DE2644344A1 - Vulkanisierpresse mit verriegelungsmitteln - Google Patents

Vulkanisierpresse mit verriegelungsmitteln

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DE2644344A1 DE19762644344 DE2644344A DE2644344A1 DE 2644344 A1 DE2644344 A1 DE 2644344A1 DE 19762644344 DE19762644344 DE 19762644344 DE 2644344 A DE2644344 A DE 2644344A DE 2644344 A1 DE2644344 A1 DE 2644344A1
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    • B29D30/0601Vulcanising tyres; Vulcanising presses for tyres
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Description

Vulkanisierpresse mit Verriegelungsmitteln
Die Erfindung betrifft allgemein eine Reifenvulkanisierpresse und befaßt sich im einzelnen mit Verriegelungsmitteln für eine solche Presse.
Bisher war es auf dem Gebiet der Vulkanisiervorrichtungen üblich, einen kniehebelähnlichen Mechanismus wie »inen Triebrad-Kniehebe! mechaniSylluind stabile bauliche Glieder mit einem Träger und einem Grundglied zu benutzen, um großen Biegungs- und Scherbelastungen zu widerstehen, die durch den großen Vulkanisierdruck in dem sich in der Form befindlichen Reifen hervorgerufen werden. Es wurde auch schon vorgeschlagen, bajonettartige Schließ- bzw. Verriegelungsmechanismen anzuwenden, bei denen sehr große Kräfte aufgebracht werden, um die erwünschte Vorspannung zu erreichen. Das führt natürlich zu Gleitberührungen unter großem Druck und zu großen Momentenbelastungen, die durch feste und stabile Konstruktionen der Teile aufgefangen werden müssen, die für die Vorspannungsverriegelung der Formenabschnitte in der Formenschließposition erforderlich sind.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Rexfenvulkanisierpresse, die zum Schließen und Verriegeln der Formenabschnitte nur einen minimalen Energieaufwand und keinen stabilen Mechanismus mit Triebradgetriebe , einem Träger sowie einem Grundglied erforderlich macht. Es soll eine Vulkanisiervorrichtung mit einer niedrigen Bodenbeladung und einem minimalen Unterbau zum Abstützen der Vorrichtung geschaffen werden.
Im Unterschied zu bekannten Vorrichtungen erfordern die Verriegelungsmittel der Vulkanisiervorrichtung nur einen Verschluß- bzw. Verriegelungsring, der die Formenabschnitte in deren Schließposition umgibt und der in bezug auf die projizierte Fläche der Reifenkarkasse multipliziert mit dem Vulkanisierdruck einen solchen Elastizitätsmodul und eine solche Querschnittsfläche hat, daß die . · · - 8 -
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Formenabschnitte in der Schließposition verriegelt werden, wobei die elastische Längung des Verschlußrings nur eine Formentrennung in bestimmten ' Grenzen (flash limits) während des Vulkanisierungsvorgangs zuläßt. Der Verschlußring wird in die und aus der Verschließposition mit einer minimalen Drehmomentbelastung gebracht, die nur dazu führt, daß die Verschluß- bzw. Verriegelungs oberflächen ohne Vorspannung des Verriegelungsrings in einen passenden Eingriff gebracht werden.
+) annehmbaren
Bei den erfindungsgemäßen Verriegelungsmitteln der angegebenen Art haben der untere Endabschnitt des Verschlußrings und das untere Formenstützglied sich radial überlappende ringförmige Oberflächen, während der obere Teil des Verschlußrings und das obere Formenstützglied sich radial überlappende spiralige bzw. schräge Oberflächen aufweisen. Die geschlossene Form wird in der Schließposition durch Drehen des Verschlußrings festgelegt bzw. verriegelt, wobei die sich radial überlappenden ringförmigen und spiraligen bzw. schrägen Oberflächen in einen passenden Eingriffkommen, um die auf die oberen und unteren Formenabschnitte ausgeübte Trennkraft aufzufangen, die entsteht, wenn der Vulkanisierdruck in der Reifenkarkasse aufgebracht wird, welche in der geschlossenen Form vulkanisiert bzw. ausgehärtet und geformt wird. Der Elastizitätsmodul und die Querschnittsfläche des Verriegelungsrings sind dergestalt, daß sich der Ring unter, einem solchen Vulkanisierungsdruck nur innerhalb zulässiger Grenzen (flash limits) längt.
