DE1579286A1 - Form-und Vulkanisierpresse fuer Luftreifen - Google Patents
Form-und Vulkanisierpresse fuer LuftreifenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D30/00—Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
- B29D30/06—Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
- B29D30/0601—Vulcanising tyres; Vulcanising presses for tyres
Description
Form- und VulkaniBierpresse für
Luftreifen
Die Erfindung betrifft eine Presse zum Formen und Vulkanisieren noch nicht vulkanisierter Reifenbänder mit kreisförmigen
Wulsten innerhalb sich gegenüberliegender, trennbarer oder relativ bewegbarer oberer und unterer Formteile
oder -halften. Genauer noch betrifft die Erfindung einen
Heizbalg-Zentralmechaniamus, der von einem Formteil getragen
wird und sich axail davon erstreckt. Der Zentralmechanismue
formt das Reifenband während sieb die Formteile schliessenj
das Reifenband wird vulkanisiert, während die Formteile geschlossen
sind, und während die Presse sich durch relative Bewegung der Formteile öffnet, wird der vulkanisierte Reifen
aus dem Formteil, der den Zentralmechanismus trägt, ausgebrochen durch ausgewähltes und gesteuertes Vergröasern des
Durchmessers zwischen den Reifenwülsten oder neben oder nahe der gegenüberliegenden Formhälfte befindlichen Teiles des
Heizbalges.
Zentralmechanismen für eine Reifenvulkanieierpreese gemäss
der Erfindung sind mit einem Heizbalg in Gestalt eines ver-
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formbaren und radial dehnbaren, an beiden Seiten offenen Zylinders
ausgestattet. Die Heizbalgenden sind durch gegenüberliegende erste und zweite Einheiten geschlossen. Die erste
Einheit ist längs au der aweiten Einheit bin und von dieser weg bewegbar und die zweite Einheit ist einstückig einem
Formteil zugeordnet. Im Innern des Heizbalges sind eine Mehrzahl radial bewegbarer Elemente, wie a.B. Kreissegmente, auf
derjenigen Oberfläche der ersten Einheit angeordnet, die zur zweiten Einheit hin liegt. Im Innern des Heizbalges ist
ferner ein Betätigungselement angeordnet zum wahlweisen Bewegen der radial bewegbaren Elemente, um den wirksamen Durchmesser
jenes der ersten Einheit benachbarten Seiles des Heizbalges zu vergrössern.
Diese eben beschriebenen Elemente des Zentralmechanismus
sowie ihre Beziehung zu den gegenüberliegenden Normteilen entsprechen allgemein Elementen, die bereits im deutschen
Patent (S 95 072 X/39a6) vorgeschlagen sind.
Der dort bereits vorgeschlagene Zentralmecbanismus und der
verbesserte Zentralmechanismus gemäss der Erfindung, sind beide bestimmt für die Anwendung in einer Presse mit sich
gegenüberliegenden trennbaren Normteilen sowie einem Heizbalg-Zentralmechanismua,
der von einer der Formhälften getragen wird und sich radial zu diesen erstreckt. Beide Zentralmechanismen,
der frühere sowie der verbesserte, können but Durchführung eines Verfahrens der Pressenbetätigung angewendet
werden, und zwar awecks Entfernens eines vulkanisierten
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A?
Reifens aus einer solchen Presse, das folgende Schritte umfasst:
öffnen der Presse durch relative Bewegung der Normteile,
Aufrechterhalten des Durchmessers eines zwischen den Reifenwülsten gelegenen Teiles des Heizbalges auf einem grosser
en umfang als dem Reifenwulstdurchmesser, wodurch der Reifen aus den Formteilen ausgebrochen wird, und Entfernen
des vulkanisierten Reifens von der Presse nach "Verkleinern
des Durchmessers des gesamten Heizbalges auf ein Hass, das
kleiner ist als der Durchmesser der Reifenwulste.
Die Vorteile einer Presse mit einem dieser ErI dung entsprechenden
Zentralmechanismus sind vielfältig. Weil die sweite oder untere Zentralring-Wulstring-Einheit nicht abgehoben
wird, um den vulkanisierten Reifen aus dem unteren Formteil auszubrechen, kann der untere Wulstring, der zwecks
Formung des radial innersten Teiles des unteren Wulstea des vulkanisierten Reifens gestaltet ist, einstückig mit den benachbarten
Teil en der Form ausgebildet sein. Wenn der Wulstring mechanisch mit der benachbarten Form ein Ganzes bildet,
dann weist die Ausaenseite des Wulstbereichs des Reifens
keinerlei "Rinde" oder Grat auf.
Ein weiterer Vorteil des Zentralmechaniömps nach der Erfindung
ist es, dass beim Wegbewegen der ersten oder oberen Plattenring-Klemmring-Einheit von der unteren Zentralring-Wulstring-Einheit
die Kraft oder der Durck zum Ausbrechen des vulkanisierten Reifens aus dem Formteil radial auswärts
gegen den Wulstbereich gegenüber dem noch in der Form be-
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Jr
findlicben Wulstbereich angewendet wird. Während des Abstreifvorganges,
wenn die Wulste auseinanderbewegt werden,
verringert sich der Durchmesser des LaufStreifenbereichs des
Reifens, was das Herausnehmen aus öer Form erleichtert und die Wahrscheinlichkeit, dass dabei eintritt, was als "HitzeriSBM
bekannt ist, wird verringert.
Wie aufgezeigt, schliessen die neuen Elemente der Erfindung
stell
ein Gehäuse ein, das sich in das Pressenge/ von eines unteren Formteil aus erstreckt. Innerhalb des Gehäuses befinden
sich zwei parallele, sich nach oben erstreckende Stangen. Eine primäre Stange ist koaxial zum imteren Formteil angeordnet
und hebt und senkt die obere Plattenring-Klemmring-Einheit. Eine sekundäre Stange ist seitlich der primären Stange
angeordnet und ist mit dem Betätigungselement zum Bewegen der radial bewegbaren Elemente verbunden, die den effektiven
Durchmesser des Heizbalges vergrössern. Beide Stangen werden wahlweise durch einen eineigen, gemeinsamen mechanischen
Antriebsmechanismus bewegt, der sich quer zum Gehäuse zu der Vorderseite der Presse unmittelbar unterhalb des unteren
Formteiles erstreckt.
Ein weiterer Yorteil dieses der Erfindung entsprechenden Zentralmechanismus
ist die Möglichkeit, damit sowohl Reifenbänder formen und vulkanisieren zu können, die in hergebrachter
Weise auf einer Trommel aufgebaut wurden als auch solche Reifenrohlinge, wie sie neuderdinge für Gürtelreifen hergestellt
werden. Während des Formvorganges kann die primäre
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Stange durch Elemente des Zentralmecbanismus genau so gesteuert
werden, dass die obere Plattenring-Klemraring-Einheit
in genau vorbestimmter Beziehung zu dem oberen Wulst des nnvulkanisierten Reifens gebracht wird. Die Steuerelemente
zum überwachen der Bewegung der primären Stange und somit zum Bestimmen der Lage des Heisbalges Innerhalb des
unvulkanisierten Reifenbandes während dessen Formung sind
an der Vorderseite der Presse gelagert und daher dem Bedienungspersonal leicht zugänglich, um änderungen oder Einstellungen
vorzunehmen.
Koch ein weiterer Vorteil des Zentralmechanismus gemäßs der
Erfindung liegt im Montieren des unteren Formteiles auf dem Pressengestell. Der Zentralmechanismus weist Elemente auf
zum lösbaren Festklemmen des unteren Formteils an der Presse. Diese Elemente sind ebenfalls an der Vorderseite der Presse
angeordnet und daher leicht zugänglich und benutzbar.
Die allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die
Arbeitswirksamkeit von Pressen zum Formen und Vulkanisieren roher Reifenbänder zu erhöhen.
Spezielle Aufgabe der Erfindung ist es, einen Heizbalg-Zentralmechanismus
für eine Reifenprease zu schaffen, bei der
eine der Einheiten, die die offenen Enden des Heizbalges angreifen und schliessen, ortsfest und mit der anschliessenden
Form einstückig verbunden bleibt während des Ausbrechens des vulkanisierten Reifens aus den Fonnteilen.
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Ss ist weiter Aufgabe der Erfindung, einen Zentralaechanismus
zu schaffen, bei dem der Durchmesser eines Seiles des Heizbalges wahlweise und gesteuert vergrössert werden kann» um
den vulkanisierten Reifen während des . Ausbrechens aus den Formteilen eher zu r>ziehen" als zu "stossen11.
Weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Zentralmechanismus
EiU schaffen, bei dem die Bewegung des Heizbalges während des
Vorganges des Ausbrechens des vulkanisierten Reifens aus den formteilen, während des Entferaens des vulkanisierten Reifens
aus der Presse, des Ladens, des Formens und des Vulkanisierens eines unvulkanisierten Reifenbandes, durch die Verwendung
mechanischer Elemente erreicht wird, im Gegensatz zu den mechanisch-hydraulischen Elementen vorangegangener Konstruktionen,
wie sie etwa im deutschen Patent (S 95 072 X/39a 6) offenbart sind.
Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen "Universalpresse"
zu schaffen, die rasch und leicht an die Übermassige
Vielfalt der heute vom Verbraucher geforderten Reifengrö'ssen
angepasst werden kann.
Diese und andere Aufgaben der Erfindung, sowie zusätzliche Vorteile gegenüber bekannten und früher vorgeschlagenen Pressen
und Zentralmechanismen werden an Hand der folgenden ausführ liehen Beschreibung und der beiliegenden Zeichnungen
erkennbar werden.
Es stellen dar:
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IT
Figur 1 eine Vorderansicht der Doppel-Reifenpresse mit einem
Zentxiilmechnisiaue gemäße der Erfindung für jedes
Paar gegenüberliegender und trennbarer Formteile,
Figur 2 eine Seitenansicht einer zur Anwendung der Erfindung
geeigneten Doppel-Reifenpresse,
Figur 3 eine vergrösserte Vorderansicht der rechten Vorderseite
der Presse nach Figur 1, Einzelheiten des Zentralmechanismus
und der Steuerung hierfür bei geschlossener Presse zeigend,
Figur 4 eine weitere vergrösserte Vorderansicht» wie Figur 3,
ebenfalls Einzelheiten des Zentralmecha smus und der
Steuerung hierfür zeigend, wenn die Presse zur Abgabe eines vulkanisierten Reifens bereit ist,
Figur 5 eine Schnittansicht des Zentralmechanismus entsprechend der Erfindung, wobei der Zentralmechanismuß von der
rechten vorderen Seite der Presse aus gesehen wird,
Figur 6 eine Draufsicht auf den Zentralmechanismus» etwa entlang
der Linie 6-6 in Figur 6 betrachtet,
Figur 7 eine seitliche Schnittansicht etwa entlang der linie
7-7 in Figur 6, durch die Mitte des einheitlichen Antriebmechanismus zum Betätigen der primären und
der sekundären Stange des Zentralmechenismus,
Figur 8 eine vergrösserte Ansicht etwa entlang der Linie 8-8 in Figur 7 mit Einzelheiten des drehbaren Betätigers
für die sekundäre Stange,
Figur 9 zeigt eine weitere vergrösserte Ansicht, etwa entlang der Linie 9-9 in Figur 7 mit weiteren Einzelheiten
des drehbaren Betätieere für die sekundäre Stance,
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Figur 10 eine Ansicht etwa entlang der Linie 10-10 in Figur 8,
Figur 11 eine Schnittansicht, von der gleichen Seite vie Figur 51 wobei die Formteile der Presse geschlossen
aind und der Zentralmecbanismus eich in der Arbeitsstellung zum Vulkanisieren eines Reifens befindet,
Figur 12 eine Draufsicht etwa entlang der linie 12-12 in
Figur 11 mit Einzelheiten der Segmente, die von der ersten oder oberen Plattenring-Klemmring-Einheit
getragen werden,
Figur 13 eine weitere Draufsicht etwa entlang der linie 13-13 in Figur 11,
Figuren 14 - 17 aufeinanderfolgende Ansichten, die verschiedene Verwendungen und ..rbeitsstellungen des Zentralmechanismus
entsprechend der Erfindung veranschaulichen, und zwar:
Figur 14 die durch entsprechende Bewegung der Formteile geöffnette
Presse, bei der die vulkanisierten Reifen aus den Formteilen ausgebrochen sind, indem der Durchmesser
der Heizbälge grosser als der Durchmesser der Reifenwulste gehalten wird,
Figur 15 die vulkanisierten Reifen fertig zum ,Abnehmen vom
Zentralmechanismus und Entfernen von der Presse,
nachdem der Durchmesser jedes Heizbalges auf ein gees
ringer/Mass als der der Reifenwulste verringert worden
ist r
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Figur 16 unbehandelte Reifenbänder, die in die Presse eingelegt
worden Bind, wobei in den linken Formteil ein Radialreifenband und in den rechten ein konventionelles
Relfenband gelegt worden ist, und
Figur 17 öie beiden Reifen nach Figur 16, in der Zwischenatellung
während des endgültigen Formeng, kurz bevor eich die Presse ganz scbliesst und die Reifen
vulkanisiert werden.
Allgemeine Beschreibung
Mit Bezug auf Figur 1 hat eine Reifenvulkanisierpresse die zur Ausführung der Erfindung geeignet ists, trennbare obere
und untere Formteile 20 und 21. Die unteren oder ortsfesten Formteile 21 sind fest auf dem Pressengestell 22 mittels
Elementen montiert, die dem Zentralmechanismus zugeordnet sind, wie im einzelnen unten beschrieben wird. Die oberen
oder bewegbaren Formteile 20 werden von einem schweren Querbalken 23 getragen. Die Formteile 20 sind, etwa durch Jolaen
24, an einer Platteneinheit befestigt, die von einer unteren Platte 25 und einer oberen Platte 26 gebildet wird. Der
zentrale oder axiale Teii der unteren Platte 25 ist gelocht
oder ausgenommen wie bei 27* um die obersten Seile des
Zentralmechanismus aufzunehmen.
Die obere Platte 26 ist fest an dem unteren Ende einer Einst ellbuchse 28 befestigt. Die Buchse 28 wird innerhalb eines
Ringes 29 getragen, der wie bei 30 in einer Bohrung in der
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Unterseite eines Querbalkens 23 befestigt* ist. Einstellmittel,
wie etwa ein an der Buchse 28 befestigter Zahnkranz 31 und ein auf der Oberseite der oberen Platte 26 drehbar montiertes
Antrlebsritssels, können vorgesehen werden, um die Presse
auf verschiedene Formteile von verschiedener Dicke einzustellen.
Wie auch aus Figur 2 zu ersehen sind auf gegenüberliegenden Seiten der unteren Formteile 21 Führungsplatten 34 vorgesehen,
die sich vom Gestell 22 nach oben erstrecken. Jede Führungsplatte 34 hat zwei je parallel laufende vordere und hintere
Führung«oftiitze 35 und 36. An jedem Ende des Querb.il kens sind
Ftthrungsarme mit vorderen und hinteren Rollen (die hintere
Rolle ist nur bei 38 sichtbar)vorgesehen, die in den jeweiligen Führungsschlitzen 35 und 36 aufgenommen werden. Der
Querbalken 23 ist an dem oberen Ende eines Paares von Lenkern 40 an gegenüberliegenden Seiten dar Presse und ausserhalb
der Führungsplatten 34 angelenkt. Die lenker 40 werden durch
grosse motorangetriebene Zahnräder 41 bewegt, um den Querbalken anzuheben. Während der Öffnungsbewegung, bewegen sich die
Rollen zuerst zu dem oberen Ende der Führun^Eschlitze 35
und 36. Dann bewegen sich die vorderen Rollen entlang einer rückwärts und abwärts geneigten Oberfläche 42 auf den Ftthrungaplatten
34, während sich die hinteren Rollen 38 in den hinteren Führungaschlitzen 36 nach unten bewegen, bis sich
der uerbalken 23 genau über den Führungsplatten 34 befindet.
Die oben beschriebenen Pressenalemente 20 - 42 sind bereits
in früheren Patenten dessalben Erfinders offenbart, 2. B. dem
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U.S. Patent Nr. 2,808,618, auf das bezüglich weiterer Einzelheiten
hingewiesen wird, die zum besseren Verständnis der Erfindung notwendig sind.
