DE2131759A1 - Transporteinrichtung fuer eine Quertransportpresse - Google Patents

Transporteinrichtung fuer eine Quertransportpresse

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DE2131759A1
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DE19712131759
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Dom Harry A
Wisebaker Robert E
Mcclellan Herbert L
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    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/30Feeding material to presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/44Making machine elements bolts, studs, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Anmelder: The National Machinery Company, Seneca County, Tiffin, Ohio 44883, USA
Transporteinrichtung für eine Quertransportpresse
Die Erfindung betrifft eine Transporteinrichtung für eine Quertransportpresse zur Kaltverformung von Werkstücken.
Es sind verschiedene Arten von Schmiedepressen bekannt, in denen Werkstücke in einer Anzahl von Matrizenstationen fortschreitend verformt werden. In vielen Fällen wird Drahtmaterial der Maschine zugeführt, von dem Werkstücke abgeschnitten werden, die fortschreitend zu einer Anzahl von Matrizenstationen transportiert werden, in welchen sie verformt werden. Bisher war es üblich, eine bestimmte Maschine für die Herstellung eines speziellen Produkts zu konstruieren und die Transporteinrichtung so auszubilden, daß sie nur für den Transport dieses Produkts geeignet ist.
Wenn beispielsweise eine Maschine zur Herstellung von verhältnismäßig langen Werkstücken Verwendung finden soll, beispielsweise von Bolzen, war es bisher üblich, die Maschine mit einer Transporteinrichtung zu versehen, welche das Werkstück nicht zwischen den Matrizenstationen drehen kann und das mit Greifern versehen ist, die sich weit genug öffnen, um die verhältnismäßig großen Werkzeuge freizugeben, die oft für derartige Stauchoperationen erforder-
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lieh sind (vergl. US PS 2" 278 103). / > /
In anderen Fällen findet die Maschine zur Herstellung von verhältnismäßig kurzen Werkstücken Verwendung, die zumindest zwischen einigen Matrizenstationen umgedreht werden müssen. Eine derartige Maschine ist oft mit einer Transporteinrichtung versehen, mit der Werkstücke zwischen Matrizenstationen wahlweise mit oder ohne Verdrehung transportiert werden können (vergl. US PS 3 165 766) . 4 's ,
Eine andere Transporteinrichtung für diese Art von Werkstücken findet bei der Herstellung von Muttern Verwendung. Derartige Transporteinrichtungen sind oft so ausgebildet, daß die Greifer durch eine Feder in die Greiflage vorgespannt sind und für eine Freigabe nicht mechanisch geöffnet werden. Statt dessen werden die Greifer so angeordnet, daß sie etwas auseinandergedrückt werden, wenn das Werkstück das Ausstoßen aus der Matrize in die Greifer gedrückt wird. Das nächste Werkzeug drückt dann das Werkstück aus den Greifern in die nächste Matrize. Bisher waren die Teile, die in einer speziellen Maschine hergestellt werden konnten, auf solche begrenzt, die einfach durch die Transporteinrichtung der Maschine transportiert werden konnten. Wenn deshalb eine derartige Maschine mit einer Transporteinrichtung versehen war, die gestauchte Teile transportieren kann, aber diese nicht umdrehen kann, konnten bisher Werkstücke auf dieser Maschine nicht hergestellt werden, wenn diese umgedreht werden mußten. Wenn andererseits die Maschine mit einer Transporteinrichtung versehen war, die eine Umdrehung der Werkstücke ermöglicht, aber gestauchte Teile oder verhältnismäßig lange Teile nicht transportieren kann, konnte die Maschine nicht für die Herstellung von längeren oder gestauchten Teilen Verwendung finden.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, die bestehenden Schwierigkeiten möglichst weitgehend zu vermeiden.
Durch die Erfindung wurde eine Transporteinrichtung für den automatischen und aufeinanderfolgenden Transport von Werkstücken zwischen einer Anzahl von Matrisenstationen geschaffen, wobei die Transporteinrichtung so angeordnet ist, daß sie in einfacher Weise abgewandelt werden kann, um eine Umstellung eines Mechanismus zu
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ermöglichen, der insbesondere für die Übertragung von relativ langen oder gestauchten Werkstücken erforderlich ist, wobei die Werkstücke nicht umgedreht werden müssen, so daß auch ein Transport von Werkstücken möglich ist, bei denen ein Umdrehen der Werkstücke von Ende zu Ende erforderlich ist. Deshalb ist eine Maschine mit einer Transporteinrichtung gemäß der Erfindung vielseitiger, weil der Transport in einfacher Weise umgestellt werden kann, so daß die Maschine auch für die Herstellung unterschiedlicher Kategorien von Werkstücken verwendbar ist.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird eine Transporteinrichtung vorgesehen, bei welcher die Greifer für das Werkstück von einem Schlitten für eine eine einfache Linearbewegung getragen werden. Ein derartiger Schlitten kann einfach von der Transporteinrichtung entfernt werden, um einen Austausch mit einem anderen Schlitten zu ermöglichen, der mit einer anderen Art von Greifern versehen ist. Da-der Schlitten mit den daran angeordneten Greifern in einfacher Weise von der Maschine entfernt werden kann, kann die Konstruktion und Einstellung der Greifer für ein spezielles Werkstück in einfacher Weise in einer getrennten Vorrichtung erzielt werden. Dadurch ergibt sich eine minimale Auswahlzeit für die Umstellung.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung erfolgt der Transport mit einem Stützrahmen für den Schlitten, der für eine oszillierende Bewegung relativ zu dem Amboß des Rahmens angeordnet ist, in Verbindung miteinem Nockenantrieb, der diese Schwingbewegung bewirkt. Der Schlitten wird auf dem Schwingrahmen so angeordnet/ daß er eine einfache Linearbewegung dazu durchführen kann. Die Schwingung des Rahmens verursacht, daß die von dem Schlitten getragenen Greifer von dem Amboß weggeschwenkt werden, um einen Zwischenraum zu schaffen, wenn das Werkstück verdreht werden soll. Diese Bewegung verursacht auch eine Anhebung der Greifer und kann dazu verwandt werden, die Greifer soweit hochzuheben, daß der Stempel freigegeben wird, damit die Rückbewegung der Greifer beginnen kann, bevor der Stempel aus den Greifern herausgezogen ist. Diese Schwenkbewegung wird in Einzelfällen auch dazu verwendet, die Werkstücke aus den Matrizen in einer Station und in die Matrizen in einer folgenden Station zu bewegen. Der Antrieb für die Schwingbewegung des vorderen Rahmenabschnitts kann in einfacher Weise abgeschaltet
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werden, wenn eine derartige Schwingbewegung für den Transportmechanismus nicht erforderlich ist. Beispielsweise ist eine derartige Schwenkbewegung normalerweise nicht erforderlich, wenn beim Transport das Werkstück nicht verdreht werden muß, wenn es zwischen angrenzenden Stationen übertragen wird.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung wird ein verbesserter Greifermechanismus zum Umdrehen vorgesehen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Greifermechanismus um eine vertikale Zentrumsachse verschwenkbar. Eine pneumatische Einrichtung, die.entlang der Schwenkachse angeordnet ist, liefert die Greifkraft. Die verschiedenen Elemente des Greifermechanismus sind so angeordnet, daß eine einfache Einstellung möglich ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird ein verbesserter Transportantrieb vorgesehen, welcher eine Überlastkupplung enthält, die praktisch vollkommen betriebssicher ist.
