DE848568C - Einzelheizer-Vulkanisierpresse fuer Gummiluftreifen - Google Patents

Einzelheizer-Vulkanisierpresse fuer Gummiluftreifen

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DE848568C
DE848568C DEP29442A DEP0029442A DE848568C DE 848568 C DE848568 C DE 848568C DE P29442 A DEP29442 A DE P29442A DE P0029442 A DEP0029442 A DE P0029442A DE 848568 C DE848568 C DE 848568C
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DE
Germany
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tire
press
ring
mold
shaft
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Expired
Application number
DEP29442A
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English (en)
Inventor
Leslie Edward Soderquist
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McNeil Machine and Engineering Co
Original Assignee
McNeil Machine and Engineering Co
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Publication date
Application filed by McNeil Machine and Engineering Co filed Critical McNeil Machine and Engineering Co
Application granted granted Critical
Publication of DE848568C publication Critical patent/DE848568C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/0601Vulcanising tyres; Vulcanising presses for tyres
    • B29D30/0645Devices for inserting vulcanising cores, i.e. bladders, into the tyres; Closing the press in combination herewith

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)

Description

Ergänzungsblatt zur Patentschrift Nr. 848 568
Kl. 3Sa6
Das Patent 848 568
ist durch rechtskräftigen Beschluß des Deutschen Patentamts
vom 30. Oktober 1956 beschränkt worden
a) An die Stelle der bisherigen Beschreibung Seite i, Zeile 14 bis Seite 2, Zeile 6 ist folgende Fassung getreten:
Es ist auch eine Einzelheizer-Vulkanisierpresse bekanntgeworden, bei der sich die beiden Formhälften in der Schlußphase des Schließvorganges parallel bewegen und bei der ein an zwei auf-, ab- und zueinanderbewegbaren, in gleicher Richtung anhebbaren und ihrem Abstand durch ein Einstellglied regelbaren Tragringen befestigter, durch Auseinanderbewegen derselben streckbarer, aufblähbarer Balg vorgesehen ist, wobei der untere Tragring den einen Reifenwulst trägt und der obere Tragring einen kleineren Durchmesser aufweist als die öffnung des fertigen Reifens.
Bei dieser Vorrichtung wurde aber bei der Streckung des Balges durch Auseinanderbewegung der Tragringe der Balg nur nach oben aus dem fertigen Reifen herausgezogen, weil der Reifen mit seinem unteren Wulst auf dem unteren Tragring sitzenblieb. Der Balg wurde also bei der Streckung sehr einseitig in seinem oberen Teil auf Zug beansprucht, was zu einem erhöhten Verschleiß desselben führte.
Es war bei dieser Vorrichtung auch schwierig, den fertig vulkanisierten heißen Reifen dann von dem durch Auseinanderbewegung der Tragringe gestreckten Balg über die ganze Balghöhe hinüber abzuziehen, wobei noch die Gefahr bestand, daß der Reifen von dem gestreckten Balg nach unten in die heiße Form zurückfiel.
Die bekannte Presse arbeitet auch so, daß beim Schließen der Form der obere Tragring nicht in Anlage mit der oberen Formhälfte herabbewegt wiri, so daß der obere Reifenwulst nicht ständig an der oberen Formhälfte anliegt. Bei einer solchen Ausführungsform kann sich das Band während des Verformungsvorganges auf seinem Sitz verschieben, was Reifenfehler zur Folge hat.
Zur Verhinderung der erwähnten Nachteile der bekannten Vorrichtung wird nun erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß einschwenkbare, bei geschlossener Form außerhalb derselben liegende und vorzugsweise gleichzeitig mit ihrem öffnen und Schließen arbeitende Reifenstützen den Reifen halten und daß einer der Tragringe zu dem anderen hin gegen den Widerstand einer Welle bewegbar ist.
Alan hat zwar bereits vorgeschlagen, daß an der Oberseite der Form befestigte Hebel den Reifen, wenn er sich aus der unteren Formhälfte gelöst hat, unterhaken und dadurch beim Aufwärtsbewegen der oberen Formhälfte von einem sich gleichzeitig streckenden, aufblähbaren Balg einseitig abreißen, der unten fest mit der unteren Formhälfte verbunden und nur durch Aufwärtsbewegung eines an der Oberkante des Balges befestigten Tragringes gestreckt wird.
Durch die Anlenkung dieser Stützvorrichtung an das sich ständig nach oben bewegende Oberteil der Presse wird der Reifen laufend mit hochgerissen ohne Rücksicht auf den Streckverlauf des Balges, was zu Beschädigungen des Balges führt. Dadurch, daß die Reifenmitnehmer nur einseitig den fertigen Reifen untergreifen, wird dieser beim Abhebevorgang gegenüber der Längsachse des Balges auch verkantet, was eine reibungslose Abhebung des Reifens vom Balg verhindert und ebenfalls zu Beschädigungen des Balges und des Werkstückes führt.
Weiterhin löst sich häufig der Reifen gar nicht so aus der unteren Formhälfte heraus, daß die Hebel überhaupt einhaken und dadurch in Aktion treten können, so daß dann der fertige Reifen mit der Hand aus der heißen Form herausgenommen werden muß, was recht schwierig und zeitraubend und für das Bedienungspersonal sehr unangenehm ist.
Durch die Anwendung der erfindungsgeTnäß einschwenkbaren Reifenstützen auf eine Vorrichtung, bei der der Balg an zwei auf-, ab- und zueinander bewegbaren Tragringen befestigt ist und der Reifen durch diese vor Einschwenken der Reifenstützen von der unteren Formhälfte sicher abgehoben wird, wird ein einwandfreies Herausziehen des Balges aus dem fertigen Reifen ohne dessen Beschädigung und ein reibungsloses Abheben desselben von dem gestreckten Balg gewährleistet.
Dadurch, daß einer der Tragringe zu dem anderen gegen den Widerstand einer Welle bewegbar ist, wird der Vorteil erreicht, daß während des Schließvorgangs der Presse und dadurch bedingter Verformung des flachen Reifenbandes zur wirklichen Reifengestalt der obere Reifenwulst ständig an der oberen Formhälfte anliegt, so daß die obenerwähnten, bei der bekanntem Vorrichtung auftretenden Reifenfehler vermieden werden.
Es hat sich weiterhin gezeigt, daß die ernndungsgemäße Vorrichtung in der Praxis Arbeit spart und dem Bedienungspersonal das Entfernen des Werkstückes aus der heißen Presse außerordentlich erleichtert.
Nach einem besonderen Merkmal der vorliegenden Erfindung wird das Herausziehen des Balges und das Abziehen des Reifens vom Balg dadurch vereinfacht, daß die Tragringe zum Heben des Reifens aus der Form heraus sich zuerst in gleicher Richtung bewegen und darauf getrennt werden und dabei den aufblähbaren Innenkern oder Balg vom Reifen trennen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
b) Der Patentanspruch ι hat folgende Fassung erhalten:
Einzelheizer-Vulkanisierpresse zur Herstellung von Gummireifen aus einem flachen Band mit zwei parallel beweglichen Formhälften und einem an zwei auf-, ab- und zueinanderbewegbaren, in gleicher Richtung anhebbaren und in ihrem Abstand durch ein Einstellglied regelbaren Tragringen befestigten, durch Auseinanderbewegen derselben streckbaren, aufblähbaren Innenkern, wobei der untere Tragring den einen Reifenwulst trägt und der obere Tragring einen kleineren Durchmesser aufweist als die öffnung des fertigen Reifens, dadurch gekennzeichnet, daß einschwenkbare, bei geschlossener Form außerhalb derselben liegende und vorzugsweise gleichzeitig mit ihrem öffnen und Schließen arbeitende Reifenstützen (121) den Reifen (7') halten und daß einer der Tragringe zu dem anderen hin gegen den Widerstand einer Welle (79) bewegbar ist.
c) Patentanspruch 7 ist gestrichen worden.
d) Die Patentansprüche 8 bis 11 sind in 7 bis 10 umnumeriert worden, wobei die nunmehrigen Ansprüche 7 und 8 auf die Ansprüche 1 bis 6, der Anspruch 9 auf Anspruch 8 und der Anspruch 10 auf die Ansprüche 8 und 9 zurückzubeziehen sind.
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 4. SEPTEMBER 1952
KLASSE 39a GRUPPE
ist als Erfinder genannt worden
Diu F.r'mdung bezieht sich auf Vorrichtungen zum gleichzeitigen Formen und Vulkanisieren von Gummiluftreifen. Lange Zeit wurde diese Arbeit in der Weise ausgeübt, dal.i ein unvulkanisierter Reifen als endloses Haches oder halbflaches Rand hergerichtet, das Hand in die ungefähre Form der fertigen Reifendecke gebracht und dann ein sogenannter Luftbalg eingesetzt wurde. Der Luftbalg und die unvulkanisierte Decke wurden dann zur Vulkanisation in eine Presse eingesetzt, wobei der Luftbalg mit Preßluft gefüllt war. Xach Abschluß der Vulkanisation nahm man Decke und Luftbalg aus der Presse und dann den Luftbalg von der Decke ab.
Die nachstehend beschriebene und dargestellte Vorrichtung arbeitet mit einem aufblähbaren Innenkern, der in der Presse zwischen zwei zueinander beweglichen Köpfen oder Ringen eingesetzt ist. Das flache unvulkanisierte Hand wird dabei über den Innenkern gelegt. Xach dem Schließen der Presse werden die Ringe einander genähert, gleichzeitig die Wülste der Reifendecke zusammengepreßt und der aufblähbare Innenkern gedehnt. Bei diesem Vorgang wird das Reifenband innerhalb der Form in die Deckenform gebracht. Xach dem Schließen der Presse findet die Vulkanisation wie üblich statt. wobei der aufblähbare Innenkern einen praktischen und wirksamen Frsatz für den üblichen Luftbalg bildet und aufgeblasen wird, um so während des Vulkanisiervorgangs den erforderlichen Innendruck auf den Reifen auszuüben.
Nach Abschluß des Vulkanisiervorgangs wird die Presse geöffnet; die Ringe werden dann so bewegt, daß der Reifen aus den Formteilen und der aufblä'hbare Innenkern aus dem Reifeninnern-herausgenommen werden kann. Während dieser Vorgänge werden Tragarme für die Aufnahme des Reifens nach
Entfernung des Innenkerns unter den vulkanisierten Reifen geschoben, so daß der Reifen mit dem unteren Formteil nicht in Berührung kommt. Diese Vorrichtung ist praktisch und spart Arbeit und Kosten für ein besonderes Aufblähen und Einfallenlassen des Reifens.
In den Zeichnungen ist eine spezielle Ausfülhrungsform einer Verstellvorrichtung für die Form dargestellt. Es sind aber auch andere Arten von ίο Pressen für die Erfindung geeignet. Die dargestellte Presse arbeitet nach dem Kniehebelprinzip, bei der der untere Formteil stehen bleibt. Diese Einzelheiten sind jedoch nicht entscheidend. Das gegenseitige Verhältnis von beweglichen und feststehenden Formteilen läßt sich auch umkehren; es ist auch möglich, beide Formteile zu bewegen. Schließlich läßt sich für die Presse jede beliebige Vorrichtung zum Öffnen und Schließen verwenden. Der bewegliche Formteil ist so auf die Antriebsvorrichtung eingerichtet, daß sie sich am Ende der Schließbewegung und beim Beginn der Öffnungsbewegung ein erhebliches Stück auf einer direkten oder axialen Linie bewegt. Der Bewegungsausgleich ist so getroffen, daß der bewegliche Formteil nach oben und nach hinten von dem Reifen wegschwingt, so daß er bei der Herausnahme des fertigen Reifens das vulkanisierte Band nicht stört. Auch diese Einzelheiten sind nicht unbedingt entscheidend, obgleich sie den Gang der Maschine günstig beeinflussen.
Mit der Presse müssen geeignete Start-, Stopp- und Zeitvorrichtungen verbunden sein, damit Zuführung und Wegnähme des Druckmittels zum Jnnenkern entsprechend !Überwacht, der Reifen richtig geformt, nach der Vulkanisierung geleert und mit Sicherheit aus der Presse herausgenommen wird. Als Druckmittel im Reifen benutzt man in der Regel überhitztes Druckwasser. Es ist notwendig, eine entsprechende Druckregelung vorzusehen, so daß die erforderlichen Vorgänge in der richtigen Reihenfolge erfolgen. Diese selbsttätigen Steuerungen und Zeitvorrichtungen sind jedoch nicht Gegenstand der Erfindung. Hierzu lassen sich bekannte Vorrichtungen verwenden. Die Reifenformteile werden in der üblichen Weise beheizt. Der biegsame Innenkern ist mit seinen Rändern in zwei Tragringen befestigt. Diese Ringe sind zwischen den Formteilen angeordnet, wenn die Formteile geschlossen sind. Mindestens ein Formteil ist während des Zeitabschnitts, in dem sich die Formteile der Schließlage nähern, auf einer unmittelbaren axialen Linie bewegbar, während der andere Ring in der Bahn des beweglichen Formteils verstellbar ist, wobei er auf den anderen Ring zu und von ihm weg bewegt wird. Es sind ferner Mittel vorgesehen, mit denen die beiden Formteile und die Tragringe aus der Offenlage in die Schließlage und umgekehrt bewegt werden.
Nach der weiteren Erfindung werden die Ringe in gegenseitigem Abstand voneinander gehalten, solange die Formteile geöffnet sind, während sie sich jedoch einander nähern können, sobald die Formteile sich schließen. Der obere Ring ist am Innenkernrand befestigt und hat einen Sitz im oberen Formteil. Der untere Ring ist am anderen Rand des aufblähbaren Innenkerns befestigt und hat eine vorspringende Kante, die den unteren Rand eines flachen Reifenbandes trägt. Ebenso hat der untere Ring im unteren Formteil einen Sitz. Hierdurch kann der obere Formteil an den oberen Ring anliegen, und zwar während der Abwärtsbewegung des oberen Formteils. Während des Restes der Schließbewegung wird der obere Formteil geradlinig auf den unteren Formteil zugeführt. Beide Ringe lassen sich gleichzeitig nach Öffnung der Presse anheben, um dadurch den vulkanisierten Reifen aus dem unteren Formteil herauszuheben. Nachdem der Reifen aus dem losen Formteil herausgenommen und der untere Ring auf seinen Sitz im unteren Formteil zurückgeführt ist, zweckmäßig ohne daß die kontinuierliche Aufwärtsbewegung des oberen Rings angehalten wird, kommt der Innenkern aus dem Reifen heraus. Die Ringe sind an den Rändern des aufblähbaren Innenkerns befestigt, lassen sich gleichzeitig und in entgegengesetzten Richtungen vom Reifen abziehen.
Zum besseren Verständnis wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen im einzelnen beschrieben.
Fig. ι ist die Seitenansicht einer Presse. Sie zeigt den Reifen in der geschlossenen Form. Teile dieser Ansicht sind im Schnitt dargestellt, um Einzelheiten sichtbar zu machen.
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht der Presse, wobei ein Teil des Gehäuses fortgelassen ist, um die Inneneinrichtung sichtbar zu machen.
Fig. 3 bis 8 zeigen die Stellungen der einzelnen Teile der Vorrichtung in verschiedenen Betriebsstufen. Bei diesen Figuren sind zur besseren Übersicht Einzelheiten der ummantelten Formen und der Formenlagerung fortgelassen.
Fig. 3 zeigt die Presse offen. Diese Figur ist eine zusammengesetzte Ansicht; der Teil der Ansicht, der links der Linie A-A liegt, zeigt ein unvulkanisiertes Reifenband in der Stellung bei Beginn des Vorgangs. Die Ansicht rechts der Linie A-A zeigt den vulkanisierten Reifen am Ende des Arbeits-Vorgangs, wie er auf dem Reifenträger rulit.
Fig. 4 zeigt die Presse teilweise geschlossen, wobei das Reifenband teilweise ausgeformt ist.
Fig. 5 veranschaulicht den Beginn der Öffnungsbewegung, wobei der obere Formteil vom Reifen ge- trennt ist.
Fig. 6 zeigt eine spätere Stufe der Öffnungsbewegung, in welcher der Reifen aus der unteren Form herausgehoben ist, während der aufblähbare Innenkern sich noch in der gedehnten Lage befindet. In dieser Darstellung sind die Tragarme für den Reifen gezeigt, wie sie sich gerade in die Stellung unterhalb des Reifens begeben.
Fig. 7 zeigt die Reifentragarme in ihrer innersten Lage, in der der aufblähbare Innenkern teil- X20 weise abgestreift ist.
Fig. 8 zeigt die Vollendung des Abstreifvorgangs bei der Membran.
Fig. 9 ist ein senkrechter Längsschnitt durch die Presse nach der Linie 9-9 in Fig. 2, wobei die Formteile und der aufblähbare Innenkern fortge-
lassen sind. Diese Ans!..!it zeigt die Stellung der Teile, wenn die Form vollkommen geschlossen ist.
Fig. io ist ein Schnitt nach der Linie 10-10 in Fig. 9.
Fig. 11 ist ein Schnitt nach der Linie 11-11 in Fig. 2; diese Figur zeigt im einzelnen die Antriebsvorrichtung für die Reifentragarme.
Fig. 12 ist ein senkrechter Schnitt nach der Fig. 12-12 in Fig. 1; sie zeigt die Antriebsvorrichtung für die obere Platte der Presse, die den oberen Formteil in der beschriebenen Weise verstellt.
Fig. 13 ist eine der Fig. 9 ähnliche Ansicht, zeigt jedoch beide Kerntragarme angehoben in der Stellung gemäß Fig. 6.
Fig. 14 ist eine der Fig. 13 ähnliche Ansicht, zeigt jedoch die Ringe in der Lage gemäß Fig. 7.
Fig. 15 ist eine Draufsicht auf die Antriebsvorrichtung für die Kerntragringe.
Fig. 16 ist ein senkrechter Teilschnitt, der die Nocke für den Antrieb der oberen Platte zeigt.
Fig. 17 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie 17-17 in Fig. 10 nach rechts gesehen.
Fig. 18 ist ein senkrechter Schnitt ebenfalls nach der Linie 17-17 nach links gesehen. Diese Figur zeigt ebenso wie die Fig. 17 Einzelheiten der Antriebsvorrichtung für die Kernringe.
Fig. 19 ist ein senkrechter Schnitt, der die Vorrichtung zum Betrieb des einen Reifentragarms zeigt. Diese Ansicht entspricht der gebrochenen Linie 19-K) in Fig. 11.
Fig. 20 ist eine Stirnansicht der Zeitscheibe, die aus der Maschine herausgenommen ist und sich in einer Zwischenstellung befindet, nach der Linie 20-20 in Fig. 14.
Fig. 21 ist eine Ansicht der Einzelheiten des Anschlusses, durch den das Druckmittel dem aufblähbaren Iiinenkern bei geschlossener Presse zugeführt wird.
In allen Figuren ist das aus den üblichen Lagern, Wülsten und Sohlen zusammengesetzte unvulkanisierte Reifenband durch den Buchstaben B l>ezei:hnet. Nachdem das Band geformt und vulkanisiert ist, wird es zur Reifendecke und ist dann mit T ^zeichnet. Die Membran hat das Bezugszeichen /).
Das Gehäuse
Die Presse, die als Beispiel der -Erfindung dargestellt ist. ist mit einem Basiskörper oder einem Gehäuse versehen, das in seinen allgemeinen Abmessungen eine kubische Form aufweist und aus zahlreichen Konstruktionselementen zusammengesetzt ist. Diese Konstruktionselemente sind zusammengeschweißt und tragen die einzelnen Betriebsvorrichtungen. Im wesentlichen hat das Gehäuse eine obere Lagerplatte 1, welche die untere Platte der Presse bildet, und eine untere Grundplatte 2. Diese Platten sind durch vier senkrechte parallele Rippen 3 miteinander verbunden, die längs des Gehäuses verlaufen und die Träger für die einzelnen Maschinenteile bilden. Querrippen4 unmittelbar unterhalb der Lagerplatte verstärken das Gehäuse. Zwei schwere, quer verlaufende und durch die Rippen ragende T-Träger 5 im unteren Teil des Gehäuses verstärken die Tragkonstruktion. An den Seiten der Maschine sind Deckplatten 6 befestigt. Diese Seitenplatten sind für den Anschluß an die Hauptkniehebel ausgeschnitten.
Am hinteren Teil der Presse liegt im Gehäuse 7 der Motor 8, der zweckmäßig umkehrbar ist und die Presse öffnet und schließt. Entsprechende Stromkreise steuern den Motor zeitlich abhängig. Diese Stromkreise sind nicht weiter dargestellt. Die Hauptsteuerung ist in einem Steuerkasten 9 am Gehäuse entsprechend Fig. 9 untergebracht. Der Steuerkasten hat zwei Betriebsschalter 9° und gb. Diese Betriebsschalter sind an einer Stelle angeordnet, wo sie von einem bewegten Teil der Presse betrieben werden können, wie das weiter unten noch beschrieben wird. Der Schalter g" ist ein Grenzschalter und öffnet den zum Motor führenden Stromkreis, sobald die bewegliche Pressenplatte ihre obere und untere Grenzstellung und auch eine Zwischenstellung erreicht hat. Der Schalter 9* steuert den zu der Zeitvorrichtung führenden Stromkreis. Die Zeitvorrichtung wird dabei nach innen gedrückt, und zwar während des Zeitabschnitts, in dem die Presse geschlossen ist. Sie steuert die Dauer der Vulkanisation sowie Zutritt und Abführung des Dehnungsmittels zum aufblähbaren Innenkern. Die Maschine hat außerdem noch den üblichen Start- und Notschalter.
Die Betriebsvorrichtung für die Presse
Ein Alotor treibt die Welle 10 an, die durch das Gehäuse hindurchragt und an jedem Ende ein Antriebsritzel 12 trägt. Jedes Ritzel 12 kämmt mit einem Rad 14, das an einem kleineren Antriebsrad 15 am Ende einer Welle 13 befestigt ist; die Welle 13 ist in den senkrechten Rippen 3 des Gehäuses gelagert (Fig. 12).
In dem rechts gelegenen Rippenpaar 3 ist die eine der Hauptantriebswellen 16 der Maschine drehbar gelagert; in dem links gelegenen Rippenpaar 3 ist eine weitere Hauptantriebswelle 17 in gleicher Flucht mit der Welle 16 angeordnet. Diese beiden Wellen sind durch Verstärkungsplatten 18 hindurc'hgeführt, die an den äußeren Rippen 3 an den entgegengesetzten Seiten des Gehäuses befestigt sind, wo jede Welle an einem großen Hauptrad 20 festgemacht ist. Diese Haupträder arbeiten an einem Bogen von etwa 210 ° in der Richtung des Pfeils a in Fig. i, Jjeginnend an dem untersten Punkt, andern sich die Presse öffnet. Beim Schließen wird die Drehrichtung der Haupträder umgekehrt, wie das durch den Pfeil /> angedeutet ist. Von jedem Hauptrad aus ist ein schwerer Lagerzapfen 24 herausgeführt; auf jedem dieser Zapfen ist das untere Ende eines schweren Hauptkniehebels 25 drehbar angeordnet. Diese Hebel spannen die Presse; an ihrem oberen Ende ist in Lagern 27 das Querhaupt 26 drehbar angeordnet, das die obere Platte 28 der Presse trägt. Die Verbindung zwischen dem Querhaupt 26 und der Platte 28 kann in irgendeiner Weise durchgeführt sein.
Der untere Formteil 30 ist an der Grundplatte 1 befestigt, während der obere Formteil 31 mit Hilfe
von Schrauben 32 an der oberen Platte festgemacht ist. Die Formteile werden in irgendeiner bewährten Weise beheizt. Sie können, wie in Fig. 1 dargestellt, hohl ausgeführt sein, damit Dampf hindurchströmen kann; sie können aber auch in einem Dampfgehäuse untergebracht sein, wie das in der Reifenfabrikation bereits vorgeschlagen ist.
Die aus den Haupträdern 20 und den parallelen Kniehebeln 25 bestehende Vorrichtung hebt und senkt die obere Platte bei jeder Teildrehung der Räder; es ist indessen notwendig, die oberen Enden der Hebel zu führen und die Schwenkbewegung des Querhauptes während dieser Vorgänge zu steuern, um die gewünschte Bewegung des oberen oder beweglichen Formteils sicherzustellen.
Wie oben schon festgestellt worden ist, wird der obere Formteil zweckmäßig geradlinig bewegt, und .zwar sowohl bei Beginn der Öffnungsbewegung als auch während des letzteren Teils der Schließbewegung, damit die Formteile genau auf den Rippen passen. Während der restlichen Bewegung wird das Querhaupt mit seinem Formteil so gekippt, daß der Formteil sich unbehindert von den Reifen bewegen kann, damit auf diese Weise ein ungehinderter Zugang zum Innern der Presse ermöglicht wird. Um dieses Ziel zu erreichen, wird die nachstehend beschriebene Vorrichtung verwendet, obgleich auch andere Vorrichtungen dafür in Frage kommen, vorausgesetzt, daß der Raum zwischen dem Formteil in ausreichender Weise offensteht.
Zwischen dem Reifen 3 ist auf jede der Hauptwellen 16 und 17 ein Nocken 34 aufgekeilt, dessen Form in Fig. 16 dargestellt ist. Zwischen den rechts gelegenen Reifenpaaren ist seitlich des Nockens eine kurze Welle 35 angeordnet, die durch zwei Abdeckplatten 36 und 37 in ihrer Lage gehalten wird (Fig. 19). Zwischen dem entgegengesetzten oder links gelegenen Paar von Rippen 3 "ist eine weitere Welle 38 angeordnet, die jedoch durch die Mitte der Maschine hindurchführt und als Lagerung für die eine der Antriebsvorrichtungen für den Reifentragarm dient, wie das weiter unten noch beschrieben wird. Auf jeder Welle 35 oder 38 sitzt ein drehbares Lager 40, das durch zwei Feststellringe 41 an Ort und Stelle gehalten wird; diese Feststellringe
41 sind in Nuten der Wellen untergebracht. An dem Ende eines jeden Lagers befinden sich zwei parallele Arme 42, die durch Stangen 43 fest miteinander verbunden sind und durch den hinteren Teil der Presse und über den Nocken 34 hindurch- bzw. hinwegragen. Zwischen dem Arm 42 ist eine Rolle 45 gelagert, die auf der Oberfläche des Nockens aufliegt. Der Nocken 34 ist so geformt, daß die Arme
42 während eines Bogens von etwas mehr als 90 ° bei der Öffnungsbewegung der Presse nach oben hin verstellt werden, während sie von diesem Punkt an wieder rasch fallen. Diese Bewegungen werden in einer weiter unten noch zu beschreibenden Weise auf das Querhaupt übertragen, wodurch dem oberen Formteil die erforderliche Arbeitsbewegung erteilt wird.
Das Ende eines jeden Armpaares 42 ist mit Hilfe eines Stifts 47 mit einem senkrechten Hebel 48 drehbar verbunden. An dem Zusatzgehäuse 7 am hinteren Teil der Presse sind zwei senkrechte Rippen 50 festgemacht, die ausgespart sind und dadurch die senkrechten Führungen 51 bilden. Die oberen Enden der* Hebel 48 sind um eine waagerechte Welle 53 geklemmt, die durch beide Führungen 51 hindurchragen; dort sind mit Flanschen versehene Rollen 55 drehbar gelagert, die an den Führungen abrollen. Die Enden der Welle 53 sind über die Reifen 50 hinübergeführt und dort mit Platten 56 abgedeckt (Fig. 12). Zwischen diesen Kappenplatten und den Rollen und oberhalb der Enden der Wellen befinden sich drehbar die Enden von Hebeln 58, die von der Welle 53 aus bis zu dem Querhaupt 26 reichen. Am Querhaupt sind die Hebel auf abgesetzten Naben 59 aufgepaßt, die in der Nähe der Lager 27 an dem Querhaupt vorgesehen sind. Die Verbindung zwischen den Enden der Hebel 58 und dem Querhaupt ist undrehbar und zweckmäßig durch Aufschlagen der oberen Enden der Hebel 58 auf das Querhaupt hergestellt, wie das in Fig. 10 dargestellt ist.
Die Heb- und Kippvorrichtung für die obere Platte wirkt wie folgt: Bei Ingangsetzung der völlig geschlossenen Presse, wobei sich die Teile in der in den Fig. 1, 10 und 16 dargestellten Lage befinden, nehmen die Hebel 25 ihre senkrechte Lage ein, wobei sich die Stifte 24 in ihrer untersten Lage befinden. Zu dieser Zeit haben die Arme 42 ihre unterste Lage inne, wobei die Rollen 45 an dem unteren Teil der Nocken 34 anliegen (Fig. 16).
Soll nun die Presse geöffnet werden, dann wird das Querhaupt durch die Hebel 45 angehoben, und im Zuge damit werden auch die Hebel 42, 48 und 58 sowie die Welle 53 angehoben. Da die Rollen 55 in dem gleichen Ausmaß, \vie sich das Querhaupt hebt, an den Führungen 51 abrollen, verbleibt das Querhaupt in der senkrechten Lage. Dieser Zustand bleibt so lange bestehen, bis die Rolle 45 den hohen Teil des Nockens passiert, was so lange nicht eintritt, bis sich die Form mit unmittelbarer senkrechter Verstellbewegung ausreichend geöffnet hat, um den Reifen vollkommen freizugeben, der aus der Form herausgenommen worden ist. Das findet etwa an der in Fig. 6 gezeigten Stelle statt, wo sich die Formteile am weitesten auseinander befinden, während ihre Flächen noch parallel zueinander liegen. Von diesem Punkt an wird die Welle 53 ziemlich plötzlich gesenkt, während gleichzeitig durch das Anheben des Querhauptes die Hebel 25 nach dem hinteren Teil der Presse zu geschwungen werden und das Querhaupt verschwenkt wird, wobei der obere Formteil nach oben und hinten in die in Fig. 3 dargestellte Lage gekippt wird, in welcher der Reifen und die Membran so offen zugänglich sind, daß der vulkanisierte Reifen entfernt und ein neues unvulkanisiertes Reifenband an seine Stelle gesetzt no werden kann. Sobald dieser Betriebszustand erreicht ist, wird die Arbeitsbewegung der Presse durch den Grenzschalter unterbrochen, wie das weiter unten noch beschrieben wird. Bei der Schließbewegung folgen die Formteile denselben Weg, wobei der obere Formteil unmittelbar über
den unteren Formteil gebracht und ihre Flächen mit einem erheblichen Abstand voneinander parallel zueinander eingestellt werden. Das gibt die Möglichkeit, die Form unmittelbar über dem Reifen zu schließen, ohne daß die Gefahr bestünde, daß der unvulkanisierte Reifen geklemmt würde, wobei außerdem ein genaues Aufeinanderpassen der Formteile beim Schließen gewährleistet ist. Wenn sich die HeIx1I an ihrer tiefsten Stelle befinden, wird der ίο Motor für den durch die Zeitvorrichtung bestimmten Zeitabschnitt gestoppt. Zweckmäßig wird die Arbeitsbewegung der Presse augenblicklich an einer Zwischenstelle beim öffnen und Schließen gestoppt. Dieses Merkmal wird weiter unten noch behandelt.
Der aufblähbare Innenkern und seine Antriebsvorrichtung
Der aufblähbare Innenkern D wird zweckmäßig aus Gummi mit etwa den gleichen Eigenschaften hergestellt, wie sie der übliche Luftbalg besitzt. Er ist verhältnismäßig dünnwandig und so stark, daß er wiederholten Formveränderungen, denen er während des Betriebs ausgesetzt ist, widerstehen kann. Sie wird in Tafelform mit verdickten Wülsten d an seinen Rändern hergestellt. Mit diesen Wülsten d wird der aufblähbare Tnnenkern in den Kerntragringen sicher festgeklemmt; in dieser Anordnung bildet der aufblähbare Innenkern eine dichte dehnbare Kammer.
Die olxMierwähnten Membrantragringe sind ein oberer insgesamt mit 65 l>ezeichneter Ring und ein unterer Ring 66. Der obere Ring stellt eine Scheibe dar, dessen äußerer Rand abgerundet und mit einer Nut 67 versehen ist; in dieser Nut sitzt ein Wulst des aufblähbaren Innenkerns. An der oberen Seite des Rings ist über der Nut ein kleiner Ring 68 befestigt, der die Wulst d fest umfaßt. Der Ring 68 liegt an einem Flansch 70 an, der von dem Ring nach oben ragt. Wenn die Form geschlossen ist, liegt j die äußere Schrägfläche 68" des Rings 68 bündig an | einer entsprechend abgeschrägten Sitzfläche des ' oberen Formteils 31 an und dient dabei als Dübel. Der untere Ring 66 hat eine entgegengesetzt gerichtete Nut 72, die den unteren Wulstrand des aufblähbaren Innenkerns aufnimmt; über dieser Nut befindet sich eingerichtet durch eine Schulter 73 der untere Kernklemmring 74. Der Ring 74 ist etwas breiter als der obere Ring und an seinem oberen Rand mit einem winkligen Sitz ~$ versehen, der einen Teil der Reifenformrläche bildet; denn er deckt die unteren Seiten der Reifenwulst und einen Teil der Außenfläche des Reifens. Dieser vorspringende Rand bildet einen Sitz, auf dem das Reifenband H ruht, wenn das Hand in die Presse entsprechend Fig. 3 eingesetzt wird. Dieser vorspringende Rand dient ferner als unterer Anschlag, der den unteren Rand des Bandes in seiner Lage hält, wenn der obere Rand durch die obere Formhälfte während des Schließ Vorgangs gemäß Fig. 4 nach unten gedrückt wird. Xach Beendigung der Vulkani- ' sierung und nachdem die Form geöffnet worden ist, bildet der Rand 75 dasjenige Mittel, mit dem der Reifen aus der Form herausgehoben wird (Fig. 6).
Der Ring 66 ist mit Mitteln ausgerüstet, die den Zutritt des Druckmittels in das Innere des aufgeblähten Innenkerns gestatten. Zu diesem Zweck ist der Ring mit zwei senkrechten Kanälen 69 versehen, die in dem Raum zwischen den Kernringen münden. Auf einer an der Grundplatte befestigten Platte 82 befinden sich zwei Gehäuse 71; diese Gehäuse weisen Kanäle auf, die mit Kanälen 69 fluchten, wenn sich der untere Ring in dem unteren Formteil auf seinem Sitz befindet (Fig. 21). Eine oben auf dem Gehäuse sitzende Hülse 71" bildet an dieser Stelle eine Dichtung. In das Gehäuse ist eine Leitung 83 eingeschraubt, deren anderes Ende an der üruckmittelquelle befestigt ist. Die Form steht dadurch mit dem Druckmittel in Verbindung, das in den aufblähbaren Innenkern einströmt, während die Zeitvorrichtung in Betrieb ist.
Der Ring 65 hat einen mittleren mit Gewinde versehenen Ansatz 78, in dem das obere Gewindeende einer senkrechten Welle 79 festgeklemmt ist. Die Welle 79 sitzt gleitbar in einer mittleren Bohrung des unteren Rings 66 und ebenso in einer Buchse der Platte 82, die oben an der Grundplatte 1 befestigt ist. In dem Ring 66 ist eine Dichtung 81 vorgesehen, um zu verhindern, daß das Druckmittel um die Welle 79 herum entweichen kann. Das untere Ende der Welle 79 ist in die Mitte eines Blocks 84 eingeschraubt, der das Hubmittel für die Kernringe bildet, wie das weiter unten noch beschrieben wird. Die Schraubverbindung zwischen dem Block und der Welle 79 dient zur Einstellung der Ringe, damit verschiedene Abstände für die verschiedenen Reifenstärken eingestellt werden können.
Der untere Ring 66 wird auf den oberen Enden von zwei parallelen Wrellen 86 auf jeder Seite der Welle 79 getragen. Die Wellen 86 sind in Buchsen 87 der Platte 82 geführt und verlaufen längs des Blocks 84. gegenüber dem sie durch Reibung gehalten werden, wie das ebenfalls weiter unten beschrieben wird. Die unteren Enden der Welle 86 sind senkrecht in Hülsen 88 in der Nähe des Basisteils der Presse geführt. Wie aus den Fig. 9, 10 und 17 hervorgeht, werden diese Hülsen von zwei parallelen waagerecht verlaufenden Zugstangen 89 getragen, an denen sie auch befestigt sind und die ihrerseits an quer liegenden T-Trägern 5 festgemacht sind. no
Beim Start der Presse in die Offenlage, wie sie links in Fig. 4 dargestellt ist, befindet sich der Ring f-6 in seiner untersten Stellung. Wenn die obere Fläche des Reifens aus dem oberen Formteil vollkommen gelöst ist und während der obere Formteil seine Aufwärtsbewegung fortsetzt, bewegen sich die beiden Ringe vereint nach oben, wobei der Reiten aus dem unteren Formteil gelöst wird. Da der aufblähbare Innenkern noch gespannt ist, wird der Reifen dadurch in der in Fig. 6 dargestellten Lage gehalten, während welcher Zeit die Reifentragarme, die noch zu beschreiben sind, unter den Reifen geschoben werden. Die beiden Ringe 65 und 66 gehen nun auseinander; der Ring 65 setzt seine Aufwärtsbewegung fort, während der Ring 66 seine Bewegung umkehrt und sich nach unten in seine Lage im
unteren Formteil bewegt. Da der Reifen zu dieser Zeit gehalten wird, wird der aufblasbare Innenkern zwischen den Wülsten des Reifens hindurch nach außen geschoben (Fig. 7). Diese Trennbewegung wird, wie sich aus Fig. 8 ergibt, so lange fortgesetzt, bis der aufblähbare Innenkern vollständig aus dem Reifen herausgeschoben worden ist und der Reifen auf den Reifentragarmen aufliegt, wie das rechts in Fig. 3 gezeigt ist.
Diese besondere und eigenartige Bewegung, durch die der Reifen zunächst geformt und in die Form eingesetzt wird, wobei der aufblasbare Innenkern mit dem Inneren des Reifens in Berührung ist und durch die der Reifen dann aus der Form herausgeho1>en und der aufblähbare Innenkern von dem Reifen abgestreift wird, wird durch die Vorrichtung erreicht, die im einzelnen in den Fig. 9, 10, 13, 14, 15, 17 und 18'dargestellt ist. Wie oben festgestellt wurde, ist das untere Ende der Welle 79 in dem so Block 84 befestigt. Dieser Block ist mit zwei halbrunden Nuten 95 versehen, die zweckmäßig mit Reibhalbhülsen 95" ausgekleidet sind. An den Seiten des Blocks l>efinden sich die beiden halbrunden Platten 96, die zweckmäßig ebenfalls mit Reibhalbhülsen 96" ausgekleidet sind. Diese Elemente ergänzen die senkrechten Führungen, in denen sich die parallelen Wellen 86 befinden und in denen sie sich zu den vorgesehenen Zeiten bewegen können. Jede der Platten 96 wird mit den Hülsen 95° und 960 in enger Paßlage zu einer Welle 86 gehalten, und zwar mit Hilfe von Schrauben 98, die an dem Block befestigt sind und durch die Platte 96 hindurchragen. Spiralfedern 99, welche durch die Muttern 100 in den Enden der Schrauben unter dem erforderlichen Druck gehalten werden, halten die richtige nachgiebige Verbindung zwischen dem Block 84 und den Wellen 86 aufrecht, so daß die gemeinsamen und die getrennten Bewegungen der Ringe 65 und 66 durchgeführt werden können.
An der linken Seite des Blocks 84 ist, wie in den Fig. io und 15 dargestellt, die verhältnismäßig lange flache Platte 102 angeschweißt, deren unterer Rand eine Nockenfläche 1020 aufweist. Die Form dieser Nockenfläc'he ist in Fig. 17 dargestellt. Diese Platte kann als der Hubnocken bezeichnet werden, denn es ist die Platte, welche die Kerntragringe anhebt.
Das Senken des Membranrings 66 wird durch einen zweiten Nocken ausgelöst, welcher als der Senknocken bezeichnet wird. Dies ist eine Platte 104 mit einer Nockenfläche 104" an ihrem oberen Rand. Dieser Senknocken ist auf der rechten Seite des Blocks 84 angeordnet. Er ist an zwei Verbindungsrippen 105 angeschweißt, die ihrerseits an Hülsen 106 angeschweißt sind; die Hülsen 106 sind in der richtigen Lage mit Hilfe von Schrauben 107 an die W'ellen 86 angeklemmt. Die durch die Feder 99 ausgeübte Reibkraft zwischen den WreUen 86 und dem Block 84 reicht aus, um eine gemeinsame Bewegung der Ringe 65 und 66 zu ermöglichen, wenn auf den Nocken 104 keine Gegenwirkung ausgeübt wird, wie es der Fall ist, wenn die Ringe durch den Nocken 102 angehoben werden; wenn jedoch der obere Ring beim Schließen der Presse nach unten bewegt und der Ring 66 abwärts bewegt wird, um den aufblähbaren Innenkern abzuheben, dann setzt diese Reibkraft die Wellen 86 in den Stand, in die Bahn zu gleiten, die für sie in dem Block durch die Nut an dem Ende des Blocks 85 und der Abdeckplatte 96 vorgesehen sind.
Der Hubnocken 102 wird durch eine Rolle 110 angetrieben, die an dem Ende eines Stifts in sitzt; der Stift in ragt von einem Kurbelarm 112 aus unter den Nocken; der Kurbelarm 112 ist an dem Ende der Welle 17 befestigt. Wenn die Presse, wie in Fig. 10 dargestellt, geschlossen ist, befindet sich diese Rolle 110 etwa unterhalb der Fläche iO2", so daß der Reifen während des Zeitabschnitts, in dem der obere Formteil gehoben wird, freigelegt wird (Fig. 5). Sodann stößt die Rolle, die sich entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn bewegt, an den flachen unteren Rand der Nockenplatte an; dadurch wird die ganze Kerntragringanordnung gehoben, wobei der Reifen aus der Form herausgehoben wird. Die Aufwärtsbewegung der Nockenplatte 102 wird fortgesetzt, bis der Ring 65 seine obere Grerizstellu>ng erreiciht hat. An diesem Punkt oder in der Nähe dieses Punkts wird die Nockenfläche 102" freigegeben (Fig. 17), so daß die Rolle 110 dem Bogen 102* folgt. Indessen findet noch keine Hubbewegung des Rings 65 statt, obgleich der obere Formteil sich weiterhin nach oben bewegt. Solange sich die Rolle no in Berührung mit der Fläche 1020 befindet, dient sie zur Abstützung des oberen Kernrings.
Hebt sich das Ganze, dann wird der Senknocken 104 ebenfalls mit angehoben, bis der Nocken durch seine Antriebsvorrichtung gestoppt und dadurch in die entgegengesetzte Abwärtsrichtung bewegt wird, damit dadurch der aufblähbare Innenkern in Verbindung mit der Fortsetzung derAufwärtsbewegung des Rings 65 aus dem Reifen herausgezogen wird.
An dem inneren Ende der Welle 16 ist der Kurbelarm 114 !«festigt, dessen äußeres Ende die Rolle 115 trägt. Die Rolle 115 wischt gegen die letzten Teile der Öffnungsbewegung hin über die waagerechten Flächen des Nockens 104 und bewegt die Wellen 86 zusammen mit dem unteren Membranring nach unten auf ihren Sitz in der Form. Die Nockenfläche endet in einem Hubteil 104*, der dazu dient, den unteren Kernring während des letzten Teils der Öffnungsbewegung der Presse in seiner aufsitzenden Lage zu halten.
Bei der Schließbewegung kehrt die Rolle 115 in die in Fig. 17 gezeigte Lage zurück; gleichzeitig bringt der gegen den Ring 65 wirkende obere Formteil die Nockenplatte 102 in die in derselben Darstellung gezeigte Lage zurück.
Die Reifentragarme
Kurz bevor der aufblähbare Innenkern aus dem Innern des Reifens herausgezogen wird, kommen Mittel zur Anwendung, die unter den Reifen greifen und dafür sorgen, daß er nicht nach unten auf den unteren Formteil zu heruntergezogen wird, wenn
die Membran entfernt wird. Diese Mittel haltenden Reifen auch außer Berührung mit dem beheizten unteren Formteil, so daß keine Gefahr besteht, daß derReifen auf der einen Seite übervulkanisiert wird. Die Mittel für den Antrieb dieser Reifentragvorrichtungen sind insbesondere in den Fig. ii, 18 und if) dargestellt.
Nahe der oberen Gehäuseecke gerade unterhalb der Form sind zwei parallele Wellen 120 vorgesehen. An die Enden einer jeden Welle 120 sind zwei aufwärts ragende Arme 121 angeschlossen, die durch Schlitze 119 der Grundplatte 1 'hindurchragen. Die linden der Schlitze 119 stoppen die Arme 121 an jedem Ende ihrer Bewegung. Über jedes Armpaar greift eine lange Querrolle 122, die sich an der Seite der Form befindet, wenn der Arm seine äußere Bewegungsgrenze erreicht hat. Diese Arme werden nach innen verschwenkt, wenn sich die Form öffnet, und in eine Lage gebracht, so daß die beiden Rollen gut unter den Reifen gelangen, wie das in den Fig. 7 und (S dargestellt ist. Zweckmäßig wird dafür gesorgt, daß die Höhe der Rolle 122 eingestellt werden kann, um auf diese Weise den unterschiedlichen Reifenmaßen Rechnung zu tragen. In der Zeichnung sind ein paar Lagerbohrungen 124 in jedem Arm zu sehen, wo das eine Ende der Rolle 122 aufgenommen ist.
Die Arme 121 müssen zeitweise nach innen verschwenkt werden, so daß sie ihre innerste Lage erreichen, kurz bevor der untere Ring 66 seine Abwärtsbewegung beginnt. Die Arme müssen auch nach außen verschwenkt werden, wenn sich die Form schließt, damit der obere Formteil freigegeben wird. Zur Durchführung dieser Vorgänge ist jede Welle 120 mit einer Antriebsreibscheibe 125 verkeilt, gegenüber dieser Scheibe ist auf der Welle gleitbar eine zweite antreibende Reibscheil>e 126 angeordnet. Durch die Scheibe 126 sind Schrauben 128 hindurchgeführt, die an der Scheil>e 125 befestigt sind. Die Schrauben 128 tragen Federn 128", welche die Scheiben aneinanderrücken. Zwischen den beiden Reibflächen ist das verstärkte Kurvenende eines drehbaren Antriebsarms 130 (Fig. 19) angeordnet; dieses verstärkte Kurvenende wird von den Reibflächen gehalten, so daß auf die Welle 120 ein An-Iriebsmoment ausgeübt wird.
Der eine Arm 130 ist an einem Lager 129 der Welle 38 drehbar angeordnet, während der andere Arm 130 auf einer Welle 133 drehbar ist, die für diesen Zweck zwischen zwei Reifen 3 vorgesehen ist. Wie aus den Fig. 11 und 18 hervorgeht, sind diese Arme aufeinander zugerichtet, an ihren inneren Enden tragen sie Nockenrollen 131, die durch Federn 132 an den Kanten der Nocken 134 und 135 gehalten werden und durch welche die Arme 130 und daher auch die Arme 121 zur richtigen Zeit bewegt werden, damit die Rollen 122 in die Reifentraglage und aus dieser Lage herausgebracht werden können.
Der Kurbelarm 112 ist das Mittel, das zum Abstützen und Antrieb der Nocken, welche die beschriebene Vorrichtung antreiben, gewählt worden ist. Die Rollen 131 sitzen auf den Rändern der beiden Nockenplatten 134 und 135 (Fig. 18), die über mittleren Augen des Kurbelarms sich befinden. Die Nockenplatten sind an dem Kurbelarm mit Hilfe von Stiften 136 und des Stifts 111 befestigt, der die Lagerung für die Rolle 110 bildet. Wenn sich die Arme in der in Fig. 11 dargestellten Lage befinden, was der Fall ist, wenn die Presse geschlossen ist, werden die Arme 121 auseinandergespreizt; öffnet sich jedoch die Presse, dann verschwenken die Nocken die äußeren Enden der Arme 130 in die durch die Pfeile in Fig. 11 angedeutete Richtung. Durch das Reibgetriebe werden die RoI-len 122 nach innen in ihre Reibtraglage gebracht. Das Reibgetriebe für die Arme 121 ist sehr zweckmäßig, da es Brüche der Vorrichtung verhindert für den Fall, daß der Reifen oder irgendein anderer Fremdkörper unbeabsichtigt in die Bahn der Rollen 222 gelangen sollte. Das Reibgetriebe erlebt ferner auch eine Fortsetzung der Bewegung der Arme 130, nachdem die Reifentragarme durch die Enden der Schlitze 119 an ihrer inneren Bewegungsgrenze gestoppt worden sind. Das erlaubt eine rasche Rückkehr der Arme zu Beginn der Schließbewegung der Presse.
Die Zeitscheibe
Der Pressenmotor 8 muß an den Bewegungs- go grenzen angehalten werden. Außerdem muß die selbsttätige Zeitvorrichtung, welche den Zeitabschnitt, in dem die Presse geschlossen ist, und ferner den Einlaß und den Auslaß des Druckmittels steuert, in Tätigkeit gesetzt werden, wenn die Presse geschlossen ist. Vorrichtungen für diesen Zweck sind weder geschrieben noch dargestellt, da diese Mittel allgemein bekannt sind.
Es ist jedoch erforderlich, diejenigen Mittel an der Presse zu beschreiben, welche die Vorrichtungen iOo zu den richtigen Zeitpunkten antreiben. Bei der hier dargestellten besonderen Presse soll die Bewegung der Presse an einem Zwischenpunkt, und zwar zweckmäßig gerade dann gestoppt werden, wenn der obere Formteil den unteren Kernring und den Rand des Bandes berührt, damit dieBedienungsperson feststellen kann, daß das Reifenband richtig sitzt, bevor die Presse auf dem Band geschlossen wird. Wenn das Band richtig sitzt, drückt die Bedienungsperson ein zweites Mal auf den nicht dargestellten Starterschalter, worauf die Presse um den Reifen herum geschlossen wird. Die Presse stoppt beim Rückwärtshub an derselben Stelle, damit die Bedienungsperson wiederum prüfen kann, bevor die Presse voll geöffnet wird; indessen ist dieser zweite Zwischenstopp nicht so wichtig, er könnte daher auch unterbleiben.
Es ist bereits auf den Steuerkasten 9 hingewiesen worden, der mit einem Grenzschalter g" und einem Zeitschalter Qb versehen ist. Wie aus Fig. 20 hervorgeht, sind diese Schalter in verschiedenen Höhen und mit einem seitlichen Abstand voneinander angeordnet. Der Schalter ga betreibt einen Stromunterbrecher, der, wenn er heruntergedrückt ist, den zum Motor 8 führenden Stromkreis öffnet. Der Schalter 9* ist normalerweise offen, ist er jedoch herunter-
gedrückt, dann schließt er den zur Zeitvorrichtung führenden Stromkreis und bleibt so lange geschlossen, bis die Zeitvorrichtung ihren Arbeitskreislauf vollendet hat, und startet schließlich den Motor 8 in umgekehrter Richtung, wodurch die Presse geöffnet wird.
Die Scheibe, welche die. Antriebsmittel für den Schalter trägt, ist mit 140 bezeichnet; wie in Fig. 20 dargestellt, ist die Scheibe mit ihrer ebenen Mitte zwischen den Schaltern 90 und o6 angeordnet, so daß der Schalter g" links der Scheibe und der Schalter gb rechts der Scheibe liegt, wie das aus dieser Darstellung hervorgeht. Die Scheibe 140 ist über der Nabe des Kurbelarms 114 angeordnet, mit dem sie durch Schrauben 141 fest verbunden ist. Die Scheibe hat drei vorspringende Arme 142, 143 und 144. Der eine Arm 142, der sich in der Nähe des Steuerkastens 9 befindet, wenn die Presse geschlossen ist, trägt 2 Rollen 1420 und 142*, die von beiden Seiten des Arms 142 ausgehen. Die Rolle 142" öffnet den Schalter 9", während die Rolle 1426 den Schalter 9* schließt, wenn die Presse vollständig geschlossen ist. Diese Stellung ist in Fig.,9 dargestellt.
Der Arm 143 trägt die Rolle 1430 auf derselben Seite wie die Rolle 142"; diese Rolle trifft den Schalter 9°, wenn sich die Presse in ihrer Zwischenstellung befindet, so daß die Bedienungsperson in die Lage versetzt ist, den Zustand des Reifens zu beobachten, bevor die Presse vollkommen geöffnet oder geschlossen ist.
Der Arm 144 trägt die Rolle 144" in eine Lage, in der der Schalter g" heruntergedrückt wird, wenn die Presse vollkommen geöffnet ist; damit ist der Arbeitskreislauf beendet.
Zusammenfassung
Es wird angenommen, daß die Wirkungsweise der neuen Presse aus dem Vorhergehenden klar ersichtlieh ist, so daß eine kurze Zusammenfassung genügt. Wenn die Bedienungsperson den Startknopf herunterdrückt, schließt die Presse. In diesem Zeitpunkt werden die Arme 121 in ihre äußere Grenzstellung gezogen; in dieser Lage bleiben sie, bis der in Fig. 6 gezeigte Zustand erreicht ist, Die Welle 53, die sich dann in ihrer unteren Grenzlage befindet, beginnt sich unter dem Einfluß des Nockens 34 zu heben; dadurch werden über die Hebel 58 die Kniehebel in ihre senkrechte Lage gebracht; gleichzeitig kommt der obere Formteil in eine Lage parallel zu dem unteren Formteil. Es ist nun vorteilhaft, \venn in diesem Zeitpunkt die Presse gestoppt wird, was unter dem Einfluß der Rolle 143" geschieht. Wenn die Prüfung ergeben hat, daß das Band genau eingelegt ist, setzt die Bedienungsperson die Presse erneut in Bewegung. Infolge der Fortsetzung der Bewegung der Haupträder 20 und der Abwärtsbewegung der Welle 53 gelangt der obere Formteil geradlinig in seine Schlkßlage. Der Motor stoppt, und die Zeitvorrichtung beginnt wirksam zu werden. An einer Stelle, kurz nachdem der obere Formteil seine Abwärtsbewegung begonnen hat, kommt er mit dem Ring 65 in Berührung und nimmt ihn mit. Gleichzeitig wird der Reifen geformt und der aufblähbare Innenkern veranlaßt, den Reifenhohlraum auszufüllen, bis der Reifen in der geschlossenen Form allseitig anliegt. Infolge des Reibeingriffs der Welle 86 mit dem Block 84 wird der obere Ring nach unten bewegt, obgleich der untere Ring feststeht, während er auf dem unteren Formteil aufsitzt.
Nach dem für die Vulkanisierung erforderlichen Zeitabschnitt, der durch die Zeitvorrichtung eingestellt ist, beginnt sich die Form in der vorher beschriebenen W'eise zu öffnen. Die erste Wirkung ist, daß der obere Formteil gehoben und danach der Reifen aus der Form herausgehoben wird, was durch die vereinigte Bewegung der unter Einfluß des Nockens 102 und der Kurbel 112 stehenden Membranringe geschieht. Die Reifentragarme schieben sich nun nach innen, während der obere Kernring seine Aufwärtsbewegung fortsetzt und der untere Kernring unter dem Einfluß des Nockens 104 und der Kurbel 114 gesenkt wird, wobei der aufblähbare Innenkern von dem Reifen abgezogen wird. Nachdem die Membranringe auf ihren äußersten Abstand auseinandergespreizt sind, kommen diese Ringe zur Ruhe; der obere Formteil setzt jedoch seine Aufwärtsbewegung fort, bis der Grenzschalter durch die Rolle 144" angetrieben und die Presse zum Stillstand gebracht wird. Die Bedienungsperson entfernt nun den vulkanisierten Reifen und setzt ein neues Band B für den nächsten Arbeitsgang ein. Die obige Beschreibung ist so ausführlich gehalten, daß alle wesentlichen Teile für den Fachmann verständlich sind; es können indessen viele Einzelheiten geändert oder abgewandelt werden, ohne daß dadurch die Erfindungsgrundsätze verlassen würden. Während die besondere Bewegung des oberen Formteils zweckmäßig ist, weil sie der Bedienungsperson viel Raum für das Einsetzen des Bandes und das Entfernen des Reifens zur Verfügung stellt, so ist dies doch nicht entscheidend, da an Stelle dieser besonderen Bewegung auch eine Gradlinie gesetzt werden kann. Der augenblickliche Stopp der Presse vor der endgültigen Schließung ist ebenfalls zweckmäßig, jedoch nicht unbedingt erforderlich. Die für das Spannen des Reifens aufgeführten Mittel sehen den Kreislauf eines heißen Druckmittels vor, jedoch ziehen manche Hersteller für die Erzeugung eines solchen Drucks eine einzige Leitung vor. Andere Anderungsmöglichkeiten ergeben sich von selbst, soweit sie nicht die Wirkungsweise der Erfindung beeinflussen.
Aus Gründen der Einfachheit und Klarheit ist der feststehende Formteil in den Ansprüchen häufiger als der untere Formteil und der bewegliche Formteil als der obere Formteil bezeichnet; diese Ausdrücke sind jedoch lediglich relativ zu werten; denn die Presse kann auch umgekehrt werden, ohne daß dadurch die Wirkungsweise der Erfindung in irgendeiner Weise beeinflußt würde. Aus Gründen der Einfachheit und Kürze ist ferner die Presse als Reifenform- und Vulkanisierpresse mit Kernbetrieb bezeichnet worden; diese Ausdrucksweise soll jede Presse decken, bei der an Stelle des üblichen Luft-
balgs ein wiederholt aufblähbarer Innenkern verwendet wird.
PATENTANSPRÜCHE: 5
i. Einzelheizer-Vulkanisierpresse für Gummiluftreifen mit zwei zueinander beweglichen Profilformen, einem biegsamen, mit Wülsten versehenen aufblähbaren Innenkern innerhalb
ίο der Presse und zwei Tragringen für den aufblähbaren Innenkern zur Befestigung seiner Ränder, wobei einer der Tragringe mit einem ringförmigen Sitz für einen Reifenrand ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Profilformen (30 oder 31) längs einer geraden Axiallinie beweglich ist und daß die Tragringe (65, 66) in entgegengesetzter Richtung zum Zweck des Abhubs des aufblähbaren Innenkerns (D) aus einer Reifenfarm heraus sich bewegen und daß ein Einstellglied (79) vorgesehen ist, welches die Tragringe im Abstand zueinander hält, und daß einer der Tragringe zu dem andern hin gegen den Widerstand der Welle (79) bewegbar ist.
2. Einzelheizer-Vulkanisierpresse nach Anspruch τ, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragringe (05, 66) zum Heben des Reifens (T) aus der Form heraus sich in gleicher Richtung und darauf entgegengesetzt bewegen und dabei den aufblähbaren Innenkern (D) vom Reifen trennen.
3. Einzelheizer-Vulkanisierpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich beide Befestigungstragringe (65, 66) für den aufblähbaren Innenkern (D) gleichzeitig nach Beginn der Öffnungsbewegung bewegen und die Bewegungsrichtung eines der Tragringe sich umkehrt.
4. Einzelheizer-Vulkanisierpresse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Profilform (30, 31) einen Sitz für den zugehörigen Tragring (66, 65) hat, und ein Tragring während der Trennung des aufblähbaren Innenkerns (D) vomReifenauf seinen Sitz in der feststehenden Profilform (30) zurückkehrt.
5. Einzelheizer-Vulkanisierpresse nach den Ansprüchen ibis4, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Profilform (31) in einer geraden Linie zur unteren Profilform (30) geführt ist und sich beide Tragringe (65, 66) gleichlaufend miteinander anheben und ein Schaft (86) den unteren Tragring (66) auf seinem Sitz in der unteren Profilform zurückführt, während der obere Tragring (65) sich wieder nach oben bewegt und zugleich der aufblähbare Innenkern (D) aus dem Reifen herausgenommen wird.
6. Einzelheizer-Vulkanisierpresse nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragringe (65, 66) den aufblähbaren lunenkern (D) aus dem Reifen (T) nach der Trennung des Reifens von beiden Profilformen herausnehmen, der Schaft (86) die Tragringe gleichzeitig und in entgegengesetzter Richtung vom Reifen weg bewegt.
7. Einzelheizer-Vulkanisierpresse nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine bewegliche Reifenstütze (121) den Reifen (T) hält und bei geschlossener Form außerhalb der Form liegt, jedoch beweglich innerhalb des Raums zwischen den Profilformen (30, 31) und unterhalb des Reifens bei geöffneter Form und die Reifenstütze (121) vorzugsweise gleichzeitig mit dem öffnen und Schließen der Form arbeitet.
8. Einzelheizer-Vulkanisierpresse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reifenstütze (121) vor Herausnahme des aufblähbaren Innenkerns (D) aus dem Reifeninnern den Reifen berührt.
9. Einzelheizer-Vulkanisierpresse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reifenstütze nach Verlassen der Form, jedoch noch vor Trennung der Tragringe (65, 66) den Reifen berührt.
10. Einzelheizer-Vulkanisierpresse nach Ans])ruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragringe (65, 66) übereinander angeordnet und die Schäfte (79, 86) beweglich miteinander verbunden und ein erster Nocken (102) mit dem ersten Schaft (86) und ein zweiter Nocken mit dem zweiten Schaft verbunden sind, und daß ferner eine Antriebswelle (17) mit einer öffnungs- und Schließvorrichtung und eine Nockensteuerung (112) vorgesehen sind, welche die Antriebswelle betätigt und während der Öffnungsbewegung der Profilformen mit dem ersten Nocken (102) für das gleichzeitige Heben der beiden Tragringe und dann mit dem zweiten Nocken (104) in Verbindung bringt.
ir. Einzelheizer-Vulkanisierpresse nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (84) Führungen (86) für die Aufnahme der zweiten Schäfte (86) aufweist, wobei eine nachgiebige Hemmung (99) für die Bewegung der zweiten Schäfte in den Führungen vorgesehen ist, der erste Nocken (102) am Block l>efestigt ist, und eine erste Kurbelwelle (112) zugleich mit den Profilformen beweglich vorgesehen und derart angeordnet ist, daß sie mit dem ersten Nocken (102) in Eingriff zum gleichzeitigen Hel>en beider Tragringe (65, 66) kommt, und eine zweite Kurbelwelle (114), gleichfalls mit den Profilformen zugleich bewegbar, mit dem zweiten Nocken (104) zur Bewegung des unteren Tragrings (66) nach unten hin unabhängig vom oberen Tragring (65) eingreift.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
5325 8.

Claims (1)

  1. 2 H. Mai 1962
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    K'iiffeelnfisi (112) ^^ifg^'öehefk siady d^t» die Afetri@bswgiTe t·--=- tätigt -ijiSid wähfeßd dfe? Off'-'MfiigslbeWPgHiiiig der Fro.fIlf^;ϊ·μ©« ^i ä%m sFeteii Nr*ck©iä (1::)2) ftiir äa& gielefeeitige Hefe©», des· feel ä fv-agyiiOige iiuad än.ws äiit dfeas sweJt^si Koe^ea {1 tiiSeft der T
    laaeh d&S4 Asiefc-^Dehefi 1 feis 4?
    loö'Jc (β4) für die Attfa.atae der P g (95'c 95 s, 96« 9δ a) ftufweiist,, die ®it βί gi&feigeti HefflMuiöig (99.) für die B'ewegg
    !κ. fSsti FüiöiF'üjnigffSa ver^^öea ai«d;J fe& der ferst··) (\
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    tt .
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