DE4309496A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Befüllen von Gießformen mit plastifiziertem Kunststoff, insbesondere mit stark verunreinigtem Kunststoff-Recycling - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Befüllen von Gießformen mit plastifiziertem Kunststoff, insbesondere mit stark verunreinigtem Kunststoff-RecyclingInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrich
tung zum Befüllen von Gießformen mit plastifiziertem
Kunststoff, insbesondere mit stark verunreinigtem Kunst
stoff-Recycling.
Bei den bekannten Anlagen zum Befüllen einer Gießform
mit plastifiziertem Kunststoff-Recycling wird die An
spritzstelle in der Regel in die Trennfuge von Formen
unterteil und Formenoberteil gelegt. Bei größeren und
komplizierten Gießformen reicht jedoch eine einzige Ein
füllöffnung nicht aus, weil die hochviskose Schmelze
nicht alle Stellen der Gießform vollkommen ausfüllt.
Insbesondere bei engen Querschnitten wird der Durchfluß
der Schmelze so verzögert, daß die Außenhaut der Schmel
ze zunehmend erstarrt und das Fließvermögen derselben
einfriert. Es ist bereits bekannt, diesen Umstand durch
Nachdrücken von Schmelze in die bereits gefüllte Gieß
form zu beheben; aber auch damit läßt sich dieser Man
gel nicht gänzlich ausschalten. Ein Anschließen der
Gießform an eine Vakuumpumpe bringt zwar bessere Ergeb
nisse, jedoch keine absolute Sicherheit.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zu entwickeln, mit welcher das Befüllen von
größeren und dünnwandigen geschlossenen Gießformen mit
hochviskoser Schmelze aus Kunststoff-Recycling ohne
Fehlstellen möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch folgende Verfahrensschritte ge
löst und zwar dadurch, daß
- a) die Gießform von oben - vorzugsweise durch mehrere Einfüllöffnungen - gefüllt wird,
- b) das Formenoberteil mit den Einfüllöffnungen von einer Platte anhebbar gehalten wird,
- c) das Formenunterteil zum Schließen der Gießform mit tels einer Einrichtung vertikal gegen das Formenober teil angehoben wird,
- d) die geschlossene Gießform durch Verriegelungselemen te zentriert und verriegelt wird,
- e) die verriegelte Gießform zum Befüllen anschließend gegen die Anspritzdüsen angehoben wird und
- f) die Verschlußventile der Anspritzdüsen durch einen Steuermechanismus geöffnet werden.
Dadurch, daß die Schmelze von mehreren Anspritzstellen
durch die Einfüllöffnungen im Formenoberteil der Gieß
form einfüllbar ist, können die Dünnstellen in der Gieß
form überbrückt werden, d. h., die Anspritzstellen können
an den Schwachstellen der Gießform positioniert werden.
Um die Ausstrahlungswärme des rohrförmigen Verteiler
kopfes von den Gießformen abzuhalten, ist das Formen
oberteil an einer separaten Platte befestigt, die in
einem gewissen Abstand unter der Haltetraverse anhebbar
angebracht ist. Im Gegensatz zu den bekannten Anlagen
wird das Formenunterteil zum Schließen der Gießform mit
tels einer Einrichtung vertikal gegen das Formenober
teil angehoben. Die besondere Ausgestaltung der Verrie
gelungselemente, die einerseits aus die Trennebene von
Formenoberteil und Formenunterteil übergreifenden kreis
förmigen Nuten bestehen, die sich nach der Tiefe ko
nisch verjüngen und andererseits aus mit diesen Nuten
korrespondierenden konischen Stempeln bestehen, welche in
die Nuten einbringbar sind, wird durch die Verriegelung
gleichzeitig eine Zentrierung der geschlossenen Gieß
form erreicht. Dies ist besonders wichtig, weil die un
tere Formträgerplatte keine exakte Führung gegen die
Versäulung haben soll. Durch Aufheizung der oberen Hal
tetraverse durch die Ausstrahlung des Extruders bzw. des
Verteilerkopfes können sich die Säulen im Abstand leicht
verziehen, so daß ggf. in der unteren Formträgerplatte
eine Klemmwirkung auftreten kann. Zum Befüllen wird die
zentrierte und verriegelte Gießform gegen die Anspritz
düsen angehoben, wobei diese in die Einfüllöffnungen
eindringen und mit diesen abdichtend verbindbar sind.
