DE1109870B - Vorrichtung zum Formen von Luftreifen - Google Patents

Vorrichtung zum Formen von Luftreifen

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DE1109870B
DE1109870B DEU3773A DEU0003773A DE1109870B DE 1109870 B DE1109870 B DE 1109870B DE U3773 A DEU3773 A DE U3773A DE U0003773 A DEU0003773 A DE U0003773A DE 1109870 B DE1109870 B DE 1109870B
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Germany
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green tire
inflatable body
head
ring
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DEU3773A
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English (en)
Inventor
Joseph Christopher Andreini
Robert Abel Merrill
Harold Weigold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Uniroyal Inc
Original Assignee
United States Rubber Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/36Expansion of tyres in a flat form, i.e. expansion to a toroidal shape independently of their building-up process, e.g. of tyres built by the flat-tyres method or by jointly covering two bead-rings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)

Description

/Talk
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Formen von Luftreifen und insbesondere auf eine Vorrichtung, die dazu dient, Reifenrohlinge aus der Gestalt eines flachen zylindrischen Bands in die Reifengestalt zu bringen. Die Vorrichtung ist insbesondere von Vorteil beim Formen von Luftreifen mit großem Querschnitt der Reifenkarkasse und mit kleinem Wulstdurchmesser.
Beim Formen solcher Reifen, beispielsweise Reifen, wie sie für Flugzeugräder gebraucht werden, war es bisher üblich, einen gewöhnlichen, halbstarren Vulkanisierschlauch einzuführen und dann durch stufenweises Aufblasen des Vulkanisierschlauches mit Zwischenpausen zum Anpassen an die neue Form dem Reifenrohling die zum Einlegen in die Vulkanisierform erforderliche Reifengestalt zu geben. Dieses Verfahren war zeitraubend, außerdem war es nach dem Vulkanisieren des Reifenrohlings schwierig, den Vulkanisierschlauch, ohne ihn zu beschädigen, herauszunehmen, da der notwendigerweise einen großen Querschnitt aufweisende Vulkanisierschlauch durch die enge, vom Wulstdurchmesser des fertigen Reifens abhängige Öffnung hindurchgezogen werden mußte.
Es ist bereits bekannt, bei Reifenvulkanisierpressen, die mit Blähkörpern versehen sind, die Blähkörpereinheiten in der Presse auswechselbar anzuordnen. Die bekannten Blähkörper sind jedoch nicht so eingerichtet, daß der Reifenkörper, in dessen Innerem sie sich befinden, nach der Herausnahme aus der Form zwangläufig die ihm in der Form gegebene Gestalt beibehält.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Formen von Luftreifen mit einem Paar in einem Abstand voneinander befindlicher Köpfe und einem biegsamen, verformbaren und radial aufblähbaren, an den Köpfen befestigten Blähkörper aus elastischem Material, der als einheitliche Anordnung in einen zylinderförmigen Reifenrohling einführbar und wechselweise in Pressen einzusetzen ist. Erfindungsgemäß weisen die Köpfe der Vorrichtung eine Verriegelungsvorrichtung auf, die die Köpfe dicht zusammenhält, so daß der Reifenrohling in die Reifengestalt gebracht werden und die Gestalt auch außerhalb der Presse beibehalten werden kann.
In einem der Köpfe ist ein Ventil angeordnet, das zum Zuführen eines Druckmittels in den Blähkörper und zum Aufrechterhalten des Druckes in dem Blähkörper dient.
Die Verriegelungsvorrichtung innerhalb der Begrenzungswände des Reifenrohlings weist ineinandergreifende Teile auf, die bei Bewegung der Köpfe aufeinander zu zum Eingriff kommen. Sie weist einen Vorrichtung zum Formen von Luftreifen
Anmelder:
United States Rubber Company,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr. E. Wiegand, München 15,
und Dipl.-Ing. W. Niemann,
Hamburg 1, Ballindamm 26, Patentanwälte
Harold Weigold, Grosse Pointe Woods, Mich.,
Robert Abel Merrill
und Joseph Christopher Andreini, Detroit, Mich.
(V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
drehbaren Haken an einem der Köpfe und ein damit zusammenwirkendes Greiferelement an dem anderen Kopf auf. Ein Kopf weist eine Schulter zum Aufnehmen eines der Wulste des Reifenrohlings und der andere Kopf einen geschlitzten Bundring zum Aufsetzen des anderen Wulstes auf.
