DE1145788B - Presse zum Bombieren und Vulkanisieren von Flachbandreifen - Google Patents

Presse zum Bombieren und Vulkanisieren von Flachbandreifen

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DE1145788B
DE1145788B DEM34655A DEM0034655A DE1145788B DE 1145788 B DE1145788 B DE 1145788B DE M34655 A DEM34655 A DE M34655A DE M0034655 A DEM0034655 A DE M0034655A DE 1145788 B DE1145788 B DE 1145788B
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Germany
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press
tire
motor
vertical
mold parts
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DEM34655A
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English (en)
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Leslie Edward Soderquist
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McNeil Machine and Engineering Co
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McNeil Machine and Engineering Co
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/0601Vulcanising tyres; Vulcanising presses for tyres
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C37/00Component parts, details, accessories or auxiliary operations, not covered by group B29C33/00 or B29C35/00
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Presse zum Bombieren und Vulkanisieren von Flachbandreifen, insbesondere von größeren Luftreifen, wie sie z.B. für Lastwagen, Omnibusse, Maschinen für die Landwirtschaft oder Erdarbeiten verwendet werden. Derartige Pressen bestehen aus einer oder mehreren unteren und entsprechenden oberen Formteilen, die an einem beweglichen Querträger sitzen. Diese Pressen können sowohl als Doppel- oder Zwillingspresse als auch nur als Einzelpresse ausgebildet sein.
Es ist bei derartigen Pressen bekannt, den oder die Pressenoberteile so zu bewegen, daß die an ihnen sitzenden oberen Formteile beim Öffnen und vor dem Schließen parallel zum Unterteil geführt und anschließend bzw. vorher geschwenkt werden. Dabei ist auch bekannt, den Pressenoberteil aus dem Bereich, der unmittelbar über dem Sitz für den Reifenrohling liegt, herauszubewegen. Der dabei über dem Pressenunterteil freigegebene Raum reicht aber nicht aus, um ein den Reifenrohling tragendes Hebezeug so über den Pressenunterteil zu verfahren, daß der Reifenrohling genau über ihn gelangt und anschließend zentrisch in den unteren Formteil abgesenkt werden kann. Eine derartige Arbeitsweise ist aber bei den großen und schweren Luftreifen erwünscht, deren genaues zentrisches Einbringen in den unteren Formteil bzw. den Pressenunterteil bisher sehr mühevoll ist.
Durch die Presse nach der Erfindung werden die Nachteile der bisher bekannten Ausführungen vermieden, von denen die Presse sich dadurch unterscheidet, daß sie um Drehzapfen aus der senkrechten in die annähernd waagerechte Stellung verschwenkbare Führungsschienen für an den Enden des Querträgers der oberen Formteile sitzende Wagen und eine Vorrichtung zum Verschwenken der Führungsschienen um die Drehzapfen an die annähernd waagerechte Lage oder zum Halten in der senkrechten Stellung aufweist, in der die oberen Formteile über den unteren Formteilen parallel zueinander liegen und durch eine Antriebsvorrichtung beim öffnen und Schließen der Presse durch Verfahren der Wagen und damit des Querträgers in senkrechter Richtung heb- und senkbar sind.
Bei einer derartigen Ausbildung befindet sich der Pressenoberteil bei geöffneter Presse infolge der dann in die annähernd waagerechte Lage verschwenkten Führungsschienen nicht im Weg des abzusenkenden Reifenrohlings, so daß dieser mittels eines über der Presse verfahrbar angeordneten Hebezeuges über den unteren Formteil verfahren und hier genau zentrisch abgesenkt werden kann.
Presse zum Bombieren und Vulkanisieren von Flachbandreifen
Anmelder:
The McNeil Machine & Engineering Company, Akron, Ohio (V. St. A.)
Vertreter: DipL-Chem. Dr. W. Koch, Hamburg 4, und Dr.-Ing. R. Glawe, München 22, Liebherrstr. 20, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 5. Februar 1952 (Nr. 269 943)
Leslie Edward Soderquist, Akron, Ohio (V. St. A.), ist als Erfinder genannt worden
Dadurch, daß der Pressenoberteil mittels der Führungsschienen verschwenkbar ist, wird wertvolle Bauhöhe in der Fabrik gespart, und es besteht die Möglichkeit, die Presse in den vorhandenen Vulkanisierräumen aufzustellen, ohne besondere Vorkehrungen treffen zu müssen.
Zum geradlinigen Heben und anschließenden Verschwenken des schweren Pressenoberteils in eine Stellung neben dem Pressenunterteil wird eine doppelte Antriebsvorrichtung verwendet, deren einer Teil so beschaffen ist, daß er das Verschwenken des Pressenoberteils vollführt, während sein anderer Teil das Heben und Senken des Pressenoberteils in der senkrechten Richtung bewirkt.
Die Presse ist so gebaut, daß ihre Arbeitsweise sehr anpassungsfähig ist. Reifenhersteller arbeiten nach unterschiedlichen und voneinander abweichenden Verfahren bei der Vulkanisation der Reifen. Die Presse kann durch wenige geringfügige Veränderungen jedem bekannten Verfahren und einer Vielzahl von Reifengrößen angepaßt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Presse dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer geschlossenen Presse bei teilweise geschnittenen Formteilen, Fig. 1 a eine Seitenansicht der Presse mit im obersten Punkt seiner senkrechten Stellung befindlichen Pressenoberteil, wobei die Antriebsvorrichtung weggelassen ist,
309 540/321
Fig. 2 eine Vorderansicht einer geschlossenen Zwillingspresse,
Fig. 3 bis 5, wenn zusammengesetzt, einen Grundriß der geschlossenen Presse, wobei die Linien a-a und b-b den Mittelteil des Grundrisses begrenzen.
Fig. 6 einen senkrechten Schnitt durch eine Seite der Presse in Richtung 6-6 der Fig. 1,
Fig. 7 einen waagerechten Schnitt in Richtung 10-10 der Fig. 1, der die Führung für eine Leitrolle
dem oberen Rand des Reifenrohlings aufzubauchen und einzuklemmen, wenn die Presse sich schließt.