Durch einen Steuermechanismus werden die Verschlußven
tile geöffnet, so daß die Schmelze in die Gießform ein
dringen kann. Selbstverständlich kann die vom Verteiler
kopf zufließende Schmelze auch in einem Druck-Dosier
speicher gespeichert werden und die dosierte Schmelz
menge nach Öffnen eines Ventiles unter hohem Druck durch
die Anspritzdüsen in die Gießform eingebracht werden.
Zum Entlüften der Gießform können an sich bekannte luft
durchlässige Stopfen im Formenoberteil angeordnet sein.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können durch
Absenken der gefüllten Gießform die Einfüllöffnungen
von den Anspritzdüsen abgehoben werden. Die Anspritz
stellen sind nach dem Schließen der Verschlußventile
soweit erstarrt, daß keine Schmelze durch die Einfüll
öffnungen aus der Gießform austreten kann. Der Wärme
übergang von den Einspritzdüsen zur Gießform ist unter
brochen.
Außerdem kann nach einer gewissen Abkühlzeit die Gieß
form entriegelt und dieselbe durch weitere Abwärtsbewe
gung des Formenunterteils geöffnet werden. Das Öffnen
der Gießform geschieht also durch Absenken des Formen
unterteils.
Ferner kann das Entformen durch Ausdrückzylinder durch
geführt werden.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens besteht
aus einem Extruder und einem daran angeflanschten Ver
teilerkopf, mit einer Schmelze-Zuflußleitung zur Gieß
form, die aus einem Formenoberteil und einem Formenun
terteil besteht und ist durch folgende Merkmale gekenn
zeichnet:
- a) daß das Formenoberteil auf einer oberen Platte an hebbar gelagert ist, daß
- b) das Formenunterteil auf einer unteren Formträgerplat te und mit dieser anhebbar gelagert ist, daß
- c) das Formenunterteil zum Schließen der Gießform ver tikal gegen das Formenoberteil anhebbar ist, daß
- d) das Anheben des Formenunterteils durch Kniegelenke erfolgt, daß
- e) der Antriebsmotor für die Kniegelenke gleichfalls mit anhebbar ist, daß
- f) die geschlossene Gießform mittels Verriegelungsele menten zentrierbar und verriegelbar ist, daß
- g) durch weiteres Anheben zum Befüllen der Gießform die Einfüllöffnungen mit den Anspritzdüsen verbindbar sind und daß
- h) nach der Füllung der Gießform durch Drucksensoren die Verschlußdüsen verschließbar sind.
Sobald die Formfüllung durch die Drucksensoren signali
siert wird, schließen sich die Verschlußventile. Die
Gießform verbleibt noch eine kurze Zeitspanne in der
gleichen Position, um die Einfüllöffnungen erstarren zu
lassen. Dann wird die Gießform gesenkt, wobei sich die
Einfüllöffnungen von den Anspritzdüsen loslösen. Da
durch wird der weitere direkte Wärmeübergang zur Gieß
form unterbunden.
Ferner kann nach einer kurzen Verweilzeit die gefüllte
Gießform durch die Kniegelenke absenkbar sein und
es kann nach einer gewissen Abkühlzeit das Entriegeln
der Gießform erfolgen.
Darüber hinaus kann das Öffnen der Gießform durch Ab
senken mittels der Kniegelenke erfolgen; das Öffnen
der Gießform erfolgt also durch Absenken des Formenun
terteils.
Ferner kann das Entformen durch Ausdrückzylinder erfol
gen. Die entformten Gegenstände können bei einer voll
automatischen Produktion durch eine nichtgezeichnete
Greifereinrichtung auf ein Transportband gelegt werden.
Sobald der Drucksensor die Füllung der Gießform signali
siert, kann durch entsprechende Schaltung eine andere
mit dem Verteilerkopf verbundene Gießform gefüllt wer
den.
Schließlich kann das Anheben und Absenken des Formenun
terteils hydraulisch erfolgen.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs
beispieles soll die Erfindung näher erläutert werden.
Es zeigen;
Fig. 1 eine Anlage zum Befüllen einer Gieß
form,
Fig. 2 ein Verschlußelement,
Fig. 3 eine Gießform-Anlage mit Kniegelenken
Fig. 4 eine Draufsicht auf Fig. 3 und
Fig. 5 ein Schnitt durch ein Verschlußventil.
Die in Fig. 1 dargestellte Anlage zum Befüllen einer
Gießform 1 besteht aus einem Gestellbock 21, welcher
eine Säulenführung 22 trägt. Der obere Teil der Säulen
führung 22 ist mit einer Haltetraverse 20 verbunden, in
welcher eine Schmelze-Zuflußleitung 4 angeordnet ist.
An der Haltetraverse 20 ist im Abstand eine Platte 7 be
festigt, welche das Formenoberteil 5 trägt. Der Abstand
ist notwendig, um die Wärmeübertragung von der Schmelze-
Zuflußleitung 4 zur Gießform 1 weitgehendst auszuschal
ten. Das Formenoberteil 5 mitsamt der Platte 7 ist in
der Haltetraverse 20 anhebbar gehalten.
Das Formenunterteil 8 der Gießform 1 ist auf einer un
teren Formträgerplatte 11 montiert. Die Formträgerplat
te 11 ist zum Schließen der Gießform 1 anhebbar gela
gert und ist lose in der Säulenführung 22 geführt. Durch
die Erwärmung der Haltetraverse 20 kann sich auch Säu
lenführung 22 verziehen, so daß es bei einer präzisen
Führung der unteren Formträgerplatte 11 zu Verklemmun
gen kommen kann. Um ein genaues Schließen von Formen
oberteil und Formenunterteil zu erreichen, muß das An
heben der unteren Formträgerplatte 11 sorgfältig und
präzise erfolgen.
Die Fig. 2 zeigt ein Verriegelungselement 14, welches
die geschlossene Gießform 1 zentriert, verriegelt und
verspannt. Am Formenoberteil 5 ist eine Lasche 28 mon
tiert und am Formenunterteil 8 ein Gegenstück 29 hier
zu. Diese beiden Teile stehen sich bei geschlossener
Gießform 1 mit einem kleinen Spalt gegenüber. In der
Lasche 28 und im Gegenstück 29 ist eine den Spalt über
greifende kreisförmige Nut 24 eingearbeitet, die sich
nach der Tiefe konisch verengt. Ein am Formenunterteil
8 horizontal verschieblich gelagerter konischer Stempel
25 mit derselben geometrischen Form wie die Nut 24 kann
durch ein Bewegungselement 26, von einem Hydraulikzy
linder 27 betätigt, in die Nut 24 eingebracht werden,
wodurch die geschlossene Gießform 1 bzw. das Formenunter
teil 8 und das Formenoberteil 5 zentriert und gegenein
ander verriegelt und verspannt werden.
Die Fig. 3 zeigt eine geschlossene und verriegelte Gieß
form 1. Die untere Formträgerplatte 11 ist mittels Knie
gelenken angehoben, welche im Endbereich der Formträger
platte 11 angeordnet sind. Durch einen zwischen den bei
den Kniegelenken 13 vorgesehnen Antriebsmotor 12, wel
cher über Spindeln 30 die Kniegelenke 13 bewegt, wird
die Formträgerplatte 11 mit dem Formenunterteil 3
ohne zu verkannten, angehoben. Auch der Antriebsmotor
12 wird gleichzeitig mit angehoben. Selbstverständlich
kann zum Anheben der Formträgerplatte 11 auch eine
hydraulische Einrichtung zur Anwendung kommen.
In der Fig. 4 sind zwei Anspritzstellen 2 mit den Ein
füllöffnungen 6 im Formenoberteil 5 angeordnet. Am
Verteilerkopf 3 können mehrere Gießformen 1 angeschlos
sen sein. Selbstverständlich können im Anschluß am
Verteilerkopf 3 auch Druck-Dosierspeicher zum Befüllen
der Gießformen angeordnet sein.
Die Fig. 5 veranschaulicht den Zeitpunkt der Formfül
lung. Eine Anspritzdüse 10 liegt durch Anheben der ge
geschlossenen und verriegelten Gießform 1 zum Befüllen
in der Einfüllöffnung 6. Das Verschlußventil 15 ist ge
öffnet, so daß die Schmelze 18 in die Gießform 1 eindrin
gen kann. Ein Drucksensor 17 signalisiert die Formfüllung
an den Steuermechanismus 16, welcher das Verschlußventil
15 schließt. Das Betätigen der Verschlußventile 15 kann
durch Hydraulikzylinder erfolgen.
Claims (11)
1. Verfahren und Vorrichtung zum Befüllen von Gießfor
men mit plastifiziertem Kunststoff, insbesondere
mit stark verunreinigtem Kunststoff-Recycling, mit
einem Extruder, einem an diesem angeflanschten Ver
teilerkopf mit einer Schmelze-Zuflußleitung zur Gieß
form, die aus einem Formenoberteil und einem Formen
unterteil besteht,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die Gießform (1) von oben, vorzugsweise durch meh rere Einfüllöffnungen (6) gefüllt wird,
- b) das Formenoberteil (5) mit den Einfüllöffnungen (6) von einer Platte (7) anhebbar gehalten wird,
- c) das Formenunterteil (8) zum Schließen der Gieß form (1) mittels einer Einrichtung (9) vertikal gegen das Formenoberteil (5) angehoben wird,
- d) die geschlossene Gießform (1) durch Verriegelungs elemente (14) zentriert und verriegelt wird,
- e) die verriegelte Gießform (1) zum Füllen gegen die Anspritzdüsen (10) angehoben wird und
- f) die Verschlußventile (15) der Anspritzdüsen (10) durch einen Steuermechanismus (16) geöffnet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß nach der Formfüllung die Verschlußventile (15)
geschlossen werden und die Gießform (1) in dieser Po
sition noch kurze Zeit gehalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß durch Absenken der gefüllten Gießform (1) die
Einfüllöffnungen (6) von den Anspritzdüsen (10) ab
gehoben werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß nach einer gewissen Abkühlzeit die Gießform (1)
entriegelt und dieselbe durch die weitere Abwärtsbe
wegung des Formenunterteils (8) geöffnet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Entformen durch Ausdrückzylinder durchge
führt wird.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit
einem Extruder und einem daran angeflanschten Vertei
lerkopf, mit einer Schmelze-Zuflußleitung zur Gieß
form, die aus einem Formenoberteil und einem Formen
unterteil besteht,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) das Formenoberteil (5) auf einer oberen Platte (7 anhebbar gelagert ist,
- b) das Formenunterteil (8) auf einer unteren Form trägerplatte (11) und mit dieser anhebbar gela gert ist,
- c) das Formenunterteil (8) zum Schließen der Gieß form (1) vertikal gegen das Formenoberteil (5) anhebbar ist,
- d) das Anheben des Formenunterteils (8) durch Knie gelenke (13) erfolgt,
- e) der Antriebsmotor für die Kniegelenke (13) gleich falls mit anhebbar ist,
- f) die geschlossene Gießform (1) mittels Verriege lungselemente (14) zentrierbar und verriegelbar ist,
- g) durch weiteres Anheben zum Befüllen der Gießform (1) die Einfüllöffnungen (6) mit den Anspritzdü sen (10) verbindbar sind.
- h) nach der Füllung der Gießform (1) durch Drucksen soren die Verschlußventile (15) verschließbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß nach einer kurzen Verweilzeit die gefüllte Gieß
form (1) durch die Kniegelenke absenkbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß nach einer gewissen Abkühlzeit das Entriegeln
der Gießform (1) erfolgt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Öffnen der Gießform (1) durch Absenken mit
tels der Kniegelenke (13) erfolgt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Entformen durch Ausdrückzylinder (18) er
folgt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anheben des Formenunterteils (8) hydraulisch
erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934309496 DE4309496A1 (de) | 1993-03-24 | 1993-03-24 | Verfahren und Vorrichtung zum Befüllen von Gießformen mit plastifiziertem Kunststoff, insbesondere mit stark verunreinigtem Kunststoff-Recycling |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4309496A1 true DE4309496A1 (de) | 1994-09-29 |
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ID=6483682
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DE19934309496 Ceased DE4309496A1 (de) | 1993-03-24 | 1993-03-24 | Verfahren und Vorrichtung zum Befüllen von Gießformen mit plastifiziertem Kunststoff, insbesondere mit stark verunreinigtem Kunststoff-Recycling |
Country Status (1)
Country | Link |
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8131 | Rejection |