Der Reifenrohling kann also zusammen mit dem in aufgeblähtem Zustand in ihm befindlichen Blähkörper aus der Presse herausgenommen und beiseitegestellt werden. Dies bringt beachtliche betriebstechnische Vorteile, da durch die Verwendung von Vorrichtungen gemäß der Erfindung eine größere Zahl von Reifenrohlingen in geformtem Zustand bereitgehalten werden kann, um später vulkanisiert zu werden.
Im {folgenden ist die Erfindung an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert:
Fig. 1 ist eine Ansicht der Formungsvorrichtung, in welcher ein Reifenrohling in Bandform in der Ausgangsstellung für das Verformen angebracht ist;
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht des Reifenrohlings und eines Teils der Formungsvorrichtung, welche die einzelnen Teile im zusammengebauten Zustand zeigt;
Fig. 3 zeigt den Reifenrohling in teilweise bereits verformten Zustand;
109 619/393
Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht durch den Reifenrohling und die Formungsvorrichtung nach Ausführung der Verformung;
Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie V-V von Fig. 4 und zeigt einen Teil der Vorrichtung zum Halten in der Verformungsstellung;
Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht der Vorrichtung und des Reifenrohlings, wobei der Aufbau eine tragbare Einheit bildet;
Fig. 7 ist eine schaubildliche Ansicht einer Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung zum Einsetzen der Formungsvorrichtung in eine Presse;
Fig. 8 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung der Ventileinrichtung zum Einführen eines Druckmittels in das Innere des Vulkanisierblähkörpers;
Fig. 9 ist ein Querschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform der Vorrichtung, die sich insbesondere zum Formen von Reifen großen Durchmessers eignet.
In Fig. 2 ist ein Reifenrohling 10 in der Form eines flachen zylindrischen Bandes dargestellt. Die Höhe des flachen zylindrischen Bandes ist groß im Vergleich zu dem Wulstdurchmesser, wie bei 11 angegeben. Die Formungsvorrichtung befindet sich zum Teil im Innern des Reifenrohlings. Sie weist einen oberen Kopf 12 und einen unteren Kopf 13 zur Aufnahme der Schultern des Reifenrohlings auf. Zwischen dem oberen und dem unteren Kopf ist ein biegsamer, aufblasbarer, zylindrischer Blähkörper 14 aus elastischem Material, wie natürlichem oder synthetischem Kautschuk, angeordnet. Der zylindrische Blähkörper 14 wirkt als Formungs- und Vulkanisierblähkörper, wenn ein Druckmittel bzw. Heizmittel in das Innere des Blähkörpers über ein Ventil 15, im unteren Kopf angeschlossen, zugeführt wird. Der obere Kopf 12 ist über ein Spannschloß 16 a mit einem hydraulisch betätigten Kolben 24 verbunden, und der untere Kopf 13 steckt in einem ortsfesten Topf 17.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, ist der Topf 17 auf einer festen Grundplatte 18 eines Pressenaufbaues 19 üblicher Art befestigt. Der Kolben 24 mit der Kolbenstange 16 bewegt sich in einem Zylinder 20, der von einer oberen Traverse 21 der Presse getragen wird. Druckmittelanschlüsse 22 und 23 dienen zum Einführen und Abführen von einem Druckmittel in den Zylinder 20, so daß der Kolben 24 mit der kolbenstange 16 gehoben oder gesenkt werden kann.
Fig. 1 zeigt den in der Formungsvorrichtung angebrachten Reifenrohling vor der Abwärtsbewegung der Kolbenstange 16. Fig. 3 zeigt den Reifenrohling in teilweise verformten Zustand. Während des Formungsvorganges wird dem Innern des Blähkörpers 14 über ein an dem Topf 17 angeschlossenes Zuleitungsrohr 25 das Druckmittel zugeführt. Nach vollständiger Formung des Reifenrohlings in die Reifengestalt wird der Reifenrohling mit der Formungsvorrichtung aus dem Pressenaufbau 19 herausgenommen und kann so lange beiseitegestellt werden, bis er in eine übliche Reifenvulkanisierpresse eingesetzt wird. Die Art und Weise, in welcher die Formungsvorrichtung mit den relativ beweglichen Pressenteilen und der Vorrichtung, durch die sie in der Formungsstellung gehalten wird, zusammenarbeitet, wird nachstehend beschrieben.
