahrenen Position.
Der Übergang vom Funktionsschema nach Fig. 5 zu dem Funktionsschema nach Fig. 6 ist dadurch gekennzeichnet, daß der Reifen
T aufgeblasen wird, und zwar durch eine Flüssigkeit oder ein Medium, die/das über eine Leitung I60 zugefülirt wird, und zwar
mit einem so starkem Druck, daß die Zylinderdrücke,durch die
die Membrankonstruktionen 70 und I30 auseinandergefaliren werden,
kleiner werden als der zugeführte Druck, was zur Folge hat, daß die vorerwähnten Konstruktionen, wie dies aus Fig.6
hervorgeht, zurückgezogen werden. Durch die nach außen gerichtete Bewegung der Wülste des Reifens T wird dann eine Verringerung
des Laufflächendurchmessers erreicht. Während dieser
Funktionsfolge bleibt der Heizring I50 eingeschaltet und an
Spannung gelegt. '
Während die Wülste des Reifens T in der mit Fig. 6 dargestellten
nach außen gezogenen Position gehalten werden, werden die oberen und unteren Formen-Haltevorrichtungen 50 und 90 derart
30981 2/081 7
PATENTANWÄLTE F1W. HEMMERICH ■ GtRU MÜLLER · D.t3R0SSL 22 2^3
22 A3 458 1.9.1972
- ο 13 -
angesteuert und betätigt, daß die Forraenteile 20 und 21 über
die Matratzenrahmen 26 und 25 hinaus naoh außen gefahren oder
bewegt werden, um die Lauffläche und die Schulterteile des Reifens T zu umschließen.
Dann wird der Schließvorgang der Presse 10 fortgesetztt bis daß
die mit Fig. 1 wiedergegebene vollständige Schlieüposition erreicht worden ist. Nun wird der Druck von den Zylindern, die
die Stützmembrankonstruktionen 70 und 130 steuern und regeln, weggenommen. Die Stützmembrane werden sodann aufgeblasen d.h.
die Stützmembrane 71 und 131 -» und zwar entsprechend dem
Druck innerhalb des Reifens T. Der Druck im Reifen T und in den Stützmembranen 71 und 131 wird dann gleichzeitig bis auf
den Vulkanisierungsdruck erhöht. Die Formenteile oder Matrit-Zenteile
20 und 21, die gemäß der üblichen Praxis mit Dampfboheizungskammern
oder mit elektrischen Heizelementen versehen sein können, berühren nun den Reifen und wirken in Kombination
mit dem Heizring 150 zur Erzielung der erforderlichen Vulkanisierungstemperatur
auf den Reifen T oin.
Nach Beendigung des Vulkanisierungsvorganges kann der Reifen dadurch aus den Formenteilen 20 und 21 gelöst werden, daß mit
dem ÖffnungsVorgang bei der Presse begonnen wird, wobei die
Formenhaltevorrichtungen 50 und 90 in der zurückgezogenen Position,
d.h. an den Matritzenrahmen 26 und 25, gehalten werden.
