DE2207001A1 - Spritzgußvorrichtung und -verfahren für synthetisches Harz - Google Patents

Spritzgußvorrichtung und -verfahren für synthetisches Harz

Info

Publication number
DE2207001A1
DE2207001A1 DE19722207001 DE2207001A DE2207001A1 DE 2207001 A1 DE2207001 A1 DE 2207001A1 DE 19722207001 DE19722207001 DE 19722207001 DE 2207001 A DE2207001 A DE 2207001A DE 2207001 A1 DE2207001 A1 DE 2207001A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mouth
heating element
injection molding
resin
mold
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722207001
Other languages
English (en)
Other versions
DE2207001B2 (de
DE2207001C3 (de
Inventor
Der Anmelder Ist
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2207001A1 publication Critical patent/DE2207001A1/de
Publication of DE2207001B2 publication Critical patent/DE2207001B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2207001C3 publication Critical patent/DE2207001C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/72Heating or cooling
    • B29C45/73Heating or cooling of the mould
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/26Moulds
    • B29C45/27Sprue channels ; Runner channels or runner nozzles
    • B29C45/30Flow control means disposed within the sprue channel, e.g. "torpedo" construction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Pafenfonv/ciif
8200 Ze:2,i,*txiifa 60 P 10
Mfs-r-cte 6 15.Februar 1972
Shigeru Tsutsumi, Nr. 1165 Toyama-machi
Yonezawa-shi, Yamagata-ken/Japan
Spritzgußvorrichtung und -verfahren für
synthetisches Harz
Die Erfindung schafft eine Spritzgußvorrichtung und ein
-verfahren für synthetisches Harz, wobei ein Arbeiten mit
geringem Abfall möglich ist.
Allgemein wird bei einer solchen Art einer Spritzgußvorrichtung bei der Durchführung eines Formvorganges geschmolzenes synthetisches Harz in eine Rinne eingespeist, von welcher es durch eine Mündung oder einen Einguß in eine Metallform eingespritzt wird, welche einen oder mehrere Hohlräume aufweist, wonach eine Abkühlung erfolgt, um durch Verfestigung ein Erzeugnis zu bilden, welches aus der Metallform freigegeben
wird; ein verfestigtes Abfallstück oder Angußstück, welches sowohl in der Mündung als auch in der Rinne entsteht, sollte für einen notwendigen folgenden Formvorgang einwandfrei entfernt werden. Demgemäß werden diese Verfahrensschritte zum Formen von Erzeugnissen so konstant wiederholt, daß die Ausbildung der Metallform einschließlich des Eingusses oder der
209835/0899
Mündung und der Rinne einen wesentlichen Einfluß auf die Qualität der Erzeugnisse und auf den erzielbaren Fortschritt ausübt. Es ist indessen sehr schwierig, den in dem Einguß verbliebenen Abfall an verfestigtem Material zu irgendeinem Zeitpunkt herauszunehmen, indem das Erzeugnis gekühlt wird. Zur Herstellung von Erzeugnissen guter Qualität ist es erforderlich, viel Harz für den am Einguß auftretenden Abfall aufzuwenden, bisweilen sogar mehr Material als für die Erzeugnisse selbst. Bei einer anderen Vorrichtung, welche nach einem :iHeißeinguß-Verfahren" oder "eingußlosen Verfahren" arbeitet, sind diese oben erwähnten Fehler vermieden, indem das Material am Verfestigen durch Abkühlung gehindert wird, wobei ein Heizelement zum konstanten Erwärmen des Eingusses und des die Rinne bildenden Teiles verwendet wird; jedoch liegen auch hier insofern noch gewisse Fehler hinsichtlich der Ergebnisse vor, als die konstante Erwärmung nach dem oben erwähnten Verfahren nicht nur ein schlechtes Ergebnis hinsichtlich der abzukühlenden und zu verfestigenden Erzeugnisse ergibt sondern auch eine sehr große Wärmequelle benötigt, was den Verlust größer macht, ohne daß der Name ::eingußloses Verfahren" gerechtfertigt wäre. Hierbei ist eine Schraube oder ein Tauchkolben zum Einbringen von Material in die Form vorgesehen, wobei die Schraube oder der Kolben nach Beendigung der Einbringbewegung in die Normalstellung zurückkehrt, und zwar in Verbindung mit einem Rückfluß von außen befindlichem Material von dem Formhohlraum durch die heiße Mündung, in welcher das Material konstant geschmolzen ist, so daß die Form des Erzeugnisses Verzerrungen mit Hohlräumen oder Ungleichmäßigkeiten erhält, was zu schlechten Ergebnissen führt und die Erzeugnisse von Gußstücken lediglich geringer Qualität ermöglicht ι insbesondere in dem Fall, wenn das Material aus Polyamidharz besteht, beispielsweise Nylon, ist ein Formvorgang infolge der Fadenbildung des geschmolzenen Materials unmöglich,
209835/0899
Daher kann nach dem vorangehend erwähnten Verfahren ein präziser Formvorgang mit hoher Genauigkeit nicht durchgeführt werden.
Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines wirksamen produktiven Verfahrens und einer Vorrichtung zum Spritzguß von synthetischem Harz, wobei die Nachteile gemäß den bekannten Verfahren und Vorrichtungen vermieden werden, indem ein aufeinanderfolgender Formvorgang ermöglicht wird. Das Harz wird hierbei sowohl in der Rinne als auch in der Mündung geschmolzen gehalten, welche an der Vorderseite der Rinne gebildet ist, wobei eine Verfestigung des Materials durch Kühlung eintritt, so daß die Mündung jedesmal nach Beendigung eines Einspritz-Formvorganges geschlossen werden kann, während zum Öffnen der Mündung das darin enthaltene blockierende Harz teilweise zum augenblicklichen Schmelzen wiederum erwärmt wird, bevor ein folgender Spritzgußvorgang ausgeführt wird. Daher ist ein aufeinanderfolgender Spritzgußvorgang durch den Erfindungsgegenstand durchführbar, wobei sich ein hochwirksames Verfahren für den Spritzgußvorgang ergibt.
Weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines wirksamen produktiven Verfahrens sov/ie einer Vorrichtung zum Spritzguß von synthetischem Harz, wobei ermöglicht wird, Gußstücke von verhältnismäßig komplizierter Form aus synthetischem Harz mit hoher Genauigkeit herzustellen, v/eil die Mündung durch verfestigtes Harz jedesmal nach einem Spritzgußvorgang blockiert wird, ohne daß ein konstantes Zusammenschmelzen durch ein Heizelement wie bei dem "eingußlosen Verfahren" stattfindet, weil das gekühlte und verfestigte Harz, welches die Mündung blockiert, schnell geschmolzen werden kann, indem es jedesmal für einen folgenden Spritzgußvorgang augenblicklich erwärmt wird.
209835/0899
Die Erfindung schafft auch ein wirksames Verfahren sowie eine Vorrichtung, wobei das Harz teilweise in der sehr engen MündungsÖffnung in Verbindung mit dem Hohlraum der Form verfestigt wird und in den Hohlraum eingespritztes geschmolzenes Harz daran gehindert wird, in die Rinne zurückzufließen. Hier werden ein Auslaufen oder eine Fadenbildung bezüglich des geschmolzenen Harzes oder ein Verlust infolge Zurückfliessens von Harz vermieden; die Dauerhaftigkeit einer derartigen, an sich beschädigbaren Metallform, welche trennbar und zusammensetzbar ist, wird auf diese Weise soweit gesteigert, daß die gleichmäßige Erzeugung von Gegenständen mit erstklassiger Oberflächenbeschaffenheit möglich ist, wobei die Ausfallzeit, um die Form in Ordnung zu bringen, eingespart wirdj dies wiederum ermöglicht die Durchführung eines automatischen Verfahrens ohne von Hand durchzuführende Vorgänge.
Die Erfindung schafft weiterhin ein wirksames Verfahren und eine Vorrichtung, wobei ein spitz zulaufendes Heizelement mit einem kleineren Durchmesser als der Querschnitt der Mündungsöffnung, welche mit dem Formhohlraum in Verbindung steht, in die MündungsÖffnung verläuft und jedesmal dann mit Energie beaufschlagt- wird, wenn ein Spritzgußvorgang stattfindet, v.™ das durch Kühlung verfestigte und in der Mündung blockierte Harz aufzuheizen und zu' schmelzen, wodurch die Mündung geöffnet wird.
Die Erfindung schafft ferner ein Verfahren und eine Vorrichtung, wobei das Heizelement zur Aufheizung intermittierend an dem vorderen Endabschnitt (linke Seite der nachfolgend zu erläuternden Fig. 2 usw.) eines rohrförmigen Gliedes befestigt wird, welches in der Rinne an der Rückseite der Mündung angebracht ist und zeitlich abgestimmt betätigt wird, wie dies durch einen Zeitgebermechanismus festgelegt wird, und
— 5 —
209835/0899
zwar jedesmal zum Zeitpunkt eines Spritzgußvorganges, um die Mündung und die Rinne aufzuheizen und das durch Kühlung verfestigte Harz zu schmelzen, wodurch die Mündung geöffnet wird,
