DE60105767T2 - Verfahren zum entfernen eines torusförmigen zusammenlegbaren kernes aus einem vulkanisierten luftreifen - Google Patents

Verfahren zum entfernen eines torusförmigen zusammenlegbaren kernes aus einem vulkanisierten luftreifen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Entfernen eines zerlegbaren toroidförmigen Trägers aus einem vulkanisierten Reifen, welches die Schritte aufweist: Anordnen eines toroidförmigen Trägers, der einen vulkanisierten Reifen trägt, in einer Zerlegestation, wobei der toroidförmige Träger eine Vielzahl von Sektoren aufweist, die am Umfang um eine geometrische Bezugsachse verteilt und aneinander durch einen Flansch und einen Gegenflansch befestigt sind, die wechselseitig in Eingriff an axial gegenüberliegenden Positionen bezogen auf die Sektoren stehen, Lösen des Eingriffs des Gegenflansches an dem Flansch, axiales Bewegen des Flansches und des Gegenflansches weg von den Sektoren und Entfernen jedes Sektors aus dem Reifen durch eine zentripetale radiale Translationsbewegung.
  • Zur Herstellung eines Reifens für Fahrzeugräder gehören im Wesentlichen ein Fertigungsschritt, bei welchem die verschiedenen Bauelemente des Reifens entsprechend einer vorgegebenen Folge zusammengefügt werden, und ein anschließender Vulkanisierschritt, bei dem durch Druckanwendung in einer Form und gleichzeitiger Anwendung von Hitze eine molekulare Vernetzung des elastomeren Materials, das zur Formung der Bauelemente verwendet wird, herbeigeführt wird, was als Folge eine strukturelle und abmessungsmäßige Stabilisierung des Reifens ergibt.
  • Für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung ist zu erwähnen, dass der Ausdruck "elastomeres Material" die Kautschukmischung in ihrer Gesamtheit sein soll, d.h. die Zusammenstellung, die von wenigstens einem Basispolymer gebildet wird, das in geeigneter Weise mit verstärkenden Füllstoffen sowie Prozesszusatzstoffen unterschiedlicher Arten vermischt ist.
  • Zu den herkömmlichen Herstellungsverfahren gehört im Wesentlichen, dass die Bauelemente des Reifens, wie die Karkassenlagen, ringförmige Verankerungsaufbauten für die Reifenwulste, der Gurtaufbau, die Seitenwände, das Lauftlächenband usw. zunächst gesondert voneinander hergestellt und dann nacheinander während des Reifenfertigungsprozesses zusammengefügt werden.
  • Die gegenwärtige Entwicklung der Anmelderin geht jedoch dahin, auf eine Fertigungsmethodik zurückzugreifen, die es ermöglicht, die Herstellung und Lagerung von Halbfabrikaten zu minimieren oder, wenn möglich, zu beseitigen.
  • In der Praxis richtet sich gegenwärtig die Forschung und Entwicklung auf neue Prozesslösungen, die es ermöglichen, die einzelnen Komponenten herzustellen, indem sie direkt auf dem in Herstellung befindlichen Reifen entsprechend einer vorgegebenen Sequenz ausgebildet werden.
  • In diesem Zusammenhang wurden in jüngster Zeit auch von der Anmelderin selbst Fertigungsprozesse vorgeschlagen und entwickelt, bei denen das Zusammenfügen der Komponenten während der Reifenfertigung auf einem starren torusförmigen Träger erfolgt, der dann in eine Vulkanisierpresse zusammen mit dem zu vulkanisierenden Reifen eingeführt wird. Nach Abschluss der Vulkanisierung muss der starre torusförmige Träger aus dem Reifen entfernt werden, der vorher aus der Vulkanisiereinheit herausgezogen wurde.
  • Um dieses Entfernen zu ermöglichen, wird gewöhnlich der Einsatz von kollabierbaren oder zusammenlegbaren torusförmigen Trägern vorgesehen, wobei die Träger aus einer Vielzahl von Umfangssektoren bestehen, die sich einzeln in Radialrichtung zur Drehachse des Reifens einziehen lassen, um den Eingriff mit dem Reifen zu lösen, wobei sie durch den zwischen den Reifenwulsten gebildeten Raum hindurchgehen.
  • Ein solcher zerlegbarer torusförmiger Träger ist beispielsweise in dem US-Patent 4,106,888 beschrieben, bei welchem eine erste und eine zweite Reihe von Umfangssektoren vorgesehen sind, die in einer abwechselnden Beziehung zueinander angeordnet und mit entsprechenden Gestängen verbunden sind, die während eines ersten Schritts eine radiale Translation innerhalb des Reifens von den Sektoren, die zu der ersten Reihe gehören, ausführen und die Sektoren axial aus dem Reifen herausziehen, um den benötigten Raum für die radiale Translation der Sektoren freizumachen, die zu der zweiten Reihe gehören, was während eines darauf folgenden Schritts erreicht wird.
  • Um zu vermeiden, dass auf den Reifen zu starke Beanspruchungen während der radialen Translation der Sektoren einwirken, sorgen geeignete Greifelemente dafür, dass die Reifenwulste in Axialrichtung weit geöffnet werden, um ein störungsfreies Herausziehen der Sektoren zu ermöglichen.
  • Um Beanspruchungen am Reifen zu begrenzen, sind nach dem Dokument US 4,116,596 einzelne Sektoren vorgesehen, die einen Aufbau haben, der eine Kontraktion in Radialrichtung zulässt, so dass die Sektoren zwischen den Reifenwulsten hindurchgehen können, ohne dass letztere zu weit geöffnet werden müssen.
  • Das Dokument EP 893 237 offenbart einen zerlegbaren torusförmigen Träger, bei dem die gegenseitige Verbindung zwischen den Umfangssektoren durch zwei axial gegenüberliegende Ringflansche gewährleistet wird, die in einer axialen Druckbeziehung auf gegenüberliegenden Seiten des torusförmigen Trägers durch eine zylindrische Hülse gehalten werden, die sich axial durch den torusförmigen Träger erstreckt. Ein Ende der zylindrischen Hülse wirkt auf einen der Flansche über einen Umfangsanschlag, während das gegenüberliegende Ende durch eine Schraub- oder Bajonettverbindung in Wirkungseingriff mit dem anderen Flansch kommt.