Zusammenfassend sind deshalb die wesentlichen Merkmale einer Transporteinrichtung gemäß der Erfindung für eine Quertransportpresse darin zu sehen, daß ein angelenkter Rahmen vorgesehen ist, der einen hin- und herbeweglichen Schlitten trägt. Die von dem Schlitten getragenen Greifer können aus einer Greiflage in eine freigebende Lage bewegt werden. Die Schwenkbewegung des Rahmens bewegt die Greifer weg von der Stirnfläche der Matrize, um einen Zwischenraum für die Verdrehung der Greifer zu schaffen. Die Verdrehung der Greifer erfolgt in Abhängigkeit von der Hin- und Herbewegung des die Greifer tragenden Schlittens. Ein erstes durch einen Nocken angetriebenes Gestänge steuert die Schwenkbewegung des Rahmens, während einzweiter Nockenantrieb über ein Gestänge die Greifer zunöffnen und Schließen steuert. Die beiden Gestänge sind so angeordnet, daß sie praktisch durch die Schwenkbewegung des Rahmens und die Linearbewegung des Schlittens nicht beeinflußt werden. Die Übertragungseinrichtung ist so ausgebildet, daß eine einfache Entfernung eines Schlittens möglich ist, ebenso ein einfacher Einbau eines anderen Schlittens mit geeignet angeordneten Greifern. Deshalb kann die Transporteinrichtung in einfacher Weise verändert werden, um unterschiedliche Werkstücke transportieren zu können, und um andere Verformungsoperationen in derselben Maschine durchführen zu können.
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Anhand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Transporteinrichtung gemäß der Erfindung, wobei der Übersichtlichkeit halber gewisse Teile weggelassen sind;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Transporteinrichtung in Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 1, wobei der Übersichtlichkeit halber gewisse Teile weggelassen sind;
Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht des Antriebsmechanismus zum Verschwenken des vorderen Transportrahmens;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Gestänges zur Steuerung der Öffnungs- und Schließbewegung der Greifer;
Fig. 6 eine Teilansicht einer Transporteinrichtung gemäß der Erfindung, die zum Transport eines Werkstücks mit oder ohne Umdrehung während des Transports dient;
Fig. 7 einen Längsschnitt entlang der Linie 7-7 in Fig. 6, woraus konstruktive Einzelheiten der Transporteinrichtung in Fig. ersichtlich sind;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht entsprechend Fig. 5, woraus das Betätigungsgestänge der Greifer für eine Bewegung ohne Drehung ersichtlich ist;
Fig. 9a eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht des Antriebs des Transportschlittens; und
Fig.9b eine Teilansicht der Antriebseinrichtung in Fig. 9a.
Die dargestellte Transporteinrichtung dient zum Transport von Werkstücken von einer Matrizenstation zu der nächsten in einer Quertransportpresse zur Kaltverformung von Werkstücken. Bekannte Maschinen dieser Art haben einen Maschinenrahmen, in dem ein Stauchschlitten zu und weg von dem Amboß beweglich ist. Gewöhnlich sind in einem seitlichen Abstand Matrizenstationen in dem Amboß vorgesehen. An dem Stauchschlitten sind mit den Matrizenstationen zusammenarbeitende Werkzeuge vorgesehen, so daß ein Werkstück fortschreitend in jeder Matrizenstation verformt wird, bis das gewünschte Produkt erhalten wird. In gewissen Fällen sind derartige
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Maschinen mit einer Einrichtung zur Zufuhr getrennter Werkstücke für einen Transport zu der ersten Matrizenstation vorgesehen. Bei einer üblichen Anordnung wird jedoch Draht als Ausgangsmaterial der Maschine einer Abscherstation zugeführt, von dem die Werkstükke abgeschnitten werden. Derartige Werkstücke werden dann zu der ersten Matrizenstation und zu den folgenden Matrizenstationen transportiert. Derartige Maschinen können zur Herstellung unterschiedlicher Werkstücke Verwendung finden. In manchen Fällen wird das Werkstück angestaucht, beispielsweise zur Herstellung eines Bolzenrohlings. In andern Fällen wird das Werkstück so verformt, daß es zur Herstellung einer Mutter mit einem Innengewinde versehen werden kann. In anderen Fällen kann die Maschine zur Herstellung anderer Formen von Produkten Verwendung finden.
Durch die Erfindung wurde eine automatische Transporteinrichtung für eine Quertransportpresse zur Kaltverformung von Werkstücken geschaffen, die zur Herstellung von einer Vielzahl unterschiedlicher Produkte Verwendung finden kann. Die Transporteinrichtung ist für verhältnismäßig kurze Werkstücke verwendbar und kann so eingestellt werden, daß das Werkstück zwischen angrenzenden Matrizenstationen entweder mit oder ohne Umdrehung transportiert wird, je nach den Erfordernissen bei dem Herstellungsverfahren. Die Transporteinrichtung kann auch für längere Werkstücke Verwendung finden, bei denen ein Anstauchen wie beispielsweise bei der Herstellung von Bolzenrohlingen erfolgt.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Transporteinrichtung ist an dem Maschinenrahmen 10 über und praktisch angrenzend an den sich in seitlicher Richtung erstreckenden Amboß 11 (Fig. 3) angeordnet. In dem Amboß sind die Matrizen 11a angeordnet. Damit zusammenarbeitende Werkzeuge 11b, die von dem Pressenhauptschlitten getragen werden, arbeiten mit den Matrizen zusammen, um die Werkstücke fortschreitend zu verformen. Die Transporteinrichtung hat einen Stützrahmen 12, der an seinem hinteren Ende an getrennten Drehzapfen 13 (Fig. 1 und 2) gelagert ist. Der Stützrahmen 12 ist mit einstückig ausgebildeten, im wesentlichen gekrümmten Stützabschnitten 14 versehen, die sich von gegenüberliegenden Enden davon zu dem Drehzapfen 13 erstrecken. Die Drehzapfen 13 sind in einer Stützeinrichtung angeordnet, die an dem Maschinenrahmen 10 befestigt ist. Die Stützeinrichtung 16 ist mit einer Einrichtung
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versehen, die sowohl eine horizontale als auch eine vertikale Einstellung für eine genaue Anordnung des Stützrahmens 12 ermöglicht.
Der Stützrahmen 12 wird normalerweise in der dargestellten Lage durch eine Klemmeinrichtung 17 gehalten, die angrenzend an jedes Ende des Stützrahmens 12 neben dessen Vorderkante vorgesehen ist. Die Klemmeinrichtung 17 kann gelöst werden, um Wartungsarbeiten zu ermöglichen, wobei die gesamte Transporteinrichtung um die Achse der Drehzapfen 13 hochgeschwenkt werden kann.