Die Erfindung schafft ferner ein Verfahren und eine Vorrichtung, wobei eine Form mit mehreren Formhohlräumen versehen ist, von denen jeder eine Mündung aufweist, in deren Öffnung eine Spitze eines Heizelementes bis zu einer gewünschten Stelle verläuft, um jedesmal dann Wärme zu erzeugen, wenn ein Spritzgußvorgang stattfindet, um das Harz, welches durch Abkühlung verfestigt war und jede Mündung blockierte, für einen folgenden Spritzgußvorgang zu schmelzen, so daß kein Abfallanguß gebildet wird.
Die Erfindung schafft ferner ein Verfahren und eine Vorrichtung, wobei ein sehr langer Formhohlraum in einer Form mit mehreren Mündungen versehen ist und in jeden Öffnungsquer"" schnitt derselben eine Spitze eines Heizelementes verläuft, um jedesmal zum Zeitpunkt eines Spritzgußvorganges das Harz, welches durch Abkühlung und Blockierung in jeder Mündung verfestigt -ist, für einen Spritzgußvorgang zu schmelzen, wodurch kein Abfallanguß entsteht.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Spritzgußvorrichtung für synthetisches Harz in schemätischer Seitenansicht sowie in Gesamtdarstellung,
Fig. 2 eine einen Bestandteil der Vorrichtung nach Fig, I bildende Metallform in Teildarstellung sowie im vergrößerten Vertikalschnitt,
209835/0899
Pig. 3a die Anordnung eines in Pig. 2 veranschaulichten, zum intermittierenden Betrieb bestimmten Heizelementes im vertikalen Axialschniti^
Pig. 3b ein anderes Ausführungsbeispiel eines zum intermittierenden Betrieb bestimmten Heizelementes ähnlich Pig. 3a,
Pig. 4a das Heizelement von Pig. 3a nebst einem in Blockschaltbildform dargestellten Betriebsverfahren,
Pig. 4-b die in dem Heizelement gemäß Pig. 3a entwickelte Temperatur als Punktion der Zeit in Schaubilddarstellung,
Pig, 5 ein gegenüber Pig. 2 abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer Metallform mit mehreren Formhohlräumen und Mündungen in einer Darstellung ähnlich Pig. 2,
Pig, 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Metallform mit einem Pormhohlraum nebst mehreren Mündungen in einer Darstellung ähnlich Pig, 5·
Gemäß Pig, 1, 2 ist auf einem Maschinenbett 1 ein Abgabesyatem 2 und ein Formbetätigungs-System angebracht. In dem Abgabesystem 2 wird das aus synthetischem Harz bestehende und durch einen Trichter 4 zugeführte Material geschmolzen und gesteuert, um vorangehend für jede intermittierende Abgabe hinsichtlich der Menge zugemessen zu werden, welche den Abmessungen eines Erzeugnisses entspricht. Das Formbetätigungssystem 3 mit einem üblichen Aufbau wird in Verbindung mit einem Spritzgußvorgang so betätigt, daß kontinuierlich ein gewünschtes Erzeugnis gegossen wird. Eine Porm besteht aus einem vorspringenden Teil 5 und einem vertieften Teil 6 mit einer Einspritzmündung 8. Zwischen einer Düse 9 des Abgabe-
- 7 209835/0899
systems 2 und der Einspritzmündung 8 ist eine Rinne 10 gebildet, in welcher ein intermittierend zu betreibendes Heizelement 11 als Heizquelle mit deren Bodenteil 12 aufgelagert ist. Ein spitz zulaufender Draht 15 dient zur Erzeugung der Wärme des Heizelementes 11 und ist in eine Öffnung eingeführt, welche durch eine Mündungsinnenfläche 14 umgeben ist, aus der die Mündung 8 besteht? der Durchmesser der Innenfläche beträgt vorzugsweise etwa 1 mm, so daß ein spitz zulaufender Draht von geringerem Durchmesser als 1 mm in die Öffnung der Mündungsinnenfläche 14 eingeführt werden kann.
Ein Metallblock 15 mit der darin eingeformten Rinne 10 ist mit einer (nicht veranschaulichten) Einrichtung verbunden, um das in der Rinne 10 enthaltene, einzuspritzende Harz warmzuhalten.
Sowohl in dem vorspringenden als auch in dem vertieften Teil 5 bzw. 6 der Form sind mehrere Durchtritte 16 zum Durchleiten von Kühlwasser vorgesehen. An der entgegengesetzten Seite des Hohlraumes des vertieften Teiles 6 ist eine konische Kappe 17 in die Innenfläche des Metallblockes eingeschraubt, welcher mit einer adiabatischen Luftschicht zwischen dem Kappenende und dem vertieften Teil versehen oder aber auch ohne eine solche Luftschicht ausgebildet ist, wobei der spitz zulaufende Teil der Kappe 17 vorzugsweise der Außenöffnung der Einspritzmündung 8 entspricht.
Ein Auslaß 18 dient zur Aufnahme für einfallende ausgeworfene Formlinge. Ein elektrisches Überwachungs- und Zählsystem 19 dient zur Erfassung der zu einem Auslaß der Vorrichtung verlaufenden Formlinge, wobei automatisch ein Startsignal für einen folgenden Einspritzvorgang abgegeben wird. Eine Steuervorrichtung 20 dient zur Betätigung verschiedener elektrischer Steuerungen sowie eines Luftverdichters.
209835/0899
Der Betrieb der Vorrichtung, soweit sie beschrieben wurde, geschieht in folgender Weise;
Das aus gewünschtem synthetischen Harz bestehende Material wird durch den Trichter 4 in das Abgabesystem 2 für das synthetische Harz eingeführt, wobei das Harzmaterial zum Zwecke der Einspritzung völlig geschmolzen wird; es erfolgt der Empfang eines Signales durch die Betätigung der Steuereinrichtung 20, welche Signale zu jedem System aussendet um eine Vorbereitung zum Start zu erzielen.
Unter zufriedenstellenden Bedingungen, denen zufolge jeder Teil des Abgabesystems auf eine bestimmte Temperatur aufgeheizt ist und das Kühlwasser durch die Kühlwasserdurchtritte 16, 16 zu fließen beginnt, welche sowohl in dem vorspringenden Teil 5 als auch in dem vertieften Teil 6 der Form vorgesehen sind, kann das intermittierend arbeitende Heizelement elektrisch über eine bestimmte Zeit mit Energie beaufschlagt werden.
Alsdann wird das verfestigte Harz in der Mündung 8 zum Schmelzen erwärmt und mit dem geschmolzenen Harz in der Rinne 10 durch die Mündung 8 vereinigt, welche durch den Heizvorgang des intermittierend betriebenen Heizelementes 11 geöffnet wird; gleichzeitig v/erden die Formbetätigungssysteme 3 betätigt, um die Teile 5, 6 der Metallform gegeneinander zu bewegen, wobei einer der Teile unbeweglich festgehalten wird, bis beide Teile der Form einander berühren; darnach beginnt das Einspritzsystem für das synthetische Harz zu arbeiten, so daß ein Spritzformvorgang ähnlich einem üblichen Spritzformvorgang durchgeführt wird. Nach Beendigung des Einspritzvorganges wird das intermittierend arbeitende Heizelement 11 abgeschaltet, um den Heizvorgang anzuhalten, so daß das geschmolzene Harz in dem Querschnitt der Mündung 8, welcher eng ist und Wärme abstrahlt, augenblicklich verfestigt wird, um die Mündung 8 zu blockieren. Darnach wird das Formbetätigungssystem 3 geöffnet, indem die
- 9 -209835/0899
beiden Teile der Form auseinanderbewegt werden, um einen Formling freizugeben und fallen zu lassen, so daß dieser am Auslaß 18 abgenommen werden kann. Auf diese Weise wird ein Spritzgußvorgang vollendet, welcher sich, automatisch und ständig wiederholt. Wenn bei dem obigen Ausführungsbeispiel die Temperaturen des Einspritzsystems und des. Kühlwassers in den Formteilen 5, 6 und der Rinne zufriedenstellende Werte zum ständigen und automatischen Formen erreicht haben, wird das intermittierend zu betreibende Heizelement 11 zuerst elektrisch eingeschaltet um eine Aufheizung für eine bestimmte Zeit zu bewirken, bevor der Einspritzvorgang beginnt, um das verfestigte Harz in der zu öffnenden Mündung zu schmelzen. Darnach beginnt das Formbetätigungssystem 3 die Teile 5 oder 6 der Metallform zu bewegen, welche beide einen Abstand voneinander ausweisen, um eine Verklemmung mit dem anderen Teil herbeizuführen, welcher unbeweglich festgelegt ist? darnach vermag das Abgabesystem 2 eine gewünschte Harzmenge zuzumessen. Nach dem Spritzgußvorgang bewirkt das Betätigungssystem 3 die Wegbewegung eines Teiles der Metallform von dem anderen Teil. Durch die Auseinanderbewegung der Metallform bis zur Offnungsstellung wird der Formling freigegeben und kann am Auslauf abgenommen werden. Daher wird jedesmal nach Durchführung eines Spritzgußvorganges die Mündung augenblicklich durch verfestigtes Harz blockiert, wodurch das in den Formhohlraum 7. eingespritze geschmolzene Harz gehindert wird, zu der Rinne 10 zurückzufließen und Ungleichmäßigkeiten an den Gußstücken hervorzurufenι dies gewährleistet, daß die G-ußstücke mit hoher Genauigkeit hergestellt werden können. Das in der Öffnung der Mür dung 8 verfestigte Harz kann leicht durch das intermittierend zu betreibende Heizelement 11 geschmolzen werden, um die Mündung 8 zu öffnen und das geschmolzene Harz mit dem konstant geschmolzenen Harz in der Rinne 10 zu vereinigen, so daß die Anzahl der Zyklen des Formverfahrens auf diejenige der bekannten Verfahren entsprechend dem sogenannten '''eingußlosen Verfahren'1' gesteigert werden