IDie vorliegende Erfindung beinhaltet Verriegelungs- bzw. Schließmittel für eine Vulkanisiervorrichtung, bei der eine Reifenkarkasse in einem Formenhohlraum zwischen oberen und unteren Formenabschnitten geformt sowie ausgehärtet bzw. vulkanisiert wird. Die Formenabschnitte sind einerseits an einem vertikal beweglichen Stützglied und andererseits an einem feststehenden Stützglied angebracht. Es wird ein die Form umfassender Verriegelungsring angebracht, der an seinem unteren Ende eine drehbare, jedoch axial festgelegte Verbindung mit dem feststehenden Stützglied und an seinem oberen Ende sich radial einwärts erstreckende Ansätze mit
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unterseitigen spiraligen bzw. schrägen Oberflächen.hat, die mit oberseitigen spiraligen bzw. schrägen Oberflächen von sich radial auswärts erstreckenden Ansätzen des beweglichen Stützgliedes in Eingriff kommen, wenn der Verschlußring zur Schließ- bzw, Verriegelungsposition gedreht wird. Die Ansätze sind umfangsmäßig versetzt, wenn der Verschlußring in die Entriegelungsposition gedreht wird, um eine vertikale Bewegung des beweglichen Stützgliedes sowie des oberen Formenabschnitts für den Entladungsvorgang des vulkanisierten Reifens und für ein Beladen der nächsten unvulkanisierten Reifenkarkasse zu ermöglichen. Die Verschluß- bzw. Verriegelungsmittel der Vulkanisiervorrichtung zeichnen sich ferner dadurch aus, daß die Mittel zum Drehen des Verschlußrings in die Verriegelungsposition nur dazu führen, daß die spiraligen bzw. schrägen Ansatzoberflächen ohne Vorspannung in Eingriffskontakt kommen. Der Elastizitätsmodul und die Querschnittsfläche des Verschlußrings sind dergestalt, daß beim Aufbringen des Vulkanisierungsdrucks in der sich im Formenhohlraum befindlichen Reifenkarkasse die elastische Längung des Verschlußrings die Formentrennung innerhalb vorbestimmter zulässiger Grenzen hält. Um den zum Dreher des Verschlußrings in die und aus der Schließposition erforderlichen Kraftaufwand zu vermindern, ist der Ring durch Lagerungen an dem feststehenden Stützglied drehbar abgestützt. Ferner ist der Steigungswinkel der .sich in gegenseitigem Eingriff befindlichen Ansatzoberflächen kleiner als der Reibungswinkel, so daß die Formentrennkraft nicht zu einem Drehen des Verschlußrings in Enfiriegelungsrichtung führt.
Im einzelnen zeichnet sich eine Reifenvulkanisierpresse zur Lösung der gestellten Aufgabe erfindungsgemäß aus durch eine ringförmige feststehende Formenstützplat'te, durch eine zum öffnen und Schließen der Presse vertikal bewegbare ringförmige Formenstützplatte und durch einen axial verlängerten zylindrischen Ring, der in bezug auf die feststehende Formenstützplatte drehbar gelagert ist sowie im geschlossenen Zustand der Presse die feststehenden und beweglichen Formenstützplatten umgibt, wobei der Ring an einen Ende einen einwärts gerichteten Flansch bzw. Rand, der mit einem Flansch bzw. Rand an der feststehenden Formenstützplatte in Ein-
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griff kommt, und am anderen Ende eine mit der beweglichen Formenstützplatte in Eingriff kommende Schließvorrichtung (breach lock) aufweist, um die Presse nach einem Verschließen der beweglichen Formenstützplatte und nach einem Verdrehen des Rings während des Aushärtungs- bzw. Vulkanisierungsvorgangs im Schließzustand zu halten.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: .
Figur 1 - in einer Vorderansicht eine Reifenvulkanisiervorrichtung mit den Verschluß- bzw. Verriegelungsmitteln nach der vorliegenden Erfindung,
Figur 2 - in einer Seitenansicht die Vulkanisiervorrichtung gemäß Figur 1 aus der Blickrichtung 2-2,
Figur 3 - einen vergrößerten radialen Querschnitt zum Darstellen der Vulkanisiervorrichtung in der Schließposition, bei der die Formenabschnitte miteinander verriegelt sind, un eine in dem Formenhohlraum, der von den Formenabschnitten begrenzt wird, angeordnete Reifenkarkasse zu formen und zu vulkanisieren,
Figur 4 - in einer fragmentarischen Draufsicht entlang der Linie 4-4 aus Figur 1 die Verriegelungs- bzw. Verschlußmittel in der entriegelten Position, in der eine vertikale Bewegung des oberen Formenabschnitts in einen- und auö . einem Eingriff mit dem unteren Formenabschnitt möglich ist.