Die verschiedenen Teile der Presse befinden sich beim Beginn des Arbeitsvorganges in der in Fig. 8 5 gezeigten Stellung, ausgenommen daß der Reifen T entfernt ist und die Reifenhebearme gesenkt sind und nicht im Wege stehen, wie insbesondere in Fig. 2 gezeigt ist. Der Pressenoberteil mit der Bezugsziffer 1 ist ganz nach hinten gekippt und nimmt eine
des Wagens und die Leitrolle nebst benachbartem io Stellung ein, in die er unter Beschreibung eines
Wagenteil erkennen läßt,
Fig. 8 eine Seitenansicht bei vollständig geöffneter Presse, wobei der Pressenoberteil vollständig seitlich ausgeschwenkt und der vulkanisierte Reifen ganz von dem Blähbalg gelöst ist,
Fig. 9 einen Schnitt durch Fig. 8 in Richtung 23-23, der das Getriebe für das große Zahnrad erkennen läßt, das den Hebel zum Bewegen des Pressenoberteils betätigt,
Bogens von etwa 90° aus seiner waagerechten Stellung gebracht worden ist, und befindet sich vollständig auf einer Seite des Blähbalges. Der Pressenoberteil trägt den oberen Formteil 2. Der untere 15 Formteil 3 wird von dem Gehäuse 4 getragen. Der Blähbalg ist gänzlich gestreckt. Sein unterer Haltering sitzt im unteren Formteil 2, und sein oberer Haltering befindet sich in seiner obersten Stellung; dabei besitzt der Blähbalg eine im wesentlichen
Fig. 10 einen Grundriß der Vorrichtung zur Be- 20 zylindrische Gestalt; am Ende des Vulkanisierens tätigung der Reifenhebearme, unter Vakuum nimmt er eine faltige Gestalt an.
Fig. 11 einen Schnitt durch Fig. 10 in Richtung Der Reifenrohling B wird teleskopartig über den
29-29, gestreckten Blähbalg geschoben, so daß die untere
Fig. 12 einen Schnitt durch Fig. 5 und 10 in Rieh- Wulst auf den vorspringenden Rand des unteren
tung 30-30, der Einzelheiten der Vorrichtung zum 25 Blähkörperhalteringes liegt. Dadurch, daß der Pres-
Betätigen der Reifenhebeanne wiedergibt, senoberteil auf die Seite geschwenkt ist, kann diesel
Fig. 13 einen Schnitt durch Fig. 12 in Richtung Arbeitsgang durch einen über der Presse befind-
31-31, liehen Flaschenzug vorgenommen werden. Mittels
Fig. 14 einen Schnitt durch Fig. 10 in Richtung eines Motors 8 wird der Pressenoberteil aus der in
32-32, der den Mechanismus der Reifenhebearme er- 30 Fig. 8 gezeigten Stellung zu der Stellung, die in Fig, la
kennen läßt, und gezeigt ist, geschwenkt. In Fig. 1 a steht der Pressen-
Fig. 15 einen senkrechten Schnitt durch den Unter- oberteil waagerecht und befindet sich oberhalb .des
teil der Presse auf der Linie 24-24 der Fig. 5, der unteren Formteils 3 und des BIäiifo£lges. Nach Abden Sicherungsmechanismus zeigt, welcher verhin- Schluß der Schwenkbewegung schaltet sich der dert, daß beide Motore zur Betätigung des oberen 35 Motor 8 ab, und ein Motor 10 bewegt den PressenT
Pressenteils gleichzeitig arbeiten. oberteil in senkrechter Richtung.
Während der Schwenkbewegung wird der obere
Allgemeine Beschreibung Blähbalghaltering abwärts bewegt, um die Verkür
zung des Blähbalges zu bewirken. Das Ausmaß die-
Wie vorstehend angegeben, ist die im vorliegenden 40 ser Verkürzung ist in einem weiteren Bereich verbeschriebene Presse zum Bombieren und Vulkani- änderlich. Sie kann Null sein, wenn es sich um kleine sieren großer und schwerer Reifenrohlinge zwecks Reifenrohlinge handelt. Die Verkürzung kann einen Herstellung von Reifen mit großem Durchmesser be- Höchstwert annehmen, der groß genug ist, den sonders geeignet und konstruiert. Der Reifenrohling, extremsten Wulstbetten zu entsprechen. Mit der Verder nicht bombierte und nicht vulkanisierte Ferti- 45 kürzung wird bezweckt, den oberen Blähbalghaltegungskörper, hat im folgenden das Bezugszeichen B, ring so weit zu senken, daß er und der obere Wulst während der fertige Reifen das Bezugszeichen T be- im wesentlichen auf gleicher Höhe sind. Etwa zur sitzt. Der Blähbalg ist eine verhältnismäßig schwere gleichen Zeit wird zirkulierender Dampf mit niedri-Hülse aus einem Gummi, der gewöhnlich bei der gem Druck in die aus dem Blähbalg und den BTäh-Herstellung von Schläuchen für Luftreifen verwen- 50 balghalteringen gebildete Kammer gelassen, det wird. Der Blähbalg hat das Bezugszeichen D. Wenn der Motor 8 durch einen Umschalter an-
Die großen Reifenrohling© B werden auf Hoch- gehalten wird, setzt die Tätigkeit des Motors 10 ein, schultertrommeln gefertigt. Infolgedessen stehen die und der Pressenoberteil wird in den dafür verge-Wülste des ReifenrohHngs vom Hauptkörper des sehenen Führungsschienen senkrecht abwärts be-Reifenrohlings viel weiter nach innen, als dies bei 55 wegt. Bei seiner Abwärtsbewegung kommt der Presder Herstellung kleinerer Reifen der Fall ist. Der senoberteil mit dem oberen Blähbalghaltering in Be-Blähbalg muß deshalb in gestreckter Stellung eine rührung, und die Verkürzung der Blahbalgkammer Gesamthöhe haben, die die Gesamthöhe des Reifen- sowie die Bombierung des Reifenrohlings schreiten rohlings wesentlich übersteigt. von diesem Punkt bis zum schließlich erfolgenden
Wegen der größeren Gesamthöhe des Blähbalges 60 Schließen der Presse fort, wenn, wie in Fig. 1 gegegenüber der des Reifenrohlings ist es notwendig, zeigt wird, die beiden Formteile sich berühren und den Blähbalg ein wesentliches Stück zusammenzu- der Reifenrohling Reifenform besitzt, ziehen, um den oberen Blähbalghaltering mit der An einem gewissen Punkt der Abwärtsbewegung
Ebene der oberen Wulst des Reifenrohlings vor dem des Pressenoberteils wird die Zirkulation des unter Aufblähen des Blähbalges auf gleiche Höhe zu brin- 65 niedrigem Druck stehenden Dampfes durch die Blähgen. Wenn diese Zusammenziehung vor dem Auf- balgkammer unterbrochen.