Mit Beginn des Pressen-Öffnungsvorganges wird die obere Stützmembrankonstruktion
70 derart betätigt, daß sie sich vom Matritzenrahmen
26 entfernt und dabei den Reifen T aus dem oberen Formenteil 20 heraussieht. Ist dies geschehen, wird die untere
Stützaembrankonstruktion 130 derart betätigt, daß diese sich
von Matratzenrahmen 25 entfernt und dabei den Reifen T aus dem
unteren Fomenteil 21 herauszieht. Der vulkanisierte Reifen be-
309812/0817
PATENTANWÄLTE F .W . H E M M E R I CH · G E R D M Cl L L E R · D . G R O S3 2 22 253
22 A3 458 1.9.1972
- G Ik -
findet sich zu diesem Zeitpunkt wieder in der mit Fig, k dargestellten
Position» und zwar mit der Ausnahme, daß sich jetzt
ρ/ς
der obere Matritzenrahmen, die Pormhaltevorrichtung 50 und die
obere Stützmembranenkonstruktion 70 wegen des vollständigen
Öffnens der Presse in einer Position befinden, die vom Reifen T noch weiter entfernt ist, so daß der Reifen T bequem aus der
Presse 10 herausgenommen werden kanne Den Fachleuten auf diesem
Gebiete sollte bekannt sein, daß die Presse derart arbeiten kann und derart konstruiert ist, daß eine Vielzahl von automatischen
Eingabe-und Entnahmevorrichtungen mit dieser Presse Verwendung finden kann, damit die Bearbeitung des Reifens T
auf Wunsch noch weiter automatisiert werden kann«
30981 27081 7
Claims (12)
1. Vorrichtung oder Anlage zum Manipulieren und Vulkanisierung
von Reifen, deren Oberfläche zumindest im Laufflächenteil erneuert werden muß. Diese Vorrichtung oder Anlage
dadurch gekennzeichnet, daß
zu ihr gehören: relativ bewegliche Matritzenrahinen} einander
entsprechende und ineinander passende Formenteile, die auf die vorerwähnten Matratzenrahmen aufgesetzt und
derart ausgelegt sind, daß sie einen Teil der Reifenoberflache, zu dem auch der Laufflächonberoich gehört, umschließen; Stützmenbrankonstruktionen, die mit den vorerwähnten Matritzenrahmen verbunden sind und im wesentlichen dun übrigen Teil der Reifen-Außenfläche umschließen; schließlich auch noch Vorrichtungen, die ein Aufblasmedium oder eine Aufblasflüssigkeit in das Innere des Reifens zu führen
hat, der mit den einander entsprechenden Formenteilen in Kontakt steht.
derart ausgelegt sind, daß sie einen Teil der Reifenoberflache, zu dem auch der Laufflächonberoich gehört, umschließen; Stützmenbrankonstruktionen, die mit den vorerwähnten Matritzenrahmen verbunden sind und im wesentlichen dun übrigen Teil der Reifen-Außenfläche umschließen; schließlich auch noch Vorrichtungen, die ein Aufblasmedium oder eine Aufblasflüssigkeit in das Innere des Reifens zu führen
hat, der mit den einander entsprechenden Formenteilen in Kontakt steht.
309812/08 17
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMEBICH · GERD MÖLLER · D. GnOSSE 22 «<r
- A 2 -
2. Vorrichtung oder Anlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die vorerwähnten Membi-ankonstruktion relativ beweglich
mit den vorerwähnten Matratzenrahmen verbunden sind.
3· Vorrichtung oder Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zu den vorerwähnten Membrankonstruktionen Wulstringe gehören, die in die entsprechenden Wülste des Reifens
einfreifen und diese Wülste in eine entsprechende Position bringen.
h. Vorrichtung oder Anlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Forrateilkonstruktion derart auf den Matratzenrahmen
angebracht sind, daß sie in selektiver Weise bewegt werden können.
5· Vorrichtung oder Anlage nach Anspruch kr
dadurch gekennzeichnet, daß die vorerwähnten Membrankonstruktion in selektiver Weise
beweglich mit den vorerwähnten Matratzenrahmen verbunden sind, und zwar derart, daß sie sich unabhängig von den
Formenteilvorrichtungen bewegen können.
6. Vorrichtung oder Anlage nach Anspruch k,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung vorhanden ist, durch die einer der Formenteile zwischen einer ausgefahrenen Position und
einer zurückgezogenen Position zwangsläufig bewegt wird, und zwar mit der Hälfte der Schließgeschwindigkeit der
vorerwähnten Matritzenrahmen, wobei der Laufflächenteil
des Reifens im Hinblick auf die Reifenwülste zentriert gehalten wird»
309812/0817
PATENTANWÄLTE F W . H E M M E R IC H · G E R D M Ü L L E R Ü G Γ O C SE 22 253
7· Vorrichtung oder Anlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
zu ihr eine Heizvorrichtung oder Heizelemente gehören, die im Inneren des Reifens angeordnet sind,
8. Vorrichtung oder Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die vorerwähnte Heizvorrichtung oder die vorerwähnten Heizelemente im Hinblick auf die bereits angeführten
Membrankonstruktionen in selektiver Weise in der Position
verstellt werden können.