Figur 5 - in einer Figur 4 ähnelnden Ansicht die Verriegelungsbzw. Verschlußmittel in der Verriegelungsposition, .in der die Formenabschnitte für denvVulkanisierungsvorgang miteinander verriegelt sind,
?igur 6 - in einer Querschnittsansicht entlang der Linie 6-6 aus Figur 5 die Eingriffsbeziehung der spiraligen bzw. sehr. gen Oberflächen der Ansätze am Verriegelungsring und am oberen Formenstützglied und
rigur 7 - in einem radialen Querschnitt eine Reifenkarkassenbeladungsvorrichtung zum Positionieren einer unvulkanisierten Reifenkarkasse auf dem unteren Formenabschnitt.
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Der dargestellte Vulkanisierapparat oder die Reifenvulkanisierpresse 1 ist vom Doppelhohlraumtyp, wobei es jedoch klar ist, daß die Prinzipien der vorliegenden Erfindung gleichermaßen auf eine Presse mit einem Hohlraum anwendbar sind. Die dargestellte Presse 1 hat einen Grundaufbau 2, an dem ein Paar von Formenstützplatten oder -gliedern 3 befestigt ist/ auf denen jeweils ein unterer Formenabschnitt 4 über eine zwischenliegende Heizplatte 5 abgestützt ist, durch die in bekannter Weise ein Heizfluid geleitet wird. In jeder Formenstützplatte 3 und jedem unteren Formenabschnitt 4 sind ein Blasenaufbau 6 und Betätigungszylinder 7 angeordnet, um den Blasenaufbau 6 in der nachfolgend erläuterten Weise zu manipulieren. An entgegengesetzten Enden des Grundaufbaues 2 befinden sich rohrförmige Ständer 8, die obere horizontale Rahmenglieder 9 abstützen. Die letzteren haben Schienen 1o für eine horizontale Bewegung eines Wagens 11, der mit den Schienen 1o in Eingriff tretende Rollenpaare 12 aufweist, wobei ein Rollenpaar 12 von einem elektrischen Motorantrieb 14 angetrieben wird. Die rückwärtigen Enden der Rahmenglieder 9 werden durch diagonal verlaufende Rahmenglieder 15 abgestützt, die dazwischen einen geneigten Abführungs- bzw. Ablaufförderer 16 halten, auf dem ausgehärtete bzw. vulkanisierte Reifen T ausgegeben werden können, wenn sich obere Formenabschnitte 17 in ihrer angehobenen Position befinden und wenn der Wagen 11 zu der in Figur 2 gestrichelt dargestellten Position bewegt ist.
Am vorderen Ende des Wagens 11 ist ein Paar von vertikal hin- und herbewegbaren Karkassen- bzw. Reifenunterbau-Verladerbaugruppen 18 angebracht, die radial auswärts bewegbare Finger 19 haben. Die · se werden durch Zylinderanordnungen 2o betätigt, welche unter die oberen Wülste von ungehärteten bzw. nicht vulkanisierten Reifen-
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karkassen T greifen können, um diese bei einer Betätigung von Zylinderanordnungen 22 voih. Wagen 21 zu einer Position über Verschlußringen 23 anzuheben, die Wärmeabschirmungen bilden und die entsprechenden oberen sowie unteren Formenabschnitte 17 sowie 4 umgeben, wenn sich die letzteren in der Formenschließposition befinden. Ein Paar von Formenstützplatten oder -gliedern 24 für die oberen Formenabschnitte ist ebenfalls am Wagen 11 vertikal hinx) die Finger 19 y) lassen - 12 -
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und herbewegbar befestigt. An den Formenstützplatten 24 sind die entsprechenden oberen Formenabschnitte 17 über dazwischen befindliche Heizplatten 25 festgelegt, durch die ein Heizfluid zirkulieren kann. Jede oberseitige Formensttitzplatte 24 hat eine mittige, sich aufwärts erstreckende rohrförmige Stange 26, die in einer Hülse 27 i,n einem Querträger 28 des Wagens 11 verschiebbar ist. Die obereü-'Enden der Stangen 26 sind mit entsprechenden Querarmen 29 einer am Querträger 28 festgelegten Kolben-Zylinder-Baugruppe 3o verbunden. Jede Stange 26 ist hohl und hat' an ihrem unteren Ende einen Entladungsmechanismus 31, der beispielsweise durch die in bekannter Weise arbeitende Zylinderanordnung 32 betätigt wird, um ein Abstreifen des vulkanisierten Reifens T von dem unteren Formenabschnitt 4 durchzuführen. Zylinderanordnungen 34 sind in bekannter Weise wirksam, um eine Aufwärtsbewegung der oberen Formenabschnitte 17 in bezug auf den Mechanismus 31 zum Abstreifen der oberen Formenabschnitte 17 von den gehärteten bzw. vulkanisierten Reifen T zu ermöglichen.
