DE2751036A1 - Presse fuer reifenvulkanisierformen - Google Patents

Presse fuer reifenvulkanisierformen

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DE2751036A1
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mold
carriage
plane
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DE19772751036
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Dante Pirovano
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Pneumatici Pirelli SpA 20123 Milano I Soc
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Pirelli SpA
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/0601Vulcanising tyres; Vulcanising presses for tyres
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    • B29D30/0603Loading or unloading the presses

Description

PATENTANWÄLTE I Ί NACHGEREIOHTI DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN g 4 - sf t DR. M. KOHLER DIPL-ING. C GERNHARDT „» MÖNCHEN HAMBURG *. I ^ IUJD TELEFON 55547« 8000 MO N C H E N 2, TELEGRAMME : KARPATENT MATHILDENSTRASSE 12 TELEX: 5 29 068 KARP D
17. Januar 1978
W.42985/77 12/Hh P 27 51 036.7
INDUSTRIE PIRELLI S.p.A. Mailand (Italien)
Presse für Reifenvulkanisierformen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für gegenseitiges Zentrieren von mechanischen Elementen, die relativ zueinander bewegbar sind, wobei diese Vorrichtung vorteilhaft bei Reifenvulkanisierpressen verwendet wird, die mit einer Einrichtung versehen sind, um einen vulkanisierten Reifen automatisch abzugeben und gleichzeitig eine neue zu vulkanisierende Karkasse in die Presse zu bringen.
Bekanntlich sind die Situationen zahlreich, in denen der Lauf einer Maschine oder einer Anlage zeitweilige gegenseitige Ausrichtung mit Bezug auf eine gemeinsame Achse von mechanischen Elementen vorsieht, die relativ zueinander rechtwinklig zu dieser Achse bewegbar sind. In der vorliegenden Beschreibung wird eine solche Ausrichtung allgemein als Zentrieren bezeichnet.
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Eine solche Situation ergibt sich bei Reifenvulkanisierpressen, die mit einer Überführungseinrichtung versehen sind, um fertige Reifen automatisch abzugeben und zu vulkanisierende Earkassen in die Presse zu bringen. Das hier zu lösende technische Problem besteht darin, den oberen Teil der Presse und der Einrichtung zum Zuführen nicht vulkanisierter Karkassen, die abwechselnd mit der Überführungseinrichtung in Verbindung stehen, mit dem unteren Teil der Presse auszurichten bzw. zu zentrieren, relativ zu welchem die Überführungseinrichtung quer bewegbar ist. Diese Art von Presse umfaßt im wesentlichen wie alle anderen Pressen ein am Erdboden befestigtes Fundament, auf welchem eine Hälfte der Form aufgebaut ist, sowie eine Platte, die mit Bezug auf das Fundament in senkrechter Richtung axial bewegbar ist und auf welcher die andere Hälfte der Form aufgebaut ist. Weiterhin ist mit dem Fundament ein Rahmen verbunden, der üblicherweise höher als die Presse ist, wenn diese sich in geschlossenem Zustand befindet. Auf dem Rahmen bewegt sich ein Wagen in waagerechter Richtung, an welchem die Betätigungseinrichtung der Platte und die Betätigungseinrichtung der Zangen zum Erfassen einer zu vulkanisierenden Karkasse, die vor der Presse gelagert ist, in Ausrichtung miteinander und im Abstand voneinander in Richtung der oben angegebenen Bewegung befestigt sind.
Das Arbeiten der Presse ist bekannt. Nach dem Vulkanisieren hebt der Arbeitszylinder die Platte zusammen mit dem vulkanisierten Reifen an, während die Greifzangen die zu vulkanisierende Karkasse anheben. Dann bewegt sich der Wagen an dem Rahmen und ordnet die Greifzangen an dem Pressenfundament in einer Stellung an, in der sie zur Achse des unteren Teiles der Form und der Platte in einer Stellung zentriert sind, in der sie sich über einer Fördereinrichtung befinden, welche den vulkanisierten Reifen wegführt.
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Während der vulkanisierte Reifen von der Platte auf die Fördereinrichtung herabfällt, bringen die Greifzangen die zu vulkanisierende Karkasse in die Form. Dann bewegt sich der Vagen wiederum, jedoch in entgegengesetzter Richtung, wobei er die Platte wiederum in einer Stellung gleichachsig zu dem Fundament, und die Greifzangen in Ausrichtung zu einer vor der Presse angeordneten Abstützeinrichtung anordnet, auf welcher vor Beginn eines neuen Arbeitskreislaufs eine neue Karkasse, die vulkanisiert werden soll, angeordnet wird.
Aus vorstehenden Ausführungen ergibt es sich, daß beim Arbeiten der UberfUhrungseinrichtung zwei verschiedene Zentrierstellungen vorhanden sind, und zwar die Zentrierung der Platte und der Greifzangen jeweils mit dem Pressenfundament oder, besser gesagt, mit dem betreffenden Teil der Vulkanisierform·»
Die erste Stellung ist zweifellos die wichtigere der beiden Stellungen, und zwar insbesondere beim Vulkanisieren von Personenwagenreifen, da selbet eine kleine Missausrichtung zwischen den beiden Reifenwülsten als Folge der Mis8ausrichtung zwischen den beiden Formhälften, das heißt zwischen dem Pressenfundament und der Platte zu einer ernsthaften Beeinträchtigung der Qualität und der Leistungen des fertiggestellten Reifens führt.