Die in einer Presse der oben allgemein beschriebenen Art verwendet
ei Zentralmechanismen, sind in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 50 versehen. Der Heizbalg 51 des Zentralmechanismus
ist ein länglicher, verformbarer, radial ausdehnbarer, jedoch dickwandiger Zylinder, der sowohl am oberen .als auch
am unteren Ende offen ist. Der Heizbalg 51 ist aus Gummi,
einem gummierten Material oder einem ähnlichen, in diesem Fach bereits bekannten Material hergestellt, und zwar in einer
Heizbalg-Form. Jedoch ist es zweckmässiger, die Heizbalg-Form
so zu gestalten, dass der fertige Heizbalg, wenngleich zylindrisch, so doch etwas fassförmig ist, d. h., dass sein Mittelteil
etwas erweitert ist, so dass der Heizbalg im Gebrauch und wenn er gestreckt ist (im Zustand nach Figur 15) in vier
oder mehr Falten sich zusammenlegt.
Wie aus den Zeichnungen au ersehen, ist die Seitenwand deB
Heizbalges 51 von etwa einheitlicher Stärke. Die Aussenflache
der Seitenwandung ist vorzugsweise in bekannter Weise gerippt, genutet oder graviert, um zwischen dem Reifenband und
dem sich ausdehnenden Heizbalg eingeschlossener Luft das Ausströmen
während des Formens zu erleichtern. Die 2ndteile 53
des Heizbalges sind zweckmässig für einen sicheren Angriff der ersten und zweiten Klemm- und Versehlusseinheiten gestaltet
.
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Wie am besten aus Figur 11 ersichtlich, ist das obere Ende des Heizbalges 51 von einer "ersten Einheit" geschlossen und
eingeklemmt, die aus einem unteren Plattenring 54 und einem oberen Klemmring 55 besteht, die entsprechend rund geformte
Nuten aufweisen, um den Endteil 53 des Heissbalgee anzugreifen.
Um den Heizbalg auswechseln zu können s kann der Klemmring 55
durch entsprechende Mittel abnehmbar an dem Plattenring 54 angebracht Bein.
Hex Plattenring 54 ist ein kreisförmiges Glied mit einem Durchmesser der kleiner ist als der kleinste Durchmesser
eines nicht vulkanisierten Reifenbandes oder eines vulkanisierten Reifens. Der Plattenring 54 hat einen Habenteil 56
mit einer axialen Bohrung. Die axiale Bohrung durch die Plattenringnabe
56 kann in seinem oberen Teil einen Endteil einei
länglichen "primären" Welle sicher aufnehmen, wie es nachfolgend
im einzelnen beschrieben wird« Die axiale Bohrung durch die Plattenringnabe 56 weist euch eine erweiterte Ausnehmung
57 auf, um ein Betätigungselement, das den Durchmesser des Heizbalgee 51 während des AbeireifVorganges vergrössert,
aufzunehmen oder einzusebliessen.
Der Klemmring 55 ist ein Glied mit einem Durchmesser, der vorzugsweise
geringer ist als der kleinste Durchmesser eines unbehandelten Reifenbandes. Der radiale äussere Teil 58 des
Klemmringes ist so bearbeitet oder geformt, dass er in der Bohrung eines Wulstringes 59 aufgenommen v/erden kann, der
besonders ausgebildet ist, um den Wulstteil des Reifens während
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des Pormens und Vulkanisieren au formen. Der Wulstring 59
let mechanisch einstückig mit den anschlieasenden Eormoberflachen
60 des lOrmteiles 20 ausgebildet.
Der in einigen der unten folgenden Ansprüche benutzte Ausdruck Berste Einheit11 bezieht sich auf die Einheit aus einem
Piattenring 54 und einem Klemmring 55 aber soll nicht auf die Offenbarung der Elemente 55 und 56 beschränkt sein, die
ao montiert sind, dase sie nur einem Wulstring 59 eines oberen
Normteils 20 bewegbar zugeordnet sind.
Wie auch aus Figur 12 zu ersehen, seblieseen an die untere
Oberfläche des Plattenringes 54 mehrere radial bewegbare Elemente oder Kreissegmente 62 an. Wenn die Kreissegmente
radial nach aussen bewegt werden, vergrösserft sie oder dehnen
sie aua den Durchmesser des Heiabalges 51 auf ein Mass, das
grosser ist als das kleinste Ducchmesser-Masa eines vulkanisiertön
Reifens (wie durch gestrichelte Linie in Pigur 11 gezeigt). Die Bewegung eines jeden Segments wird durch eine
radial sich erstreckende Führungarinne oder durch Mittel, wie
etwa einem länglichen Schlitz 63 und einem Pührungsstift 64
geführt, der durch einen Schlitz in den Plattenring 54 eingeführt ist. Die Segmente 62 werden im Verhältnis zu dem Plattenring
54 zurückgehalten und stabilisiert durch ein kreisförmiges Hingglied 65, das mittels einer Reihe von Bolzen und Unterlegscheiben
66 gehalten wird, die in die Plattenringschlitze 63 eingelassen sind.
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Wie gezeigt gibt 90 vier Segmente 62, wovon jedes etwa
tortenstUckförmig gestaltet ist. Jedoch kann die Anzahl der
Segaente variieren» sol nge jedes Segment ein Führungsmittel
hat, so dass die Segmente im Innern des Heizbalgee 51 nach
aussen bewegt werden können, um einen "effektiven Durchmesser"
zu bewirken, der ausreicht, um den Reifen aus den Formte ilen ausbrechen zu können.
Die Segmente 62 können durch ein Betätigungsmittel oder Element 70 radial nach aussen bewegt werden, um den Heizbalg 51
des Zentralmechanismus auszudehnen. Wie gezeigt ist der Betätiger 70 ein zapfenförmiges Glied mit einer konischen oberen
fläche 71, mittels der es in gleitender Berührung mit den radial inneren Enden der Segmente 62 steht. Die untere fläche
72 des Betätigers 70 ist gleichmässig zylindrisch und vorzugsweise etwas konisch ausgebildet, aber ebenfalls mit einem
im Verhältnis zu den Segmenten 62 vorbestimmten Durchmesser.
Das untere Ende des Heiabalges 51 ist geschlossen, axial zu
dem unteren Formteil 21, mittels einer "zweiten Einheit" aus
einem oberen Zentralring.75 und einem unteren Wulstring 76,
mit entsprechend geformten kreisförmigen Rillen zur Aufnahme
des unteren Endteilea 53 des Heizbalges. Der Zentralring
ist ein kreisförmiges Glied mit einem Durchmesser, der geringer ist als der kleinste Durchmesser eines vulkanisierten
Reifenbandes oder eines vulkanisierten Äeifens; vorzugsweise
ist der Durchmesser dieses Ringes gleich dem des oberen Plattenringes 54. ;
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Der Wulstring 76 ist ein kreisförmiges Glied mit einer Hittel-Uffnung
groesen Durchmessers, wobei der Aussendurohmesser etwas grosser iet als 3er des Zentralringes 75 und wobei
ein radial äusserer Teil 77 speziell gestaltet ist, um einen Wulstabschnitt des Reifens während des Formens und Vulkan isierens
desselben zu formen. Axial zum Teil 77 kann der Wuletring
76 einen weiteren tfrafangsteil 78 haben, der ;)e nach Bedarf
bearbeitet oder geformt ist, um eine grosse Toleranz oder eine enge Passung zu ergeben mit den anschliessenden Formoberflachen
79 des Normteiles 21.
Der in den folgenden Patentansprüchen benutzte asdruck
"zweite Einheit" bezieht sich auf die Einheit aus Plattenring 75 und Wulstring 76» aber er soll nicht auf die Offenbarung
der Elemente 75 und 76 beschränkt sein, die so montiert sind, dass sie nur mit einem unteren Formteil 21 ausgebildet sind.
Die&en beschriebenen und mit den Bezugszeichen 51 - 79 versehenen
Elemente, einschliesslich des Zentralringes 75t jedoch nur bis zu dem Grade der Schliessfunktion des Heizbalgendes 53, sind im allgemeinen äquivalent den Elementen, die
in dem deutschen Patent des gleichen Erfinders (S 95 072 X/39a6)
offenbart sind.
Der Zentralring 75 der "zweiten Einheit" hat einen axialen
Teil 80, der sich nach unten zum Pressengestell 22 hin erstreckt durch die Öffnung in dem kreisförmigen Wulstring 76.