blähen des Blähbalges nicht stattfinden würde, würde Während des Bombierens, besonders wenn die
der obere Teil des Blähbalges dazu neigen, sich über Reifenrohlinge breite Wülste besitzen, wird Luft
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zwischen dem Blähbalg und der Innenfläche des Dieser Lösungsvorgang besteht aus drei Bewegungen, Reifenrohlings eingeschlossen. Während desVulkani- die alle gleichzeitig eingeleitet werden,
sierens können sich auf dem Reifen unzulässige Die Reifenhebeanne steigen aus ihrer senkrechten Blasen bilden, wenn die Luft zwischen den Blähbalg Ruhestellung und nehmen eine waagerechte Stellung
und dem Reifenrohling nicht entfernt wird. Aus die- 5 unter dem Reifen ein, um diesen zu stützen und zu
sem Grunde hat es sich als angebracht erwiesen, die heben. Während des Abschlusses des Lösungsvor-
eingeschlossene Luft vor dem vollständigen Schlie- ganges setzen die hydraulisch betriebenen Reifen-
ßen der Form entweichen zu lassen. hebearme ihre Aufwärtsbewegung gegen den durch
Um dies zu erreichen, wird die Schließbewegung den Blähbalg hervorgerufenen Widerstand soweit wie
der Presse zeitweilig unterbrochen; das einen Augen- io möglich fort. Da der Blähbalg aber gleichzeitig zu-
blick dauernde Aussetzen des Schließens der Presse rückgezogen wird, läßt dieser Widerstand nach, und
gestattet eine leichte Entspannung des Blähbalges, so die Reifenhebearme bewegen sich nach oben, wäh-
daß die eingeschlossene Luft um die Wülste des rend der Blähbalg sich aus dem Inneren des Reifens
Reifenrohlings herum entweichen kann. zurückzieht, bis er sich gestreckt hat. Darauf be-
Ein Unterbrechungsschalter unterbricht die Ab- *5 wegen sich die Reifenhebearme ganz nach oben, wäitsbewegung des Pressenobteils und setzt zwei heben den Reifen Γ aus und halten ihn in der in Zeitregler in Tätigkeit; einer von ihnen reguliert die Fig. 8 gezeigten Stellung, von der er von Hand oder Dauer der Unterbrechung, und der andere tritt nach mit einem Flaschenzug, für den der Reifen jetzt zuAblauf der Unterbrechungszeit in Tätigkeit, um den gängig ist, da sich der Pressenoberteil vollständig unter höherem Druck stehenden Bombier- und 20 auf der Seite befindet, aus der Presse entfernt werden Vulkanisierdampf einzulassen. kann.
Nachdem der die Unterbrechung steuernde Zeit- Der untere Blähbalghaltering ist nun in seine ur-
regler nach kurzer Zeit abgelaufen ist, tritt der sprüngliche Stellung auf seinem Lager in den unteren
Motor 10 wieder in Tätigkeit, und die Presse schließt Formteil 3 gesenkt. Dieser Arbeitsgang wird durch
sich; die Abwärtsbewegung des Pressenoberteils wird 25 die Umschaltung der Ventile vollzogen, die Druck
durch einen Begrenzungsschalter gestoppt, wenn die in die die Blähbalgvorrichtung betätigenden Zylinder
Formteile sich schließen. An einem Punkt der End- leiten.
phase der Schließbewegung hört die Dampfzirkula- Gleichzeitig wird der obere Blähbalghaltering volition durch den Blähbalg auf, worauf der Druck in ständig gehoben, indem Druck in die ihn betätigendem Blähbalg auf den Vulkanisierdruck steigt. 30 den Zylinder geleitet wird. Dadurch wird der Bläh-
Der Begrenzungsschalter für die Schließbewegung balg zu seiner vollen Höhe gestreckt und in dieser
setzt einen Hauptzeitregler in Tätigkeit, der die Stellung bis zum Einsetzen der Sehließbewegung der
Vulkanisierzeit reguliert. Presse gehalten. Der Blähbalg wird also durch
Unmittelbar bevor oder wenn der Hauptzeitregler die entgegengesetzte Bewegung der zwei Blähbalg-
das Ende der Vulkanisierperiode erreicht, hört die 35 halteringe zurückgezogen. Dies gestattet einen
Zufuhr des unter hohem Drucks stehenden Dampfes größeren Blähbalg zu verwenden, als möglich wäre,
in die Membran auf. Der Innenraum des Blähbalges wenn die Streckung nur in einer Richtung erfolgen
erhält mittels geeigneter Ventilvorrichtungen Verbin- würde.
dung mit dem Auslaß und anschließend mit einer Nachdem der Reifen entfernt worden ist, wird der Vakuum erzeugenden Vorrichtung, die die Blähbalg- 40 Druck auf den Zylinder, der das Heben der Reifenkammer entleert. hebearme bewirkt, umgeschaltet, und die Reif enhebe-
Wenn der Hauptzeitregler abgelaufen ist, tritt der arme fallen in ihre untere Stellung zurück.