Wenn sich die oberen Formenabschnitte 17 in der angehobenen rückwärtigen Position befinden, werden die Verlader 18 koaxial über den unteren Formenabschnitten 4 ausgerichtet, wodurch von den Verladern 18 getragene unvulkanisierte Reifenkarkassen T abgesenkt werden können, um die unteren Wülste der Kärkassen T um untere Wulstringe (töe rings) 35 zu legen. Dadurch können die Blasenbaugruppen 6 in bekannter Weise betätigt werden, um die Blasen 36 progressiv in die Reifenkarkassen T einzuführen. Danach können die Verladerfinger 19 radial einwärts bewegt werden, um die Reifenkarkassen T in einer zentrierten.Position auf den unteren Formenabschnitten 17 gemäß Figur 7 freizugeben. Die Verlader 18 werden dann aufwärts bewegt. Wenn die Reifenkarkassen T derart auf den unteren Formenabschnitten 4 angeordnet worden sind und von den darin befindlichen Blasen 36 gehalten werden, kann der Wagen 11 nach vorne verschoben werden, um die entsprechenden oberen Formenabschnitte 17 unter koaxialer Ausrichtung über den unteren Formenabschnitten 4 anzuordnen. Danach kann der Fluidmotor bzw. die Kolben-Zylinder-Baugruppe 3o erregt werden, um die oberen Formenabschnitte 17 abzu8#iijcen. Gleichzeitig (oder danach) können
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die Verlader 18 mit den sich in ihren radial inneren Positionen befindlichen Fingern 19 nach unten bewegt werden, um sich in die oberen Wülste des nächsten Paares von Reifenkarkassen T zu erstrecken.
Wenn sich die oberen und unteren Formenabschnitte 17 und 4 gemäß Figur 3 in Eingriff befinden und die Lokalisierungsglieder 37-38 gemäß der Darstellung ineinander eingreifen, haben sich radial nach außen erstreckende Ansätze 39 des Formenstützglieds 24 nach unten in die Lücken zwischen den sich radial einwärts erstreckenden Verschlußringansätzen 4o bewegt, wie es in Figur 4 dargestellt ist. Jeder.Verschlußring 23 bildet eine Wärmeabschirmung, und in einer Doppelhohlraumpresse kann eine einzige Kolben-Zylinder-Baugruppe 41 angewendet werden, um die Verschlußringe 23 in entgegengesetzten Richtungen zu drehen und einen gegenseitigen Eingriff der spiraligen bzw. schrägen Oberflächen 42, 43 der Ansätze 39, 4c des Verschlußrings sowie des oberen Stützglieds zu bewirken. In dem vorliegenden Beispiel wird der Verschlußring 23 an der rechten Seite aus Figur 1 gemäß Figur 4 in Uhrzeigerrichtung zu der Blockierungsposition aus Figur 5 gedreht, und daher sind die spiraligen bzw. schrägen Oberflächen 42 und 43 linksgängig. Demgegenüber wird der Verriegelungs- bzw. Verschlußring 23 an der linken Seite in Gegenuhrzeigerrichtung zur Blockierung»-bzw. Verschließposition gedreht, weshalb die spiraligen bzw. schrägen Oberflächen 42 und 43 rechtsgängig sind. Der Steigungswinkel der Oberflächen 42 und 43 der Ansätze 39 und 4ο ist kleiner als der Reibungswinkel, so daß während des Vulkanisierungsvorgangs kein Moment die Verschlußringe 23 in Richtung zu einer Entriegelungsposition zu drehen neigt. Im Fall von Stahlahsätzen 39 und 4o kann der Steigungswinkel etwa 7 betragen.