Ein Schwenkrahmen 18 wird durch die Drehzapfen 19 an dem Stützrahmen 12 getragen, um eine Schwenkbewegung um eine Drehachse 21 zu ermöglichen. Ein später näher zu erläuternder Nockenantrieb ist vorgesehen, um die Verdrehung des Schwenkrahmens 18 um die Achse 21 in seitlicher Abhängigkeit von dem Arbeitstakt der Maschine zu bewirken.
An dem vorderen Ende des Schwenkrahmens 18 ist ein Transportschlitten 22 in Längsrichtung verschiebbar angeordnet. In Fig. 2 und 3 ist der Schlitten 22 ohne die daran angeordneten Greifer dargestellt. Bei der Benutzung sind jedoch fünf gleiche Greifereinrichtungen 23 der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Art an Vorsprüngen 24 an dem Schlitten 22 an getrennten Stellen entlang dem Schlitten angelenkt. Der Abstand zwischen den Greifereinrichtungen 23 ist gleich dem Abstand zwischen den angrenzenden Matrizenstationen. Ein Antrieb der in den Fig. 9a und 9b dargestellten Art ist zum Antrieb des Schlittens vorgesehen, damit dieser eine Linearbewegung relativ zu dem Rahmen 18 durchführen kann. Dieser Antrieb soll später näher erläutert werden.
An dem Maschinenrahmen 10 ist eine Nockenwelle 26 gelagert, die in Wellenlagern 28 um ihre Achse 27 drehbar ist, welche Lager an axial getrennten Stellen der Nockenwelle 26 vorgesehen sind«, Vorzugsweise sind vier Wellenlager 28 vorgesehen, wovon zwei an den zentralen Teil der Nockenwelle angrenzen, während zwei an deren Enden vorgesehen sind. Die Nockenwelle 26 wird im Arbeitstakt der Maschine angetrieben. Normalerweise ist sie direkt mit der Hauptkurbelwelle der Maschine verbunden und dreht sich einmal, während der Pressenhauptschlitten einen vollständigen Bewegungszyklus durchführt. Die Nockenwelle ist mit einer Anzahl von ge-
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trennten Nocken versehen, welche das Gestänge antreiben, das zum Verschwenken des Stützrahmens 18 dient. Ferner werden dadurch die Gestänge angetrieben, welche zur Steuerung der Greifer dienen, welche von dem Schlitten 22 getragen werden. Die konstruktiven Einzelheiten und die Arbeitsweise dieser Gestänge soll später erläutert werden=
Die Konstruktion der Greifereinrichtungen 23 ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt. Es ist ersichtlich, daß die Greifereinrichtungen 23 gleich ausgebildet sind, obwohl ihre Arbeitsweise so eingestellt werden kann, daß sie entweder eine Drehung durchführen können oder nicht. Jede der Einrichtungen 23 hat eine rohrförmige Spindel 31, die in Lagern 32 in den VorSprüngen 24 gelagert ist, um eine Drehung um dessen zentrale Achse 33 zu ermöglichen. Die Achse 33 verläuft vertikal und parallel zu der Matrizenstirnfläche 34 (Fig. 3), wenn die Transporteinrichtung sich in der Greif- und Freigabelage befindet. Die Achse 33 ist jedoch von der Matrizenstirnfläche weggeschwenkt, wenn der Schwenkrahmenl8 von der in Fig. 3 dargestellten Lage weggeschwenkt ist.
Wie aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich ist, wird die vertikale Lage der Spindel 31 durch einen Abstandshalter 36 bestimmt, der gegen einen Prüf-Abstandshalter 3 7 auf dem oberen Vorsprung 24 angeordnet ist. Der Abstandshalter 36 wird gegen eine Schulter 40 durch eine Einrichtung gedrückt, welche ein Drucklager 3 8, ein Zahnsegment 39 und einen Zylinder 41 einer pneumatischen Feder enthält. Deshalb wird die Spindel 31 vertikal relativ zu dem Schlitten 22 angeordnet, obwohl sie sich um eine zentrale Achse 33 drehen kann.
An dem unteren Ende der Spindel 31 sind zwei Greifereinrichtungen 42 und 43 angeordnet, welche an der Spindel so angelenkt sind, daß eine begrenzte Drehung um die Schwenkachsen 44 bzw. 46 möglich ist» Die beiden Achsen 44 und 46 verlaufen parallel zueinander und haben den gleichen Abstand von der zentralen Achse 33, und liegen auf gegenüberliegenden Seiten davon. Die Greifereinrichtung 42 enthält ein Greiferelement 47, das durch einen Bolzen 48 gehaltert wird. Die Greifereinrichtung 43 enthält ein Greiferelement 49, das durch einen Bolzen 51 gehaltert wird. In diesem Falle ist eine Einstellschraube 52 für eine Einjustierung des Greiferelements 49 relativ zu dessen Stützarm 53 vorgesehen.
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Das Zahnsegment 39 ist an der Spindel 31 durch einen Bolzen befestigt, falls die Spindel während der Transportbewegung gedreht werden soll. Jedes Zahnsegment 39 greift an einer Zahnstange 57 an, die an dem Schwenkrahmen 18 angeordnet ist. Der Sektor ist so ausgebildet, daß bei einer Bewegung des Schlittens 22 relativ zu der Zahnstange 57 auf dem Schwenkrahmen 18 zwischen der Greiflage und der Freigabelage der Sektor 39 und damit die Spindel 31 sich um 180° dreht. Wenn es erwünscht ist, den Transport durch eine spezielle Greifeinrichtung 23 vorzusehen, wobei die Drehung während der Transportbewegung nicht auftritt, wird der Bolzen 56 gelockert und der Schlitten wird bewegt, bis die Sektoren die Zahnstange freigeben. Der Bolzen wird dann ohne Eingriff des Sektors mit der Zahnstange angezogen und das L-förmige Sperrglied 58 wird von seiner in Fig. 7 dargestellten Freigabelage herabbewegt, bis dessen innere Oberfläche 59 an einer ebenen Fläche 61 an der Spindel angreift. Zwei Muttern 62 halten das Sperrglied 58 entweder in der dargestellten Freigabelage, oder in der verriegelten Lage. Wenn das Sperrglied 58 sich in der Freigabelage befindet, wird ein Führungsstift 63 in eine Bohrung 64 eingesetzt, damit das Sperrglied nicht gegen die ebene Fläche 61 abfallen kann. Wenn das Sperrglied in die verriegelte Lage bewegt werden soll, werden lediglich die Muttern 62 gelockert und das Sperrglied wird von dem Stift abgezogen und fällt in die verriegelte Lage. Das Anziehen der Muttern bewirkt dann einen Eingriff mit der Fläche 61, wodurch eine Drehung der Spindel relativ zu den Vorsprüngen 24 verhindert wird. Das Sperrglied 58 ist mit einer schlitzartigen Öffnung 66 versehen, um den Stift 63 aufzunehmen, wenn das Glied sich in der Sperrlage befindet.