9· Vorrichtung oder Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zu der bereits angeführten Membrankonstruktion ein Membranelement
aus Elastomer-Werkstoff gehört, das sich
elastisch um die Seitenwandungsteile des Reifens zu legen hat.
10. Vorrichtung oder Anlage nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß
das Membranelement aus Elastomer-Werkstoff in selektiver
Weise aufgeblasen werden kann.
11. Vorrichtung oder Anlage nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
zu dem Membranelement aus Elastomer-Werkstoff Wulst«
gehören, die in selektiver Weise axial zum Helfen abstandsmäßig
eingestellt werden können und dadurch eine Anpassung auf Reifen mit unterschiedlichen Wulstabstunden
ermöglichen.
12. Verfahren zum Manipulieren und Vulkanisieren von Reifen, bei denen ein· erneuerte Lauffläche in einander entsprechenden
und voneinander separaten Formenteilen vulkanisiert
309812/08 17
SS
PATENTANWÄLTE F.W, HEMMEBICH ■ GERD MÜLLER · D. QROSSE 22 253
werden muß, wobei die Formenteile beweglcih auf die
Matratzenrahmen aufgesetzt sind und im Laufflächenbereich
einen Innendurchmesser haben, der im ve a ent liehen dem Außen*
durchmesser des zum Reifen gehörenden Laufflächenteiles entspricht. Dieses Verfahren
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
zu ihm die nachstehend angeführten Einzelschritte gehören:
das Einlegen der Reifenwülste in die Wulstringe, die von
einer Position in der Nähe der Formenteile und der Matratzenrahmen
aus ausgefahren sind und dadurch den Reifen zwischen den Fermenteilen, die zueinander einen Abstand
aufweisen und gegen die Matratzenrahmen zurückgefahren
sind, zentrieren; Aufblasen des Reifens, um die Wulstringe teilweise zurückzuziehen, wobei gleichzeitig auch die
Reifenwülste nach außen gezogen werden,,nm den Durehmesser
des Reifen^l-auffläehenteiles zu verringern» Einkapselung
des Reifens in der Form durch Zurückfahren der Farmenteile
in die Sehließposition, während gleichzeitig die Rei^
fenwülste in dem nach außen gezogenen Zustand verbleiben;
das Heranfahren der Matratzenrahmen an die Fermenteile,
und dies in Vorbereitung des Vulkanisierens bei gleichzeitiger
Rückkehr der Reifenwülste in die Qrigina.lppsition«
13« Verfahren nach Anspruch Ig,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
zu ihm auch noch der Vorgang des Aufheizens des. Reifens,
gehört, und zwar von einer innerhalb des Reifens angeordneten
Heizvorrichtung aus·
1^, Verfahren nach Anspruch, 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
zu ihm noch eir» weiterer Vorgang gehört, und zwar der
dadurch gekennzeichnet, daß
zu ihm noch eir» weiterer Vorgang gehört, und zwar der
30984270817
PATENTANWÄLTE F W . H E M M E R IC H G E H D M U L L E R D . G R υ Si>£ 22
- A 5 -
der Vorgang, daß die Formenteile dann im wesentlichen
im gleichen Abstand zwischen den Matritzenrahmen gehalten
werden, wenn diese Matritzonrahmen mit den Formenteilen
in Kontakt gebracht werden·
15* Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß während eines weiteren Arbeitsgangos der Seitenwandungsteil
des Reifens beim Vulkanisieren elastisch festgehalten wird.
l6. Verfahren nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß
der Druck im Reifen und der Druck innerhalb der äußeren elastischen Stützelemente während des Vulkanisierungsvorganges
ausgeglichen wird»
309812/0017
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US17930871A | 1971-09-10 | 1971-09-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2243458A1 true DE2243458A1 (de) | 1973-03-22 |
Family
ID=22656021
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2243458A Pending DE2243458A1 (de) | 1971-09-10 | 1972-09-04 | Verfahren und vorrichtung fuer die erneuerung von reifen-laufflaechen |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3770858A (de) |
JP (1) | JPS4836279A (de) |
AR (1) | AR196201A1 (de) |
AU (1) | AU470885B2 (de) |
BR (1) | BR7205996D0 (de) |
CA (1) | CA1019509A (de) |
DE (1) | DE2243458A1 (de) |
FR (1) | FR2152830B1 (de) |
GB (2) | GB1399119A (de) |
IT (1) | IT967320B (de) |
ZA (1) | ZA725842B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN114889182A (zh) * | 2022-05-18 | 2022-08-12 | 李�杰 | 一种通过plc控制的自动化轮胎硫化机系统 |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3924981A (en) * | 1972-04-19 | 1975-12-09 | Kobe Machinery Company Ltd | Apparatus for vulcanization-pressing of vehicular tire treads |
JPS5119875B2 (de) * | 1972-04-19 | 1976-06-21 | ||
US3830605A (en) * | 1973-04-12 | 1974-08-20 | Hahn & Clay | Vulcanizing device |
US4029447A (en) * | 1973-08-27 | 1977-06-14 | Macmillan Kenneth T | Retreading mold with nonplowing matrices closing |
US4172868A (en) * | 1973-08-27 | 1979-10-30 | Donald Macmillan & Son, Inc. | Method of retreading a tire including tire diameter foreshortening by vacuum grip |
US4332536A (en) * | 1980-04-09 | 1982-06-01 | Nrm Corporation | Hydraulic tire press |
US4390334A (en) * | 1980-04-09 | 1983-06-28 | Nrm Corporation | Hydraulic tire press |
FR2515572A2 (fr) * | 1981-01-14 | 1983-05-06 | Michelin & Cie | Procede de vulcanisation de parties de pneumatique au contact les unes des autres |
JPS59138432A (ja) * | 1983-01-27 | 1984-08-08 | Kobe Steel Ltd | タイヤ加硫機のモ−ルド締付装置 |
NO180004C (no) * | 1994-07-04 | 1997-01-29 | Thor Solberg | Trykkpresseform til fremstilling eller revulkanisering av dekk |
US5908523A (en) * | 1996-05-29 | 1999-06-01 | Vfr, Inc. | Method for recapping vehicle tires |
JP4387047B2 (ja) * | 2000-07-13 | 2009-12-16 | 株式会社神戸製鋼所 | 中心機構 |
JP4476661B2 (ja) * | 2003-06-09 | 2010-06-09 | 株式会社神戸製鋼所 | 加硫機 |
JP6149160B2 (ja) | 2015-01-26 | 2017-06-14 | 三菱重工マシナリーテクノロジー株式会社 | タイヤ加硫装置 |
CN109278220A (zh) * | 2018-09-27 | 2019-01-29 | 青岛科技大学 | 一种多功能硫化机 |
JP6809580B1 (ja) * | 2019-08-05 | 2021-01-06 | 横浜ゴム株式会社 | タイヤ加硫装置および方法 |
CN116160506B (zh) * | 2023-04-24 | 2023-06-16 | 山东优盛轮胎有限公司 | 一种橡胶轮胎切割装置 |
-
1971
- 1971-09-10 US US00179308A patent/US3770858A/en not_active Expired - Lifetime
-
1972
- 1972-08-22 GB GB3909072A patent/GB1399119A/en not_active Expired
- 1972-08-22 GB GB4301074A patent/GB1399120A/en not_active Expired
- 1972-08-24 ZA ZA725842A patent/ZA725842B/xx unknown
- 1972-08-30 CA CA150,542A patent/CA1019509A/en not_active Expired
- 1972-08-31 BR BR5996/72A patent/BR7205996D0/pt unknown
- 1972-09-04 DE DE2243458A patent/DE2243458A1/de active Pending
- 1972-09-05 AR AR243923A patent/AR196201A1/es active
- 1972-09-05 JP JP47088405A patent/JPS4836279A/ja active Pending
- 1972-09-08 AU AU46489/72A patent/AU470885B2/en not_active Expired
- 1972-09-08 FR FR7232046A patent/FR2152830B1/fr not_active Expired
- 1972-09-09 IT IT29021/72A patent/IT967320B/it active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN114889182A (zh) * | 2022-05-18 | 2022-08-12 | 李�杰 | 一种通过plc控制的自动化轮胎硫化机系统 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU4648972A (en) | 1974-03-21 |
ZA725842B (en) | 1973-05-30 |
CA1019509A (en) | 1977-10-25 |
BR7205996D0 (pt) | 1973-06-26 |
AR196201A1 (es) | 1973-12-10 |
FR2152830B1 (de) | 1976-08-13 |
US3770858A (en) | 1973-11-06 |
AU470885B2 (en) | 1976-04-01 |
JPS4836279A (de) | 1973-05-28 |
IT967320B (it) | 1974-02-28 |
GB1399119A (en) | 1975-06-25 |
GB1399120A (en) | 1975-06-25 |
FR2152830A1 (de) | 1973-04-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2243458A1 (de) | Verfahren und vorrichtung fuer die erneuerung von reifen-laufflaechen | |
DE2301286C2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen eines Rohlings für Luftreifen | |
DE69817938T2 (de) | Ein torusförmiger segmentierter Kern zur Herstellung von Luftreifen | |
DE3012166C2 (de) | ||
DE3123777C2 (de) | ||
DE112010004993B4 (de) | Reifenvulkanisiervorrichtung | |
DE60103817T2 (de) | Ein torusförmiger zusammenlegbarer kern zur herstellung von luftreifen | |
DE2038878A1 (de) | Vorrichtung zur Runderneuerung von Fahrzeugluftreifen | |
DE2300198A1 (de) | Vulkanisierpressen fuer luftreifen | |
DE1779940B2 (de) | Wulstringansetzvorrichtung für eine Reifenaufbautrommel. Ausscheidung aus: 1729648 | |
DE1130588B (de) | Reifenvulkanisierpresse | |
DE1729765C3 (de) | Vorrichtung zum Anlegen der Seitenwandstreifen an eine im wesentlichen die bombierte Gestalt des Reifens aufweisende Luftreifenkarkasse | |
DE60011247T2 (de) | Verfahren zum auflegen der lauffläche auf eine reifenkarkasse | |
DE2553637A1 (de) | Verfahren zur herstellung von luftreifen und reifenaufbaumaschine zur ausuebung des verfahrens | |
EP0326957A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Vulkanisieren von Fahrzeugluftreifen | |
DE2649822C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen eines toroidförmig vorgeformten Reifenrohlings in eine Vulkanisierform | |
DE2161406A1 (de) | Vorrichtung zum herstellen von luftreifen | |
DE2622240A1 (de) | Vorrichtung zum beladen von reifenformpresse | |
DE2644461A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von luftreifen | |
DE834012C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Fahrzeugluftreifen nach dem Flachbandverfahren | |
DE899107C (de) | Verfahren und Presse zum Bombieren und Vulkanisieren von Luftreifen | |
DE1115915B (de) | Laufflaechen-Zentriervorrichtung fuer eine Runderneuerungsform fuer Luftreifen | |
DE2553603A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines radialreifens | |
DE1159632B (de) | Reifenaufbaumaschine mit einer Aufbau- und Bombiertrommel fuer einen Karkassenteil eines Reifens, der eine Aufbaueinrichtung fuer einen im wesentlichen undehnbaren Laufflaechenteil achsgleich zugeordnet ist | |
EP0025504B1 (de) | Vorrichtung zum Spritzen von Laufgummiringen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |