DE2857130C2 - Düse für eine Kunststoff-Spritzgießmaschine oder Kunststoff-Spritzgießform mit beheizbarer Angußdüse - Google Patents
Düse für eine Kunststoff-Spritzgießmaschine oder Kunststoff-Spritzgießform mit beheizbarer AngußdüseInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Düse für eine Kunststoff-Spritzgießmaschine oder auf eine Kunstsioff-Spritzgießform mit beheizbarer Angußdüse, entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es ist eine Düse dieser Art bekannt (DE-AS 07 001), bei der das Mantelteil in den Heißkanalblock
einer Kunststoff-Spritzgießform eingeschraubt ist und ein teilweise vom Mantelteil umschlossenes, mit der
60 elektrischen Widerstandsheizung ausgeröstetes Heizelement
den Heizstab aufweist, der sich mit seiner Spitze bis in die Angußöffnung erstreckt. Die Spitze weist
einen Durchmesser auf, der kleiner als ein Millimeter ist.
Da die Kunststoffschmelze aus der MasehinendQse der Spritzgießmaschine mit einem hohen Druck in den
Heißkanal hmeingeschossen wird, treten im Heißkanal
unkontrollierbare Strömungsbelastungen auf, durch die die aus dem Heizelement sich erstreckende Spitze
deformiert werden kann. Neben der mechanischen ist auch eine elektrische Störanfälligkeit der Spitze
gegeben, die durch zwei dünne Drähte gebildet wird. Das Heizelement wird intermittierend immer dann
betrieben, wenn in der Angußöffnung verfestigtes Kunstharz zum Schmelzen gebracht werden soll, damit
ein Spritzgießvorgang durchgeführt werden kann.
Es ist ferner eine Kunststoff-Spritzgießform bekannt (US-PS 35 20 026), bei der in den Spritzkanälen mittig
ein mittels einer elektrischen Widerstandsheizung aufheizbarer Torpedo vorgesehen ist Zwischen dem
Torpedo und der Wandung des Spritzkanals ist ein ringförmiger Stronnntgskanal für die Kunststoffschmelze vorhanden, in dem die Kunststoffschmelze aufgeheizt
wird. Da dieser Stromungskanal durch eine gekühlte Formwand begrenzt wird, ist ein guter Wirkungsgrad
bei dieser Aufheizung nicht verwirklicht
Der Torpedo weist einen an eine elektrische Spannung legbaren Kern auf, der mit dem elektrisch
leitenden Außenmantel des Torpedos verbunden ist, wobei, diese Verbindungsstelle ausgenommen, zwischen
dem Kern und dem Außenmantel eine Isolierschicht vorgesehen ist
Es sind weiterhin beheizbare Angußbuchsen bekannt (Zeitschrift »Kunststoffberater«, 1975. Heft 2, Seiten
100/101), in deren Spritzkanal ein Torpedo mittig angeordnet ist der am hinteren Ende durch ein
Tellerfederpaket belastet und durch dessen vordere Spitze die Angußöffnung verschlossen wird. Die
Kunststoffschmelze wird in einem Ringkanal zwischen dem Torpedo und einer Bohningsw..nd der Angußbuchse eingeführt und drückt den Torpedo entgegen der
Wirkung des Tellerfederpakets zurück, so daß dieser die Angußöffnung freigibt
Der Torpedo weist eine mittige Bohrung zur Aufnahme einer Heizpatrone auf. Da diese Heizpatrone
im Abstand von der vorderen Spitze des Torpedos endet findet zur vorderen Spitze des Torpedos und
damit zur Angußöffnung hin ein Temperaturabfall statt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Düse der genannten Art bei der der Heizstab im
Bereich seiner Spitze über Stege mit einem Mantelteil elektrisch verbunden ist und bei der daher der Heizstab
in dem der Spitze abgewandten Bereich gegenüber dem Mantel zu isolieren ist, um einen nicht unterbrochenen
Stromverlauf der Widerstandsheizung durch den Heizstab über die Spitze und den Mantel zu
ermöglichen, diese Düse so auszubilden, daß die im Dauerbetrieb auftretenden Wärme-und Druckbelastungen sowie Schlagbeanspruchungen von den Teilen der
Düse, insbesondere der Isolierung zwischen Mantel und Heizstab, sicher aufgenommen werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches I
enthaltenen Merkmale gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es
«igt
Fig, 1 die Teilansicht einer Heißkanal-Spritzgießform
