DE1163010B - Vorrichtung zum Halten und Aufblaehen von Nylon-Reifen waehrend der an die Vulkanisation anschliessenden Kuehlperiode - Google Patents

Vorrichtung zum Halten und Aufblaehen von Nylon-Reifen waehrend der an die Vulkanisation anschliessenden Kuehlperiode

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DE1163010B
DE1163010B DEM40333A DEM0040333A DE1163010B DE 1163010 B DE1163010 B DE 1163010B DE M40333 A DEM40333 A DE M40333A DE M0040333 A DEM0040333 A DE M0040333A DE 1163010 B DE1163010 B DE 1163010B
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tire
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DEM40333A
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Inventor
Leslie Edward Soderquist
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McNeil Machine and Engineering Co
Original Assignee
McNeil Machine and Engineering Co
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/0601Vulcanising tyres; Vulcanising presses for tyres
    • B29D30/0633After-treatment specially adapted for vulcanising tyres
    • B29D30/0643Cooling during post cure inflation; Post cure inflators used therefor
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0048Tubes with a main cathode
    • H01J2893/0056Parts inside tubes brought to incandescence by the discharge

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: B 29 h
Deutsche Kl.: 39 a6-17/00
Nummer: 1 163 010
Aktenzeichen: M 40333 X / 39 a6
Anmeldetag: 28. Januar 1959
Auslegetag: 13. Februar 1964
Wenn Reifen oder gleichartige Gegenstände, die Lagen aus Nylonschnüren oder synthetischen, ähnliche Eigenschaften besitzenden Fäden aufweisen, nach dem Vulkanisieren abgekühlt werden, schrumpfen die Nylonschnüre zusammen. Sind keine Maßnahmen zum Verhindern einer solchen Schrumpfung vorgesehen, werden die Reifen durch das Zusammenschrumpfen zerstört, da die Lauffläche infolge der durch das Schrumpfen auftretenden Beanspruchungen bricht oder rissig wird, so daß die Reifen unbrauchbar werden.
Um das zu verhindern, werden die Nylonreifen unmittelbar nach dem Herausnehmen aus der Vulkanisiervorrichtung aufgeblasen und in diesem Zustand so weit abgekühlt, daß die Nylonfäden oder -schnüre nicht mehr schrumpfen. Die Reifen werden im allgemeinen während des Vulkanisierens Temperaturen zwischen etwa 155 und 180° C ausgesetzt. Anschließend werden sie so aufgeblasen, daß sie einen Innendruck von etwa 3,5 bis 4,0 kg/cm3 aufweisen, bis ihre Temperatur auf etwa 90 bis 95° C gesunken ist, bei der das Schrumpfen der Nylonschnüre nicht mehr zu befürchten oder unschädlich ist. Ein solches Verfahren wird Stützblähung genannt. Bekannte Vorrichtungen zur Stützblähung weisen den Nachteil auf, daß die Tragbügel, die den heißen, frisch vulkanisierten Reifen in der Kühlmaschine halten, diesen nicht freigeben, so daß der Reifen während der gesamten Kühlperiode mit seinem Gewicht auf den Tragbügeln aufliegt. Da durch das Reifengewicht die Reifenlaufflächen gegen die Tragbügel oder Haltevorrichtungen gedrückt werden, können bleibende Verformungen in den Reifenlaufflächen entstehen und diese dadurch beschädigt oder ungleichmäßig werden.
Weiterhin besteht bei bekannten Vorrichtungen der beschriebenen Art die Schwierigkeit, daß durch die Unbeweglichkeit der Haltevorrichtungen die Maschine bei einer Umstellung auf eine andere Reifengröße nui sehr schwierig und mit großem Aufwand geändert werden kann.
Die Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung, vorzugsweise in Zwillingsausführung, zum Halten und Aufblähen von Nylon-Luftreifen während der an die Vulkanisation anschließenden Kühlperiode mit aus zur dichtenden Berührung mit den Reifenwülsten führbaren, drehbaren Verschlußscheiben, einer zum Angriff der Verschlußscheiben am Reifen in Tätigkeit tretenden Einrichtung zum Aufrechterhalten des aufgeblähten Zustandes des Luftreifens während der Kühlperiode und je einem unterhalb der Verschlußscheiben zum Angriff an die Vorrichtung zum Halten und Aufblähen
von Nylon-Reifen während der an die
Vulkanisation anschließenden Kühlperiode
Anmelder:
The McNeil Machine & Engineering Company,
Akron, Ohio (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Chem. Dr. W. Koch, Hamburg 4,
und Dr.-Ing. R. Glawe, München 22,
Liebherrstr. 20, Patentanwälte
Als Erfinder benannt:
Leslie Edward Soderquist, Silver Lake, Ohio
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 28. Juli 1958
(Nr. 751 245)
Lauffläche des Luftreifens angeordneten Tragbügel.
