DE2400725A1 - Vorrichtung zum herstellen von formteilen - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen von formteilen

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DE2400725A1
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locking
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Robert E Farrell
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    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
    • B29C33/34Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor movable, e.g. to or from the moulding station
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    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
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    • B29C45/04Injection moulding apparatus using movable moulds or mould halves
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  • Chain Conveyers (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
HELMUTSCHROETER KLAL-SLEHMANN 2400725
DIPL.-PHYS. DIPL.-ING.
8 MÖNCHEN 25 · LIPOWSKYSTR. IO
Improved Machinery Inc. ir-im-25
8.1.1974
Vorrichtung zum Herstellen von Normteilen
Die Erfindung "betrifft eine zum Herstellen von Normteilen dienende Vorrichtung der Bauart mit Formen tragenden Wagen, die längs einer Gleisanordnung und durch eine ihr zugeordnete Arbeitsstation hindurch bewegbar sind, sowie Wagen für eine solche Vorrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neuartige und verbesserte Vorrichtung zum Herstelleu von Formteilen zu schaffen, die insbesondere geeignet ist, aus Kunststoff Formteile von relativ großer Wandstärke oder andere Formteile herzustellen, die zum Erstarren oder Aushärten eine relativ lange Zeitspanne benötigen, und eine solche Vorrichtung zu schaffen, die zwar zum.Herstellen gepreßter Formteile aus Kunststoff besonders geeignet ist, sich JecLoch auch leicht der Benutzung zum" Spritzen von Formteilen und der Anwendung anderer Formgebungsverfahren anpassen läßt. Ferner soll durch die Erfindung ein Wagen geschaffen werden, der eine neuartige und verbesserte
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Einrichtung aufweist, die es ermöglicht, eine durch ihn unterstützte Form im geschlossenen Zustand verriegelt zu halten, während der Wagen längs der &1βΪ8ΒηοΓαημΐ^ "bewegt wird, wobei die Arbeitsstation neuartige und verbesserte Einrichtungen aufweist, die mit der Verriegelungseinrichtung zusammenarbeiten, um sie nach Bedarf zu betätigen oder zu lösen. Weiterhin soll ein neuartiges und verbessertes Gleis geschaffen werden, das bei der Bewegung der Wagen zwischen geraden und gekrümmten Gleisabschnitten nur einer minimalen Abnutzung ausgesetzt ist. Schließlich soll ein neuartiger und verbesserter Wagen für eine solche Vorrichtung geschaffen werden, der eine neuartige und verbesserte Einrichtung zum Verriegeln einer durch den Wagen unterstützten Form im geschlossenen Zustand aufweist.
Die Erfindung ist in den Ansprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 die Draufsicht einer Ausführungsform einer Vorrichtung zum Herstellen von Formteilen;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 einen vergrößerten Teil des Grundrisses einer Gleisanordnung, die einen Bestandteil der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 bildet;
Fig. 4 eine teilweise als senkrechter Schnitt gezeichnete Seitenansicht eines der Wagen der Vorrichtung, in der die beiden Formhälften mit gestrichelten Linien angedeutet sind;
Fig. 5 eine Stirnansicht des Wagens nach Fig. 4, in der die Formhälften ebenfalls mit gestrichelten Linien angedeutet sind;
Fig. 6 eine in einem erheblich größeren Maßstab gezeichnete Draufsicht einer der Verriegelungseinrichtungen eines Wagens;
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Fig. 7 eine teilweise weggebrochen gezeichnete Stirnansicht einer zum Öffnen einer Form dienenden Arbeitsstation der Vorrichtung;
Fig. 8 eine Stirnansicht einer Arbeitsstation der Vorrichtung zum Anlegen der Hälften einer Form aneinander;
Fig. 9 eine Seitenansicht der in Fig. 8 dargestellten Station; und
Fig. 10 eine teilweise weggebrochen und teilweise als Schnitt gezeichnete Stirnansicht einer Station der Vorrichtung, die zum Durchführen eines Preßvorgangs und zum Verriegeln der Formhälften miteinander dient«
Die dargestellte Vorrichtung ist insbesondere zum Pressen von Formteilen aus Kunststoff geeignet, und zu diesem ^weck so ausgebildet, daß für die gepreßten Formteile eine relativ lange Aushärtungs- oder Erstarrungszeit zur Verfügung steht. Wie aus der folgenden Beschreibung ersichtlich, beschränkt sich die Benutzbarkeit der Vorrichtung jedoch nicht auf das Pressen von Formteilen aus Kunststoff, sondern man kann die Vorrichtung auch zum Spritzen von Formteilen aus Kunststoff sowie unter Anwendung anderer ^erfahren zum Formen von Kunststoff benutzen, insbesondere bei der Herstellung dickwandiger oder anderer Erzeugnisse, die zum Aushärten oder Erstarren eine relativ lange Zeit benötigen.