- 10 -
209835/0899
kann, was den Vorteil einer schnellen Zykluszeit und einer Einsparung von Materialverlust hat, ohne daß irgendwelches verfestigtes, außerhalb befindliches Material oder ein Angußverlust entstehen.
Wie vorangehend erwähnt wurde, werden bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel solche Vorgänge wie das Aufheizen durch das intermittierend betriebene Heizelement 11, der Klemm- eowie Abreißvorgang von einer Form durch das Formbetätigungssystem 3, das Einspritzen und das Freigeben sowie Auswerfen der Erzeugnisse aufeinanderfolgend in regelmäßiger Reihenfolge und stetig durchgeführt, so daß ein automatischer Vorgang in jedem System möglich istj insbesondere kann eine Sicherheitsbremse in dem Formbetätigungssystem 3 vorgesehen sein, um einen Fehler mit der Maschine aufzuprüfen und ein Alarmsignal zum Anhalten von deren Betrieb abzugeben, wodurch die Maschine selbst gegen einen übermäßigen erzwungenen Betrieb und gegenüber größeren Beschädigungen geschützt wird.
Das Formbetatigungssystem 3 ist bei dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel hinsichtlich seines Aufbaues oder seines Betriebes nicht beschränkt, so daß es auch von anderem Aufbau sein kann, um in Verbindung mit dem intermittierend betriebenen Heizelement 11 einen glatten Betrieb zu erzielen und das Formbetätigungssystem zum Verklemmen und Auseinanderreißen der Form zu betätigen.
Nachfolgend sind der Aufbau und der Betrieb des intermittierend zu betreibenden Heizelementes 10 in Einzelheiten sowie in Verbindung mit Fig. 3a, 3b, 4a, 4b erläutert. Gemäß Fig. 3a ist das intermittierend betriebene Heizelement 10 mit einem rundum laufenden rohrförmigen Gehäuse 21 von konisch zulaufender Geschoßform mit einem Querschnittadurchmesser versehen, der sich zum vorderen Ende hin verjüngt, wobei an dem vorderen Endabschnitt des Heizelementes 11 ein derartiger wärmeerzeugender Draht 13 aus in dem Gehäuse 21 gebogenem Ni-Chrom-Draht in die
*■ IX -
209835/0899
Öffnung verlängert ist, welche durch, die Innenfläche 14 der Einspritzmündung 8 verlängert istj hierbei ist eine feste Auflagerung vorgesehen, so daß der andere Endabschnitt an keramischem Material sowie in demselben befestigt sein kann, beispielsweise gebranntem Ton 22, welcher dauerhaft in das Gehäuse eingefüllt und dort verfestigt ist. Jedesmal, wenn ein Spritzgußvorgang stattfinden soll, kann jedoch der die Wärme erzeugende Draht 13 des intermittierend betriebenen Heizelementes 11 nach langer Ingebrauchnahme nach rückwärts zurückgedrückt werden, und zwar infolge der Rückwirkung des Einspritzvorganges, dessen Druck auf die Mündung 8 ähnlich wie auf den Draht 13 wirkte dies bedeutet, daß beim Einspritzen von geschmolzenem Harz durch die Mündung 8 der die Wärme erzeugende Draht 13 das Bestreben zeigt, aus dem rohrförmigen Metallgehäuse 21 gezogen zu werden, wobei eine Vorwärtseinwirkung gegen die Mündung erfolgt, während nach Füllung des Formhohlraumes mit Harz die darin eingedrückte Luft unter Kraft zum Strömen gegen einen Kanal der vorlaufenden Drähte 27 durch einen engen Spalt zwischen dem rohrförmigen Metallgehäuse 21 sowie dem die Wärme erzeugenden Draht 13 gebracht wird, so daß nach Wiederholung des Einspritzvorganges der Wärme erzeugende Draht 13 beim Rückzug deformiert werden kann, was zu einer Beschädigung führen kann, oder es könnte das Harz durch den Kanal der vorlaufenden Drähte 27 auslecken.
Wenn jedoch die Basis des die Wärme erzeugenden Drahtes 13 fest aufgelagert ist, indem eine Befestigung an dem gebrannten keramischen Ton in dem metallischen rohrförmigen Gehäuse 21 vorgesehen ist, so treten eine Deformation und eine Beschädigung des Drahtes 13 nebst einem Auslecken von Harz nicht auf; auch sind der Sicherheitsfaktor und die Standzeit ausgezeichnet. Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3a arbeitet gemäß den dargestellten Erläuterungen.
Gemäß Fig. 3b ist ein verhältnismäßig langes metallisches
- 12 209835/0899
rohrförmiges Gehäuse 21 mit einem ähnlichen Durchmesser von seiner obersten Seite zur Unterseite hin vorgesehen, wobei an der Oberseite ein konischer Abschnitt gebildet ist, der mit einem wärmeerzeugenden Draht 13 versehen ist, beispielsweise Ni-Chrom-Draht, welcher in einen konischen Raum neben der Mündung 8 verläuft und von dem Mittelteil des Gehäuses 21 ausgeht. Rund um den Ni-Chrom-Draht 13 ist in dem Gehäuse 21 ein Luftspalt 23 vorgesehen, in welchen ein Glasrohr 24 eingesetzt ist. Rund um das Glasrohr ist eine Spiralnut 25 gebildet, längs deren ein die Abwärme leitender Draht 26, beispielsweise Ni-Chrom-Draht, gewendelt und fest durch den gebrannten keramischen Ton 22 gehalten ist, der in das metallische rohrförmige Gehäuse 21 gefüllt ist. Die vorlaufenden Drähte 27, 28 des die Wärme erzeugenden Drahtes 13 und der die Abwärme leitende Draht 26 werden aus einem Durchlaß an dem Boden des Gehäuses herausgeführt. Die Wirkung und das Ergebnis des die Wärme erzeugenden Drahtes in Pig. 3b sind ähnlich wie gemäß Fig. 3a entsprechend der Ähnlichkeit der beiden beschriebenen Gebilde, mit der Ausnahme, daß vorliegend der die Abwärme leitende Draht 26 vorgesehen ist. Der die Abwärme leitende Draht 26 ist zweckmäßig, um die Temperatur des geschmolzenen Harzes zum Einspritzen in die Rinne 10 hochzuhalten und eine Verfestigung des Materials zu verhindern, so daß jeglicher Wärmeisolator unnötig ist, wobei lediglich der Durchmesser des metallischen rohrförmigen Gehäuses 21 kleiner gemacht wird; dadurch wird eine Verbesserung der Qualität des intermittierend betriebenen Heizelementes 11 möglich.
Um das intermittierend betriebende Heizelement 11 beispielsweise gemäß Fig. 4a zu betreiben, ist dieses über den Leitungsdraht 27 mit einem elektrischen Stromkreis einschließlich eines Zeitgeberschalters 31 verbunden; der letztgenannte Schalter besteht aus einem "Einschalt;<-Zeitgeber 30a, welcher durch elektrischen Strom von einer Energiequelle 29 eingestellt wird,
- 13 209835/0899
und einem ''Abschalt'^-Zeitgeber 30b,welcher geschaltet wird, nachdem eine gewünschte Zeit verstrichen ist, um elektrischen Strom zu übertragen. Ein Sicherheitsschaltersystem 32, welches lediglich "bei Erfüllung aller Bedingungen für das Einspritzen von synthetischem Harz geschlossen wird, und ein variabler Widerstand 33 zur Temperatursteuerung sind ebenfalls umfaßt.
Nachfolgend ist der Betrieb der Einrichtung gemäß Fig. 4a betrachtet, wobei alle Bedingungen für die Durchführung des Spritzgußverfahrens als erfüllt angesehen werden. Hierbei ist das Sicherheits-Schaltersystem 32 geschlossen, um den "Einschalt;?-Zeitgeber 30a in Verbindung mit dem Ablauf eines Spritzvorganges einzustellen. Das in der Rinne 10 gehaltene Harz wird mittels einer (nicht gezeigten) Heizeinrichtung geschmolzen gehalten, die in dem Metallblock 15 vorgesehen ist, während eine gewisse Menge Harz, die in der Mündungsöffnung verblieb, durch Kühlung zwecks Schließung der Mündung 8 verfestigt wird.
Wenn die Spitze 13 des intermittierend betriebenen Heizelementes nach einer bestimmten Zeit Wärme erzeugt, so wird beispielsweise eine Sekunde später durch den "Einschaltt!~Zeitgeber 30a die Mündung über 3 Sekunden geheizt 9 beispielsweise so lange, bis die Schaltung durch den "'Abschalt^-Zeitgeber 30b geschalte'; vrird«, Wenn das gekühlte und verfestigte Harz in der Mündungsöffnung geschmolzen ist, wird die Mündung 8 geöffnet, so daß das geschmolzene Harz in der Rinne 10 durch das Abgabesystem 2 in den Formhohlraum zwischen den Teilen 5, 6 der Form eingespritzt wird, um die gewünschten Spritzgußvorgänge zu bewirken. Somit ist ein Spritzgußvorgang beendet, wonach ein anderer Vorgang von Beginn an wiederholt werden kann.