  • Zu dem Entfernen des torusförmigen Trägers aus dem vulkanisierten Reifen gehört, dass an einer Zerlegestation, auf der vorher der Eingriff mit dem Reifen ausgeführt worden ist, die zylindrische Hülse zusammen mit einem der Flansche von dem Gegenflansch gelöst und mit einem Gegenflansch und entsprechenden Umfangssektoren verbunden wird, die vorher in einer benachbarten Montagestation angeordnet wurden, um einen neuen torusförmigen Träger zu bilden, der dann wegbewegt wird. Der Reifen wird zusammen mit den Umfangssektoren des toroidförmigen Trägers vorübergehend aus der Zerlegestation entfernt, um die Überführung des Gegenflansches zur Montagestation zu ermöglichen. Wenn die Überführung vorbei ist, wird der Reifen wieder in der Zerlegestation in Eingriff gebracht, um das Entfernen der Umfangssektoren zu ermöglichen. Jeder Sektor wird aus dem Reifen durch eine zentripetale Radialbewegung herausgezogen und anschließend auf ein entsprechendes Tragelement überführt, das in der Montagestation angeordnet ist. Wenn alle Sektoren zur Montagestation überführt worden sind, führt eine Radialbewegung der entsprechenden Tragelemente dazu, dass sie sich am Umfang nahe zueinander bewegen, so dass sie für einen Eingriff mit einer neuen Hülse mit dem jeweiligen Flansch, der aus dem torusförmigen Träger entfernt worden ist, in Zuordnung zu dem darauf folgenden Reifen bereit sind, der zur Zerlegestation überführt wird.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wurde gefunden, dass durch Aufbringen einer Drehbewegung innerhalb des Reifens auf den Sektor, der gerade aus dem Reifen herausgezogen wird, die Gefahren drastisch reduziert werden, den Reifen anomalen Beanspruchungen auszusetzen, was das Herausziehen der Sektoren auch dann ermöglicht, wenn der Reifen unmittelbar nach dem Herausnehmen aus der Vulkanisiereinheit noch heiß ist.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist insbesondere ein Verfahren, das dazu dient, aus einem vulkanisierten Reifen einen zerlegbaren torusförmigen Träger zu entfernen, der sich dadurch auszeichnet, dass auf wenigstens einen der Sektoren gleichzeitig zu der zentripetalen radialen Translationsbewegung eine Winkeldrehbewegung übertragen wird, die um eine Schwenkachse herum erfolgt, die im Wesentlichen senkrecht zu einer Richtung radial zur geometrischen Bezugsachse ist und in einer Meridianebene liegt, die axial bezüglich einer Äquatorialebene des Reifens versetzt ist.
  • Insbesondere wird die Winkeldrehbewegung in zwei entgegengesetzte Richtungen in wenigstens einem ersten und einem zweiten darauf folgenden Schritt einer Winkelschwenkung des Sektors um eine erste und eine zweite Schwenkachse ausgeführt, die sich bezogen auf die Äquatorialebene auf gegenüberliegenden Seiten befinden.
  • Vorzugsweise ist auch vorgesehen, dass die Winkeldrehbewegung wenigstens teilweise ausgeführt wird, bevor die zentripetale radiale Translationsbewegung beginnt.
  • Vorteilhafterweise wird während des Entfernens eines jeden Sektors aus dem Reifen der Schritt ausgeführt, die anderen Sektoren, die noch in Eingriff mit dem Reifen stehen, starr zu halten.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat der torusförmige Träger eine erste Reihe von Sektoren, die am Umfang durch Stirnseiten begrenzt sind, die nicht radial weg von den geometrischen Bezugsachsen divergieren, sowie eine zweite Reihe von Sektoren, von denen jeder zwischen zwei Sektoren angeordnet ist, die zu der ersten Reihe gehören, wobei die Winkeldrehbewegung wenigstens auf die Sektoren übertragen wird, die zu der ersten Reihe gehören.
  • Vorzugsweise wird das Entfernen der Sektoren, die zu der zweiten Reihe gehören, nach Entfernen aller Sektoren ausgeführt, die zu der ersten Reihe gehören.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird auch der Schritt vorgesehen, den Fluidstrom zwischen der Innenfläche des Reifens und der Außenfläche des torusförmigen Trägers vor Entfernen eines jeden Sektors aus dem Reifen zu erzeugen.
  • Im Einzelnen wird der Fluidstrom gleichzeitig mit dem Öffnen einer Form erzeugt, in der vorher ein Vulkanisierschritt an dem Reifen ausgeführt worden ist.
  • Vorzugsweise werden auch die Schritte ausgeführt: Überführen jedes Sektors gleichzeitig zu dem Entfernungsschritt zu einer Wiedermontagestation, in welcher ein zusätzlicher Gegenflansch angeordnet worden ist, der vorher von einem torusförmigen Träger aufgenommen wurde, der in einem vorherigen Arbeitszyklus, zerlegt wurde, Überführen des Flansches zu der Wiedermontagestation, nachdem die Überführung aller Sektoren abgeschlossen ist, In-Eingriff-Bringen des Flansches mit dem zusätzlichen Gegenflansch, um in der Wiedermontagestation einen toroidförmigen Träger wieder zusammenzusetzen, Entfernen des zusammengesetzten toroidförmigen Trägers aus der Wiedermontagestation und Überführen des Gegenflansches zu der Wiedermontagestation zur Verwendung bei der Wiedermontage einer zerlegten Trommel in einem darauf folgenden Arbeitszyklus.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der ins Einzelne gehenden Beschreibung einer bevorzugten, jedoch nicht ausschließlichen Ausgestaltung eines Verfahrens zum Entfernen eines torusförmigen Trägers aus einem vulkanisierten Reifen nach der vorliegenden Erfindung. Diese Beschreibung, die nur als nicht beschränkendes Beispiel gelten soll, erfolgt nachstehend unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen, in denen
  • 1 schematisch in einem Diametralschnitt einen einen vulkanisierten Reifen haltenden torusförmigen Träger zeigt, während er auf einer Zerlegestation angeordnet ist,
  • 2 ein Diametralschnitt des torusförmigen Trägers während eines Arbeitsschritts ist, der auf den in 1 gezeigten folgt, bei welchem ein Flansch zusammen mit einem entsprechenden Befestigungsschaft axial aus den Trommelsektoren nach Eingriffslösung des darunter liegenden Gegenflansches entfernt wird,
  • 3a, 3b und 3c die Funktionssequenz zeigt, die für das Entfernen eines der Umfangssektoren des torusförmigen Trägers aus dem Reifen ausgeführt wird,
  • 4 eine schematische Draufsicht auf einen Funktionsschritt ist, bei welchem ein aus dem Reifen entfernter Umfangssektor zu einer Montagestation überführt wird,
  • 5a und 5b diametral unterbrochene Axialansichten des Gegenflansches in einem Zustand mit gelöstem Eingriff und in einem Zustand mit Eingriff sind, wobei die Verbindungsstifte jeweils von dem Flansch gehalten werden,
  • 6 ein Diametralschnitt des torusförmigen Trägers in einer Vukanisierform ist, die gerade am Ende des Vulkanisierprozesses geöffnet wird, und
  • 7 eine Einzelheit von 1 im vergrößerten Maßstab zeigt.