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Wie am besten in Figur 11 gezeigt, hat der Zentralringteil
gewölbte* oder gebogene Seiten, die einen Behälter axial zu dem unteren Formteil 21 bilden. Am Ende eines Pressenvulkanisierzyklus
flieset während des Abstreifens das Kondens at des Vulkanisiermechanismus in den Behälter 80. Der Behälter 80
entleert sich in das Innere des Gehäuses des Zentralmechanismus durch eine axiale öffnung,die von der Innenfläche des unteren Teiles 81 des Zentralringes 75 begrenzt wird·
Die äussere Oberfläche des unteren Zentralringteiles 81 ist so ausgebildet, dass sie lösbar mit nach oben gerichteten
Stäben 82 in Eingriff gelangen kann zum Pestklemmen des Zentralringes 75 in den Heizbalg schliessenden Eingriff mit dem
Wulstring 76. Die Klemmstäbe 82 können auch dazu benutzt werden, den unteren Formteil 21 sicher auf der Formplatte
83 zu halten, die auf dem Fressengestell 22 angeordnet ist. Wie auch aus Figur 15 zu ersehen, wird das obere Ende 84
jedes Klemmstabes 82 von einer kreisförmigen Auskehlung 85
auf dem unteren Zentralringteil 81 aufgenommen. Die Auskehlung 85 ist wie bei 86 eingekerbt, um zu ermöglichen, dass die
Stabenden 84 in die kreisförmige Auskehlung 85 eingeführt werden. Der zentrale oder axiale Seil der unteren Platte 83
ist gelocht oder ausgenommen wie bei 87, um den mittleren Teil des Zentralmechanismus 50 aufzunehmen.
Wie am besten aus Figur 5 ersichtlich ist, sind die Bauplatten des Fressengestelle 22 genaueo gelocht wie bei 88, unterhalb
eines unteren Formteils 21, für die Montage des Zentralmechanis-
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mus. Der gesamte Zentralmecbanismus 50 ist fest alt der Presse
verbanden mittels eines Montagegliedes 90 sit einem radialen
flansch 91, der sich seitlich Über die öffnung 88 des Pressen«
gestelle erstreckt. Der Hontageflansch 91 ist mit dem Pressengestell etwa durch eine Reihe von Bolzen 92 verbunden. Das
Montageglied 90 weist ferner einen kreisförmigen Kragen 93 auf, der sich nach oben durch die Plattenöffnung 87 erstreckt
und den unteren Teil des Zentralringes 75 umschliesst.
Das Gehäuse 95 des Zentralmecbanismus, das ein. mit dem Innern
des Heizbalges 51 in Verbindung stehendes offenes Ende hat, ist im Pressengestell 22 unterhalb des unteren Normteiles
angeordnet. Wie am besten aus Figur 11 ersichtlich, ist das obere offene Ende des Gehäuses 95 mit des Zentralring 75
durch ein ringförmiges Glied 96 beweglich verbunden. Die äussere Fläche des Gehäusegliedes 96 passt genau in die Abflussöffnung des unteren Teiles 81 des Zentralringes· Zwischen den Elementen 81 und 96 ist, etwa mittels eines Q-Eingee
97 ein Fltissigkeits- oder Dampfverschluss eingebaut. Der
radiale Flansch 98 aussen am Gehäuseglied 96 1st an dem
Monatgeglied 90 mittels einer Reihe von Bolzen 99 befestigt
(siehe Figuren 5 und 13).
Das Gehäuse des Zentralmechanismas sohliesst ewei parallele«
sich nach oben erstreckende Stangen ein. Bine "erste" Stange
100 hebt und senkt die "erste Einheit" aus Plattenring 54 und Klemmring 55 während des Entf ernens und Abnehmens eines
vulkanisierten Reifens und des Einbringens und Formens eines
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Reifenrohlings. Eine "zweite" Stange 101 ist mit dem Betätigungeelement 70 verbunden, üb die radial bewegbaren Segmente 62 zu bewegen, die den wirksamen Durchmesser des Heisbalges 51 vergröasern.
Die erste Stange 100 und die zweite Stange 101 erstrecken sich aufwärts von innerhalb des mittleren. Teiles 102 des
Zentralmechanismus-Gehäuses durch einen Verteiler 103. Vertikal miteinander ausgericbtate obere und untere Bohrungen 104
durch den Verteiler 103 halten die erste Stange 100 koaxial zum Gehäuse 95· Die zweite Stange 101 ist seitlich der ersten
Stange durch vertikal ausgerichtete obere und untere Verteiler-Bohrungen 10^ gehalten.
Der Verteiler 103 dient auch zum Einführen des Vulkanisiermediums (Hocbäruckdampf und/oder beiases Wasser, je nach den
Versorgungsmöglichkeiten beim Pressenbenutzer) in das Innere
des Heizbalges 51 vom offenen oberen Ende des Gehäuses 95 her.
Wie in Figur 11 dargestellt, gibt der Verteiler 103 das Vulkanisiermedium durch eine Reibe von öffnungen 106 ab. Das Vulkanisiermedium wird dem Verteiler 103 durch eine Zufuhröffnung
107 und eine Versorgungsleitung 108 (siehe figur 6) zugeführt. Der Verteiler 103 besteht zweckmässigerweise aus einem mit dem
ringförmigen Gehäuseglied 96 einstückig ausgebildeten Gussstück,
wenngleich es auch einzeln angefertigt werden und an dem oberen Ende des Gehäuses 95 angeschweisst werden kann.
Wie weiter aus Figur 11 zu ersehen, hat das obere Ende 110 der ersten Stange einen kleineren Durchmesser und ist in eine
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axiale Bohrung des oberen Plattenring-Habenteils 56 eingeführt. Das Ende 110 der ersten Stange ist mit der "«raten
Einheit", etwa durch einen Bolzen mit Unterlegscheibe 111 fest verbunden. Dus obere Ende der sweiten Stange 101 ist
mit dem in Längsrichtung entlang der ersten Stange 100 gleitbaren Betätigungselement 70 verbunden, etwa mittels eines
Kappenkopfteils 112, der in eine Aufnahmenase 114 auf der
Grundfläche des Betätigere 70 eingeführt ist.
Die funktionen der Stangen 100 und 101, ihre Relativbewegung und ihre Bewegung den übrigen Elementen des Zentralmechanismus
50 gegenüber, werden unten im einzelnen erklär;. Um diese Punktionen auszuüben, werden die Stangen 100 und 101 von
einem einheitlichen, gemeinsamen Antriebsmechanismus 115 bewegt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
bewegt eine Kraftquelle, wie etwa eindoppelt wirkender Hocbdruckzylinder 116 die erste Stange 100 durch den Antriebsmechanismus 115* Eine davon getrennte Kraftquelle, wie etwa
ein Niederdrtiekdrebbe tätiger 117 wirkt über den Antriebsmechanismus 115t um eine Bewegung der sweiten Stange relativ
su der ersten Stange zn bewirken.
Wie aus den Figuren 5, 6 und 7 zu ersehen, erstreckt sich der
gemeinsame Antriebsmechanismus 115 quer zum mittleren Seil 102 des Zentralmechanismus-Gehäuses, durch eine öffnung
in einer vertikalen Fressenbodenplatte 119 zur Torderseite der fresse hin. Der Antriebsmechanismus 115 hat eine etwa
zylindrische Aussenschale 120, die durch eine Endplatte 121
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geschlossen wird und ist insgesamt, etwa durch Anschweiseen,
an der /andung des Qebäuseteiles 102 befestigt. Das aussere
Stirnende der Schale 120 wird durch eine Antriebsnabe mit einem radialen flansch. 123 geschlossen, der an der
Schale 120 etwa mittels Bolzen 124 befestigt ist.
Die Antriebenabe 122 weist eine axiale Bohrung auf, die eine koaxiale Einheit aus einer ersten Antriebswelle 125 und
einer zweiten Antriebswelle 126 drehbar aufnimmt. Am inneren Ende der Antriebswelle 125 ist ein primäres Ausgangszahnrad
127 vorgesehen, das in Eingriff steht mit einer Zahnstange
128, die sich längs entlang einer Seite der ersten Stange
100 erstreckt. Am inneren Ende der Antriebswelle 126 ist ein Ausgangszabnrad 129 vorgesehen, mit der gleichen Teilung wie
das Zahnrad 127, und steht in Eingriff mit der Zahnstange 130, die sich längs entlang einer Seite der zweiten Stange
101 erstreckt.
Wie am besten aus Figur 7 ersichtlich, ist der Antriebsmechanismus 115 so konstruiert, dass die die Stange treibenden
Elemente nicht durch Berührung mit dem in das Innere des Heizbalges 51 eingeführten Vulkanisiermedium beeinträchtigt
werden. Zwischen ölen Antriebswellen 1F5 und 126 ist ein lager
131 aus Graphit oder ähnlichem Material, In oiner axialen
Aussparung .132 dem Zahnrades 127 vorgesehen. Ein Flüssigkeit®-
oder DampfVßi ßcbluea 133 iot um die »weite Antriebswelle 126
herum ewiscbwi flera Lnger 131 und einer inneren Nabenfläobe
deo Zahnrad π? 12" sup«? brach t, Iiic Trichinnp, 133 wird unter
Druck gegen das Lager 131 gebalten, etwa mittels einer
Spiralfeder 135, die in einer kurzen axialen Bohrung 136 am inneren Ende der zweiten Antriebewelle 126 angeordnet ist.