Nach unten durch die Spindel 31 erstreckt sich eine Betätigungseinrichtung, welche das Schließen und Öffnen der Greifer 42 und 43 steuert. Diese Einrichtung enthält ein Betätigungsglxed 67, welches in axialer Richtung in der Spindel beweglich ist und relativ zu der Spindel elastisch nach oben durch eine Zugstange 68 gedrückt wird, welche mit dem Kolben 69 in dem pneumatischen Zylinder 41 verbunden ist. Druckluft wird der Kammer 71 durch das Anschlußstück 72 und einen flexiblen Schlauch 73 zugeleitet, so daß die Kammer 71 unter dem Kolben unter Druck gesetzt wird und eine
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Kraft ausübt, durch welche der Kolben nach oben gedrückt wird. Dadurch wird über die Zugstange 68, welche an ihrem unteren Ende mit dem Betätigungsglied 67 verbunden ist, das Betätigungsglied elastisch nach oben gedrückt- Jeder flexible Schlauch 73 ist mit einem Kanal 75 in dem Schlitten verbunden. Dieser Kanal ist mit einem Druckluftvorrat über einen flexiblen Schlauch 81 verbunden.
Ein Querschnitt 74 am unteren Ende des Betätigungsglieds 67 ist in einem Lager 76 vorgesehen, so daß ein Eingriff mit der unteren Seite eines seitlichen Arms 77 an der Greifereinrichtung 43 vorhanden ist. Deshalb kann die Luftfeder eine Bewegung des Vorsprungs 77 im Uhrzeigersinne bei Betrachtung der Fig. 6 verursachen, sowie eine nach innen gerichtete Klemmbewegung des Greiferelements 49. Über dem Vorsprung 77 ist ein zweiter seitlicher Vorsprung an der Greifereinrichtung 42 vorgesehen. In diesem Fall versucht die nach oben gerichtete Kraft der Luftfeder eine Drehung der Greifereinrichtung 42 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne zu verursachen und deshalb eine nach innen gerichtete Bewegung des Greiferglieds 47 zu dem Greiferglied 49. Ein Federkolben 79 in dem Betätigungsglied 67 wird durch eine Feder 80 nach unten gedrückt und bewirkt eine Beibehaltung der Berührung zwischen den zwei Vorsprüngen 77 und 78 und zwischen den Vorsprüngen 77 und den Lagern 76. Weil diese Feder den gesamten Spielraum aufnimmt, gewährleistet sie, daß die Arme sich genau gemeinsam sowohl öffnen als auch schließen, selbst nachdem die Maschine während einer ausreichenden Zeitspanne gearbeitet hat, wonach eine gewisse Abnutzung der Einzelteile aufgetreten ist. Deshalb wird ein Werkstück gleichförmig ergriffen oder freigegeben, und zwar in derselben Weise und an derselben Stelle bei jedem Zyklus der Maschine, so daß keine Gefahr besteht, daß ein Greifer sich vor oder nach dem anderen Greifer bewegt. Die Feder trägt nicht die Greiflast, sondern führt nur eine hinreichende Kraft zu, um die Greifer zu öffnen. Deshalb reicht eine verhältnismäßig schwache Feder aus.
Ein durch einen Nocken angetriebenes Gestänge, das am besten aus Fig. 5 ersichtlich ist, dient zur Überwindung der Wirkung der Luftfeder und zur Steuerung des Schließens der Greifer zum Greifen und Öffnen durch die Greiferelemente für eine zeitlich zu der
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Arbeitsweise der Maschine gesteuerte Freigabe. Ein Steuernocken 82 ist an der Nockenwelle 26 angeordnet und jeder der Greifereinrichtungen zugeordnet. In Fig. 1 sind sechs derartige Nocken dargestellt, obwohl der Schlitten nur fünf Greifereinrichtungen vorsieht. Die links liegenden fünf Nocken 82 sind den fünf Greifereinrichtungen zugeordnet und steuern unabhängig die Arbeitsweise jeder zugeordneten Einrichtung. Der rechte Nocken 82 ist nicht wirksam, wenn der Schlitten 22 auf der Transporteinrichtung angeordnet ist. Er ist jedoch wirksam, wenn ein anderer Schlitten mit einer anderen Art von Greifeinrichtungen in der Transporteinrichtung angeordnet wird, wie im folgenden näher erläutert werden soll.
Jeder Greifereinrichtung ist ein Arm 83 zugeordnet, der an einer Welle 84 gelagert ist, die von dem Schwenkrahmen 18 getragen wird. Dieser Arm ist mit einem hochragenden Vorsprung 86 und mit einem an der Stelle 88 an dem Vorsprung 86 gelagerten Abgriffarm 87 versehen. Eine Justierschraube 89 ist durch das obere Ende des Vorsprungs 86 eingeschraubt und erstreckt sich bis zu einem Vorsprung 91 auf dem Arm 87. Bei einer derartigen Konstruktion ist die Lage des Abgriffarms relativ zu dem Betätigungsarm leicht einstellbar.
An dem Abgriffarm 87 ist eine Abgriffrolle 92 gelagert. Eine Feder 93 erstreckt sich zwischen den Schwenkrahmen 18 und dem Betätigungsarm 83 und drückt den Betätigungsarm im Uhrzeigersinne, um die Abgriffrolle 92 in Eingriff mit einem Nocken zu halten. In der Figur sind die Nocken 82 als einfache Zylinder dargestellt, obwohl sie mit geeignet angeordneten Erhöhungen versehen sind, welche eine Schwenkbewegung des Betätigungsarms relativ zu dem Schwenkrahmen 18 bewirken. Durch den Nocken 82 wird die Abgriffrolle 92 entlang eines Bogens um die Achse der Welle 84 bewegt, wie in Fig. 3 durch gestrichelte Linie 94 dargestellt ist. Die verschiedenen Elemente sind so proportioniert, daß dieser Bewegungsweg praktisch durch die Achse 21 der Schwenkbewegung des Schwenkrahmens 18 verläuft und dadurch geschnitten wird. Deshalb bewirkt die Schwenkbewegung des Rahmens 18 keine beträchtliche Bewegung der Abgriffrolle entlang des Umfangs des Nockens 82, so daß die Funktion des Nockens und der Abgriffrolle praktisch nicht durch die Schwenkbewegung des Schwenkrahmens 18 beeinflußt wird.
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Jeder Betätigungsarm 83 ist mit einem sich nach vorne erstreckenden Vorsprung 95 mit einer sich seitlich erstreckenden Stange 96 versehen, die an dessen Ende angeordnet ist. Die Unterseite der Stange bildet eine Lauffläche, entlang der sich eine Abgriffrolle 97 bewegt. Die Abgriffrolle 97 ist an einem Glied 98 angeordnet, welches durch eine seitliche Welle 99 verschwenkbar ist, die in dem Schlitten 22 angeordnet ist. Am gegenüberliegenden Ende der Welle 99 ist ein zweites Glied 101 angeordnet, welches ein gegabeltes Ende 102 hat, das entlang diametral gegenüberliegenden Seiten mit der Oberseite eines Lagerkranzes 103 in Eingriff gelangen kann.