  • In den Zeichnungen ist ein torusförmiger Träger für die Verwendung bei der Herstellung von Reifen für Fahrzeugräder nach einem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 versehen.
  • Der torusförmige Träger 1 hat eine Vielzahl von Sektoren 2a, 2b, die am Umfang um eine gemeinsame geometrische Bezugsachse Y verteilt sind. Die Sektoren 2a, 2b sind am Umfang jeweils zwischen zwei entsprechenden Umfangsbegrenzungsseiten 3a, 3b begrenzt und liegen jeweils an einer der Umfangsbegrenzungsseiten 3a, 3b des am Umfang folgenden Sektors 2a, 2b an, so dass eine fortlaufende Außenfläche 4 gebildet wird, die im Wesentlichen die Innenform eines zu bearbeitenden Reifens 5 wiedergibt, der vorher durch Herstellen und/oder Montieren seiner Bauelemente während eines vorhergehenden Fertigungsprozesses gebildet wurde, worauf ein Vulkanisierprozess folgt, der innerhalb einer Form 6 ausgeführt wird, die schematisch in 6 gezeigt ist.
  • Die Herstellung des Reifens 5 kann beispielsweise auf den Ablauf folgend ausgeführt werden, wie er in dem Dokument EP 928 680 im Namen der gleichen Anmelderin beschrieben ist. Der Vulkanisierprozess kann seinerseits auf die Vorkehrung nach der Patentanmeldung EP 99830405.9 im Namen der gleichen Anmelderin ausgeführt werden, deren Inhalt hier voll eingeschlossen sein soll.
  • Wie in 6 gezeigt ist, hat die Vulkanisierform 6 im Wesentlichen eine Krone von Sektoren, die am Umfang um sie herum verteilt sind, wobei jeder Sektor in zwei Hälften 7a, 7b, nämlich eine obere Hälfte und eine untere Hälfte, nahe an einer Äquatorialebene X des Reifens 5, was nur als Hinweis zu sehen ist, unterteilt ist, sowie ein Paar von axial gegenüberliegenden Kästen 8, nämlich einem obere Kasten 8a und einem unteren Kasten 8b. Die Sektoren 7a, 7b wirken an einer radial äußeren Position auf den Reifen 5, um die Ausformung des Laufflächenbandes 9 durchzuführen. Die Kästen 8a, 8b wirken ihrerseits seitlich auf den Reifen 5, um die Ausformung entsprechender Seitenwände 10a, 10b auszuführen. Jeder Kasten 8a, 8b hat weiterhin einen inneren Umfangsabschnitt 11a, 11b, der in einer Druckbeziehung mit einem inneren Umfangsrand 12a, 12b des torusförmigen Trägers 1 zur Bildung eines so genannten Reifenwulstes 13a, 13b zusammenwirkt.
  • Wie deutlich in 4 gezeigt ist, sind tängs der Umfangserstreckung des torusförmigen Trägers 1 eine erste Reihe und eine zweite Reihe von Sektoren, die mit 2a bzw. 2b bezeichnet sind, vorzugsweise ausgewiesen. Die Sektoren 2a, die zur ersten Reihe gehören, sind mit ihren jeweiligen Umfangsbegrenzungsseiten 3a im Wesentlichen parallel zueinander oder divergieren leicht zu der geometrischen Achse Y hin, wobei auf alle Fälle die Seiten nicht von der geometrischen Achse weg divergieren. Die zu der zweiten Reihe gehörenden Sektoren 2b haben ihrerseits entsprechende Umfangsbegrenzungsseiten 3b, die zu der geometrischen Bezugsachse Y hin konvergieren und vorzugsweise eine größere Umfangserstreckung haben als die zu der ersten Reihe gehörenden Sektoren 2a.
  • Die zu der ersten und der zweiten Reihe gehörenden Sektoren 2a, 2b sind jeweils in einer abwechselnden Beziehung auf der Umfangserstreckung des torusförmigen Trägers angeordnet, wie deutlich aus 4 zu sehen ist.
  • Jeder der Umfangssektoren 2a, 2b hat gesehen im Querschnitt vorteilhafterweise einen im Wesentlichen U-förmigen Umriss, der zwischen einer Außenseite 14, die zur Bildung der Außenfläche 4 des torusförmigen Träges 1 zusammen mit den äußeren Sektoren 2a, 2b zusammenwirkt, und einer Innenseite 15 begrenzt ist, die im Wesentlichen der geometrischen Bezugsachse Y zugewandt ist und längs einer Erstreckungslinie verläuft, die im Wesentlichen parallel zur Erstreckungslinie der Außenseite 14 ist. Schließlich gibt die Gestalt der einzelnen Sektoren 2a, 2b dem torusförmigen Träger 1 als Ganzes einen innen hohlen Aufbau, der zur geometrischen Bezugsachse Y hin vollständig offen ist, was bedeutende Vorteile bezüglich des Erreichens einer wirksamen und homogenen Wärmeübertragung auf den Reifen 5 während der Reifenvulkanisierung in der Form 6 mit sich bringt.
  • Es ist in der Tat möglich, innerhalb des torusförmigen Trägers 1 einen Dampfstrom oder einen anderen Arbeitsfluidstrom zu erzeugen, der die Innenseite 14 der Sektoren 2a, 2b in einem kurzen Abstand von der Außenfläche 4 des torusförmigen Trägers beaufschlagt, so dass der Wärmeübergang zum Reifen durch die reduzierte Dicke des Hauptkörpers der einzelnen Sektoren 2a, 2b erleichtert wird.
  • Um den Wärmeübergang weiter zu erleichtern, sind die einzelnen Sektoren 2a, 2b vorzugsweise aus einer Aluminiumlegierung hergestellt.
  • Vorzugsweise wird der Dampf oder ein anderes Heizfluid der Form 6 über eine Reihe von Zuführstutzen 16a zugeführt, die sich radial von der geometrischen Achse Y an dem inneren Umfangsrand 12a weg erstrecken, der am oberen Teil des torusförmigen Trägers 1 angeordnet ist.