Aus Fig. 4 ist zu ersehen, daß der obere Kopf 12 aus zwei Teilen besteht, einem Ring 26 und einer Klemmplatte 27, welche beide mit einer Ausnehmung 28 zur Aufnahme eines am Ende des zylindrischen, biegsamen Blähkörpers 14 gebildeten Wulstteiles 29 versehen sind. Diese Teile werden mittels einer Halteschraube 30, die sich von dem Ring aus in die Klemmplatte erstreckt, im zusammengebauten Zustand zusammengehalten. Der Kopf der Schraube ist in dem Ring 26 versenkt angeordnet. Die Versenkung ist mit 31 bezeichnet. Um den oberen Kopf während des Formungsvorganges mit der Kolbenstange 16 zu
ίο verbinden, ist der Ring 26 mit einer Mehrzahl von Halteschlitzen 32 versehen, die am besten in Fig. 7 zu erkennen sind. Diese arbeiten mit einer entsprechenden Zahl von Stiften 33 zusammen, die am Ende des Spannschlosses 16 a befestigt sind. Die Stifte 33 sind mit verdickten Enden versehen, die in die Halteschlitze eingreifen, so daß der obere Kopf 12 durch eine leichte Verdrehung des Spannschlosses 16 a an dem Kolben 16 zuverlässig befestigt werden kann. Nachdem der Reifenrohling über den Blähkörper gestreift ist, werden die beiden Hälften eines geteilten Bundringes 34 um den Ring 26 herumgesetzt und mit Fugen 35, wie in Fig. 7 angegeben, eingelegt. Jede Hälfte des Bundringes ist mit einem unterschnittenen Flanschteil 36 versehen, der die Wulstteile des Reifenrohlings, wie aus Fig. 4 ersichtlich, aufnehmen kann. Die beiden Hälften des Bundringes nehmen während des Formungsvorganges den nach oben wirkenden Druck des Reifenrohlings auf, indem sie sich gegen eine Schulter 37 legen, die an dem oberen Teil des Ringes 26 gebildet ist.
In ähnlicher Weise ist der untere Kopf 13 zweiteilig ausgebildet; er weist einen Ring 38 auf, der mit einer Klemmplatte 39 zusammenarbeitet, welche den unteren Wulst 40 des zylindrischen Blähkörpers 14 aufnehmen kann, wobei der Wulst in Ausnehmungen 41, die in dem Ring bzw. der Klemmplatte gebildet sind, festgehalten wird. Die Teile werden mit Hilfe von Schrauben 42 zusammengehalten, die sich aus einer Ausnehmung 43 in dem Ring 38 in ein Gewindeloch in der Klemmplatte 39 erstrecken. Es ist nur eine solche Schraube in Fig. 8 gezeigt. Um den unteren Kopf 13 an dem Topf 17 anzubringen, ist der Ring 38 mit einer Anzahl von Halteschlitzen 44 versehen, ähnlich denen an dem oberen Ring 26 gemäß Fig. 7.
Der Topf 17 ist mit einer Anzahl von Stiften 45 mit verdickten Enden versehen, die in den Halteschlitzen verschiebbar sind und zum Verbinden des unteren Kopfes 13 mit dem Gefäß 17 durch leichtes Drehen des Kopfes dienen.
So Um während des Formungsvorganges in der Presse und auch während der Vulkanisation des Reifenrohlings in einer Vulkanisierpresse Druckmittel bzw. Heizmittel in das Innere des Blähkörpers 14 fließen zu lassen, ist der untere Kopf 13 mit einem Ventil, das am deutlichsten in Fig. 8 erkennbar ist, versehen. Ein Ventilteller 46 ist in der Ausnehmung 43 des unteren Ringes 38 schwimmend beweglich angebracht. Er ist mit einem Führungsstift 47 versehen, der sich von der Oberfläche des Ventiltellers durch einen Führungsschlitz 48 in dem Ring und in eine Öffnung 49, die durch die Klemmplatte 39 hindurchgeht, erstreckt. Eine Druckfeder 50 umgibt den Führungsstift 48 und drückt auf den Ventilteller 46, um ihn fest gegen einen Ventilsitz 51 zu legen. Der Ventilsitz ruht auf Schultern 52 in der Seitenwandung der Ausnehmung 43 und wird durch eine Verriegelungsscheibe 53, die in die Wandung der Ausnehmung geschraubt ist, in seiner Lage gehalten. Der
Ventilsitz 51 kann aus Kunststoff- oder Kautschukmaterial hergestellt sein und arbeitet mit dem Ventilteller 46 zusammen, um das Druckmittel im Innern des Blähkörpers 14 abzusperren.
Um den Durchgang des Druckmittels in das Innere des Blähkörpers zu ermöglichen, ist die Verriegelungsscheibe 53 mit einer Mehrzahl von Öffnungen 54 versehen; beim Öffnen des Ventiltellers 46 strömt das Druckmittel aus der Ausnehmung 43 über eine Mehrzahl ausgerichteter Öffnungen 55, 56 in den Ring 38 und über die Klemmplatte 39 in das Innere des Blähkörpers.