In der Praxis kann bei gegenwärtig verwendeten Betätigungseinrichtungen des Wagens eine solche Missausrichtung die Größe von 1 cm haben, und eine solche Missausrichtung ist übermäßig groß im Vergleich mit der Standardqualität der heutzutage für Reifen geforderten Leistungen. Weiterhin hat eine solche Missausrichtung bei jedem Schließen der Presse einen anderen Wert, der sich bei längerem Betrieb konstant ändert in Abhängigkeit von der Abnutzung der mechanischen Arbeitsteile und Steuerteile der UberfUhrungseinrichtung, woraus sich unannehmbar Ungleichmäßigkeit der Eigenschaften der fertig-
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gestellten Reifen und die Notwendigkeit ergeben, die Uberführungseinrichtung sorgfältig zu warten.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Steuer- und Anhalteeinrichtung für den Wagen zu schaffen, die einfach und billig ist, die jedoch gleichzeitig eine sehr genaue und auch bei längerer Betriebsdauer gleichbleibende Zentrierung zwischen den beweglichen Teilen und den ortsfesten Teilen der Vulkanisierpresse gewährleistet.
Gegenstand der Erfindung ist daher eine Presse für Reifenvulkanisierformen mit zwei Einrichtungen, djie rechtwinklig zu einer vorbestimmten Achse relativ bewegbar sind, wobei die eine Einrichtung die sogenannte Presse ist und wobei die andere Einrichtung eine Uberführungseinrichtung ist, die zum Abgeben eines vulkanisierten Reifens und zum gleichzeitigen Eingeben einer zu vulkanisierenden Karkasse an der Presse rechtwinklig zu der Achse der Vulkanisierform, die an der Presse aufgebaut ist, bewegt werden kann, wobei diese Achse die vorbestimmte Achse bildet. Die Presse umfaßt ein am Erdboden befestigtes Fundament, an welchem der untere Teil der Vulkanisierform mit senkrechter Achse aufgebaut ist, eine mit Bezug auf das Fundament senkrecht bewegbare Platte, an welcher der obere Teil der Vulkanisierform aufgebaut ist, wobei die vertikale Bewegung der Platte mit Bezug zu dem Fundament das abwechselnde Öffnen und Schließen der Vulkanisierform bewirkt. Die Presse umfaßt weiterhin einen mit dem Fundament verbundenen Rahmen. Die Uberführungseinrichtung umfaßt einen Vagen, der an dem Rahmen in vorbestimmter Richtung waagerecht bewegbar ist, eine mit dem Vagen verbundene erste Einrichtung zum Hervorrufen der senkrechten Bewegung der Platte und des oberen Teiles der Vulkanisierform und eine zweite Einrichtung, die mit dem Vagen verbunden ist und sich in einer Stellung befindet in Ausrichtung mit der ersten
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Einrichtung parallel zur Bewegungsrichtung des Wagens, wobei diese Einrichtung zum Hervorrufen senkrechter Bewegung von Greifzangen für die Karkassen dient. Weiterhin ist eine Einrichtung vorgesehen zum Steuern der Bewegung des Wagens an dem Rahmen zum Hervorrufen einer ersten angenäherten Ausrichtung der Überführungseinrichtung mit der Presse wenigstens mit Bezug auf eine gemeinsame vorbestimmte Achse· Die Presse umfaßt weiterhin eine Einrichtung zum Steuern einer zweiten genauen Ausrichtung zwischen der Überführungseinrichtung und der Presse mit Bezug auf die genannte gemeinsame vorbestimmte Achse und zum Verriegeln der Überführungseinrichtung an der Presse in der ausgerichteten oder zentrierten Stellung.
Gemäß der Erfindung ist eine solche Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die oben genannte Einrichtung ein mechanisches Element aufweist, welches nachstehend als Zahn bezeichnet wird und mit der genannten ersten Einrichtung in einer ersten vorbestimmten Stellung verbunden ist. Weiterhin ist gemäß der Erfindung eine Einrichtung vorgesehen, die den Zahn erfaßt und die nachstehend als Einspanneinrichtung bezeichnet wird sowie mit der oben genannten zweiten Einrichtung in einer zweiten vorbestimmten Stellung verbunden ist. Der Zahn und die Einspanneinrichtung können miteinander in Eingriff treten, wenn wenigstens angenäherte Ausrichtung zwischen der ÜberfUhrungseinrichtung und der Presse mit Bezug auf die genannte gemeinsame vorbestimmte Achse gegeben ist, wobei der Zahn und die Einspanneinrichtung, wenn sie miteinander im Eingriff stehen, eine Verriegelung zwischen der Überführungeeinrichtung und der Presse bilden. Die Einspanneinrichtung umfaßt eine mit der oben genannten zweiten Einrichtung verbundene Lagerplatte, sowie zwei Hebel, die in ein und derselben Ebene liegen, die sich parallel zu der Anordnungsebene der Platte befindet.
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Jeder Hebel ist um einen Zapfen drehbar, der rechtwinklig aus der Platte heraussteht. Jeder Hebel hat ein gebogenes oder gekrümmtes Profil, an welchem eine Zahnung ausgebildet ist in der Zone, die von dem Zapfen durchquert wird. Die beiden Hebel sind mittels der Zahnungen für Drehung miteinander gekoppelt. Weiterhin hat jeder Hebel eine Ausbildung oder Gestalt derart, daß er eine der Backen der Einspanneinrichtung an einem seiner Enden bildet. Die betreffenden Hebelenden sind mit Bezug auf die Ebene, welche die Achsen der Zapfen enthält, auf der gleichen Seite angeordnet. Durch gleichzeitige Drehung der Hebel erfolgt das Öffnen und Schließen der Einspanneinrichtung. Die Symmetrieebene der Einspanneinrichtung verläuft rechtwinklig zu der Ebene, welche die Zapfenachsen enthält und auch zu der Anordnungsebene der Hebel.
Gemäß der Erfindung ist weiterhin eine Einrichtung vorgesehen zum Hervorrufen von Drehung der Hebel zwischen zwei Grenzstellungen, die der offenen Einspanneinrichtung bzw. der geschlossenen Einspanneinrichtung entsprechen, wobei diese Stellungen weiterhin einem maximalen bzw. minimalen Abstand zwischen den Backen entsprechen. Der maximale Abstand ist nicht kleiner als der Abstand, der der Stellung der Hebel entspricht, in welcher die Ebene, welche die Backen an einer Fläche parallel zu der die oben genannten Achsen enthaltenden Ebene berührt, auch die gegenüberliegende Fläche des Zahnes berührt.
Im Hinblick auf besonders wirksames Arbeiten der Einrichtung ist der Minimalabstand zwischen den Backen in der Grenzstellung der geschlossenen Einspanneinrichtung kleiner als die Abmessung des Zahnes in Richtung der Bewegung des Wagens auf dem Rahmen. Um den größtmöglichen Vorteil der obigen Besonderheit zu erhalten, ist eine Einrichtung vorgesehen, um während der Schließdrehung der Hebel der Einspanneinrichtung auf die Backen in Überein-
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Stimmung mit der oben genannten Drehung Schubkräfte anzulegen.
Gemäß einer geeigneten praktischen Ausführungsform zum Erhalten der obigen Eigenschaften kann die Einrichtung, welche die Drehung der Hebel hervorruft, auch die oben genannten gleichlaufenden Schubkräfte anlegen und sie umfaßt eine doppeltwirkende Kolben-Zylinder-Einrichtung, die an der oben genannten zweiten Einrichtung angebracht ist und deren Kolbenstange mit einem Ende der Hebel verbunden ist. Für gleichmäßigeres Arbeiten umfaßt die Presse zwei gleiche Einrichtungen für die genaue Ausrichtung zwischen der Uberführungseinrichtung und der Presse, und diese beiden Einrichtungen sind zu der senkrechten Ebene symmetrisch angeordnet, welche die Achsen der Form und der Greifzangen enthält. Die Einspanneinrichtungen sind mit dem Wagen verbunden, und der Zahn ist mit dem Rahmen verbunden. Um weiterhin eine Bewegung des Wagens ohne grobe Beschleunigungen und Verzögerungen zu erhalten und um das Arbeiten der Einspanneinrichtung mit der sich ergebenden Bewegung des Wagens an dem Rahmen leichter zu machen, umfaßt die Einrichtung, welche die Bewegungen des Wagens steuert, wenigstens zwei Antriebsräder für den Wagen, die über eine Brems-Kupplungs-Einrichtung mit einem Antriebsmotor verbunden sind, wobei die Brems-Kupplungs-Einrichtung die Bewegung des Motors anhalten kann und die Antriebsräder von dem Motor abkuppeln kann. Das Arbeiten wird dann automatisch gesteuert, da bekannte Mittel vorgesehen sind, welche verhindern, daß die Einspanneinrichtung sich schließt, wenn die Antriebsräder mit dem Motor verbunden sind.
Zusätzlich zu der genauen Ausrichtung des oberen Teiles der Form mit dem unteren Teil der Form ist die Presse, um eine ähnliche sorgfältige Ausrichtung der zu vulkanisierenden Karkasse mit dem unteren Teil der Form zu erhalten, mit
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zwei gemeinsamen vorbestimmten Ausrichtachsen zwischen der Überführungseinrichtung und der Presse versehen, die durch gleichachsige Ausrichtung des oberen Teiles der Form bzw. der die Karkasse erfassenden Zangen jeweils mit dem unteren Teil der Form gebildet sind. Für jede Achse ist der Fahmen mit einer besonderen Verbindung von Zahn mit Einspanneinrichtung versehen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. i ist eine Seitenansicht einer Presse mit
Überführungseinrichtung, wobei das Arbeiten der Überführungseinrichtung dargestellt ist. Fig. 2 zeigt eine Einzelheit des Wagens in einer
Stellung der Einrichtung gemäß der Erfindung gemäß Linie II-II der Fig. 1.
Fig. 3 zeigt die Anordnung der Einrichtung gemäß der Erfindung an dem Wagen nach Linie III-III der Fig. 2.
Fig. k zeigt die Einrichtung gemäß der Erfindung im Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 2, und zwar in der Ruhestellung.
Fig. 5 zeigt die Einrichtung gemäß der Erfindung ähnlich wie in Fig. ^, jedoch in der Arbeitsstellung.
Die Vulkanisierpresse umfaßt ein Fundament 1, welches am Erdboden angeordnet ist sowie eine Platte 2, die mittels einer Betätigungseinrichtung 3 mit Bezug auf das Fundament 1 senkrecht bewegbar ist.
Die Bauteile der Reifenvulkanisierform, die entweder eine Form mit zwei Formhälften oder eine Form mit Segmen-r ten sein kann, sind an dem Fundament 1 und an der Platte gleichachsig aufgebaut.
Im ersteren Fall besteht die Form bekanntlich nur aus zwei Teilen, die zur Äquatorialebene symmetrisch sind und deren Jeder einer Seitenwand der Karkasse und dem benach—
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barten Teil der Lauffläche entspricht. Die beiden Formteile, die als untere Fonnhälfte und als obere Formhälfte bezeichnet werden, sind an der Presse mit dem Fundament 1 bzw. mit der Platte 2 verbunden.
Im Fall einer Segmentform, die ebenfalls bekannt ist, sind je ein Formteil für jede Seitenwand der Karkasse sowie ein dritter Teil vorgesehen, der aus einem Ring aus radial bewegbaren Segmenten besteht, die dem Laufflächenteil des zu vulkanisierenden Reifens entsprechen. Der Ring ist mit einem der Seitenwandteile verbunden. In diesem Fall ist die Art der Anordnung der Seitenwandteile an dem Fundament 1 und an der Platte 2 anders, da die radiale Bewegung der Segmente vorteilhaft durch relative axiale Bewegung zwischen der Platte 2 und dem Fundament 1 bei stillstehenden Seitenwandteilen erzeugt wird, was die Möglichkeit relativer Bewegung wenigstens zwischen einem Seitenwandteil und dem entsprechenden Teil der Presse erfordert, wie es bekannt ist. Die in Fig. 1 dargestellte Presse ist eine Segmentform, wie sie in der I-PS 9kk 655 beschrieben ist.
Die Presse umfaßt weiterhin eine Einrichtung zum Festlegen der Wulste der Karkasse gleichachsig zu dem oberen Seitenwandteil und mit Bezug auf diesen axial bewegbar. Diese Einrichtung wird üblicherweise als Spann- oder Halteeinrichtung bezeichnet. Diese Einrichtung ist nicht dargestellt und sie wird dazu verwendet, den vulkanisierten Reifen vom unteren Teil der Form abzuziehen, um den Reifen während der Bewegung der Überführungseinrichtung zu halten, und um den Reifen von dem übrigen Teil der Form freizugeben.
Mit dem Fundament 1 der Presse ist ein aufrechtstehender Rahmen verbunden, der Säulen k aufweist, die zwei Balken 5 tragen, an deren jedem ein Formteil 6 befestigt ist, deren Oberflächen sorgfältig bearbeitet sind und die jeweils eine der Führungsschienen der Überführungseinrichtung bilden.
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Der Wagen umfaßt im wesentlichen einen aus miteinander verschweißten Streben gebildeten Viereckrahmen 7, der von Rädern 8 abgestützt ist, die auf den Schienen 6 angeordnet sind und das Gewicht der Überführungseinrichtung tragen, sowie diese bei ihrer Bewegung in Richtung des Pfeiles F und in entgegengesetzter Richtung führen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 laufen die Räder eines Radpaares frei, während die Räder des anderen Radpaares mittels einer Welle 9 miteinander verbunden sind und die Antriebsräder des Wagens bilden. Die Welle
9 ist über eine Brems—Kupplungs—Einrichtung 11 mit einer Motor-Getriebe-Einheit 10 verbunden. Die Einrichtungen
10 und 11 sind beide am Wagenrahmen 7 befestigt.
Am Rahmen 7 sind weiterhin Räder 12 angebracht, die an den Seitenflächen der Schienen 6 laufen, um eine Bewegung des Wagens in Querrichtung zu verhindern, wobei sie weiterhin dazu beitragen, daß der Wagen sich glatt bewegt. Weiterhin sind Steuereinrichtungen und Sicherheitseinrichtungen vorgesehen, mit denen die Vorrichtung ausgerüstet ist, wie Grenzschalter 13, Anlageflächen 29» Zustimmungsschalter usw.
Die Betätigungseinrichtung 3 für die Platte 2 und die mit ihr verbundenen Teile der Form sowie eine Einrichtung Ik zum senkrechten Bewegen von Zangen 15, die eine Karkasse C entlang eines ihrer Wulste erfassen können, sind an dem Rahmen 7 befestigt und in Längsrichtung ausgerichtet, wobei sie parallel zu den Formteilen 6 in genau vorbestimmten Abständen voneinander angeordnet sind,
Im unteren Teil von zwei Streben des Rahmens 7 und den Balken 5 zunächstliegend sind zwei Einspanneinrichtungen 16 vorgesehen, von denen je eine an jeder Strebe befestigt ist und jeweils einen Teil einer Einrichtung gemäß der Erfindung bildet, deren Ausführung und Arbeitsweise, die für jede Einspanneinrichtung 16 durch einen
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Betätigungszylinder 17 gesteuert ist, nachstehend beschrieben werden. Jede Einspanneinrichtung 16 arbeitet mit einem Zahn 18A bzw. 18B zusammen, deren jeder an einem Balken 5 an der Fläche angebracht ist, die der Einspanneinrichtung 16 zugewandt ist.
Schließlich sind zwei weitere Einrichtungen an der Seite der Presse vorgesehen, und zwar eine Einrichtung auf jeder Seite der Presse und in Längsrichtung. Dies sind eine Einrichtung 19 zum Abstützen von Karkassen in zentrierter oder ausgerichteter Stellung mit Bezug auf die Achse der Zangen 15» wenn die Platte 2 an dem Fundament 1 zentriert ist, sowie ein schräger Rollentisch 20, der an dem Rahmen 7 angeordnet 1st zum Aufnehmen und Wegführen vulkanisierter Reifen B, die von der Halteeinrichtung herabfallen gelassen werden, wie es oben erläutert ist, wenn die Zangen 15 an dem unteren Seitenwandteil der Form zentriert sind.
Es ist offensichtlich, daß die beschriebene Vulkanisiereinheit zwei Formstellen haben kann, die dann Seite an Seite liegen würden. In einem solchen Fall sind zwei Zangen 15 und -zwei Rollentische 20 vorgesehen, Eine genauere Beschreibung in dieser Hinsicht erscheint nicht erforderlich, da die Erfindung auch durch eine solche Ausführung nicht beeinflußt wird.
Fig. 1 zeigt die Überführungseinrichtung vor dem Beginn des Arbeitskreislaufes. Hier wird die Platte 2 mit Bezug auf das Fundament 1 zusammen mit dem oberen Seitenwandteil der Form und mit dem vulkanisierten Reifen B, der von der Halteeinrichtung getragen ist, angehoben, und auch die Zangen 15 werden zusammen mit einer zu vulkanisierenden Karkasse C angehoben, die von der Abstützeinrichtung 19 aufgenommen worden ist.
In den Fig. 3 und k ist die Ausrichteinrichtung oder Zentriereinrichtung im einzelnen dargestellt. Sie umfaßt
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zwei in ein und derselben Ebene liegende Hebel 21 und 22, die rechtwinklig zu dieser Ebene zwischen zwei parallelen Platten 23 und 2k angelenkt sind, die miteinander und mit dem Wagen dort verbunden sind, wo das Befestigungsende der die Hebel 21 und 22 tragenden Zapfen 25 aufgenommen ist. In der Zone, in der sie verschwenkt werden, weisen die Hebel 21 und 22 jeweils ein gezahntes gekrümmtes oder gebogenes Profil auf, über welches sie miteinander zur gemeinsamen Drehung derart verbunden sind, daß die Symmetrieebene der Einspanneinrichtung i6 rechtwinklig zu der Ebene der Hebel 21, 22 auch rechtwinklig zu der Ebene verläuft, welche die Achsen der Zangen 15 und der Form enthält.
Die Enden der Hebel 21, 22, die auf der gleichen Seite der die oben genannten Achsen enthaltenden Ebene liegen, sind jeweils so gestaltet, daß die beiden Hebel zwei Backen der Einspanneinrichtung 16 bilden. Das andere Ende des einen Hebels, des Hebels 21 bei der dargestellten Ausfiihrungsform, ist mit dem Ende der Kolbenstange 26 der Kolben-Zylinder-Betätigungseinrichtung 17 verbunden, die eine doppeltwirkende Einrichtung ist und die mit dem Wagen verbunden ist derart, daß durch entsprechende Betätigung der Kolben— Zylinder-Einrichtung 17 in den beiden möglichen Richtungen die beiden Hebel 21, 22 sich derart gemeinsam drehen, daß ein Öffnen oder Schließen der Einspanneinrichtung 16 hervorgerufen wird.
Selbstverständlich ist während der Drehung der Hebel 21, 22 die Symmetrieebene der Einspanneinrichtung 16 mit Bezug auf den Wagen unverändert bzw. ortsfest. Tatsächlich ist die Platte 23 mit dem Balken (Fig. 3) verbunden.
Die obige Symnietrieebene stimmt, wenn die Einspanneinrichtung 16 an dem Zahn 18 geschlossen ist (Fig. 5) niit der Mittellinienebene* des Zahnes 18, der mit der Einspanneinrichtung 16 zusammenarbeitet und mit dem Unhruen 7 ver-
bunden ist, und daher mit dem Fundament i der Presse überein. Es ist ersichtlich, daß immer dann, wenn die obige Symmetrieebene mit der obigen Mittellinienebene tibereinstimmt, d.h. immer dann, wenn die Einspanneinrichtung 16 sich an dem Zahn 18 schließt, eine vorbestimmte unveränderliche Anordnung der Überführungseinrichtung mit Bezug auf das Fundament 1 gewährleistet oder erzielt ist.
Es ist dann ausreichend, die Anordnung des Zahnes 18 und der Einspanneinrichtung 16 in der richtigen Stellung an der jeweiligen Tragausführung ein für alle Mal festzulegen, um zu gewährleisten, daß die beschriebene Anordnung bei jedem Arbeitskreislauf konstant bleibt.
Gemäß der Erfindung sind die Zähne 18 an ihrem Tragbalken 5 derart befestigt, daß ihre senkrechte Mittellinienebene auch rechtwinklig zu der die Achsen der Zangen 15 und der Form enthaltenden Ebene verläuft, wobei die Befestigung über eine Schraubeneinrichtung 27 und eine Mutter 28 erfolgt, welche Befestigung eine Einstellung der relativen Lage innerhalb eines gewissen Rahmens ermöglicht, so daß die Möglichkeit gegeben ist, Zusammenbaufehler in gewissem Ausmaß zu korrigieren. Der Zahn 18 wird dann in der endgültigen genauen Stellung mit bekannten Mitteln verriegelt oder festgelegt, beispielsweise mittels anderer Schrauben 30.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind für jeden Balken 5 zwei Zähne 18A und 18B vorgesehen, mit denen zwei verschiedene Zentrierstellungen festgelegt sind, und zwar zwischen dem unteren Seitenwandteil der Form und dem oberen Seitenwandteil (Zahn 18A) bzw. den Zangen 15 (Zahn 18B).
Aus der Beschreibung der Arbeitsweise der Ausführung gemäß der Erfindung können bequem die verschiedenen vorteilhaften unterschiedlichen Merkmale im Vergleich zu be-
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kannten Verfahren und Ausführungen erkannt werden.
Wie bereits gesagt, zeigt Fig. 1 die Überführungseinrichtung nach Beginn des Arbeitskreislaufes, wobei die Zangen 15 und die Platte 2 zusammen mit ihrer Abdeckung angehoben sind. Zu diesem Zeitpunkt wird die Einspanneinrichtung 16, die an dem Zahn 18A geschlossen ist, durch entsprechende Speisung der Kolben-Zylinder-Einrichtung 17 geöffnet, so daß der Wagen von dem Rahmen 7 freigegeben wird.
Es ist zu bemerken (Fig. 4), daß die Hebel 21 und 22 in der offenen Stellung von dem Umriß der Platten 23 und 24 mit Bezug zu den Balken 5 nicht wesentlich vorragen. Selbstverständlich ist dies kein zwingendes Merkmal der Einrichtung. Es ist nur wesentlich für die Arbeitsweise, daß die zu den Hebeln 21 und 22 rechtwinklige Ebene, welche die Hebel bzw. Backen tangiert bzw. berührt, wenn diese sich in der offenen Stellung befinden, nicht durch den Zahn 18 verläuft, sondern höchstens diesen ebenfalls tangiert bzw. berührt.
Der Wagen bewegt sich nunmehr in Sichtung des Pfeiles F (Fig. l), wobei er von der Motor-Getriebe-Einrichtung 10 angetrieben ist, bis der Zahn 18B sich in einer Stellung innerhalb des Zwischenraumes zwischen den zwei vorragenden Enden der Hebel 21 und 22 befindet, d.h. innerhalb der offenen Backen der Einspanneinrichtung 16 befindet. Der Wagen wird dann durch Betätigung der Bremse der Einrichtung 11 angehalten, und sobald der Wagen zufolge der Reibung der Einrichtung 11 zum Stillstand gekommen ist, wird die Antriebswelle 9 von der Motor-Getriebe-Einrichtung 10 abgekuppelt und die Kolben-Zylinder-Einrichtung wird in entgegengesetzter Richtung gespeist, so daß die Einspanneinrichtung 16 geschlossen wird.
Es ist offensichtlich, daß die erste der beiden Backen, die mit dem Zahn 18 in Berührung kommt, auf diesen die
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Schubkraft tiberträgt, die an sie von der Kolbenstange 26 der Kolben-Zylinder-Einrichtung 17 über den Hebel 21 und die Zahnkupplung zwischen den Hebeln 21 und 22 angelegt wird, so daß zufolge Reaktion - bei feststehendem Zahn 18 - eine gleiche und entgegengesetzt gerichtete Schubkraft auf ihren Zapfen 25 und über die Platte 23 auf den Vagen ausgeübt wird, der sich nunmehr frei auf den Schienen 6 bewegen kann, so daß er unter dieser Reaktionskraft sich so lange bewegt, bis die Symmetrieebene der Einspanneinrichtung 16 mit der Mittellinienebene des Zahnes 18 übereinstimmt, was bedeutet, daß der Vagen sich so lange bewegt, bis die geforderte Zentrierstellung erreicht ist.
In dieser Zentrierstellung üben die Backen gleiche Schubkräfte in entgegengesetzten Richtungen auf den Zahn 18 aus, so daß auf den Vagen keine Beanspruchung ausgeübt wird, die das Bestreben hätte, ihn aus der Zentrierstellung zu bewegen. Der Zahn 18 ist währenddessen zusammengedrückt, d. h. zwischen den Backen der Hebel 21, 22 sicher gehalten. Durch diesen Druckeingriff ist verhindert, daß der Vagen irgendeine, wenn auch nur kleine Bewegung mit Bezug auf den Rahmen 7 ausführt.
Zu diesem Zeitpunkt wird der vulkanisierte Reifen B aus der Halteeinrichtung auf die Fördereinrichtung 20 abgegeben und die Zangen 15 werden nach unten bewegt und ordnen die zu vulkanisierende Karkasse auf dem unteren Seitenwandteil der Form in genau zentrierter oder ausgerichteter Stellung an.
Nach darauffolgendem Anheben der Zangen 15, Schließen der Reibung, Freigeben der Bremse der Kupplungs-Brems-Einrichtung 11 und öffnen der Einspanneinrichtung 16, sowie nach Kuppeln der Antriebswelle 9 mit der Motor-Getriebe-Einheit 10 wird der Vagen in entgegengesetzter Richtung zu der Stelle der Anordnung des Zahnes 18A bewegt, wonach die gleichen Arbeitsvorgänge ausgeführt werden, wie sie bereits
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beschrieben worden sind. Auf diese Weise wird genaue Zentrierung der beiden Seiteiiwandteile der Form erhalten. Danach wird die Platte 2 gesenkt, bis die Form vollständig geschlossen ist, um einen neuen Vulkanisierkreislauf zu beginnen, während die Zangen 15 abgesenkt werden, bis sie eine neue zu vulkanisierende Karkasse erfassen, die mittlerweile von der Bedienungsperson auf der Einrichtung 19 angeordnet worden ist.
Soweit es die Genauigkeit der Zentriervorgänge gemäß vorgehender Beschreibung betrifft, so haben Messungen an einer praktischen Ausführung gezeigt, daß die Zentrierfehler in der Größe von einem Zehntel Millimeter liegen, so daß sie um das 100—fache kleiner sind, als die Zentrierfehler bei bekannten Ausführungen.
Bei der beschriebenen Ausführungsform ist die Einspanneinrichtung 16 an dem Rahmen 7 befestigt, während die Zähne 18 an dem Wagen befestigt sind. Offensichtlich kann jedoch die Anordnung dieser Bauteile ebensogut umgekehrt werden.
Aus der Beschreibung der Arbeitsweise der Einrichtung, d. h. aus der Beschreibung der Art und Weise, mit welcher die geforderte Zentrierung in zwei aufeinanderfolgenden Stellungen des Wagens mit Bezug auf einen Zahn 18 erhalten wird, ist ersichtlich, daß die erste dieser Stellungen eine grob angenäherte Stellung sein kann zufolge der Breite der offenen Backen der Einspanneinrichtung l6.
Als Konsequenz sind die sonst üblichen Wagensteuereinrichtungen fortgelassen, da sie nur schlechte Anordnungsgenauigkeit zeigen. Selbst wenn sie besser sein sollten als die hier beschriebene Betätigungseinrichtung, haben die bekannten Ausführungen gleichzeitig mehrere Nachteile, die bereits beschrieben worden sind und die im Zusammenhang mit der besonderen Ausführung stehen, wobei zu nennen sind, die Spielräume zwischen den Bauteilen und die zunehmende Abnutzung der Bauteile.
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Anstelle der bekannten Wagensteuereinrichtungen kann die für die dargestellte AusfUhrungsform beschriebene Ausführung mit Motor-Getriebe-Einheit 10 und Kupplungs-Brems-Einrichtung 11 und Beibung verwendet werden, weil die größere Ungenauigkeit gegenüber bekannten Wagensteuereinrichtungen nunmehr nicht mehr von Bedeutung ist, da die Einspanneinrichtung 16, d. h. eine vollständig andere Einrichtung die genaue Anordnung in der zweiten Stellung übernimmt.
Als Ausgleich bewegt sich der Wagen nunmehr im wesentlichen mit konstanter Geschwindigkeit, ohne grobe oder starke Beschleunigungen und Verzögerungen, auch deswegen, weil während der Bewegung aus der angenäherten Stellung in die zweite genaue Zentrierstellung der Wagen sich, nicht automatisch bewegt, sondern gezogen wird, wobei diese Bewegung ausgeführt wird mit stillstehendem und gegebenenfalls sogar noch angeschlossenem Motor, um Kreislaufzeit zu sparen, was zufolge der beträchtlichen bewegten Hassen möglich ist. All dies führt zu geringeren Beanspruchungen gegenüber den bekannten Ausführungen, so daß sich auch wirtschaftliche Vorteile bei der Dimensionierung der Bauteile ergeben.
Durch die Verwendung der Reibung in der Betätigungseinrichtung des Wagens ist eine bemerkenswerte Sicherheit für die Gesamtausführung und das Personal geschaffen, falls die tiberführungseinrichtung an den beiden Enden des Rahmens mit noch angetriebenem Motor zufolge eines möglichen Versagens der Bremse oder der Zustimmungsschalter gegen die Grenzschalter 13 stoßen sollte.
Die Erfindung kann nicht mit Überführungseinrichtungen verglichen werden, die mittels fester oder ortsfester Gegenflächen 29 eingestellt wird, die sich gegen Zähne (nicht dargestellt) legen, die in geeigneter Weise an dem Rahmen angebracht sind. Im Gegenteil, die Ausführung gemäß
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der Erfindung zeigt weitere Vorteile im Vergleich zu einer solchen Vorrichtung mit festen Gegenflächen.
Tatsächlich bewegt sich bei einer Ausführung mit festen Gegenflächen die Überführungseinrichtung, wenn nicht die Zähne oder die Gegenflächen demontierbar oder beweglich oder einstellbar sind, mit zunehmend größerem Zentrierfehler nur in dem Zwischenraum zwischen den beiden Zähnen, welche die Zentrierung zwischen dem Fundament und dem Zahn einerseits zwischen dem Fundament und der Platte andererseits bestimmen. Im Gegensatz dazu kann gemäß der Erfindung die Überführungseinrichtung sich aus diesem Raum zwischen den beiden Zähnen herausbewegen, indem sie bei offener Einspanneinrichtung 16 in einer der beiden möglichen Richtungen derart bewegt wird, daß sie vollständig von dem Fundament 1 abgenommen werden kann, wobei sie beispielsweise mit der Gegenfläche 29 gegen den Grenzschalter 13 gebracht wird, wodurch das Fundament 1 vollständig zugänglich wird, was im Hinblick auf Arbeitsvorgänge zum Austausch der Form und zum Warten der Form erwünscht ist, da diese Arbeitsvorgänge dann erleichtert sind und Zeit eingespart werden kann.
Vorstehend wurde die Erfindung in Verbindung mit einer Reifenvulkanisieranlage beschrieben. Es ist jedoch ersichtlich, daß eine solche Einrichtung auch an anderen Anlagen, Vorrichtungen oder dergleichen verwendet werden kann, bei denen gleiche oder ähnliche Zentrierprobleme vorhanden sind.
In der Verbindung zwischen dem Motor und den angetriebenen Rädern 8 ist eine Reibungseinrichtung beispielsweise nach Art einer Rutschkupplung vorgesehen, die bei niedrigen Übertragungsdrehmomenten die Verbindung zwischen Motor und Vagen unterbricht. Hierdurch kann beispielsweise eine Bewegung des Wagens von dem Rahmen weg verhindert werden, falls der Wagen gegen die Grenzschalter 13 stößt, während der Motor sich noch im Betrieb befindet.
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Leerse
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Claims (8)

  1. ; nachgereichtT
    Patentansprüche.
    1» Presse für Reifenvulkanisierformen, mit zwei rechtwinklig zu einer vorbestimmten Achse und relativ zueinander bewegbaren Vorrichtungen, von denen die eine die eigentliche Presse und die andere eine Überführungsvorrichtung ist, die zum gleichzeitigen Abgeben eines vulkanisierten Reifens und Eingeben einer zu vulkanisierenden Karkasse rechtwinklig zu der die vorbestimmte Achse bildenden Achse der an der Presse aufgebauten Vulkanisierform an der Presse bewegbar ist, mit einem am Erdboden angeordneten Fundament, an welchem der untere Teil der Vulkanisierform mit senkrechter Achse aufgebaut ist, einer mit Bezug auf das Fundament senkrecht bewegbaren Platte, an welcher der obere Teil der Vulkanisierform aufgebaut ist, wobei bei senkrechter Bewegung der Platte mit Bezug auf das Fundament die Form abwechselnd geöffnet bzw. geschlossen wird, mit einem mit dem Fundament verbundenen Rahmen, wobei die Überführungsvorrichtung einen Wagen, der an dem Rahmen in vorbestimmter Richtung waagerecht bewegbar ist, eine mit dem Vagen verbundene erste Einrichtung für Hervorrufen senkrechter Bewegung der Platte und des oberen Teiles der Form, eine zweite Einrichtung, die mit dem Vagen in einer Stellung in Ausrichtung mit der ersten Einrichtung parallel zur Bewegungsrichtung des Vagens verbunden ist zum Hervorrufen senkrechter Bewegung von Zangen zum Erfassen von Karkassen, die mit senkrechter Achse angeordnet sind, eine Einrichtung zum Steuern der Bewegung des Vagens an dem Rahmen in eine erste Stellung angenäherter Ausrichtung der Überführungseinrichtung mit der Presse mit Bezug auf wenigstens eine gemeinsame vorbestimmte Achse, aufweist, und wobei die Presse eine Einrichtung zum Steuern einer zweiten genauen Ausrichtung zwischen der Überführungseinrichtung und der Presse mit Bezug auf die