Zu jedem Zeitpunkt, wenn ein Spritzgußvorgang stattfindet, wird das intermittierend zu betreibende Heizelement 11 beaufschlagt, um die Mündung über eine bestimmte Zeit durch ein Zeitgebersystem 31 zu erwärmen, so daß die Mündung abwechselnd geöffnet
- 14 209835/0899
und geschlossen v/erden kann, unter Verwendung eines elektrischen Impulsstromes gemäß Pig. 4b, dessen Leistung so gering ist, daß ein hoher Wirkungsgrad und ein wirtschaftlicher For mungsvorgang mit hoher Genauigkeit möglich sind. Wenn das intermittierend zu betreibende Heizelement 11 durch das Zeitgebersystem 31 betätigt wird, so wird das Spritzgußverfahren in Aufeinanderfolge und regelmäßig durchgeführt, wobei sich kein fehlerhafter Betrieb ergibt. Um einen höheren Wirkungsgrad bei dem Verfahren zu erreichen,ist es möglich, die Einschaltzeit (t) des intermittierend zu beheizenden Heizelementes 11 zu ändern und auszuwählen? ferner auch das Heizelement selbst sowie den intermittierenden Zyklus (T) desselben, in Abstimmung auf die Art des Harzes, die Abmessungen des Erzeugnisses und dergleichen. Das Ausführungsbeispiel gemäß Pig. 4a ergibt sich durch den oben erwähnten Aufbau, den Betrieb und die Wirkungsweise.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Form des intermittierend zu betreibenden Heizelementes 11 entsprechend den Abmessungen und der Form der Rinne 10 gestaltet sein, so daß das gesclimolzene Harz durch einen Abgabevorgang glatt eingespritzt werden kann, wobei das Heizelement nicht nur die Form eines Geschosses oder engen Rohres gemäß den vorangehend erwähnten Ausbildungsformen haben kann, sondern eine besondere Temperaturvertellung in dem Heizsystem vermöge entsprechender Formgebung erzielbar ist, wobei die Temperatur allmählich gegen den entgegengesetzten Teil der Spitze des Heizelementes abfällt, welche einen wärmeerzeugenden Draht 13 aufweist, um Wärme zu erzeugen.
Die Auslegung hinsichtlich der Verteilung der Abwärme in dem System stellt lediglich einen zusätzlichen Weg dar, um das Harz in der Rinne konstant geschmolzen zu halten, indem Abwärme verwendet wird, um eine Verfestigung des Harzes durch Kühlung zu vermeiden, wobei die Abwärme weiterleitende Elemente zur War-
- 15 209835/0899
meisolation in dem Metallblock 15 gegebenenfalls vorgesehen sein können, um eine zusätzliche Wirkung zu erhalten s° ferner kann das intermittierend zu betreibende Heizelement ohne seine Basis ausgebildet und lediglich der dünne, die Wärme erzeugende Draht 13 in die Mündungsöffnung in üblicher Weise eingeführt sein. Auch kann zum Betrieb des intermittierend zu betreibenden Heizelementes ein Birnetallsystem oder Drehsystem unter Verwendung eines Motors vorgesehen sein, gegebenenfalls in Verbindung mit dem oben erwähnten Zeitgeber, um den gleichen Effekt zu erzielen.
Das Ausführungsbeispie] gemäß Fig. 5, 6 dient zur Erzeugung eines Gegenstandes mit einer ebenen oder flachen Oberflächengestaltung ohne jeglichen darauf befindlichen Angußpunkt, welcher durch die öffnung der Mündung verursacht ist? dies stellt einen sehr wichtigen Gesichtspunkt für den Formungsvorgang dar.
Die Mündungen 8 sind in dem vertieften Teil 6 der Form gebildet, deren Öffnung derjenigen einer konischen Kappe 17 entspricht, die im rückwärtigen Teil jeder Mündung 8 vorgesehen ist ι die Mündung 8 steht mit einer Rinne in Verbindung, so daß lediglich ein Umriß der Mündung 8 mit einer einzigen Verfärbung an der Öffnung erscheint, v/enn eine Betrachtung von der Innenseite des Hohlraumes des vertieften Teiles 6 erfolgt, so daß die angestrebte Wirkung der Erzeugung von Gegenständen ohne Fehlpunkte erfüllt wird. Die an den Oberflächen der hergestellten Gegenstände verbliebenen Punkte oder Markierungen, welche bei dem bekannten "abfallösen" Verfahren entstehen, ergeben sich aus dem großen Querschnitt der Mündung.
Bei dem Gebilde gemäß Fig. 3a wird unter Verwendung des "abfallosen Verfahren" die Beziehung zwischen dem Durchmesser des Querschnittes (gegeben D) und der Länge der Innenfläche ( = innenseitige Oberfläche rund um. den Mündungskanal) ge»
- 16 -
20383 5/0898
geben L) L<CD. Entsprechend konnte der Querschnitt bei dem oben erwähnten Gebilde auch nicht begrenzt kleiner gemacht werden, so daß die Marken auf den Gußstücken verblieben und lediglich unschöne Erzeugnisse erzielt werden konnten.
Gemäß Fig. 3b wird die Mündungsfläche L durch extreme Verkürzung ohne Aufrechterhaltung der Beziehung L^D verbessert, wobei der Querschnitt D auch in umgekehrter Beziehung wie L /> D verkürzt v/irj^ so daß keine erkennbaren Marken an dem Gußstück verbleiben; insbesondere wird die Länge der Mündungsfläche (L) der Mündung 8, in welche der die Wärme erzeugende Draht 13 des intermittierend betriebenen Heizelementes 11 eingeführt wird, wie in ähnlicher Vie is e in einigen Figuren veranschaulicht ist, entsprechend der Beziehung L^D verkürzt, umgekehrt zu der Beziehung L <C D, welche bei diesem Ausführungsbeispiel nicht mehr erforderlich ist.
Die Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 5, 6 sind jeweils mit mehreren Mündungen versehen, wobei in dem erstgenannten Ausführungsbeispiel zwei Hohlräume in einer Form vorhanden sind, während bei dem zweitgenannten Ausführungsbeispiel ein grosser Hohlraum vorgesehen ist. Gemäß Fig. 5 besteht die Form aus zwei Teilen 5, 6 mit zwei Hohlräumen ähnlicher Ausbildung, die dazwischen vorgesehen sind, um zwei Gußstücke nach einem Spritzgußverfahren herzustellen, wobei selbstverständlich mehr als zwei Hohlräume herzustellen sind, um einige Gußvorgänge in einem Verfahrensgang zu erzeugen, wobei die Form jedes Hohlraumes unterschiedlich sein kann. Gemäß Fig. 6 weist die aus den beiden Teilen 5, 6 bestehende Form einen sehr grossen dazwischenliegenden Hohlraum auf, in welchen geschmolzenes Harz gleichzeitig durch zwei oder mehr als zwei Mündungen eingespritzt werden kann, um so große Gußstücke, wie beispielsweise eine Karosserie, ein Telephongehäuse und dergleichen zu gießen, wenn es unmöglich ist, das gesamte Volumen des Hohl-
- 17 209835/0899
raumes mit geschmolzenem Harz durch lediglich eine Mündung während eines Einspritzvorganges zu füllen.
Da die Form 7, welche einen großen Hohlraum oder mehrere Hohlräume aufweist, mit mehreren Mündungen 8 versehen ist, in deren Jede ein spitz zulaufender wärmeerzeugender Draht 13 des intermittierend "betriebenen Heizelementes 11 eingeführt ist, um einen Teil des durch Kühlung erhärteten Harzes zu erwärmen, wird der Einspritzvorgang als solcher glatt durchgeführt, wenn der Hohlraum groß ist, wobei eine große Menge geschmolzenen Harzes dazwischen eingeführt wird j die Einführung erfolgt über mehrere Mündungen 8 gleichzeitig, um einen Formvorgang durchzuführen; wenn mehrere Hohlräume 7 in der Form vorliegen, wird in ähnlicher Weise eine bestimmte Menge geschmolzenen Harzes über mehrere Mündungen zugeführt, um Viele Gußstücke in einem Vorgang herzustellen. Wenn ein Spritzgußvorgang vollendet wurde, wird der Betrieb des die Wärme erzeugenden Drahtes 13 hinsichtlich der Mündungsöffnung angehalten, so daß die Mündungsöffnung infolge von deren engem Aufbau rasch abgekühlt und durch verfestigtes Harz blockiert wird.
Der Spritzgußvorgang mit geschmolzenem Harz wird erfindungsgemäß glatt durchgeführt, indem das Harz in der Mündung 8 zwecks Öffnung der Mündung geschmolzen wird, und zwar mittels des intermittierend betriebenen Heizelementes 11, welches eingeschaltet wird, um intermittierend über eine bestimmte Zeit aufzuheizen, so daß das Harz in der Mündung 8 stets verfestigt wird, indem es gekühlt wird, mit Ausnahme des Zeitraumes, wenn ein Einspritzvorgang zu beginnen istj demgemäß leckt das in der Rinne 11 gehaltene geschmolzene Harz nicht in unnatürlicher Weise aus, und die Einschaltung des intermittierend betriebenen Heizelementes 11 reicht aus, um augenblicklich und intermittierend zu heizen, so daß dessen Standzeit ausgezeichnet ist; der Energieverbrauch ist so gering, daß die wirtschaftlichen Erfordernisse erfüllt werden« Weil
- 18
209835/0899