  • Der so erzeugte Dampfstrom kontaktiert die Innenseite 14 jedes Sektors 2a, 2b an der oberen Seitenwand 10a des Reifens und wird danach nach unten abgelenkt, so dass er den torusförmigen Träger 1 in dem Bereich kontaktiert, der radial innerhalb vom Laufflächenband 9 liegt. Dann wird der Dampfstrom einer weiteren Ablenkung zu der geometrischen Achse Y hin unterworfen, so dass er den torusförmigen Träger 1 in dem Bereich der unteren Seitenwand 10b kontaktiert, wonach er aus der Form 6 durch eine Reihe von Abführstutzen 16b abgezogen wird, die am Umfang in dem unteren Teil der Form verteilt sind. Als Folge davon wird die gesamte Innenfläche des torusförmigen Trägers 1 homogen von dem Dampfstrom kontaktiert, auf den auch wahlweise eine Drehbewegung um die geometrische Achse Y übertragen werden kann, indem die Zuführstutzen 16a eine geeignete Neigung bezüglich einer Radialrichtung der geometrischen Achse erhalten.
  • Vorteilhaftetweise sind durch jeden Sektor 2a, 2b in dem Bereich radial innerhalb des Laufflächenbandes 9 des Reifens 5 hindurchgehend Durchgangslöcher 18 ausgebildet, um es dem unter Druck stehenden Dampf zu ermöglichen, einen Diffusionsspalt 19 zu erreichen, der zwischen der Außenfläche 4 des torusförmigen Trägers 1 und der Innenfläche des Reifens 5 während des Vulkanisierprozesses erzeugt wird.
  • Die Turbulenz, die in dem Dampfstrom aufgrund der Abweichung induziert wird, die auf ihn am unteren Abschnitt des torusförmigen Trägers 1 ausgeübt wird, begünstigt die Beseitigung von Wasser, das möglicherweise durch Kondensation gebildet wird und sich ansonsten in dem torusförmigen Träger nahe an der unteren Seitenwand 10b des Reifens 5 ansammeln könnte. Die Beseitigung von Kondensationswasser kann weiterhin dadurch begünstigt werden, dass auf der Innenseite eines jeden Sektors 2a, 2b ein Abführabschnitt 20 vorgesehen wird, der sich von dem entsprechenden inneren Umfangsrand 12b des torusförmigen Trägers 1 in eine Richtung erstreckt, die allmählich zu der Äquatorialebene X hin und weg von der geometrischen Achse Y konvergiert. Das Vorhandensein der Abführabschnitte 20 an den einzelnen Sektoren 2a, 2b bildet innerhalb des torusförmigen Trägers 1 ein kegelstumpfförmige Abführfläche, die sich zu den Abführstutzen 16a hinab erstreckt, die in der Form 6 so angeordnet sind, dass das Kondensationswasser, das möglicherweise während des Vulkanisierprozesses gebildet wird, zu den Stutzen hin befördert wird.
  • Während des Prozesses für die Herstellung und Vulkanisierung des Reifens 5 wird die gegenseitige Positionierung der Sektoren 2a, 2b durch Eingriffsvorrichtungen 21 einge stellt, die für jeden Sektor 2a, 2b wenigstens eine Befestigungsplatte 22 aufweisen, die radial von der Innenseite des Sektors 2a, 2b, vorzugsweise in der Äquatorialebene X oder in einer anderen Ebene im Wesentlichen senkrecht zur geometrischen Bezugsachse Y vorsteht. Jede Befestigungsplatte 22 ist vorzugsweise mit einem oder mehreren Durchgangsschlitzen 23 versehen, die nahe an der Innenseite 14 des jeweiligen Sektors 2a, 2b ausgebildet sind, um das Strömen des Dampfes, der in der Form 6 während der Vulkanisierung, wie vorher beschrieben, erzeugt wird, nicht zu behindern. Befestigungsplatten 22 sorgen für einen Eingriff zwischen einem Flansch 24 und einem Gegenflansch 25, der für das gegenseitige In-Eingriff-Bringen an axial gegenüberliegenden Positionen ausgelegt ist, um ein gegenseitiges Festlegen der Sektoren 2a, 2b auszuführen. Vorzugsweise ist mit einem Flansch 24 wenigstens ein Befestigungselement 26 verbunden, das vorzugsweise in Form eines Schaftes ausgebildet ist, der koaxial zur geometrischen Achse Y und mit einem verjüngten Endabschnitt versehen ist, durch den ein Greifen des toroidförmigen Trägers 1 durch Robotarme oder andere Vorrichtungen ausgeführt wird, die für seine Handhabung längs der Reifenherstellungs- und Vulkanisierstraßen dienen.
  • Die Befestigungsplatten 22 der Sektoren 2a, 2b sind an einer radial inneren Position mit entsprechenden durchgehenden Gehäusen 27 versehen, durch die jeweils Verbindungsstifte 28 axial hindurchgeführt werden können, die starr von dem Flansch 24 gehalten werden und vorzugsweise längs wenigstens einer Umfangslinie um die geometrische Bezugsachse Y herum verteilt sind.
  • Die Verbindungsstifte 28 wirken mit entsprechenden Hakenelementen 17a zusammen, die von dem Gegenflansch 25 gehalten werden und jeweils für einen funktionsmäßigen Eingriff mit einem Endkopf 28a angepasst sind, der an jedem der Verbindungsstifte auf der dem Flansch 24 gegenüberliegenden Seite vorgesehen ist.
  • Wie besser in 7 gezeigt ist, wird insbesondere der Endkopf 28a eines jeden Verbindungsstiftes 28 von einer Ringnut 28b gebildet, die zwischen kegelstumpfförmigen Abschnitten 28c ausgebildet ist, die von dem den Verbindungsstift tragenden Flansch 24 weg konvergieren.
  • Die Hakenelemente 17a sind ihrerseits vorzugsweise an wenigstens einem Verschlussring 17 ausgebildet, der von dem Gegenflansch 25 gehalten wird und um die geometrische Bezugsachse Y drehbar ist.
  • Insbesondere ist der Verschlussring 17 an Führungs- und Tragrollen 29 angeordnet, die drehbar von dem Gegenflansch 25 gehalten werden und um die geometrische Achse Y herum verteilt sind, während die Hakenelemente 17a im Wesentlichen von radialen Vorsprüngen gebildet werden, die an dem Ring 17 vorhanden sind und die jeweils mit Aussparungen 30 mit einer Breite versehen sind, die im Wesentlichen dem Durchmesser entspricht, der an der Innenseite der Nut 28b messbar ist, die in dem Endkopf 28a eines jeden Verbindungsstiftes 28 ausgebildet ist. Der Gegenflansch 25 ist mit am Umfang verteilten Durchgangsöffnungen 31 versehen, von denen in jede ein Endkopf 28a eines der Verbindungsstifte 28 eingeführt ist, um ein Greifen eines letzteren durch das entsprechende Hakenelement 17a zu ermöglichen.