Gemäß der Erfindung werden die genannten Nachteile dadurch vermieden, daß die Tragbügel nach Angriff der Verschlußscheiben an die Luftreifen abwärts und außer Berührung mit den Reifen und zum Tragen der Luftreifen in einer im wesentlichen aufrechten Lage in eine mit der Achse durch die Verschlußscheiben fluchtende gehobene Stellung bewegbar sind.
In die Vorrichtung werden die aus der vorzugsweise in Zwillingsanordnung ausgebildeten Vulkanisierpresse entfernten Reifen mit oder ohne Luftschlauch gebracht. Durch Einschalten der Vorrichtung werden die Reifen automatisch an ihren Wülsten erfaßt. Die Tragbügel senken sich dann, so daß sie während des Kühlvorganges die Reifen nicht an ihren Laufflächen halten, wodurch die sehr empfindlichen heißen Reifen vor Beschädigungen und Verformungen geschützt sind.
Vorteilhafterweise sind die Verschlußscheiben und die Tragbügel an einem rechteckigen Rahmen mit
409 508/331
F i g. 14 schematisch das Leitungssystem nebst den Steuerventilen.
Die Vorrichtung ist in einem Rahmen angeordnet, der aus zwei sich gegenüberstehenden, als senkrechte Ständer ausgebildeten Endstützen 1 besteht, in denen die Enden der Vorrichtung angeordnet sind und die am oberen Ende durch eine Zugstange 3 miteinander verbunden sind. Die unteren Enden der Ständer sind mit zwei U-förmigen Platten 4 verschweißt und durch
vorgesehen sein, die mit je einer zwischen den inneren Verschlußscheiben in der Mittelstütze gelagerten Kurvenscheibe zum Herbeiführen der Schwenkbewegung der Schwenkarme in Verbindung steht. - Damit sich bei der Vorrichtung in Zwillingsausführung die Verschlußscheiben und die Tragbügel möglichst gleichzeitig und gleichmäßig bewegen, sind die beweglichen inneren Verschlußscheiben und die Kuraufrechten Stützen befestigt. Dabei sind als Stützen eine Mittelstütze und Endstützen vorgesehen, die (feststehenden) äußeren Verschlußscheiben an je einer Endstütze und die (beweglichen) inneren Verschlußscheiben an der Mittelstütze gelagert, und die Tragbügel erstrecken sich zwischen je einer Endstütze und der Mittelstütze.
Ferner ist es vorteilhaft, eine durch den unteren
Teil der Stützen geführte, längslaufende Verbindungsstange vorzusehen, an der quer zum Rahmen io eine Verbindungsstange 5 miteinander verbunden, unterhalb der Verschlußscheiben mindestens zwei Unter der Vorrichtung und den Platten 4 ist eine Paare ähnlicher, entgegengesetzt gerichteter Schwenk- Wanne 6 vorgesehen, deren Wände hoch genug sind, hebel angelenkt sind, an deren einem gleich ausge- damit die Wanne überfließendes Kühlwasser aufnehbildeten Ende je ein Tragbügel befestigt ist. Dabei men kann. Die Wanne ist verstärkt durch Winkelkann vorteilhafterweise an dem den Tragbügeln abge- 15 eisen 8, welche innen mit den unteren Kanten verwendeten Arm jedes Schwenkhebels je eine Rolle schweißt sind. Ähnliche Winkeleisen 10 sind innen
mit den oberen Kanten verschweißt. Die Wanne hat Entwässerungslöcher 11.
In der Mitte der Vorrichtung befindet sich eine Mittelstütze 14, die aus einer Vorderplatte IS und einer Hinterplatte 16 besteht, welche parallel und im Abstand voneinander durch eine Querplatte 18 gehalten werden, die mit dem oberen Ende der Platten 15, 16 verschweißt ist. Das untere Ende der Platten
venscheiben vorteilhafterweise mittels eines gemein- 25 15, 16 ist mit einer Querplatte 20 verschweißt. Die samen druckmittelbetriebenen Arbeitszylinders be- obere Platte 18 ragt von der Mittelstütze nach hinten tätigbar. und ist mit einem Träger 22 verbunden, auf dem ein
Zwar ist es vorteilhaft, die Vorrichtung in Zwil- Arbeitszylinder 25 mittels eines Drehzapfens 26 belingsausführung auszubilden, so daß gleichzeitig zwei festigt ist, der durch zwei Schultern 28 hindurchgeht, Reifen gekühlt werden können, weil die Mehrzahl 30 die oben am Zylinder sitzen. Die untere Querplatte der Vulkanisierpressen in Zwillingsanordnung ausge- 20 ist mit einer dritten U-förmigen Platte 29 verschweißt, die ihrerseits mit einer Grundplatte 30 am Boden der Wanne verschweißt ist.
Die Wanne und die ganze Vorrichtung sind auf dem Boden mittels Bolzen 32 befestigt, die durch die verschiedenen Platten 4 und 29 und durch Hülsen 33 hindurchgehen, welche mit dem Boden der Wanne verschweißt sind.
Im Ruhezustand der Vorrichtung, der in Fig. 1 und 4 dargestellt ist, ruht jeder Reifen auf zwei U-förmigen Tragbügeln 35, deren abwärts weisende Schenkel an den Enden mit Gewinde versehen sind und durch parallel verlaufende Rohre 36, 37 hindurchgehen, die nahe der Grundplatte 30 der Vor-
Fig. 4 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach 45 richtung liegen. Die Bügel 35 werden durch aufge-F i g. 1 in Richtung 4-4, schraubte Muttern 34 in ihrer Lage gesichert Die
F i g. 5 einen Grundriß der Vorrichtung, Fig. 6 im vergrößerten Maßstab eine Vorderansicht der Vorrichtung von der rechten Seite gesehen mit durch die Tragscheiben erfaßtem Reifen B und eingerückter Antriebsvorrichtung,
Fig. 7 einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung nach F i g. 6 in Richtung 7-7, Fig. 8 einen Schnitt durch eine drehbar gelagerte
Tragscheibe der Vorrichtung nach Fig. 1 in Rieh- 55 Schwenkhebeln 42, deren obere Enden durch eine tung8-8, angeschweißte winklige Querplatte 43 miteinander
bildet ist; selbstverständlich kann aber die Vorrichtung auch als Einzelvorrichtung ausgebildet sein, so daß jeweils nur ein Reifen gekühlt wird, wenn die zugeordnete Vulkanisierpresse ein Einzelheizer ist.
In den Zeichnungen sind Ausführungsformen der Vorrichtung beispielsweise dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorrichtung in Zwillingsausführung vor dem Erfassen der beiden mit einem Luftschlauch versehenen Reifen durch die Tragscheiben,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach F i g. 1 von rechts gesehen,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Einzelheit der Vorrichtung nach F i g. 2 in Richtung 3-3, Reifen liegen mit ihrem oberen Teil gegen Stützstangen 39, die mit den Rändern der Platten 15 und 16 verschweißt sind.
Das vordere Rohr 36 sitzt in dem unteren Ende zweier parallel zueinander liegender Schwenkhebel 38, deren anderes Ende durch eine winklige angeschweißte Querplatte 40 miteinander verbunden ist.
Das hintere Rohr 37 sitzt in zwei parallelen
F i g. 9 einen Schnitt durch die Tragscheibe nach Fig. 8 in Richtung9-9,
Fig. 10 einen Schnitt durch eine stationär gelagerte Tragscheibe nach Fig. 1 in Richtung 10-10,
Fig. 11 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 4 in Richtung 11-11,
Fig. 12 eine Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform des Antriebes für eine drehbar gelagerte Tragscheibe,
Fig. 13 im vergrößerten Maßstabe einen Schnitt durch die Lagerung der Tragscheibe nach Fig. 12 und
verbunden sind. Die Querplatte 40 trägt einen Lagerzapfen 44, auf dem drehbar eine Rolle 45 sitzt. Die Querplatte 43 trägt einen ähnlichen Zapfen 46, auf
6u dem eine drehbare Rolle 48 sitzt. Die beiden Schwenkhebelpaare sind drehbar auf der unteren Verbindungsstange 5 angeordnet.
Das Übergewicht jeder Schwenkhebeleinheit liegt auf der Seite, die die beiden Bügel 35 enthält, so daß die Schwenkhebel, wenn sie keinen Reifen tragen, die Stellung nach F i g. 7 einnehmen. Die Rolle 45 wird durch das gewichtsmäßig unausgeglichene Hebelpaar 38 gegen den Umfang einer großen Kur-
venscheibe 50 und die Rolle 48 gegen den Umfang einer Kurvenscheibe 52 gedrückt. Die Kurvenscheiben befinden sich auf beiden Seiten der Mittelstütze 14 und sind auf eine Welle 53 aufgekeilt, welche in Lagern 54 gelagert ist, die in den beiden Platten 15, 16 sitzen.