Das Ventil wird zwar normalerweise in seiner Schließstellung gehalten, aber beim Aufsetzen des unteren Kopfes 13 auf das Gefäß 17 zwecks Vorbereitung eines Formungsvorganges wird es geöffnet. Hierzu ist der Ventilteller 46 mit einem nach unten gerichteten Schaft 57 versehen, der durch eine Öffnung 58 in der Verriegelungsscheibe 53 geführt ist, so daß er mit der Bodenwandung des Topfes 17 in Berührung kommt. Hierauf hebt sich der Ventilteller 46 von dem Ventilsitz 51 ab, sobald der untere Ring 38 auf den Topf 17 mit Hilfe der Schlitzverbindung aufgesetzt wird. Ein Durchgang 59 im Boden des Topfes läßt Druckmittel aus dem Zuleitungsrohr 25 in das Innere der Ausnehmung 43 strömen, so daß das Druckmittel in der bereits beschriebenen Art und Weise in das Innere des Blähkörpers fließt. Das Druckmittel kann entweder Druckluft, unter hohem Druck stehender Dampf oder heißes Wasser sein, je nachdem, welcher besondere Formungs- oder Vulkanisiervorgang durchgeführt werden soll. Ein Entweichen des Druckmittels ist durch eine Kautschukoder Kunststoffdichtung 60 verhindert, die in dem Bodenteil der Ausnehmung 43 angeordnet ist und mittels einer Schulter 61 festgehalten wird, die in einer Aussparung in der Ausnehmung 43 steckt. Wenn der untere Kopf auf dem Topf 17 befestigt ist, wird die Dichtung 60 zwischen der unteren Wandung des Topfes 17 und der Verriegelungsscheibe 53 zweckentsprechend zusammengepaßt, um einen druckmitteldichten Abschluß zu bilden.
Nach dem Formungsvorgang ist es erwünscht, die Formungsvorrichtung und den Reifenrohling aus der Presse zusammen als eine Einheit herauszunehmen. Hierzu ist es vorteilhaft, eine Einrichtung zum Verriegeln des oberen Kopfes 12 und des unteren Kopfes 13 miteinander vorzusehen, so daß der Reifenrohling seine Reifengestalt beibehält, die notwendig ist, wenn der Reifenrohling in eine Form zum endgültigen Vulkanisieren eingesetzt wird. Zu diesem Zweck ist die obere Klemmplatte 27 mit einer Mehrzahl von Haken 62 versehen, die mittels Stiften 63 an der Platte gelagert sind. Wie in Fig. 5 dargestellt, werden drei um Winkel von 120° gegenseitig versetzte Haken 62 verwendet; jedoch kann die Zahl der Haken 62 beliebig vergrößert oder verkleinert werden. Die Haken 62 arbeiten mit einem Greiferelement 65 in Form eines Stiftes 64 zusammen, der einen verdickten Kopf hat, welcher unter die hochstehenden Enden der Haken greift. Der Stift 64 ist in die Öffnung 49 in der Klemmplatte 39 geschraubt. Es ist ersichtlich, daß, wenn der obere und untere Kopf aufeinander zu bewegt werden, die drehbaren Haken 62 durch den verdickten Kopf nach außen gelenkt werden und danach mit der Unterseite des Kopfes in Eingriff kommen, um den oberen und den unteren Kopf 12 und 13 miteinander zu verriegeln. Nachdem dies geschehen ist, können das Spannschloß 16 a und der untere Kopf 13 gedreht werden, um die Führungsschlitzverbindung mit den Pressenelementen zu lösen, so daß der Blähkörper und der Reifenrohling aus der Presse als eine Einheit herausgenommen werden können. Eine solche Einheit ist in Fig. 6 gezeigt. Unmittelbar nach dem Entfernen des unteren Kopfes aus dem Topf 17 schließt die Druckfeder 50 den Ventilteller 46, um das Entweichen von Druckmittel ίο aus dem Innern des Blähkörpers 14 zu verhindern. Dadurch wird der Reifenrohling in aufgeblähtem Zustand erhalten.