die Spitze des intermittierend beheizten Heizelementes in die enge Mündung 8 eingeführt ist und der Durchlauf des Harzes zu einem engeren Durchlaß verbessert wird, liegt ein v/eiterer Vorteil der Erfindung darin, daß das Harz unter Druck und Geschwindigkeit hindurchläuft, wodurch das Harz durchgeknetet und qualitativ besser wird, wenn ein niedriger Einspritzdruck von 430 kp/cm angewendet wird; der Druck beträgt ein Drittel des bei bekannten Vorrichtungen benötigten Druckes, der zwisehen 800 und 1300 kp/cm liegt. Demgemäß ergibt sich insoweit eine beachtliche Verbesserung, so daß die für den Betrieb aufzuwendende Energie gesenkt und der Formungswirkungsgrad sehr stark verbessert werden, weil das geschmolzene Harz dem Hohlraum ohne Druckverlust unmittelbar zugeführt wird, ohne den Druckverlust, welcher hervorgerufen wird, wenn der Durchlaß rechtwinklig gebogen ist, was für die mit Rinnen ausgestatteten bekannten Vorrichtungen zutrifft. Das in der engen Mündung verfestigte Harz wird augenblicklich und vollständig durch ein direkt geschaltetes Heizelement geschmolzen, welches den höchsten Heizwirkungsgrad aufrechterhält, jedoch nicht durch weitergeleitete Wärme, während das geschmolzene Harz in der Mündung 8 schnell verfestigt wird, um die Mündung vollständig zu blockieren. Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes liegt darin, daß bei Verfestigung der engen Mündung 8, welche mit dem Hohlraum der Metallform in Verbindung steht, wobei eine sehr vollständige Blockiening durch Kühlung erfolgt, ausgenommen den Seitraum der Durchführung des Spritzgußverfahrens, das geschmolzene Harz am Zurückfließen zu der Rinne in dem Metallblock gehindert wird, insbesondere das Auslaufen von Nylon oder Padenbildung oder andere Deformierung des Gußstückes, und daß die Beschädigung der Metallform vollständig vermieden wird, so daß keine Temperatur oder ein Austausch der aufwendigen Form erforderlich wird? dies vermeidet eine Stillsetzung der Vorrichtung sowie eine Unterbrechung der Produktion, so daß die Vorrichtung halbpermanent zur Verfügung steht und eine Menge von Gußstücken gleichförmiger Qualität
- 19 209835/0899
in einem höchst wirtschaftlichen Vorgang erzeugen kann, wobei sich die guten Betriebsergebnisse des intermittierend zu betreibenden Heizelementes erzielen lassen. Dadurch wird es möglich, im gesamten Vorgang automatisch zu arbeiten, indem lediglich die Haschine hinsichtlich ihres Laufes überprüft wird, so daß die Kosten bei der Herstellung solcher Erzeugnisse mit hoher Genauigkeit gesenkt werden können, ohne irgendwelche besonders erfahrenen Arbeitskräfte zu beschäftigen, um Endarbciten an dem Werkstück auszuführen, infolge des Fehlens von Angußflächen oder des Überlaufens und der Fadenbildung der Gußstücke nach dem Formen, Es treten keine Beschädigungen der Form auf, welche durch unvermeidlichen Hochdruck hervorgerufen sind, der auf den Angußabfall in der Mündung durch das einzuspritzende geschmolzene Harz wirksam wird, da die rippenartigen /sngußplättchen oder der Überlauf und die Fadenbildung der Gußstücke zur Zerstörung der Form führen.
Der Erfindungsgegenstand umfaßt zwei Merkmale, von denen das eine darauf beruht, daß der Spritzgußvorgang mit hoher Genauigkeit erfolgt, um keinen Angußabfall zu erzeugen, während das andere Me3?kmal in der schnellen Durchführung des Spritz gußverfahrens mit hohem Wirkungsgrad liegt (sogenanntes :">1> falloses Verfahren··"), v/o "bei eine konstante Heizung vermieden wird. Nachfolgend sind weitere Vorteile des Erfindungsgegenstandes 2us?.nraenges teilt.
a) Keine Bildung von Angußabfall. Es ist unnötig, die Abfallstücke wieder.zu verwenden, so daß die Maschinenkosten und die Arbeitskosten reduziert v/erden, während kein Materialverlust auftritt^ ein großes Gußstück mit entsprechendem Gewicht kann durch lediglich einen Spritzvorgang hergestellt werden. Der Angußabfall in der Mündung ist einem solch großen Druck durch das geschmolzene Harz unterworfen, daß dieses eine Beschädigung der Mündung einer Form bewirkt; dies erschien bisher als
- 20 -
2 09835/0899
unvermeidlich. Erfindungsgemäß wird jedoch diese Fehlfunktion beseitigt, wobei der Produktwirkungsgrad sehr stark gesteigert wird.
b) Verkürzter Formungszyklus. Die Einspritzung von geschmolzenem Harz in den Hohlraum zum Zwecke der Formung kann "bei niedriger Temperatur und niedrigem Druck ausgeführt werden, so daß die Zeit zum Abkühlen des eingespritzten Harzes verkürzt wird; demgemäß wird der Formungszyiclus kürzer.
c) Die Wirkungen der Niederdruckformung. Unter niedrigem Druck ist es möglich, ein Erzeugnis mit einem größeren Projektionsbereich als bisher zu formen, und zwar durch eine Vorrichtung gleicher Abmessung, wobei es beim Zurückrechnen auf die Projektionsfläche möglich ist, ein Erzeugnis mit den gleichen Abmessungen wie bisher durch eine kleinere Vorrichtung herzustellen, deren Kosten gering im Verhältnis zu den Abmessungen des Erzeugnisses sind. Dies wiederum reduziert die Gesamtkosten der Spritzgußvorrichtung. Ferner ergibt sich fast keine Beschädigung des Formhohlraumes, da eine solche Beschädigung, insbesondere durch einen Zapfen, vermieden wird. Auch wird eine präzise Formung erzielt. Wenn die Mündung nach dem Einspritzen fest blockiert ist, erweist sich eine' Formung unter Niederdruck möglich, so- daß eine verbliebene Spannung in dem Hohlraum geringer wird, um das Material auszugleichen.
d) Seltene Beschädigung der Oberfläche von Formteilen. Da die Mündung fest durch Angußmaterial blockiert ist, wird ein Auslaufen von Material vermieden, so daß eine Fadenbildung zwischen den Oberflächen der Formteile nicht erfolgt, wodurch die Beschädigungsmöglichkeit vermindert wird; die Bildung von seitlichen rippenartigen Angüssen durch Beschädigungen an der Oberfläche wird infolge der ebenen Oberflächen der Teile vermieden.
e) Vermeidung einer nachbehandlung.
- 21 -
209835/0899
f) Leichte Möglichkeit einer automatischen unbewachten Betriebsweise.
g) Leichte Temperatursteuerung. Bisher war es nötig, den Temperaturausgleich zwischen der Mündung sowie dem Hohlraum zu steuern, um die Mündung mittels einer bestens ausgebildeten Bedienungsperson offenzuhaltenj erfindungsgemäß wird jedoch die Mündung auswahlmäßig geöffnet und blockiert, so daß der gesamte Temperaturausgleich nicht gesteuert zu werden braucht. Es ist lediglich eine getrennte und leich^zu bedienende Steuerung erforderlich.
h) Feine Oberflächenbeschaffenheit der Gußstücke ohne Bildung von Angußpunkten durch die Mündung. Da die Mündung normalerweise zu dem Hohlraum durch Heizung lediglich zeitweilig geöffnet wird, ist die Oberflächenbeschaffenheit der Gußstücke ausgezeichnet, ohne daß ein durch die Mündungsöffnung hervorgerufener Punkt entsteht, ähnlich wie dies für das :iKaltrinnenverfahren" zutrifft.
i) Jede Art von Material ist anwendbar. Bei einer Spritzgußvorrichtung nach dem Stand der Technik wird die Mündung konstant geöffnet, so daß solche Stoffe wie Nylon, Polykarbonat, Polyazetal und Acryl usw. nicht oder schwierig zu verarbeiten sind. Erfindungsgemäß können alle diese Stoffe angewendet werden, insbesondere Stoffe wie synthetischer Gummi mit hoher Moleküldichte.
j) Keine Beschränkung hinsichtlich der Mündungsanordnung. Das 'geschmolzene Material kann durch irgendeine Mündung eingespritzt werden, beispielsweise eine unter Niveau liegende Mündung (oder Tunnelmündung), welche in irgendeiner Lage angeordnet ist, sofern durch die lagemäßige Anordnung eine Beschickung mit dem geschmolzenen Harz möglich ist,
- 22 -
209835/0899
k) Wählbare Einspritzung in irgendeinen der Hohlräume innerhalb einer Form. Wenn ein oder mehrere Hohlräume in einer Form beschädigt wurden und schlechte Gußstücke erzeugt werden, so kann die schlechte Mündung bzw. können die schlechten Mündungen leicht durch verfestigtes Harz blockiert werden; wenn die Form der Hohlräume in einer Form verschieden ist, kann lediglich ein notwendiger Hohlraum mit dem Material beschickt werden.
l) Wählbarer Formungszyklus. Bei dem als ifHeißrinnenverfahren'' bezeichneten bekannten Verfahren war ein schneller Zyklus erforderlich, weil sich das Harz in der Mündung verfestigte j wenn die Kühlungszeit zu lang war, nachdem zwecks Erzeugung eines präzisen Gußstückes der Einspritzvorgang erfolgt war, erwies es sich als unmöglich, einen Formungsvorgang durchzuführen. Erfindungsgemäß ist ein langsamer Zyklus verfügbar, um den oben erwähnten Fehler zu beseitigen und die Zeit zur Öffnung der Hündung zu wählen.
- 23 -
209835/0899