Motor 10 wieder in Tätigkeit, und der Pressenober- Es werden mehrere Schutzvorrichtungen an der
teil beginnt seine senkrechte Aufwärtsbewegung. Der Presse verwendet. Wenn sich die Reifenhebearme
Motor arbeitet jetzt in entgegengesetzter Richtung. 45 aufwärts bewegen, unterbrechen sie den Stromkreis
Nachdem sich der Pressenoberteil eine begrenzte der Motore, und es kann keine Bewegung der Presse Strecke, gewöhnlich etwa 38 cm, bewegt hat und stattfinden, solange die Reifenhebearme gehoben sind, während der Pressenoberteil sich weiter zurückzieht, Dadurch ist sichergestellt, daß die Reifenhebearme gehen die Blähbalghalteringe, die sich in der am nicht zufällig durch das Schließen der Presse be-Ende des Schließvorganges in der Presse eingenom- 50 schädigt werden. Ferner ist eine Vemegelungsvormenen benachbarten Stellung befinden, und der vul- richtung vorgesehen, die die Tätigkeit entweder des kanisierte Reifen nach oben und heben den vul- Motors 10 oder des Motors 8 verhindert, wenn der kanisierten Reifen ein Stück über den unteren Form- andere Motor in Tätigkeit ist. Gewöhnlich wird das teil 3, bis die Presse vollständig geöffnet ist. Der durch die Begrenzungsschalter bewirkt, aber diese Reifen wird also auf diese Weise sofort aus dem ihn 55 zusätzliche Schutzvorrichtung sichert die Presse vor berührenden unteren Formteil 3 entfernt und hat Beschädigungen, die erfolgen würden, wenn einer keinen Kontakt mehr mit demselben, so daß eine der Begrenzungsschalter versagt. Eine andere Schutz-Übervulkanisierung einer Seite des Reifens vermieden vorrichtung verhindert das Weiterlaufen des Motors wird. 10 an einem der Endpunkte seiner Bewegung. Da.
Wenn der Pressenoberteil den oberen Endpunkt 60 durch wird verhindert, daß die Presse sich über ihre seiner senkrechten Bewegung erreicht, schaltet der geschlossene Stellung hinaus bewegt, wenn der BeMotor 10 ab. Nun tritt der Motor 8 in Tätigkeit und grenzungsschalter für die Schließung versagen sollte, bewegt den Pressenoberteil in seine vollständig ge- und ferner, daß sie sich über den Punkt bewegt, an öffnete Stellung zurück, worauf ein Öffnungsbegren- dem beim Öffnen der Presse die Schwenkbewegung zungsschalter die Bewegung des Pressenoberteils an- 65 einsetzen sollte. Ferner ist eine mechanische Sperre hält. vorgesehen, die ein Weiterlaufen des Motors 8 an
Die Tätigkeit des Öffnungsbegrenzungsschalters einem der beiden Endpunkte der vorgesehenen
veranlaßt die Lösung des Blähbalges vom Reifen. Schwenkbewegung verhindert.
Die Presse eignet sich auch zur Herstellung von schlauchlosen Reifen. In diesem Fall kann der Blähbalg D in der Presse fortgelassen werden, da die Reifen bereits eine luftundurchlässige Innenschicht besitzen.
Das Gestell der Presse und die Formteile
Das Gehäuse 4 der Presse wird aus einzelnen Platten zusammengeschweißt und bildet ein starres Gerüst, das imstande ist, der schweren Belastung zu widerstehen, der die Presse während ihrer Tätigkeit ausgesetzt ist.
Der Pressenoberteil weist einen schweren Querträger 20 in Gestalt eines Doppel-T-Trägers auf, der sich, wie in Fig. 2 gezeigt, über die Vorderseite der Presse erstreckt. Er trägt die zwei oberen Formteile 2.
Betätigungsmechanismus des Pressenoberteils
Wie oben angegeben, führt der Pressenoberteil zwei getrennte Bewegungen aus, die Schwenkbewegung und die senkrechte Bewegung.
(a) Die senkrechte Bewegung wird durch folgende Ausbildung der Presse ermöglicht:
An jedem Ende des schweren Querträgers 20 ist ein Wagen 60 in Form einer senkrechten Platte befestigt, deren Umriß in den Fig. 1 und 1 a gezeigt ist. An jedem Ende des Querträgers 20 befindet sich ein Zapfen 62, der in einem Lager 63 aufgenommen ist, das in dem oberenEnde eines langen schwerenHebels 65 sitzt.
Die Hebel 65 sitzen auf beiden Seiten der Presse und bilden die Hauptteile einer Hebelvorrichtung, durch die der Pressenoberteil dem Gehäuse der Presse genähert oder von ihm entfernt wird. Das untere Ende jedes Hebels sitzt auf einem Zapfen, der aus der Seite eines großen Zahnrades 71 hervorragt.
Jedes Zahnrad 71 steht über ein Antriebsritzel 85 und weitere Zahnräder mit dem Motor 10 in Verbindung, der an einem in der Mitte gelegenen Punkt hinten im Gehäuse 4 gelagert ist. Wenn der Motor 10 in Tätigkeit tritt, werden die Hebel 65 je nach der Drehrichtung des Motors gehoben und gesenkt und nähern den Querträger 20 und die daran befestigten oberen Formteile den unteren Formteilen oder entfernen sie davon. Die Drehung des Motors wird durch die obengenannten Schließungs- und öffnungsbegrenzungsschalter unterbrochen.
Um den Querträger 20 während der Tätigkeit des Motors 10 auf einem geradlinigen senkrechten Weg zu führen, ist der rückwärtige Teil jedes Wagens 60 mit zwei senkrecht übereinander angeordneten, nach innen gelegenen Lagerpfannen 98 versehen, in denen jeweils durch Bolzen 99 die Grundplatte eines Lagerblocks 100 befestigt ist, der eine verjüngte Nabe 101 trägt, auf der eine durch eine Platte 104 gehaltene Leitrolle 103 rotiert (s.Fig. 7). Die Leitrollenpaare 103 auf beiden Seiten der Presse führen den Pressenoberteil, indem sie in senkrechten Bahnen 106 rollen, die sich an den Außenflächen langer Führungsschienen 108 befinden. Diese Führungsschienen 108 sind genügend hoch, um den Pressenoberteil in seiner vorgeschriebenen geradlinigen Bewegung zu halten, und werden oben durch Kappen 109 abgeschlossen. Eine lange Welle 110, deren Enden in den Kappen 109 sitzen, erstreckt sich über den oberen Teil der Presse und hält die zwei Führungsschienen in fester Stellung.