Gemäß Fig„ Λ und 2 weist die dargestellte Vorrichtung eine im Grundriß allgemein C-förmige Gleisanordnung 10 auf, die eine vorbestimmte Bahn festlegt, ferner mehrere der Gleisanordnung zugeordnete Arbeitsstationen 12, 14, 16 und 18 sowie mehrere zum Unterstützen von Formen dienende Wagen 20, die längs der Gleisanordnung 10 und durch die verschiedenen Arbeitsstationen hindurch bewegbar sind. Ferner erstrecken sich gemäß Fig. 1 und 2 durch die vier Arbeitsstationen mehrere erhöht angeordnete Tragschienen und 24, die dazu dienen, die oberen Enden der Wagen 20 zu unterstützen, während sich die Vvagen in den Arbeits-
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Stationen befinden; weiterhin ist gemäß Fig. 1 eine erhöht angeordnete, nur schematisch angedeutete Energiequelle 10a vorhanden, die sich über die ganze Länge der GIeisanordnung 10 und durch die vier Arbeitsstationen hindurch erstreckt und dazu dient, den Wagen 20 elektrische Energie zuzuführen, mittels welcher die von den Wagen getragenen !formen nach Bedarf beheizt werden können.
Die Gleisanordnung 10 setzt sich aus auf dem Boden angeordneten geraden und gekrümmten Gleisabschnitten 26 bzw. 28 zusammen, die eine im Grundriß allgemein C-förmige Anordnung bilden. Gemäß Fig. 1 und 3 gehören zu Jedem der Gleisabschnitte 26 und 28 mehrere Eollenbaugruppen 30, an denen sich die unteren Enden der Wagen 20 unmittelbar abstützen, während sich die Wagen längs der Gleisanordnung 10 bewegen; mindestens der größere Teil der Eollenbaugruppen 30 wird angetrieben, um die Wagen längs der GIeisanordnung gemäß Fig. 1 in Eichtung der Pfeile zu bewegen. Einander benachbarte gerade und gekrümmte Gleisabschnitte 26 und 28 sind in verschiedenen Ebenen angeordnet, um ein gleichzeitiges Zusammenarbeiten der Eollenbaugruppen 30 benachbarter Gleisabschnitte mit den sich über sie hinweg bewegenden Wagen 20 zu verhindern. Genauer gesagt ist jeder gekrümmte Gleisabschnitt 28, der sich unmittelbar an einen geraden Gleisabschnitt 26 anschließt, in einer Ebene angeordnet, die gegen die Ebene des unmittelbar vorausgehenden geraden Gleisabschnitts 26 etwas nach unten geneigt ist, und jeder gekrümmte Gleisabschnitt 28, der einem geraden Gleisabschnitt 26 unmittelbar vorausgeht, liegt in einer Ebene, die in Eichtung auf die Ebene des sich daran anschließenden geraden Gleisabschnitts 28 etwas nach oben geneigt ist. Hierbei liegt jedoch jeweils jede der sich über 180° erstreckenden Kurven der Gleisanordnung 10 in einer einzigen Ebene. Infolge dieser Anordnung wird die Abnutzung, die beim Hergang der Wagen 20 zwischen den aufeinander folgenden geraden und gekrümmten Gleisabschnitten eintritt, erheblich verringert.
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Wagen 20 können in jeder gewünschten Anzahl vorhanden sein; in Fig. 1 sind außerhalb der vier Arbeitsstationen fünf Wagen, die sämtlich von gleicher Konstruktion sind, mit gestrichelten Linien angedeutet. Einer der gleichartigen Wagen 20 ist in Fig. 4 bis 6 mit weiteren Einzelheiten dargestellt. Zu dem Wagen gehört eine allgemein waagerecht angeordnete obere Platte 32, die Lauf räder 34 trägt, mittels welcher sie an zwei ihnen benachbarten Schienen 22 und 24 aufgehängt ist; ferner ist eine allgemein waagerechte untere Flatte 36 vorhanden, die sich während der Bewegung des Wagens längs der GIeisanordnung 10 direkt an den Rollenbaugruppen 30 abstützt. Die Wagenplatten 32 und 36 dienen zum Aufnehmen von daran zu befestigenden, zueinander passenden Formhälften 38 und 40 und können relativ zueinander in senkrechter Richtung zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungstellung bewegt werden. Die Platte 32 trägt mehrere Stromabnehmer 32a, die so angeordnet sind, daß sie während der Bewegung des Wagens elektrische Verbindungen zu der Stromquelle 10a herstellen; die Stromabnehmer 32a sind auf bekannte Weise an nicht dargestellte patro- " nenähnliche Heizelemente angeschlossen, die den Formhälften 38 und 40 zugeordnet sind und zum Beheizen der Formhälften dienen. Die Platten 32 und 36 jedes Wagens 20 sind nahe ihren Enden zur Ermöglichung der erwähnten Relativbewegung durch allgemein senkrecht angeordnete Führungsrohrbaugruppen 42 verbunden; zu jeder dieser Baugruppen 42 gehören ein an der oberen Platte 32 befestigtes oberes Führungsrohr 44 und ein darin aus- und einschiebbar geführtes unteres Führungsrohr 46, das mit der unteren Platte 36 durch ein Befestigungsteil 48 verbunden ist. Gemäß der Zeichnung ist nahe jedem Ende der Platten 32 und 36 jeweils nur eine einzige Führungsrohrbaugruppe 42 vorhanden, doch könnte man natürlich an jedem Ende auch mehrere solche Baugruppen 42 vorsehen.
