AT106964B - Verfahren und Maschine zum Vernieten der Kränze von Scheibenrädern. - Google Patents

Verfahren und Maschine zum Vernieten der Kränze von Scheibenrädern.

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AT106964B
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Description


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  Verfahren und Maschine zum Vernieten der   Kränze   von Scheibenrädern. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren und eine Maschine zum Nieten von Rädern, u. zw. insbesondere zum Vernieten der Kränze von Scheibenrändern, wie sie jetzt allgemein in der Automobilindustrie gebräuchlich sind, auf dem Scheibenkörper durch dessen Vermittlung die Kränze auf den Radnaben sitzen. Von den bisher bekannten Maschinen, die für ähnliche Zwecke benutzt wurden, unterscheidet sich die vorliegende Maschine, die auch ein ganz neues Arbeitsverfahren verwendet, vornehmlich durch ihre vollkommen automatische Arbeitsweise. Diese Ausbildung der Maschine als Automat stellt auch einen ihrer wesentlichsten Vorteile dar.

   Die wesentlichsten Eigentümlichkeiten der Maschine sind die folgenden :
Eine sicher und rasch wirkende Klemmeinrichtung, die das Scheibenrad in der Arbeitsstellung hält ; eine Sehalteinriehtung, die das festgehaltene Rad zur Einbringung der Nieten absatzweise weiterschaltet und starr und unnachgiebig ist, trotzdem aber genau arbeitet ; eine kräftige rasch und genau arbeitende   Lochpresse   zur genau radialen Herstellung der Nietlöcher ; eine zuverlässig arbeitende Einrichtung zur Einführung der Nieten in die Löcher, die so lange arbeitet, als freie Löcher vorhanden sind und nach Füllung aller Löcher zu arbeiten aufhört ;

   eine kräftige rasch und genau arbeitende Nietpresse, die eine genau radiale Vernietung bewirkt, bei welcher die Nietköpfe ihre richtigen Stellungen einnehmen und die Nietenden an der Aussenseite des Kranzes abgeflacht sind, um hier schädliche Vorsprünge zu vermeiden ; eine Ausbildung der Loch-und Nietpresse und des Werkstückhalters, durch die bewirkt wird, dass die   Stösse   und die andern beim Lochen und Nieten auftretenden Materialbeanspruchungen durch die Maschine und nicht durch das Rad aufgenommen werden, wodurch nicht nur Formänderungen des Rades sondern auch unberechenbare Beanspruchungen der Maschine vermieden werden, was eine starke Steigerung der Arbeitsgenauigkeit und des Wirkungsgrades und der Lebensdauer der Maschine zur Folge hat ;

   eine Regeleinrichtung, die sehr genau arbeitet und leicht einstellbar ist und das richtige Arbeiten der verschiedenen Einzeleinrichtungen der Maschine mit Bezug aufeinander regelt, um die Ausführung des Verfahrens nach der Erfindung in vollkommener Weise zu sichern und die grösste Produktionsmenge zu erzielen ; eine automatische Einstelleinrichtung, die das radiale Arbeiten der Loch-und Nietpresse gewährleistet ;

   alle Einzeleinriehtungen, insbesondere die Werkzeuge, wie die Loch-und Nietmatrizen sind leicht nachstellbar, um die   gewöhnliche   Abnutzung dieser Teile auszugleichen und um auch geringere Verschiedenheiten in den Abmessungen der Räder berücksichtigen zu können, ferner um auch grössere Verstellungen an der Maschine vorzunehmen, um Räder verschiedener Grösse zu bearbeiten und um endlich alle Teile der Maschine so einzustellen, dass nicht nur der höchste Wirkungsgrad der Maschine erzielt wird, sondern auch die grösste Produktionsmenge erreicht wird, die mit dem bearbeiteten Material mit einer gut gearbeiteten und aus erstklassigem Werkstoff bestehenden Maschine erzielbar ist. 



   Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der Maschine, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Rückansicht. Fig. 3 und 4 zeigen Seitenansichten, Fig. 5 zeigt eine Draufsicht der ganzen Maschine, Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch die Achse des Radhalters nach der Linie 6-6 der Fig. 5, Fig. 7 einen vergrösserten Vertikalschnitt der   Klemmvorrichtung,   die in Fig. 6 in Ansicht 
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 Fig. 9 entsprechenden Querschnitt nach der Linie   11-11   der Fig. 10, Fig. 12 eine   Rückansicht   der Schalteinrichtung, gesehen in der Linie 12-12 der Fig. 5 in der Richtung der eingezeichneten Pfeile, Fig.

   13 eine vergrösserte Draufsicht auf die   Seh alteinrichtung und   auf die   Werkstückhalt- und Schwenkein-   
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 richtung gesehen, Fig 15 ist eine Draufsicht auf diese Einrichtung, die Fig. 16,17, 18,19, 20,21 und 22 zeigen Details dieser Einrichtung, Fig. 23 ist eine Ansicht eines Teiles des Antriebes der Nietspeiseinrichtung, der unter dem Maschinenrahmen liegt, ebenfalls gesehen nach der Linie   14-14   der Fig. 5, die Fig. 24 und 25 zeigen den zweiten Teil des Antriebes der Nietspeiseinrichtung in Ansicht und Draufsicht, die Fig. 26 und 27 die Regeleinrichtung zur In-und Ausserbetriebsetzung der Teileinrichtungen der Maschine in Ansicht und Draufsicht, die Fig. 28,29 und 30 die Schalteinrichtung zur Inbetriebsetzung der Maschine, Fig.

   31 zeigt einen Schnitt durch eine Backenbremse, wie sie für die Maschinenwellen verwendet werden, Fig. 32-35 zeigen Details des Werkstückhalters und Fig. 36 zeigt die Anordnung der Nietspeiseinrichtung und der Nieteinrichtung. 



   Die Einzeleinrichtungen der Maschine sind, wie die Fig. 1-6 zeigen, durch grosse lateinische Buchstaben bezeichnet, u. zw.   der Werkstückhalter   mit   C,   die Schalteinrichtung für das Werkstück mit I, die Lochpresse, die die Nietlöcher im Rad herstellt, mit P, die Nietpresse mit R, die Nietspeiseinrichtung mit F, die   Radschwenkeinrichtung   mit   S   und die Regeleinrichtung mit T. Diese Bezeichnungsweise ist auch in den die Einzelheiten betreffenden Figuren beibehalten worden. 



   Alle diese Einrichtungen sind auf einem gemeinsamen Rahmen B angeordnet, der ein Gussstück mit im allgemeinen ebener Oberfläche ist. Mit den vier Füssen L steht dieser Rahmen auf dem Fundament und seine Höhe ist so gewählt, dass der Arbeiter das Einsetzen und Entfernen der Räder vom   Werkstück-   halter C leicht besorgen kann., Dieses Aufsetzen des Rades auf den Werkstüekhalter sowie das Festklemmen und nach Beendigung des Arbeitsganges das Entfernen des Rades aus der Maschine sind die einzigen vom Arbeiter auszuführenden Handlungen. 



   Auf der sich quer durch die Maschine erstreckenden Welle 10 ist die Klemmeinrichtung C angeordnet. 



  Diese Welle, die mit der Schalteinrichtung   R   in Verbindung steht, ist in der H-förmigen Gabel 11 der Schwenkeinrichtung S gelagert, die um eine Welle 12 verschwenkbar ist, welche auf dem Rahmen B mittels der Füsse 13 sitzt (Fig. 6,7, 13). Die Klemmeinrichtung selbst zeigen die Fig. 7 und 32. Um die gegenseitige Lage der Einrichtungen C und   I   zur Bearbeitung verschieden grosser Räder zu verändern, sitzen auf der Welle 12 abnehmbare Hülsen   15s.   Das vordere Ende der Hohlwelle 10 trägt   einen Flansch. M,   der unter Zwischenschaltung von Einsatzscheiben 15 und 16 das Klemmhaupt der Klemmeinrichtung trägt. Das Klemmhaupt 17 und die Einsatzscheiben 15 und 16 sind mit dem Flansch 14 verschraubt oder verdübelt.

   Entsprechende Schultern und Ausnehmungen sichern den gegenseitigen richtigen Eingriff. 



   Fig. 7 zeigt das Klemmhaupt 17 im Schnitt. Zur Aufnahme und Zentrierung des Rades dient ein Buckel auf der   Vorderfläche   18 des Klemmhauptes, der in die Mittelöffnung der Radscheibe eintritt. 



  Ein Rad vom   Michelin-Typ   ist in der Zeichnung im Schnitt dargestellt. Es besteht aus einer gepressten Stahlscheibe mit einem ringförmigen Buckel 20 zur'Aufnahme der Schrauben und Tragflächen 21 und   22,     diemiteinemNabenflansch durch d-rch   den Buckel 20 hindurchgehende Schrauben verbunden werden. Die Durchmesser des Umfanges der   Fläche-M   und des Buckels 20 sind derart gewählt, dass das Klemmhaupt mit dem Rad an der Stelle 19 in Berührung steht, die etwas ausserhalb des Radteiles   22'liegt,   so dass keine Berührung des Klemmhauptes mit den Radteilen 21 und 22 insbesondere nicht mit dem Radteil 21 stattfindet. 



   Das Klemmhaupt greift am Umfang 19 unter Vermittlung von Klemmbacken 23 am Rad anund verhindert durch die gezahnten Kanten 24 das Rad am Verschieben. Die Backen sind am Umfang angeordnet und mit dem Klemmhaupt 17 durch Schrauben 25 verbunden. Durch die drei Klemmbacken (Fig. 32) ist das Rad an drei Punkten gelagert und dadurch vollkommen festgehalten. Im Buckel 26 (Fig. 32) des Klemmhauptes 17 sind drei Schlitze 27 vorgesehen, deren Achsen ungefähr ein vom Umfangskreis dieses Buckels eingeschlossenes gleichseitiges Dreieck bilden. In jedem Schlitz ist ein   Klemm-   finger 28 (Fig. 34) beweglich, der an seiner Stelle 29 über den Buckel 20 der Radscheibe gleiten und diese dadurch am Ort halten kann. Mit ihren seitlichen Abmessungen passen die Finger 28 genau in die Schlitze. 