Um die Kräfte zum Drehen der Verschlußringe 23 zwischen den Verriegelungs- und Entriegelungspositionen zu vermindern, werden die Verschlußringe 23 durch Rollen 45 abgestützt und durch an ihrem Umfang angeordnete Rollen 46 koaxial gehalten. Die ringförmigen Oberflächen der Ränder 47 und 48. sind eng benachbart, und die Größe des Fluiddrucks in dem Zylinder 41 ist dergestalt, daß nur
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die Oberflächen der Ränder 47 und 48 in einen gegenseitigen metallischen Kontakt gebracht werden, wenn dazwischen ein kleiner anfänglicher Abstand vorliegt, und daß die schrägen Oberflächen 42 und 43 der Ansätze 4o und 39 in einen Eingriffskontakt gebracht werden, ohne daß die Verschlußringe 23 vorbelastet werden. Die Querschnittsgröße und das Material eines jeden Verschlußrings sind so gewählt, daß während des Vulkanisierungsvorgangs die projizierte Fläche (projected area) des Reifens T multipliziert mit dem Vulkanisierdruck, der die Formenabschnitte 17 und 4 zu trennen sucht, eine elastische Längung eines jeden Verschlußrings 23 innerhalb eines Bereichs einiger weniger Tausendstel eines Zoll begründet, was in zulässigen Grenzen (flash limits) liegt.
Wenn die Reifenkarkassen T in den Formenhohlräumen vulkanisiert bzw. ausgehärtet sind, wird der Vulkanisierungsfluiddruck abgebaut, um so die Drücke zwischen den in gegenseitigem Eingriff befindlichen schrägen Oberflächen 42 und 43 sowie zwischen den in gegenseitigem Eingriff befindlichen Randoberflächen 47 sowie 48 zu entlasten. Hierdurch bewirkt eine Niederdruckbetätigung des Zylinders 41 eine Drehung der Verschlußringe 23 zur Entriegelungs position, in der die Ansätze 39 der Stützglieder 24 zwischen den Verschlußringansätzen 4o gemäß Figur 4 angeordnet sind.
Nach Abbau des Vulkanisierungsfluiddrucks können die Zylinder 32 betätigt werden, um den oberen Kopf eines jeden Blasenaufbaues 6 nach unten zu pressen und die Segmente des Entladungsmechanismus 31 gemäß den gestrichelten Linien in Figur 3 radial nach außen zu betätigen, wonach der obere Formenabschnitt 17 vertikal bewegt werden kann, um ihn von der oberen Hälfte des vulkanisierten Reifens T abzustreifen. Beim Aufwärtsbewegen der oberen Formenabschnitte 17 werden die Blasenbaugruppen 6 in bekannter Weise betätigt, um die Blasen 36 aus dem Inneren der vulkanisierten Reifen T zu ziehen, wie es in Figur 3 mit gestrichelten Linien dargestellt ist. Danach führt eine fortgesetzte Aufwärtsbewegung der Stützglieder 24 dazu, daß die Segmente des Entladungsmechanismüs 31 unter die oberen Wülste der Reifen T greifen, um diese von den unteren Formenabschnitten 4 abzuziehen und sie über die Verschluß
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ringe 23 anzuheben. Danach wird der Wagenantriebsmotor 14 angeschaltet, um die oberen Formenabschnitte 17 rückwärts zu der in Figur 2 gestrichelten Position zu verschieben, in der die Fluidmotoren bzw. Zylinderanordnungen 32 erregt werden, um die Segmente des Entladungsmechanismus 31 radial einwärts zu bewegen, so daß die vulkanisierten Reifieri\T auf den Abführungs- bzw. Ablauf förderer 16 fallen, von dem sie bei einer. Betätigung der Anschlagfinger 49 abrollen. ' :