Auf dem Umfang jeder Kurvenscheibe 50, 52 befindet sich eine Kurvenbahn 55, die die Form einer Rippe hat und auf der die betreffenden Rollen 45, 48 abrollen, wenn die Kurvenscheiben sich drehen, so daß dadurch die Bügel 35 in Reifentragstellung gebracht werden, die in der F i g. 4 dargestellt ist.
An jeder Endstütze 1 ist gemäß F i g. 1 und 10 für die Reifen eine Verschlußscheibe 60 befestigt, die nach dem Innern der Vorrichtung zu gerichtet ist und am Umfang einen Wulstsitz 61 hat, der im wesentlichen in gleicher Höhe mit der Innenkante der Außenwulst der beiden Reifend oder B liegt und einen luftdichten Abschluß zusammen mit dieser Wulst bildet. Die Scheibe 60 ist mittels Bolzen 63 mit einer Nabe 62 verbunden. Ein O-Ring 64 sorgt für eine luftdichte Verbindung mit der Nabe. Im Innern ist die Nabe hohl und dient hier zur Aufnahme eines Kugel- oder Rollenlagers 65, mit dem sie auf dem Lagerzapfen 66 angeordnet ist, der mit seinem Gewindeschaft in die Endstütze 1 eingeschraubt ist. Damit keine Luft aus dem Innern des Reifens entweichen kann, sind eine Dichtungsbuchse 68 und ein Dichtungsring 69 vorgesehen. Die Scheibe 60 ist auf dem Lagerzapfen 66 mittels einer Stirnplatte 70 und Schraubenbolzen 72 gesichert.
Vorteilhaft ist die Scheibe 60 verstellbar, um ihre Lage den verschiedenen Wulstbreiten der Reifen anzupassen. Aus diesem Grunde ist der Lagerzapfen 66 mittels Gewinde in der Endstütze 1 verschraubbar. Zum Sichern des Lagerzapfens 66 in der eingestellten Lage dient ein an ihm sitzender Flansch 73, der am Umfang Ausnehmungen zum Eingreifen eines Sperrstiftes 74 hat, der axial verschiebbar in einem an der Endstütze sitzenden Lager 75 liegt und in seiner jeweiligen Stellung durch eine Schraube 76 gehalten wird.
Die den Verschlußscheiben 60 gegenüberliegenden Verschlußscheiben 80, von denen eine in F i g. 8 dargestellt ist, haben jede am Umfang einen Wulstsitz 81. Jede Scheibe ist mittels Schraubenbolzen 83 auf einer Nabe 82 befestigt. Der Spalt zwischen der Nabe und der Scheibe ist durch einen O-Ring 84 abgedichtet. Die Nabe ist mittels Kugellager 85 auf dem zapfenartigen Vorsprung einer Platte 87 drehbar gelagert. Die Sicherung gegen Abziehen erfolgt durch eine Platte 88 und Bolzen 89. Der Spalt zwischen der Nabe und der Platte ist durch eine Dichtung 90 und der Spalt am Umfang der Platte durch eine Dichtung 91 abgedichtet.
Von der Innenseite jeder Platte 87 ragen zwei Ansätze 94 hervor, die in gleicher Achsrichtung liegende Öffnungen aufweisen, durch welche ein Verbindungsstift 95 hindurchgeht, der durch eine Ringfeder 96 in seiner Lage gehalten wird. Außerdem steht nach der gleichen Seite von der Innenseite der Platte 87 ein weiterer Ansatz 98 hervor, der mit einer Führungsstange 99 verbunden ist, die sich nach der Mitte der Vorrichtung zu erstreckt. Auf der Stange 99 sitzt eine Zwillingshülse 100, die über die Welle 53 der Kurvenscheiben 52 faßt.
Durch die Hülse 100 ragt eine weitere Führungsstange 101, die ebenfalls mit der Scheibe 80 verbun den ist, aber sich auf der der Führungsstange 99 gegenüberliegenden Seite der Welle 53 befindet.