  • Für diesen Zweck ist der Verschlussring 17 im Winkel zwischen einer Eingriffslösungsstellung, in der, wie in 5a gezeigt ist, sich die Hakenelemente 17a im Abstand von den entsprechenden Durchgangsöffnungen 31 des Gegenflansches 25 befinden, und einem Verschlusszustand drehbar, in dem, wie in 5b gezeigt ist, jedes Hakenelement 17a mit seiner entsprechenden Aussparung 30 in die Nut 28b des Verbindungsstiftes 28 eingreift, der durch das Durchgangsgehäuse 27 eingepasst ist.
  • Um eine freie Drehung des Verschlussrings 17 aus dem Eingriffszustand in den Zustand mit gelöstem Eingriff zu verhindern und um die Gefahr auszuschließen, dass der Gegenflansch 25 zufällig vom Flansch 24 gelöst werden kann, sind vorzugsweise den Eingriffseinrichtungen 21 Gegenbüchsen 32 zugeordnet, auf die Federelemente 33 einwirken, um sie axial gegen die Befestigungsplatten 22 der Sektoren 2a, 2b zu drücken, wenn sich der Flansch 24 und der Gegenflansch 25 in gegenseitigem Eingriff befinden. Insbesondere sind die Gegenbüchsen 32 mit dem Gegenflansch jeweils in einer axialen Ausrichtungsbeziehung zu einem der Durchgangsgehäuse 27 verbunden, die an dem Gegenflansch angeordnet sind.
  • Wie deutlicher in 7 gezeigt ist, bestehen die Federelemente 33 vorzugsweise aus Tellerfederscheiben, die auf jeweiligen Führungsstangen 33a angeordnet sind, die am Gegenflansch 25 befestigt sind und gleitend verschiebbar in die Gegenbüchsen 32 eingreifen.
  • Um eine genaue gegenseitige Positionierung der Sektoren 2a, 2b zu gewährleisten, wenn ein gegenseitiger Eingriff zwischen dem Flansch 24 und dem Gegenflansch 25 erfolgt, wird ebenfalls vorzugsweise vorgesehen, dass jedes der Durchgangsgehäuse 27, das an den Befestigungsplatten 22 ausgebildet ist, an den gegenüberliegenden Enden jeweils für einen funktionsmäßigen Eingriff mit den verjüngten, oberen zentrierenden und unteren zent rierenden Abschnitten 28d und 32a geeignet erweitert ist, die von den Verbindungsstiften 28 nahe am Flansch 24 und durch die Gegenbüchsen 32 auf der gegenüberliegenden Seite bezogen auf den Gegenflansch 25 jeweils gehalten werden.
  • Zusätzlich kann jeder der Umfangsabschnitte 2a, 2b (in dem gezeigten Beispiel jeder zur ersten Reihe gehörende Sektor 2b) mit einem oder mehreren Dübelstopfen 36 versehen sein, die aus wenigstens einer seiner Umfangsbegrenzungsseiten 3a für einen Eingriff in Betrieb mit jeweiligen zentrierenden Hohlräumen 37 vorstehen, die in den Umfangsbegrenzungsseiten 3b der am Umfang folgenden Sektoren 2a, 2b ausgebildet sind.
  • Ferner ist vorgesehen, dass jede der Befestigungsplatten 22 zusätzliche Passgehäuse 38 für den funktionsmäßigen Eingriff durch Positionierzapfen 39 hat, die auf einer Vorrichtung, welche in den Zeichnungen allgemein mit 40 bezeichnet ist, zur Zerlegung und Wiedermontage des torusförmigen Trägers 1, befestigt ist.
  • Zu dem Entfernen des torusförmigen Trägers 1 aus dem vulkanisierten Reifen 5 gehört vorzugsweise, dass am Ende des Vulkanisierschritts ein Hochdruckluftstrom oder ein Strom eines anderen Hochdruckfluids in der Form 6 erzeugt wird, der, wenn er sich längs der Innenwand des torusförmigen Trägers 1 bewegt, den Diffusionsspalt 19 erreicht, der zwischen der Innenfläche des Reifens 5, die bereits in ihrer Bauform stabilisiert ist, und der Außenfläche 4 des torusförmigen Trägers gebildet wird. Gleichzeitig mit diesem Luftstrom erfolgt das Öffnen der Form 6 mit einem Anfangsschritt, bei welchem die zentripetalen Sektoren 7a, 7b, der Form radial voneinander wegbewegt werden. Während das Öffnen der Form 6 weiter fortschreitet, tritt ein sich axiales Wegbewegen der Kästen 8a, 8b auf. Während dieses Schritts expandiert die Druckluft, die dem Diffusionsspalt 19 zugeführt wird, und verursacht eine Trennung des Reifens 5 von der Außenfläche 4 des torusförmigen Trägers 1, wobei diese Trennung fortschreitend zu den inneren Umfangsrändern 12a, 12b des torusförmigen Trägers hin erfolgt. Diese Situation kann das darauf folgende Herausziehen der einzelnen Sektoren 2a, 2b erfolgreich erleichtern, was sonst behindert würde, wenn die Innenfläche des Reifens 5 an der Außenfläche 4 des torusförmigen Trägers 1 zu stark haften würde.
  • In 6 ist die Form zu dem Zeitpunkt gezeigt, der dem Beginn des sich axial Wegbewegens der Kästen 8a, 8b voneinander für das Herausziehen des Reifens 5 unmittelbar vorhergeht.
  • Wenn das Öffnen der Vulkanisierform 6 abgeschlossen ist, wird der toroidförmige Träger 1, der den vulkanisierten Reifen 5 hält, an dem Befestigungsschaft 26 von einem Ro botarm oder einer anderen geeigneten Vorrichtung aufgenommen und zu einer Zerlegestation 40a überführt, die Teil der Zerlege- und Wiedermontagevorrichtung 40 ist.