Beim Benutzen der Vorrichtung wird zunächst der Reifenrohling in Form eines zylindrischen Bandes über die Kolbenstange 16 gestreift. Der untere Kopf 13 und der obere Kopf 12 werden an dem Topf 17 bzw. der Kolbenstange 16 befestigt, indem der untere Kopf und das Spannschloß 16 a verdreht werden, um die Führungsschlitzverbindung zu verriegeln. Hiernach läßt man den Reifenrohling über den Blähkörper 14 herunterfallen, so daß der untere Wulstteil des Reifenrohlings gegen einen Flansch 66 an dem unteren Ring 38 anliegt. Der geteilte Bundring 34 wird um den oberen Ring 26 zusammengesetzt, so daß er den oberen Wulstteil des Reifenrohlings umgreift und festlegt. Die Anordnung der Formungsvorrichtung und des Reifenrohlings ist nun die in den Fig. 1 und 2 dargestellte. Da der Ventilteller 46 durch das Aufsetzen des unteren Kopfes auf den Topf 17 geöffnet ist, kann Druckmittel in das Innere des Blähkörpers 14 eintreten, um ihn in dem Reifenrohling aufzublähen. Gleichzeitig wird der Kolben 24 nach unten bewegt, um die Wulstteile des Reifenrohlings einander zu nähern. Auf diese Weise wird der Reifenrohling rasch in die Reifengestalt gebracht, wie in Fig. 4 dargestellt. Eine fortgesetzte Bewegung der beiden Köpfe 12 und 13 gegeneinander läßt die Verriegelungsvorrichtung mit den Haken 62 und dem Greiferteil 65 in Eingriff kommen, so daß bei einem leichten Zurückziehen des Kolbens 24 die beiden Köpfe in ihrer Stellung verriegelt werden. Nun ist es möglich, die verriegelte Einheit durch Drehen des Spannschlosses 16 a und Zurückziehen der Kolbenstange 16 in ihre normale Stellung aus der Presse herauszunehmen, nachdem auch der untere Kopf von dem Topf 17 gelöst ist. Nach dem Herausnehmen der Einheit aus der Presse schließt der Ventilteller 46 die Ventilöffnung, um das Druckmittel in dem Blähkörper 14 zurückzuhalten.
Der Reifenrohling kann nun mit dem in ihm befindlichen Blähkörper bis zum Vulkanisieren beiseitegestellt werden. Da die Formungsvorrichtung mit dem Blähkörper 14 und dem unteren und oberen Kopf ein transportables Stück bildet, kann eine Anzahl solcher Formungsvorrichtungen in Verbindung mit einer einzelnen Preß- und Vulkanisierform benutzt werden. Eine beträchtliche Anzahl von Reifenrohlingen kann geformt und im geformten Zustand bereitgehalten werden, um später vulkanisiert zu werden. Der durch den oberen und unteren Kopf 12 und 13 und das den dünnen, langgestreckten, zylindrischen Blähkörper gebildete kleine Aufbau macht es möglich, die Formungsvorrichtung in das Innere eines Reifenrohlings in Form eines zylindrischen Bandes einzuführen, wobei die Wulstdurchmesser sehr klein sein können.
Nach dem Vulkanisieren des Reifenrohlings kann die die beiden Köpfe 12 und 13 zusammenhaltende
Verriegelungsvorrichtung durch leichtes Zusammendrücken der Köpfe gelöst werden; dies geschieht vorzugsweise, während die Einheit sich in umgekehrter Lage wie in Fig. 4 befindet. Dadurch wird es den Haken 62 ermöglicht, aus dem Eingriff an dem Greiferteil 65 herauszufallen. Es kann ein zusätzlicher Innendruck eingeführt werden, um während der darauffolgenden Hantierung die Haken 62 vom Wiederverklinken mit dem Greiferteil 65 zurückzuhalten.
Um den Blähkörper aus dem Innern des Reifens herauszunehmen, wird die Einheit mittels der Führungsschlitzverbindung wieder zwischen dem Topf 17 und der Kolbenstange 16 befestigt. Bei allmählichem Anheben des Kolbens 24 werden die Köpfe getrennt und der Blähkörper 14 aus dem Innern des Reifens herausgezogen. Nach Wunsch kann auch Unterdruck an das Innere des Blähkörpers angelegt werden, indem ein Unterdruckerzeuger an das Zuleitungsrohr 25 angeschaltet wird, um das Zusammenlegen des Blähkörpers zu unterstützen.
Falls es gewünscht wird, Reifen größerer Abmessungen zu formen, kann die Vorrichtung entsprechend verändert werden, um sich den Abmessungen schwererer Reifenrohlinge anzupassen, wie es bei der An-Ordnung gemäß Fig. 9 geschieht. Die Vorrichtung wird an einer Presse üblicher Bauart für hohe Beanspruchung angebracht, die eine Grundplatte 70 und eine aufrecht stehende Kolbenstange 71 zum Zusammenarbeiten mit den beweglichen Teilen der Formvorrichtung aufweist; ein Grandring 72 ist an der Grandplatte mittels einer Mehrzahl von Bolzen 73 befestigt. Das Innere des Grandringes wird während des Formungsvorganges unter Druck gesetzt und gegenüber der Grundplatte mittels einer ringförmigen Dichtung 74 abgeschlossen.