  Ihre Grundfläche ist jedoch bei 30 abgesetzt, so dass sie am Boden der Schlitze nur an den Stellen 29 und 31, welch letztere sich am Innenende des Fingers befindet, aufliegen. Auf seinem   Rücken trägt   jeder Finger einen Bolzen   32,   der in einen   Schlitz 33   (Fig. 33) einer Klemmscheibe   34   eingreift, die auf dem äusseren Ende einer Stange 35 aufgesetzt ist, welche durch die Bohrung 36 der Hohlwelle 10 hindurchgeht. Die Scheibe 34 sitzt nicht unmittelbar auf der Stange   35,   sondern ist auf einer auf der   Stange 5. 3     axial verschiebbaren Hülse 57   aufgekeilt, die mit der Stange 35 durch einen in der Stange. sitzenden Bolzen 38 gekuppelt ist, der in den Kurvenschlitz   39   der Hülse 37 hineinragt.

   Die beiden Enden'des Kurvenschlitzes 39 (Fig. 35) sind geradlinig, das eine ist nach aussen offen. Der Bolzen   38   ragt durch' die Hülse 37 hindurch und greift in geradlinige Schlitze des Klemmhauptes 17 ein (Fig. 7). Durch einen Keil 41 und die Mutter 42 wird die Scheibe 34, die an der Schulter 40 der Hülse 37 anliegt, in ihrer Stellung auf der Hülse festgehalten. Nach aussen wird die Bewegung der Hülse 37 durch eine Unterlagsplatte   43   begrenzt, die auf der   Hülse   und der Mutter 42 aufliegt und durch die Muttern 44 auf der Stange 35 fest- 

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   Der Durchmesser der Scheibe 34 ist geringer als der Durchmesser der mittleren Öffnung des Rades. 



   Es kann daher ein Rad leicht über diese Klemmscheibe geschoben und zur Auflage auf die Klemmbacken   23   des Klemmhauptes 17 gebracht werden. Ist die Klemmscheibe 34 in der ausgerückten Stellung, wie es die Fig. 7 zeigt, so sind die Enden 29 der Finger 28 innerhalb des Umfanges des Buckels 26 und stehen mit dem Rad nicht in Berührung. Wird Druckluft in den Zylinder 47 eingelassen, so wird die
Stange   35   nach rechts gezogen und durch die Bewegung der Bolzen 38 in den Kurvenschlitzen 39 die Hülse   37   verdreht, die dabei auch die Klemmscheibe 34 mitnimmt, wodurch die Finger 28 unter Ver- mittlung der Bolzen   32,   die in die Schlitze.   3. 3   der Klemmscheibe 34 eingreifen, nach aussen bewegt werden. 



   Diese Finger greifen dann mit ihren Enden 29 über den Buckel 20 des Rades. Bei einer weiteren Ein- wärtsbewegung der Stange   35,   die erfolgt, wenn der Druck im Zylinder 47 auf seinen Höchstwert gesteigert wird, kommt die Innenfläche der Scheibe   34   mit dem   Rücken   der Finger 28 in Eingriff und drückt die Enden 29 der Finger fest gegen den Buckel 20 und bringt dadurch die Radscheibe in Eingriff mit den
Klemmbacken 2. 3 des Hauptes 17. Auf diese Weise kann die Radscheibe sich nicht verschieben und ist genau zentriert und festgehalten. Lässt der Druck im Zylinder 47 nach, so bewegt die Feder 46 die 
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 und der   Scheibe 34,   so dass zuerst der Druck der Scheibe 34 auf den Buckel 20 aufgehoben wird und dann die Enden 29 der Finger 28 vom Buckel 20 zurückgezogen werden.

   Darauf kann das Rad entfernt und ein neues an seine Stelle gesetzt werden. Durch entsprechende Wahl der Scheiben 15 und 16 und durch geeignete Formgebung des Klemmhauptes 17 und gegebenenfalls der Enden 29 der Finger kann man sieh jeder beliebigen Radart anpassen. 



   Der Zylinder 47, durch den die Stange 35 betätigt wird, ist mit dem Hinterende   48   der Hohlwelle 10 durch ein   Einsatzstück 50   verbunden, das unmittelbar in die Welle 10 eingeschraubt ist und auf dem der Zylinder mit seiner Bodenplatte 51 sitzt. Dieses Einsatzstück kann einen Teil der Zylinderstopfbüchse bilden. Die Stange 35 ist in die Kolbenstange 52 des Zylinderkolben 53 eingeschraubt. Die ganze Anordnung des Druckluftzylinders ähnelt   den gewöhnlich   bei mit Druckluft betriebenen Klemmvorrichtungen verwendeten Zylindern. 



   Die Steuerungsvorrichtungen für den Zylinder werden später bei der allgemeinen Besprechung der Steuerung und Regelung der Maschine beschrieben. 



   Auf dem Hinterende der Welle 10 sitzt die Schalteinrichtung 1 (Fig. 7 und 12), durch die das festgeklemmte Rad absatzweise weitergeschaltet wird. Die Welle 10 ist in den Lagern 54 und 55 des Rahmensll gelagert, von denen das erste am Flansch 14 und das zweite an einem weiteren Flansch 56 dieser Welle anliegt. Mit diesem Flansch ist die Schaltscheibe 57 verbunden, die an ihrem Umfang mit Schlitzen 58 mit geneigten Seitenwänden versehen ist, die in Zahl und Anordnung mit den in das Rad einzusetzenden Nieten übereinstimmen. Die Scheibe kann vom Flansch 56 entfernt werden, um bei einer Änderung des zu bearbeitenden Rades eine andere diesem neuen Rad entsprechende Schaltscheibe verwenden zu können.

   Frei drehbar sitzt bei 59 auf der Welle 10 hinter der Scheibe 57 ein Arm 60, an dessen untern Ende ein Mitnehmer   61,   der die Form eines Winkelhebels hat, angelenkt ist (Fig. 12 und 13). Die Anlenkungsstelle liegt etwas ausserhalb des Umfanges der Scheibe 57. Der eine Arm des Mitnehmers erstreckt sich seitlich vom Arm 60 ungefähr entlang des Umfanges der Scheibe und ist an seinem Ende umgebogen und mit   abgeschrägten   Seitenwänden versehen, die mit der Form der Schlitze 58 übereinstimmen. Eine Feder 62, die am Arm 60 befestigt ist, zieht den Mitnehmer   61   in die Schlitze hinein. Die Schlitze 58 haben einen flachen Boden und ebenso ist das Ende des Mitnehmers abgeflacht, das aber nicht den Boden des Schlitzes erreicht.

   Durch diese Ausbildung des Mitnehmers und der Schlitze wird die genaue Zentrierung der Scheibe 57 beim Eingriff des Mitnehmers in einen Schlitz erreicht. Ferner gleitet auch das flache Ende des Mitnehmers leicht auf dem Umfang der Scheibe, wenn sieh der Mitnehmer bei der Weiterschaltung zwischen zwei Schlitzen befindet. 



   Der äussere Arm des Mitnehmers 61 erstreckt sich über den Arm 60 hinaus und ist durch ein verstellbares   Zwischenstück 6. 3 mit   dem auf der Welle   1,     8 der Schwingvorrichtung S sitzenden   Arm 64 verbunden. Durch einen Lenker 65 wird dieser Arm 64 in schwingende Bewegung versetzt. Der Lenker 65 ist mit dem Kreuzkopf 66 verbunden, der in die Welle 68 umgreifenden Lagern 67 hin und her verschiebbar ist. Zur Bewegung des Kreuzkopfes dient die Noeke 69, die ungefähr Herzform besitzt und an allen Stellen einen gleich grossen Durchmesser hat. Die Nocke steht mit zwei Rollen 70 des Kreuzkopfes in Eingriff, deren Abstand gleich dem Nockendurchmesser ist. Um die Bewegung des Kreuzkopfes 66 zu 
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 um den Durchmesser der Welle   68,   ist.

   Bei seiner Hin-und Herbewegung bewirkt der Kreuzkopf unter Vermittlung der Konstruktionselemente   6'3, 64, 63   und 61 jeweils die Weiterschaltung der Scheibe 57 um einen Schlitz, vorausgesetzt, dass der Ausschlag durch entsprechende Formgebung der Nocke   69 I   nd durch geeignete Wahl der Anlcnkungspunkte der Lenker   6, 3   und 65 mit dem Arm 64 richtig bestimmt wird. 

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   Auf der Rückwand des Rahmens 11, die, wie Fig.   12   zeigt, beträchtliche Abmessungen besitzt, sitzen zwei Klinken 72 und 73, die mit dem Mitnehmer 61 zusammenarbeiten. Die Klinke 73 wirkt lediglich als Bremse, um, wenn das flache Ende des Mitnehmers bei seiner Rückbewegung durch die Feder 62 gegen den Umfang der Scheibe 57 gedrückt wird, eine Mitnahme der Scheibe durch die dabei auftretende Reibung zu verhindern. Die Klinke ist daher in Form einer Rolle 73 ausgebildet, die auf dem Bolzen 74 sitzt, der in dem Gleitstück 75 befestigt ist. Dieses, rechteckigen Querschnitt besitzende Gleitstück ist in der mit dem Rahmen 11 verschraubten Lagerplatte 76 verschiebbar und wird durch die Feder 77 gegen den Umfang der Schaltscheibe gepresst. Die Ecken der Schlitze 58 sind leicht abgerundet, um die Berührung mit der Rolle 73 zu verbessern.

   Die zweite Klinke 72 ist ebenso wie der Mitnehmer 61 mit geneigten   Seitenflächen   ausgestattet und reicht nicht bis an den Boden der Schlitze, um die Zentrierung 
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 Räder zu ändern, werden der Anbringungsort der Lagerplatten 75 und 79 am Rahmen 11 und die Länge des Lenkers 63 und die Anlenkungspunkte dieses Lenkers und des Lenkers 65 am Arm 64 entsprechend gewählt und dadurch die Wirkungsweise der Klinken   M, 72 und 73 geregelt.   
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 werden die Arme 94, 96 nach jeder Lochung wieder   zmückgezogen.   



   Das Gelenk 100a zwischen dem Schieber 100 und den Hebeln   98,   99ist von besonderer Konstruktion. 



  Entgegengesetzte Hälften 112,   118 der   Hebel sind mit konvexen Enden versehen, die dem vollständig konkaven Ende 114 des Schiebers 100 entsprechen. Diese Konvexität der Hebelenden erstreckt sich über etwas mehr als die Hälfte eines Kreisumfanges. Die zweiten Hälften 115, 116 der Hebelenden sind 
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 und durch die Platten 117 geht ein   Bolzen 118 a,   der das Gelenk zusammenhält. Ebenso wie die Pressenarme und die Hebel besitzen auch der Schieber und die Hebel im Kniegelenk grosse unmittelbare Berührungsflächen, die eine gute Übertragung der Kiäfte gewährleisten. Die   Zulückfühiung   der Hebel erfolgt durch den Bolzen 118a und die Platten   117,   die eine Verbindung aller Teile herstellen. 
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 auf der Welle 121 aufgekeilt sind.

   Mit der Nocke 119 steht eine Rolle 122 in Eingriff, die unmittelbar in dem gegabelten Ende 123 des Schiebers 100 gelagert ist. Jede Seite des Schiebers 100 trägt einen Ausleger   125,   in dem je eine Rolle 124 gelagert ist, die mit einer der Nocken 120 in Eingriff steht. Die Ausleger 125 haben U-Form und sind mit ihren Armen an den Gabelenden 123 des Schiebers 100 angeschraubt. Am Grunde des U ist die Rolle 124 gelagert und die Ausleger umschliessen die Welle 121 so, dass bei ihrer   Auf-und Abwärtsbewegung   keine Kollision eintritt. 



   Der Schieber ist in oberen und unteren Führungen 126 und 127 gelagert, die an der Innenseite der Wände 87 und 88 vorgesehen sind und auf denen sieh die Rollen   128,   die auf dem Bolzen   129,   der auch die Mittelrolle 122 trägt, sitzen, sowie die Rollen 124 abrollen. Die untere   Führung   127 ist lotrecht und die Achse der Rollen 124 liegt ständig lotrecht unter der   Achse der Welle 121. Ebenfalls lotrecht   über dieser Wellenachse liegt die Achse der Rollen 128 und des Kniegelenkes 100, wenn das Kniegelenk offen und der Lochstempel 91 und die Matrize 89 voneinander getrennt sind (Fig. 8).

   Die oberen 
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 oben, dieser über die Achsen der Rollen 124 und der Welle 121   hinüber bewegt   wird und somit nicht nur   das Kniegelenk 100a sondern auch den Lochstempel und die Matrize nach rechts bewegt. Der Zweck dieser Ausbildung wird später beschrieben werden.   



   Die Aufwärtsbewegung des Schiebers erfolgt durch Eingriff der Nocke 119 mit der Rolle 122. 



  Durch ein stark geneigtes   Umfangsstück   130 wird der Schieber über eine bestimmte Strecke rasch nach aufwärts bewegt. Diese Strecke wird so gewählt, dass während dieser Zeit durch die Bewegung des Schiebers nach rechts infolge der Neigung der Führung 126 und durch die gleichzeitige   Sehliessungsbewegung   der Hebel   98,   99 der Lochstempel 91 in Berührung mit dem Kranz 131 des Rades kommt (Fig.   Sa).   Die Rollen 128 haben in dieser Stellung das obere Ende der Führung 126 erreicht. Der hier anschliessende obere Teil der Führung ist erweitert, wie Fig. 8 a zeigt.

   Wenn daher die Matrize 89 und der Lochstempel M in Eingriff mit dem Rad kommt, ist der Schieber 100 nicht mehr genau geführt, sondern frei auf dem   Kniegelenk 100a und   den Rollen 124 aufgehängt, deren Achsen in einer Linie liegen, die durch die Eingriffsstelle des Lochstempels und der Matrize mit dem Rad bestimmt ist, so dass der Radkörper von den bei der Lochung auftretenden Kräften frei ist. Die auf den Lochstempel 91 und auf die Matrize 89 ausgeübten Kräfte wirken einander entgegen und heben sich gegenseitig auf. Auch der Antrieb wird nicht übermässig beansprucht, da die Führungsrollen 128 sich frei im oberen Teil der Führung 126 bewegen. 



  Im Augenblicke, in dem der Lochstempel 91 mit der   Aussenfläche   des Kranzes 131 in Berührung kommt, ist die Matrize 89 vom Flansch 132 noch durch einen Zwischenraum von etwa 2-3 cm getrennt. Dadurch wird nicht nur geringen   Grössenunterschieden   Rechnung getragen, sondern es wird auch erreicht, dass der Lochstempel schon kräftig gegen den Kranz 131   gedrückt   wird und dadurch die Rollen 128 verschwenkt, wenn die Matrize selbst mit dem Flansch 132 in Berührung kommt. 



   An den steilen   Umfangsteilen-Mss bei   der Nocke 119, durch welchen die Lochpresse in diese Stellung gebracht wird, schliesst sich mit sanfter Neigung ein Umfangsteil133 an. Infolge der sanften Neigung dieses Umfangsteiles ist die Geschwindigkeit von Lochstempel und Matrize gegeneinander gering, wenn die Rolle 122 auf diesem Teile läuft, und die in diesem Teile der Bewegung ausgeübte Kraft ist daher eine entsprechend grosse und hinreichend, um die Lochung durchzuführen. Durch den Umfangsteil 133 erhalten die Kniehebelihre abschliessende Aufwärtsbewegung. Während dieser Bewegung sind die Führungsrollen 128 in der Führung 126 nicht gefühnt.

   Am Ende der Lochtung bewirkt der Lochstempel durch seinen konischen Teil   184   eine kegelförmige Erweiterung des Nietloches, das selbst von zylindrischer Form ist, Unmittelbar an den   Lochungsteil   133   schliesst sich   der Umfangsteil   185   an, der ein Öffnen des Knie- 
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 teil   135 ist Über so   geformt, dass die Rolle bei der unter dem Einfluss der Nocken 120 erfolgenden   Losungs-   bewegung frei   zurückgehen   kann. 



   Die Nocken 120 für die   Rückführbewegung   haben ungefähr Schildform und ihre Drehungsachsen liegen nahe an der Schildoberkante. Gegenüber der Nocke 119 sind sie auf der Welle   121 so   versetzt, dass sie nach Vollendung der Lochung die   Rollen 124   mit ihrem   Umfangsteil M6 berühren   und dadurch   die Rückführbewegung einleiten. Die Hebel 98 und 99 werden dadurch zurückgebracht und die Matrize 89   und der Lochstempel 91 auseinandergezogen. Wenn die Rückführungsbewegung vollendet ist, treten die Rollen 124 auf die   Kreisflächen   137 der Nocken 120 über, auf welchen sie während des weiteren Arbeitganges der Maschine bleiben, bis die nächste Lochung erfolgt.

   In diesem Zeitpunkt haben sie den Umfangs-   teil-138   der Nocken 120 erreicht, der ungefähr symmetrisch zum Teil   136scharf   gegen die Nabe hin abbricht. 



  In diesem Augenblick kommt auch die Rolle 119 mit   dem Umfangsteil. MO der Nocke 129   in Eingriff. 



   Der beim Lochen entstehende Metallabfall wird in das hohle Innere 139 der Matlize 89 gestossen. 



  Der Kanal 139 besitzt nahe an seiner Öffnung eine   Einschnürung     140,   die den   Durchtiittsqueischnitt   verringert. Da durch den   Arbeitsprozess   selbst die einzelnen ausgestossenen   Metallstücke   aneinander anliegen, werden sie durch die   Einschnürung   140 zum Aneinandeihaften gebracht und gehen durch den Kanal 139 in Stabform hindurch. Anschliessend an den Kanal 139 ist eine Büchse 141 in dem Arm 92 
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 in Verbindung stehendes Gehäuse 145 angeschlossen ist, und wird durch diese Leitung unter die Maschine abgeleitet. 



   Sowohl der Lochstempel wie die Matrize sind auswechselbar in den Armen 92 und 96 gelagert, um leicht entfernt und ersetzt werden zu können, um Reparaturen und   Nachschärfungen     durchzuführen   oder Werkzeuge anderer Grösse einzusetzen, die zur Herstellung von Löchern andern Durchmessers und zur Bearbeitung von verschieden grossen Rädern dienen. Bei   Änderung   der relativen Länge der Lochstempel und der Matrizen kann die Lage des Angriffspunktes auf dem Radius des Rades geändert werden, und auf diese Weise können verschieden grosse Raddurchmesser   berücksichtigt   werden. 



    Die nächste zu besprechende Einrichtung ist die Nietenspeiseinrichtung F (Fig. 1, 14 usw. ). Durch   die   Sshalteinrichtung I   wird das Rad, von der Vorderseite der Maschine aus gesehen, entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gedreht, daher folgt auch die Nietenspeiseinriehtung auf die Lochpresse in der Richtung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn.

   Zu dieser Einrichtung gehört ein schachtelartiger Behälter 146, der den Nietenvorrat enthält, eine Speiserinne   147,   durch die die Nieten von dem Behälter nacheinander in aufrechter Stellung zum Rad gebracht werden, eine   Aufriehtvorrichtung   148, durch die die Nieten nacheinander aufgestellt und in die Speiserinne 147   eingefühlt   werden, eine Einsetzvorrichtung   149,   durch die die Nieten einzeln aus der Rinne 147 herausgehoben und in die Löcher des Rades eingesetzt werden. 
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 und in horizontaler Richtung hinter der Lochpresse P und links neben der Klemmeinrichtung C und der Schalteimichtung   I   liegt (Fig. 5). Im allgemeinen liegt die Einrichtung F schräg zu der Ebene des festgeklemmten Rades.

   Die Rinne 147 und die   Aufuchtvorrichtung   148 sind fest mit dem Behälter 146 verbunden, der durch die Klemmplatten 151 an den Tragstangen 152 in vertikaler Richtung verstellbar befestigt ist (Fig. 15). 



   Zur Aufrichtvorrichtung gehört eine verschwenkbare Fortsetzung 153 der Rinne   147,   die am Vorderende des Behälters 146 auf der Querachse 154 gelagert ist und sich durch den Behälter   146   erstreckt,   in dem sie in einer vertikalen Ebene verschwenkbar ist. Die Verdrehung der Rinnenfortsetzung 153   erfolgt so weit, dass sie einmal bis an den Boden des Behälters 146   heruntergedreht   wird, wobei sie in 
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 Gastalt, sie haben eine Breité, die ungefähr dem Durchmesser der Nietbolzen entspricht, jedoch den Eintritt der Nietköpfe in die Rinnen nicht gestattet.

   Von der Rinne 153 bei ihrer Bewegung durch den Nietvorrat hindurch aufgefangene Nieten fallen, wenn sie aufrecht stehen, mit ihren Bolzen in die Rinne hinein, im   ändern   Falle liegen sie in beliebiger Lage unregelmässig auf der Rinne oben auf. Nahe dem Ende der Rinne befindet sich eine feste Wand 155, die mit dem Behälter 146 verbunden ist und durch einen Schlitz 156 in der Rinne hindurchragt. Die obere Kante dieser Wand ist   zugesehälft   und befindet sich oberhalb der Linie, welche die Oberkante der Rinne 153 einnimmt, wenn sie sich in ihrer obersten Stellung befindet.

   Mit dem   Behälter     Mssfest vei bundenist   eine zweite   Trennwand 157,   in der verschiebbar eine Platte 158 gelagert ist, die an ihrer Unterkante einen Schlitz 159 besitzt, dessen Gestalt einem aufrechten Nietenkopf in geringer   Verglösseuing   entspricht (Fig. 16 und 17).

   Der   Schlitz   wird abgeschlossen durch die Oberkante der Wand 155 und dadurch wird eine   Öffnung   von der Gestalt eines aufrechtstehenden 
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 Schwere rutschen die in der   R@nne 153 bzfindlichen Nieten   der Rinne   cntlang, wenn dicEe dch   in   ihrcr   aufrechten Stellung befindet und die in der Rinne in der richtigen Lage liegenden Nieten gehen durch 

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 stösst das Ende des Nietbolzens auf den Kopf des bereits eingesetzten Nietes und dadurch wird der Niet gegen den Bolzen 187 gedrückt und der Arm 179 gehoben und der Hebel 175 verdreht, ohne dass der überzählige Niet oder die Vorrichtung selbst Schaden leidet.

   Dieser Niet wird darauf zu der Entnahmestelle 160   zurückgebracht   und hier trifft der Nietbolzen auf den Kopf des bei 160 sitzenden Nietes auf und drückt den Arm 179 in die Höhe, ohne dass sich die Finger 178 öffnen. Ein und derselbe Niet bleibt daher eingeklemmt in der Vorrichtung und wird so lange zum Rad   zurückgebracht,   bis ein ungefülltes Loch in seine Bahn gebracht wird. Auf diese Weise wird die Speisung mit Nieten durch den Zustand der   Löcher,   die entweder gefüllt oder ungefüllt sind, geregelt. 



   In den Fig. 23-25 ist der   Antrieb. der SpeisungseÌll1'ichtung dargestellt.   Der in den Fig. 24 und 25 gezeigte Teil des Antriebes bewirkt die Verstellung der Aufrichtvonichtung 148. Quer unter der Basis   13   erstreckt sich die Antriebswelle 189, die in mit der Basis verbundenen   Lagerböcken   gelagert ist. Die Achse dieser Welle liegt in einer zwischen der Einsetzeinrichtung 149 und der   Aufüchtvonichtung   148 liegenden Ebene. Auf ihr sitzt die Nocke 191, die den Exzenter 192 trägt, der verdrehbar aber unverschiebbar auf der Nocke angebracht ist. An zwei Augen 193 des Exzenters 192 angelenkt ist die Stange 194, die durch ein Kugellager 195 mit dem Arm 196 eines Winkelhebels verbunden ist, der um die Achse 198 verschwenkbar auf der Welle 199 aufgesplintet ist, die in dem Lager 200 gelagert ist.

   Durch einen in der Länge einstellbaren Lenker 201 ist der zweite Arm 197 des Winkelhebels mit der schwenkbaren Rinne   153   der Aufrichtvorrichtung 148 verbunden. Durch dieses Getriebe wird die Rinne 153 in der oben beschriebenen Art ohne toten Gang verschwenkt, und trotzdem die Speiseeinrichtung F gegenüber der   Welle 189 schräg gelagert ist,   erfolgt der Antrieb mit hohem Wirkungsgrad, da durch die Art der Anlenkung   der Stange 194 allen Winkeländerungen, die durch die Bewegung des Hebels 196, 197 entstehen, Rechnung   
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Fig. 23 zeigt den Antrieb, der zur Vertikal-und zur Verschwenkungsbewegung der Stange 165 dient. Auf derselben Welle 189, die die Aufrichtvorrichtung betätigt, sitzen zu einem Stück vereinigt die beiden Kurvenscheiben 202,203.

   Statt auf der linken Seite der Antriebswelle wie nach den Fig. 24 und 25 ist dieser Antrieb hauptsächlich auf der rechten Seite der Antriebswelle angeordnet. Auf der   Vorderfläche   der Scheibe 204 ist in Form einer Ellipse die Kurvennut 203 eingearbeitet, die zur Achse der Welle 189 symmetrisch ist. In diese Nut greift eine Rolle 205 ein, die an den einen Arm des Hebels 206 angelenkt ist, der bei 207 gelagert ist und mit seinem andern Ende 208 in die am unteren Ende der Stange 165 mittels der Mutter 210 befestigte Hülse 209 eingreift. Bei jeder Umdrehung der Welle 189 wird die Stange 165 zweimal auf-und abbewegt. Auf der Rückseite der Scheibe 204 befindet sich die zweite Kurvennut 202, die Schildform besitzt.

   In diese greift die Rolle 211 ein, die in der Mitte zwischen den Enden   212, 213   und des Hebels 214 gelagert ist, der an seinem unteren Ende 212 an einem Auge   215,   das an der Basis B befestigt ist, angelenkt ist und mit seinem oberen Ende   213   mit dem Universalgelenk 216 verbunden ist, an das der Arm 217 angeschlossen ist, der durch die Vorrichtung 218 (Fig. 14) mit der Stange 165 gekuppelt ist. Bei jeder Verdrehung der Welle 189 wird die Stange 165 einmal hin-und hergeschwenkt. Die Nuten 202 und 203 sind so gegeneinander versetzt, dass sie symmetrisch zur kleinen Achse 219 der elliptischen Kurvennut 203 sind.

   Die Grösse der grossen Achse 220 der Nut 203 und das 
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 Entnahme-in die Speisestellung die Stange mit der von ihr getragenen Vorrichtung niemals mit dem gerade bearbeiteten Rad beliebiger   Giösse   zusammenstösst. Das Ausmass der   Schwingung ! : bewegung   der Stange entspricht dem Öffnungswinkel des in Fig. 36 dargestellten gleichschenkeligen Dreiecks. 



  Irgendwelche Änderungen der Abmessungen werden durch die mit dem Arm 168 verbundenen Federn 
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  Bei jeder vollständigen Schwingungsbewegung der Stange 165 wird sie zweimal auf-und abbewegt, einmal um einen Niet von der Stellung 160 aufzunehmen und dann, um ihn in das Loch 188 einzusetzen. 



  Diese Entnahme-und Einsetzbewegungen erfolgen genau in den Achsen der Stellungen 160 und 188. 



  Der Arm 217 wird in richtiger Lage zum Gelenk 216 durch den Eingriff seiner Nabe 221 in einer Nut unterhalb des Flansches 167 des Fusses 166 gehalten, und zu seiner Befestigung dient ein in den Flansch eingeschraubter Bolzen 222. In geringem Ausmass kann die Grösse der Schwingungsbewegung durch 
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 bewegung dient. Das obere Ende des Fusses 166 ist mit einem Fortsatz 223 (Fig. 14) versehen, der zwei Radialarme 224 trägt, in die Stellschrauben 225 eingeschraubt sind, die mit einem Anschlag 226   zusammen-   arbeiten, der bogenförmig ausgebildet ist und von der Nabe 227 nach unten ragt, die durch den Bolzen 228 verstellbar an der Stange 165 festgeklemmt ist. Der zwischen den Enden der Stellschrauben 225 liegende Winkel, verkleinert um den Öffnungswinkel des Anschlages 226, entspricht der   Glösse   der Schwingungbewegung.

   Das Ausmass dieser Bewegung zwischen der   Entnahmestollung.   und der Speisestellung wild auf diese Weise geregelt. 



   Ein bei 188 eingesetzter Niet kommt nach einer Weiterschaltung des Rades um ungefähr 900 unter die Nietpresse R (Fig. 10). Wie sich aus einem Vergleich der Fig. 10, 11 und 9 ergibt, entspricht die Konstruktion der Nietpresse im allgemeinen der der Lochpresse P, jedoch sind trotzdem einige Unterschiede in der Arbeitsweise, in den Arbeitsbewegungen und in der Ausbildung der Vorrichtung vorhanden. 

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   Um die Nieten am Herausfallen aus den Löchern zu verhindern, ist ein bogenförmiger federnder Streifen   227 a   vorgesehen, der sieh eng an die Innenseite des   Flansches 132   anlegt und in dieser Stellung 
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 befindet sich knapp unterhalb der Nietpresse. Der Streifen   227 a   legt sich an die Köpfe der Nieten an, wenn sie sich aus der Stellung 188 entfernen und verhindert eine Bewegung der Nieten aus den Löchern heraus. Jedoch ist der Streifen nicht auf seiner ganzen Länge in enger Berührung mit den Nietköpfen, sondern entfernt sich in einer Stellung des Kranzes etwas von ihnen zu einem später zu beschreibenden Zweck. 



   Die Nietstellung ist mit 2. 30 bezeichnet. In dieser Stellung steht der Kopf des Nietes in Berührung mit dem Gegenhalter   231   und der Nietbolzen mit dem   Nietstempel 2. 32.   Der Gegenhalter ist entsprechend dem Nietkopf gebildet, während der Nietstempel eine im wesentlichen flache Arbeitsfläche hat, um den Niet in die kegelförmige Erweiterung des   Nietloches   zu versenken. Sowohl der Gegenlialter 231 wie der Nietstempel 232 sind mit ihren Trägern auswechselbar verbunden (z. B. Bolzen   2.'14), um leicht   entfernt und durch andere ähnliche Teile ersetzt werden zu können, um verschiedene Arten von Rädern zu bearbeiten. 



   Der Gegenhalter 231 wird von dem Vorderende eines hakenförmig gebogenen Armes 235 (Fig. 5) getragen, der an der Oberkante der Rahmenwände   286, 237 festgeschraubt   ist, die in ihrer Ausbildung dem Rahmen 87, 88 (Fig. 9) entsprechen. Der   Nietstempel 2. 32   wird durch das ausgenommene Vorderende des Armes 238 getragen, der in der Führung 239 des Armes 235 hin-und herbeweglich ist. Ebenso wie der Arm 94 der Lochpresse P ist der Arm   285   in seiner Mitte bei 240 ausgenommen. In der Verlängerung der Führung 239 befindet sich ihr gegenüber eine Führung   241,   in der ein   Verstellstück   242 eingesetzt ist.

   Das eine Ende dieses Stückes ist nach rechts und unten   abgeschrägt   und legt sich gegen einen Keil   248,   der durch die Schraube 244 lotrecht verstellt wird. Durch die Verstellung des Keiles wird das Verstellstück   242 wagrecht verschoben. In   seiner einmal eingestellten Lage wird das Stück durch eine   schräge   durch die Wand 246 des Armes 235 hindurchgehende Schraube 245 gehalten. 



   Die inneren konvex ausgebildeten Enden des Gleitstückes   238   und des   Verstellstuckes   242, die Köpfe 247 und 248 stehen in Eingriff mit den entsprechend konkav geformten Enden der Kniegelenkshebel 249 und   250.   Die entgegengesetzten Enden dieser Hebel 249 und 250 sind mit gleichem Durchmesser zur Hälfte konkav und zur Hälfte konvex ausgebildet, und jede konvexe Hälfte 251 eines Hebelkopfes steht mit der konkaven Hälfte 252 des andern Hebelkopfes in Eingriff (Fig. 11). Die konvexen Enden 251 sind auf dem konkaven oberen Ende 25. 3 des Schiebers 254 gelagert, der von der Antriebswelle 68 betätigt wird, die auch die Schaltvorrichtung I antreibt.

   Wird auf diese Weise das Kniegelenk 249, 250 durch eine Aufwärtsbewegung des Schiebers 254 betätigt, so stehen die arbeitenden Teile mit Flächen miteinander in Berührung, die gross genug sind, um die bedeutenden bei der Nietung auftretenden Kräfte zu übertragen. Die Zurückführung der Teile aus der Nietstellung erfolgt durch Platten 255 und 256, die an den oberen Enden der Kniegelenkshebel bzw. des Schiebers befestigt sind und in der Wirkungsweise den Platten 109 gleichen, die bei dem Kniegelenk der Lochpresse P zur Verwendung gelangt sind. 



  Sie sind an gegenüberliegenden Seiten der Hebel und des Schiebers angeschraubt und werden in ihrer Stellung durch Anschläge 257 gehalten, die quer zu der Längsachse des betreffenden Teiles gestellt sind. 



  Die Platten sind durch Bolzen 258 miteinander verbunden, die auch durch die konvexen Teile der Hebelköpfe und des Schieberkopfes hindurchgehen und deren Achsen mit den Achsen der durch sie gebildeten Gelenke übereinstimmen. 



   Zur   Auf-und Abwärtsbewegung   des Schiebers 257 dient eine auf der Welle 68 sitzende exzentrische Nocke 259, auf der der Exzenter 260 aufsitzt. Mit Rücksicht auf den gleichbleibenden Hub des Exzenters hat auch der Nietstempel   2.'12   immer denselben Hub. Durch Verstellung des Keiles 242 kann jedoch die Lage des Hubes in geringen Grenzen genau eingestellt werden. Der Hub wird so eingestellt, dass bei der Nietung der Nietstempel in seiner äussersten Stellung den Nietbolzen in die erweiterte Öffnung des Nietloches, in dem der Niet steckt,   hineinversenkt   hat, so dass dieser erweiterte Lochteil vollkommen ausgefüllt ist und das Ende des   Niets sieh nicht merklich über   die Aussenfläche des Kranzes erhebt. 



   Um auch beim Nieten zusätzliche Beanspruchungen des Rades oder der Maschine auszuschalten, ist eine besondere Sehwingvorriehtung vorgesehen, die in Übereinstimmung mit der Lochpresse und der Nietpresse arbeitet und das   Arbeitsstück   aus einer   Lochungsstellung   in die Nietungsstellung verschiebt. Die Beeinflussung des Arbeitsstückes durch die   Schwingeil1l'ichtung   erfolgt unter Vermittlung der Klemmeinrichtung C und im besonderen durch den Rahmen 11 (Fig. 6). 



   Das Arbeitsstück wird aus der in Fig. 10 in strichlierten Linien dargestellten Lochungsstellung durch eine   Verschwenlmngsbewegung   um die Achse 12 in die Nietungsstellung gebracht, die voll gezeichnet ist. Die Lochungsstellung des Werkstückes zeigt Fig. 8 in vollen Linien. Bei dieser   Verschwenkungs-   bewegung wird der Mittelpunkt der Klemmeinrichtung und damit auch der Mittelpunkt des Arbeitsstückes   263 über   den Bogen 262 in die von ihm bei der Nietung eingenommene Stellung 261 gebracht. 
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 achsig mit der Welle 12. Nach dieser Verschwenkungsbewegung stützt sich. das Rad und die das Rad tragende Klemmeinrichtung durch den die Stellung 230 einnehmenden Niet auf den Gegenhalter 231. 



  Das gesamte   Radgewicht   und ein wesentlicher Teil des Gewichtes der Klemmeinrichtung übt daher an diesem Punkt ein Drehmoment um die Achse 12 ans. Eine entgegenwirkende Feder 266 (Fig. 6) kann derart eingestellt werden, da. ss nur ein bestimmter Teil des Gewichtes des Rades und der Klemmeinrichtung, zu dem auch noch das Gewicht der Schalteinrichtung   I   hinzutritt, auf den Kopf des Nietes wirkt, wenn der Mittelpunkt des Arbeitsstücke sich in der Stellung 261 befindet. Durch diese Anordnung wird der gesamte Nietdruck von der Matrize 264 des Gegenhalters 231 aufgenommen und wird überhaupt nicht auf den Radkörper übertragen, so dass dieser bei der Nietung nicht die geringste   Formänderung   erleidet. 



  Weiters ist es dadurch möglich, Räder trotz geringer   Grossenuntcrschiede ohne Änderungen   an der Maschine zu bearbeiten, der vorstehende Nietkopf kann durch die   SteJJung 230 hindurchgehen,   ohne dass   dieMatrize 264aus seiner Bahn verschoben werden müsste, und kann darauf in   die Matrize hinein verschwenkt werden, und das   Arbeitsstück   kann geschaltet werden, ohne dass die Nietköpfe mit den sie bearbeitenden Werkzeugen zusammenstossen. Noch manche andere weniger wichtige Vorteile dieser Ausbildung ergeben sich aus einer Betrachtung der Konstruktion ohne weiteres. 



   Zur Hervorbringung der SchwingbewEgung dient der Winkelhebel 267 (Fig. 6), der bei   268   angelenkt ist ; sein oberer wagrechter Arm trägt an seinem Ende eine Rolle 269, die gegen die von dem Quersteg 271 des Rahmens 11 der Klemmeinrichtung C getragene Platte 270 drückt. An dem unteren herabhängenden Arm 272 des Winkelhebels ist eine Rolle-273 angelenkt, die sich gegen die Nocke 274 
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 gehoben und das Arbeitsstück in die in Fig. 10 strichliert gezeichnete Stellung gebracht wird. In dieser Lage wird es gehalten, solange die Rolle 273 auf dem sich an die Strecke 279 anschliessenden zur Welle 275 
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 verbunden.

   Wenn die Rolle 273 dieses fast radiale Stück erreicht, so fällt das   Arbeitsstiick   unter der   Einwirkung   seines eigenen Gewichts und des Gewichts der mit ihm verbundenen Einrichtungen mehr oder weniger rasch in die gesenkte   Nietungsstellung.   Am Ende dieser   Faltbewegung   wird es durch die Feder 266 aufgefangen, die einstellbar in dem Gehäuse 282 gelagert ist und durch die Stange 284 mit dem Rahmen 11 verbunden ist. 



   Die Achse   12,   um die die eben beschriebene Schwingungsbewegung erfolgt, liegt am besten in der Mitte zwischen der Matrize 264 und dem Nietstempel 232 (Fig. 10), wenn diese am weitesten voneinander entfernt sind. Dadurch erhält man eine im Wesen geradlinige Bewegung der   Nietungsstellung 230   im Falle eines Rades von durchschnittlichem Durchmesser und bei Verwendung eines Rades von beliebigem Durchmesser innerhalb des Arbeitsbereiches der Maschine die geringstmögliche Bewegung des Nietkopfes in der festen Matrize 264. Die Achse der Nietpresse   286   ist nicht wagrecht gelegen, sondern leicht 
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 und Nietpresse durch gleich ausgebildete   Wurmtriebo   291, 292 angetrieben.

   Die   Wurmräder     292   sind mit ihren Wellen durch axial verschiebbare Backenkupplungen 293, 294 (Fig. 3 und 4) verbunden, deren Backen so angeordnet sind, dass sie nur mit geringem totem Gang arbeiten. Die zur linken Hand angeordnete Kupplung 293 für die Lochpresse wird durch den Arm   295   betätigt, der durch den Lenker   298   mit dem Winkelhebel 296 verbunden ist, der bei 297 gelagert ist (Fig. 4). Der Hebel 296 betätigt eine Gabel, die mit einer der Kupplungsbacken in Eingriff steht. Die rechts gelegene Kupplung 294 wird in derselben Weise durch den Arm 299, den Hebel 300, der bei 301 gelagert ist, und den   Lenker 302 betätigt.   Die Wellen 297 und 301 sind gleichachsig gelagert (Fig. 3).

   Die Hebel 296 und   300   sind auf den Wellen 297 und 301 aufgekeilt, so dass sie bei der Drehung dieser Wellen mitverdreht werden. Sind die Kupplungen geschlossen, so werden die von den Wellen 121 und   68   angetriebenen Einrichtungen betätigt, nach Öffnung der Kupplungen sind sie in Ruhe (Fig. 1, 3,4 und 6). 



   Die Welle 189 zum Antrieb der Speiseeinrichtung F und der Schwenkeinrichtung N wird ebenfalls von der Hauptwelle   287   durch den Wurmtrieb 303, 304 angetrieben   (Fig. 2).   Das Wurmrad   304   (Fig. 6) wird ebenfalls durch eine Klauenkupplung 305 mit der Welle 189 gekuppelt. Zur Lagerung des äusseren 

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 toten Gang. 



   Um die zeitliche Aufeinanderfolge, in der die einzelnen Einrichtungen auf das Arbeitsstück wirken, festzulegen, ist eine besondere Regeleinrichtung T (Fig. 26 und 27) vorgesehen. Diese Vorrichtung arbeitet im wesentlichen auf die Schaltwellen 297, 301, die die Kupplungen   29. 3, 294 und 305   betätigen. Im Mittelpunkte der   Vorrichtung   steht die   Scheibe.) 14,   die um die Achse   819 a verdrehbar ist, die   im Innern der Maschine gelagert und   möglichst   nahe an die   Wellen 297, 301 herangerückt   ist.

   Diese Wellen sind unabhängig voneinander auf der Basisplatte B gelagert, und die Scheibe   814   trägt eine Vorrichtung 315, die mit dem auf der Welle 297 sitzenden Arm 316 zusammenwirkt, und eine Vorrichtung 317, die mit dem auf der   Welle 307   sitzenden   Arm 818   in Eingriff kommt. Die beiden Schaltwellen 2971 nd 301 sind durch eine Klauenkupplung 319 miteinander verbunden, die einen solchen toten Gang hat, dass bei Betätigung der Welle 297 die Welle 301 nicht beeinflusst wird, wenn eber die Welle 301 verdreht wird, auch die Welle 297 mitgenommen wird, so dass die von beiden Schaltwellen gesteuerten Kupplungen betätigt werden. Die 
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 unmittelbar aufgesetzt ist.

   Oberhalb der Scheibe 314 ist auf die Welle   379 a ein Arm.   322 aufgeklemmt, der mit seinem äusseren Ende ein Auge   328 trägt, in   dem ein Stift 324 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn durch eine Feder 325 nach aussen gedruckt wird, Auf irgendeine Weise ist der Stift vor dem Herausfallen aus dem Auge gesichert und steht im allgemeinen so weit heraus. dass sein Kopf um einen geringen Betrag von dem Auge entfernt ist. Auf der Scheibe 314 ist gleichachsig mit dem Stift   324   eine Stellsehraube 326 gelagert, die einen Anschlag für den Kopf des   Stiftes 324   bildet. Die Schraube ist in einem Block 327 eingeschraubt, der an der Vorderfläche der Scheibe befestigt ist. Auf diese Weise wird die Scheibe bei Drehung der   Welle") 19 (L mitgenommen.   



   Unterhalb der Basisplatte B ist die Welle. 319a mit einem Wurmrad 328 versehen (Fig. 6), das von dem auf der Welle 189 aufgekeiten Wurm 329 angetrieben wird, so dass bei einer Drehung dieser Welle gleichzeitig auch die Scheibe 314 verdreht wird. Der Antrieb der Welle 189 wurde oben beschrieben. 



  Die diesen Antrieb vermittelnde Kupplung. 305 ist immer dann eingeschaltet, wenn auch die Kupplung 293 der Lochpresse geschlossen ist. 



   Die zur   Betätigung   der   Arme 376 und 375   dienenden   Vorrichtungen 315 und : J17   haben die Form von   Anschlägen,   die von dem äussern Teil der Scheibe 314 getragen werden. Die äussern Enden der Arme sind so ausgebildet, dass sie durch diese Anschläge bei der Drehung der Scheibe mitgenommen werden. 



  Der Anschlag 315 und der   Mitnehmer. 3. 30   des Armes 316 befinden sich auf einem Kreis   3,'31,   der innerhalb eines zweiten konzentrischen Kreises. 3. 32 liegt, auf dem der   Anschlag 377   und der Mitnehmer 333 des   Armes 37S liegen. Es   findet daher bei der Betätigung der Arme durch ihre Anschläge keine gegenseitige Störung statt. Das Übersetzungsverhältnis des Wurmtricbes 328, 329, durch den die Welle 319a angetrieben wird, ist so   gewählt, dass   die Scheibe 374 der Regeleinrichtung T eine volle Umdrehung macht, während das   Arbeitsstuck   von der Schalteinrichtung   I   um eine und eine halbe Umdrehung verdreht wird.

   In der in Fig. 26 dargestellten Stel'ung ist der   Anschlag 377   gerade an dem Mitnehmer   333   des 
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 drehung, bevor er wieder mit dem Mitnehmer 333 in Eingriff kommt. Der   Anschlag : J15 benötigt   nur 240 , d. s. zwei   Dritt e einer Umdrehung, um   mit seinem   Mitnehmer   30 in Eingri f zu kommen. Auf diese Weise ist die Lochpresse durch die Wirkung der Schaltwelle 297 und die dadurch bewirkte Öffnung der   Klauenkupplung nach   einer   vollständigen   Umdrehung des zu nietenden Rades ausser Betrieb gesetzt. Die Nietpresse R arbeitet weiter, bis eine weitere halbe Umdrehung des Arbeitsstückes vollendet ist.

   Wenn einer der Anschläge 315 oder 317 auf seinen   Mitnehmer. 330 oder. 3. 33   auftrifft, so geht   zueist   der 
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 den Anschlag legt. um eine Verkrümmung der   Scheibe : ; 14 unter   dem hohen zur Entkupplung der Nietpresse notwendigen Arbeitsdruck zu verhindern. Obwohl die Entkupplung nicht während des letzten   Nietvorgangesselbst,   sondern erst nach Vollendung der Nietung erfolgt, so ist doch die auszuübende Kraft infolge der geringen Grösse des Hebelarms des Hebels 318 beträchtlich. 



   Die Regelvorrichtung T wird ebenso wie die andern Einrichtungen durch die Schalteinrichtung in Betrieb gesetzt, die sowohl von Hand wie automatisch betätigt wird. Die Inbetriebsetzung der Maschine 
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 der Maschine in ihrer Mitte unmittelbar unter der   Klemmvorrichtung   für das Rad, so dass der das Arbeitstück einsetzende Arbeiter den Hebel leicht erreichen kann. Er ist an dem Ständer   336   unter der Maschine angelenkt und durch eine Stange 337 mit dem geschlitzten Betätigungsarm 33S des Steuerventils 339 für den Druckluftzylinder 47 verbunden.

   Durch dieses Ventil wird die   Zuleitung   der Luft von der Speiseleitung 340 zu einer der beiden   Zylinderseiten   durch die Leitungen   341   und 342, die in dem   Verteilstück. 34. 3   münden, gesteuert. Wird das Ventil in einer Richtung gedreht, so tritt Luft auf der einen Kolbenseite in bekannter Weise in den Zylinder ein, bei Drehung des Ventils nach der andern Seite erfolgt der Lufteintritt auf die andere Kolbenseite. Lässt man Luft auf der Rückseite des Zylinders eintreten, so wird die Stange 36 vorwärts gestossen und dadurch die Hülse 37 und die Scheibe 34 gedreht, wodurch die   Klemm-   finger 28 zurückgezogen werden, die das festgeklemmte Rad freigeben (Fig. 7).

   Wird Luft auf der andern Zylinderseite eingelassen, so wird die Stange 36 zurückgezogen und ein inzwischen neu eingesetztes Rad festgeklemmt. 



   Diese Vorgänge werden gleichzeitig dazu benutzt, die Kupplungen für die einzelnen Einrichtungen zu schliessen und diese dadurch in Betrieb zu setzen. Von den Leitungen   841     und 342 führen Leitungen,, 4±,   345 zu den beiden Seiten des Zylinders 346 (Fig. 28). In diese Leitungen sind Ventile   347   eingebaut, die den Luftzutritt zum Zylinder 346 drosseln, um ihn erst zu betätigen, wenn das   Arbeitsstück   durch die Klemmeinrichtung C unter der Einwirkung des Zylinders 47 festgestellt ist. Der Zylinder 346 ist an der linken Seite der Maschine angeordnet und an dem Fuss L befestigt.

   Im Zylinder ist der Kolben   347   beweglich, an dem die Kolbenstange   348   befestigt ist, an der die in lotrechter Richtung verschiebbare Stange 349 angelenkt ist, die in Lagern   350   geführt ist. Diese Schubstange wird in   Übereinstimmung   mit der   Festklemm-und Offnungsbewegung   der Klemmeinrichtung C durch den Zylinder 346 auf-und abwärts bewegt. Um eine Verspätung dieser Bewegung zu erzielen, ist ausser den Drosselventilen 347 in den Leitungen 344, 345 noch   eine Flfissigkeitsbremse 351 vorgesehen, die.   am Fuss L befestigt ist und durch die die Kolbenstange 348 hindurchgeht, die einen mit einer verstellbaren Öffnung 352 versehenen Kolben 353 trägt. 