Claims (7)

  1. e:
    (l.j Spritzgußvorrichtung zur Erzeugung von Gußstücken, wobei synthetisches Harz von einer Mündung in eine Rinne eines Metallblockes abgegeben und in einen Formhohlraum über eine Spritzmündung injiziert wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rinne (10) ein intermittierend zu betreibendes Heizelement (11) zur teilweisen Erwärmung der Spritzmündung (8) jedesmal zum Zeitpunkt der Durchführung eines Spritzgußvorganges vorgesehen ist,
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein normales Formbetätigungssystem, durch welches eine Form zu verklammern und auseinanderzubewegen ist, um ein Erzeugnis freizugeben, wobei die Mündung (8) an der Vorderseite der Rinne (10) angeordnet ist, in welche die Mündung (9) des Abgabesystems (2) sich öffnet, und wobei die Mündung (8) mit dem Formhohlraum (7) in Verbindung steht, und durch Bauelemente zur Einführung des intermittierend zu betreibenden Heizelementes in eine Öffnung der Mündung (8).
  3. 3. Verfahren unter Anwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Öffnung der Mündung in derselben befindliches gekühltes und verfestigtes Harz jedesmal bei Durchführung eines Spritzgußvorganges intermittierend durch das Heizelement aufgeheizt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das intermittierend zu betreibende Heizelement eine Spitze (13) aufv;eist, deren Durchmesser geringer als der Querschnitt der Mündung (8) ist, wobei die Mündung intermittierend durch Einführung der Spitze (13) des Heizelementes (11) zu erwärmen ist.
    - 24 209835/0899
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, wobei während eines Spritzgußvorganges geschmolzenes synthetisches Harz in den Formhohlraum eingespritzt wird, der in Verbindung mit der Mündung steht, dadurch gekennzeichnet, daß in die Mündung (8) das intermittierend zu betreibende Heizelement (11) eingeführt wird, wobei das Heizelement (11) durch ein Zeitgebersystem (30a, 30b) über eine gewünschte Zeit eingeschaltet wird, und zwar jedesmal zum Zeitpunkt der Durchführung eines Spritzgußvorganges, um die Mündung (8) teilweise zu erwärmen und das darin befindliche gekühlte und verfestigte Harz zur Öffnung der Mündung (8) zu schmelzen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Rinnen (10) in dem Metallblock (15) vorgesehen sind, von denen jede mit der Mündung (9) der Harzabgabeeinrichtung (2) sowie mit dem Formhohlraum (7) über eine einzige Mündung (8) oder mehrere Mündungen (8) in Verbindung steht, und daß in jede der Mündungen (8) in das intermittierend zu betreibende Heizelement teilweise einführbar ist, um jede Mündung (8) immer dann zu erwärmen, wenn ein Spritzgußvorgang stattfindet, um das gekühlte und verfestigte, darin befindliche Harz zur Öffnung der Kündung (8) zu schmelzen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das intermittierend zu betreibende Heizelement ein rohrförmiges Glied (21) aufweist, das mit einem spitz zulaufenden wärmeerzeugenden Draht (13) in fester Anbringung an dem vorderen Endabschnitt versehen ist, v/elcher in die Öffnung der Mündung (8) in Verbindung mit dem Formhohlraum (7) eingeführt wird,um die Mündung (8) teilweise zu erwärmen und das darin befindliche gekühlte und verfestigte Harz zwecks Öffnung der Mündung (8) zu schmelzen.
    209835/0899
DE2207001A 1971-02-17 1972-02-15 Heizvorrichtung für einen Angußkanal einer Kunststoff-Spritzgießform Expired DE2207001C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP46006900A JPS5227181B1 (de) 1971-02-17 1971-02-17