Die Formungsvorrichtung selbst ist auf dem Grundring 72 aufgesetzt und umfaßt einen Wulstring 75 zum Halten des Reifenwulstes und einen mit ihr zusammenarbeitenden Klemmring 76 zum Anklemmen eines Blähkörpers. Jeder dieser Teile ist mit einer ringförmigen Aussparung 77 versehen, welche den am unteren Ende des Blähkörpers 79 befindlichen Wulstring 78 aufnimmt. Der Klemmring 76 und der Wulstring 75 werden durch eine Anzahl von Bolzen 80 zusammengehalten, die sich um den Innenumfang der beiden Teile erstrecken. Der obere Wulstring 81 des Blähkörpers 79 wird in entsprechenden Aussparungen 77 gehalten, die in einem oberen Haltering 82 und einem diesen ergänzenden Klemmring 83 gebildet sind. Der Haltering 82 und der Klemmring 83 werden durch eine Anzahl von Bolzen 84 zusammengehalten, die sich längs des Innenumfanges der beiden Teile erstrecken.
Der untere Wulstring 75 und der dazugehörige Klemmring 76 bilden praktisch einen unteren beweglichen Kopf, der durch den Pfeil 85 bezeichnet ist und dem unteren Kopf 13 im Aufbau von Fig. 2 entspricht. In ähnlicher Weise bilden der obere Haltering 82 und der entsprechende Klemmring 83, welche am oberen Ende des Blähkörpers befestigt sind, einen oberen beweglichen Kopf, der mit dem Pfeil 86 bezeichnet ist und dem oberen Kopf 12 im Aufbau von Fig. 2 entspricht. Der untere und der obere Kopf, die an entgegengesetzten Enden des Blähkörpers befestigt sind, können während eines Formungsvorganges relativ zueinander bewegt werden, um das Anbringen eines Reifenrohlings 87 über dem Blähkörper und das darauffolgende Formen des Reifenrohlings zu ermöglichen.
Um den unteren Kopf 85 auf dem Grundring 72 anzubringen, ist der Wulstring 75 mit einer Mehrzahl ringförmig angeordneter, in Abständen befindlicher Vorsprünge 88 versehen, die in entsprechenden Aussparungen 89 in den Grandring 72 eingreifen können. Der Wulstring 75 wird an der Grundfläche 72 so angeordnet, daß die Vorsprünge 88 in den Ausnehmungen 89 stecken; dann wird der Wulstring leicht gedreht, um die Vorsprünge 88 unter einen sich auf dem Grandring erstreckenden Flansch 90 zu bringen. Dadurch wird der Wulstring an der Grundplatte durch diesen Bajonettverschluß, wie er auf der linken Seite von Fig. 9 angedeutet ist, verriegelt. Eine Dichtung 91 verschließt den Spalt zwischen dem Wulstring 75 und dem Grundring 72.
Um dem oberen beweglichen Kopf 86 an der Kolbenstange 71 zu befestigen, wird ein Stern 92 an der Kolbenstange gegen eine einstellbare Anschlagmutter 93 gepreßt und durch eine Haltemutter 93 α gehalten. Der Stern 92 ist mit einer Mehrzahl von Armen (von denen nur zwei gezeigt sind) versehen. Die Enden 94 der Arme ruhen in Aussparungen 95 des Halteringes 82. Wenn der Stern gegenüber dem Haltering leicht gedreht wird, werden die Enden 94 unter einen Flansch 96 des Halterings 82 bewegt und bilden so einen Bajonettverschluß zwischen dem Stern und dem Ring 82, wie es auf der linken Seite von Fig. 9 angedeutet ist. Nach dem Zusammenbau des Sterns und des Halterings 82 wird die Haltemutter 93 α angezogen, um den Stern in der eingestellten Lage zu halten. Da der bewegliche Kopf nun mit der Kolbenstange 71 verriegelt ist, kann er durch Betätigung der Kolbenpresse in bezug auf den unteren Kopf aufwärts und abwärts bewegt werden.