  • Wenn, wie in 1 gezeigt ist, der torusförmige Träger 1 in Eingriff mit der Zerlegestation 40a gebracht ist, treten die Positionierzapfen 39, die darin angeordnet sind, in die Passgehäuse 38 ein, die in den Befestigungsplatten 22 der einzelnen Sektoren 2a, 2b ausgebildet sind, wodurch eine perfekte zentrierte Positionierung des torusförmigen Trägers gewährleistet wird. Der torusförmige Träger kann in herrkömmlicher Weise in dieser Position auch mit Hilfe der am Umfang verteilten Arretierplatten 41 arretiert werden, die in einer Druckbeziehung an den Außenflächen des Reifens 5 wirken sollen.
  • Während der torusförmige Träger 1 zweckmäßig von den Arretierplatten 41 und/oder dem Robotarm gehalten wird, der dessen Eingriff mit der Zerlegestation 40a herbeigeführt hat, wird ein ringförmiges Gegenelement 42 in eine Druckbeziehung zu dem Gegenflansch 25 gebracht, um die Hakenelemente 17a aus der Wirkung freizugeben, die durch die Federelemente 33 ausgeübt wird, welche die Hakenelemente in einer Druckbeziehung an einem der Seitenanschläge halten möchten, die die Nut 28b begrenzen, die in dem Endkopf 28a des entsprechenden Verbindungsstiftes 28 ausgebildet ist.
  • In dieser Situation kann der Verschlussring 17 leicht aus der Eingriffsstellung in die Eingriffslösestellung, beispielsweise auf Befehl einer, weil sie für die Zwecke der vorliegenden Erfindung nicht wichtig ist, nicht gezeigten Betätigungseinrichtung, gedreht werden, die in der Zerlegestation 40a vorgesehen ist, und eine oder mehrere Griffrippen 43 betätigt, die radial aus dem Verschlussring 17 vorstehen.
  • Auf diese Weise wird der Gegenflansch 25 aus dem Eingriff mit dem Flansch 24 gelöst und dann axial längs des Befestigungsschaftes 26 weggeschoben, worauf beispielsweise das Absenken des Gegenrings 42 folgt, an dem der Gegenflansch anliegt.
  • Gleichzeitig mit dem Absenken des Gegenflansches 25 oder unmittelbar nach diesem Vorgang wird durch Wirkung des erwähnten Robotarms ein axiales Heben des Flansches 24 herbeigeführt, was als Ergebnis zu einem axialen Herausziehen der Verbindungsstifte 28 aus den jeweiligen Durchgangsgehäusen 27 führt, die in den Befestigungsplatten 22, wie in 2 gezeigt, vorgesehen sind. Der Flansch 24 kann dann von der Zerlegestation 40a wegbewegt, und, wie in 2 gezeigt, gehalten werden. Der Flansch 24 kann danach von der Zerlegestation 40a wegbewegt und in Eingriff mit dem Robotarm an seinem Kopf gehalten oder in einer nicht gezeigten Bereitstellungsstation durch Wirkung des Robotarms abgesetzt werden.
  • Dann erfolgt das Entfernen der einzelnen Sektoren 2a, 2b aus dem Reifen 5. Für diesen Zweck wird eine Greifklemme 34 des Robotarms 35, bei dem es sich um den gleichen Arm handeln kann, der den torusförmigen Träger 1 zur Zerlegestation 40a überführt, in Eingriff mit der Befestigungsplatte 22a eines der Sektoren 2a, 2b, und insbesondere eines zu der ersten Reihe gehörenden Sektoren 2a gebracht. Der Eingriff kann in vorteilhafter Weise durch einen Stopfen 44 ausgeführt werden, der in das Durchgangsgehäuse 27 eingeführt wird und mit einer Schließklaue 45 zusammenwirkt, die zu dem Stopfen hin für den Eingriff mit dem radial inneren Ende der Befestigungsplatte 22 bewegbar ist.
  • Wenn der Eingriff erfolgt ist, wird die axiale Wegbewegung der Positionierzapfen 39, die mit dem Sektor 2a, 2b verbunden sind, die mit der Wirkung der Greifklemme 34 befasst sind, herbeigeführt, und als Ergebnis wird der Eingriff der Positionierzapfen mit den zusätzlichen Passgehäusen 38 gelöst. Zu diesem Zeitpunkt kann der Robotarm 35 das Herausziehen des Sektors 2a aus dem Reifen 5 durch eine zentripetale radiale Translationsbewegung bestimmen.
  • Vorteilhafterweise ist jedoch vorgesehen, dass gleichzeitig zu der zentripetalen radialen Translationsbewegung auch eine Winkeldrehbewegung auf den Sektor 2a, 2b ausgeübt wird, die beispielsweise um wenigstens eine Achse erfolgt, die im Wesentlichen senkrecht zu einer Richtung radial zur geometrischen Achse Y ist und in einer Meridianebene liegt, die bezogen auf die Äquatorialebene X des torusförmigen Trägers versetzt ist.
  • Insbesondere wird die Winkeldrehbewegung vorzugsweise in wenigstens zwei aufeinander folgenden Schritten ausgeführt, unmittelbar bevor die zentripetale radiale Translationsbewegung beginnt.
  • In einem ersten in 3b gezeigten Schritt wird eine begrenzte Winkelverschwenkung des Sektors 2a, 2b um eine erste Schwenkachse K herbeigeführt, die an einer oberen Position bezogen auf die Äquatorialebene X und im Wesentlichen konzentrisch zu dem Biegeumriss der Außenseite 14 des Sektors 2a, 2b nahe an dem entsprechenden Schulterbereich des Reifens 5 angeordnet ist, d.h. dem Übergangsbereich zwischen der Seitenwand 10a und dem Laufflächenband 9.
  • Auf diese Weise ergibt sich eine erste Trennung der Innenflachen des Reifens 5 von dem torusförmigen Träger 1, wenn diese Trennung nicht genau und vollständig nach der Zuführung der unter Druck stehenden Luft zu der Form 6 am Ende des Vulkanisierschritts erfolgt ist.
  • Dann wird ein zweiter Winkeldrehschritt unmittelbar ausgeführt, und in diesem Schritt wird der Sektor 2a, 2b, lediglich als Hinweis, um eine zweite Schwenkachse K' gedreht, die bezogen auf die Äquatorialebene X darunter angeordnet und im Wesentlichen konzentrisch zu dem Biegeumriss der Außenseite nahe an dem Schulterbereich gegenüber dem angeordnet ist, der oben unter Bezug auf die vorhergehende Verschwenkung erwähnt ist.
  • Dieser zweite Schritt gewährleistet eine vollständige Trennung der Innenflächen des Reifens 5 von dem torusförmigen Träger 1, und er kann vorteilhafterweise bis zum vollständigen Herausziehen des oberen Teils des Sektors 2a, 2b aus dem Reifenwulst 13a verlängert werden, der in 3c in einer oberen Position angeordnet ist. Während dieses Schritts kann auch das Anheben des unteren Abschnitts des Sektors 2a, 2b bezogen auf den Reifenwulst 13b ausgeführt werden, der sich an einer unteren Position des Reifens 5 befindet.