Die Feder 135 wird in der Bohrung 136 etwa durch einen axial bewegbaren Stössel 137 gehalten, der durch einen querlaufenden Sperrstift 138 gesichert ist. Die erste Antriebswelle 125 und das. innere Ende der axialen Bohrung der Antriebsnebe 122 weisen ein entsprechendes Lager 141 auf, das
in einer axialen Aussparung 142 der Antriebsnabe 122 sitzt. Ein PlUeaigkeita- oder Dampfverschluss 143 ist um die erste
Antriebswelle 125 herum zwischen dem Lager 141 und einer inneren Nabenfläcbe des Zahnrades 127 vorgesehen. Wenn in
den Zentralmechanismus Vulkanisiermedium eingeführt wird, so wird dessen Druck, der die Ausgangssahnräder 129 und 127
gegen die bereits zusammengepressten Verschlüsse oder Dichtungen 133 und 143 drückt, die Wirksamkeit der Dichtungen
noch weiter steigern.
Am äusseren Ende der Bohrung der Antriebenabe 122 ist die
erste Antriebswelle 125 drehbar in eines Walzenlager 144 gelagert. Die innere Seite des Lagers hat einen Verschluss
145. Innerhalb des Verschlusses 145 hat die Antriebsnabe 122 radial angeordnete LUftungslöcber 146. Innerhalb der Llifungelöcber 146 kann um die erste Antriebswelle 125 herum noch
eine weitere Dichtung 147 angebracht werden. 7Or den fall, daee flüssigkeit oder Dampf aus dem Inneren dee Gehäuses dee
Zentralmeobanismus auedringen sollten und an den verschiedenen
Dichtungen 133» 143 und 147 vorbeigelangt, bieten die I/Uftung·-
löcher 146 einen Auslass in die Atmosphäre und die Walzenlager
144 wären ao geschätzt.
209808/0371
Der Krafteingang von dem Zylinder 116, um die erste Stange auf- und absubewegen, wird auf den Antriebsmechanismus 115
Übertragen mittels eines Eingangsantriebsmittele 150 wie etwa eines Zahnrades. Dieses ist auf der ersten Antriebswelle 125 koaxial befestigt, und zwar ausserbalb des Lagers
144, durch doppelte Keile 151. Das Singangsantriebsmittel
steht in Singriff mit den Zähnen eines Zahnsegments 152, das die Kraftanwendung vom Zylinder 116 steuert, wie unten im
eineeinen beschrieben wird.
Der Krafteingang vom Drebbetätigsr 117 für die Bewegung der
swelten Stange 101 wird auf den Antriebsmechanismus 115 mittels eines Axialzahnrades 153 am äueseren Ende der «weiten
Antriebswelle 126 Übertragen. Der Betätiger 117 bat «wei
wahlweise oder alternative Punktionen; Die passive oder statische Punktion, das «weite Ausgangssabnrad 129 «weeks
synchroner oder folgender Bewegung mit dem ersten Ausgänge-Bahnrad 127 während des öffnens der Presse und Ausbrechens
des Reifens «u verblocken. Die aktive oder dynamische Punkion,
das «weite Auegangszahnrad 129 unabhängig von und in entgegengesetzter Richtung BU der Bewegung des ersten Ausgangseabnrades 127 «u bewegen, während der vulkanisierte Keifen abgehoben wird, ein Reifenrohling eingesetzt wird, während des
anfänglichen Formens des Reifenrohlings and des Scbliessens der fresse «weeks endgültigen Pormens und Yttlkanieierens des
Reifenrohling«·
Vie am besten aus figur 7 ereicht lieb, weist der Erehb«tätiger
117 ein gebläse mit eine« Mittelteil 155 auf, der drehbar «um
209808/0371
Antriebsmechanismus 115 um die Achse der zweiten Antriebswelle
126 ist. Der Gehäuseteil 155 weist einen Klenaflaneco 156 auf,
der mit der ersten Antriebswelle 125 aosaerbalb des Eingangaantriebsmittels 150, etwa durch Klemmbolzen 157 lest verbunden ist. Sas äuasere Ende 158 des Gehäuseteil 155 ist
rund und weist am Umfang fortlaufende Leitungen 159a und 159b für Druckflüssigkeit auf, die mit den Druckfltissigkeitskanälen
Drehventils 160 verbunden sind.
Wie aus figur θ zu ersehen, tritt das als Zahnrad auegebildete
Ende 153 der zweiten Antriebswelle 126 in den mittleren Gehäuseteil 155 durch eine kurze Axialbohrung 161 ein. Die Axialbobrung 161 endet zwischen zwei parallelen, querliegenden
Gehäusebohrungen 162a und 162b von relativ grossem Durchmesser. Die Seiten dea mittleren Gehäuseteils 155 sind mittels Platten 163a und 163b geschlossen und mittels Dichtungsscheiben 164a und 164-b abgedichtet. Die Einheit aus mittlerem
Gehäuse 155t Endplatten 163 und Dichtungen 164 wird etwa von
Bolzen 165 zusammengehalten.
Die parallelen oder doppelten GehäuBebohrungen 162 des Dreh—
betätigers 117 schlies-sen zwei doppeltwirkende Kolben 166a
und 166b ein. Die parallelen oder Doppelkolben 166 stehen in zwangsläufiger mechanischer Berührung mit gegenüberliegenden
Seiten der zweiten Antriebswelle 126. Wie gezeigt, besitzt jeder Kolben 166 eine Reihe sieh um seinen Uraffjng erstreckender
Zähnungen 167 » die mit dem Zahnrad teil 153 am Uusnereo Ende
der nweiten Antriebswelle 126 in Eingriff stehen,
• .-. 209808/0371 BADORiGINAL
Die Kolben 166 werden gleichzeitig and entgegengesetzt bewegt
durch Flüssigkeitsdruck der in ihre jeweiligen Bobrungen 162
von Drehventil 160 aus eingeführt wird. Voreugsweise weisen
beide Enden jedes Kolbens 166 eine Ringnut 168 auf, um eine Druckdichtung 169 aufnehmen «u können. Wenn ein Kolben 166
an einem der Enden seiner Bohrung 162 ist, so berührt das
Kolbenende 170 eine Dichtungsscheibe 164.
Wie auch aus den Figuren 7 und 9 zu ersehen, stehen die Kreisleitungen
159a und 159b im Drehventil 160 in Verbindung mit
äusseren Flüssigkeitsdruckzufuhrleitungen 171a und 171b Über
Verbinder 172a und 172b. Die Zufuhrleitungen 171 können aus starren Rohren bestehen, die fest an der unteren Fressenplatte
119 befestigt sind.
Die Iieitung 159a führt in einen geraden Kanal 173a, der sich
längs durch das äussere Gebäuseende 158 in das Innere des
mittleren Gehäuses 155 erstreckt. Innerhalb des Gehäuseteiles 155 fUhrt der Kanal 173a in einen querverlaufenden Kanal 174a*
Dieser erstreckt sich durch die Breite des mittleren Gehäuses 155 und steht an jedem Ende mit Leitungen 175 in Verbindung,
die in den inneren Stirnseitenoberflachen beider Gehäuseseitenplatte»
163 geformt sind.
Wie in Figur 10 gezeigt, erstreckt iiioti ein Seitenplattenkanal
175ö radial fix den quer verlauf onäßn. Kanal 174a xaiä öffnet
sich in ein© frre:i»förrcige Aurmehwwi' i /(m in üuv Seiteupl&tte
163ö. Di.o Dichtung 1£<f« int mit el>.-ι !l(*r Jstjonrtlnrsung. 176a
203808/037 I *BAD
entsprechenden Öffnung 177a und einer weiteren nicht geseigten, der Leitung 175 entsprechenden öffnung versehen. Deshalb
wird der Flüssigkeitsdruck aus der Zuführleitung 171a durch
den Verbinder 172a, die kreisförmige Leitung 159a, den K-*nal
173a, den querverlaufenden Kanal 174a, den Seitenplattenkanal 175a in die Ausnehmung 176a durch die DichtungsSffnung
177a gelangen und Druck auf das Kolbenende 170 ausüben und
den Kolben 166a nach dem der Bohrung 162a gegenüberliegenden Ende bewegen (nach rechts in Figur 8).
In den Zeichnungen, besonders in Figur 10, ist nur die Gehäuse*
seitenplatte 163a in Aufsteht gezeigt. Die Oehäuaeseitenplatte 163b weist einen nicht gezeigtan, mit dem Kanal 175a
identischen Kanal auf, der mit einer kreisförmigen Ausnehmung 178a am Ende der Gehäusebohrung 162b in Verbindung steht. Die
Dichtung 164b weist 4ine Öffnung 177b entsprechend der Ausnehmung 178a auf. Dane-- wird Flüssigkeitsdruck aus der Zufuhrleitung 171a durch die Zwiscbenleitungen 172a, 159a, 173a
und 174a durch die Dichtungaöffnung 177b auf ein Kolbenende 170 drttcken und den Kolben 166b nach dem der Bohrung 162b
gegenüberliegenden Ende bewegen (nach links in Figur 8).
Die gleichseitige Bewegung der Kolben 166 in entgegengesetzter Richtung innerhalb der Gehäusebobrungen 162 Übt eine starke
mechanische Drehkraft auf die »weite Antriebswelle 126 aus
(eine Drehung der Welle 126 im Uhrzeigersinn in Figur 8).
- BAD 0RK51NAL
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Eine Drehung der zweiten. Antriebswelle 126 in der entgegengesetzten Richtung (entgegen dem Uhrzeigersinn in Vigor 8)
wird durch die Ausbildung der Kolben 166 ale doppeltwirkend erzielt, flüssigkeitsdruck aus der Zufuhrleitung 171b gelangt durch den Verbinder 172b und die kreisförmige Leitung
159b, dann durch einen geraden Kanal 173b in einen Querkanal 174b und weiter durch einen Seitenplatten-kanal 175b in
eine Ausnehmung 178b (siehe Figur 10) und dann in die Gehäusebohrung 162b durch eine Dichtungsuffnung 177c und drückt den
Kolben 166b weg von der Gebäuseseitenplatte 163a (nach
rechts in Figur 8).
Entsprechende Leitungen einschliesslich einer Seitenplattenausnebmung 176b und einer Dicbtungsuffnung 177d würden gleichseitig Flüssigkeitsdruck von dem Querkanal 174b zuleiten, tut
den Kolben 166a zu der Gehäuseseiten-platte 163a hin zu bewegen (nach rechts in Figur 8),
Die verschiedenen Flüssigkeitsdruck-Zufuhrleitungen, Auenehmungen und öffnungen, wie sie oben beschrieben und mit
den Bezugseahlen 159a und 159b und 171a bie 178b versehen
sind, dienen nur der Erläuterung. Andere oder zusätzliche Betätigerleitungen einschliesslich Leitungen für Rücklauf
oder Entlüftung der Gehäusebohrungsenden 162 während der Annäherung der Kolben 166 können nach Wunsch vorgesehen werden,
solange nur eine starke doppeltwirkende Drebkraft auf die
zweite Antriebswelle 126 des Antriebsmeobanieatui 115 aufgebracht werden kann.
20 9 808/03 7 1
Vie oben allgemein geschildert, bewegt die Kraftsufuhr des
doppeltwirkenden Zylinders 116 die erste Welle 100 jedes
Zentralmechanismus 50 durch den Antriebsmechanismus 115·
Jeder Zylinder 116 ist durch nicht gezeigte Zufuhrleitungen
mit einer PlliBsigkeitsdruck^uelle verbunden. Die erste Antriebswelle 125» der Ausgangsantriebszabnkranz 127, dta
Eingangsantriebsmittel 150 und das Steuersahnsegment 152 wurden zuvor erläutert. Wie aus Figur 1 su ersehen, 1st das
Bodenende jedes Zylinders 116 bewegbar an einer auf der vertikalen Fressenbodenplatte 119 montierten Lagerblockeinheit 180 befestigt. Die Kolbenstange 181 eines Zylinders
trägt eine U-Klammer 182, so dass sie mittels eines Stifts
183 an dem sich nach oben erstreckende Ende 184 eines Hebelarmes 185 befestigt werden kann.
Bas untere oder Habenende 186 jedes Hebelarms 185 ist fest
mit einer horizontalen Bodenwelle 187 befestigt. Wie am besten aus den Figuren 5 und 6 ersichtlich, ist dae aussere
Ende einer Bodenwelle 187 drehbar in einem Lagerblock 188 gelagert mittels einer Stirnkonsole 189* die sich über die Torderseite der Fresse erstreckt und an dem Fressenrahmen befestigt ist. Das innere Ende jeder Bodenwelle 187 ist drehbar
in einem Lagerblock 190 gelagert, der von der Fressenbodenplatte 119 getragen wird. Bas unter«? Ende oder die Spitze
jedes Steuerzahnsegment8 152 ist fest an einer Welle 187 zwischen dem Hebelarm 185 und dem Lagerblock 190 befestigt.
Jedes SteuerKahnsegtaent 152 erstreckt sich aufwart« weg von
der Boilsnwaile ^37 in Fäcberfortn. Per obere oder breiteste
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Rand eines Segments 152 kann einstückig angeformte Zähne 192 aufweisen, die mit den Zähnen eines ersten Eingangsantriebamittels oder Zahnrades 150 in Eingriff stehen. Bine Bewegung
des Zahnsegments 152, um die erste Stange 100 anzuheben oder
zu senken, in Abhängigkeit zu einem Ausstrecken oder Zurückfisiehen der Kolbenstange 181 des Zylinders 116, kann elektrisch gesteuert werden mittels einer Reihe von Schalterbetätigern, die auf einem Steuersegment 193 getragen werden,
das an dem Spitzenteil 191 eines Zahnsegments etwa mittels Bolzen 194 befestigt ist.
Wie am besten aus den Figuren 3 oder 4 ersichtlich, weist ein Steuersegment 193 einen bogenförmigen Schlitz 195 auf, der
eine einstellbare Hontage einer Reibe von Schalterbetätigern
oder Anschlägen mit Kontaktrollen 196 erlaubt. Vie in Figur 6 gezeigt, sind drei Rollen 196a, 196b und 196c entlang des
Steueraegmentschlitzes 195 angeordnet, um nacheinander drei entsprechende Kontaktknöpfe 197a, 197b und 197c auf einem
elektrischen Mehrfachschalter 197 zu beaufschlagen und zu schliessen, der durch Träger 198 an der Pressenbodenplatte
befestigt ist. Wie im einzelnen unten beschrieben, ist der Schalter 197 für jeden Zentralmechanismus 50 elektrisch mit
der FlUssigkeitadruckzufuhrleitung (nicht gezeigt) für jeden
Zylinder 116 verbunden, um die Bewegung der ersten Stange 100 während der verschiedenen Pressenarbeitsgänge zu steuern.
Wie oben allgemein beschrieben, ist der Zentralring 75 in den Heizbalg scbllessenden Eingriff an dem unteren Wulstring 76
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mittels der Klemmstabe 82 festgeklemmt. Die Klemmstäbe 82
werden durch Betätigungsmittel oder -Elemente auf- und abbewegt, die auf dem Zentralmechanismusgebäuse 95 getragen
werden. Am besten zeigt Figur 11, wie eine Ringmuffe 200 drehbar auf dem unteren Ende des mittleren Gehäuseteils
montiert ist. Die Ringmuffe 200 hat einen mit einem fortlaufenden Umfangsgewinde 201 versehenen oberen Seil. Das
fortlaufende Gewinde 201 steht in Eingriff mit einem passenden Innengewinde des Klemmetababziehringes 202. Das
untere Ende jedes Klemmstabes 82 ist etwa mittels Schllesebolzen
203 fest an dem Abziehring 202 befestigt. Eine quer zum Gehäuseteil 102 oberhalb der Ringmuffe 200 fest angebrachte
Ringkonsole 204 ist mit entsprechenden Bohrungen versehen, um die Klemmstäbe 82 aufnehmen und festlegen
zu können, wenn der Zentralring 75 zur Änderung oder zum Auswechseln eines Heizbalges 51 gelockert wird.
Die Ringmuffe 200 kann gedreht werden, um den Klemmstababziehring
202 längs des Zentralmechanismusgehäuses mittels eines Kegelzahnrads 205 zu bewegen. Das Kegelrad 205 bef indet
sich zweckmässigerweise auf der Muffe unterhalb des Umfangsgewindes
201 und wird mittels eines auf dem Ende einer Welle 207 montierten entsprechenden Kegelrades 206 bewegt; die
Welle 207 erstreckt sich durch eine Eintrittsöffnung 119a in
der vertikalen Pressenbodenplafcte 119 zu der Vorderseite der
Fresse hin. Die Zahnradantriebswelle 207 wird von einer Lagerkoneole
208 getragen, die auf der Preesenbodenplatte 119 etwa mittels Bolzen 209 befestigt ist.
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Wi* oben allgemein beschrieben, wird das Kondensat des Vulkanieieruediums am Schluss einer Vulkanisation in den Behälterteil 80 des Zentralringes 75 fliessen und von dort weg In
das Gehäuse des Zentralmeehanlsmus. Vie am besten aus figur 5
ersichtlich» wird das Bodenende des mittleren Gehäuseteil 102 durch ein fest befestigtes Entwäesejfungsaumpfglied 210
geschlossen. Der Gebäusesumpf 210 weist vorzugsweise eine zur Vorderseite der Presse und zur vertikalen Pressenbodenplatte 119 bin gerichtete Öffnung auf. Sin Kragen 211 us
die Entwässerungssumpföffnung dient zur Montage eines kuraen
Abflussrohrteilea 212. Ein handbetätigtes Absperrventil 215
mit einem sich durch die Pressenbodenplatte 119 erstreckenden Schaftteil 214 mit einem Griff 215 kann auf dem Rohrteil
212 zum Scbliessen des Entwässerungssumpfes angebracht werden* Vie aus Figur 1 zu ersehen, können die Bntwässerungssuupüfglieder 210 des Zentralmechanismus durch eine Querleitung 216
mit einem nicht dargestellton fernbetttigbaren Ventil zum Ablassen des Kondensats in einen ebenfalle nicht gezeigten gemeinsamen Abfluss verbunden sein.
Vie aus den figuren 1 und 11 ersichtlich, ist, wenn die
Pressenformteile 20 und 21 geschlossen sind, ein Zentxalvecbanismus 50 in Vulkanisiereteilung zu einem Reifen Tj der Heizbalg 51 ißt in den geformten und vulkanisiert werdenden Reifen
radial ausgedehnt und Vulkanisiermediun wird durch den Texteiler 103 und die Leitung 108 eingeführt. Di· erste Stange
100 befindet sich in ihrer bezüglich der zu vulkanisierenden
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Reifengrösse tiefsten Stellung innerhalb des Zentralmecbanismusgehäuses
95· Die zweite Stange 101 ist angehoben bis der Betätiger 70 in der Ausnehmung 57 in dem Habenteil des
Plattenringes 54 aufgenommen ist.
Die in Figur 1 und 11 dargestellte Stellung der zweiten
Stange 101 wird erzielt durch die Zufuhr von Flüssigkeitsdruck zu dem Drehbetätiger 117, so dass die Doppelkolben
verlagert werden (in die Stellung nach Figur 8), wobei die zweite Antriebswelle 126 und das Ausgangszahnrad 129 sich
drehen, die zweite Stange 101 anheben und die Segmente 62 radial auswärts bewegen, um so den Heizbalg auszudehnen.
Am Ende eines Vulkanisierzeitraumes wird ein Steuermittel« wie etwa ein nicht gezeigter Timer, den Pressenantrieb mit
den Rädern 41 und den Seitenlenkern 40 betätigen und die Presse wird sich öffnen. Vor dem öffnen haben die Pressensteuermittel
die Zufuhr von Vulkanisiermedium zum Verteiler 103 unterbrochen, das Ventil in der Leitung 216» die die GtebäusesUmpfe 210 mit
dem Abfluss verbindet, geöffnet.
Während die Presse sich öffnet, arbeitet der Zentralmechanismus
50, um den vulkanisierten Reifen aus dem unteren Formteil
auszubrechen und den Reifen in die in Figur 14 veranschaulichte Stellung zu verbringen, so dass eine Vorrichtung zum Wegbewegen
des Reifens aus der Presse angreifen kann. Die Hebearme
eines Reifenabhebemechanismus sind allgemein mit 220 bezeichnet. Einzelheiten eines entsprechenden Mechanismus zum Bewegen
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der Hebearme 220 zwecks Entfernens des Reifens aus der Presse
sind bier nicht gezeigt. Ss wird auf frühere Patente des
gleichen Erfinders verwiesen, etwa die USA-Patente Hr. 2 832 991, 2 832 992, 2 911 670 und 3 141 191» in denen Einzelheiten eines entsprechenden Hechanismus, die zum besseren
Verständnis der Erfindung erforderlich sein sollten, offenbart sind.
Wie weiter aus Figur 14 ersichtlich, werden zu jedem gewünschten Zeitpunkt während des öffnungs der Presse durch Relativ«
bewegung der Formteile und solange die Stellung eines oberen Formteiles 20 nicht hindert, die erste Stange 100 und die
zweite Stange 101 gemeinsam bewegt und innerhalb des Gehäuses des Zentralmechanismus 95 angehoben. Die erste Stange 100
wird mittels des Antriebsmechanismus 115 angehoben, wenn der Zylinder 116 betätigt wird, um eine Kolbenstange 181 auszustrecken. Das Anheben der Stange 100 wird in einer vorbestimmten lage beendet, wenn ein elektrischer Zontaktknopf 197
durch Bewegung des Steuersegments 193 betätigt wird. Wie auch aus Figur 6 zu ersehen, könnte die Stellung nach Figur
durch Berührung der Holle 196b mit dem elektrischen Zontaktknopf 197b hervorgerufen werden.
Wie oben beschrieben, ist die erste Antriebswelle mechanisch mit dem Betätigergehäuse 155 durch den Klemmflansch 156 verbunden. Während die erste Stange 100 aus der Stellung nach
Figur 11 (Presse geschlossen) in die Stellung nach Figur 14 angehoben wird, wird ein Aufrechterhalten des Drucks auf die
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Doppelkolben 166 dee Betätigers 117 das Axialzahnrad
sperren, so dass die aweite Antriebswelle 126 und das Zahnrad 129 der Drehung des Zahnrades 127 folgen und die zweite
Stange 101 zusammen mit der ersten Stange 100 anheben werden.
Wenn der vulkanisierte Reifen ϊ zum Abheben von der Fresse
durch die Hebearme 220 bereit ist, wird der Zentralmechanismus 50 sich in der lago nach Figur 15 befinden, wobei die
Zufuhr von Flüssigkeitsdruck zu den Betätigerkolben 166 umgekehrt worden und damit die zweite Stange 101 entsperrt ist.
Vorzugsweise gleichseitig vrird der Zylinder 116 wieder betätigt, um die Kolbenstange 181 voll aussustrecken und das
Zahnsegment 152 wird weiter bewegt, so dass das Zahnrad 150 die erste Stange 100 um ein zusätzliches kurzes Stück anhebt.
Das Anheben der Stange 100 bis zur höchsten Stellung wird eingestellt, wenn ein elektrischer Eontaktknopf 197 durch
Bewegung des Steuersegments 193 betätigt wird. Wie in den Figuren 4 und 6 gezeigt, könnte die Stellung nach Figur 15
durch Berührung der Rolle 196a mit dem elektrischen Kontaktknopf 197a hervorgerufen werden.
Das Entsperren der zweiten Stange 101 bewirkt, dass der Betätiger 70 von der Plattenringausnehmung 57 längs wegbewegt
wird. Wenn die Betätiger-Oberfläche 72 nicht in oder auseer Berührung ist mit den Segmenten 62, wird die dem Heizbalg 51
eigene Elastizität, wenn der Heizbalg voll gestreckt ist,
bewirken, dass die Segmente zusammenfallen oder sich radial einwärts in ihre Stellung mit kleinstem Durchmesser bewegen
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und der wirksame Durchmesser dee geseilten Eeizbalgee wird auf
den Durchmesser der Plattenringe 54 und 75 verkleinert.
Gemäsa Figur 16 ist der linke formteil mit einem Gurtolreifenrobling Tbeladen" und der rechte Formteil mit einem herkömmlichen Reifenrohling. Beim formen des Gürtelreifens ist es
wichtig, dass der Heiabalg 51 richtig in das semi-toroidale
Innere des Reifenrohlings eingeführt wird, bevor der obere Wulst mit dem sebliessenden Formteil 20 in Berührung kommt.
Bei einem Gürte !reifenrohling wird die erste Stange 100
vor dem Schliessen der Presse in eine vorbestimmte Stellung abgesenkt, so dass der obere Plattenring 54 in annähernd der
gleichen Höbe wie der obere Wulst liegt. Bas Absenken der
Stange 100 wird beendet, wenn ein elektric;char Xontaktknopf
197 durch Bewegung des Steuersegmente 193 betätigt wird. Wie aus Figur 6 au ersehen, könnte die Stellung nach Figur 16 durch
Berührung der Rolle 196c mit dem elektrischen Kontaktknopf 197c erreicht werden.
Bei einem herkömmlichen flachgebauten Reifenrohling kann die erste Stange 100 ohne Halt direkt bis zur endgültigen Formund Vulkanisiere teilung nach Figur 11 abgesenkt werden.
Während der Abwärtsbewegung der ersten Stange 100 wird der Brück auf die Betätigerkolben 166 aufrechterhalten, so dass
die fietätiger-Oberfläcbe 72 ausser Berührung mit den Segmenten
62 bleibt.
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Figur 17 zeigt den Gürtelreifen nach Figur 16 im gleichen Zustand wie den herkömmlichen Reifen« bereit zum endgültigen
Formen und Vulkanisieren.
Die obige Beschreibung, die Zeichnungen und die Zusammenfassung der Arbeitsweise werden als ausreichend betrachtet«
um es einem Fachmann dieses Faches zu ermöglichen, die Grundzüge und Arbeitsweise von Fresse und Zentralmechanismus 50
nach der Erfindung zu verstehen. Einzelheiten sind jedoch nicht wesentlich und können geändert werden. Weiterhin ist
das Verdrahtungs- und Schaltschema mittels dessen das Schliessen und öffnen der Presse, die Zufuhr des Form» und Tulkanisiermediums, das Einführen von Flüssigkeitsdruck in den Zylinder 116 oder den Betätiger 117 automatisch gesteuert
werden kann, nicht beschrieben, da solche Einzelheiten von jedem qualifizierten Elektroingenieur entworfen werden können,
sobald die Reihenfolge der hier beschriebenen Arbeitsgänge klar ist.
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Claims (1)
- !Belegexemplarj Oqrf nicht geändert werdenj Hqrf nicht geändert werdenPatentansprüche1. form- und Yulkanisierpresse fUr Luftreifen mit einander gegenüberliegend en, trennbaren formteilen und mit einem HeIzbalg-Zentralmecbanismus, der von einem formteil getragen wird und sich axial zu diesem erstreckt und dessen Heizbalg ein verformbarer, radial ausdehnbarer, an beiden Enden offener Zylinder mit einander gegenüberliegenden, ersten und zweiten Einheiten zum Schlieasen seiner Enden ist, wobei die erste Einheit längs zur zweiten bewegbar ist und die zweite Einheit mit einem formteil einstückig ausgebildet ist und im Innern des Heizbalges radial bewegbare Elemente auf der zur zweiten Einheit hin gerichteten Oberfläche der ersten Einheit angeordnet und mittels eines Betätigungselementes im Innern des Heizbalges wahlweise bewegbar sind, um den wirksamen Durch' messer des der ersten Einheit benachbarten Teiles des Heizbalges zu vergörssern, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentralmechanismus ein oben offenes, mit dem Heizbalg-Innenraum in Verbindung stehendes Gehäuse (95) aufweist, das zwei parallele Stangen umgibt, deren erste (100) koaxial zum Gehäuse angeordnet und an einem Ende (110) mit der ersten Einheit (54, 55) verbunden ißt und deren zweite (101) seitlich der ersten Stange angeordnet und mit dem Betätigungeelement (70) verbunden ist, und dass das Gehäuse (95) einen quer zu ihm angeordneten Antriebsmechanismus (115) trägt, mittels dessen die Stangen (100, 101) wahlweise bewegbar sind.209808/03712. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie einander gegenüberliegende, trennbare, obere (20) und untere (21) Formteile aufweist.3. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Einheit einstückig mit dem unteren formteil (21) ausgebildet und das Gehäuse (95) in einem Pressengestell (22) unterhalb des unteren formteile (21) angeordnet ist.4. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmechanismus (115) eine erste Antriebswelle (125) und eine mit dieser koaxiale zweite Antriebswelle (126) aufweist, deren erste ein erstes Ausgangszahnrad (127) aufweist, das in eine sich lange entlang einer Seite der ersten Stange (100) erstreckende Zahnstange (128) eingreift, und deren zweite ein zweites Ausgangszahnrad (129) aufweist, das in eine sich längs entlang der zweiten Stange (101) erstreckende Zahnstange (130) eingreift.5· Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Preasengestell Platten (22) mit einer öffnung (88) unterhalb 4·« unteren formteile? (21) aufweist, und dass der Zentralaechanismus (50) an der Presse mittels eines Montagegliedes (90) mit einem Radialflansch (91) befestigt iat, der sich seitlich oberhalb der öffnung (88) im Pressengestell erstreckt.6. Presse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste (100) und die zweite (101) Stange sich nach oben aus209808/0371dem Inneren dee Gehäuses (95) durch ein Verteiler-Element (103) erstrecken, durch das Vulkanisiermedium in das Innere des Heiabalges (51) von dem offenen oberen Ende des Gehäuses (95) her einfuhrbar ist.7. Presse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Einheit aus einem oberen Zentralring (75) und einem unteren Wulstring (76) mit einer zentralen öffnung grosaen Durchmessers besteht und dass der Zentralring einen axialen Seil (80) aufweist» der sich durch die öffnung im Wulstring abwärts auf das Pressengestell (22) zu erstreckt und innen geneigte Seitenwende aufweist, die, axial bus unteren !Formteil (21), einen Bebälter oder eine »entrale Vertiefung bilden.8· Presse nach Anspruch 4, dadurch gekennseiobnet, dass die erste Antriebswelle (125) Über ein auf ihr angeordnetes Eingangsantriebsmittel (150) von einem doppeltwirkenden Zylinder (116) antreibbar 1st.9* Presse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die svelte Antriebswelle (126) mittels eine* an eine« (153) ihrer Enden angreifenden Drehbetätigers (117) antreibbar ist.10. Presse nach Anspruch 7» dadurch gekennseiobnet, dass der Zentralringbehälter (80) sich in das Gehäuse (95) öffnet, an deesen unterem Ende sich ein SntväeaerungMtmpfgliea (210) befindet, das «wecke Abgabe von am Ende des VulkanisIerYorgangee in dem Bebälter gesamm elten Vulkanteiermedium-Iondensata mit einem Abfluss verbunden ist.209808/0371 ^U. fresse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentralring (75) einen unteren Seil (81) aufweist, der löabar mit aicb nach oben erstreckenden Stäben (82) in Singriff bring· bar ist, um den Zentralring zwecks Einklemmens des Heisbalges (51) fest am Wulstring (76) zu halten, und dass die Klenmstäbe (82) durch am Gehäuse (95) innerhalb des Preßsengestells (22) angeordnete Betätigungsmittel (200 - 204) heb«· und senkbar sind.12. Presse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Eingangsantriebsmittel (150) ein koaxial auf der ersten Antriebswelle (125) befestigtes Zahnrad dient, das in ein Zahnsegment (152) eingreift, das die Kraft vom Zylindex (116) überträgt und auf dem Mittel (193* 196) angeordnet sind, die die Bewegung einer Kolbenstange (181) im Zylinder (116) und damit das Anheben oder Absenken der ersten Stange (100) steuern.13. Presse nach Anspruch 91 dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuseteil (155) des Drehbetätigers (117) but Achse der zweiten Antriebswelle drehbar und fest mit der ersten Antriebswelle (125) verbunden (156, 157) ist, und dass innerhalb des Gehäusetells (155) Mittel (166) vorgesehen sind, mittels deren die »weite Antriebswelle (126) wahlweise sperrbar ist, so dasB das zweite Ausgangssahnrad (129) der Drehung dee ersten Ausgangszahnrades (127) folgt und so die zweite Stange (101) gemeinsam mit der ernten Stange (100) bewegt.209808/037114. Presse nach Ansprach 9» dadurch gekennzeichnet, daß j der Gehäuseteil (155) dee Drehbetätigers (117) swei doppeltwirkende Kolben (166a, 166b) urag ibt, die in zwangsläufiger mechanischer Berührung mit einander gegenüberliegenden Seiten des Endes (153) der zweiten Antriebswelle (126) stehen.209808/0371Leerseite
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