Auf der Innenseite der Scheibe 80 ist ein weiterer Ansatz 103 vorgesehen, der eine Luftdurchlaßbohrung 104 aufweist, die nach der Vorderseite der Nabe 82 verläuft und hier an einen biegsamen Schlauch 105 angeschlossen ist, der seinerseits mit einer Druckluftquelle in Verbindung steht und ein Ventil VA1 (Fig. 14) aufweist, das durch eine der
ίο Kurvenscheiben 50, 52 betätigt wird, damit über den Schlauch 105 und die Bohrung 104 Luft in den Reifen eintreten kann, wenn seine Wülste gegen die Verschlußscheiben liegen. Das Ventil F^i1 schließt sich auch vor dem Ende der Kühlperiode und bevor der Reifen von den Verschlußscheiben freigegeben wird gegenüber der Druckluftquelle und öffnet sich nach der Atmosphäre zu.
Nachstehend wird der Antrieb zum Bewegen der Verschlußscheiben 80 von und gegen die Verschlußscheiben 60 beschrieben..;
In dem Zylinder 25 sitzt ein doppeltwirkender Kolben, dessen Kolbenstange 110 nach unten ragt und ein gabelförmiges Ende 111 aufweist, mit dem er über einen Bolzen 112 mit einem Arm 113 verbunden ist, der an der Rückseite der hinteren Kurvenscheibe 50 sitzt. Wenn ein Druckmittel in den Zylinder 25 eingelassen wird, werden die auf der Welle 53 sitzenden Kurvenscheiben 50, 52 etwa um 160° aus der Stellung F i g. 1 in die nach F i g. 6 oder 7 gedreht. Diese Bewegung dient nicht nur dazu, die beiden Reifen durch den vorstehend beschriebenen Antrieb zu stützen, sondern auch zum Absenken der Bügel 35, so daß der Reifen nur noch an seinen Wülsten gehalten wird.
Jede Kurvenscheibe enthält zu beiden Seiten der Welle 53 liegende Tragzapfen 115, 116. Auf jedem Tragzapfen 115 sitzt drehbar ein nach oben ragender Lenker 118, während auf jedem Tragzapfen 116 ein nach unten weisender Lenker 119 drehbar gelagert ist. Die Lenker 118 sind mit ihrem oberen Ende über Zapfen 120 mit einem Schlitten 122 verbunden, der zwischen den Platten 15, 16 liegt und durch die Kolbenstange 110 auf und ab bewegt wird. Der Schlitten 122 befindet sich in seiner obersten Stellung, wenn die Kolbenstange gemäß F i g. 1 ausgefahren ist. Der Schlitten ist in senkrechten Schlitzen 123 der Platten 15, 16 verschiebbar. An den kleineren äußeren Enden des Schlittens, und zwar dort, wo die Zapfen durch die Platten 15, 16 hindurchragen, sind Abstandsringe 125 vorgesehen, welche gegen Lagerflächen 126 liegen, die an den Außenseiten der Platten 15, 16 vorgesehen sind.
Von der Unterseite des Schlittens 122 ragen vier parallel verlaufende, im Abstand voneinander liegende Arme 128 hervor, durch die eine Welle 130 hindurchgeht, welche als Träger für die oberen Enden der die Scheibe betätigenden Lenker dient und durch Federringe 129 gehalten wird. Zwischen den beiden mittleren Armen 128 ist drehbar ein einziger Lenker 131 vorgesehen, der mit seinem unteren Ende zwischen die Ansätze 98, 103 der Scheibe 80 ragt und hier auf dem Verbindungsstift 95 sitzt.
Zwischen jedem außenliegenden Armpaar 128 sitzen drehbar auf der Welle 130 zwei parallele Lenker 135, welche abwärts nach der linken Scheibe 80 gerichtet sind, wo sie mit ihrem unteren Ende zwischen Ansätzen fassen, die den Ansätzen 94, 98 und 98, 103 ähneln.
Am unteren Ende der Platten 15, 16 ist ein verschiebbarer Schlitten 136 gelagert, der dem Schlitten 122 ähnelt und ebenso wie dieser mit Lagern für ein Lenkerpaar 137 versehen ist, das mit der rechts liegenden Scheibe 80 in Verbindung steht und einen einzelnen Lenker 138 aufweist, welcher mit der linken Scheibe 80 verbunden ist. Jedes Lenkerpaar 135 oder 137 ist durch angeschweißte Querstege 139 miteinander verbunden.