   Zur Betätigung der Kupplungen dient die Schubstange 349 (Fig. 29 und 30). Hiezu trägt sie einen seitlich wegstehenden Vorsprung 354, an dem ein mit einer   Gleitfläche   356 versehener Hebel 355 angelenkt ist, der bei der Auf-und Abwärtsbewegung der Stange mit der an dem Handhebel 295 gelagerten Rolle   357   in Eingriff kommt. Um eine Verdrehung des Hebels 355 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn zu verhindern, trägt der Vorsprung 354 einen Anschlag   358,   gegen den der Hebel   865   durch eine Feder 359 gezogen wird.

   Wird daher die Schubstange 349 durch den Zylinder 346 nach aufwärts geschoben, kommt die Fläche   356   mit der Rolle 357 in Eingriff und betätigt den   Handhebel 295,   der die Kupplung der Lochpresse P schliesst und dadurch auch die   zusammengekuppelten Schaltwellen 297, 301 verdreht, wodurch   auch die Kupplung für die Nietpresse R und die Kupplung 305 der Regeleinrichtung T geschlossen werden. 



  Bei der Abwärtsbewegung der Schubstange'349 geht der Hebel 355 an der Rolle 357 vorüber, ohne die Rolle und damit auch ohne die durch sie gesteuerten. Einrichtungen zu beeinflussen. Die Kupplungen stehen jetzt unter dem Einfluss der Regeleinrichtung T. Ebenfalls vom Zylinder 346 wird eine Reihe von Einrichtungen betätigt, die mit den Bezugszeichen 360-370 bezeichnet sind (Fig. 1 und 29), und die zur   Nachstellung   der Kupplungen 293 und 294 aienen.   Auf den Wellen 121, 68 und 189,   die die Lochpresse und die Nietpresse und die Regeleinrichtung antreiben, sitzen Nocken   360,   361   361 und   362. 



  Jede dieser Nocken besitzt eine radiale   Berührungsfläche,   gegen die sieh die Rollen 363, 364 und 365 anlegen. Die beiden ersten Rollen liegen an den Enden von Hebeln 366 und 367, die am Maschinenrahmen B angelenkt sind, während die Rolle   365   unmittelbar auf der diese beiden Hebel verbindenden Stange   368   gelagert ist. Der Hebel 366 ist mit einem Winkelarm 369 versehen, der durch den Stift   369cl   in einen Schlitz der an der Schubstange 349 befestigten Platte 370 eingreift.

   Die Rollen   363,     364   und   365   treten mit ihren Nocken in der der gewöhnlichen Bewegungsrichtung   der Wellen 121, 68 und 189 entgegengesetzten   Richtung in Eingriff und'werden bei der   Abwärtsbewegung   der Schubstange 349 den Nocken entgegen verdreht. Durch entsprechende Bemessung der Teile und geeignete Versetzung der Nocken auf den   dre ;   Wellen wird erreicht, dass, wenn die Nocken mit den Rollen in Eingriff gekommen sind und die Schubstange 349 ihre Abwärtsbewegung vollendet hat, die Kupplungsteile zu einem unmittelbaren Eingriff bereit einander gegenüberstehen. Zur Unterstützung dieser Nachstellbewegung dienen Bremsen   373   (Fig.   31),   von denen je eine auf den Wellen 121, 68 und 189 sitzt.

   Sie bestehen aus den Bremsscheiben 374, nachstellbaren Bremsbacken 376, die das Bremsfutter 375 tragen und die bei   377   an der Basisplatte B angelenkt sind. Durch Verstellung der Schraube 378 kann die Bremskraft geregelt werden und das Ausmass der infolge der   Trägheitswirkung   erfolgenden Weiterdrehung der Wellen   121, 68 und 189 nach   der Entkupplung und damit auch das Ausmass der Verdrehung der Kupplungsteile aus der Kupplungsstellung geregelt und in solchen Grenzen gehalten werden, bei denen durch die eben beschriebene   Nachstell-   vorrichtung die besten Ergebnisse'erzielt werden.

   Die in weiten Grenzen verschiedenen Trägheitsmomente der einzelnen Einrichtungen, deren Reibungswiderstände ebenfalls verschieden gross sind, werden durch die Bremsen 374 daran   verhindert, unzulässig   grosse   Überdrehungen   der einzelnen Ein- 
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 stellen kann. 



   Die Maschine arbeitet in folgender Weise : Durch Luftzutritt in den Zylinder 47 wird die   Klenim-   einrichtung C geöffnet und ein Rad kann leicht auf das Klemmhaupt 17 aufgesetzt werden. Gleichzeitig wie in den Zylinder 47 ist auch Luft in den   Zylinder 546   eingetreten. Bei der Abwärtsbewegung der Schubstange. 349 hat dieser Zylinder alle Überdrehungen der Wellen 121, 68 und 189, die durch die Unterbrechung des Antriebes der von ihnen betätigten Einrichtungen durch die Regeleinrichtung T aufgetreten sind, auf Null gebracht und alle Kupplungen zum sofortigen Wiedereingriff bereitgestellt.

   Hierauf wird der   Fusshebel.   335 betätigt, so dass Luft auf die gegenüberliegende Seite des Zylinders 47 eintritt, wodurch das Rad augenblicklich festgeklemmt wird und darauf durch den   Zylinder 846   die Schubstange 349 nach aufwärts bewegt wird, die durch den Hebel 355 alle Kupplungen der Maschine schliesst, da bei dieser Bewegung die beiden Sehaltwellen 297 und 301 gekuppelt sind. Jetzt bringt die Schwingeinrichtung S das Rad in seine gehobene Stellung, darauf stellt die Lochpresse P das erste Loch her und die Speiseeinriehtung F arbeitet in der oben beschriebenen Weise und bringt einen Niet über die Einsetzstellung 188. 
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 Der Niet wird daher nicht losgelassen, sondern in die   Entnahmestellung-MO zurückgebracht   und so oft hin-und herbewegt, bis das erste Loch die Stellung 188 erreicht. 



   Während der Lochung war das Rad vor Verbiegungen unter dem Einfluss der dabei auftretenden Kräfte dadurch geschützt, dass die Rollen 128 der Loehpresse während ihres Eingriffes mit dem Umfangsteil   j3   der Nocke 119 (Fig. 8a) sieh in dem oberen erweiterten Teil der   Führung- ? 26   befanden, so dass die arbeitenden Teile der   Lochpresse   nicht geführt waren und frei beweglich mit dem Rad in Verbindung standen. Es kann sich daher je nach Verschiedenheiten in den Radabmessungen oder den Formänderungswiderständen die Vorrichtung um die Querachse der Rollen 124 verschwenken.

   Mit Rücksicht auf die Anordnung der Achse der Rollen 124 in beträchtlichem seitlichem Abstande von der Loehungsstelle   bzw. der Lochungsaehse ist die Verschiebungsbewegung der Lochungswerkzeuge eine beinahe radiale, gleichgültig, ob die Arme 94, 96 geradlinig geführt sind oder nicht. Sowohl infolge der Neigung der   
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 mitsamt der   Klemm- und Schalteinrichtung   gegen den festen Gegenhalter   231   gedrückt. 



   Auf diese Weise erfolgt, nachdem das erste mit einem Niet versehene Loch die Nietstellung   zu   erreicht hat, die Nietung. Lochen, Speisen und Nieten finden nun alle bei jeder Schaltbewegung des Rades statt, bis das Rad sich um weitere 1800 verdreht hat und das erste, einen Niet tragende Loch wieder die Lochungsstellung erreicht. In diesem Augenblick hat aber die Lochpresse P bereits zu arbeiten aufgehört, denn das Rad hat nun eine volle Umdrehung vollendet und gerade bevor die letzte Schaltung ausgeführt ist (mit andern Worten gerade nachdem das letzte Loch hergestellt worden ist) ist der Anschlag 315 (Fig. 26, 27) mit dem Mitnehmer 330 des Armes 316 in Eingriff gekommen und hat dadurch die zur Lochpresse gehörende Kupplung 293 gelöst.

   Der Augenblick der Lösung ist so gewählt, dass nach der endgültigen Stillsetzung der Lochpresse unter dem Einfluss der Bremse 373 der Lochstempel 91 und die Matrize   ? den   grössten Abstand voneinander haben. Durch den Widerstand der Kupplung 293 entgegen ihrer Lösung wird die Feder 325 der Vorrichtung 324, 326 gespannt, die nach Erreichung einer gewissen Spannung die Scheibe 314 mit dem Anschlag 315 an dem Arm 316 vorbeidrückt, wodurch der Arm 316 wieder ausser Eingriff mit dem Anschlag 315 kommt und eine   Wiedereinschaltung   der Kupplung gestattet.

   Auch nach der Umdrehung des Radkörpers um   3600 arbeitet   die Maschine weiter, da sich die Scheibe 314 der Regeleinrichtung T bis dahin erst um   2400 verdreht   hat und sich diese Scheibe um   3600   verdrehen muss, bis der Anschlag 317 in seine in Fig. 26 gezeichnete Anfangsstellung   zurückgekehrt   ist und durch Eingriff mit dem Mitnehmer 333 des Armes 318 die Kupplungen 294 (Fig. 5) und 305 (Fig. G) gelöst hat, die den Antrieb der übrigen Einzeleinrichtungen der Maschine bewirken. Das Rad wird dadurch durch die Schalteinrichtung   I   um weitere   1800 verdreht.'Während   der ersten   900 dieser   Bewegung wird das noch übrig gebliebene Viertel leerer Löcher durch die Speiseeinrichtung F mit Nieten versehen.

   Nach Füllung aller Nietlöcher arbeitet die Speiseeinrichtung zwar weiter, ohne jedoch Nieten abzugeben. 



  Nachdem der letzte Niet durch die Nietpresse R vernietet worden ist, hat der Anschlag   317   seine Ausgangsstellung erreicht und die Regeleinrichtung bewirkt dadurch wie früher bei der Lochpresse P die Lösung der Kupplungen 294 und   305,   wodurch sämtliche Einzeleinrichtungen von ihrem Antrieb abgeschaltet sind und durch die Bremsen 373 stillgesetzt werden. Auch die Regeleinrichtung T selbst ist nun in Ruhe und da der Anschlag 317 durch die Wirkung der Einrichtung   324,     325,   326 über den Mitnehmer   333   des Armes 318 hinausbewegt worden ist, sind ebenso wie die Kupplung 293 auch die Kupplungen 294 und 305 wieder eingriffsbereit. 



   Durch Druck auf den Fusshebel 335 wird die Klemmeinrichtung C gelöst, indem zuerst die Platte 34 (Fig. 7 und 35) zurückgezogen wird, worauf, nachdem der Stift 38 von dem geraden Innenende des Schlitzes   39   in dessen gekrümmten Mittelteil übergeht, diese Platte gedreht wird und durch diese Drehung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn die Finger 28 innerhalb des Umfanges des Buckels 26 zurückzieht. 



  Das fertig gestellte Rad kann darauf aus der Maschine entfernt werden, da die Matrizen und Stempel der Pressen R und P sich im weitesten Abstand voneinander befinden und die Einführungsöffnungen dieser Werkzeuge nach der Vorderseite der Maschine gerichtet sind, während die übrigen Einrichtungen hinter den Pressen und hinter dem Rad angeordnet sind. Die Klemmeinrichtung 0 und die Pressen R und P liegen alle ungefähr in derselben lotrechten Ebene nahe der Vorderfront der Maschine, wodurch man zum Einsetzen und Entfernen der Arbeitsstücke leicht zur Klemmeinrichtung hinzukommt. Alle diese Einrichtungen besitzen auch keine vorstehenden Teile, die Bewegungsfreiheit und Sicherheit des Arbeiters beeinträchtigen könnten.

   Nachdem ein Arbeitsstück fertiggestellt worden ist, hat der Arbeiter nichts zu tun als den Fusshebel 335   herunterzudrücken   und dadurch das Rad frei zu geben und durch die Nockensteuerungen 360-370 die Kupplungen in Eingriffsbereitschaft zu bringen, worauf das nächste Rad eingesetzt werden kann, dessen Bearbeitung dann sofort beginnen kann. 



   Eine so mannigfache Einstellungen fähige Maschine kann natürlich zahlreichen naheliegenden   Abänderungen unterwolfen werden. Manche Abänderungen wird man vornehmen können, um die Maschine   dem Aufstellungsort, dem verfügbaren Raum, den benachbarten Maschinen und den verwendeten Werkstücken anzupassen. So kann z. B. eine andere Au, führungsform der Nietenspeiseinrichtung verwendet werden. Um die allgemeine Nachstellbarkeit für verschiedene Grössen und Arten von Werkstücken noch 

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  Statt der gezeichneten Formen   der Nachstellkeile 105 und 22J3   (Fig. 8 und 10) können andere Keile verwendet werden, denen entsprechend dann auch die Form der   Ausnehmungen   in den Rahmen der Pressen geändert werden muss. Um sich bestimmten Arbeitsbedingungen anzupassen, wird man auch die Grösse der Bewegungen der einzelnen Teile ändern können, so kann man z. B. die Breite der Führung 126 zwischen deren Enden (Fig. 8 und   Set)   in verschiedener Weise ändern, mit andern Worten, den Unterschied der Breite des von der   Rolle- vor   Eingriff dieser Rolle mit der   Nockenfläche 133 durchlaufenen   Führungsteil und der Breite des oberen Teils der Führung verschieden gross machen. Das Ausführungsbeispiel zeigt nur einen geringen Breitenunterschied.

   Je nach der Genauigkeit der Herstellung werden Breitenunterschiede von Bruchteilen von Millimetern bis zu wesentlich grösseren Abmessungen erforderlich sein. 



  Bis zum Eingriff der Rolle   12 : 2   mit der Nockenfläche 133 ist die   Führung 126   geradlinig, wenn auch etwas nach rechts geneigt. Auch das Ausmass dieser Neigung kann geändert werden. 



   Im besonderen muss hervorgehoben werden, dass die Aufeinanderfolge der einzelnen Arbeitsvorgänge mancher Änderungen fähig ist. Die Regelung und Aufeinanderfolge der Arbeitsvorgänge kann je nach der Art der zu leistenden Arbeit ebenso wie auch die Arbeitsgeschwindigkeit geändert werden. 



  Im Allgemeinen ist die Form der zum Antrieb der verschiedenen Einrichtungen dienenden Nocken in den Zeichnungen dargelegt, mit   Rücksicht   auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Falles jedoch wird man auch von diesen Formen abweichen können. Um die Produktionsgeschwindigkeit zu steigern, kann man z. B. folgenden Weg wählen.

   Zuerst erfolgt die Lochung durch die Lochpresse P, dann wird das   Arbeitsstück   durch die   Sehwingeinrichtung S in   die   Nietstellung   gebracht, die Nietung vorgenommen und hierauf gleichzeitig mit der Weiterschaltung des Rades um eine Stelle das Rad wieder in die Lochung-   stellung zurückverschwenkt.   Die Einsetzung der Nieten durch die   Speiseeinrichtung   F kann entweder während des Lochens oder während des Nietens erfolgen, wird aber besser während des Lochens vorgenommen, wenn dieser Arbeitsvorgang länger dauert. Auf jeden Fall muss während der Einsetzung eines Niets das Rad in Ruhe sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Vernieten der Kränze von Scheibenrädern, dadurch gekennzeichnet, dass beim Lochen, Nieteinsetzen und Nieten das Lochen, das die automatische Aufeinanderfolge der andern Vorgänge eröffnet, bei der ersten Umdrehung des   Werkstückes   bewirkt wird, während das Nieteinsetzen und Vernieten beendet ist, nachdem sieh das   Werkstück   um einen Bogen weiterverdreht hat, der der Entfernung der Stellen, an denen diese Handlungen vor sich gehen, von der Lochungsstelle entspricht.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug oder das Werkstück beim Lochen und Nieten frei beweglich ist, so dass keine Formänderungen des Werkstückes durch den dabei auftretenden Widerstand entstehen.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass während des Lochens das Werkzeug und während des Nietens das Werkstück frei beweglich ist.
    4. Maschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Werkstüekhalter. eine Lochpresse, eine Nietenspeiseeinrichtung, eine Nietpresse und eine Regeleinrichtung besitzt, die die Lochpresse nach einer Umdrehung des Werkstückes ausser Betrieb setzt, die Nietenspeiseeinrichtung und die Nietpresse jedoch erst dann abschaltet, wenn sich das Werkstück um einen Bogen weiterverdreht hat, der dem Bogen entspricht, der zwischen der Lochpresse und der EMI15.2
    5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstückhalter sich bei Beginn der Nietung in eine frei bewegliche Stellung begibt und wieder in seine Anfangsstellung vor Beginn der Lochung zurückgebracht wird, die durch ein Werkzeug erfolgt, das im Augenblick seines Eintrittes in das Arbeitsstück seine Führung verlässt und dadurch frei beweglich wird.
    6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstückhalter von einer Schalteinrichtung absatzweise bewegt wird, so dass nach jeder solchen Schaltung die Lochpresse und die Speiseeinrichtung gleichzeitig betätigt werden, worauf der Werkstückhalter und die Schalteinrichtung in die Nietungsstellung verschwenkt werden, in der sie frei beweglich sind und in der die Nietung erfolgt, nach der sie wieder in Lochungsstellurg zurückgebracht werden.
    7. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebene, in der die Achsen der Lochpresse und der Nietpresse bzw. ihrer Werkzeuge liegen, sich entlang der Vorderseite der Maschine erstreckt, wo sich das von dem Werkstückhalter getragene Arbeitsstück befindet und nach welcher Seite hin die auf beiden Seiten des Werkstückhalters angeordneten Werkzeuge ihre Einführungsöffnungen lichten, so dass der Umfang des auf den Halter aufgesetzten Werkstückes zwischen den Werkzeugen hindurchgeht.
    8. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bearbeitung von Werkstücken verschiedener Grösse die Loch-und Nietwerkzeuge oder Pressen in der ihre Achsen enthaltenden Ebene radial verstellbar sind und die auf dem Werkstückhalter vorgesehene Klemmeinrichtung axial senkrecht zu dieser Ebene einstellbar ist. <Desc/Clms Page number 16>
    9. Maschine nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nietenspeiseeinrichtung aus einem hin-und herschwingenden Aufrichter besteht, der die Nieten einem Behälter entnimmt und sie in aufrechter Stellung in die Entnahmestellung bringt, von welcher sie durch eine Einrichtung, die eine hin-und hergehende Bewegung in der Richtung der Nietachse und eine schwingende Bewegung zwischen der Entnahmestellung und der Einsetzstellung vollführt, entnommen und in das Werkstück eingesetzt werden.
    10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsetzeinrichtung während einer Schwingbewegung zwischen der Entnahme-und der Einsetzstellung zweimal auf-und abbewegt wird, um zuerst einen Niet aufzunehmen und ihn dann in das Werkstück einzusetzen.
    11. Maschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabe eines Nietes und die Aufnahme eines neuen Nietes bei der Auf- und Abwärtsbewegung der Einsetzeinrichtung durch den festgehaltenen Niet selbst verhindert wird, wenn sich in der Einsetzstellung kein freies Loch, sondern ein ungelochter Teil des Werkstückes oder ein bereits eingesetzter Niet befindet.
    12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Niet in der Einsetzeinrichtung durch Finger festgeklemmt ist, die sich nur öffnen, wenn der Nietbolzen in ein Loch des Werkstückes eintritt, während, wenn kein solches freies Loch vorhanden ist, nur der Nietbolzen auf das Werkstück auftrifft und die Finger, die das Werkstück in diesem Falle nicht berühren, geschlossen bleiben.
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