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2207001A1 true DE2207001A1 (de) 1972-08-24
DE2207001B2 DE2207001B2 (de) 1977-09-29
DE2207001C3 DE2207001C3 (de) 1978-05-24

Family

ID=11651089

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2207001A Expired DE2207001C3 (de) 1971-02-17 1972-02-15 Heizvorrichtung für einen Angußkanal einer Kunststoff-Spritzgießform

Country Status (11)

Country Link
US (1) US3800027A (de)
JP (1) JPS5227181B1 (de)
AU (1) AU466651B2 (de)
CA (1) CA971320A (de)
CH (1) CH535118A (de)
DE (1) DE2207001C3 (de)
FR (1) FR2125496B1 (de)
GB (1) GB1382800A (de)
IT (1) IT961137B (de)
SU (1) SU591130A3 (de)
ZA (1) ZA72838B (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2340772A1 (de) * 1973-08-11 1975-02-27 Schloemann Siemag Ag Verfahren und einrichtung zum beschicken einer form mit treibmittelhaltigem, plastifizierten kunststoff
DE2824971A1 (de) * 1978-06-07 1979-12-13 Ewikon Entwicklung Konstr Duese fuer eine kunststoffspritzgussmaschine, ein extrudermundstueck oder ein heisskanalwerkzeug
US4304544A (en) * 1974-10-21 1981-12-08 Fast Heat Element Mfg. Co., Inc. Electrically heated nozzles and nozzle systems
DE3239807A1 (de) * 1981-10-30 1983-05-11 Tsutsumi, Shigeru, Yonezawa, Yamagata Verfahren und vorrichtung zum spritzen von kunstharz
DE3242389A1 (de) * 1981-11-20 1983-05-26 Shigeru Yonezawa Yamagata Tsutsumi Verfahren und vorrichtung fuer den spritzguss synthetischer harze
US4492556A (en) * 1978-10-16 1985-01-08 Fast Heat Element Mfg. Co., Inc. Unitary heated nozzle assembly
DE3330703A1 (de) * 1983-08-25 1985-03-14 Uddeholm Sustan Gmbh Vorrichtung und verfahren zum spritzgiessen unter verwendung eines heisskanalwerkzeugs (heisslaeufer)