Wenn bei der Stellung der Vorrichtung nach F i g. 1 der Einschaltknopf gedrückt wird, öffnet sich das Ventil am unteren Ende des Zylinders 25, und die Kolbenstange 110 wird zurückgezogen, die dabei die Kurvenscheiben 50, 52 dreht, wodurch über die Lenker 131, 135, 137 und 138 die Scheiben 80 nach außen bewegt werden, bis die beiden Reifen mit ihren Wülsten zwischen den Scheiben 60, 80 gehalten werden. Während dieser Zeit laufen die Rollen 45, 48 von den erhöhten Flächen der Kurvenscheiben Jede Vorrichtung hat Lageranne 152, die am oberen Ende der Endstützen 1 sitzen. Zum Drehen der Reifen dienen zwei Riemen 155. Jeder Riemen läuft über eine Riemenscheibe 156, die am unteren Ende eines Schwingarmes 158 sitzt. Der Arm 158 ist mit einer langen Hülse 160 verschweißt, welche auf der Welle 150 drehbar ist.
Wenn die Reifen nicht auf den Verschlußscheiben sitzen, sich also in der Stellung nach F i g. 1 befin-
ao den, liegen die Riemen 155 nicht an. Wenn aber die Scheiben 80 in Richtung gegen die Scheiben 60 bewegt werden, werden die Riemen 155 abgesenkt, so daß sie gegen die Lauffläche der Reifen liegen. Das Heben und Senken der Riemen erfolgt über ein Armpaar 162, welches mit den Hülsen 160 verschweißt ist. In dem Ende jedes Armes 162 befindet sich ein Schlitz 164, durch den ein Bolzen oder Stift
165 hindurchgeht, der in dem gabelförmigen Ende
166 einer Stange 168 sitzt, dessen unteres Ende als
ab, wodurch die Reifen von den Bügeln 35 freige- 20 Gabel 169 ausgebildet ist und über einen Drehzapfen geben werden, die jetzt lediglich an ihren Wülsten 170 faßt, welcher in einem Lagerarm 172 liegt, der
von den Scheiben 60, 80 gehalten werden.
Gleichzeitig wird Druckluft in die Reifen eingelassen, so daß dadurch die Reifen aufgeblasen gehalten werden und den Kontraktionskräften der Nylonfäden während des Abkühlens unter Vulkanisationstemperatur wiederstehen.
In manchen Fällen ist es erwünscht, die Reifen während einer begrenzten Zeit und nur durch Luft zu kühlen, um eine Art Nachvulkanisation durch die restliche in den Reifen noch vorhandene Wärme zu erreichen. In den meisten Fällen erfolgt jedoch das vollständige Abkühlen, das noch durch Besprühen beschleunigt wird. Im Ausführungsbeispiel sind mit dem Schwenkhebel 42 verschweißt ist.
Der Riemen 155 wird durch das Gewicht des Armes 158 und der Verbindungsteile gegen die Lauffläche des Reifens gehalten, wenn der Reifen durch die Verschlußscheiben getragen wird. Wenn jedoch die Verschlußscheiben 80 wieder zurückgezogen werden, wird infolge der Drehung der Kurvenscheibe 52 die Stange 168 nach unten bewegt, wodurch der Riemen mit seiner Tragvorrichtung in die Stellung nach F i g. 2 bewegt wird, so daß er den Reifenumfang nicht mehr berührt.
Gemäß F i g. 14 ist ein elektromagnetisches Mehrwegeventil V vorgesehen und über Leitungen 25-1
Sprührohre 140 unter jedem Reifen vorgesehen. 35 und 25-2 mit den beiden Enden des Zylinders 25
Während der Reifen sich dreht, werden die Sprührohre durch einen Zeitschalter eingeschaltet.
Nach dem Kühlen, das gewöhnlich solange dauert wie das Vulkanisieren, wird durch den automatischen Zeitschalter die Zufuhr der Druckluft zu dem Reifen abgeschaltet. Ebenso werden die Sprührohre oder Sprühdüsen abgeschaltet. Dann wird Druckluft in den oberen Teil des Zylinders 25 eingeleitet, wodurch die Bügel 35 gehoben und die Scheiben 60, 80 auseinandergefahren werden, so daß die Reifen jetzt aus der Vorrichtung herausgenommen und neu vulkanisierte Reifen eingesetzt werden können.
Die vorstehend erwähnten Sprührohre 140 können in bekannter Weise ausgebildet sein. Im Beispiel sind sie als gekrümmte Rohre ausgebildet, die an ihrem einen Ende durch seitliche Arme 141 gehalten werden. In der Mitte werden sie durch Platten 142 gehalten, die mittels der Winkeleisen 10 an der Innenseite der Wanne 6 befestigt sind. Das Kühlwasser wird über Leitungen 143 zugeführt, die ein durch einen Zeitschalter gesteuertes Ventil enthalten.