Der obere Kranz 103 ist ein Teil eines Antifriktionslagers 104 (Fig. 7). Dieses Lager wird durch eine Buchse 106 geführt und getragen, die ihrerseits mit dem Betätigungsglied 67 durch einen Querstift 107 verbunden ist. Der Querstift 107 erstreckt sich durch eine geschlossene geschlitzte Öffnung 108 in der Spindel 31, so daß der Stift eine begrenzte vertikale Bewegung relativ zu der Spindel durchführen kann. Bei dieser Konstruktion bewirkt eine Abwärtsbewegung der gegabelten Enden 102 (bei Betrachtung der Fig. 7) eine entsprechende Abwärtsbewegung des Betätigungsglieds 67 entgegen der Wirkung der Luftfeder. Die Aufwärtsbewegung der gegabelten Enden 102 wird durch eine Justierschraube 109 begrenzt, die zur einjustierbareη Begrenzung der Aufwärtsbewegung des Betätigungsglieds 67 dient, und damit das Ausmaß des Schließens der Greiferglieder 47 und 49 bestimmt.
Der Greif- und Freigabevorgang wird durch den rotierenden Nokken 82 gesteuert, der jedem Greifer zugeordnet ist. Wenn eine Erhöhung auf dem Nocken sich unter der Abgriffrolle 92 bewegt, wird eine im entgegengesetzten Uhrzeigersinne verlaufende Drehung des Betätigungsarms 83 verursacht. Dadurch werden die Abgriffrollen 97 nach unten gedrückt und die Greifer geöffnet, um ein Werkstück freizugeben. Wenn die Erhöhung des Nockens an der Abgriffrolle 92 vorbeigeführt wird, bewirkt die Druckluft in der Kammer 71 eine Schließbewegung der Greifer, weil derBetätigungsarm 83 sich wegen der Lage des Nockens 82 im Uhrzeigersinne drehen kann. Die Unterseite der seitlichen Stange 96 ist mit der Bewegungsrichtung des Schlittens 22 ausgerichtet. Deshalb beeinflußt die Längsbewegung
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des Schlittens nicht den Öffnungs- und SchließVorgang der Greifer, welcher durch den Nocken 82 bestimmt ist.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, werden vorzugsweise abwechselnd Betätigungsarme angeordnet, so daß deren Vorsprünge 95 länger oder kürzer als die angrenzenden Vorsprünge sind. Bei einer derartigen Anordnung gelangt ein Arm nicht mit dem angrenzenden Arm in Wechselwirkung, obwohl die seitliche Stange 96 eine Länge hat, welche größer als der Abstand zwischen angrenzenden Greifeinrichtungen und der Länge des Bewegungswegs des Schlittens 22 ist. Bei dieser Anordnung muß der Arm 98 jeder Greifeinrichtung von dem angrenzenden Abgriffarm in gleicher Weise versetzt sein, um eine geeignete Ausrichtung mit der zugeordneten seitlichen Stange 96 zu gewährleisten.
In den Fig. 1, 3 und 4 ist das Gestänge zur Steuerung der Schwenkbewegung des Schwenkrahmens 18 der Transporteinrichtung dargestellt. Ein zentral angeordneter Nocken 111 ist auf der Nokkenwelle 26 angeordnet, um die Schwenkbewegung des Rahmens zu steuern. An dem Nocken 111 greift eine Abgriffrolle 112 an, die von einem Abgriffhebel 113 getragen wird. Der Abgriffhebel 113 ist an der Stelle 114 an einer Welle 116 angelenkt, die in der Stützeinrichtung 16 in Lagern 117 (Fig. 1) gelagert ist. Zwei Bolzen 118 arbeiten mit dem Drehzapfen 114 zusammen, um den Abgriff arm 113 relativ zu der Welle 116 zu verriegeln. Wenn der Nocken 111 eine Erhöhung unter der Abgriffrolle 112 vorbeiführt, wird deshalb die Welle 116 im Uhrzeigersinne gedreht. Auch der Nocken 111 ist als einfacher Zylinder dargestellt, obwohl dieser Nocken Erhöhungen aufweist, um die erwünschte Drehung der Welle 116 im Arbeitstakt der Maschine zu ermöglichen.
An gegenüberliegenden Enden der Welle 116 sind entsprechende herabragende Arme 119 vorgesehen, welche an ihren unteren Enden mit Schubstangen 121 verbunden sind. Am vorderen Ende jeder Schubstange ist ein Nockenelement 122 angeordnet, welches mit einer Abgriffrolle 123 in Berührung steht. Die Abgriffrolle 123 ist an dem Schwenkrahmen 18 in einem Abstand von der Schwenkachse 21 des Rahmens 18 gelagert.
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Wenn der Nocken 111 eine Drehung der Welle 116 im Uhrzeigersinne bewirkt, bewegen sich die beiden Schubstangen 121 nach vorne und durch ihre Berührung mit der Abgriffrolle 123 wird eine Drehung des Schwenkrahmens 18 um dessen Schwenkachse 21 im Uhrzeigersinne verursacht. Da die Schwenkkraft auf gegenüberliegende Enden des Schwenkrahmens 18 ausgeübt wird, wird der Rahmen dadurch praktisch nicht verdrillt.
Um eine Kraft im entgegengesetzten Uhrzeigersinne auf den Schwenkrahmen 18 auszuüben, sind zwei entsprechende pneumatische Federn 124 vorgesehen. Jede dieser Federn enthält einen Zylinder 126, der am einen Ende des Hauptrahmens 14 angeordnet ist, sowie einen an der Stelle 127 mit einem hochragenden Arm 128 verbundenen Kolben, in einstückiger Ausbildung an dem Schwenkrahmen 18 an jedem Ende davon. Dieser Federn drücken den Schwenkrahmen elastisch in die in Fig. 3 dargestellte Arbeitslage, ermöglichen aber, daß der Schwenkrahmen aus dieser Lage im Uhrzeigersinne durch den Nocken 111 gedreht wird. Da jedoch die Federn 124 zwischen dem Hauptrahmen 12 und dem Schwenkrahmen 18 angeschlossen sind, verhindern sie nicht das Anheben der beiden Rahmen in die Arbeitslage, nachdem die Klammern 17 gelöst sind.
Die Längsbewegung des Schlittens 22 wird durch einen Antriebsmechanismus bewirkt, der in den Fig. 9a und 9b dargestellt ist. Dieser Antriebsmechanismus enthält einen Nocken 131, der durch den Hauptantrieb der Maschine angetrieben wird, welcher an einer Abgriffrolle 13 2 an einem Abgriffarm 133 angreift. Der Abgriffarm ist an seinem unteren Ende angelenkt, so daß der Durchtritt einer Erhöhung auf dem Nocken 131 unter der Abgriffrolle 132 eine Bewegung des oberen Endes des Abgriffsarms 133 nach rechts in Fig. 9a bewirkt.
Mit dem oberen Ende des Abgriffsarms 133 ist eine Schubstange 134 verbunden, die ihrerseits mit dem Ansatz 136 einer Zahnstange an dem Kolben 137 einer Luftfeder 138 verbunden ist. Der Ansatz 136 ist in einem Gehäuse 139 geführt, das am vorderen Ende der Feder 13 8 angeordnet ist. Das hintere Ende der Feder ist an dem Maschinenrahmen an der Stelle 141 angelenkt.