Der Wagen 20 weist ferner mehrere Verriegelungseinrichtungen auf, die dazu dienen, die Wagenplatten 32 und 36 in ihrer Schließstellung miteinander zu verriegeln bzw.
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sie aneinander zu verankern, um das Aushärten oder Erstarren eines zwischen den geschlossenen Formhälften 38 und 40 angeordneten Erzeugnisses aus Kunststoff während der Bewegung des Wagens längs der Gleisanordnung 10 zu ermöglichen. Jede der Führungsrohrbaugruppen 42 ist mit einer solchen Verriegelungseinrichtung versehen, und zu jeder Verriegelungseinrichtung gehört eine lange, mindestens allgemein senkrecht angeordnete Verriegelungsstange 50, die in der zugehörigen Führungsrohrbaugruppe 42 gleitend geführt ist« Jede Verriegelungsstange 50 hat eine solche Länge, daß sie sich dann, wenn die Platten 32 und 36 ihre Cffnungsstellung nach Fig« 4 und 5 einnehmen, über die ganze Länge des sie umschließenden unteren Führungsrohrs 46 erstreckt; hierbei ragt das obere Ende der betreffenden Verriegelungsstange gemäß Fig. 4 in das obere Führungsrohr 44 hinein, während ihr unteres Ende nach,unten über das Befestigungsteil 48 hinausragt. Auf das untere Ende jeder Verriegelungsstange 50 ist als Halteteil z.B. eine Mutter 52 aufgeschraubt, um die Aufwärtsbewegung der Verriegelungsstange gegenüber der unteren Wagenplatte 36 zu begrenzen; jede Verriegelungsstange 50 ist nach unten durch eine zwischen dem Halteteil 52 und dem darüber liegenden Befestigungsteil 48 angeordnete Feder 54 vorgespannt. Am oberen Ende jeder Verriegelungsstange 50 ist ein Verriegelungsbund 56 befestigt, und außerdem trägt die Verriegelungsstange einen zweiten Ealtebund 58, der in einem Abstand von der Unterseite des Verriegelungsbundes 56 angeordnet ist, so daß sich zwischen den beiden Bunden ein relativ kurzer Abschnitt 60 der Verriegelungsstange erstreckt. Unmittelbar unter dem Ealtebund 58 ist jede Verriegelungsstange 50 mit einem Tragstück 62 versehen, und der Ealtebund 58 wirkt unter Vermittlung durch das zugehörige !Tragstück 62 auf das obere Ende des zugehörigen unteren Führungsrohrs 46, um die Abwärtsbewegung der Verriegelungsstange 50 und die Vorspannung der Feder 54- zu begrenzen. Die obere Wagenplatte 32 trägt über dem offenen oberen Ende jedes der oberen Führungsrohre 44 eine Backenanordnung 64, zu der gemäß Fig. 6 zwei Backen 66 und 68
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gehören, die Backenabschnitte 66a und 68a aufweisen, die zusammenarbeiten können, um den kurzen Abschnitt 60 der zugehörigen Verriegelungsstange 50 zu umschließen. .Die Backen 66 und 68 jeder Backenanordnung 64 sind gemäß Fig. durch eine Schraubenfeder 70 verbunden, durch welche die Backenabschnitte 66a und 68a voneinander weg vorgespannt werden, so daß die Backen normalerweise ihre Öffnungsstellung nach Fig. 6 einnehmen; ferner ist gemäß Fig. 6 ein Gestängeglied 164 vorhanden, das die Backe 68 veranlaßt, sich im Gleichtakt mit der Backe 66 zu bewegen, sobald die Backe 66 entgegen der Kraft der Feder 70 bewegt wird, damit die Backen den kurzen Abschnitt 60 der Verriegelungsstange 50 teilweise umschließen; um diese Bewegung zu ermöglichen, sind die Backen 66 und 68 mit dem Gestängeglied 164 gelenkig verbunden.