for Kunststoffe im Schnitt,
F i g, 2 eine der in F i g, I dargestellten beheizbaren
Angußdüsen im Vertikalschnitt,
Fig,3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in
Fig, 2,
F i g, 4 die Angußdüse nach der F i g, 2 in perspektivischer
Darstellung und im Schnitt,
Fig.5 und δ weitere Ausführungsbeispiele von im
Schnitt dargestellten Angußdüsen, bei denen der Mantel aus zwei untereinander elektrisch isolierten Teilen
besteht und
F i g. 7 eine Angußdüse im Schnitt, bei der der Mantel
einstückig ausgebildet ist l s
Die in der F i g. 1 gezeigte Heizkanal-Spritzgießform
weist eine Aufnahmebuchse 1 für eine Maschinendüse auf. Über diese Maschinendüse wird ein Verteilerkanal 2
gefüllt, in dem ein langgestreckter Heizdraht 3 zum Aufheizen der Kunststoffschmelze vorgesehen ist Von
dem Verteilerkanal 2 aus gelangt die Kunststoffschmelze in die beheizbaren Angußdüsen 4, die mit ihrem
rückwärtigen Ende in den Verteilerkanal 2 ragen. Die
Kunststoffschmelze durchströmt die Angußdüsen 4 und gelangt über die Ausströmöffnungen 5 am vorderen
Ende der Angußdüsen 4 in die Formhohlräume 6. Die öffnung der Formteile der Spritzgießform zur Entformung
der erstarrten Spritzlinge erfolgt in der Ebene 7. Die Spritzlinge werden von den Ausstoßern 8 aus den
Formhohlräumen 6 ausgestoßen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den F ί g. 1 bis 4 setzt sich die Angußdüse 4 aus einem mittigen Heizstab
9 und einem vorderen sowie einem hinteren Mantelteil 10, It zusammen. Durch Isolierscheiben 12,13 werden
die beiden Mantelteile 10, 11 elektrisch untereinander isoliert. Sie sind über den Heizstab 9 miteinander
verbunden.
In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig.2 bis 4 erfolgt die Stromzuführung über einen Steckkontakt 14
und einen Kontaktring IS, der mit dem hinteren Mantelteil 11 leitend verbunden ist Der Stromfluß ist in
der F i g. 2 angedeutet Er geht über den Kontaktring 15,
das hintere Mantelteil 11, den Heizstab 9 und das an Masse liegende vordere Mantelteil 10. Der Heizstab 9
kann aus Chrom-Nickel-Stahl gefertigt werden, während
die Mantelteile 10 und 11 aus einem Baustahl hergestellt sind. Der Heizstab 3 ist mit einer
lanzenartigen Spitze 16 ausgerüstet, die im Querschnitt rechteckig ist und in den runden Teil des Heizstebes 9
übergeht In der Angußdüse 4 können Temperaturen bis so zu 4000C entstehen, fwit dem vorderen Ende des
Heizstabes 9 sind im Ausführungsbeispiel nach den Fi g. 1 bis 4 zwei Stege 17,18 verbunden, die einstückig
mit dem vorderen Mantelteil 10 sind und vom Außenrand des Mantelteils 10 in Richtung auf den
Heizstab 9 gebogen werden. Diese Stege 17, 18 begrenzen zusammen mit dem vorderen Ende des
Heizstabes 9 die Ausströmöffnungen 5 der Angußdüse 4. Die Ausströmöffnungen S im vorderen Mantelteil 10
beginnen vor der Querschnittsverjüngung des Heizstabes 9. Die seitlichen Ausleger der lanzenartigen Spitze
16 des Heizstabes 9 erstrecken sich durch die Ausströmöffnungen S nach außen. Hierdurch wird eine
intensive Flächenberührung des vorderen Heizstabendes mit der Kunststoffschmelze erzielt, die zu einem
optimalen Wärmeiausch zwischen dem Heizstab 9 und der Kunststoffschmelze führt. Auch die Stege 17 heizen
je nach Wahl ihrer Querschnitte die Kunststoffschmelze
auf, obwohl zwischen dem vorderen Ende des Heizstabes 9 und den Stegen 17,18 ein Temperaturabfall
vorhanden ist,
Durch die beschriebene Gestaltung des vorderen Endes der Angußdüse 4 und den damit geschaffenen
Stromkreis wird eine intensive Aufheizung im unmittelbaren Bereich der Einspritzöffnung zum Formhohlraum
6 der Spritzgießform erzielt
Die beheizbare Angußdüse 4 ist aber auch so gestaltet, daß es hohe Druckbeanspruchungen aufnehmen
kann. In diesem Zusammenhang ist zu berücksichtigen,
daß aus der Maschinendüse der Spritzgießmaschine die Kunststoffschmelze mit einem Druck von ca.