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An dem Gehäuse 139 ist ein Antriebselement 142 einer Überlastkupplung gelagert. Das Antriebselement ist mit einem Zahnrad 143 verbunden, welches mit dem Ansatz 136 in Eingriff steht und gedreht wird, wenn der Ansatz der Zahnstange hin- und herbewegt wird. Das angetriebene Glied 144 der Überlastkupplung 142 istmit einer Welle 146 verbunden, an deren oberem Ende ein Kurbelglied 147 angeordnet ist.
Die Kupplung wird in ihrer eingerückten Lage durch eine Federeinrichtung gehalten, die eine Feder 148 aufweist, welche einen angelenkten Kurbelarm 149 im Uhrzeigersinne vorspannt und dadurch verursacht, daß ein Stift 151 an der Unterseite des Gehäuses 139 angreift, um das Antriebselement 142 in Arbeitseingriff mit dem angetriebenen Element 144 zu drücken. Wenn das Drehmoment, das zwischen den beiden Elementen 142 und 144 übertragen werden muß, jedoch einen vorherbestimmten Wert überschreitet, der durch die Kraft der Feder 148 bestimmt ist, wird das Antriebselement 142 nach unten entgegen der Wirkung der Feder 148 bewegt, wodurch die gesamte Federeinrichtung 148 um die Achse 141 verschwenkt wird, um die Kupplung auszurücken. Es ist jedoch zu beachten, daß während dieser Abwärtsbewegung, welche durch eine Überlastung der Kupplung bewirkt wird, keine seitliche Relativbewegung zwischen dem Zahnrad 143 und dem Ansatz 136 erfolgt, so daß die Kraft des Eingriffs dazwischen, die durch die Belastung bedingt ist, nicht dem Ausrücken der Kupplung entgegenwirkt und nicht das Drehmoment beeinflußt, bei dem die Kupplung ausgerückt wird. Bei einer derartigen Konstruktion ist das durch die Kupplung übertragbare Drehmoment nur durch die Einstellung der Feder 148 bestimmt, und die Kupplung bewirkt das Auslösen in einer zuverlässigen Weise, wenn das gewünschte maximale Drehmoment auf die Kupplung ausgeübt wird. Die Kupplung ist normalerweise eingerückt, so daß ein zwangsläufiger Antrieb erfolgt und deren Hauptzweck darin besteht, eine Beschädigung des Übertragungsmechanismus bei einem Verklemmen zu verhindern.
Die Luftfeder 13 8 ist mit einem einstückigen Vorratsbehälter 151 versehen, der durch einen Zylinder 152 gebildet ist, welcher sich um den Zylinder 153 erstreckt, indem der Kolben 137 angeordnet ist. Der Querschnitt des Zylinders 153 ist beträchtlich klei-
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ner als der Querschnitt des Vorratsbehälters 152, so daß das Volumen des Vorratsbehälters beträchtlich größer als das Volumen ist, das durch den Kolben 137 verdrängt wird. Deshalb liefert die Feder einen beträchtlichen Hub des Kolbens, ohne daß eine zu große Änderung des Luftdrucks in der Einrichtung erfolgt. Der Vorratsbehälter ist über eine Druckleitung 154 mit einer gesteuerten Druckwelle verbunden. Da jedoch ein beträchtliches Volumen in dem Vorratsbehälter 151' vorgesehen ist, ist eine sehr geringe Strömung durch die Druckleitung erforderlich, so daß die Druckleitung nicht wesentlich erhitzt wird.
Der Schlitten 22 ist mit dem Kurbelarm 147 über ein Antriebsglied 156 verbunden, das sich zwischen dem Kurbelarm und einem Kugelgelenk 157 am Ende des Schlittens 22 erstreckt. Beim Betrieb bewirkt der Nocken 131 eine Hin-und Herbewegung des Abgriffsarms 133, welche über den Zahnstangenantrieb eine Schwingbewegung des Kurbelarms 147 umgewandelt wird. Dadurch wird die Hin- und Herbewegung des Schlittens 22 bewirkt» Wenn durch ein Verklemmen eine zu hohe Belastung des Antriebs auftritt, bewegt sich das Antriebselement 142 der Kupplung nach unten entgegen der Wirkung der Feder 148, um die Ausübung zu starker Kräfte auf die Transporteinrichtung zu verhindern.
In gewissen Fällen ist es wünschenswert, den Schlitten 22 von der Transporteinrichtung zu entfernen und durch einen anderen Schlitten zu ersetzen, der entweder eine andere Konstruktion der Greifer aufweist oder Greifer trägt, die zum Transport unterschiedlicher Werkstücke ausgebildet sind. Bei einem derartigen Fall ist es lediglich erforderlich, das Antriebsglied 156 von dem Kurbelarm 147 zu entfernen und ebenfalls den Schlauch 81 zu entfernen. Wenn dies erfolgt, wird der Schlitten 22 entlang seiner Führung herausgezogen, ohne daß einer der Schläuche 73 entfernt werden mußf welche jeweils die Luftfedern mit dem Kanal 75 verbinden, der sich entlang dem Schlitten 22 erstreckt. Deshalb ist es nicht erforderlich, jede Luftfeder für die Greifer einzeln zu entfernen, um eine Entfernung des Schlittens 22 zu ermöglichen. Wenn andererseits Greifer einjustiert werden, ist es wünschenswert, daß die pneumatische Federkraft beseitigt wird, so daß die Greifer von Hand geöffnet und geschlossen werden können. Da alle Luftfedern
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eines bestimmten Schlittens über einen einzigen Schlauch 81 unter Druck gesetzt werden, findet eine Schnellentkupplung Verwendung, um den Luftdruck für alle die Greifer betätigenden Luftfedern abzuschalten. Nach der Beendigung der Einjustierung können die Federn wieder durch Verbindung des Schlauchs 81 unter Druck gesetzt werden.
In gewissen Fällen ist eine andere Art einer Transporteinrichtung erforderlich, um ein speziell ausgebildetes Werkstück herstellen zu können. Wenn die Maschine beispielsweise für die Herstellung von angestauchten Werkstücken oder verhältnismäßig langen Werkstücken Verwendung finden soll, die während des Transports nicht umgedreht werden müssen, kann ein Greifer der in Fig. 8 dargestellten Art Verwendung finden. Derartige Greifer weisen ebenfalls gegenüberliegende Greiferelemente 161 und 162 auf, die an einem nicht dargestellten Schlitten angelenkt sind und in ihrer Greiflage durch eine pneumatische Feder 163 vorgespannt sind.
Das Öffnen und Schließen der Greifer erfolgt durch denselben Nockentrieb, der in Fig. 5 dargestellt ist. Da dasselbe Gestänge Verwendung findet, tragen die betreffenden Elemente gleiche Bezugszeichen. Bei der in Fig. 8 dargestellten Transporteinrichtung erstreckt sich jedoch der Abgriffarm 164 nach rechts und ist mit einer Abgriffrolle 166 versehen, die an der seitlichen Stange 96 angreift. Wenn der Nocken 82 eine Abwärtsbewegung der Stange 96 verursacht, wird der Abgriffarm 164 im Uhrzeigersinne verdreht. Dadurch wird eine Öffnungsbewegung für die beiden Greifelemente 161 und 162 entgegen der Wirkung der Feder 163 erzeugt. Wennandererseits eine Aufwärtsbewegung der Stange 96 in Abhängigkeit von der Bewegung des Nockens 82 auftritt, bewirkt die Feder 163 zum Ergreifen eines Werkstücks ein Schließen der Greiferelemente. Weil der Abgriffarm 164 sich bei der Transporteinrichtung in Fig. 8 nach rechts erstreckt, also in der entgegengesetzten Richtung des Ansatzes des Abgriffarms 98 der Transporteinrichtung in Fig. 5, betätigen die fünf Nocken auf der Nockenwelle 26 auf der rechten Seite in Fig. 1 die Greiferelemente, während der Nocken 82 am linken Ende der Nockenwelle nicht wirksam ist.