Figo 4 und 5 zeigen den Wagen 20, wie erwähnt, in seiner Öffnungsstellung, bei der die Platten 32 und 36 voneinander abgehoben sind, und bei der die oberen Enden der Verriegelungsstangen 50 von den oberen Führungsrohren 44 aufgenommen sind. Die Platten32 und 36 werden verriegelt, nachdem sie relativ zueinander senkrecht bewegt und in ihre Schließstellung gebracht worden sind, bei der die unteren Führungsrohre 46 im maximalen möglichen Ausmaß in die oberen Führungsrohre 44 eingeschoben sind. Während dieses Verriegelungsvorgangs werden die Verriegelungsstangen 50 z.B» durch Aufbringen äußerer Kräfte auf ihre unteren Enden entgegen der Kraft der Federn 54- axial nach oben bewegt, bis die Verriegelungsbunde 56 eine Lage über den normalerweise offenen Backenanordnungen 64 einnehmen und die kurzen Abschnitte 60 der Führungsstangen auf die Backenabschnitte 66a und 68a der Backen 66 und 68 ausgerichtet sind. Dann werden die Backen jeder Backenanordnung durch Aufbringen äußerer Kräfte betätigt, um zu bewirken, daß die Backenabschnitte 66a und 68a die kurzen Abschnitte 60 der Verriegelungsstangen 50 umschließen, woraufhin die Verriegelungsstangen von den axialen Betätigungskräften entlastet werden, damit sich die ringförmigen unteren Flächen
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der Verriegelungsbunde 56 an die oberen Flächen der zugehörigen Backen 66 und 68 anlegen können. Danach dient der EeibungsSchluß zwischen den unteren Flächen der Verriegelungsbunde 56 und den oberen Flächen der zugehörigen Backen dazu, die Backen gegenüber den Verriegelungsstangenabschnitten 60 in ihrer Schließstellung zu halten, so daß die Platten 32 und 36 jetzt in ihrer Schließstellung verriegelt sind. Sollen die Platten 32 und 36 entriegelt werden, bringt man z.B. äußere Kräfte auf die unteren Enden der Verriegelungsstangen 50 auf, um die Verriegelungsstangen axial nach oben entgegen der Kraft der Federn 54-zu bewegen, so daß sich die unteren Stirnflächen der Verriegelungsbunde 56 von den oberen Flächen der Backen 66 und 68 abheben, woraufhin die Federn 70 die Backenanordnungen 64 wieder öffnen. Dann werden die Verriegelungsstangen 50 z.B. durch Aufbringen äußerer Kräfte auf ihre oberen Enden axial nach unten bewegt, um die Platten 32 und 36 voneinander zu entfernen und sie in ihre Öffnungsstellung nach Fig. 5 und 4 zu bringen, bei der die oberen Enden der Verriegelungsstangen 50 wieder von den oberen Führungsrohren 44 aufgenommen sind, und bei der die Haltebunde 58 eine weitere Abwärtsbewegung der Verriegelungsstangen 50 gegenüber den Platten 32 und 36 verhindern.
Zu den schon genannten Arbeitsstationen der Vorrichtung gehört gemäß Fig. 1 und 2 eine Arbeitsstation 16, die nicht nur eine Beschickungsstation bildet, an der die zu pressenden Flachmaterialstücke aus Kunststoff mit der Hand zwischen den geöffneten, durch den betreffenden Wagen 20 unterstützten Formhälften 38 und 40 angeordnet werden, sondern auch eine erste Schließstation, die dazu dient, die Wagenplatten 32 und 36 und damit auch die Formhälften 38 und 40 einander zu nähern und die Form teilweise zu schließen, bevor die Form zu der nachfolgenden Arbeitsstation 18 überführt wird. Gemäß Fig. 8 und 9 gehört zu der Beschickungs- und Schließstation 16 ein Rollenkasten 72, der nicht dargestellte Rollenbaugruppen ähnlich den anhand von Fig. 3 beschriebenen Rollenbaugruppen 30 der
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Gleisanordnung 10 enthält und dazu dient, das untere Ende des betreffenden Wagens 20 zu unterstützen, während sich der Wagen an der Station 16 befindet; die Rollen des Rollenkastens 72 sind nach Bedarf drehbar, um jeweils einen Wagen 20 aus der Station 16 zu entfernen. Ferner gehört zu der Station 16 eine hydraulische Betätigungseinrichtung 74- mit einer Kolbenstange 76, die mit dem Rollenkasten verbunden ist und dazu dient, den Rollenkasten zu heben, um den erwähnten ersten Teil der Schließbewegung der Wagenplatten 32 und 36 zu bewirken, und die es ermöglicht, den Rollenkasten 72 zu senken, um ihn in die Stellung zu bringen, in der er den nächsten Wagen 20 aus der vorausgehenden Arbeitsstation 14 aufnehmen kann«
Zu der Arbeitsstation 18 gehört eine Presse zum vollständigen Schließen der Wagenplatten 32 und 36 und damit auch der daran befestigten Formliäiften 38 und 4-0 sowie zum Aufbringen einer Preßkraft zum Verarbeiten der Flachmaterialstücke aus Kunststoff zu Erzeugnissen, deren Form durch die Gestalt der Formhälften 38 und 40 bestimmt, wirdo Ferner weist die Station 18 eine Einrichtung auf, die es ermöglicht, die Verriegelungseinrichtungen der Wagen 20 zu veranlassen, die Wagenplatten 32 und 36 in ihrer Schließstellung zu verriegeln, bevor der betreffende Wagen 20 der Gleisanordnung 10 zugeführt wird, auf der die gepreßten Erzeugnisse aushärten können, während sich der Wagen längs der Gleisanordnung bewegt· Gemäß Fig. 10 gehört zu der Arbeitsstation 18 ein weiterer Rollenkasten 78 mit nicht dargestellten Rollenbaugruppen, die den beschriebenen Rollenbaugruppen 30 ähneln, und nach Bedarf in Drehung versetzt werden können, um den betreffenden Wagen aus der Station 18 zu entfernen. Der Rollenkasten 78 wird von mehreren hydraulischen Betätigungseinrichtungen 88 mit Kolbenstangen 90 getragen, die es ermöglichen, den Rollenkasten senkrecht zu bewegen, damit ein von der Station 18 im teilweise geschlossenen Zustand aufgenommener Wagen 20 von dieser Station im geschlossenen und verriegelten Zustand abgegeben werden kann. Ferner weist die
