DE1115915B - Laufflaechen-Zentriervorrichtung fuer eine Runderneuerungsform fuer Luftreifen - Google Patents
Laufflaechen-Zentriervorrichtung fuer eine Runderneuerungsform fuer LuftreifenInfo
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D30/00—Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
- B29D30/06—Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
- B29D30/52—Unvulcanised treads, e.g. on used tyres; Retreading
- B29D30/54—Retreading
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Laufflächen-Zentriervorrichtung
für eine Rundemeuerungsform für Luftreifen, die den Luftreifen mit frei liegenden
Wülsten aufnimmt und bei der Halteringe für die Wülste innerhalb der Formteile vorgesehen sind,
welche mittels drackmittelbeaufschlagter Kolben von zu den Formteilen koaxial angeordneten und mit den
Fonmteilen über Flansche verbundenen Druckzylindern axial bewegbar sind.
Es sind bereits Runderneuerungsformen bekannt, in deren Formkörper eine Matrize zur Aufnahme des
Reifens mit frei liegenden Wülsten untergebracht ist und Halteringe vorgesehen sind, die je einen Reifenwulst
erfassen und halten. Diese Halteringe können mittels eines Druckmediums axial gegeneinanderbewegt
werden. Als Bewegungs- und Führungsvorrichtung ist dabei an jeder Formhälfte ein besonderer
Druckzylinder von außen zentral auf einen ortsfesten Teil der Form aufgesetzt. Die beiden Druckzylinder
bilden hohe, an den Stirnseiten der Formhälften herausragende Bauteile, die infolge des weit
außerhalb der Wirkungsebene, d.h. der Eingriffsebene der Halteringe mit dem Reifen liegenden Angriffsstelle
des Druckmediums an den Kolben der Druckzylinder besonderer Stützmittel zur Stabilisierung
ihrer Stellung bedürfen. Diese Ausbildung der Bewegungsvorrichtung hat eine verwickelte Gestaltung
der Zylinder und ihrer Trag- und Stützglieder zur Folge, wodurch die Herstellung wesentlich erschwert
und verteuert wird. Außerdem wird durch diese ömrißgestaltung die Handhabung und Lagerung
der Formen erschwert. Ferner ergibt sich dabei durch die Lagerung der Halteringe allein an den Kolbenstangen
mit ihrem geringen Durchmesser im Vergleich zu dem wirksamen Außendurchmesser der
Halteringe eine unzulängliche Führung der Halteringe. Dies führt leicht zum Schrägstellen der Halteringe
in bezug auf den zu zentrierenden Reifen, wodurch gerade der Zentrierzweck der Vorrichtung verfehlt
wird.
Gemäß der Erfindung ist die Laufflächen-Zentriervorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß der Druckzylinderraum
als Ringraum unmittelbar im Bereich des zugeordneten Halteringes zwischen einem als
Kolben dienenden, den Haltering auf seinem Umfang tragenden Gleitring und einer dem Gleitring zugeordneten
Führungshülse angeordnet ist.
Erst durch diese Ausbildung wird ein wesentlich gleichmäßigerer Kraftangriff und damit eine sichere,
noch gleichmäßigere Wirkung der Halteringe gewährleistet. Außerdem gestattet die neue Anordnung eine
solche Ausbildung, daß die ganze Bewegungs- und
Laufflächen-Zentriervorrichtung für eine
Runderneuerungsform für Luftreifen
Runderneuerungsform für Luftreifen
Anmelder:
Super Mold Corporation of California,
Lodi, Calif. (V. St. A.)
Lodi, Calif. (V. St. A.)
Vertreter: R. Störzbach, Patentanwalt,
Stuttgart W, Hasenbergstr. 38 A
Stuttgart W, Hasenbergstr. 38 A
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 7. Mai 1956 (Nr. 583 112)
V. St. v. Amerika vom 7. Mai 1956 (Nr. 583 112)
Arnold Duerksen und Ernst Roesch, Lodi, Calif.
(V. St. Α.),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
Führungsvorrichtung innerhalb der Form im Bereich des zu behandelnden Reifens untergebracht wird und
die axial überstehenden Kolben mit Kolbenstangen sowie die bei der bekannten Ausführung erforderlichen
Verstrebungen und Versteifungen in Wegfall kommen. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Laufflächen-Zentriervorrichtung.
Fig. 1 zeigt im Aufriß eine in eine Runderneuerungsform eingebaute Zentriervorrichtung im Eingriff
mit den Reifenwülsten in der Form, wobei die letztere sowie der Reifen teilweise im Schnitt gezeichnet sind;
Fig. 2 zeigt im Grundriß den ringartigen Druckzylinderraum und den eingebauten Haltering für den
Reifenwulst;
Fig. 3 zeigt in größerer Darstellung einen Querschnitt durch die Laufflächen-Zentriervorrichtung,
eingebaut in die Form und im Zusammenwirken mit den Reifenwülsten, wobei der Schnitt nach der Linie
3-3 der Fig. 2 geführt ist und die Halteringe in ihrer engsten Stellung zeigt;
Fig. 4 zeigt einen ähnlichen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2, wobei die Halteringe maximal voneinander
entfernt sind;
Fig. 5 zeigt einen teilweisen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 2.
Die Laufflächen-Zentriervorrichtung ist gemäß der Zeichnung in eine Runderneuerungsform für Luftreifen
eingebaut, die im wesentlichen Muschelform besitzt. Eine solche Form 1 besteht aus einem oberen
Formteil 2 und einem unteren Formteil 3. Die Formteile 2 und 3 sind in geschlossener Stellung so ange-
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ordnet, daß sie in einem gewissen Abstand parallel zueinander liegen und zwischen sich den Matrizenteil
4 einschließen. Der Matrizenteil 4 besteht aus einer oberen Matrizenhälfte 5 und einer unteren Matrizenhälfte 6. Die Matrizenhälften 5 und 6 sind an
den entsprechenden Formteilen befestigt und werden durch Dampf von eingegossenen Dampfröhren 7 her
beheizt. Die Formteile 2 und 3 mit dem Matrizenteil 4 sind in geschlossener Stellung, wenn die Form
in Gebrauch ist, durch einen teilweise angedeuteten zentralen Spannbolzen 8 miteinander verbunden. Für
den Durchgang des Spannbolzens 8 haben die Formteile zentrale Bohrungen B.
Wenn die Form 1 geschlossen ist, ist der Reifen 9 in seinem Kronenteil in dem ringförmigen Kanal eingeschlossen,
der von dem Matrizenteil 4 gebildet wird. Die Seitenwände des Reifens sind mit 10 und die
Wülste mit 11 bezeichnet.
Ein aufblasbarer Vulkanisierschlauch 12 ist in dem Reifen untergebracht und durch eine innere Felge 13
abgestützt. Der radial einwärts in bezug auf die innere Felge 13 liegende Teil der Seitenwände 10 des Reifens
sowie die Wülste 11 haben einigen Abstand von den entsprechenden Formteilen 2 und 3.
Das ist im wesentlichen der Aufbau der Runderneuerungsform, in welcher die Laufflächen-Zentriervorrichtung
14 angebracht wird. Die Laufflächen-Zentriervorrichtung 14 setzt sich wie folgt zusammen:
Zwei einander gegenüberliegende ringartige Druckzylinder 15 sind in der Form 1 zwischen den Formteilen
2 und 3 konzentrisch zu den Bohrungen B angeordnet. Jeder dieser Druckzylinder 15 ist in der
weiter unten beschriebenen Weise an dem entsprechenden Formteil befestigt.
Da die beiden Druckzylinder 15 bis auf ihre spiegelbildliche Anordnung vollkommen identisch sind, genügt
die nachstehende Beschreibung eines dieser beiden Druckzylinder. Jeder ringartige Druckzylinder
15 besteht aus einer ortsfesten zylindrischen Führungshülse 16, welche von dem zugehörigen Formteil
2 oder 3 konzentrisch zur Bohrung B und in einigem radialen Abstand von ihr nach innen ragt.