Transporteinrichtungen der in Fig. 8 dargestellten Art werden vorgezogen, wenn Werkstücke transportiert werden sollen, die an
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Ihren Enden angestaucht werden, wie beispielsweise Bolzenrohlinge, da diese Greifer weiter geöffnet v/erden können als die Greifer die in den Fig. 6 und 7 dargestellt sind. Die in Fig. 8 dargestellte Transporteinrichtung ermöglicht nicht das Umdrehen des Werkstücks während des Transports. In den meisten Fällen, bei denen ein Umdrehen erforderlich ist, ist das Verschwenken des Rahmens 18 ebenfalls nicht erforderlich. Wenn diese Bedingung vorliegt, werden die Bolzen 118 entfernt, damit der Abgriffarm 113 von den Nocken 111 weggeschwenkt wird. Durch diese einfache Maßnahme wird der Mechanismus zum Verschwenken des Rahmens 18 unwirksam. Wenn andererseits ein Verschwenken des Rahmens 18 erforderlich wird, kann eine erneute Verbindung des Äbgriffarms 113 durch die Bolzen 118 in einfacher Weise erzielt werden.
Der Schlitten, welcher Greifer der in Fig. 8 dargestellten Art trägt, kann wie der Schlitten 22 einfach eingebaut oder entfernt werden. In der Praxis wird der Schlitten lediglich entlang den Führungen in die installierte Lage bewegt und am Ende mit dem Äntriebsglied 156 verbunden. Auch in diesem Falle ist der Schlitten vorzugsweise mit einem axial verlaufenden Kanal versehen, durch den Druckluft für die Federn 163 zugeführt wird. Diese Federn sind mit einzelnen Schläuchen 166 mit dem Kanal in dem Schlitten verbunden.
Wenn der Transport mit Greifereinrichtungen der in Fig. 6 und 7 dargestellten Art erfolgt, sind die verschiedenen Nocken so angeordnet, daß der Schlitten 22 sich in einer extremen Lage seiner Bewegung befindet und die Greifer angrenzend an die Greiflage liegen. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Schwenkrahmen in der in Fig. 3 dargestellten Lage und die Greifer liegen unmittelbar angrenzend an die Matrizenstation, bei der ein Ergreifen erfolgen soll. Wenn das· Werkstück aus der Matrize in dem Greifer ausgestoßen wird, ermöglichen die Nocken 82, daß die Greifer das Werkstück ergreifen. Der Nocken 111 verschwenkt dann den Schwenkrahmen 18 um seine Schwenkachse 21, wenn der Schlitten 22 seine Bewegung entlang dem Transportweg zn der Zufuhrlage beginnt. Durch Hochschwenken des Rahmens 18 aus der Lage in Fig. 3, werden die Greifer von der Stirnfläche des Amboß 34 wegbewegt, um einen Spielraum zu· schaffen, damit die Greifer gedreht werden können.
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Wenn der Schlitten seine andere Extremlage erreicht, liegen die Greifer angrenzend an die Zuführlage oder die Matrizenstation, und der Nocken 111 ermöglicht, daß der Schwenkrahmen 18 in seine Anfangslage zurückkehrt- Zu diesem Zeitpunkt liegen die Greifer angrenzend an die folgende Matrizenstation oder Zuführlage, und das Werkstück wird dann durch das zugeordnete Werkzeug in die folgende Matrize eingeschoben. Wenn dies auftritt, dienen die Nocken 82 zum Öffnen der Greifer, um das Werkstück freizugeben und das Werkzeug hindurchzulassen. Da alle drei Antriebe der Transporteinrichtung durch den Hauptantrieb der Maschine betätigt werden, ist die Arbeitsweise der drei Antriebseinrichtungen mit der Arbeitsweise der Maschine und mit der Arbeitsweise der anderen Antriebe synchronisiert.
Da eine Maschine gemäß der Erfindung in einfacher Weise umgebaut werden kann, damit die Transporteinrichtung unterschiedliche Arten von Werkstücken transportieren kann, ist eine derartige Maschine zur Herstellung einer Vielfalt unterschiedlicher Werkstükke geeignet. Deshalb ist es nicht erforderlich, verschiedene Maschinentypen zur Herstellung einer Vielfalt von Werkstücken verfügbar zu haben.
Patentansprüche
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Claims (19)

-20-Patentansprüche
1. Transporteinrichtung für eine Quertransportpresse mit einem Maschinenrahmen, an dem seitliche gegeneinander versetzte Matrizenstationen angeordnet sind, welche Transporteinrichtung betätigbar ist, um Werkstücke zwischen den Matrizenstationen zu transportieren, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung eine Nockenwelle enthält, die an dem Maschinenrahmen gelagert ist und sich seitlich dazu erstreckt, daß ein erstes Transportgehäuse an dem- Maschinenrahmen um eine erste Achse verschwenkbar angelenkt ist, daß ein erster Schlitten hin- und herverschiebbar an dem ersten Transportgehäuse seitlich zu dem Maschinenrahmen beweglich und um die erste Achse mitdem ersten Transportgehäuse verschwenkbar angeordnet ist, daß eine erste Greifereinrichtung an dem Schlitten Greiferelemente aufweist, um ein Werkstück an einer Matrizenstation zu ergreifen und das Werkstücke Ende zu Ende umzudrehen, während es zu einer folgenden Matrizenstation transportiert wird, daß ein erstes Gestänge durch die Nockenwelle angetrieben wird, um das erste Transportgehäuse um die erste Achse entsprechend dem Arbeitstakt der Maschine zu verschwenken, daß ein zweites durch die Nockenwelle angetriebenes Gestänge zur Steuerung der Greif- und Freigabebewegung der Greifer unabhängig von deren Umdrehung vorgesehen ist, das in Abhängigkeit vom Arbeitstakt der Maschine steuerbar ist, und daß eine Antriebseinrichtung zur Hin- und Herbewegung des Schlittens entsprechend dem Arbeitstakt der Maschine vorgesehen ist.
2. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß eine Dreheinrichtung vorgesehen ist, um die Greifer in Abhängigkeit von einer Relativbewegung zwischen dem Schlitten und dem Transportgehäuse zu drehen.
3. Transporteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreheinrichtung freigebbar ist, damit die Greifer ein Werkstück ohne Drehung transportieren können, und daß eine Sperreinrichtung zur Verhinderung einer Drehung der Greifer vorgesehen ist.