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Station 18 gemäß iig. ΊΟ eine bewegbare untere Preßplatte 80a und eine feststehende obere Preßplatte 80b auf; die bewegbare untere Preßplatte 80a ist auf allgemein stehend angeordneten Stangen 82 gleitend geführt, um senkrecht bewegt werden zu können. Die bewegbare Platte 80a enthält einen Zylinder 84-, in dem ein großer ortsfester Stempel oder Kolben 86 angeordnet ist, so daß man dem Zylinder 84 über dem Kolben ein Druckmittel zuführen kann, um die Platte 80a nach oben zu bewegene Die Oberseite der bewegbaren Platte 80a tr$gt mehrere daran befestigte Druckstücke 180, die zwischen den Rollenbaugruppen des Rollenkastens hindurch nach oben bewegt werden können, und gemäß Fig. 10 sind an der Unterseite der ortsfesten Platte 80b mehrere nach unten ragende Druckstücke 280 befestigt, von denen in Pig. 10 nur eines zu erkennen ist. Weiterhin gehören zu der Station 18 mehrere hydraulische Betätigungseinrichtungen 92 mit Kolbenstangen 94 zum Aufbringen äußerer Kräfte auf die unteren Enden der Verriegelungsstangen 50 des betreffenden Wagens 20, und diese Betätigungseinrichtungen dienen dazu, die Verriegelungsstangen 50 nach oben zu drücken und die bewegbare Platte 80a mit den zugehörigen Druckstücken 180 nach Bedarf zu senken. Außerdem sind an der Station 18 mehrere hydraulische Betatigungseinrichtungen 96 vorhanden, die jeweils so angeordnet sind, daß sie einer der Backenanordnungen 64 eines an der Station 18 angeordneten Wagens 20 benachbart sind; die Kolbenstangen der Betätigungseinrichtungen 96 sind so angeordnet, daß sie es ermöglichen, äußere Kräfte auf die Backen 66 aufzubringen, um die Backenanordnungen 64 zu schließen, damit sie die kurzen Abschnitte 60 der Verriegelungsstangen 50 beim Verriegeln der Wagenplatten 32 und 34 erfassen*
Während des betriebs der Station 19 wird ein Druckmittel dem Zylinder 84 über dem ortsfesten Kolben 86 zugeführt, um die bewegbare Platte 80a nach oben zu treiben, damit die Druckstücke 180 zwischen den Rollenbaugruppen des Rollenkastens 78 hindurch nach oben bewegt werden, so daß die untere Wagenplatte 36 eines von der Station 18
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aufgenommenen, teilweise geschlossenen Wagens 20 in Richtung auf die obere Wagenplatte 32 bewegt wird. Auf diese Weise werden die Platten 32 und 36 in ihre Schließstellung gebracht, und hierbei bewegen die Betätigungseinrichtungen 88 den Rollenkasten 78 nach oben, so daß er der Bewegung der unteren Wagenplatte 36 während der Schließbewegung bis zur Höhe der Gleisanordnung 10 folgt; danach wird die Aufwärtsbewegung der bewegbaren Platte 80a durch das Druckmittel in dem Zylinder 84 fortgesetzt, bis sich die obere Wagenplatte 32 längs einer kurzen Strecke von z.B. etwa 12,5 mm nach oben bewegt hat, um zur Anlage an der Unterseite der oberen Druckstücke 230 zu kommen, woraufhin die Wagenplatten32 und 36 in ihre Schließstellung gebracht und einer Einspannkraft ausgesetzt werden. In diesem Zeitpunkt sind die Laufräder 34 cLes betreffenden Wagens von den zugehörigen Schienen 22 und 24 abgehoben. Dann werden die Betätigungseinrichtungen 92 veranlaßt, eine äußere Kraft auf die unteren Enden der Verriegelungsstangen 50 der Einrichtungen zum Verriegeln des Wagens aufzubringen, damit die Betätigungsstangen nach oben gedruckt werden; dann arbeiten die Betätigungseinrichtungen 96 mit den Backen zusammen, um die Backenanordnungen 64 zu veranlassen, sich gegenüber den kurzen Abschnitten 60 der Verriegelungsstangen 50 zu schließen, damit die Wagenplatten 32 und in ihrer Schließstellung verriegelt werden. Nach dem Verriegelungsvorgang ziehen die Betätigungseinrichtungen 92 die bewegbare Platte 80a wieder nach unten, um den Wagen 20 mit der unteren Wagenplatte 36 auf den Rollen des Rollenkastens 78 abzusetzen und so die Überführung des Wagens auf die Gleisanordnung 10 vorzubereiten, auf der die gepreßten Erzeugnisse aushärten können, während sich die Form längs der Gleisanordnung bewegt. Nachdem der Wagen 20 die Station 18 verlassen hat, wird der Rollenkasten wieder in die Stellung gebracht, in der er den nächsten Wagen 20 aufnehmen kann, bezüglich dessen dann das vorstehend beschriebene Arbeitsspiel wiederholt wird.
Die Arbeitsstation 12 dient zum Entriegeln der Platten 32 und 36 eines Wagens 20, bei dem die Form gepreßte
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Erzeugnisse enthält, sowie als üffnungs- und Entnahmestation, an der die Wagenplatten zusammen mit den Formhälften 38 und 40 in ihre Öffnungsstellung gebracht werden, woraufhin die gepreßten Erzeugnisse den Formhälften mit der Hand entnommen werden. Gemäß Figo 7 gehört zu der Station 12 ein Rollenkasten 98, der durch einen Tragrahmen 100 unterstützt wird und zusammen mit dem Tragrahmen auf allgemein senkrecht angeordneten Führungsstangen 102 durch nur teilweise dargestellte hydraulische Betätigungseinrichtungen 104 senkrecht bewegbar ist, deren Kolbenstangen 106 mit dem Rollenkasten verbunden sind. Der Rollenkasten 98 enthält den schon beschriebenen Rollenbaugruppen JO nach Fig. J ähnelnde Rollenbaugruppen, die nach Bedarf in Drehung versetzt werden können, um den betreffenden Wagen 20 aus der Station 12 zu entfernen. Der Tragrahmen 100 trägt mehrere hydraulische Betätigungseinrichtungen 108 mit Kolbenstangen 110, die es ermöglichen, nach Bedarf die zugehörigen Verriegelungsstangen 50 eines Wagens nach oben zu drücken, damit die Haltebunde 56 von den zugehörigen Backenanordnungen 64 abgehoben werden, so daß die Backen durch die Federn 70 geöffnet werden können. Ferner weist die Station 12 mehrere hydraulische Betätigungseinrichtungen 111 mit Kolbenstangen 112 auf, die über den Enden der verschiedenen Verriegelungsstangen 50 angeordnet sind und dazu dienen,die Verriegelungsstangen während des öffnens des betreffenden Wagens nach unten zu bewegen. Zu jedem Wagen 20 gehören mehrere Keile 114, die um die oberen Enden der oberen Führungsrohre 44 herum angeordnet sind, und die Station 12 ist mit nach unten ragenden Bauteilen 116 versehen, die Keilnuten 118 zum Aufnehmen der Keile 114 aufweisen; die Keile und Keilnuten sind so bemessen, daß die Keile 114 eine senkrechte Bewegung über eine kleine Strecke von z.B. etwa 12,5 mm gegenüber den Keilnuten 118 ausführen können.
Die Arbeitsstation 14 nach Fig. 1 und 2 repräsentiert eine oder mehrere Reinigungsstationen, an denen die der vorgeschalteten Arbeitsstation 12 entnommenen geöffneten
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Formhälften 38 und 40 gereinigt werden, bevor diese erneut der Arbeitsstation 16 zugeführt werden.
Natürlich könnte man gegebenenfalls Änderungen bezüglich der Anzahl und/oder der Wirkungsweise der verschiedenen Arbeitsstationen der Vorrichtung vorsehen. Beispielsweise könnte man gegebenenfalls die Arbeitsstation 16 fortlassen und dafür sorgen, daß die Wagen 20 mit den Preßformen an der nachfolgenden Arbeitsstation 18 beschickt und vollständig geschlossen werden»
Zwar dürfte die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Vorrichtung zum Herstellen von Formteilen aus der schon gegebenen Beschreibung ersichtlich sein, doch wird im folgenden zum besseren Verständnis der Erfindung eine kurze Zusammenfassung der Beschreibung eines Arbeitsspiels eines der Wagen 20 gegeben, das an der Arbeitsstation 16 beginnt.
Der Rollenkasten 72 der Station 16 nimmt in seiner unteren Stellung einen Wagen 20 aus der bzw. der letzten Eeinigungsstation 12 auf, wobei sich die Platten 32 und 36 mit den daran befestigten Formhälften 38 und 40 in ihrer Öffnungsstellung befindet. Die zu pressenden Flachmaterialstücke aus Kunststoff werden an der Station 16 mit der Hand zwischen den offenen Formhälften 38 und 40 angeordnet, und dann wird die hydraulische Betätigungseinrichtung 74 veranlaßt, den Rollenkasten 72 längs einer vorbestimmten Strecke senkrevht nach oben zu bewegen, um die Formhälften teilweise zu schließen; hierauf werden die Rollen des Rollenkastens 72 in Drehung versetzt, um den ' Wagen 20 auf den Rollenkasten 78 der Arbeitsstation 18 zu überführen.