Nahe dem unteren Ende jeder Führungsschiene 108 an der Rückseite befindet sich ein Ansatz 112; durch diesen Ansatz greift ein Drehzapfen 113, dei im oberen Teil eines dreieckigen Lagerblocks 115 gelagert ist. Der Lagerblock ist mit dem Gehäuse der Presse durch Bolzen 116 fest verankert. Die Ansätze 112 tragen die Führungsschienen 108 und Stelen gleichzeitig das Drehlager dar, um das der Pressenoberteil während seiner Schwenkbewegung geschwenkt
ίο wird.
Etwa in der Mitte der Rückseite jeder Führungsschiene 108 befindet sich ein zweiter Ansatz 118, dei das Lager für einen Bolzen 119 bildet, durch den, wie später beschrieben wird, die Schwenkbewegung des Pressenoberteils vom Motor 8 übertragen wird. Zur Sicherung gegen jede seitliche Lageveränderung der Formteile während der Bewegung des Pressenoberteils sind Regulierschuhe 122 (Fig. 6) verstellbar in den Hebern 65 gelagert. Jeder Regulierschuh be-
ao sitzt eine flache Lagerfläche, die die Außenflächen des ihr benachbarten Wagens 60 berührt. Jeder Regulierschuh hat einen Schaft 123, der in dem Hebel 65 verschraubt ist, so daß die richtigen Einstellungen vorgenommen werden können, um die beiden Formteile in genauer Übereinstimmung zu halten.
(b) Die Schwenkbewegung des Pressenoberteüs wird durch folgende Ausbildung erreicht:
Kurbelarme 130 sind an ihren oberen Enden auf jedem der Bolzen 119 drehbar gelagert. Das untere Ende der Kurbelanne 130 ist drehbar auf einem auf Zapfen 132 sitzenden Lager 131 gelagert. Der Zapfen 132 ist an einem Ende durch die Sperrplatte 134 nahe dem Rand einer Exzenterscheibe 135 befestigt, die an einer Nabe 137 angeschweißt ist. Die Nabe 137 ist auf dem äußeren Ende einer in den Lagern 139 drehbar gelagerten WeIe 138 verkeilt. Die Lager 139 sind auf senkrechten Platten 18 aufgeschweißt, die den unteren hinteren Teil des Gehäuses der Presse bilden (s. Fig. 6). Ein zweiter Zapfen 140 befindet sich rechts neben dem Zapfen 132 (Fig. 1) und verbindet die Exzenterscheibe 135 mit einer Scheibe 142. Bei völlig geöffneter Presse nähert sich die Biegung in dem Kurbelarm 130 der Nabe 137. Ein Weiterlaufen des Motors 8 nach Abschluß der Öffnungsbewegung verursacht, daß der Kurbelarm 130 gegen die Nabe 137 schlägt und der Motor 8 mittels eines Überlastungsschalters zum Stillstand gebracht wird. Würde auf der anderen Seite der Motor 8 nach Abschluß der Schließbewegung weiterlaufen, so schlägt der Zapfen 140 gegen den Kurbelarm 130 und hält den Motor 8 mittels eines Überlastungsschalters an.
Parallel zu und mit Abstand von der Exzenterscheibe 135 und gleichfalls an der Nabe 137 angeschweißt ist die größere Scheibe 142 angeordnet, die mit der Welle 138 konzentrisch ist. Das andere Ende des Zapfens 132 ist auf der gegenüberliegenden Seite des Kurbelarmes 130 am Rand dieser größeren Scheibe 142 gelagert. Die Scheibe 142 verdeckt ein großes, innengelegenes Zahnrad 144, an dem es mittels Bolzen 145 befestigt ist. Eine Platte 143 hält die Nabe 137 auf der Welle 138.
Die auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Presse angeordneten Zahnräder 144 sind die Antriebsmittel, durch die, wie beschrieben, der Pressenoberteil mittels der Kurbelarme 130 geschwenkt wird. Jedes Zahnrad 144 wird durch ein Ritzel 146 getrieben, das jeweils am Ende einer langen Transmissionswelle
148 verkeilt ist, die sich über die Rückseite der Presse erstreckt. Auf der rechten Seite der Presse ist die Transmissionswelle 148 im oberen Teil eines Lagers
149 gelagert, das am Gehäuse der Presse befestigt ist. An der linken Seite der Presse wird die Transmissionswelle in dem Untersetzungsgetriebe 150 aufgenommen, das gleichfalls am Gehäuse befestigt ist und durch den Motor 8 (Fig. 3) getrieben wird.
Die Reifenhebearme
(a) Der Aufbau der Reifenhebearme
Die Reifenhebevorrichtungen, deren Aufgabe es ist, den Reifen aus der Stellung zu heben, in der er sich infolge der Hebung des unteren Blähbalghalteringes befindet, und die Lösung des Blähbalges aus dem Reifen zu unterstützen, haben die Bezugsziffer 310. Sie sind paarweise angeordnet, zwei für jede Form, und befinden sich diametral an entgegengesetzten Punkten nahe dem Umfang der Formteile und behindern die Bedienung nicht. Wie aus Fig. 3, 4 und 5 und anderen Figuren ersichtlich ist, befinden sich die vorn an den unteren Formteilen angebrachten Reifenhebevorrichtungen an den Ecken der Presse, während die Reifenhebevorrichtungen an der Rückseite der unteren Formteile nahe beieinander an der Mittellinie der Presse angeordnet sind. Durch diese Anordnung stehen sie kaum im Wege. Die zwei vorderen Reifenhebevorrichtungen werden durch die oberen Enden der Pfosten 311 getragen, wie in Fig. 2 gezeigt ist, während die auf der Rückseite in Ausschnitten 312 im Gehäuse der Presse angeordnet sind (s. Fig. 10).
Jede Reifenhebevorrichtung 310 enthält zwei parallele Reifenhebearme 315, die in der in den verschiedenen Figuren gezeigten Form gebogen sind. Quer an den äußeren Enden jedes Reifenhebearmpaares 315 befindet sich ein Bolzen 316, auf dem drei Rollen 317 gelagert sind, die mit dem Reifen in Berührung kommen. Die zwei Reifenhebearme 315 jedes Paares werden durch einen Zapfen 314 miteinander verbunden, der die Muffe 318 trägt, sich nahe dem äußeren Ende der Reifenhebearme befindet und durch Muttern 319 gehalten wird. Die inneren Enden jedes Paares der Reifenhebearme 315 greifen über einen Zapfen 321, auf dem sie durch Lagermuffen 322 gehalten und drehbar gelagert sind (s. Fig. 13). Die unteren Enden der Reifenhebearme 315 sind, wie bei 323 gezeigt ist, rechtwinklig abgeschnitten, und die rechtwinkligen Flächen berühren, wenn sich die Reifenhebearme in ihrer gesenkten oder zurückgezogenen Stellung befinden, die flache obere Fläche eines Lagerblocks 325, der durch eine Platte 326 (oder 327) getragen wird, die am Gehäuse der Presse befestigt ist. Bei den vorderen Reifenhebearmen sitzen die Lagerblöcke im Oberteil der Pfosten 311, und bei den rückwärtigen Reifenhebearmen sind die unteren Enden der Lagerblöcke an einem der Gehäuseteile durch einen Bolzen 328 und einen Block 329 befestigt. Dadurch, daß die inneren Enden dei Reifenhebearme 315 auf dem Oberteil des Lagerblocks ruhen, werden die Arme, wie aus Fig. 2 und 12 ersichtlich ist, in senkrechter Ruhestellung gehalten.
Der Zapfen 321 jedes Reifenhebearmes liegt quer in einer Druckstange 330 und nahe dem Ende derselben. Das obere Ende der Druckstange ist bei 331 abgeflacht, damit die Reifenhebearme 315 an beiden Seiten der Druckstange angebracht werden können.
Der untere, runde Teil der Druckstange gleitet in dem senkrechten zentralen Durchlaß 333 des Lagerblocks 325. Das obere Ende der Druckstange 330 ist, wie bei 334 gezeigt, gegabelt, und quer in der Gabel befindet sich ein Drehzapfen 335, auf dem ein Riegel 336 lagert. Der Riegel hat einen langen Schlitz 338, in dem sich die Muffe 318 bewegt, wobei das äußere Ende des Schlitzes die Abwärtsbewegung des Reifenhebearmes 315 begrenzt, wenn er, wie durch die ge- strichelten Linien der Fig. 12 gezeigt ist, waagerecht liegt. Ein Ansatz 339 auf dem inneren Ende des Riegels 336 verhindert jede Rückwärtsbewegung des Reifenhebearmes 315. In einer Konsole 341, die sich vom Lagerblock 325 aufwärts erstreckt, befindet sich eine Rolle 342, über die die Druckstange 330 läuft; ihr Zweck ist es, die Druckstange gegen die durch die Abziehung des Reifens entstehende Belastung zu stützen.
Wenn die Presse vollständig geöffnet ist, werden
ao die Druckstangen 330 gleichzeitig durch noch zu beschreibende Vorrichtungen gehoben und bewegen die Reifenhebearme aus der in Fig. 2 und in durchgezeichneten Linien in Fig. 12 gezeigten Ruhestellung in die waagerechte Stellung, die in Fig. 8 und in gestrichelten Linien in Fig. 12 gezeigt wird. Diese Aufwärtsbewegung hebt und kippt zuerst die Reifenhebearme, wie bereits gezeigt wurde, und anschließend setzen die Druckstangen 330 ihre Aufwärtswegung fort und heben den Reifen T vollständig von dem Blähbalg.
Das nach der Entfernung des Reifens erfolgende Zurückziehen der Druckstangen 330 läßt alle Reifenhebearme in ihre gesenkte Stellung zurückkehren. Wenn sie sich ihrer gesenkten Stellung nähern, bringt eine abgerundete Ecke 323 α am Ende jeder abgeflachten Fläche 323 den Arm in seine senkrechte Stellung zurück, wodurch der Riegel eine aufgerichtete Stellung einnimmt. Jede Bewegung über diese aufgerichtete Stellung hinaus wird dabei durch den Ansatz 339 des Riegels verhindert, der an das obere Ende der Druckstange schlägt.
(b) Betätigungsmechanismus der Reifenhebearme
Eine lange Nut 345 befindet sich an der Seite jeder Druckstange 330 und beginnt nahe dem oberen Ende derselben. In ihr ist eine lange, senkrechte Zahnstange 346 angebracht; alle Zahnstangen 346 befinden sich auf der der Rückseite der Presse zunächst gelegenen Seite der Druckstangen 330. Jeder Lagerblock 325 ist bei 347 ausgespart, um einen Teil der Zahnstange freizulegen; und an dieser Stelle ist die Seite des Lagerblocks abgeflacht, wie bei 348 gezeigt ist.
Das Paar der Reifenhebearme an der Rückseite der Presse, das einer abgeflachten Fläche auf jedem Lagerblock benachbart ist, wird durch eine Konsole 350 gehalten. Eine ähnliche Konsole ist an jedem der Lagerblöcke für die vorderen Hebearme befestigt. Bei den hinteren Reifenhebearmen ist eine kurze Welle 352 in zwei aufeinander ausgerichteten Konsolen gelagert, so daß sie sich quer zu den beiden Reifenhebearmen erstreckt. Bei jedem der vorderen Reifenhebearme ist eine einzelne Konsole 350 angeordnet, und in dieser Konsole ist ein Ende einer langen Welle 354 drehbar gelagert, die sich quer über die Presse zu einem Punkt nahe der Mittellinie der Presse erstreckt, wo sie in einer Konsole 355 drehbar gelagert ist, die an einem der senkrechten Ge-
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häuseteile befestigt ist. Wie in. Fig. 10 gezeigt ist, treffen sich die beiden, von den Reifenhebeannen an der Vorderseite der Presse kommenden Wellen 354 etwa auf der Mittellinie der Presse.
Bei jedem Lagerblock 325 steht ein Antriebsritzel 357 mit seiner Zahnstange 346 im Eingriff; die Antriebsritzel sind jeweils auf den Wellen 352 oder 354 verkeilt. Wenn nun die vier Antriebsritzel 357 in gleichem Sinne gedreht werden, heben oder senken sich die vier Reifenhebearme und durchlaufen ihren bereits beschriebenen Arbeitskreislauf.