Während des Vulkanisierungsvorgangs neigt der auf die projizierten Flächen eines jeden Reifens T und eines jeden Blasenkopfaufbaues einwirkende Vulkanisierungsdruck zu einem Anheben des entsprechenden oberen Formenabschnitts 17 und seines Stützgliedes 24, wodurch von den Stützgliederansätzen 39 eine nach oben gerichtete Druckbelastung auf die Verschlußringansätze 4o und somit eine Zugbelastung auf jeden-Verschlußring 23 ausgeübt werden. Wie es zuvor gesagt wurde, sind jedoch der Elastizitätsmodul des Materials des Verschlußrings 23 und seine Querschnittsdicke dergestalt, daß die elastische Längung sehr klein ist und innerhalb zulässiger Grenzen nur wenige Tausendstel eines Zoll ausmacht. Beispielsweise kann die Längung in einem Verschlußring für eine Lastwagenreifen-rVulkanis iervorr i chtung zwischen o,127 und o,2o3 mm (o,oo5 und ofooS Zoll) liegen. Bei jedem Verschlußring 23 ist ein Isolationsmaterial 5o durch einen Blechring 51 abgedeckt, wodurch eine.Wärmeabschirmung gebildet wird. Jeder Verschlußring ist durch die Ausbildung des oberen Kegelstumpfteils gegenüber einem nach oben und außen erfolgenden Kippen bzw. Verkanten der Ansätze 4o versteift bzw. verstärkt, auf die durch die Ansätze des oberen Stützgliedes 24 ein nach oben gerichteter Druck ausgeübt wird.
Die in den Zeichnungen dargestellte und oben beschriebene vorliegende Ausfuhrungsform ist für eine Presse vom Plattentyp bestimmt; es ist jedoch klar, daß die Erfindung mit weitgehend denselben Vorteilen bei einer Presse vom Dampfdomtyp anwendbar ist.
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Claims (1)

  1. G 5o 527/K
    Firma NRM Corporation, 47 West Exchange Street, AKRON7 Ohio 443o8, USA
    Patentansprüche
    1.j Reifenvulkanisierpresse, gekennzeichnet durch eine ringförmige K/ feststehende Formenstützplatte (3), durch eine zum öffnen und Schließen der Presse (1) vertikal bewegbare ringförmige Formenstützplatte (24) und durch einen axial verlängerten zylindrischen Ring (23), der in bezug auf die feststehende Formenstützplatte (3) drehbar gelagert ist sowie im geschlossenen Zustand der Presse (1) die feststehenden und beweglichen Formenstützplatten (3, 24) umgibt, wobei der Ring (23) an einem Ende einen einwärts gerichteten Flansch bzw. Rand (47), der mit einem Flansch bzw. Rand (48) an der feststehenden Formenstützplatte (3) in Eingriff kommt, und am anderen Ende eine mit der beweglichen Formenstützplatte (24) in Eingriff kommende Schließvorrichtung (breech lock) aufweist, um die Presse (1) nach einem Verschließen der beweglichen Formenstützplatte (24) und nach einem Verdrehen des Rings (23) während des Aushärtungs- bzw. Vulkanisierungsvorgangs im Schließzustand zu halten.
    2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Formenstützplatte (3) auf einem Grundaufbau (2) befestigt und der Ring (23) für eine Drehbewegung in bezug auf die feststehende Formenstützplatte (3) auf dem Grundglied (2) gelagert sind.
    3. Presse nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Antifriktions-Axial- und -Radiallagermittel (45, 46), die den Ring (23) bezüglich einer Drehbewegung um die feststehende Formenstützplatte (3) abstützen.
    4. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (23) die zylindrische Wärmeabschirmung der Presse (T) umfaßt bzw. enthält. - 2 -
    70 98 2Ö/
    5. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch Mittel (37, 38) zum Verhindern einer relativen Drehbewegung zwischen der beweglichen Formenstützplatte (24) und der feststehenden Formenstützplatte (3) im Schließzustand der Presse (1) und während der Drehung des Rings (23) zum Verriegeln und Entriegeln der Presse (1).
    6. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Kolben-Zylinder-Baugruppe (41) zum Drehen des Rings (23) von einem einstellbaren Anschlag, der dem Öffnungszustand der Schließvorrichtung zugeordnet ist, zu einer Position, in der die Schließvorrichtung geschlossen ist.