Vorteilhaft werden die Reifen während des Kühlens gedreht, besonders wenn sie Luftschläuche enthalten. Zu diesem Zweck ist beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 über dem Kopf der Vorrichtung am hinteren Ende eine Welle 150 angeordnet. Bei den üblichen Einrichtungen einer Reifenfabrik wird eine Batterie von die Reifen nachträglich aufblasenden Einheiten entlang einer Pressenreihe angeordnet.
verbunden. Der Mittelteil der Ventilkammer ist über eine Leitung V1 an eine Druckmittelquelle angeschlossen. Die Enden sind mit Auslaßleitungen F2, V3 in Verbindung. Im Ausführungsbeispiel befindet sich das Ventil V in Offenstellung, d. h. in der Stellung, in der das Druckmittel nach dem oberen Ende des Zylinders 25 strömt und dadurch die Scheiben 80 von den Reifen wegbewegt werden.
Wenn zwei Reifen aus der Presse entfernt und in die Vorrichtung nach F i g. 1 befördert werden, wird ein Druckknopfschalter für die Spule C1 gedrückt, und der Kolben P des Ventils V wandert nach rechts, so daß dadurch die Zuführungsleitung V1 mit der Leitung 25-1 und die Leitung 25-2 mit der Auslaßleitung V3 verbunden wird. Dadurch wird die Kolbenstange 110 gehoben, wodurch die Kurvenscheibe 52 im Uhrzeigersinne gedreht und infolgedessen über die Lenker 118, 119 die Scheiben 80 in Schließstellung gebracht werden, so daß sie zusammen mit den Scheiben 60 gegen die Reifenwülste liegen und dadurch die Reifen halten.
Wenn sich die Kurvenscheibe 52 dem Ende ihrer Drehbewegung nähert, trifft ein auf der Scheibe sitzender Vorsprung 52 ^ gegen den Arm Vs, wodurch das Luftventil VA1 der Druckluftleitung L geöffnet wird, so daß Druckluft durch die Tragscheiben in die Reifen gelangt und sie aufbläht. Ein in der Leitung L sitzendes elektromagnetisch betätigtes
Ventil V., ist normalerweise geöffnet, so daß
Die Welle 150 ist mit den einzelnen Wellen der be- 65 Druckluft in einer Richtung durch die Leitungen L1, nachbarten Vorrichtungen mittels Kupplungen 151 L2 zu den Scheiben 80 strömen kann. Wenn der verbunden, so daß die ganze Batterie von einer ein- Druck in den Reifen eine bestimmte Größe erreicht
g
zigen Kraftquelle aus angetrieben wird.
hat, wird durch den in den Leitungen L1, L2 herr-
sehenden Druck ein Druchschalter PS betätigt, der elektrisch öffnet und jede Möglichkeit einer Erregung einer Spule C2 durch einen Zeitschalter TS unterbindet, durch die sonst die Scheiben 80 von den Reifen zurückgezogen werden würden, während sie noch aufgeblasen werden.
Der Zeitschalter TS öffnet noch während der Kühlperiode eine normalerweise geschlossenes Elektromagnetventil Vw über einen Schalter TS1, so daß Wasser zu den Sprührohren 140 gelangt. Wenn die Reifen während der vorgesehenen Zeit gekühlt worden sind, betätigt der Zeitschalter das Ventil VA2, wodurch die Leitungen L1, L2 mit dem Auslaß des Ventils in Verbindung gelangen und die Luft aus den Reifen entweicht. Dann wird der Schalter TS geschlossen und die Spule C2 erregt, die das Ventil V umschaltet, wodurch die Kolbenstange nach unten bewegt wird und die Scheiben 80 in ihrer Ausgangslage zurückbefördert werden.