1200kp/cm2 in die Spritzgießform hineingeschossen
wird. Hierbei treten hohe Einspritzgeschwindigkeiten auf, die unkontrollierbare Strömungsbelastungen mit
sich bringen.
Da der Wärmetausch zwischen de:a aktiven Heizern der Angußdüse 4 sowie der Kunststoffschmelze direkt
stattfindet ohne zwischengeschaltete Materialien, arbeitet die Angußdüse 4 praktisch träghoitslos.
Das rückwärtige Teil 19 des vorderen Mantelteils !0 weist einen größeren Durchmesser auf als das übrige
Mantelteil und ist in dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 2 und 4 als zylindrische Kammer 20 ausgebildet, die
teilweise das hintere Mantelteil 11, den Kontaktring 15 und die beiden Isolierscheiben 12, 13 aufnimmt Diese
Kammer 20 ist über eine Ringmutter 21 verschließbar. Das rückwärtige Teil 19 kann eine viereckige Außenkontur
aufweisen.
Die Kunststoffschmelze strömt aus dem Verteilerkanal 2 durch Einschnitte in den Innenraum des hinteren
Mantelteils 11 und über die öffnungen 23 in dec Spitze
16 in die Formhohlräume 6.
Dem durch den mittigen Heizstab 9, 16 und die Mantelteile 10, 11 begrenzten Strömungskanal für die
Kunststoffschmelze ist das Bezugszeichen 24 zugeordnet
In der F i g. 5 ist eine Angußdüse 4 dargestellt, bei der
das vordere Mantelteil 35 mit Einschnitten 36 versehen ist, die einen Dehnungsausgleich unter dem Einfluß der
Wärmebelastung im Betrieb ermöglichen. Das hintere Mantelteil 37 ist scheibenförmig ausgebildet und mit
Durchströmkanälen 38 zum Einführen der Kunststoffschmelze in den Strömungskanal 39 ausgerüstet Das
vordere Mantelteil 35 ist gegenüber dem hinteren Mantelteil 37 durch eine Isolierscheibe 40 elektrisch
isoliert. Zwischen der Endscheibe der Oberwurfmutter 41, die die beiden Mantelteile 35,37 zueinander festlegt
und dem hinteren Mantelteil 37 ist ebenfalls eine Isolierscheibe 42 vorgesehen.
Die Fig.6 zeigt eine Angußdüse 4, bei der das
vordere Mantelteil 46 und das hintere Mantelteil 47 gegenüber der Spritzgießform elektrisch isoliert sind.
Ais Isolierung dienen die Isolierscheiben 48,49 und 50
sowie die Isolier-Hfilse 51. Der Strom wird über die
Anschlüsse 52 und 53 geleitet Der Kontaktring 54 und das rückwärtige Teil 55 des vorderen Mantelteils 46 sind
in einer zylindrischen Ringkammer 56 angeordnet, die durch eine Ringmu'ter 57 verschlossen wird.