Families Citing this family (31)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4128385A (en) * 1975-12-29 1978-12-05 Buckeye Molding Company Injection molding apparatus
US4161386A (en) * 1977-12-19 1979-07-17 Incoe Corporation Nozzle for injection molding machines
DE2857130C2 (de) * 1978-06-07 1983-03-03 EWIKON Entwicklung und Konstruktion GmbH & Co KG, 4900 Herford Düse für eine Kunststoff-Spritzgießmaschine oder Kunststoff-Spritzgießform mit beheizbarer Angußdüse
AT374406B (de) * 1978-06-07 1984-04-25 Ewikon Entwicklung Konstr Duese fuer eine kunststoffspritzgussmaschine, ein extrudermundstueck oder ein heisskanalwerkzeug
JPS5553544A (en) * 1978-10-16 1980-04-19 Hooker Chemicals Plastics Corp Plunger molding device with runner* which temperature is controlled* and spool portion
JPS5572589U (de) * 1978-11-15 1980-05-19
JPS6112089Y2 (de) * 1980-06-25 1986-04-16
CA1177215A (en) * 1982-03-31 1984-11-06 Jobst U. Gellert Heater installation in molding members
CA1193817A (en) * 1983-02-24 1985-09-24 Jobst U. Gellert Injection molding core ring gate system
CA1206311A (en) * 1983-09-12 1986-06-24 Jobst U. Gellert Injection molding system having an insulation sleeve
CA1230457A (en) * 1984-05-25 1987-12-22 Gellert, Jobst Ulrich Injection molding nozzle probe and stack molding apparatus
US4530654A (en) * 1984-05-29 1985-07-23 Mold-Masters Limited Injection molding peripheral opening core ring gate
JPS6158711A (ja) * 1984-08-31 1986-03-26 Shigeru Tsutsumi 尖鋭発熱体
JPS6194730A (ja) * 1984-10-17 1986-05-13 Shigeru Tsutsumi 小型精密射出成形装置
GB8432451D0 (en) * 1984-12-21 1985-02-06 Tanner Ag Injection moulding of plastics
US4652230A (en) * 1985-05-06 1987-03-24 Osuna Diaz J M Injection molding nozzle
US4648833A (en) * 1985-10-17 1987-03-10 Fujio Yamada Hot nozzle for runnerless mold
CA1263222A (en) * 1987-10-16 1989-11-28 Jobst Ulrich Gellert Method of manufacture of injection molding nozzle having grounded heating element brazed into pointed tip
US5219512A (en) * 1988-10-13 1993-06-15 Seiki Corporation Improved pressure-holding chamber type injection molding process and apparatus for injection molding of products
US5013513A (en) * 1989-05-26 1991-05-07 Husky Injection Molding Systems Ltd. Method of removing gas from the cavity and stabilizing the core during injection molding
JPH06505926A (ja) * 1989-10-12 1994-07-07 世紀株式会社 改良保圧室式射出成形方法と装置
WO1991013742A1 (en) * 1990-03-15 1991-09-19 Seiki Corporation Co., Ltd. Improved side gate type mold arrangement with pointed heat-generating module
US5052100A (en) * 1990-04-10 1991-10-01 Panos Trakas Method of making sprue bushing assembly with inner thermal sleeve
JP2632475B2 (ja) * 1992-06-19 1997-07-23 世紀株式会社 Pet樹脂の射出成形方法
US5527177A (en) * 1994-06-07 1996-06-18 Potter; Edward J. Tip heater for a runnerless injection molding probe
US6264460B1 (en) 1999-12-09 2001-07-24 Pechiney Emballage Flexible Europe Injection gate insulating and cooling apparatus
US6394784B1 (en) * 2000-03-08 2002-05-28 Mold-Masters Limited Compact cartridge hot runner nozzle
US20040119203A1 (en) * 2002-07-12 2004-06-24 West Pharmaceutical Services, Inc. Method for making plastic overcaps using hot runner back-gated mold technology
US20050181090A1 (en) * 2002-12-06 2005-08-18 Mold-Masters Limited Injection molding nozzle with embedded and removable heaters
CA2453170C (en) * 2002-12-20 2012-02-21 Mold-Masters Limited Lateral gating injection molding apparatus
WO2008023552A1 (fr) * 2006-08-23 2008-02-28 Konica Minolta Opto, Inc. Élément optique et tête optique

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2411971A (en) * 1943-03-10 1946-12-03 Hydraulic Dev Corp Inc Extrusion machine
US2617152A (en) * 1949-12-31 1952-11-11 Kellogg M W Co Transfer molding of perfluorochlorocarbon plastic
US2834992A (en) * 1954-07-28 1958-05-20 Minnesota Mining & Mfg Injection molding of perfluorochlorocarbon plastics
US3010155A (en) * 1959-02-05 1961-11-28 Bopp Decker Plastics Inc Internally heated nozzle and molding method
US3103039A (en) * 1959-07-23 1963-09-10 William H Robinson Molding apparatus
US3077636A (en) * 1959-10-06 1963-02-19 Phillips Petroleum Co Injection molding of plastic materials
US3165570A (en) * 1962-08-22 1965-01-12 Alexander T Deutsch Refractory powder injection, process and apparatus

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2340772A1 (de) * 1973-08-11 1975-02-27 Schloemann Siemag Ag Verfahren und einrichtung zum beschicken einer form mit treibmittelhaltigem, plastifizierten kunststoff
US4304544A (en) * 1974-10-21 1981-12-08 Fast Heat Element Mfg. Co., Inc. Electrically heated nozzles and nozzle systems
DE2824971A1 (de) * 1978-06-07 1979-12-13 Ewikon Entwicklung Konstr Duese fuer eine kunststoffspritzgussmaschine, ein extrudermundstueck oder ein heisskanalwerkzeug
US4492556A (en) * 1978-10-16 1985-01-08 Fast Heat Element Mfg. Co., Inc. Unitary heated nozzle assembly
DE3239807A1 (de) * 1981-10-30 1983-05-11 Tsutsumi, Shigeru, Yonezawa, Yamagata Verfahren und vorrichtung zum spritzen von kunstharz
DE3242389A1 (de) * 1981-11-20 1983-05-26 Shigeru Yonezawa Yamagata Tsutsumi Verfahren und vorrichtung fuer den spritzguss synthetischer harze
DE3330703A1 (de) * 1983-08-25 1985-03-14 Uddeholm Sustan Gmbh Vorrichtung und verfahren zum spritzgiessen unter verwendung eines heisskanalwerkzeugs (heisslaeufer)

Also Published As

Publication number Publication date
FR2125496B1 (de) 1976-07-23
DE2207001B2 (de) 1977-09-29
FR2125496A1 (de) 1972-09-29
ZA72838B (en) 1972-10-25
CA971320A (en) 1975-07-22
JPS5227181B1 (de) 1977-07-19
AU466651B2 (en) 1973-08-09
SU591130A3 (ru) 1978-01-30
DE2207001C3 (de) 1978-05-24
GB1382800A (en) 1975-02-05
AU3865972A (en) 1973-08-09
US3800027A (en) 1974-03-26
CH535118A (de) 1973-03-31
IT961137B (it) 1973-12-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2207001A1 (de) Spritzgußvorrichtung und -verfahren für synthetisches Harz
DE2733913C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines mehrschichtigen Spritzgußkörpers aus thermoplastischen Kunstharzen
DE3242389C2 (de)
EP2205419A1 (de) Angussadapter sowie angusssystem für einen angussadapter
DE3586151T2 (de) Verfahren zum spritzgiessen fuer geschmolzenen kunststoff.
DE10136243B4 (de) Ventilanordnung zur Steuerung der Zudosierung von fluiden Additiven in eine Kunststoffschmelze
DE2623308B2 (de) Vorrichtung zum diskontinuierlichen Herstellen von Formteilen aus thermoplastischem Kunststoff
DE69334000T2 (de) Spritzgiessmaschine und Verfahren zur Auswerfsteuerung
DE1454933B2 (de) Spritzgießform zum Herstellen von Spritz hngen mit Gewinden
DE2441956A1 (de) Druckgiessmaschine fuer metall
DE3809792A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum spritzgiessen
DE4142439A1 (de) Mehrfachstoessel-formvorrichtung fuer fluessigen silikongummi
DE2457423C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Stranges aus einer metallischen Schmelze
DE4107276C2 (de) Spritzgießverfahren für Formteile mit verbesserter Bindenahtfestigkeit
DE2542875A1 (de) Verfahren zum angusslosen spritzen von thermoplastteilen
AT518422B1 (de) Speicherbehältnis für eine Formgebungsmaschine
DE1127579B (de) Verfahren zum Betrieb einer Spritzgiessmaschine fuer die Herstellung von Formkoerpern aus thermoplastischen Kunststoffen
DE2357583C3 (de) Einspritzeinheit einer Kunststoff-Spritzgießmaschine
DE19947984A1 (de) Spritzgiessmaschine
DE102020125211A1 (de) Steuerungsvorrichtung und Steuerungsverfahren für eine Spritzgießmaschine
DE1124234B (de) Spritzgussmaschine zur Verarbeitung thermoplastischer Kunststoffe
DE4124021A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von gussteilen
DE19722612C1 (de) Vorrichtung zum Spritzgießen eines Werkstückes aus mindestens zwei unterschiedlichen Materialkomponenten
DE1814764A1 (de) Kolben-Spritzvorrichtung fuer duroplastische Kunststoffteile
DE3833547A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von kunststofformteilen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: FLACH, D., DIPL.-PHYS., 8200 ROSENHEIM ANDRAE, S., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. HAUG, D., DIPL.-ING. OTTO, D., DIPL.-ING. DR.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: FLACH, D., DIPL.-PHYS., 8200 ROSENHEIM ANDRAE, S., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. HAUG, D., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN