DE1103563B - Vulkanisiervorrichtung zum Erneuern der Laufflaechen von Reifen - Google Patents

Vulkanisiervorrichtung zum Erneuern der Laufflaechen von Reifen

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DE1103563B
DE1103563B DES31977A DES0031977A DE1103563B DE 1103563 B DE1103563 B DE 1103563B DE S31977 A DES31977 A DE S31977A DE S0031977 A DES0031977 A DE S0031977A DE 1103563 B DE1103563 B DE 1103563B
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Vulkanisiervorrichtung zum Erneuern der Laufflächen von Reifen, bei der der Deckel mit zwei lösbar und senkrecht zur Scharnierachse einstellbar angeordneten Scharniergelenken am feststehenden Vorrichtungsteil angelenkt sowie mittels eines druckmittelbeaufschlagten Kolbenantriebs bewegbar und im geschlossenen Zustand mit Schrauben gegenüber dem feststehenden Vorrichtungsteil verspannbar ist.
Es sind schon ähnliche Vulkanisiervorrichtungen bzw. Vulkanisierpressen bekannt, bei denen die als Schrauben ausgebildeten Schenkel des Scharniers, mittels dessen der Deckel der Vulkanisiervorrichtung am feststehenden Teil der Vulkanisiervorrichtung angelenkt ist, verstellt werden können. Ein Sichselbst-Einstellen der Gelenkachse des Scharniers ist bei den bekannten Vulkanisiervorrichtungen unmöglich.
Es ist bei einer bekannten Vulkanisiervorrichtung, deren Drehbolzen relativ zum feststehenden Vorrichtungsteil ortsunveränderlich ist, nur der von der Stellschraube gebildete Scharnierschenkel von Hand einstellbar.
Bei einer anderen bekannten Vulkanisiervorrichtung sind die beiden von Schraubenbolzenpaaren gebildeten Schenkel des Scharniers, mittels dessen der Deckel am feststehenden Vorrichtungsteil angelenkt ist, von Hand verstellbar. Die Schrauberibolzenpaare sind jedoch so mit den Laschen des Deckels und des feststehenden Teils der Vorrichtung verschraubt, daß der Gelenkbolzen sich nicht selbst einstellen kann.
Die vorerwähnten Nachteile behebt die angemeldete Erfindung. Zu diesem Zweck empfiehlt die Erfindung, eine Vulkanisiervorrichtung der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß die beiden Scharniergelenke jeweils mit ihrem einen Gelenkteil senkrecht zur Scharnierachse verschiebbar in einer Klemmhalterung am Deckelteil angeordnet sind'und mit dem anderen Gelenkteil senkrecht zur Scharnierachse verschieblich in einer Führung des feststehenden Vorrichtungsteiles stecken, gegen deren oberen Rand das Gelenkteil mit einer am Gelenkteil in verschiedenen Lagen feststellbaren Stellmutter abgestützt ist.
Es wird empfohlen, die Vulkanisiervorrichtung so auszubilden, daß die Gelenkteile Stangen mit rundem Querschnitt sind.
~ Nach der Erfindung ist es vorteilhaft, die Vulkanisiervorrichtung so auszubilden, daß das in der Führung steckende Gelenkteil mit Gewinde versehen und auf ihm die Stellmutter angeordnet ist.
Die Gelenkteile, die in der Klemmhalterung gehalten sind, können zweckmäßigerweise außerhalb der Halterung durch 'einen Querträger miteinander verbunden sein.
Vulkanisiervorrichtung zum Erneuern
der Laufflächen von Reifen
Anmelder:
Super Mold Corporation of California,
Lodi, Calif. (V. St. A.)
• Vertreter: Dr. jur. W. Rieger, Rechtsanwalt,
Köln, Hohenzollernring 88
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 9. Mai 1952
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dar. Es zeigt
Fig. 1 eine Rückansicht der geschlossenen Vulkanisiervorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in dter Fig. 1 dargestellte und geschlossene Vulkanisiervorrichtung,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt gemäß der Schnittlinie 5-5 der Fig. 2; die Vorrichtung ist offen, und der Reifen ist aus ihr entfernt worden,
Fig. 4 die Rückansicht einer nachstehend noch näher beschriebenen Gelenkstange. Auf der Gelenkstange ist eine Stellmutter aufgeschraubt, mit der sich die Gelenkstange abstützt. Die Gelenkstange ist der Einfachheit halber abgebrochen dargestellt.
Die in der Zeichnung dargestellte verbesserte, zum Erneuern der· Laufflächen von Reifen dienende Vulkanisiervorrichtung hat im einzelnen folgenden Aufbau und folgende Wirkungsweise:
Die Vorrichtung besteht aus einem kreisförmigen oberen Deckel teil 1 und einem unteren, feststehenden Vorrichtungsteil 2. Beide Teile weisen Versteifungsrippen 3, 4 od. dgl. auf.
Das untere feststehende Vorrichtungsteil 2 stützt sich auf dem Fußboden mittels mehrerer Füße 5 ab, die in Abstand voneinander im Kreis angeordnet sind.
Die Teile 1 und 2 sind an ihren sich gegenüberstehenden Flächen mit einer Druckplatte 6 bzw. 7 aus-
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gestattet. Dampfkammern 8 bzw. 9 bilden innerhalb der zu den Druckplatten gehörigen Teile 1 und 2 den Rücken dieser Druckplatten. Die Dampfkammern 8 und 9 werden von einer in der Zeichnung nicht dargestellten Dampfversorgungsleitung, welche an den Anschlußstücken 10 und 11 an der Rückseite der Teile 1 bzw. 2 angeschlossen sind, gespeist (vgl. Fig. 1).
In der Arbeitsstellung der Vulkanisiervorrichtung befinden sich, die Teile 1 und 2 im vertikalen Abstand voneinander und dabei in horizontaler Lage. Zwischen den beiden Teilen 1 und 2 ist eine zusammenmontierte Matrize 12 mit den Druckplatten 6 und 7 in passender Flächenberührung angeordnet.
Der in die Matrize 12 eingelegte Reifen wird an seinen Reifenwülsten unterstützt und ist dabei auf einer Trommel montiert, wobei die Reifenwülste durch Ringe auf der besagten Trommel festgehalten werden.
Der Kranz der Matrize wird durch die Rohre 24 wirkungsvoll erhitzt. Die Rohre 24 sind in jede Matrizenhälfte eingegossen und nach Art einer Schraubenlinie gebogen. Der Dampf wird jedem der eingegossenen Rohre 24 durch dasselbe Leitungssystem zugeleitet, durch welches er den Dampfkammern 8 und 9 zugeleitet wird.
Wenn die Matrizenhälften 13 und 14 in ihre richtige Lage gebracht sind, dann werden sie mit ihren zugehörigen Druckplatten 6 bzw. 7, d. h. die Matrizenhälfte 13 mit der Druckplatte 6 und die Matrizenhälfte 14 mit der Druckplatte 7, mittels Bolzen 29 miteinander verklammert. Die Bolzen 29 ragen durch radial ausgerichtete Längsschlitze 30 (vgl. Fig. 2 und 3) ihrer zugehörigen Vorrichtungsteile 1 bzw. 2.
Die Teile 1 und 2 sind, damit sie zwecks Öffnens und Schließens zueinander eine Relativbewegung ausführen können, folgendermaßen einstellbar aneinander angelenkt.
Gelenke 34 verbinden das obere Deckelteil 1 mit dem unteren feststehenden Vorrichtungsteil 2. Zu diesen Gelenken gehören Laschen, die in bezug auf die Mittelachse der Teile 1 und 2 auf einer Kreislinie angeordnet sind und sich in radialer Richtung nach auswärts erstrecken. Es sind dies die mit dem Deckelteil 1 verbundenen Laschen 35 (vgl. Fig. 3) und die bei geschlossener Vulkanisiervorrichtung in gerader Linie unter den Laschen 35 angeordneten und mit dem Vorrichtungsteil 2 verbundenen Laschen 36 (vgl. Fig. 1).
Gelenkteile 37 (vgl. Fig. 1 und 2) erstrecken sich zwischen den Laschen 35 und 36 und greifen an je einer Lasche 35 und an der zugehörigen Lasche 36 an. Horizontal angeordnete Bolzen 38 bilden die Scharnierachsen eines jeden Gelenkteils 37.
Jedes Gelenkteil der beiden Gelenke ist vertikal einstellbar an seinem oberen Teil in einer oberen Klemmhalterung 39 befestigt, die mit der zugehörigen Lasche 35 verbunden ist, während das untere Teil eines jeden Gelenkteils 37 in der mit der Lasche 36 verbundenen unteren Führung 40 gleitbar angeordnet ist und diese durchdringt. Auf dem unteren Teil eines jeden Gelenkteils 37 ist eine Stellmutter 41 angeordnet. Das untere Ende des Gelenkteils ist zu diesem Zweck mit Gewinde ausgerüstet und die Stellmutter 41 auf dieses Gewinde aufgeschraubt. Die Mutter 41 liegt auf dem oberen Rand der zugehörigen Führung 40 auf, wenn die Vulkanisiervorrichtung offen ist.
Wenn die Vulkanisiervorrichtung zur Verwendung fertig eingestellt ist, dann fluchten die Bolzen 38 in einer Linie und liegen im wesentlichen in derselben horizontalen Ebene, auf der die Matrizenhälften 13 und 14 aufeinander aufliegen. Zusätzlich sind an den oberen Armen der Gelenkteile 37 die Klemmhalterungen 39 so eingestellt befestigt, und die unteren Arme der Gelenkteile 37 sind durch die Stellmutter 41 so eingestellt, daß der Zwischenraum zwischen den Druckplatten 6 und 7 gerade ausreicht, um die Matrize 12 dazwischen aufzunehmen, wenn die Vulkanisiervorrichtung, geschlossen ist und die Teile 1 und 2
ίο sich in horizontaler und paralleler Lage zueinander befinden. Jedes Gelenkteil ist, um-die Voreinstellbarkeit der Vulkanisiervorrichtung zu vervollständigen, am oberen bzw. unteren Arm mit Skalen 42 und43 versehen, welche sich in · Längsrichtung der Gelenkteile erstrecken und am unteren Ende der Klemmhalterung 39 bzw. am oberen Rand der Stellmutter 41 ablesbar sind.
Da die Vulkanisiervorrichtung groß ist und ihre von den Gelenkteilen 37 usw. gebildete Gelenkver-
ao bindung schwer ist, sind die Gelenkteile 37 an ihren oberen Enden miteinander durch einen Querträger 44 verbunden. Auf diese Weise lassen sich die Gelenkteile leichter übereinstimmend einstellen. Jedes Gelenkteil 37 hat an seinem oberen Ende eine Tragöse
45. Eine in der Zeichnung nicht dargestellte Winde, Kran od. dgl. greift mit den üblichen Mitteln an dieser Öse an und kann so mithelfen, die Gelenkverbindung einzuregulieren, d. h. einzustellen.
Mit dem vorerwähnten Aggregat ist es möglich, die Gelenke 34 schnell und genau für die bestimmte Größe einer Matrize einzustellen, die für die Wiederherstellung der Lauffläche eines Reifens durch Vulkanisieren benötigt wird.
Die Vorrichtungsteile 1 und 2 werden durch zwei Tandem-Kraftzylinder 46 in ihre offene, d. h. Ruhestellung und in ihre geschlossene, d. h. Arbeitsstellung gebracht.
Wenn die Vulkanisiervorrichtung geschlossen ist und zu ihrer Verwendung vorbereitet ist, werden die Teile 1 und 2 durch Schließbolzen 52 miteinander verriegelt.
Ferner erstreckt sich zusätzlich zu den schon beschriebenen Armaturen eine mit Gewinde versehene Spindel 56 in axialer Richtung durch die Mitte der Form und durchsetzt dabei eine im unteren Gehäuseabschnitt 2 gebildete vertikale Führung 57.
Wenn die Vulkanisierform mittels der Schließbolzen 52 und der Spindel 56 verschlossen und verspannt ist, dann ist die Vulkanisierform fertig zur Arbeit hergerichtet, und der Arbeitsprozeß, welcher dadurch vonstatten geht, daß die zusammenmontierte Matrize beheizt wird, kann beginnen.
Die wirkungsvolle Verspannung der Vorrichtungsteile 1 und 2 bzw. der Druckplatten 6 und 7 gegen die zugehörigen Flächen der zusammengebauten Matrize 12 wird von den beiden Gelenken 34 und ihren zugehörigen Elementen nicht gestört, weil die Gelenkteile 37 mit ihren unteren Enden in den Führungen 40 gleitbar eingreifen. Die Stellmuttern 41 sind vorzugsweise so eingestellt, daß sie keinen abwärts gerichteten Druck auf die unteren Führungen 40 ausüben, wenn die zusammenmontierte Matrize zwischen den beiden Vorrichtungsteilen kräftig eingeklemmt ist. Wenn dagegen die Vulkanisiervorrichtung geöffnet ist, stützen sich die Stellmuttern 41 gegen die oberen Ränder der vorgenannten Führungen 40 ab.
Nachdem der Vulkanisierprozeß zum Erneuern der Laufflächen vollendet ist, läßt man aus dem Reifen die Luft heraus, löst die die Vulkanisiervorrichtung verriegelnden Schließbolzen 52 und läßt sie dabei vom
Deckelteil 1 hinweg nach außen fallend herabschwenken.
Nachdem die 'die Vulkanisierform schließenden Bolzen 52 und die Spindel 56 gelöst und freigegeben worden sind, wird eine Winde oder Kran mittels seines Zugseils od. dgl. an eine mit dem oberen Ende der Spindel verbundene Tragöse 97 eingehakt und dann, die Spindel 56 hochgezogen, wobei sie aus ihrer mit dem Vorrichtungsteil 2 verbundenen vertikalen Führung 57 ohne Schwierigkeit herausgleitet und weiter hochschwebt, bis nur noch ihr unterer Teil innerhalb des Deckelteils 1 sich befindet.
Nachdem die Abschnitte der Vulkanisierform entriegelt und die Spindel 56 gehoben worden ist, wird der obere Formgehäuseabschnitt 1 durch die beiden Kraftzylinder 46 aus seiner Schließstellung in die in der Fig. 3 dargestellte offene Stellung geschwungen, in der die Vulkanisierform offen ist. Dabei bleibt der Reifen mitsamt der Reifenmontiertrommel in der unteren Matrizenhälfte 14. Danach werden der Reifen und die Trommel mittels einer Winde oder Kranes aus der Vulkanisiervorrichtung herausgezogen. Die Entfernung des Reifens wird dadurch erleichtert, daß die Vulkanisiervorrichtung, wie in der Fig. 3 dargestellt, weit geöffnet werden kann.
Mit der vorbeschriebenen Vulkanisierform können die Laufflächen von Fahrzeugen, besonders von großen und sehr großen Reifen für Ackerschlepper, in vorteilhafter Weise erneuert werden, wobei die Nebenzeiten, wie Auf- und Abmontieren des Reifens auf bzw. von der Trommel, Ein- und Ausheben des Reifens in bzw. aus der Vulkanisiervorrichtung, Schließen und Öffnen der Form und auch das Vulkanisieren der Laufflächen schnell und sicher vonstatten gehen.
Ein anderer Vorteil der Vulkanisierform ist, daß durch die einfache Maßnahme, Matrizen verschiedener Größen einsetzen zu können, die Laufflächen von Reifen mit entsprechend verschiedenem Durchmesser und Querschnitt mittels der Vorrichtung gemäß der Erfindung einwandfrei vulkanisiert werden können, ohne daß etwas anderes an der Vorrichtung getan werden muß, als entsprechend große Matrizenhälften zu wählen und die Gelenke 34 passend einzustellen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vulkanisiervorrichtung zum Erneuern der Laufflächen von Reifen, bei der zwischen einem feststehenden Vorrichtungsteil und einem Deckel eine Vulkanisierform einsetzbar ist und bei der der Deckel mit zwei lösbar und senkrecht zur Scharnierachse einstellbar angeordneten Scharniergelenken am feststehenden Vorrichtungsteil angelenkt sowie mittels eines druckmittelbeaufschlagten Kolbenantriebs bewegbar und im geschlossenen Zustand mit Schrauben gegenüber dem feststehenden Vorrichtungsteil verspannbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Scharniergelenke (37) jeweils mit ihrem einen Gelenkteil (37 oben) senkrecht zur Scharnierachse verschiebbar in einer Klemmhalterung (39) am Deckelteil (1) angeordnet sind und mit dem anderen Gelenkteil (37 unten) senkrecht zur Scharnierachse verschieblich in einer Führung (40) des feststehenden Vorrichtungsteiles (2) stecken, gegen deren oberen Rand das Gelenkteil (37 unten) mit einer am Gelenkteil (37 unten) in verschiedenen Lagen feststellbaren Stellmutter (41) abgestützt ist.
2. Vulkanisiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkteile (37) Stangen mit rundem Querschnitt sind.
3. Vulkanisiervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Führung (40) steckende Gelenkteil (37 unten) mit Gewinde versehen und auf ihm die Stellmutter (41) angeordnet ist.
4. Vulkanisiervorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkteile (37 oben), die in der Klemmhalterung (39) gehalten sind, außerhalb der Halterung (39) durch einen Querträger (44) miteinander verbunden sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 618 706, 611 101,
649496;
schweizerische Patentschriften Nr. 174 146, 211 527; französische Patentschrift Nr. 631 264;
USA.-Patentschrift Nr. 2 174 188.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 109 538/521 3.61
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