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4. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gestänge eine lösbare Verbindung enthält, die lösbar ist, um das erste Gestänge unwirksam zu machen, daß der erste Schlitten durch einen zweiten Schlitten auf dem Transportgehäuse ersetzbar ist, daß der zweite Schlitten mit zweiten Greifern zum Transport von Werkstücken zwischen den Matrizenstationen ohne eine Umdrehung versehen ist, und daß das zweite Gestänge zur Steuerung der Öffnungs- und Schließbewegung der zweiten Greifer betätigbar ist.
5. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gestänge einen Nocken an der Nockenwelle aufweist, daß ein Glied an dem ersten Transportgehäuse angelenkt ist, und daß eine Abgriffeinrichtung an dem Glied mit dem Nocken in Eingriff gelangen kann und entlang eines Wegs in Abhängigkeit von der Drehung des Nockens beweglich ist, der praktisch durch die erste Achse verläuft.
6. Transporteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Weg praktisch durch die erste Achse geschnitten wird, und daß eine Federeinrichtung zwischen dem Glied und dem ersten Transportgehäuse vorgesehen ist, welche die Abgriffeinrichtung gegen den Nocken drückt.
7. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Nockenwelle um eine zweite Achse drehbar ist, die parallel zu der ersten Achse verläuft.
8. Transporteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennze ichnet durch eine rohrförmige Spindel, die in einer Stützeinrichtung um eine zentrale Achse drehbar gelagert ist, durch zwei gegenüberliegende Greiferelemente, die an der Spindel angelenkt sind, um eine Öffnungs- und Schließbewegung in einer Richtung senkrecht zu der zentralen Achse durchzuführen, die symmetrisch zu der Achse angeordnet sind und ein auf der Achse vorhandenes Werkstück ergreifen können, und von denen jedes einen sich zu der zentralen Achse erstreckenden Vorsprung aufweist, durch eine Betätigungseinrichtung, die sich entlang der Spindel
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erstreckt und in axialer Richtung relativ dazu beweglich ist, deren axiale Bewegung die Vorsprünge bewegt und eine Öffnungs- und Schließbewegung der Greiferelemente verursacht, durch eine entlang der Achse angeordnete pneumatische Feder, welche die Beta-, tigungseinrichtung in einer Richtung elastisch vorspannt, durch eine äußere Betätigungsfläche an der Betätigungseinrichtung, die sich praktisch senkrecht zu der Achse erstreckt, und durch ein an der Stützeinrichtung angeordnetes Glied, von dem ein Teil an der Betätigungsoberfläche angreift, um die Betätigungseinrichtung entgegen der Wirkung der pneumatischen Feder zu bewegen und die Öffnungs- und Schließbewegung der Greifelemente zu steuern.
9. Transporteinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsoberfläche zwischen den Enden der Spindeln liegt, daß die Spindel mit seitlichen Öffnungen zu sehen ist, und daß die Betätigungseinrichtung eine Verbindungseinrichtung enthält, welche sich durch diese Öffnungen erstreckt und die äußere Betätigungsfläche und den inneren Teil der Betätigungseinrichtung verbindet.
10. Transporteinrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e kennze ichnet , daß die pneumatische Feder einen Zylinder aufweist, der an dem Ende der Spindel gegenüber den Greiferelementen angeordnet ist, und daß' ein axial beweglicher Kolben mit der Betätigungseinrichtung verbunden ist.
11. Transporteinrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e kennze ichnet , daß die Transporteinrichtung einen Rahmen aufweist, daß die Stützeinrichtung ein relativ zu dem Rahmen hin- und herbeweglicher Schlitten ist, und daß eine Dreheinrichtung die Spindel und den Rahmen verbindet, um die Spindel in Abhängigkeit von der Hin- und Herbewegung der Spindel mit dem Schlitten zu drehen.
12. Transporteinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreheinrichtung ausrückbar ist, um sie unwirksam zu machen, und daß eine Sperreinrichtung vorgesehen ist, um eine Drehung der Spindel relativ zu dem Schlitten zu verhindern. 109853/1379
13. Transporteinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere entsprechend ausgebildete Greifereinrichtungen an der Stützeinrichtung angeordnet sind, und daß die Stützeinrichtung eine mit einem Druckluftvorrat verbundene Druckluftleitung enthält, die mit der Luftfeder jeder Greifereinrichtung in Verbindung steht.
14. Transporteinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung einen Rahmen aufweist, daß die Stützeinrichtung ein relativ zu dem Rahmen hin- und herverschiebbarer Schlitten ist, daß die Druckluftleitung einen flexiblen Teil enthält, welcher den Schlitten mit der Druckluftquelle verbindet, um die Hin- und Herbewegung des Schlittens aufzunehmen.
15. Transporteinrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e kennze ichnet , daß der flexible Teil mit einer Kupplung versehen ist, daß durch das Ausrücken der Kupplung der Druck in jeder der Luftfedern freigegeben wird, daß jede Luftfeder mit ihrer zugeordneten Spindel verbunden ist und sich damit relativ zu dem Schlitten dreht, und daß eine flexible Leitung jede Luftfeder und die Anschlußleitung verbindet, um diese Drehbewegung zu ermöglichen.
16. Transporteinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Betätigungseinrichtung eine Lagereinrichtung aufweist, die mit einem der Betätigungsvorsprünge in Eingriff gebracht werden kann, daß der andere Betätigungsvorsprung an dem einen Betätigungsvorsprung an der Seite davon angreift, die gegenüber der Lagereinrichtung liegt, und daß eine Feder den anderen Betätigungsvorsprung zu der Lagereinrichtung drückt.
17. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Greifer aus einer ersten Lage, in welcher er ein Werkstück ergreift, in eine zweite Lage beweglich ist, in welcher er das Werkstück vor eine Matrize führt, daß ein mechanischer Antrieb für die Transporteinrichtung vorgesehen ist, der eine Überlastkupplung mit einer antreibenden und einer
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angetriebenen Kupplungshälfte enthält, daß die Kupplungshälften in eingerückter Lage ein Drehmoment übertragen und ausrückbar sind/ wenn das auftretende Drehmoment einen vorherbestimmten Wert überschreitet, daß eine verzahnte Antriebseinrichtung zum Antrieb der antreibenden Kupplungshälfte vorgesehen ist, und daß eine Stützeinrichtung den verzahnten Antrieb trägt und eine Bewegung zusammen mit dem Antriebsglied ermöglicht, wenn eine Bewegung in die ausgerückte Lage erfolgt.
18. Transporteinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung eine Luftfeder mit einer Kolben-Zylindereinheit aufweist, um die Verzahnungen in der einen Richtung zu drücken, daß eines der Elemente an dem Rahmen an einer Stelle entfernt von den Verzahnungen angelenkt ist, daß die Stützeinrichtung an dem einen Element angeordnet ist, und daß eine Bewegung der Kupplungshälften in die ausgerückte Lage eine Schwenkbewegung des einen Elements verursacht. °
19. Transporteinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß das eine Element der Zylinder der Luftfeder ist, daß der Zylinder einen integrierten Vorratsbehälter aufweist, dessen Volumen beträchtlich größer als das während der Arbeitsweise der Luftfeder verdrängte Volumen ist, und daß eine Druckleitung den Vorratsbehälter mit der Druckluftquelle verbindet.
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