An der Arbeitsstation 18 wird ein Druckmittel dem Zylinder 84 über dem ortsfesten Kolben 86 zugeführt, um den Tragrahmen 80a und den Wagen 20 zu heben, so daß die von den Platten 32 und 36 getragenen Formhälften 38 und 40 geschlossen werden und eine Preßkraft auf die Formhälften
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ausgeübt wird. Während dieser Aufwärtsbewegung der Wagenplatte 36 bewegt sich der Rollenkasten 78 senkrecht nach oben bis zur Höhe der GIeisanordnung 10. Während der Preßdruck aufrechterhalten wird, führt man den hydraulischen Betätigungseinrichtungen 92 ein Druckmittel zu, um die Verriegelungsstangen 50 des Wagens entgegen der Kraft der Federn 54 nach oben zu drücken, bis die Haltebunde 56 eine Lage über den zugehörigen Backenanordnungen 64 einnehmen, und außerdem wird ein Druckmittel den Betätigungseinrichtungen 96 zugeführt, um die Backen der Backenanordnungen 64 zu betätigen, damit sie die kurzen Abschnitte 60 der Verriegelungsstangen 50 umschließen, woraufhin das Druckmittel aus den -^etätigungs einrichtungen 92 abgeleitet wird, damit sich die Verriegelungsstangen 50 nach unten bewegen können. Hierdurch werden die Haltebunde 56 nach unten bewegt, um sie in reibungsschlüssige Berührung np.t den oberen Flächen der Backen 66 und 68 zu bringen, damit die Platten 32 und 36 mit den Formhälften 38 und 40 in ihrer Schließstellung verriegelt werden. Die hydraulischen Betatigungseinrichtungen 92 werden weiter auf ihrer Kolbenstangenseite mit dem Druckmittel beaufschlagt, um die bewegbare Platte 80a mit den daran befestigten Druckstücken 180 nach unten zu bewegen, damit sich der verriegelte Wagen 20 mit seiner Unterseite an den Rollen des Rollenkastens 78 abstützen kann. Hierauf wird der Wagen 20 auf die G-Ie is anordnung 10 überführt, auf der das gepreßte Erzeugnis zwischen den Formhälften 38 und 40 aushärten kann, während sich der Wagen längs der Gleisanordnung bewegt; jetzt wird der Rollenkasten 78 mit Hilfe der hydraulischen Betätigungseinrichtungen 88 wieder gesenkt, um ihn zum Aufnehmen des nächsten Wagens vorzubereiten.
Nachdem das gepreßte Erzeugnis ausgehärtet ist, wird der Wagen 20 von dem Rollenkasten 98 der Arbeitsstation 12 nach Fig. 7 aufgenommen. Den Betätigungseinrichtungen 108 der Station 12 wird ein Druckmittel zugeführt, um die Kolbenstangen 110 zu veranlassen, eine äußere Kraft auf die unteren Enden der Verriegelungsstangen 50 des Wagens auf-
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zubringen, damit die Verriegelungsstangen gehoben werden, um die Verriegelungsbunde 56 von den Backen 66 und 68 abzuheben, so daß die Federn 70 die Paare von Backen öffnen. Nunmehr werden die Betätigungseinrichtungen 111 zur Wirkung gebracht, um die zugehörigen Kolbenstangen 112 auszusparen, damit die Verriegelungsstangen 50 nach unten bewegt werden, um. die Platten 32 und 56 mit den Formhälften voneinander zu entfernen, während der Rollenkasten 98 gesenkt wird« Während dieser Öffnungsbewegung kann die obere Platte 32 eine kleine Abwärtsbewegung ausführen, die durch die mit den Keilen 114 zusammenarbeitenden Keilnuten 118 ermöglicht wird, auf die jedoch danach eine weitere Abwärtsbewegung verhindern. Während dieser Abwärtsbewegung wird ferner eine nicht dargestellte Auswerfereinrichtung von beliebiger bekannter Konstruktion betätigt, um das gepreßte Erzeugnis von den Formhälften 38 und 40 zu trennen, woraufhin das Erzeugnis der Vorrichtung mit der Hand entnommen wird; schließlich wird der offene Wagen 20 in die Arbeitsstation 14 überführt, wo die Hälften 38 und 40 der geöffneten Form gereinigt werden, bevor sie wieder der Beschickungsstation 16 zugeführt werden, an der dann mit der Durchführung des nächsten Arbeitsspiels eines Wagens 20 begonnen wird.
Ansprüche:
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Claims (1)

  1. ANBPBti CHE
    Vorrichtung zum Herstellen von lormteilen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gleisanordnung (10) zum festlegen einer vorbestimmten Bahn vorhanden ist, ferner dieser i>ahn zugeordnete Arbeitsstationen (12, 14, 22, 16, 18) sowie mindestens ein längs der Gleisanordnung bewegbarer Wagen (20), der mehrere relativ zueinander zwischen einer öffnungsstellung und einer Schließstellung bewegbare Platten (32, 36) sowie eine Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln der Platten in ihrer Schließstellung aufweist, und daß zu der Verriegelungseinrichtung eine Backenanordnung (64) gehört, ferner ein Verriegelungsglied (56), das mit der Backenanordnung zusammenarbeitet, um die Platten zu verriegeln, und das in eine Stellung bewegbar ist, in der es mit der Backenanordnung zusammenarbeitet, um diese Verriegelung zu bewirken, und das aus dieser Stellung heraus bewegbar ist, sowie eine Verriegelungsstange (50), die betätigbar ist, um die genannten Bewegungen des Verriegelungsgliedes herbeizuführene
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Verriegelungsglied ein fest mit der Verriegelungsstange (50) verbundener Bund (56) gehört, der geeignet ist, mit der Oberseite der Backenanordnung (64) zusammenzuarbeiten, um die Platten (32, 36) zu verriegeln, daß die Verriegelungsstange mindestens im wesentlichen senkrecht angeordnet ist, daß der Wagen (20) eine Einrichtung (54) aufweist, welche die Verriegelungsstange nach unten vorspannt, sowie einen mit der Verriegelungsstange fest verbundenen zweiten Bund (58), der längs der Achse der Verriegelungsstange durch einen Abstand von dem zuerst genannten Bund getrennt ist, daß die Backenanordnung die Verriegelungsstange zwischen dem ersten und dem zweiten Bund umschließt, während die Platten verriegelt werden bzw. verriegelt sind, und daß der zweite Bund die
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    axiale Bewegung der Verriegelungsstange begrenzt.
    Jo Wagen für eine Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet , daß die 'Verriegelungsstange (50) axial bewegbar und dem Verriegelungsglied (56) betriebsmäßig zugeordnet ist, so daß eine axiale Bewe-■gung der Verriegelungsstange eine entsprechende Bewegung des Verriegelungsgliedes herbeiführte
    4. Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3» gekennzeichnet durch eine die Verriegelungsstange (50) umschließende, ein- und ausfahrbare Führungsrohranordnung (42).
    5ο Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
    gekennzeichnet , daß das Verriegelungsglied ein mit der Verriegelungsstange (50) fest verbundener Bund (56) ist.
    6. Wagen nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (56) geeignet ist, reibungs-. schlüssig mit der Oberseite der Backenanordnung (64) zusammenzuarbeiten, um die Platten (52, 36) in ihrer Schließstellung zu verriegeln.
    7. Wagen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Verriegelungsstange (50) befestigte zweite Bund (58) längs der Achse der Verriegelungsstange durch einen Abstand von dem ersten Bund (56) getrennt ist, daß die Backenanordnung (64) die Verriegelungsstange zwischen dem ersten Bund und dem zweiten Bund umschließt, während die Platten (32, 36) mitein-' ander verriegelt werden bzw. verriegelt sind, und daß der zweite Bund die axiale Bewegung der Verriegelungsstange begrenzt»
    8. Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7> g e kennz-eichnet durch eine Einrichtung (54) zum Vorspannen der Verriegelungsstange (50) in Eichtung ihrer Achse.
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    9. Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (70), die • die Backenanordnung (64) in Bichtung auf eine Stellung vorspannt, in der sie nicht mit dem Verriegelungsglied (56) zusammenarbeitete
    10. Wagen nach einem' der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Verriegelungsstange (50) mindestens im wesentlichen senkrecht angeordnet ist»
    11. Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsstange (50) mit einer der Platten (36) so verbunden ist, daß sie ihr gegenüber in Ixichtung iihrer Achse in einem begrenzten Ausmaß bewegbar ist.
    12. Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (20) mehrere Verriegelungseinrichtungen aufweist.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 mit mindestens einem Viagen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gleisanordnung (10) vorhanden ist, zu der gerade Abschnitte (26) und gekrümmte Abschnitte (28) gehören, auf denen sich der bzw. jeder Wagen (20) während seiner Bewegung längs der Gleisanordnung bewegt, und daß die geraden und die gekrümmten Abschnitte der Gleisanordnung relativ zueinander so angeordnet sind, daß ein gleichzeitiges Zusammenarbeiten von Gleisabschnitten der beiden Arten mit einem sich längs der Gleisabschnitte bewegenden Wagen unmöglich ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die geraden Abschnitte (26) und die gekrümmten Abschnitte (28) der Gleisanordnung (20) in verschiedenen Ebenen liegen.
    15. Vorrichtung mit mindestens einem Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch Arbeitsstationen, zu denen eine erste Arbeitsstation
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    (18) gehört, die eine Einrichtung (92) aufweist, die es ermöglicht, die Verriegelungsstange (50) in Richtung ihrer Achse zu bewegen, um die Platten (32, 36) zu verriegeln, sowie eine zweite Arbeitsstation (12) mit einer Einrichtung (111, 112), die dazu dient, die Verriegelungsstange in Eichtung ihrer Achse zu bewegen, um die Platten zu entriegeln.
    16, Vorrichtung mit Mindestens einem Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß Arbeitsstationen vorhanden sind, zu denen eine Preßstation (18) gehört, die Einrichtungen (84, 86, 80a,180) zum Aufbringen einer Preßkraft auf die Platten 06, 32) aufweist und Einrichtungen (92, 94·) besitzt, die es ermöglichen, die Verriegelungsstange (50) in Eichtung ihrer Achse zu bewegen, um eine Verriegelung der Platten zu bewirken, sowie eine Öffnungsstation (12) mit Einrichtungen (108, 110) zum Bewegen der Verriegelungsstange längs ihrer Achse zum Zweck des Entriegeins der Platten sowie mit Einrichtungen (104, 106) zum Bewegen der Platten relativ zueinander in ihre Öffnungsstellung, und daß die Preßstation und die Öffnungsstation in der Bewegungsrichtung des Wagens (20) längs der Gleisanordnung (10) durch einen erheblichen Abstand getrennt sind.
    17· Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Arbeitsstationen mindestens eine zwischen der Öffnungsstation (12) und der Preßstation (18) angeordnete Eeinigungsstation (22) gehört·
    18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet , daß die Öffnungsstation (12) und der Wagen (20) Einrichtungen (118 bzw. 114) aufweisen, die zusammenarbeiten, um nur eine begrenzte Bewegung einer der Platten (32) zuzulassen.
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