  • Wenn der zweite Winkeldrehschritt abgeschlossen ist, oder gleichzeitig mit der Ausführung des Endteils dieser Drehung, erfolgt eine radiale Translation des Sektors 2a, 2b zur Reifenachse hin, so dass das Herausziehen des Sektors aus dem Reifen 5 beendet wird.
  • Dann führt der Robotarm 35 ein axiales Abschieben des Sektors 2a, 2b von dem Reifen 5 herbei, um ihn zu einer Wiedermontagestation 40b zu überführen, die nahe bei der Zerlegestation 40a angeordnet ist.
  • Wie aus 4 zu sehen ist, greift in diesem Schritt der Sektor 2a, 2b an den jeweiligen zusätzlichen Positionierzapfen 46 an, die einen ähnlichen Aufbau wie die Positionierzapfen 39 haben, die in der Zerlegestation 40a vorgesehen sind. Wenn der Eingriff erfolgt ist, ist die Befestigungsplatte des Sektors 2a, 2b, der zur Wiedermontagestation 40b überführt ist, über einem zusätzlichen Gegenflansch 47 angeordnet, der von einem torusförmigen Träger 1 aufgenommen worden ist, der von dem entsprechenden Reifen 5 während eines vorhergehenden Arbeitszyklus entfernt worden ist. Das Durchgangsgehäuse 27 der Befestigungsplatte 22 ist im Wesentlichen zu einer der Durchgangsöffnungen 47a des zusätzlichen Gegenflansches 47 ausgerichtet.
  • Wenn die Überführung vorbei ist, wird die Klemme 34 des Robotarms 35 zur Zerlegestation 40a zur Ausführung eines Entfernens und einer Überführung eines neuen Sektors 2a, 2b auf die gleiche Weise wie vorher beschrieben zurückgebracht. Vorzugsweise werden zuerst alle Sektoren 2a, die zur ersten Reihe gehören, entfernt, wonach das Entfernen und Überführen der Sektoren 2b ausgeführt wird, die zu der zweiten Reihe gehören.
  • Wenn die einzelnen Sektoren 2a, 2b von dem Reifen 5 entfernt worden sind, werden sie einer nach dem anderen in Eingriff in die jeweiligen Positionierzapfen 46 gebracht, die in der Wiedermontagestation 40b angeordnet sind, um so den torusförmigen Träger 1 darin wieder mit Sektoren 2a, 2b in der gleichen gegenseitigen Positionierung zu versehen, die sie vor der Zerlegung des torusförmigen Trägers 1 hatten.
  • Die zusätzlichen Positionierzapfen 46 sind vorzugsweise längs wenigstens einer Umfangslinie mit einer zusätzlichen geometrischen Bezugsachse Y' und einem Durchmesser verteilt, der etwas größer ist als der der Umfangsverteilungslinie der Positionierzapfen 39 in der Zerlegestation 40a. Die Sektoren 2a, 2b sind deshalb in der Wiedermontagestation 40b so angeordnet, dass ein kleiner Raum zwischen den jeweiligen Umfangsbegrenzungsseiten 3a, 3b verbleibt, um mechanische Beeinträchtigungen zwischen ihnen zu vermeiden, die das Positionieren der Sektoren durch den Robotarm behindern könnten.
  • Wenn alle Umfangssektoren 2a, 2b zur Wiedermontagestation 40b überführt worden sind, wird der Flansch 24 ebenfalls zu der Wiedermontagestation überführt und koaxial über den Sektoren 2a, 2b angeordnet. Die zusätzlichen Positionierzapfen 46 können gleichzeitig von den zusätzlichen Passgehäusen 38 der Sektoren 2a, 2b weggeschoben werden. Der Flansch 24 wird dann so abgesenkt, dass eine Einführung der Verbindungsstifte 28 in die jeweiligen Durchgangsgehäuse 27 herbeigeführt wird. Aufgrund der Verjüngung der Endköpfe 28a der einzelnen Stifte 28 und der erweiterten Form der Enden der Durchgangsgehäuse 27 wird ein genaues Einführen der Verbindungsstifte 28 während dieses Schritts gewährleistet, auch wenn die Durchgangsgehäuse 27 auf einer Umfangslinie mit einem Durchmesser angeordnet sind, der etwas größer ist als der der Umfangsverteilungslinie der Stifte selbst.
  • Tatsächlich führt die Beeinflussung zwischen den Kegelstumpfflächen, die in den Stiften 28 und in den Durchgangsgehäusen 27 ausgebildet sind, zu der automatischen gleichzeitigen radialen Verschiebung aller Sektoren 2a, 2b zu der zusätzlichen Bezugsachse Y' hin, wobei die Sektoren 2a, 2b in eine gegenseitige Kontaktbeziehung an den jeweiligen gegenüberliegenden Umfangsbegrenzungsseiten 3a, 3b gebracht werden.
  • Wenn die Einführung erfolgt ist, wird der Flansch 24 in Eingriff mit dem zusätzlichen Gegenflansch 47 gebracht, um die Wiedermontage des torusförmigen Trägers 1 in der Wiedermontagestation 30b abzuschließen. Zu diesem Zweck wird der Gegenflansch 25 axial so angehoben, dass seine Büchsen 32 an den Verbindungsstiften 28 angreifen, bis sie in eine Druckbeziehung an den Befestigungsplatten 22 der Sektoren 2a, 2b gebracht werden. Während dieses Schritts dringen die Endköpfe 28a der Verbindungsstifte 28 in die Durchgangsöffnungen 47a des zusätzlichen Gegenflansches 47 über einen Funktionseingriff mit den Hakenelementen 27a folgend auf eine Winkeldrehung ein, die auf den Verschlussring 17 ausgeübt wird.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist der torusförmige Träger 1 vollständig montiert und kann aus der Wiedermontagestation 40b für den Einsatz, beispielsweise zur Herstellung eines neuen Reifens 5, längs einer Fertigungsstraße entfernt werden, die sich nahe an der Zerlege- und Wiedermontagevorrichtung befindet.
  • Der Reifen 5 kann seinerseits von der Zerlegestation 40a des torusförmigen Trägers 1 aufgenommen werden, und der Gegenflansch 25, der noch darin vorhanden ist, wird zu der Wiedermontagestation 40b für eine Verbindung mit den Sektoren 2a, 2b und mit dem Flansch des torusförmigen Trägers 1 überführt, der aus einem neuen Reifen 5 in einem darauf folgenden Arbeitszyklus entfernt wird.