    7. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließvorrichtung eine Reihe von über den Umfang des Rings (23) und der beweglichen Formenstützplatte (24) gleichmäßig verteilten Ansätzen (39, 4o) enthält, die entsprechend der Drehposition des Rings (23) gegenseitig versetzt oder ausgerichtet sein können, wobei die Ansätze (39, 4o) im Falle einer umfangsmäßigen Versetzung eine vertikale Bewegung der beweglichen Formenstützplatte (24) zum öffnen der Presse
    (1) ermöglichen.
    8. Presse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (39, 4o) im ausgerichteten Zustand mit sich radial überlappenden spiraligen bzw. schrägen Oberflächen (42, 43) in gegenseitigen Eingriff kommen, um die Presse (1) geschlossen zu halten.
    9. Presse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steigungswinkel der zusammengehörigen Ansatzoberflächen (42, 43) kleiner als der Reibungswinkel derselben ist, wodurch der Ring
    (23) während der Vulkanisierung nicht zu einem Verdrehen neigt
    Io. Presse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (23) einen vorbestimmten Elastizitätsmodul hat, so daß dann, wenn der Ring (23) gedreht worden ist, um die spiraligen bzw.
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    schrägen Oberflächen (42, 43) ohne wesentliche axiale Vorbelastung des Rings (23) in einen passenden Eingriff zu bringen, der Druck des Vulkanisierungsmediums in dem Reifen (T) eine elastische Längung des Rings (23) begründet, die nicht eine vorbestimmte Grenze (flash limit) überschreitet.
    11. Rexfenvulkanisierpresse insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, gekennzeichnet durch einen Grundaufbau (2), durch eine auf diesem.befestigte ringförmige Unterformstütze (3), durch eine vertikal bewegliche Oberformstütze (24) und durch einen axial langgestreckten Ring (23), der auf dem Grundaufbau (2) drehbar gelagert ist und die Unterformstütze (3) sowie die Oberformstütze (24) in deren nach unten bewegtem Zustand umgibt, wobei der Ring (23) an seiner Unterseite einen einwärts gerichteten Flansch bzw. Rand (47), der unter einen Umfangsteil bzw. -rand (48) der Unterformstütze (3) greift, und an seiner Oberseite zwischen der Oberformstütze (24) und dem Ring (23) Schließvorrichtungsmittel enthält, die die Presse (1) geschlossen halten können, wenn die Oberformstutze (24) nach unten bewegt und der Ring (23) verdreht sind.
    12. Presse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließvorrichtungsmittel· eine Reihe von umfangsmäßig an der Oberseite des Rings (23) und an der Oberformstütze (24) gleichmäßig verteilten Ansätzen (39, 4o) mit jeweils spiraligen bzw. schrägen Oberflächen (42, 43) aufweisen, die im Schließzustand der Presse (1) aneinander anstoßen.
    13. Presse nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch Antifriktions—Axial- und -Radiallagermittel (45, 46), die den Ring (23) für eine Drehbewegung um die Unterformstütze (3) abstützen bzw. halten.
    14. Presse nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (23) von einem Blechring (51) abgedecktes Isolationsmaterial (5o) enthält und so eine zylindrische Wärmeabschirmung für die Presse (1) bildet.
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    15. Presse nach einem der Ansprüche 11 bis 14, gekennzeichnet durch eine Kolben-Zylinder-Baugruppe (41) zum Drehen des Rings (23) von einem einstellbaren Anschlag, bei dem die Schließvorrichtung geöffnet ist, zu einer Position, in der die Schließvorrichtung geschlossen ist.
    16. Presse nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (23) einen vorbestimmten Elastizitätsmodul hat, so daß dann, wenn der Ring (23) gedreht worden ist, um die spiraligen bzw. schrägen Oberflächen (42, 43) in einen passenden Eingriff ohne beträchtliche axiale Vorbelastung des Rings zu bringen, der Druck des Vulkanisierungsmediums in dem Reifen (T) eine elastische Längung des Rings (23) begründet, die nicht eine vorbestimmte Grenze übersteigt
    17. Reifenvulkanisierpresse, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch einen Grundaufbau (2), durch eine auf diesem befestigte Unterformstutze (3), durch eine bewegliche Oberformstütze (24), durch eine Beladungsstation an der Vorderseite der Presse (1), durch eine Entladungsstation an der Rückseite der Presse (1), durch ein Paar von Seitenrahmen (8) an jeder Seite des Grundaufbaues (2), die jeweils sich in bezug auf die Presse (1) nach vorne und hinten erstreckende parallele Schienen (1o) abstützen, wobei ein Wagen (11) auf den Schienen (1o) für eine Bewegung in Längsrichtung derselben sitzt, ferner durch eine Rohreifen-Beladungsspannvorrichtung (18, 19) und durch Hubmittel (22, 34), die die Spannvorrichtung (18, 19) und die bewegliche Oberformstütze (24) an dem Wagen (11) vertikal bewegbar halten, wobei der Wagen (11) im angehobenen Zustand beider Glieder um eine Distanz nach hinten bewegt werden kann, die dem Abstand zwischen der Beladungsstation sowie der Unterformstütze (3) entspricht, und wobei nach einer solchen Bewegung die Beladungsspannvorrichtung (18, 19) über der Unterfprmsütze (3) sowie die Oberformstütze (24) über der Entladungsstation angeordnet werden.
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    18. Presse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubmittel (22, 34) für die Spannvorrichtung (18, 19) und die Oberformstütze (24) sich vertikal erstreckende Kolben-Zylinder-Fluidbaugruppen aufweisen.
    19. Presse nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Oberformstütze (24) von dem Wagen (11) über ein rohrförmiges Glied (26) gehalten wird, das in einer Hülse (27) am Wagen (11) gleitet.
    20. Presse nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenrahmen (8) den Grundaufbau (2) und die Ünterformstütze (3) an einer erhöhten Position halten.
    21. Presse nach einem der Ansprüche 17 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schienen (1o) von denJSeitenrahmen (8) auskragend nach vorne und hinten erstrecken.
    22. Presse nach einem der Ansprüche 17 bis 21, gekennzeichnet durch ein Rohreifen-Beladungsuntergestell (21), das sich auf etwa derselben Höhe wie der Reifenhohlraum der Presse (1) befindet.
    23. Presse nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Untergestell (21) in Form eines Wagens ausgebildet ist. e
    24. Presse nach einem der Ansprüche 17 bis 23, gekennzeichnet durch einen axial langgestreckten zylindrischen Ring (23), der auf dem Grundaufbau (2) drehbar gelagert ist und die ünterformstütze (3) sowie die Oberformstütze (24) umgibt, wenn die letztere nach unten bewegt ist, wobei der Ring (23) an seiner Unterseite einen einwärts gerichteten Flansch bzw. Rand (47), der unter dan Umfangsteil (48) der Unterformstütze (3) greift, und an der Oberseite zwischen der Oberformstütze (24) sowie dem Ring (23) Schließvorrichtungsmittel aufweist, die die Presse (1) geschlossen halten können, wenn die Ober-
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    formstütze (24) nach unten bewegt und der Ring (23) gedreht sind.
    25. Presse nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließvorrichtungsmittel eine Reihe von am Umfang gleichmässig verteilten Ansätzen (39, 4o) an der Oberseite des Rings (23) sowie an der oberen Formenstütze (24) aufweisen, wobei die Ansätze spiralige bzw. schräge Oberflächen (42, 43) haben, die im Schließzustand der Presse (1) aneinander anstoßen.
    26. Presse nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch Antifriktions-Axial- und -Radiallagermittel (45, 46), die den Ring (23) auf dem Grundaufbau (2) für eine Drehung um die untere Formenstütze (3) abstützen.
    27. Presse nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (23) von einem Blechring (51) abgedecktes Isolationsmaterial (5o) aufweist und somit eine zylindrische Wärmeabschirmung für die Presse (1) bildet.
    28. Presse nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch eine Kolben-Zylinder-Baugruppe (41) zum Drehen des Rings (23) von einem einstellbaren Anschlag, an dem die Schließvorrichtung geöffnet ist, zu einer Position; in der die Schließvorrichtung geschlossen ist.
    29. Presse nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (23) einen vorbestimmten Elastizitätsmodul hat, so daß dann, wenn der Ring (23) gedreht worden ist, um die spiraligen bzw. schrägen Oberflächen (42, 43) ohne wesentliche axiale Vorbelastung des Rings (23) in passenden Eingriff zu bringen, der Druck des Vulkanisierungsmediums in dem Reifen (T) eine elastische Läggung des Rings (23) begründet, die nicht eine vorbestimmte Grenze bzw. Schwelle übersteigt.
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