    8 0 9 8 2 1/0831 QBtGlNAL I
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    4 275 1Ü36
    genannte gemeinsame vorbestimmte Achse und zum Festlegen der Überführungseinrichtung an der Presse in der zentrierten Stellung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die zuletzt genannte Einrichtung ein mechanisches Element (18), welches als Zahn bezeichnet ist und mit der ersten Einrichtung (5) in einer ersten vorbestimmten Stellung verbunden ist, und eine Einrichtung aufweist zum Erfassen des Zahnes, die als Einspanneinrichtung (l6) bezeichnet ist und mit der zweiten Einrichtung (7) in einer zweiten vorbestimmten Stellung verbunden ist, der Zahn und die Einspanneinrichtung in einer Stellung wenigstens angenäherter Ausrichtung der Überführungseinrichtung mit der Presse mit Bezug auf die gemeinsame vorbestimmte Achse miteinander in Eingriff treten können und, wenn sie miteinander in Eingriff getreten sind, eine Verriegelung zwischen der Überführungseinrichtung und der Presse bilden, die Einspanneinrichtung eine Lagerplatte (24), die mit der zweiten Vorrichtung (7) verbunden ist, und zwei Hebel (21, 22) aufweist, die in ein und derselben Ebene parallel zu der Ebene der Platte angeordnet und jeweils um einen Zapfen (25) drehbar sind, die rechtwinklig aus der Platte vorstehen, jeder Hebel gekrümmtes Profil aufweist, an welchem eine Zahnung in der von dem Zapfen durchquerten Zone gebildet ist, die Hebel mittels der Zähnung zwecks gemeinsamer Drehung miteinander gekoppelt sind, jeder Hebel an einem seiner Enden eine Backe der Einspanneinrichtung bildet, die betreffenden Enden mit Bezug auf die die Achsen der Zapfen enthaltende Ebene auf der gleichen Seite angeordnet sind, durch gemeinsame Drehung der Hebel das Öffnen und Schließen der Einspanneinrichtung hervorgerufen wird, die Symmetrieebene der Einspanneinrichtung rechtwinklig zu der die Zapfenachsen enthaltenen Ebene und zu der Ebene verläuft, in welcher die Hebel angeordnet sind, eine Einrichtung (17, 26) vorgesehen ist
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    ; J NAc: iii. reicht]
    zum Drehen der Hebel zwischen zwei Grenzstellungen entsprechend offener Einspanneinrichtung und geschlossener Einspanneinrichtung, wobei in der Stellung entsprechend offener Einspanneinrichtung der Abstand zwischen den Backen maximal, und in der Stellung entsprechend geschlossener Einspanneinrichtung minimal ist, von denen der maximale Wert nicht kleiner ist als ein Wert, der einer Stellung der Hebel entspricht, in welcher die Ebene, welche die Backen an einer Fläche parallel zu der die obigen Achsen enthaltenden Ebene berührt, auch den Zahn an der gegenüberliegenden Fläche berührt.
  2. 2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der minimale Wert des Abstandes zwischen den Backen in der Grenzstellung der geschlossenen Einspanneinrichtung (l6) kleiner als die Abmessung des Zahnes (18) in Richtung der Bewegung des Wagens mit Bezug auf den Rahmen (7) ist.
  3. 3. Presse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um bei der Drehung der Backen zum Schließen der Einspanneinrichtung (16) Schubkräfte anzulegen.
  4. 4. Presse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Hervorrufen der Drehung der Hebel (21, 22) auch die genannten Schubkräfte anlegt und eine doppeltwirkende Kolben-Zylinder-Einrichtung (17) aufweist, die an der zweiten Vorrichtung (7) angeordnet ist und deren Kolbenstange (26) mit einem Ende eines der Hebel (21) verbunden ist.
  5. 5. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei gleiche Einrichtungen (18, 16) für genaue Ausrichtung zwischen der Überführungseinrichtung und der Presse aufweist, die mit Bezug auf die senkrechte Ebene, welche die Achsen der Form und der Zangen (15) enthält, symmetrisch angeordnet sind, und daß die Einspanneinrichtungen (l6) mit dem Wagen, und
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    I nachgerbchtI
    - 22. -
    : H 2751Ü36
    die Zähne (18) mit dem Rahmen (7) verbunden sind.
  6. 6. Presse nach Anspruch 5f dadurch gekennzeichnet, daß zwei gemeinsame vorbestimmte Ausrichtachsen zwischen der Überführungseinrichtung und der Presse vorgesehen sind, gebildet durch gleichachsige Ausrichtung des oberen Teiles der Form bzw. der die Karkassen erfassenden Zangen (15) mit dem unteren Teil der Form, und daß eine besondere Zahnkupplung mit der Einspanneinrichtung an dem Rahmen für jede Achse vorgesehen ist»
  7. 7. Presse nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Steuern der Bewegung des Wagens an dem Rahmen (7) wenigstens zwei Antriebsräder (8) für den Wagen aufweist, die über eine Bremse-Kupplung-Einrichtung (il), die zum Anhalten der Bewegung eines Antriebsmotors und zum Abkoppeln der Antriebsräder dient, mit einer Motor-Getriebe-Einheit (iO) verbindbar sind.
  8. 8. Presse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte Einrichtung vorgesehen ist um zu verhindern, daß die Einspanneinrichtung (l6) sich öffnet oder schließt, wenn die Antriebsräder (8) mit der Motor-Getriebe-Einheit (IO) gekoppelt sind.
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