  • Die vorliegende Erfindung erreicht wesentliche Vorteile.
  • Tatsächlich ermöglicht das Verfahren nach der Erfindung ein Entfernen der Sektoren 2a, 2b, ohne dass übermäßige anomale Beanspruchungen auf den Reifen 5 aufgrund der Trennung der Innenflächen des Reifens von dem torusförmigen Träger wirken, die vor dem Entfernen der Sektoren 2a, 2b ausgeführt wird.
  • Man weiß, dass das Induzieren anomaler Spannungen an dem Reifen 5, wenn dieser durch die Wirkung seiner Vulkanisierung noch heiß ist, bleibende Verformungen und/oder andere permanente Schäden an dem Reifenaufbau verursachen würden.
  • Das Entfernen der Sektoren 2a, 2b bei Fehlen solcher anomalen Spannungen ist deshalb sehr wichtig, weil das Entfernen der Trommel von dem Reifen 5 noch ausgeführt werden kann, wenn letztere gerade aus der Form 6 herausgezogen worden ist, ohne dass lange Wartezeiten erforderlich sind, um den Reifen 5 abzukühlen, bevor das Herausziehen der Sektoren 2a, 2b ausgeführt werden kann.
  • Die Möglichkeit des Entfernens des torusförmigen Trägers 1 aus dem Reifen 5 unmittelbar nach dem Herausziehen des Reifens aus der Vulkanisierform 6 vereinfacht natürlich auch die Handhabung des Reifens 5 in den möglichen gesteuerten Kühlprozessen nach dem Vulkanisieren und macht den torusförmigen Träger für die Herstellung eines neuen Reifens 5 sofort wieder verfügbar.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Entfernen eines zerlegbaren toroidförmigen Trägers aus einem vulkanisierten Reifen (5), welches die Schritte aufweist: – Anordnen eines toroidförmigen Trägers (1), der einen vulkanisierten Reifen (5) trägt, in einer Zerlegestation (40a), wobei der toroidförmige Träger (1) eine Vielzahl von Sektoren (2a, 2b) aufweist, die am Umfang um eine geometrische Bezugsachse (Y) verteilt und aneinander durch einen Flansch (24) und einen Gegenflansch (25) befestigt sind, die wechselseitig in Eingriff an axial gegenüberliegenden Positionen bezogen auf die Sektoren (2a, 2b) stehen, – Lösen des Eingriffs des Gegenflansches (25) an dem Flansch (24), – axiales Bewegen des Flansches (24) und des Gegenflansches (25) weg von den Sektoren (2a, 2b) und – Entfernen jedes Sektors (2a, 2b) aus dem Reifen (5) durch eine zentripetale radiale Translationsbewegung, dadurch gekennzeichnet, – dass auf wenigstens einen der Sektoren (2a, 2b) gleichzeitig zu der zentripetalen radialen Translationsbewegung eine Winkeldrehbewegung übertragen wird, die um eine Schwenkachse (K, K') herum erfolgt, die im wesentlichen senkrecht zu einer Richtung radial zur geometrischen Bezugsachse (Y) ist und in einer meridianen Ebene liegt, die axial bezüglich einer Äquatorialebene (X) des Reifens (5) versetzt ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Winkeldrehbewegung in zwei entgegengesetzte Richtungen in wenigstens zwei aufeinanderfolgenden Schritten ausgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei welchem die Drehbewegung aufeinanderfolgend einen ersten und einen zweiten Schritt einer Winkelschwenkung des Sektors (2a, 2b) um eine erste und eine zweite Schwenkachse (K, K') aufweist, die sich auf gegenüberliegenden Seiten bezogen auf die Äquatorialebene (X) befinden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Winkeldrehbewegung wenigstens teilweise ausgeführt wird, bevor die zentripetale radiale Translationsbewegung beginnt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem während des Entfernens eines jeden Sektors (2a, 2b) aus dem Reifen (5) der Schritt ausgeführt wird, die anderen Sektoren (2a 2b), die noch in Eingriff in dem Reifen stehen, starr zu halten.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem der toroidförmige Träger eine erste Reihe von Sektoren (2a), die am Umfang durch Umfangsbegrenzungsseiten (3a) begrenzt sind, die nicht radial weg von der geometrischen Bezugsachse (Y) divergieren, und eine zweite Reihe von Sektoren (2b) aufweist, von denen jeder zwischen zwei Sektoren (2a) angeordnet ist, die zu der ersten Reihe gehören, wobei die Winkeldrehbewegung wenigstens auf die Sektoren (2a) übertragen wird, die zu der ersten Reihe gehören.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem das Entfernen der Sektoren (2b), die zu der zweiten Reihe gehören, nach Entfernen aller Sektoren (2a) ausgeführt wird, die zu der ersten Reihe gehören.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, welches weiterhin den Schritt aufweist, einen Fluidstrom zwischen der Innenfläche des Reifens (5) und der Außenfläche (4) des toroidförmigen Trägers (1) vor Entfernen eines jeden Sektors (2a, 2b) aus dem Reifen (5) zu erzeugen.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei welchem der Schritt des Erzeugens eines Fluidstroms gleichzeitig zum Öffnen einer Form (6) ausgeführt wird, in der vorher ein Vulkanisierschritt an dem Reifen (5) ausgeführt worden ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, welches weiterhin die Schritte aufweist – Überführen jedes Sektors (2a, 2b) gleichzeitig zu dem Entfernungsschritt zu einer Wiedermontagestation (40b), in welcher ein zusätzlicher Gegenflansch (47) angeordnet worden ist, der vorher von einem toroidförmigen Träger (1) aufgenommen wurde, der in einem vorherigen Arbeitszyklus zerlegt wurde, – Überführen des Flansches (24) zu der Wiedermontagestation (40b), nachdem die Überführung aller Sektoren (2a, 2b) abgeschlossen ist, – Ineingriffbringen des Flansches (24) mit dem zusätzlichen Gegenflansch (47), um in der Wiedermontagestation (40b) einen toroidförmigen Träger (1) wieder zusammenzusetzen, – Entfernen des zusammengesetzten toroidförmigen Trägers (1) aus der Wiedermontagestation (40b), und – Überführen des Gegenflansches (25) zu der Wiedermontagestation (40b) zur Verwendung bei der Wiedermontage einer zerlegten Trommel in einem darauffolgenden Arbeitszyklus.
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