Bei der Ausführung nach F i g. 12 und 13 wird der so Reifen von der außenliegenden Verschlußscheibe 60 a angetrieben, die an dem Ende einer Welle 176 sitzt, welche eine Hülse 177 trägt, die über ein Kettenrad 178 angetrieben wird, welches mittels eines Querstiftes 179 auf dem Ende der Hülse be- *5 festigt fet, das aus einer Endstütze la hervorsteht. Der Stift 179 hält gleichzeitig einen im äußeren Ende der Hülse sitzenden Pfropfen 181. Der Antrieb der Scheibe 60 a erfolgt von einer Kette 180 aus über ein Kettenrad 182. Die Antriebskraft liefert ein kleiner, laufend angetriebener Motor 183, welcher auf dem Kopf der Endstütze la sitzt und mit dem Kettenrad 182 über ein Untersetzungsgetriebe 184 in Verbindung steht. Die Hülse 177 trägt einen Ring 185, der an der Endstütze la befestigt und gegen Luftaustritt durch die Dichtung 186 abgedichtet ist. Der Ring 185, hat eine radiale Bohrung 188, welche über eine Leitung 189 mit einer Druckluftquelle in Verbindung steht. Das innenliegende Ende der radialen Bohrung 188 steht mit einer Ausnehmung 191, die am Innenumfang der Hülse sitzt, in Verbindung. Zwischen den einander zugekehrten Stirnseiten der Welle 176 und des Pfropfens 181 ist eine Luftkammer 192 vorgesehen, die mit der Ausnehmung 191 in Verbindung steht. Die über die Leitung 189 zugeführte Druckluft drückt normalerweise die Welle 176 nach außen, so daß die Scheibe 60 a nicht mit dem Flansch der Hülse 177 in Berührung ist. Wenn jedoch die Scheibe 60 a durch die Lenker, welche die zugehörige Scheibe 80 betätigen, nach innen bewegt wird, geschieht dieses entgegen dem Druck in der Kammer 192. Die Innenseite der Scheibe 60 α gelangt dann in Reibungsberührung mit der ihr zugekehrten Seite des Flansches der Hülse 177. Dadurch wird der Reifen während des Kühlens in Drehung versetzt.
Die Verschiebung der Welle 176 in der Scheibe 60 a durch den in der Kammer 192 herrschenden Luftdruck genügt zum Erfassen des Reifens durch die Scheibe 60 a, der keinen Vulkanisierschlauch C hat. In diesem Falle müssen die Reifenwülste von beiden Seiten gepreßt werden, damit die Reifen richtig erfaßt werden.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung, vorzugsweise in Zwillingsausführung, zum Halten und Aufblähen von Nylon-Luftreifen während der an die Vulkanisation anschließenden Kühlperiode mit aus zur dichtenden Berührung mit den Reifenwülsten führbaren, drehbaren Verschlußscheiben, einer beim Angriff der Verschlußscheiben am Reifen in Tätigkeit tretenden Einrichtung zum Aufrechterhalten des aufgeblähten Zustandes des Luftreifens während der Kühlperiode und je einem unterhalb der Verschlußscheiben zum Angriff an der Lauffläche des Luftreifens angeordneten Tragbügel, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbügel (35) nach Angriff der Verschlußscheiben (60, 80) an den Luftreifen abwärts und außer Berührung mit dem Reifen und zum Tragen der Luftreifen in einer im wesentlichen aufrechten
• Lage in eine mit der Achse durch die Verschlußscheiben (60, 80) fluchtende gehobene Stellung bewegbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußscheiben (60, 80) und die Tragbügel (35) an einem rechteckigen Rahmen mit aufrechten Stützen befestigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Stützen eine Mittelstütze (14) und Endstützen (1) vorgesehen sind, die (feststehenden) äußeren Verschlußscheiben (60) an je einer Endstütze (1) und die (beweglichen) inneren Verschlußscheiben (80) an der Mittelstütze (14) gelagert sind und die Tragbügel (35) sich zwischen je einer Endstütze (1) und der Mittelstütze (14) erstrecken.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch den unteren Teil der Stützen geführte längslaufende Verbindungsstange (5) vorgesehen ist, an der quer zum Rahmen unterhalb der Verschlußscheiben (60, 80) mindestens zwei Paare ähnlicher, entgegengesetzt gerichteter Schwenkhebel (38, 42) angelenkt sind, an deren einem gleich ausgebildeten Ende je ein Tragbügel (35) befestigt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem den Tragbügeln (35) abgewendeten Arm jedes Schwenkhebels (38, 42) je eine Rolle (45, 48) vorgesehen ist, die mit je einer zwischen den inneren Verschlußscheiben (60, 80) in der Mittelstütze (14) gelagerten Kurvenscheibe (50, 52) zum Herbeiführen der Schwenkbewegung der Schwenkarme (38, 42) in Verbindung steht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die (beweglichen) inneren Verschlußscheiben (80) und die Kurvenscheiben (50, 52) mittels eines gemeinsamen druckmittelbetriebenen Arbeitszylinders (25) betätigbar sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 718 992;
USA.-Patentschriften Nr. 1876 967, 1 850 238, 230 027, 2 323 846, 2 407 806.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
409 508/331 2.64 © Bundesdruckerei Berlin
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