Um einen Reifenrohling in Form eines flachen Bandes auf der Formungsvorrichtung anzubringen, wird die Kolbenstange 71 so weit vorgeschoben, daß der obere und der untere Kopf sich voneinander in einem Abstand befinden, der ausreicht, daß sich der Blähkörper 79 zusammenlegt; die Lage der Vorrichtung ist ähnlich derjenigen, die in den Fig. 1 und 2 angegeben ist. Der Reifenrohling wird nunmehr auf den unteren Kopf 85 über den Blähkörper 79 aufgezogen, so daß der untere Wulstteil 96« des Reifens sich gegen einen Wulstflansch 97 am unteren Wulstring 75 anlegt. Der obere Wulstteil 98 wird durch einen Wulstring 99 in seiner Lage gehalten, der durch den Haltering 82 getragen wird. Der obere Wulstteil 98 liegt gegen einen Flansch 100 an, der an der Außenfläche des Wulstringes 99 gebildet ist. Der Wulstring 99 selbst ist mit einer Mehrzahl ringförmig angeordneter Vorsprünge 101 versehen, die in Aussparungen 102 des Halterings 82 ruhen, wenn der Wulstring in seiner richtigen Stellung angebracht ist. Hiernach wird der Wulstring 99 in bezug auf den Haltering 82 etwas verdreht, um die Vorsprünge 101 unter dem verlängerten Flansch 103 des Halterings 82 zu verklinken und einen Bajonettverschluß zwischen den Teilen zu bilden, wie es auf der linken Seite von Fig. 9 angegeben ist.
Nach dem Anbringen des Reifenrohlings wird eine Kappe 104 auf dem Haltering 82 angebracht, um die innere Kammer 105, die die Kolbenstange 71 umgibt und aus dem Aufbau der Teile gebildet wird, abzuschließen. Die Kappe wird an dem Haltering 82 durch einen Bajonettverschluß befestigt. Vorsprünge
106 sind an der Kappe angebracht, die in Aussparungen 107 des Halterings 82 ruhen; bei leichtem Verdrehen der Kappe werden die Vorsprünge 106 unter einen Flansch 108 an dem Haltering 82 bewegt, um die Kappe in ihrer Lage zu verriegeln. Eine Dichtung 109 schließt den Spalt zwischen der Kappe 104 und dem Haltering 82 ab, so daß kein Druckmittel aus dem Innern der Kammer 105, welche durch den Aufbau gebildet wird, austreten kann.
Zu Beginn des Formungsvorganges wird die KoI-benstange 71 zurückgezogen, um den oberen Kopf 86 nach unten gegen den unteren Kopf 85 zu bewegen. Die Bewegung der Kolbenstange wird über den Stern 92 übertragen. Gleichzeitig wird ein Druckmittel niederen Druckes mit beispielsweise 0,7 at über ein Einlaßrohr 70 a an der Grundplatte 70 in die Kammer 105 eingeführt. Dieses Druckmittel wird dem Innern des Blähkörpers 79 über ein Rückschlagventil 110 und eine Leitung 111 zugeführt, die durch den Klemmring 83 getragen wird. Die Anordnung ist so getroffen, daß das Rückschlagventil 110 den Austritt des Druckmittels aus dem Blähkörper verhindert, wenn die Formungsvorrichtung von der Kolbenstange und der Presse weggenommen wird.
Um eine Trennung der Köpfe bei diesem Druck zu verhindern, wenn die Formungsvorrichtung von der Presse weggenommen wird, und um den Reifenrohling in der geformten Gestalt zu erhalten, ist eine Vorrichtung vorgesehen, um den oberen und den unteren Kopf miteinander zu verriegeln. Zu diesem Zweck sind mehrere Haken 112 (von denen nur einer gezeigt ist), an dem Klemmring 83 bei 113 gelagert. Diese werden über eine vorstehende Nase 114, die an dem unteren Klemmring 76 gebildet ist, gelegt, so daß sie unter diese Nase greifen, um den oberen und den unteren Kopf miteinander zu verriegeln. Gleichzeitig schmiegt sich ein Absatz 115 des oberen Klemmrings 83 in eine Aussparung 116, die in dem mittleren Teil des unteren Klemmrings 76 gebildet ist, um die Bewegung des oberen Kopfes nach unten zu begrenzen. Eine Dichtung 117 wird im oberen Teil des unteren Klemmringes 76 gehalten und verschließt den Spalt zwischen dem Absatz 115 und dem Klemmring 76, um ein Entweichen des Druckmittels aus dem Innern des Blähkörpers zu verhindern. Ein Verbindungsrohr 118, das von dem unteren Klemmring 76 gehalten wird, wird während des Formvorganges mit einem schweren Wachspropfen verschlossen. Dieser Pfropfen wird automatisch durch den Dampfdruck beseitigt, der zu Beginn des Vulkanisiervorganges hergestellt wird, nachdem der Zusammenbau von der Formungsvorrichtung abgenommen und der Reifenrohling in die Reifenform gelegt worden ist. Ein Austritt des Druckmittels in der Kammer 105 an der Kolbenstange 71 wird durch eine Stopfbuchsendichtung 119 in der Grundplatte 70 verhütet. Nach dem Formen des Reifenrohlings durch Aufblähen des Blähkörpers und gleichzeitiges Bewegen des oberen und unteren Kopfes gegeneinander kann die Formungsvorrichtung in einer solchen Stellung verbleiben, bis der Reifenrohling mit der Formungsvorrichtung, die darauf befestigt ist, in eine Vulkanisierform gelegt wird. Wie schon erwähnt, wird zu Beginn des Formungsvorganges ein relativ niedriger Druck auf das Innere des Blähkörpers ausgeübt. Es ist jedoch bei großen Reifenrohlingen zweckmäßig, einen relativ hohen Druck, z. B. 3,5 at, an das Innere des Blähkörpers anzulegen, um die Formung der Rohlinge zu vollenden, bevor die Anordnung in die Vulkanisierform gelegt wird.
Die Formungsvorrichtung ist so ausgebildet, daß sie es ermöglicht, die erwähnte Hilfsvorrichtung und den Reifenrohling als eine Einheit aus der Presse herauszunehmen. Zu diesem Zweck nimmt der Bedienungsmann die Kappe 104 durch Lösen des Bajonettverschlusses am oberen Haltering 82 ab. Der Stern 92 wird außer Eingriff mit dem oberen Kopf gebracht, nachdem die Haltemutter 93 a abgenommen ist. Durch Drehen des unteren Wulstringes 75 gegenüber dem Grundring 72 wird der Bajonettverschluß zwischen diesen Teilen gelöst, um das Abnehmen des unteren Kopfes von dem Grundring zu ermöglichen. Hiernach kann die Gesamtanordnung des oberen und unteren Kopfes, des Blähkörpers und des Reifenrohlings als eine Einheit abgenommen und zwecks späteren Einlegens in eine Vulkanisierform seitwärts abgesetzt werden. Die Teile werden durch den Eingriff der Haken 112 an den Nasen 114 in der Formungsstellung gehalten.
Nach dem Vulkanisiervorgang kann die Formungsvorrichtung aus dem Reifen herausgenommen werden, indem dieser wieder in der schon beschriebenen Weise in die Presse eingesetzt und der Stern 92 am oberen Kopf befestigt wird. Die Haken 112 werden von Hand gelöst, und durch die Aufwärtsbewegung des oberen Kopfes 86 wird der Blähkörper 79 aus dem Innern des Reifens herausgezogen. Nach dem Entfernen des Blähkörpers kann Unterdruck über das Verbindungsrohr 118 an das Innere des Blähkörpers angelegt werden, wobei das Rückschlagventil 110 von Hand geschlossen wird. Es zeigt sich, daß die abgewandelte Ausführungsform gemäß Fig. 9 in weitgehender Übereinstimmung mit der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 arbeitet; sie ist jedoch besonders für das Formen und anschließende Vulkanisieren schwer beanspruchter Reifen von großem Querschnitt ausgebildet.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zum Formen von Luftreifen mit einem Paar in einem Abstand voneinander befindlicher Köpfe und einem biegsamen, verformbaren und radial aufblähbaren an den Köpfen befestigten Blähkörper aus elastischem Material, der als einheitliche Anordnung in einen zylinderförmigen Reifenrohling einführbar und wechselweise in Pressen einzusetzen ist, dadurch gekenn zeichnet, daß ihre Köpfe (12 und 13) eine Verriegelungsvorrichtung (62, 65, 112, 114) aufweisen, die die Köpfe dicht zusammenhalt, um den in die Reifengestalt gebrachten Reifenrohling auch außerhalb der Presse in der verformten Gestalt zu halten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem der Köpfe ein Ventil (15) angeordnet ist, das zum Zuführen eines Druckmittels in den Blähkörper und zum Aufrechterhalten des Druckes in dem Blähkörper dient.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung innerhalb der Begrenzungswände des Reifenrohlings ineinandergreifende, beim Aufeinanderzubewegen der Köpfe miteinander zum Eingriff kommende Teile (62, 65) aufweist.
109 619/393
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung einen drehbaren Haken (62) an einem der Köpfe und ein damit zusammenwirkendes Greiferteil (65) an dem anderen Kopf aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Kopf eine Schulter zum Aufnehmen eines der Wülste des Reifenrohlings und der andere Kopf einen geschlitzten Bundring zum Aufsetzen des anderen Wulstes aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 848 568, 899 107.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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