In der F i g. 7 ist eine Angußdüse 4 aufgezeigt, bei der dem Heizstab 64 ein einstückiger Metallmantel 65
zugeordnet ist Der Heizstab 64 ist am vorderen Ende mit den Stegen 66 des Mantels 65 verbunden. Die
elektrische Isolierung im Bereich des hinteren Mantelendes zwischen dem Heizstab 64 und dem Mantel 65 wird
über eine Isolier- und Dichtscheibe 67 vorgenommen. Diese Isolier- und Dichtscheibe 67 begrenzt auch den
Strömungskanal 68 der Angußdüse 4 am hinteren Ende, dem die Kunststoffschmelze über eine seitliche Einlaßöffnung 69 zugeführt wird. Die Isolier- und Dichtscheibe 67 stützt sich auf einem Innenflansch 70 des Mantels
65 ab. Dieser Innenflansch 70 begrenzt eine Durchführöffnung für den Heizstab 64. Die Isolier- und Dicht
scheibe 67 wird im Mantel 65 über eine Ringmutter 71 festgelegt.
Durch die großflächige Ausbildung der Isolierscheiben, die aus Aluminiumoxyd-Keramik gefertigt sein
können, wird im Betrieb die spezifische Flächenbelastung der Isolierscheiben klein.
Claims (5)
- Patentansprüche;ι. Düse für eine Kunststoff-Spritzgießmaschine oder Kunststoff-Spritzgießform mit einer am Ende eines Heiökanals angeordneten, sieh zur Düsenspitze hin konisch verjüngenden und beheizbaren Angußdüse, die einen in den den Heißkanal aufweisenden Heißkanalblock eingesetzten, ringförmigen Mantelteil und einen ringförmigen Strömungskanal für den einzuspritzenden Kunststoff to zwischen der inneren Oberfläche des Mantelteils und der äußeren Oberfläche eines sich mittig durch das Mantelteil bis in die Angußöffnung in den zugeordneten Formhohlraum erstreckenden Heizstab aufweist, dessen sich in die Angußöffnung is erstreckende, verjüngende Spitze als Teil einer elektrischen Widerstandsheizung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer elektrischen Verbindung des Heizstabes (9, 64) im Bereich seiner Spitze (16) über Stege (17,18; 66), die eine oder mehrere Austrittsöffnungen (5) für die aus dem ringförmigen Sirömungskanal (24, 39, 68) austretende Kunststoffmasse begrenzen, mit einem vorderen Mantelteil (10, 35, 46, 65) für eine elektrische Isolierung des Heizstabes (9, 64) gegenüber dem vorderen Mantelteil (10,35, 46, 65) in dessen rückwärtigen Teil mit größerem Durchmesser eine oder mehrere großflächige Isolierscheiben (12, 13; 40, 42; 48, 49; 67) über eine Schraubverbindung gehalten sind
- 2. Düse nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da? ein rückwärtiges Teil (19) des vorderen Mantelteils (10) mit einem gegenüber dem vorderen Mantelteil (f0) größeren Durchmesser eine innere zylindrische Kammer (20) begrenzt, die einen zwischen zwei Isolierscheiben (r2,13) angeordneten Kontaktring (15) und teilweise ein hinteres Mantelteil (11) aufnimmt und durch Einschrauben einer Ringmutter (21) verschließbar ist
- 3. Düse nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das rückwärtige Teil (19) eine viereckige Außenkontur aufweist
- 4. Düse nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorderes (46) und hinteres (47) Mantelteil gegenüber der Spritzgießform elektrisch « isoliert sind.
- 5. Düse nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß bei einem einstückigen Mantel (65) eine Isolier- und Dichtscheibe (67) den Strömungskanal (68) für die Kunststoffmasse an dem den so Stegen (66) abgewandten Ende begrenzt und sich auf einem eine Durchführöffnung für den Heizstab (64) begrenzenden Innenflansch (70) des Mantels (65) abstützt und an der anderen Seite über eine in dem Mantel (65) eingeschraubten Ringmutter (71) gehalten ist.
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