Auf den entgegengesetzten Enden der Wellen 354 sind Kettenräder 359 verkeilt, über die parallel zwei endlose Gelenkketten 360 gelegt sind, die durch das verstellbare Spannschloß 361 gespannt gehalten werden. Diese Gelenkketten laufen durch öffnungen 362 der senkrechten Grundplatte. An der Rückseite der Presse werden die Gelenkketten 360 über zwei Kettenräder 363 geführt, die auf dem frei stehenden Ende der Welle 352 verkeilt sind.
Bei einem Paar Spannschlössern 361 und an den Gelenkketten 360 befestigt, erstreckt sich quer zu ihnen eine Platte 365, an der das Ende einer Kolbenstange 366 befestigt ist. Die Kolbenstange 366 erstreckt sich in einen langen Zylinder 367 und wird durch Flüssigkeitsdruck betrieben; die Bewegung der Kolbenstange reicht dabei aus, die Reifenhebearme mittels der hier beschriebenen Antriebsvorrichtung zu betätigen. Der Zylinder 367 ist am oberen Ende eines gewölbten Lagerblocks 368 befestigt, der seinerseits auf einem Sockel 369 an der Rückseite des Gehäuses der Presse ruht.
In das eine Ende des Zylinder 367 wird durch die Zeitreguliervorrichtung Druck eingelassen, um die Kolbenstange 366 vorwärts zu drücken und die Reifenhebearme zu heben. Durch Umleitung des Drucks im Zylinder wird die Rückwärtsbewegung der Kolbenstange 366 zwecks Senkung der Reifenhebearme erreicht.
Die Zeitreguliervorrichtung
Die Zeitreguliervorrichtung ist in einem Kasten untergebracht, der sich zweckmäßig in der rechten unteren Ecke des Gehäuses der Presse befindet, wie in Fig. 5 gezeigt ist.
Die Zeitreguliervorrichtung besorgt alle Arbeitsgänge, mit Ausnahme des tatsächlichen Lösens des Blähbalges aus dem Reifen und dem Heben der Reifenhebarme. Diese Arbeitsgänge erfolgen am Ende der gesamten Öffnungsbewegung und werden durch einen Öffnungsbegrenzungs-Mikroschalter gesteuert. Dieser Schalter hält nicht nur den Motor 8 an, sondern steuert auch mittels elektrischer Verbindungen die folgenden Arbeitsgänge:
1. In den rückwärtigen Teil des Zylinders 367 wird Druck gelassen, der die Reifenhebearme betätigt; dieser Druck hält gegen den Widerstand des Blähbalges an, bis der Reifen vollständig gelöst ist und sich in gehobener Stellung befindet.
2. Der Druck im Zylinder für den unteren Blähbalghaltering wird umgekehrt; dadurch kehrt der untere Blähbalghaltering in sein Lager in dem unteren Formteil zurück.
3. Ein Ventil wird geöffnet, um den Blähbalg in seine gestreckte Stellung zu bringen.
Es kann erwünscht sein, einen Sicherheitsschalter in einem Kontrollstromkreis vorzusehen, der geöffnet wird, wenn die Reifenhebearme ihre oberste Stellung erreichen, um bei gehobenen Armen jede Tätigkeit der Presse zu verhindern. Der Schalter schließt sich, wenn die Reifenhebearme gesenkt werden. Jeder bewegliche, mit den Reifenhebearmen verbundene Teil kann zur Betätigung eines solchen Sicherheitsschalters verwendet werden.
Der Motorverriegelungsmechanismus
Unter gewöhnlichen Umständen arbeiten dieMikroschalter zuverlässig, da die Umschaltung des Stromes vom Motor 8 zu dem Motor 10 und dann zurück zu dem Motor 8 sowie die Begrenzungsschalter zum Anhalten der Motore steuern; um aber Unfälle zu vermeiden, wenn diese Schalter nicht funktionieren sollten, ist eine mechanische Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, die sicherstellt, daß keiner der beiden Motore die Arbeit des anderen stört. Dadurch wird auch das Weiterlaufen irgendeines Motors nach Beendigung der durch ihn bewirkten Bewegung verhindert.
Diese Vorrichtung ist in Fig. 15 mit den Teilen in der Lage dargestellt, die sie bei geöffneter Presse und nach hinten gekipptem oberem Formteil 2 einnehmen. An der Welle 76, die bei ihrer Drehung im Uhrzeigersinn dem oberen Formteil 2 die senkrechte Bewegung beim Öffnen der Presse mitteilt, ist eine Scheibe 442 angeschweißt, in deren Rand eine tiefe Nut eingeschnitten ist. Die Scheibe 442 ist in jener Stellung dargestellt, die sie nach Beendigung der Aufwärtsbewegung des oberen Formteils in senkrechter Richtung und während dessen Kippbewegung einnimmt.
Im Unterbau der Presse ist ein Lenker 447 angeordnet, dessen der Welle 76 benachbartes Ende von einem an der Unterseite der Haupttragplatte mittels einer Konsole 449 aufgehängten Hängelager 446 getragen ist. Eine in der Nähe des rechten Endes des Lenkers 447 angebrachte Rolle 448 läuft am Rand der Scheibe 442 und rastet in eine Aussparung 443 ein, wenn der obere Formteil 2 am obersten Punkt seiner senkrechten Aufwärtsbewegung angelangt ist, und schaltet den Motor 10 für das Heben und Senken des oberen Formteils aus und den Motor 8 für dessen Kippbewegung ein. Ein Schalter 453 für den Motor 10 und ein Schalter 454 für den Motor 8 sind an einer an der Grundplatte und bei 257 rahmenfest angebrachten Platte 452 angeordnet. Die Betätigungswelle des Schalters 454 trägt einen T-förmigen Hebel 455, dessen einer Arm durch eine an der Platte 452 verankerte Schraubenfeder 457 im Uhrzeigersinn des Hebels 455 derart belastet ist, daß die Rolle 448 des Lenkers 447, dessen linkes Ende an einem zweiten Arm des T-förmigen Hebels bei 456 angelenkt ist, zur Anlage an der Scheibe 442 gedrängt wird. Der dritte Arm des Hebels 455 trägt einen Drehzapfen 459, durch den eine Stange 460 gleitet, an deren unterem Ende ein Haltering 461 befestigt ist. Das obere Ende der Stange 460 ist durch einen Drehzapfen 463 geführt und trägt am oberen Ende einen Gewindeabschnitt, auf den zwei Anschlagmuttern 464 aufgeschraubt sind. Der Drehzapfen 463 ist am einen Arm eines zweiten T-förmigen Hebels 465 angeordnet, der an der Betätigungswelle des Schalters 453 befestigt ist und der durch eine an einem anderen Arm des T-förmigen Hebels angreifende und an der Platte 452 verankerte Schraubenfeder 469 im Uhrzeigersinn belastet ist, so daß eine am dritten Arm des T-förmigen Hebels 465
angeordnete Rolle 466 zur Anlage an einer Nockenscheibe 468 gedrängt wird. Beim Einrasten der Rolle 466 in eine im Rand der Nockenscheibe 468 gebildete tiefe Aussparung 470 wird die Betätigungswelle des Schalters 453 im Einschaltsinn verdreht.
Beim Schließen der Presse läuft zunächst die Welle 138 mit der Nockenscheibe 468 im Uhrzeigersinn um, bis die Rolle 466 in die Aussparung 470 einrastet, wodurch der Motor 10 in Tätigkeit gesetzt wird und die Scheibe 442 entgegen dem Uhrzeigersinn umzulaufen beginnt. Die Rolle 448 rastet aus der Aussparung 443 aus und schaltet über den Punkt 456 den Schalter 454 des Motors 8 aus. Beim Öffnen der Presse läuft die Welle 76 zunächst im Uhrzeigersinn um, bis die Rolle 448 in die Aussparung 443 einrastet und der Motor 8 eingeschaltet wird und die Nockenscheibe 468 ihre Dehung entgegen dem Uhrzeigersinn beginnt und der Motor 10 und die Welle 76 durch das Ausrasten der Rolle 466 aus der Aussparung 470 stillgesetzt werden.
Bei den oben beschriebenen Schaltvorgängen ist die Kopplung der beiden T-förmigen Hebel 455, 465 durch die Stange 460 unwirksam.
Sollte aus irgendeinem Grunde der Motor 10 nach Beendigung der Hubbewegung des oberen Formteils 2 weiterlaufen, so bewirkt das Auflaufen der Rolle 448 auf einen von der Scheibe 442 radial vorspringenden Nocken 444 schon bei geringem Überschreiten der Strecke der Aufwärtsbewegung des oberen Formteils 2 eine Bewegung des Lenkers 447 nach links bis zu einer Stellung, in der der Drehzapfen 459 an dem Haltering 461 anschlägt und die Stange 460 nach unten verschiebt und diese den Hebel 465 zwangläufig in die Ausschaltstellung verschwenkt und den Motor 10 stillsetzt. Der gleiche Vorgang wird auch durch das Auflaufen der Rolle 448 auf einen zweiten Nocken 445 beim Schließen der Presse ausgelöst im Falle, daß der Motor 10 nach vollständigem Schließen der Presse seinen Lauf fortsetzt, was zu einem Öffnen der Presse führen würde. Ein Öffnen der Presse zu diesem Zeitpunkt würde eine erhebliche Gefahr mit sich bringen, da der Blähbalg und der Reifenrohling bereits unter dem hohen Innendruck des gespannten Dampfes stehen und beim Öffnen der Presse platzen könnten.
Die beschriebene Verriegelung verhindert wirksam die gleichzeitige Tätigkeit beider Motore.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Presse zum Bombieren und Vulkanisieren 5<> von Flachbandreifen, insbesondere von großen Luftreifen, mit oberen und unteren zueinander beweglichen Formteilen und einem beweglichen Querträger als Träger der oberen Formteile, da durch gekennzeichnet, daß die um Drehzapfen
(113) aus der senkrechten in die annähernd waagerechte Stellung verschwenkbaren Führungsschienen (108) für an den Enden des Querträgers (20) der oberen Formteile (2) sitzende Wagen (60) und eine Vorrichtung zum Verschwenken der Führungsschienen (108) um die Drehzapfen (113) in die annähernd waagerechte Lage oder zum Halten in der senkrechten Stellung aufweist, in der die oberen Formteile (2) über den unteren Formteilen (3) parallel zueinander liegen und durch eine Antriebsvorrichtung beim Öffnen oder Schließen der Presse durch Verfahren der Wagen (60) und damit des Querträgers (20) in senkrechter Richtung heb- und senkbar sind.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (108) um je einen waagerechten Drehzapfen (113) um etwa 90° verschwenkbar sind, wenn der obere Formteil (2) die oberste Stellung seiner senkrechten Bewegungsbahn erreicht hat.
3. Presse nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zwei getrennte Antriebsvorrichtungen, von denen die eine ein Motor (8) zum Verschwenken des oberen Formteils (2) und die andere ein Motor (10) zum Bewegen des oberen Formteils (2) entlang den senkrecht stehenden Führungsschienen (108) beim Abheben vom oder Absenken auf den unteren Formteil (3) ist.
4. Presse nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die den Leerlauf der einen der beiden Antriebsvorrichtungen bewirkt, wenn die andere arbeitet.
5. Presse nach den Ansprüchen 1 bis 4 mit aufblähbarem Blähbalg und einer Vorrichtung, die nach beendeter Vulkanisation tätig wird und den Reifen aus den unteren Formteilen löst, den Blähbalg streckt und ihn aus dem Reifen herauszieht, wobei die Vorrichtung mindestens einen Reifenhebearm besitzt, der sich unter dem Reifen nach dessen Entfernung aus dem unteren Formteil bewegen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Reifenhebearm (315) durch eine Druckstange (330) in Richtung der Achse der Formteile hebbar und unter Hebung des Reifens über den . Blähbalg bewegbar ist.
6. Presse nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch zwei durch die Druckstange (330) unter den Reifen verschwenkbare und anschließend senkrecht parallel zur Reifenachse bewegbare Reifenhebearme (315).
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 848 568; französische Patentschrift Nr. 989 534; USA.-Patentschrift Nr. 2 296 800.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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