Die Führungshülse 16 ist in axialer Richtung verhältnismäßig kurz, d. h., sie reicht nicht halb so weit wie
der Abstand zwischen den Formteilen 2 und 3, wenn die Form 1 geschlossen ist. An ihrem axial äußersten
Ende besitzt die Führungshülse 16 einen einwärts gebogenen Flansch 17, welcher an einem entsprechenden
benachbarten Flansch 18 des zugehörigen Formteils 2 oder 3 liegt. Die Flansche 17 und 18 sind durch
Befestigungsbolzen 19 fest miteinander verbunden. Auf diese Weise ist die Führungshülse 16 zur gemeinsamen
Bewegung starr mit dem zugehörigen Formteil verbunden.
Ein äußerer Gleitring 20, der die Führungshülse 16 umgibt, ist an dieser beweglich angeordnet. Der Gleitring
20 hat axial eine geringere Erstreckung als die Führungshülse 16, so daß eine beträchtliche Bewegung
des Gleitringes 20 zwischen einem Anschlag 21 am freien Ende der Führungshülse 16 und dem
Flansch 18, welcher als Gegenanschlag am anderen Ende der Führungshülse 16 dient, ermöglicht wird.
An der Außenseite der Führungshülse 16 und an der Innenseite des Gleitringes 20 ist je eine stufenförmige
Ausnehmung an bestimmten und einander gegenüberliegenden Punkten derart angebracht, daß
sie zwischen den gegenüberliegenden Schultern 22 und 23 einen endlosen ringförmigen Druckzylinderraum
24 bilden. Der Gleitring 20 trägt an seiner inneren Seite und an den einander gegenüberliegenden
Seiten des Druckzylinderraumes 24 Dichtungen 25, welche an der gegenüberliegenden Fläche der Führungshülse
16 anliegen und auf ihr gleiten. Der Druckzylinderraum 24 ist am größten, wenn der Gleitring
20 am Anschlag 21 anliegt, während er seine kleinste Ausdehnung erreicht, wenn der Gleitring 20 an dem
Flansch 18 anliegt. Ein Druckmittel, wie z. B. Luft, wird dem Druckzylinderraum 24 mittels eines ventilgesteuerten
Druckmittelleitungssyst&m zugeführt.
Dieses Leitungssystem setzt sich wie folgt zusammen:
Die Führungshülse 16 ist an einem Punkt ihres inneren Umfanges mit einem einteilig daran ausgebildeten
Ansatz 26 versehen, in welchem ein radialer Kanal 27 ausgebildet ist.
Der Kanal 27 verbindet den Druckzylinderraum 24 mit einer Bohrung 28 des Ansatzes 26. In die Bohrung
28 ist ein Rohrstück 29 eingeschraubt, welches durch ein Rohr 30 mit einem weiteren Rohrstück 31
verbunden ist, das die Flansche 17 und 18 durchsetzt und an eine Leitung 32 angeschlossen ist, welche aus
dem entsprechenden Formteil nach außen führt.
Die Leitung 32 ist an eine Druckmittelquelle angeschlossen, wobei der Durchfluß des Druckmittels
durch die Leitung 32 durch ein nicht dargestelltes Ventil gesteuert wird.
Der Gleitring 20 ist mit einem im wesentlichen rechtwinkligen ringförmigen Sitz 33 versehen, in
welchen ein Haltering 34 für die Wülste 11 passend eingesetzt ist. Der Haltering 34 ist lösbar und abnehmbar
mit dem Gleitring 20 in entsprechender Stellung durch Klemmvorrichtungen 35 verbunden, die zwischen
dem Gleitring 20 und dem Haltering 34 an einander z. B. um 180° gegenüberliegenden Punkten
angeordnet sind.
Die Verwendung der Klemmvorrichtungen 35 ermöglicht, daß der Haltering 34 abgenommen und
gegen einen anderen, für eine andere Reifengröße bestimmten, ausgetauscht werden kann.
Der Haltering 34 ist an seiner äußeren Ecke mit einem im wesentlichen rechtwinkligen Wulstsitz 36
versehen, welcher den Wulst 11 passend aufnimmt. Der Wulstsitz 36 bildet sowohl an der Außenseite als
auch am Fuß eine Anlagefläche für den Wulst 11.
Die beschriebene Laufflächen-Zentriervorrichtung wirkt folgendermaßen:
Ein Reifen 9 mit eingesetztem Vulkanisierschlauch
12 und innerer Felge 13 wird zuerst bei offener Form 1 in die untere Matrizenhälfte 6 eingesetzt. Die
Form 1 wird dann geschlossen, um die obere Matrizenhälfte 5 mit der unteren Matrizenhälfte 6 in Eingriff
zu bringen, wobei der Reifen 9 in dem Ringkanal der Form eingeschlossen wird, worauf die Formteile 1
und 2 durch den zentralen Sperrbolzen miteinander verriegelt werden. Vor dem geschilderten Schließen
der Form werden die Druckzylinder 15 in Betrieb gesetzt, indem Druckmittel unter im wesentlichen
gleichem Druck in die ringförmigen Druckzylinderräume 24 eingeleitet wird, was zur Folge hat, daß die
Gleitringe 20 und die zugehörigen Halteringe 34 bis zum größten Ausmaß ihrer Bewegungsmöglichkeit,
d. h. bis zur Anlage an den Anschlägen 21, axial einwärts in Richtung aufeinander zu gedrückt werden.
Die Gleitringe 20 bewegen sich so an den Führungshülsen 16 axial einwärts nach Art eines Kolbens,
wobei die Führungshülsen einem ortsfesten Zylinder
vergleichbar sind. Sobald die Druckzylinder 15 auf diese Weise in Betrieb gesetzt sind, greifen die Wülste
11 in die Wulstsitze 36 der Halteringe 34 ein, wenn die Form geschlossen wird. Die Wülste 11 werden bei
der Schließbewegung um ein gewisses Maß gleichmäßig gegeneinanderbewegt.
Hierauf wird der Vulkanisierschlauch 12 aufgeblasen. Dabei wird der Reifen im wesentlichen so
ausgedehnt, daß der Rohlaufstreifen für die neue Lauffläche 37 gewaltsam radial nach auswärts in den
Matrizenteil 4 gepreßt wird. Zur gleichen Zeit ziehen sich die Seitenwände 10 des Reifens um die Kanten
der Felge 13 herum und die Wülste 11 werden in axialer Richtung der Form auseinanderbewegt. Dieser
Auseinanderbewegung wirken die Halteringe 34 nachgiebig entgegen. Dieser nachgiebige Widerstand wird
durch die Verwendung der Druckzylinder 15 erreicht, in welchen der Druck des Druckmittels in den Druckzylinderräumen
24 der axialen Auswärtsbewegung der Gleitringe 20 entgegenwirkt.
Während sich so die Wülste 11 unter dem Einfluß des Aufblasens des Vulkanisierschlauches 12 auseinanderbewegen
können, wird diese Bewegung durch den gleichmäßigen nachgiebigen Widerstand der Druckzylinder 15 ebenfalls in gleicher Weise gesteuert.
Das hat zur Folge, daß der Reifen 9 und insbesondere die neue Lauffläche 37 am Beginn des Vulkanisationsvorganges
wirksam und genau in der Form zentriert ist.
Das Ausmaß, in welchem sich die Gleitringe 20 an den Führungshülsen 16 in der Spreizrichtung der
Wülste bewegen, hängt natürlich von der entsprechenden Bewegung der Wülste 11 ab. Die maximale
Spreizung der Gleitringe 20 ist in Fig. 4 gezeigt, wo die Gleitringe in der Anlage an den Flanschen 18
dargestellt sind.
Nachdem der Vulkanisationsvorgang eingeleitet ist, können die Druckzylinder 15 unter Spannung bleiben,
oder es kann das Druckmittel aus den Druckzylinderräumen 24, falls gewünscht, ausgelassen werden. Es
sei noch bemerkt, daß nach der Vollendung des Vulkanisationsvorganges, wenn die Form geöffnet wird,
wobei sich der obere Druckzylinder 15 von dem Reifen entfernt, die Wiederinbetriebsetzung des
unteren Druckzylinders 15 die Entnahme des Reifens aus der unteren Matrizenhälfte 6, in welcher er beim
Öffnen der Form liegenbleibt, erleichtert.
Bei Verwendung der beschriebenen Laufflächen-Zentriervorrichtung 14 wird ein Reifen 9 in der
Form 1 zum Aufvulkanisieren einer neuen Lauffläche schnell, zuverlässig und genau zentriert, wobei dieses
Resultat durch Schließen der Form und Aufblasen des Vulkanisierschlauches vollkommen selbsttätig
erreicht wird.
Außerdem bewirkt die Zentriervorrichtung auch, wie oben beschrieben, wenn die Form zu Beginn geschlossen
wird, aber noch vor dem Aufblasen des Vulkanisierschlauches, eine Bewegung der Wülste 11
gegeneinander, bei der der Durchmesser des Reifens sich verkleinert, so daß die Form leicht geschlossen
werden kann, ohne daß Teile der neuen Lauffläche abgequetscht oder verschoben werden.
Selbstverständlich ist die Laufflächen-Zentriervorrichtung nicht auf das dargestellte und beschriebene
Ausführungsbeispiel beschränkt.
Claims (9)
1. Laufflächen-Zentriervorrichtung für eine Runderneuerungsform für Luftreifen, die den
Luftreifen mit frei liegenden Wulsten aufnimmt und bei der Halteringe für die Wülste innerhalb
der Formteile vorgesehen sind, welche mittels drackmittelbeaufschlagter Kolben von zu den
Formteilen koaxial angeordneten und mit den Formteilen über Flansche verbundenen Druckzylindern
axial bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckzylinderraum (24) als Ringraum im Bereich des zugeordneten Halteringes
(34) zwischen einem als Kolben dienenden dem Haltering (34) auf seinen Umfang tragenden
Gleitring (20) und einer dem Gleitring (20) zugeordneten Führungshülse (16) angeordnet ist.
2. Zentriervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (16)
mit dem Gleitring (20) an den inneren Seiten der Formteile (2 bzw. 3) des Formkörpers angebracht
ist.
3. Zentriervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse
(16) über einen radial nach innen gerichteten Flansch (17) an einem Flansch (18) der
Formteile (2 bzw. 3) gleichachsig, axial nach innen gerichtet, befestigt ist und auf ihrem Außenumfang
der zugehörige, axial kürzere, den Haltering (34) fassende Gleitring (20) gleitend angeordnet
ist.
4. Zentriervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckzylinderraum
(24) als Ringraum zwischen der Führungshülse (16) und dem Haltering (34) ausgebildet
ist.
5. Zentriervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag
(21) zur Begrenzung des Hubes der Halteringe (34) für die Bewegung nach innen an der inneren
Kante der Führungshülse (16) angeordnet ist und für die Bewegung nach außen die Flansche (18)
der Formteile (2 bzw. 3) Anschlag sind.
6. Zentriervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halteringe (34) lösbar mittels Klemmvorrichtungen (35) an dem zugeordneten Gleitring (20) befestigt
sind.
7. Zentriervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gleitring (20) zu beiden Seiten des Druckzylinderraumes (24) eine Dichtung (25)
aufweist.
8. Zentriervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Druckzylinderraum (24) über eine Leitung (32) mit einer steuerbaren Druckmittelquelle verbunden
ist.
9. Zentriervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser
der Führungshülse (16) größer als ihre axiale Erstreckung ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 734 225.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 710/464 10.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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ID=24331720
Family Applications (1)
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